[0001] Die Erfindung betrifft einen Brausekopf, insbesondere für eine Handbrause, mit
a) einem im wesentlichen glockenförmigen Gehäuse, in dem mindestens ein mit einem
Wasserzulaufkanal verbindbarer Wasserraum ausgebildet ist;
b) einem Brauseboden, welcher das glockenförmige Gehäuse nach unten abschließt und
umfaßt:
ba) eine Lochplatte aus starrem Material, die eine Vielzahl von Durchgangsbohrungen
aufweist;
bc) eine Vielzahl von schlauchartigen Düseneinsätzen, die aus verhältnismäßig weichem,
elastischem Material bestehen, jeweils von einem in einer Wasseraustrittöffnung endenden
Düsenkanal durchzogen sind und jeweils durch eine Durchgangsbohrung der Lochplatte
hindurchgeführt sind,
c) einer oder mehrerer Dichtungen, welche den Brauseboden gegen das Gehäuse und/oder
einen oder mehrere im Gehäuse angeordneten Einsatz (Einsätze) abdichtet (abdichten).
[0002] Es ist bekannt, daß die Wasseraustrittsöffnungen an Brauseböden dazu neigen, im Laufe
der Nutzungsdauer des Brausekopfes zu verkalken. Dies äußert sich zunächst in einem
Strahlbild, dessen Geometrie vom Neuzustand abweicht, sowie einer geringeren abgegebenen
Literleistung. Die Kalkablagerungen können soweit fortschreiten, daß schließlich die
Wasseraustrittsöffnungen vollständig verstopft sind.
[0003] Aus diesem Grunde ist es z. B. aus dem DE-GM 90 17 978 oder dem DE-GM 93 03 986 bekannt,
die Wasseraustrittsöffnungen an schlauchartigen Düseneinsätzen aus weichelastischem
Material auszubilden. Diese können durch manuelles Überstreichen so mechanisch gewalkt
werden, daß die an den Mantelflächen der Düsenkanäle, insbesondere im Bereich der
Wasseraustrittsöffnungen, abgelagerten Kalkschichten abgesprengt werden. Der Wasserdurchfluß
durch die Wasseraustrittsöffnungen im Brauseboden ist dann wieder frei.
[0004] Die Abdichtung zwischen dem Brauseboden und dem glockenförmigen Gehäuse erfolgt in
diesen Fällen durch O-Ringdichtungen, die als gesonderte Teile hergestellt und montiert
werden. Sowohl durch die Herstellung als auch die Lagerhaltung und die Montage dieser
gesonderten Dichtungen entstehen Kosten.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Brausekopf der eingangs genannten
Art zu auszugestalten, daß die mit den Dichtungen, die zur Abdichtung des Brausebodens
gegen den restlichen Brausekopf benötigt werden, verbundenen Kosten so niedrig wie
möglich gehalten werden.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
d) die Dichtung(en) gemeinsam mit den Düseneinsätzen und aus demselben Material wie
diese hergestellt ist (sind).
[0007] Erfindungsgemäß sind also die Dichtungen, mit welchen der Brauseboden gegen den restlichen
Brausekopf abgedichtet wird, keine gesonderten (Zuliefer-) Teile, die unabhängig von
der Herstellung des Brausebodens angefertigt, auf Lager gehalten und dann bei der
Endmontage des Brausekopfes zwischen Brauseboden und Gehäuse eingefügt werden. Vielmehr
entstehen die Dichtungen bei der Herstellung des Brausebodens gewissermaßen fast ohne
Kosten mit, wobei sie sich auch bereits schon an ihrem endgültigen Einsatzort befinden
und deshalb einer gesonderten Lagerhaltung und Montage nicht mehr bedürfen. Auf diese
Weise werden viele Handhabungsschritte, die beim Stande der Technik im Zusammenhang
mit diesen Dichtungen noch erforderlich waren, eliminiert.
[0008] Herstellungstechnisch ist dabei diejenige Ausgestaltung der Erfindung besonders günstig,
bei welcher die Dichtungen einstückig mit den Düseneinsätzen zusammenhängen.
[0009] Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird der einstückige Zusammenhang dadurch hergestellt,
daß zumindest eine Dichtung über mindestens eine Materialfahne, die sich an der Innenfläche
der Lochplatte entlang erstreckt, mit mindestens einem Düseneinsatz verbunden ist.
Die Materialfahne kann dabei in einer in der Innenfläche der Lochplatte eingeformten
Nut angeordnet sein.
