[0001] Die Erfindung betrifft ein Kältegerät, insbesondere ein Kühl- oder Gefriergerät mit
wenigstens einem innerhalb seines wärmeisolierenden Gehäuses angeordneten und von
einer Tür verschließbaren Kälteraum, sowie einem zur Aufnahme von Geräteaggregaten,
wie Ventilator, Verflüssiger und Verdichter dienenden Aggregateraum, innerhalb welchem
ein wenigstens an eine Zuluft- und eine Abluftöffnung angeschlossener, als Strömungskanal
zur Aufnahme der Geräteaggregate ausgebildeter Luftweg vorgesehen ist, welcher mit
zuluftseitig den Geräteaggregaten vorgeschalteten und abluftseitig diesen nachgeschalteten
schalldämmenden Mitteln versehen und vom Ventilator mit Kühlluft beaufschlagt ist.
[0002] Aus dem DE-GM 92 06 167 ist ein Kältegerät bekannt, welches unterhalb seines als
Nutzraum dienenden Kälteraums mit einem Sockel ausgestattet ist, in dessen von seinen
Wänden umgrenzten Raum eine U-förmig geformte Luftkanalanordnung vorgesehen ist. Diese
dient zur Aufnahme der Geräteaggregate, wie Ventilator, Verflüssiger und Verdichter
und weist sowohl eine Zuluft- als auch eine Abluftöffnung auf, welche jeweils mit
schalldämmenden Mitteln zur Reduzierung des vom Ventilator und vom Verdichter ausgehenden
und über den Luftweg sich fortpflanzenden Geräusches ausgestattet ist.
[0003] Durch eine derartige Lösung wird zwar eine wesentliche Geräuschdämmung des Luftschalls,
verursacht durch die Geräteaggregate, bewirkt, jedoch ist es unvermeidbar, daß die
als Matten ausgebildeten schalldämmenden Mittel im Laufe der Zeit erheblich verschmutzen,
so daß ihr Strömungswiderstand deutlich ansteigt und somit eine ausreichende Kühlung
des Verflüssigers und des Verdichters nicht mehr gewährleistet ist. Um dies zu vermeiden,
wurde gemäß dem Gebrauchsmuster vorgeschlagen, in der Luftkanalanordnung eine Meßeinrichtung
zur Feststellung des Überdruckes vorzusehen, welche gleichzeitig beim Ansteigen des
Überdruckes signalisiert, daß die Luftdurchlässigkeit der schalldämmenden Matten durch
deren Verschmutzung deutlich verringert ist und diese somit zu erneuern sind.
[0004] Derartige Gerauschdämm-Maßnahmen bedingen einerseits oftmals technisch aufwendige,
in den Gerätekosten sich nicht unerheblich niederschlagende Zusatzausstattungen in
Form von Meßeinrichtungen und andererseits ständig wiederkehrende, vom Geräteaufstellort
abhängige Wartungsmaßnahmen. Diese wiederum sind oftmals von technisch weniger versierten
Personen nicht selbst durchführbar, so daß dieser Personenkreis noch neben der Wartungsmaßnahme
an sich noch mit oftmals kostenintensiven Kundendienstleistungen beaufschlagt ist.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein Kältegerät gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1 schalldämmende Maßnahmen vorzuschlagen, welche bei einem einfachen
Aufbau eine hohe Funktionalität aufweisen und bei welchen gleichzeitig eine ausreichende
Belüftung der Geräteaggregate langzeitig gesichert ist.
[0006] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die schalldämmenden Mittel
in überwiegendem Maße aus schalläbsorbierendem Material gebildet sind und wenigstens
abschnittsweise zu einem labyrinthähnlichen Luftweg für die vom Ventilator umgewälzte
Kühlluft angeordnet sind, welche innerhalb des labyrinthähnlichen Luftweges im wesentlichen
ungehemmt zu strömen vermag.
