(19)
(11) EP 0 718 801 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
26.06.1996  Patentblatt  1996/26

(21) Anmeldenummer: 94120314.3

(22) Anmeldetag:  21.12.1994
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6G07B 17/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
SI

(71) Anmelder: Francotyp-Postalia GmbH
D-16547 Birkenwerder (DE)

(72) Erfinder:
  • Kabacaoglu, Hasbi
    D-10969 Berlin (DE)
  • Freytag, Claus
    D-10587 Berlin (DE)
  • Von Inten, Wolfgang
    D-13503 Berlin (DE)
  • Knoth, Norbert
    D-12167 Berlin (DE)
  • Epping, Thomas
    D-64347 Griesheim/Hess (DE)

(74) Vertreter: Schaumburg, Thoenes & Thurn 
Postfach 86 07 48
81634 München
81634 München (DE)

   


(54) Benutzerschnittstelle für eine Frankiermaschine


(57) Beschrieben wird eine Benutzerschnittstelle für eine Frankiermaschine, mit einer Eingabeeinheit (11) mit Eingabeelementen (12 bis 44) zur Eingabe von Anzeige- und Steuerinformationen, einer Anzeigeeinheit (10) zur Darstellung von intern erzeugten und von außen eingegebenen Informationen, einer Steuerung (100) zum Steuern der Funktionen der Frankiermaschine, der Übernahme der eingegebenen Informationen sowie der Anzeigeeinheit (10), und mit einem Speicher (112, 120), in welchem mehrere auf der Anzeigeeinheit (10) darstellbare, in Felder (R1 bis R31) unterteilte Menübilder (M0 bis M4; I1 bis I3) gespeichert sind. Die Steuerung (100) veranlaßt, daß auf der Anzeigeeinheit (10) ein im Speicher (112, 120) gespeichertes Menübild (M0 bis M4; I1 bis I3) dargestellt wird, dessen Felder (R1 bis R20) Eingabeelemente (12 bis 22) räumlich zugeordnet sind. Erfindungsgemäß sind sämtliche Menübilder (M0 bis M4; I1 bis I3) auf einer einzigen Anzeigeeinheit (10) darstellbar. Weiterhin ist die Einteilung der Menübilder (M0 bis M4; I1 bis I3) in Felder (R1 bis R3) variabel.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Benutzerschnittstelle für eine Frankiermaschine mit einer Eingabeeinheit mit Eingabeelementen zur Eingabe von Anzeige- und Steuerinformationen, einer Anzeigeeinheit zur Darstellung von intern erzeugten und von außen eingegebenen Informationen, einer Steuerung zum Steuern der Funktionen der Frankiermaschine, der Übernahme der eingegebenen Informationen sowie der Anzeigeeinheit, und mit einem Speicher, in welchem mehrere auf der Anzeigeeinheit darstellbare, in Felder unterteilte Menübilder gespeichert sind, wobei die Steuerung veranlaßt, daß auf der Anzeigeeinheit ein im Speicher gespeichertes Menübild dargestellt wird, dessen Felder Eingabeelemente räumlich zugeordnet sind.

[0002] Aus der EP-A-0 492 439 ist eine mikroprozessorgesteuerte Benutzerschnittstelle bekannt, die zwei Anzeigeeinheiten verwendet. Auf einer ersten Anzeigeeinheit werden Menübilder dargestellt, deren jeweiligen Felder feste vorgegebene Feldgrenzen haben. Innerhalb dieser Felder wird von Menübild zu Menübild lediglich der Text bzw. die grafische Darstellung geändert. In Zeilenrichtung der ersten Anzeigeeinheit sind Eingabetasten angeordnet, die in Zeilenrichtung jeweils einem bestimmten Feld zugeordnet sind. Über die Eingabetasten können Betriebsparameter für den Betrieb der Frankiermaschine eingegeben werden. Die zweite Anzeigeeinheit zeigt als Menübild ein Stempelbild, welches von der Frankiermaschine auf das Postgut aufgedruckt wird. Auch dieses Menübild hat fest unterteilte Felder, denen Eingabetasten zugeordnet sind, über die Informationen für das Stempelbild, beispielsweise das Datum und der Portowert, eingegeben werden können.