[0010] Bei einer sehr vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Düseneinsätze
einstückig mit einer Stoßschutzplatte ausgebildet, die im wesentlichen die ganze Außenfläche
der Lochplatte abdeckt und aus demselben Material wie die Düseneinsätze besteht. Diese
Stoßschutzplatte bildet, wie der Name bereits zum Ausdruck bringt, einen Stoßschutz
der Außenfläche der Lochplatte, die ja selbst aus starrem Material besteht und selbst
nicht so stoßbeständig ist. Auch diese Stoßschutzplatte läßt sich aufgrund der gemeinsamen
Herstellung mit den Düseneinsätzen ohne nennenswerte zusätzliche Kosten verwirklichen.
[0011] Wird eine derartige Stoßschutzplatte verwendet, so ist auch eine Ausgestaltung der
Erfindung in der Weise von Vorteil, daß die Dichtung über mindestens eine Materialfahne,
die sich durch eine Bohrung in der Lochplatte hindurch erstreckt, mit der Stoßschutzplatte
verbunden ist. Die Stoßschutzplatte, die ja auf der der Dichtung gegenüberliegenden
Seite der Lochplatte angeordnet ist, läßt sich praktisch unabhängig von der jeweiligen
Position der Dichtung durch die verbindende Bohrung in der Lochplatte immer auf kurzem
Wege erreichen.
[0012] Im allgemeinen sind Brauseböden mit kreisförmigem Umfang versehen, weshalb auch die
Dichtung zwischen Brauseboden und restlichem Brausekopf im allgemeinen als Ringdichtung
ausgebildet ist. In diesen Fällen empfiehlt es sich, daß mehrere Materialfahnen über
den Umfang der Dichtung verteilt vorgesehen sind. Diese Mehrzahl von Materialfahnen
stellt einen guten Materialfluß beim Spritzen der Düseneinsätze, der Stoßschutzplatte
und der Dichtungen sicher. Sie sorgen außerdem für einen guten Zusammenhalt der verschiedenen
Komponenten des Brausebodens einschließlich der Dichtung(en), auch wenn das weichelastische
Material nicht in zwei Komponententechnik an die starre Lochplatte angespritzt ist,
also bereits aus diesem Grunde an der starren Lochplatte festgelegt ist.
[0013] Selbstverständlich ist aber unabhängig hiervon das Anspritzen aller weichelastischer
Komponenten an die starre Lochplatte in der bekannten Zweikomponententechnik im Rahmen
der Erfindung möglich und von Vorteil.
[0014] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert; die einzige Figur zeigt die (Teil-)Seitenansicht eines Brausekopfes, teilweise
im Schnitt.
[0015] Der dargestellte Brausekopf umfaßt in an und für sich bekannter Weise ein glockenförmiges
Gehäuse 2, dessen offenes, unteres Ende durch einen mehrteiligen Brauseboden 1 abgeschlossen
ist. Der Brauseboden 1 ist mittels einer zentralen Schraube 3 an den innerhalb des
Gehäuses 2 untergebrachten Einbauten des Brausekopfes in hier nicht näher interessierender
Weise lösbar befestigt.
[0016] Der Brauseboden 1 seinerseits umfaßt eine Lochplatte 1a aus verhältnismäßig starrem
Kunststoffmaterial, die an der Außenfläche, also an der in der Zeichnung nach unten
zeigenden Fläche, mit einer Stoßschutzplatte 1b aus verhältnismäßig weichem, elastischem
Material abgedeckt ist. Die Stoßschutzplatte 1b kann ebenso wie alle diejenigen noch
zu beschreibenden Komponenten, die aus demselben verhältnismäßig weichen, elastischen
Kunststoffmaterial bestehen, in Zweikomponenten-Technik an die Lochplatte 1a angespritzt
werden. Die Stoßschutzplatte 1b überdeckt im wesntlichen die gesamte Außenfläche der
Lochplatte 1a.
[0017] Die Lochplatte 1a des Brausebodens 1 weist in an und für sich bekannter Weise mehrere
Sätze von Durchgangsöffnungen 4, 5 auf, die auf konzentrischen Kreisen um die Mittelachse
des Brausebodens 1 herum in regelmäßigen Winkelabständen angeordnet sind. Das genaue
Lochmuster, welches von den Durchgangsöffnungen 4, 5 der Lochplatte 1a gebildet wird,
ist im vorliegenden Zusammenhang ohne Belang.
[0018] Die im Durchmesser etwas größeren Durchgangsöffnungen 5 der Lochplatte 1a werden
jeweils von einem schlauchartigen Düseneinsatz 6 durchsetzt, der eine verhältnismäßig
geringe axiale Länge aufweist, also die Lochplatte 1a an der oberen (zum Inneren des
Gehäuses 2 des Brausekopfes gewandten) Seite nur geringfügig überragt. Die schlauchartigen
Düseneinsätze 6 werden jeweils von einem Düsenkanal 7 verhältnismäßig großen Querschnittes
axial durchsetzt, der sich beim dargestellten Ausführungsbeispiel zur Außenseite hin
konisch verjüngt. Die schlauchartigen Düseneinsätze 6 sind zudem einstückig an die
Stoßschutzplatte 1b angeformt und bestehen aus demselben Material wie diese.