[0007] Durch die erfindungsgemäße Lösung ist eine Durchströmung der schalldämmenden Mittel
vermieden und somit eine nahezu strömungswiderstandsfreie Schalldämmung bereitgestellt,
an welcher nahezu kein zu Stauwirkungen und somit zu Kühleinbußen führenden Druckverlust
im Kühlluftstrom hervorgerufen ist. Außerdem können bei einer derartigen Lösung neben
aufwendigen, die Durchlaßfähigkeit der schalldämmenden Mittel überwachenden Einrichtungen
auch ständig wiederkehrende Wartungsmaßnahmen entfallen. Ferner ist es durch die erfindungsgemäße
Lösung möglich, die geräuschdämmende Wirkung der Schalldämmung, sei es durch entsprechende
Materialwahl oder durch eine Vielzahl von aneinandergereihten Läbyrinthabschnitten,
ohne merklich Einbuße der Kühlluftleistung beliebig zu variieren, wobei sich die schalldämmende
Wirkung zusätzlich durch eine Vielfalt von unterschiedlichen Labyrinthaufbauten wirksam
beeinflussen läßt.
[0008] Besonders vielseitig hinsichtlich seines Aufbaus variierbar und besonders leicht
hinsichtlich seiner schalldämmenden Wirksamkeit beeinflußbar ist der labyrinthähnliche
Luftweg, wenn nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der
Erfindung vorgesehen ist, daß der labyrinthähnliche Luftweg im wesentlichen durch
die Wandflächen von wechselseitig hintereinander mit Abstand zueinander, entlang von
Wandung 20, 32 des als Strömungskanal 26 ausgebildeten Luftweges angeordneten, schallabsorbierenden
Einzelelementen gebildet ist, deren einander zugewandte Enden sich überlappen.
[0009] Besonders einfach aufgebaut und dennoch mit ausreichender schalldämmender Wirksamkeit
ausgestattet ist der labyrinthähnliche Luftweg, wenn nach einer nächsten vorteilhaften
Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß der labyrinthähnliche
Luftweg durch die Wandungen von wenigstens zwei wechselseitig mit Abstand hintereinander
angeordneten, schallabsorbierenden Einzelelementen gebildet ist, deren einander zugewandte
Enden sich überlappen.
[0010] Ein besonders gleichmäßiger Strömungsquerschnitt innerhalb des labyrinthähnlichen
Luftweges ist erzielbar, wenn nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Gegenstandes
der Erfindung vorgesehen ist, daß die den labyrinthähnlichen Luftweg bildenden Wandungen
der Einzelelemente in parallelem Abstand zueinander angeordnet sind.
[0011] Besonders leicht zu einem labyrinthähnlichen Luftweg anordenbar sind die schallabsorbierenden
Einzelelemente, wenn diese nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes
der Erfindung als quaderförmige Formteile ausgebildet sind. Ferner ist es durch diese
Ausbildung der Einzelelemente möglich, diese in die Aufbautechnik für den Aggregateraum
mit tragenden Funktionen zu integrieren.
[0012] Ein besonders platzsparender Aufbau für einen labyrinthähnlichen Luftweg ergibt sich,
wenn entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der
Erfindung vorgesehen ist, daß die quaderförmigen Einzelelemente zur Ausbildung des
labyrinthähnlichen Luftweges im wesentlichen senkrecht zu den Wandungen des Strömungskanales
angeordnet sind.
[0013] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist
vorgesehen, daß der labyrinthähnliche Luftweg mit Abstand zu der Zuluft-und der Abluftöffnung
des Strömungskanals angeordnet ist.
[0014] Durch eine derartige Maßnahme ist sichergestellt, daß über die Zuluftöffnung die
Kühlluft breitgefächert eintreten und über die Abluftöffnung die Abluft ebenso breitgefächert
und unbehindert austreten kann. Außerdem wird der von den Geräuschquellen, wie Ventilator
und Verdichter ausgehende Schall nicht erst unmittelbar vor einer möglichen Bedienperson
des Kältegeräts sondern vorab weggedämmt, so daß diese Bedienperson keinem unnötigen
Lärmpegel ausgesetzt ist.