[0003] Nachteilig bei dieser bekannten Benutzerschnittstelle ist, daß durch die Verwendung mehrerer Anzeigeeinheiten erheblicher Raum beansprucht wird, durch die feste Zuordnung von Eingabetasten zu den Feldern der verschiedenen Menübilder eine große Zahl von Eingabetasten erfordert und die Programmierung der auf den Anzeigeeinheiten darzustellenden Informationen schwierig ist, da die festen Feldgrenzen bei der Definition der Text- und Grafikelemente jeweils zu berücksichtigen sind. Der Bediener der bekannten Benutzerschnittstelle benötigt außerdem erhebliches Geschick, um aus der Vielzahl der ihm parallel angebotenen Eingabemöglichkeiten und der grafischen Darstellungen die für den Frankiervorgang jeweils richtige Einstellung auszuwählen und die Frankiermaschine zu bedienen. Demgemäß ist der Zeitaufwand zum Bedienen der Benutzerschnittstelle hoch und die Gefahr einer Fehleingabe groß. Weiterhin bedarf es einer erheblichen Anlernzeit, um die Benutzerschnittstelle richtig zu bedienen.

[0004] Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Benutzerschnittstelle für eine Frankiermaschine anzugeben, die dem Bediener auf einfache Weise die geforderten Informationen mitteilt, die leicht und komfortabel zu bedienen ist und einen geringen Raumbedarf hat.

[0005] Diese Aufgabe wird für eine bekannte Benutzerschnittstelle nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß sämtliche Menübilder auf einer einzigen Anzeigeeinheit darstellbar sind und daß die Einteilung der Menübilder in Felder variabel ist.

[0006] Bei der Erfindung ist die Einteilung der Menübilder - anders als beim Stand der Technik - nicht fest, sondern veränderlich, d.h. die Grenzen der einzelnen Felder können von Menübild zu Menübild verändert werden. Dadurch ist es möglich, die Feldgröße den darzustellenden Informationen flexibel anzupassen. Dem Bediener können so alle erforderlichen Informationen mitgeteilt werden, ohne daß auf vorgegebene Feldgrenzen Rücksicht genommen werden muß. Die Benutzerschnittstelle nach der Erfindung ist daher sehr benutzerfreundlich und ermöglicht eine kurze Anlernzeit. Aufgrund der variablen Einteilung der Menübilder, die auf einer einzigen Anzeigeeinheit dargestellt werden, wird es möglich, den Raumbedarf für die Benutzerschnittstelle zu verringern. Außerdem bleibt die Benutzerschnittstelle übersichtlich, da der Bediener nicht gleichzeitig mehrere Anzeigeeinheiten beobachten muß. Weiterhin ist die Programmierung der anzuzeigenden Menübilder einfach und die Gestaltungsfreiheit vergrößert, da die Definition von Textelementen und/oder Grafikelementen innerhalb der durch die Felder vorgegebenen Programmfenster nicht beschränkt wird.

[0007] Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Poststempel-Menübild Felder mit Text- und Grafikelementen enthält, deren Anordnung im Menübild dem tatsächlichen Stempelbild geometrisch ähnlich oder identisch ist. Bei der Anzeige des Stempelbildes kommen die Vorteile der Erfindung besonders zum Vorschein. Aufgrund der variablen Feldgrenzen kann die Anordnung von Text- und Grafikelementen in enger Anlehnung an die Geometrie des tatsächlichen Stempelbildes erfolgen. Die Bedienerführung wird dadurch weiter erleichtert und die Gefahr einer Fehlbedienung verringert.

[0008] Bei einer anderen bevorzugten Weiterbildung ist jedem Feld, welches eine Eingabeanforderung enthält, mindestens ein Softkey der Eingabeeinheit räumlich fest zugeordnet. Die einem Softkey zugeordnete Funktion kann bekanntlich durch ein Steuerprogramm festgelegt werden, so daß die mit ein und demselben Softkey ausgelöste Funktion von Menübild zu Menübild variieren kann. Durch die feste räumliche Zuordnung des Softkeys zu einem bestimmten Feld, wobei die Softkeys vorzugsweise vertikal unterhalb der Felder der Anzeigeeinheit angeordnet sind, wird die Zahl der erforderlichen Softkeys verringert und damit die Übersichtlichkeit der Benutzerschnittstelle erhöht sowie die bedienerfreundliche Führung durch die Menübilder weiter verbessert.

[0009] Bevorzugt enthält das Feld mit einer Eingabeanforderung eine optische Nennung, die auf einen bestimmten Softkey hinweist. Die optische Nennung kann beispielsweise ein Balken oder Begrenzungselemente eines Textelementes sein, welches die zu ändernde Steuerinformation anzeigt. Aufgrund der optischen Nennung wird die Bedienperson auf den zugehörigen Softkey hingewiesen, wodurch trotz der variablen Feldeinteilung der Menübilder eine für die Bedienperson leicht erlernbare Bedienung erzielt wird. Beispielsweise kann der Flächenschwerpunkt der optischen Nennung in Richtung der Vertikalen der Anzeigeeinheit annähernd mit dem Flächenschwerpunkt des zugehörigen Softkeys fluchten. Beim Betrachten des Menübildes erkennt die Bedienperson sogleich den räumlichen Zusammenhang des Feldes mit dem betreffenden Softkey und kann die Informationseingabe vornehmen.