[0019] Auch die Durchtrittsöffnungen 4 der Lochplatte 1a werden jeweils von schlauchartigen
Düseneinsätzen 8 durchsetzt, die mit der Stoßschutzplatte 1b einstückig sind, die
jedoch eine größere axiale Länge als die Düseneinsätze 6 besitzen, also auf der Innenseite
der Lochplatte 1a weiter überstehen. Die schlauchartigen Düseneinsätze 8 werden ebenfalls
jeweils von Düsenkanälen 9 durchzogen, die im Vergleich zu den Düsenkanälen 7 der
Düseneinsätze 6 einen kleinen Querschnitt aufweisen. Auch die Düsenkanäle 9 verjüngen
sich jeweils von innen nach außen.
[0020] Am äußeren Ende besitzen die Düseneinsätze 6 eine spezielle Formgebung, welche dort
ein mechanisches Walken durch die überstreichende Hand des Benutzers erleichtert,
um Kalkablagerungen in den Düsenkanälen 9, insbesondere in der Nähe der Wasseraustrittsöffnungen
11, abzusprengen. Diese Formgebung ist im vorliegenden Zusammenhang von untergeordneter
Bedeutung und wird daher nicht näher beschrieben.
[0021] Wenn der Brauseboden 1, wie in der Zeichnung dargestellt, an dem Gehäuse 2 des Brausekopfes
montiert ist, ragen die axial kürzeren schlauchartigen Düseneinsätze 6 in einen ersten
innerhalb des Gehäuses 2 ausgebildeten Wasserraum 13. Die axial innenliegenden Enden
der axial längeren schlauchartigen Düseneinsätze 8 dagegen werden in Durchgangsbohrungen
14 einer inneren Trennwand 15 aufgenommen, welche Teil eines Einsatzes 20 ist und
den ersten Wasserraum 13 innerhalb des Gehäuses 2 von einem zweiten Wasserraum 16
trennt, der einen größeren Abstand von dem Brauseboden 1 aufweist.
[0022] Der Einsatz 20 besitzt außerdem eine Mittelbohrung 21, die koaxial zu der zentralen
Befestigungsschraube 3 in Richtung auf den Brauseboden 1 zu verläuft. In der Nähe
des Brausebodens 1 ist die Mittelbohrung 21 durch eine Erweiterung 22 verlängert,
die an ihrem kreisförmigen Außenumfang von einem ringförmigen Kragen 23 begrenzt ist.
Der Kragen 23 liegt mit seiner ringförmigen Stirnfläche an der Oberseite der Lochplatte
1a an. In einer Nut 24 an der Oberseite der Lochplatte 1a ist eine Ringdichtung 25
untergebracht, welche den Durchgang von Luft und/oder Wasser durch den Spalt zwischen
Kragen 23 und Lochplatte 1a verhindert. Die Nut 24 in der Lochplatte 1a steht über
mehrere, über den Umfang verteilte achsparallele Bohrungen verhältnismäßig kleinen
Durchmessers mit der Außenfläche der Lochplatte 1a in Verbindung. Die Ringdichtung
25 besteht aus demselben Material wie die Stoßschutzplatte 1b und die Düseneinsätze
6 und 8. Sie steht mit der Stoßschutzplatte 1b über die Bohrungen 26 der Lochplatte
1a durchdringende Materialfahnen 33 einstückig in Verbindung.
[0023] Auf einem Kreis mit einem Radius, der kleiner als der Radius des Ringbundes 23 am
Einsatz 20 ist, ist die Lochplatte 1a mit mehreren über den Umfang verteilten Durchgangsbohrungen
27 versehen, die sich in entsprechenden Durchgangsbohrungen 28 der Stoßschutzplatte
1b axial fortsetzen. Nur eine dieser Durchgangsbohrungen 27 bzw. 28 ist in der Zeichnung
erkennbar.
[0024] Eine zweite ringförmige Dichtung 29, die ebenfalls aus demselben Material wie die
Stoßschutzplatte 1b und die Düseneinsätze 6 und 8 gefertigt ist, liegt in einer Stufe
30 ein, die an der Innenseite der Lochplatte 1a in deren radial äußerstem Bereich
ausgeformt ist. Die Ringdichtung 29 steht über mehrere über den Umfang des Brausebodens
hinweg verteilte Materialfahnen 31 mit den benachbarten Düseneinsätzen 6 bzw. 8 einstückig
in Verbindung. Die Ringdichtung 29 dichtet drei Teile gegeneinander ab: die Lochplatte
1a, den Einsatz 20 sowie das Gehäuse 2 des Brausekopfes.