[0015] Besonders zweckmäßig ist ein Strömungskanal ausgestaltet, wenn nach einer weiteren
vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß wenigstens
eine längs der Strömungsrichtung der Kühlluft verlaufende Seitenwand des Strömungskanals
im Bereich des labyrinthähnlichen Luftweges mit schallabsorbierendem Material ausgekleidet
ist.
[0016] Gemäß einer letzten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist
vorgesehen, daß der Strömungskanal eine U-förmige Kontur aufweist und sein Zuluftabschnitt
von seinem Abluftabschnitt durch eine schallabsorbierende Zwischenwand voneinander
getrennt sind.
[0017] Durch eine derartige Lösung ist mit einem einzigen Arbeitsschritt sowohl eine Längsseite
des Zuluft- als auch des Abluftkanals mit den Lärmpegel heruntersetzenden, schalldämmenden
Material ausgestattet.
[0018] Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der beigefügten
Zeichnung vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- den unteren Abschnitt eines in eine Nische einer Küchenzeile eingesetzten, bei geöffneter
Tür dargestellten Unterbau-Gefrierschranks, mit einem seine Geräteaggregate aufnehmenden,
in den Sockel der Küchenzeile integrierten Gerätesockel, in raumbildlicher Darstellung
von vorne und
- Fig. 2
- in einer gegenüber Fig. 1 vergrößerten, schematischen Darstellung den Gerätesockel
des Unterbau-Gefrierschranks mit den Geräten in Ansicht von oben, gemäß der Schnittlinie
II-II.
[0019] Gemäß Fig. 1 ist der untere Abschnitt einer Küchenzeile 10 schematisch angedeutet,
welche eine Nische 11 zum Einbau eines Unterbau-Gefrierschrankes 12 aufweist. Dieser
ist mit einem von einer wärmeisolierten Tür 13 verschließbaren, in herkömmlicher Weise
wärmeisolierten Gefrierraum 14 ausgestattet, welcher von der nicht dargestellten,
in Abständen übereinander angeordneten Verdampfer-Etageren gekühlt ist. In den durch
den Abstand zwischen den Verdampferetageren gebildeten Zwischenraum sind zur Einlagerung
von Gefriergut dienende schubladenartige Behälter 15 einbringbar, welche mittels einer
nicht näher bezeichneten Handhabe bedarfsweise aus dem Gefrierraum 14 entnehmbar sind.
Unterhalb dem Gefrierraum 14, an diesen anschließend, thermisch jedoch durch den Boden
des Gefrierraums 14 davon getrennt, ist ein Gerätesockel 16 vorgesehen.
[0020] Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, weist der Gerätesockel 16 einen Sockelboden
17 auf, von dessen seitlichen Rändern zum Boden des Gefrierraums 14 gerichtete, einen
Sockelraum umschließende Sockelwandungen angeordnet sind. Von denen ist die der Tür
13 zugewandte frontseitige Sockelwandung als abnehmbar gehaltertes Lüftungsgitter
18 mit gitterförmig unterteilten Luftdurchlaßöffnungen 19 ausgebildet, während die
verbleibenden Sockelwandungen als durchgehend verlaufender Wandungszug 20 ausgebildet
sind, welcher an den Sockelboden 17 mitangeformt sind und auf diese Weise zusammen
mit diesem ein einstückiges Formteil bilden, welches beispielsweise aus Kunststoff-Spritzguß
hergestellt ist. Der durch das Lüftungsgitter 18 und den durchgehend verlaufenden
Wandungszug 20 umgrenzte Sockelraum dient dabei als Aggregateraum 21 zur Aufnahme
von gegenüber dem Lüftungsgitter 18 in seinem rückwärtigen Bereich angeordneten Geräteaggregaten,
wie einem Verflüssiger 22, einen Verdichter 23 und einen zwischen diesen beiden angeordneten
Ventilator 24. Dieser erzeugt bei seinem Betrieb einen Luftstrom 25 (gestrichelt dargestellt),