[0010] Eine weitere Erleichterung der Bedienerführung durch die Benutzerschnittstelle nach der Erfindung wird erreicht, wenn bei Betätigen des Softkeys das diesem zugeordnete Feld optisch hervorgehoben wird. Dies kann durch Invertieren des gesamten Feldes oder nur der angezeigten veränderlichen Information geschehen. Weiterhin kann das Feld eingerahmt werden oder eine Blinkanzeige erfolgen.

[0011] Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden nach dem Betätigen des Softkeys als Hardkeys ausgebildete Eingabetasten betätigt, durch die Scrollfunktionen und/oder Toggelfunktionen zur Informationseingabe ausgelöst werden. Alternativ können durch Zifferntasten Zahlenwerte eingegeben werden. Die mit den Eingabetasten eingegebenen Informationen werden erst durch Betätigen einer wiederum als Hardkey ausgebildeten Bestätigungstaste gültig. Wenn der Bediener die eingegebenen Informationen nicht verwenden will, so braucht er lediglich das Menübild zu wechseln oder einen weiteren Softkey, der einem anderen Feld zugeordnet ist, zu betätigen. Es erfolgt also bei diesem Ausführungsbeispiel zuerst eine Funktionsauswahl innerhalb eines Menübildes durch Betätigen eines Softkeys, danach eine Dateneingabe und abschließend eine Quittierung durch die Betätigungstaste. Durch diesen festgelegten Ablauf bei der Bedienung wird eine schnelle Dateneingabe bei gleichzeitiger Vermeidung von Fehleingaben erreicht.

[0012] Ein anderes vorteilhaftes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, daß das Eingabefeld eine Einstelltaste enthält, bei deren Betätigung ein Programm in der Steuerung aktiviert wird, welches die über Eingabetasten bei vorgegebenen Menübildern für einen bestimmten Frankiervorgang eingegebenen Werte speichert und diese einer vorbestimmten Parameter-Aufruftaste zuordnet. Bei deren Betätigung steuert dann die Steuerung selbsttätig den Betrieb der Frankiermaschine unter Berücksichtung dieser Werte. Auf diese Weise können für häufig wiederkehrende Frankiervorgänge erforderliche Daten durch Betätigen der Parameter-Aufruftaste schnell aufgerufen werden, ohne daß der Bediener über die verschiedenen Menübilder die Daten zusammenstellen muß. Die Zusammenstellung der Daten erfolgt durch über Menübilder gesteuerte Dateneingaben nach Art eines Lernprogramms. Das Lernprogramm wird durch Betätigen der Einstelltaste gestartet und durch Betätigen der Parameter-Aufruftaste beendet, wobei die eingegebenen Werte in einem nicht flüchtigen Speicher abgespeichert und somit für gleichartige Frankiervorgänge schnell abgerufen werden können. Selbstverständlich ist es möglich, mehrere Parameter-Aufruftasten vorzusehen, die bestimmten, häufig wiederkehrenden Frankierfunktionen zugeordnet sind.

[0013] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. Darin zeigt:
Figur 1
die Anzeigeeinheit und die Eingabeeinheit der Benutzerschnittstelle nach der Erfindung,
Figur 2
das Ausgangsmenübild,
Figur 3
eine schematische Darstellung der Ablaufschritte durch die aus dem Ausgangsmenübild zu Grundmenübildern verzweigt und zum Ausgangsmenübild wieder zurückgekehrt werden kann,
Figur 4
in einer schematischen Darstellung den Ablauf bei der Eingabe von Daten für ein Grundmenübild,
Figur 5
den Ablauf bei der Eingabe von Daten über Scrolltasten,
Figur 6
das Poststempel-Menübild mit verschiedenen Feldern, denen jeweils Softkeys zugeordnet sind,
Figur 7
ein weiteres Grundmenübild mit optischen Kennungen und diesen zugeordneten Softkeys,
Figur 8
das Grundmenübild für die Kostenstellenverwaltung,
Figur 9
das Grundmenübild für die Funktion Fernvorgabe von Porto,
Figuren 10, 11 und 12
Informations-Menübilder zur Darstellung erläuternder Informationen, und
Figur 13
ein Blockdiagramm der Steuereinheit der Frankiermaschine.