der in Pfeilrichtung zirkuliert, so daß der Verflüssiger 22 zu seiner Kühlung im druckseitigen
Abschnitt des Luftstromes 25 liegt, während der Verdichter 23 zu seiner Kühlung vom
saugseitigen Abschnitt des Luftstromes 25 überstrichen ist. Der Luftstrom 25 ist innerhalb
des Aggregateraums 21 in einem als Luftweg dienenden, U-förmig ausgebildeten Strömungskanal
26 geführt, innerhalb dessen im rückwärtigen Bereich des Aggregateraums 21 angeordneten,
durch die beiden Schenkel des U-Profils verbindenden Joch gebildeten Kanalabschnitt
die Geräteaggregate angeordnet sind. Die an diesen Kanalabschnitt anschließenden,
durch die Schenkel des U-Profils gebildeten Kanalabschnitte, von denen der in Strömungsrichtung
des Luftstroms 25 nach dem Verflüssiger 22 angeordnete Kanalabschnitt als Abluftkanal
27 und der in Strömungsrichtung des Luftstroms 25 vor dem Verdichter 23 liegende Kanalabschnitt
als Zuluftkanal 28 dient. Die beiden, als Abluftkanal 27 bzw. als Zuluftkanal 28 dienenden
Kanalabschnitte sind strömungstechnisch voneinander durch eine Kanaltrennwand 29 getrennt,
welche im wesentlichen senkrecht zum Lüftungsgitter 18 angeordnet ist und welche an
seinen Endabschnitten 30 und 31 aus schallhartem Material gebildet ist, während der
dazwischenliegende Mittelabschnitt 32 aus schallabsorbierendem Material (z.B. offenporigem
Schaum) besteht. Dem Endabschnitt 31 liegt im Abstand des Flügelrad-Durchmessers des
Ventilators 24 ein aus schallhartem Material gebildeter Wandungssteg 33 gegenüber,
welcher zusammen mit dem Endabschnitt 31 der Kanaltrennwand 29 einen Luftdurchlaß
für den vom Ventilator 24 angesaugten Luftstrom 25 freispart.
[0021] Der Luftstrom 25 ist sowohl im Abluftkanal 27 als auch im Zuluftkanal 28 in einem
labyrinthartig ausgebildeten Luftweg 34 geführt, (für den Abluftkanal 27 ist auf die
Darstellung des Luftstromes 25 der Übersicht halber verzichtet worden). Das Labyrinth
ist dabei aus wechselseitig im Abstand hintereinander angeordneten, schallabsorbierenden
quaderförmigen Einzelelementen 35 gebildet, welche im wesentlichen senkrecht zu den
den Zuluftkanal 28 und den Abluftkanal 27 begrenzenden Seitenwandungen angeordnet
sind. Innerhalb des Zuluftkanals sind die Einzelelemente 35 dermaßen angeordnet, daß
deren einander zugewandte Enden 36 sich überlappen und deren Wandflächen 37 zusammen
auf den sich überlappenden Enden 36 den labyrinthartigen Luftweg 34 ausbilden. Durch
die Anordnung der beispielsweise aus offenporigem Schaum gebildenten, als Formteile
gestalteten Einzelelemente 35 wird der symbolisch dargestellte Luftstrom 25 mehrmals
umgelenkt, wobei die Abstände zwischen den Einzelelementen 35 derart gewählt sind,
daß innerhalb des labyrinthartigen Luftweges 34 nur ein vernachlässigbarer Druckabfall
im Luftstrom 25 auftritt. Die Anordnung des labyrinthartigen Luftweges 34 stellt für
die von den Geräteaggregaten, insbesondere vom Verdichter 23 und vom Ventilator 24
ausgehenden Schallwellen einen Schallweg 38 dar (mit aneinander anschließenden Pfeilen
symbolisch für den Abluftkanal 27 dargestellt) aufgrund welchen die von den genannten
Geräteaggregaten ausgehende Schallenergie durch mehrmalige Reflexion innerhalb des
labyrinthartigen Luftweges 34 an den schallabsorbierenden Einzelelementen 35 nahezu
vollkommen in Wärmeenergie umgewandelt wird, so daß nur ein geringer Prozentsatz der
ursprünglichen Geräusch-Emission der Geräteaggregate aus dem Aggregateraum 21 austritt.
Die Verringerung der Geräusch-Emission wird zusätzlich noch dadurch unterstützt, daß
der zur Schallvernichtung dienende labyrinthartige Luftweg 34 im Abstand rückversetzt
von den im Lüftungsgitter 18 angeordneten, im Falle des Abluftkanals 27 als Abluftöffnungen
und im Falle des Zuluftkanals 28 als Zuluftöffnungen dienenden Luftdurchlaßöffnungen
19 angeordnet ist.
[0022] Abweichend von dem beschriebenen und gezeigten Ausführungsbeispiel ist es auch möglich,
den Aggregateraum 21 durch einstückig ausgebildetes, aus schallabsorbierendem Werkstoff
erzeugten Formteil zu umgrenzen, welches ggf. hinsichtlich seiner Statik entsprechend
zu verstärken ist.
1. Kältegerät, insbesondere Kühl- oder Gefriergerät mit wenigstens einem innerhalb seines
wärmeisolierenden Gehäuses angeordneten und von einer Tür verschließbaren Kälteraum
sowie einem zur Aufnahme von Geräteaggregaten, wie Ventilator, Verflüssiger und Verdichter
dienenden Aggregateraum, innerhalb welchem ein wenigstens an eine Zuluft- und eine
Abluftöffnung angeschlossener, als Strömungskanal zur Aufnahme der Geräteaggregate
ausgebildeter Luftweg vorgesehen ist, welcher mit zuluftseitig den Geräteaggregaten
vorgeschalteten und abluftseitig diesen nachgeschalteten schalldämmenden Mitteln versehen
und vom Ventilator mit Kühlluft beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die schalldämmenden Mittel in überwiegendem Maße aus schallabsorbierendem Material
gebildet sind und wenigstens abschnittsweise zu einem labyrinthähnlichen Luftweg (34)
für die vom Ventilator (24) umgewälzte Kühlluft (25) angeordnet sind, welche innerhalb
des labyrinthähnlichen Luftweges (34) im wesentlichen ungehemmt zu strömen vermag.
2. Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der labyrinthähnliche Luftweg
(34) im wesentlichen durch die Wandflächen (37) von wechselseitig hintereinander mit
Abstand zueinander entlang von Wandungen (20, 32) des als Strömungskanal (26) ausgebildeten
Luftwegs angeordneten, schallabsorbierenden Einzelelementen (35) gebildet ist, deren
einander zugewandten Enden (36) sich überlappen.
3. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der labyrinthähnliche
Luftweg (34) durch die Wandflächen (37) von wenigstens zwei wechselseitig mit Abstand
hintereinander angeordneten, schallabsorbierenden Einzelelementen (35) gebildet ist,
deren einander zugewandte Enden (36) sich überlappen.
4. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den labyrinthähnlichen
Luftweg (34) bildenden Wandflächen (37) der Einzelelemente (35) in paralellem Abstand
zueinander angeordnet sind.
5. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schallabsorbierenden
Einzelelemente (35) als quaderförmige Formteile ausgebildet und im wesentlichen über
die gesamte Höhe des Aggregateraums (21) angeordnet sind.
6. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die quaderförmigen
Einzelelemente (35) zur Ausbildung des labyrinthänlichen Luftweges (34) im wesentlichen
senkrecht zu den Wandungen (20, 32) des Strömungskanals (26) angeordnet sind.
7. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der labyrinthähnliche
Luftweg (34) mit Abstand zu der Zuluft- und der Abluftöffnung des Strömungskanales
(26) angeordnet ist.
8. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungskanal
(26) eine U-profilartige Kontur aufweist und sein Zuluftabschnitt (28) von seinem
Abluftabschnitt (27) durch eine schallabsorbierende Zwischenwand (29) voneinander
getrennt sind.