[0014] Figur 1 zeigt die sich der Bedienperson darstellende Benutzerschnittstelle mit einer Anzeigeeinheit 10, unterhalb der sechs Softkeys 12 bis 22 angeordnet sind. Durch zwei Scrolltasten 24, 26 kann innerhalb des auf der Anzeigeeinheit 10 dargestellten Menübildes gescrollt werden, d.h. eine Einstellmarke kann innerhalb eines Feldes zeilenweise weitergeschaltet werden oder der Bildinhalt eines Feldes kann nach oben oder nach unten weitergeschoben werden. Neben den Scrolltasten 24, 26 ist eine Menütaste 28 vorgesehen, mit der aus einem beliebigen, auf der Anzeigeeinheit 10 dargestellten Grundmenübild oder Informations-Menübild sofort zu einem Ausgangsmenübild zurückgekehrt werden kann, wie dies weiter unten noch näher erläutert wird. Eine INFO-Taste 30 erlaubt dem Bediener der Benutzerschnittstelle das Aufrufen von Informations-Menübildern aus bestimmten Menübildern.

[0015] Weiterhin sind Parameter-Aufruftasten 38 bis 44 vorgesehen, bei deren Betätigung die Steuerung den Betrieb der Frankiermaschine unter Berücksichtigung zuvor abgespeicherte Werte steuert. Die Aufruftasten 38 bis 44 sind mit F1 bis F4 beschriftet, um verschiedene Frankierfunktionen zu kennzeichnen.

[0016] Etwa in der Mitte des gesamten Eingabefeldes 11 befindet sich eine Bestätigungstaste 36, bei deren Betätigung eingegebene Daten quittiert werden. Im Bildteil links ist eine Zifferntastatur 32 angeordnet. Die Zifferntastatur 32 wird optisch zu einem Quadrat durch eine Einstelltaste 34 ergänzt, bei deren Betätigung ein Programm aktiviert wird, mit dessen Hilfe Werte gespeichert werden, die durch Betätigen der Aufruftasten 38 bis 44 schnell abrufbar sind.

[0017] Als Anzeigeeinheit 10 ist ein LCD-Modul vorgesehen, dessen Bildpunkte nach Art einer Matrix angeordnet sind. Beispielsweise kann das LCD-Modul 240 x 64 Bildpunkte enthalten, so daß eine hohe Auflösung auch bei grafischer Darstellung möglich ist.

[0018] Figur 2 zeigt das auf der Anzeigeeinheit 10 dargestellte Ausgangsmenübild M0, von dem aus zu Grundmenübildern M1 bis M4 verzweigt werden kann. Im linken Bildteil des Ausgangsmenüs ist eine Einstellmarke 46 dargestellt, die auf eine Zeile des Ausgangsmenüs hinweist, welche einem Grundmenü M1 bis M4 zugeordnet ist. Durch Betätigen der Scrolltasten 24, 26 kann die Einstellmarke 46 zeilenweise nach oben oder unten bewegt werden. Bei Betätigen der Bestätigungstaste 36 wird aus dem Ausgangsmenübild M0 zu einem der durch die Einstellmarke 46 angewählten Grundmenübilder M1 bis M4 verzweigt, beim dargestellten Beispiel zum Grundmenübild M2. Die Softkeys 12 bis 22 haben bei der Anzeige des Ausgangsmenübildes M0 keine Bedeutung.

[0019] Figur 3 zeigt schematisch die Vorgänge beim Wechseln von einem Menübild zum anderen. Beim Betätigen der Menütaste 28 wird aus dem gerade angezeigten Menübild, welches ein Grundmenübild M1 bis M4 oder ein Informations-Menübild I1, I2 sein kann, zum Ausgangsmenübild M0 zurückgekehrt. Aus diesem Ausgangsmenübild M0 kann durch Betätigen der Scrolltasten 24, 26 und Abschluß durch die Betätigungstaste 36 zu einem der Grundmenübilder M1 bis M4 verzweigt werden. Durch Betätigen der INFO-Taste 30 kann beispielsweise aus den Grundmenübildern M1 und M4 zu Informations-Menübilder I1 bzw. I2 verzweigt werden.

[0020] Figur 4 zeigt Eingabemöglichkeiten in Verbindung mit der Betätigung eines Softkeys. Wenn ein Feld eines Grundmenübildes eine Eingabeanforderung enthält, so wird die Bedienperson aufgrund der optischen Kennung im betreffenden Feld auf einen bestimmten Softkey 12 hingewiesen, wie weiter unten noch näher erläutert wird. Bei Betätigen des Softkeys 12 kann anschließend über die Zifferntastatur 32 ein Zahlenwert eingegeben werden, der im allgemeinen durch die Steuerung auf dem betreffenden Grundmenübild zur Kontrolle für die Bedienperson angezeigt wird. Die Bedienperson hat nun zwei Möglichkeiten: Einmal kann sie den eingegebenen Wert für gültig erklären; hierzu wird die Bestätigungstaste 36 betätigt und die Steuerung verwendet bei der Ausführung von Frankiervorgängen den neu eingestellten Wert. Zum anderen kann die Bedienperson den angegebenen Wert für ungültig erklären. Hierzu kann sie beispielsweise einen anderen Softkey 14 betätigen oder über die Menütaste 28 oder die INFO-Taste 30 zu einem anderen Menübild wechseln. Der eingegebene Wert wird dann von der Steuerung nicht als neuer Betriebsparameter berücksichtigt.

[0021] Eine weitere Eingabemöglichkeit ist in Figur 5 dargestellt. Nach dem Betätigen des Softkeys 12 werden die Scrolltasten 24, 26 durch die Steuerung aktiviert. Ausgehend von einem angezeigten Standardwert kann durch Betätigen der Scrolltaste 24 dieser Wert stufenweise erniedrigt oder durch Betätigen der Scrolltaste 26 erhöht werden, bis der passende Wert gefunden ist. Die Übernahme des Wertes in die Steuerung bzw. die Ungültigerklärung erfolgt wie beim Beispiel nach Figur 4.

[0022] Figur 6 zeigt als Grundmenübild M1 das Poststempel-Menübild. Sein Aufbau rechts im Grundmenübild M1 ist dem tatsächlichen Poststempel, der vom Drucker der Frankiermaschine auf das Postgut gedruckt wird, geometrisch ähnlich. Das Grundmenübild M1 enthält verschiedene Felder R1 bis R7. Das Feld R1 enthält einen Text, mit dem die Bedienperson aufgefordert wird, Frankierparameter auszuwählen oder einzugeben. Das Feld R2 enthält Textelemente und grafische Elemente, z.B. einen Rahmen 45. Längs einer vertikalen Seite des Rahmens 45 kann eine Einstellmarke 46 zeilenweise verschoben werden, wenn eine der Scrolltasten 24, 26 betätigt wird. Weiterhin enthält das Feld R2 eine Anzeige in Form eines Pfeils 48, der darauf hinweist, daß weitere, noch nicht angezeigte Textelemente vorhanden sind, die durch Betätigen der Scrolltaste 26 nach und nach aufrufbar sind. Das Feld R2 enthält auch eine optische Kennung in Form eines Balkens 55. Dieser Balken 55 hat einen Flächenschwerpunkt, der in Richtung der Vertikalen mit dem Softkey 20 korrespondiert. Bei Betätigen des Softkeys 20 kann die Bedienperson für das Feld R2 eine Informationseingabe für den Wahldruck vornehmen, und festlegen, welcher Text im Stempelbild gedruckt werdem soll, z.B. "Einschreiben, Rückschein oder Schnell etc.". Zum Einstellen des jeweiligen Textelementes betätigt die Bedienperson wie erwähnt die Scrolltasten 24, 26. Wenn das Feld R2 durch Betätigen des Softkeys 20 angewählt ist, wird es optisch hervorgehoben, beispielsweise indem der Balken 55 blinkt oder die Fläche innerhalb des Rahmens 45 farbig oder schwarz/weiß invertiert wird. Die Bedienperson erkennt somit sogleich, daß die Steuerung eine Eingabe für das Feld R2 erwartet.

[0023] Das Feld R3 enthält eine Eingabeanforderung für die Zahl der von der Frankiermaschine anzufertigenden Streifen zum Aufkleben auf voluminöse Postgüter. Das Eingabefeld R3 ist durch zwei Rahmenelemente 50, 52 optisch gekennzeichnet. Die Rahmenelemente 50, 52 korrespondieren räumlich mit dem Softkey 12. Die Bedienperson erkennt sofort, daß zur Eingabe der Streifenzahl der Softkey 12 zu betätigen ist. Die Eingabe der Streifenzahl kann nach Betätigen des Softkeys 12 über die Zifferntastatur 32 oder die Scrolltasten 24, 26 erfolgen. Nach dem Betätigen des Softkeys 12 blinkt die Zahlenangabe im Feld R3 oder das Feld R3 ist invertiert dargestellt.

[0024] Auch das Feld R4 ist als Eingabefeld ausgebildet und hat zwei Rahmenelemente 54, 56, die mit dem Softkey 14 geometrisch korrespondieren. Durch Betätigen des Softkeys 14 kann die Kostenstellennummer über die Zifferntastatur 32 eingegeben werden. Das Feld R5 weist auf ein Werbeklischee hin. Dieses Feld R5 enthält keine zusätzliche optische Kennung, da für die Bedienung sofort erkennbar ist, daß diesem Feld R5 in vertikaler Richtung der Softkey 16 zugeordnet ist. Durch Betätigen des Softkeys 16 kann unter mehreren abgespeicherten Werbeklischees eines ausgewählt werden.

[0025] Die beiden Felder R6, R7 dienen zur Information über den Datumstempel und den Frankierwert. Diesen Feldern R6, R7 sind die Softkeys 18, 20 zugeordnet, bei deren Betätigung das Datum bzw. der Portowert eingebbar ist.

[0026] Figur 7 zeigt das Grundmenübild M2, welches den Bediener bei der Funktion "Wiegen und Portoabrechnung" führt. Das Grundmenübild M2 enthält drei Felder R8, R9, R10, welche jeweils mit einer grafischen Umrahmung versehen sind. Jedes Feld R8, R9, R10 enthält die Einstellmarke 46, welche durch Betätigen der Scrolltasten 24, 26 auf einen bestimmten Frankierparameter hinweist. Das Feld R8 enthält als optische Kennung einen Balken 60, welcher geometrisch mit dem Softkey 20 vertikal fluchtet und damit auf diesen hinweist. Durch Betätigen des Softkeys 20 kann unter mehreren im Feld R8 angegebenen Zielorten einer ausgewählt werden. Da für die Softkeys 12, 14 keine weiteren Funktionen vorgesehen sind, ist es auch möglich, diese dem Softkey 20 parallel zu schalten, so daß beim Antippen eines der Softkeys 12, 14, 20 das Feld R8 für die Eingabe angewählt wird. Nach Anwahl des Feldes R8 wird dieses durch Blinken, Invertieren etc. besonders gekennzeichnet, so daß es sich von den anderen Feldern R9, R10 optisch unterscheidet.

[0027] Das Feld R9 enthält ebenfalls einen Balken 62, der auf den Softkey 16 hinweist. Bei dessen Betätigung kann über die Scrolltasten 24, 26 die Art des zu frankierenden Postgutes eingestellt werden.

[0028] Das Feld R10 enthält den Balken 64, der auf den Softkey 22 hinweist. Durch Betätigen des Softkeys 20 wird das Feld R10 aktiviert und es ist möglich, die Einstellmarke 46 auf eine der eingegebenen Zeilen zu bewegen, um dadurch die gewünschte Frankierform festzulegen.

[0029] Wie ein Vergleich der Figur 6 mit der Figur 7 (und den weiteren noch zu beschreibenden Figuren) zeigt, wird bei den verwendeten Grundmenübildern M1, M2 keine feste Maske für die Felder R1 bis R10 verwendet. Vielmehr haben die verschiedenen Felder R1 bis R10, in denen innerhalb vorgegebener Fenster eine Editierfunktion erfolgen kann, keine festen Feldgrenzen. Die Koordinaten der Felder R1 bis R10 werden je nach Informationsgehalt festgelegt, wodurch sich eine optimale Benutzerführung ergibt. Die den Eingabefeldern R1 bis R10 zugeordneten Softkeys 12 bis 22 werden durch optische Nennungen markiert, so daß die Bedienperson sofort die geometrische Zuordnung von Softkey zum entsprechenden Eingabefeld R1 bis R10 erkennt.

[0030] Figur 8 zeigt das Grundmenübild M3, welches der Kostenstellenverwaltung dient. Ein Feld R11 dient zur Auswahl einzelner Kostenstellen. Ein Balken 66 weist auf den Softkey 22 hin, durch dessen Betätigen das Feld R11 aktiviert wird. Randelemente 68, 70 bzw. 72, 74 weisen auf die Softkeys 12 bzw. 14 hin. Durch Betätigen des Softkeys 12 kann über die Zifferntastatur 32 eine Identifikationsnummer eingegeben werden, die der Authorisierung einer Bedienperson dient. Durch Betätigen des Softkeys 14 wird das zugehörige Werbeklischee eingestellt.

[0031] Das Feld R12 weist auf die Kostenstelle hin. Der zugehörige Balken 76 vermittelt der Bedienperson optisch die enge Verbindung zwischen dem Feld R12 und dem Softkey 16. Durch Betätigen des Softkeys 16 wird das Feld R12 aktiviert, und es kann eine bestimmte Kostenstelle angewählt werden.

[0032] Die Felder R13 und R14 dienen der Wiedergabe von Kostenstelleninformationen. Bei diesen Feldern R13, R14 handelt es sich nicht um Eingabefelder sondern lediglich um Anzeigefelder. Die unterhalb der Felder R13, R14 angeordneten Softkeys 18, 20 haben bei diesem Beispiel keine Funktion.

[0033] Figur 9 zeigt das Grundmenübild M4, welches die Fernwertvorgabe betrifft. Ein eingerahmtes Feld R15 fordert die Bedienperson auf, die Portoabrufnummer einzugeben, falls eine Fernwertvorgabe (Teleporto) gewünscht wird. Das Feld R15 erhält als optische Nennung einen Balken 80, der auf den Softkey 22 hinweist. Durch Betätigen des Softkeys 22 wird das Feld R15 aktiviert und es können nachfolgend die weiteren Felder R16, R17, R18, R19, R20 angesprochen werden. Diesen Feldern R16 bis R20 sind jeweils Balken 82 bis 90 zugeordnet, die jeweils auf einen Softkey 12 bis 20 hinweisen. Durch Betätigen des Softkeys 12 bis 20 in Verbindung mit der Zifferntastatur 32 bzw. den Scrolltasten 24, 26 können die in den Feldern R16 bis R20 angesprochenen Einstellungen vorgenommen werden.

[0034] Die Figuren 10 bis 12 betreffen Informations-Menübilder I1, I2, I3, die zur Information der Bedienperson dienen. Die verschiedenen Informations-Menübilder I1, I2, I3 haben lediglich Anzeigefunktionen und dienen nicht der Bedienerführung. Daher haben die Softkeys 12 bis 22 im Zusammenhang mit den Informations-Menübildern keine Bedeutung.

[0035] In Figur 10 zeigt das Informations-Menübild I1 den aktuellen Stand der verschiedenen Portokonten an. Zu diesem Informations-Menübild gelangt man aus einem beliebigen Menübild M0 bis M4 durch Betätigen der INFO-Taste 30. In den verschiedenen Feldern R21 bis R26 werden die Daten der aktuellen Konten angezeigt.

[0036] Figur 11 zeigt das Informations-Menübild I2, welches statistische Daten über den Verbrauch in den Feldern R27 bis R30 anzeigt. Der Pfeil 48 zeigt an, daß in diesem Informations-Menübild I2 weitergeblättert werden kann, beispielsweise durch erneutes Betätigen der INFO-Taste 30 oder der Scrolltaste 26. Bei diesem Weiterblättern wird zum Informations-Menübild I3 verzweigt, welches in den verschiedenen Feldern R 27 bis R31 weitere statistische Informationen anzeigt. Aus den Information-Menübildern I1 bis I3 kann durch Betätigen der Menütaste 28 zum Ausgangsmenübild M0 zurückverzweigt werden.

[0037] In Figur 13 ist in einem Blockschaltbild die Steuerung 100 der Frankiermaschine dargestellt. Die Steuerung 100 enthält einen Mikroprozessor 102, der über einen Datenbus 106 und einen Adreßbus 104 mit einer Decodiereinheit 108, einem Arbeitsspeicher 110, einem ersten nicht flüchtigen Speicher 112, einem Klischeespeicher 114, einem Uhrenbaustein 116, einem als batteriegepufferten Speicher ausgebildeten zweiten nicht flüchtigen Speicher 120, einer weiteren Decodiereinheit 122, einem Schnittstellenbaustein 124 für externe Einheiten und einem Interfacebaustein 126 für die LCD-Anzeige 10 und den Eingabemitteln 12 bis 44 verbunden ist. Die unveränderlichen Daten für die Menübilder M0 bis M4 und I1 bis I3 sind in Form von Unterprogrammen im ersten nicht flüchtigen Speicher 112 abgespeichert, der auch das Steuerprogramm für den Mikroprozessor 102 enthält. Die variablen Daten für die vorgenannten Menübilder werden im zweiten nicht flüchtigen Speicher 120 gespeichert. Beim Ausfall der Stromversorgung und bei Wiederkehr derselben sind die variablen Daten wieder verfügbar.


Ansprüche

1. Benutzerschnittstelle für eine Frankiermaschine, mit einer Eingabeeinheit (11) mit Eingabeelementen (12 bis 44) zur Eingabe von Anzeige- und Steuerinformationen, einer Anzeigeeinheit (10) zur Darstellung von intern erzeugten und von außen eingegebenen Informationen, einer Steuerung (100) zum Steuern der Funktionen der Frankiermaschine, der Übernahme der eingegebenen Informationen sowie der Anzeigeeinheit (10), und mit einem Speicher (112, 120), in welchem mehrere auf der Anzeigeeinheit (10) darstellbare, in Felder (R1 bis R31) unterteilte Menübilder (M0 bis M4; I1 bis I3) gespeichert sind, wobei die Steuerung (100) veranlaßt, daß auf der Anzeigeeinheit (10) ein im Speicher (112, 120) gespeichertes Menübild (M0 bis M4; I1 bis I3) dargestellt wird, dessen Felder (R1 bis R20) Eingabeelemente (12 bis 22) räumlich zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Menübilder (M0 bis M4; I1 bis I3) auf einer einzigen Anzeigeeinheit (10) darstellbar sind und daß die Einteilung der Menübilder (M0 bis M4; I1 bis I3) in Felder (R1 bis R3) variabel ist.
 
2. Benutzerschnittstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Felder (R1 bis R31) Textelemente und/oder grafische Elemente enthalten.
 
3. Benutzerschnittstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Poststempel-Menübild (M1) Felder (R5, R6, R7) mit Text- und Grafikelementen enthält, deren Anordnung im Menübild (M1) dem tatsächlichen Stempelbild geometrisch ähnlich oder identisch ist.
 
4. Benutzerschnittstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Feld (R1 bis R20), welches eine Eingabeanforderung enthält, mindestens ein Softkey (12 bis 22) der Eingabeeinheit (11) räumlich fest zugeordnet ist.
 
5. Benutzerschnittstelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Feld eine optische Nennung (z.B. 50 bis 56) enthält, die auf einen bestimmten Softkey (12, 14, 22) hinweist.
 
6. Benutzerschnittstelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächenschwerpunkt der optischen Kennung (55) in Richtung einer orthogonalen Achse der Anzeigeeinheit annähernd mit dem Flächenschwerpunkt des zugehörigen Softkeys (22) fluchtet.
 
7. Benutzerschnittstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als optische Kennung eine Balkendarstellung (55) oder Randelemente (50, 52; 54, 56) für einen Text vorgesehen sind.
 
8. Benutzerschnittstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch Betätigen des Softkeys (12 bis 22) das diesem zugeordnete Feld (R1 bis R20) optisch hervorgehoben, vorzugsweise invertiert wird.
 
9. Benutzerschnittstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Betätigen des Softkeys (12 bis 22) durch Betätigen von Eingabetasten (24, 26, 34) Scrollfunktionen und/oder Toggelfunktionen zur Informationseingabe ausgelöst werden oder Zahlenwerte eingebbar sind.
 
10. Benutzerschnittstelle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Eingabetasten (24, 26, 34) eingegebenen Informationen durch Betätigen einer Bestätigungstaste (36) gültig und durch Wechseln des Menübildes oder Betätigen eines weiteren Softkeys ungültig werden.
 
11. Benutzerschnittstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgangsmenübild (M0) vorgesehen ist, das durch Betätigen eines vorbestimmten Hardkeys (Menütaste 28) aufgerufen wird und von dem aus durch Betätigen von Eingabetasten (24, 26), die Scrollfunktionen auslösen, oder von Zifferntasten (32), die bestimmten Menübildern (M1 bis M4) zugeordnet sind, zu weiteren Menübildern (M1 bis M4)verzweigt wird.
 
12. Benutzerschnittstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Speicher für die Menübilder ein erster nicht flüchtiger Speicher (112), vorzugsweise ein Festwertspeicher (ROM), vorgesehen ist, der auch das Steuerprogramm zur Steuerung der Frankiermaschine enthält.
 
13. Benutzerschnittstelle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die variablen Größen für die Menübilder (M1 bis M4) in einem zweiten, vom ersten Speicher getrennten nicht flüchtigen Speicher (120) gespeichert sind.
 
14. Benutzerschnittstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem Menübild (M1 bis M4) dargestellten änderbaren Parameter auf einen vorgegebenen Wert eingestellt sind, welcher der letzten Informationseingabe oder einem im Speicher fest abgespeicherten Grundwert entspricht.
 
15. Benutzerschnittstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aus bestimmten Menübildern zumindestens zu einem Informations-Menübild (I1 bis I3) verzweigt werden kann, das erläuternde Texte und/oder Grafiken zu diesem bestimmten Menübild enthält.
 
16. Benutzerschnittstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Anzeigeeinheit (10) ein LCD-Modul vorgesehen ist, dessen Bildpunkte nach Art einer Matrix angeordnet sind.
 
17. Benutzerschnittstelle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigenfeld rechteckförmig ist und die Softkeys (12 bis 22) des Eingabefeldes (11) parallel im Abstand zur längeren Seite des Anzeigefeldes angeordnet sind.
 
18. Benutzerschnittstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingabefeld eine Einstelltaste (34) enthält, bei deren Betätigung ein Programm aktiviert wird, welches die über Eingabetasten (24, 26; 32) bei vorgegebenen Menübildern (M1 bis M4) eingegebenen Werte speichert und diese einem vorbestimmten, als Hardkey ausgebildete Parameter-Aufruftaste (38 bis 44) zuordnet, bei deren Betätigung die Steuerung (100) den Betrieb der Frankiermaschine unter Berücksichtigung dieser Werte steuert.
 




Zeichnung

























Recherchenbericht