[0025] Aufgrund der einstückigen Verbindung aller aus demselben weichelastischen Material
bestehenden Teile, insbesondere also auch aufgrund der Verbindung zwischen den Ringdichtungen
25, 29 und den Düseneinsätzen 6, 8 bzw. der Stoßschutzplatte 1b ist es möglich, die
zur Abdichtung des Brausebodens 1 an dem restlichen Brausekopf erforderlichen Dichtungen
bei der Herstellung des Brausebodens 1 selbst ohne besonderen Arbeitsgang mit anzufertigen
und an der richtigen Stelle zu positionieren.
[0026] Die Funktion des beschriebenen Brausekopfes ist wie folgt:
[0027] Das in bekannter Weise durch den Handgriff 2a des Brausekopfes zufließende Wasser
wird mittels einer Umstellvorrichtung, die über ein wippenförmiges Betätigungsorgan
17 bedient wird, wahlweise zum ersten Wasserraum 13 oder zum zweiten Wasserraum 16
geleitet.
[0028] Steht die Umstellvorrichtung so, daß das Wasser in den ersten Wasserraum 13 gelangt,
so kann es von dort über die Düsenkanäle 7 der schlauchförmigen Düseneinsätze 6 und
deren Austrittsöffnungen 10 austreten. Aufgrund des verhältnismäßig großen Durchmessers
der Austrittsöffnungen 10 ergeben sich verhältnismäßig langsame Wasserstrahlen mit
großem Durchmesser, die als "Weichstrahlen" bekannt sind. Diese Wasserstrahlen werden
zudem in hier nicht näher interessierender Weise mit Luft vermischt, welche über die
Durchgangsbohrungen 27, 28 des Brausebodens 1 und die Mittelbohrung 21 des Einsatzes
20 angesaugt wird.
[0029] Wenn mittels des wippenförmigen Betätigungsorganes 17 die Umstellvorrichtung so betätigt
wird, daß das über den Handgriff 2a zuströmende Wasser in den zweiten Wasserraum 16
gelangt, so strömt dieses Wasser über die Durchtrittsöffnungen 14 der Trennwand 15
in die schlauchartigen Düseneinsätze 8 des Brausebodens 1 über. In den verhältnismäßig
schmalen Düsenkanälen 9 der schlauchartigen Düseneinsätze 8, und insbesondere in deren
sich konisch auf die Austrittsöffnung 11 zu verjüngenden Endbereichen wird das Wasser
stark beschleunigt; es tritt in Form eines verhältnismäßig schmalen Strahles mit hoher
Geschwindigkeit aus den Öffnungen 11 aus. Diese Wasserstrahlen werden daher auch "Hartstrahlen"
genannt.
1. Brausekopf, insbesondere für eine Handbrause, mit
a) einem im wesentlichen glockenförmigen Gehäuse, in dem mindestens ein mit einem
Wasserzulaufkanal verbindbarer Wasserraum ausgebildet ist;
b) einem Brauseboden, welcher das glockenförmige Gehäuse nach unten abschließt und
umfaßt:
ba) eine Lochplatte aus starrem Material, die eine Vielzahl von Durchgangsbohrungen
aufweist;
bc) eine Vielzahl von schlauchartigen Düseneinsätzen, die aus verhältnismäßig weichem,
elastischem Material bestehen, jeweils von einem in einer Wasseraustrittöffnung endenden
Düsenkanal durchzogen sind und jeweils durch eine Durchgangsbohrung der Lochplatte
hindurchgeführt sind,
c) einer oder mehrerer Dichtungen, welche den Brauseboden gegen das Gehäuse und/oder
einen oder mehrere im Gehäuse angeordneten Einsatz (Einsätze) abdichtet (abdichten),
dadurch gekennzeichnet, daß
d) die Dichtung(en) (25, 29) gemeinsam mit den Düseneinsätzen (6, 8) und aus demselben
Material wie diese hergestellt ist (sind).
2. Brausekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung(en) (25, 29)
einstückig mit den Düseneinsätzen (6, 8) zusammenhängt (zusammenhängen).
3. Brausekopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Dichtung (29)
über mindestens eine Materialfahne (31), die sich an der Innenfläche der Lochplatte
(1a) entlang erstreckt, mit mindestens einem Düseneinsatz (6) verbunden ist.
4. Brausekopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialfahne (31) in
einer in der Innenfläche der Lochplatte (1a) eingeformten Nut (32) angeordnet ist.
5. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Düseneinsätze (6, 8) einstückig mit einer Stoßschutzplatte (1b) ausgebildet sind,
die im wesentlichen die ganze Außenfläche der Lochplatte (1a) abdeckt und aus demselben
Material wie die Düseneinsätze (6, 8) besteht.
6. Brausekopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (25) über mindestens
eine Materialfahne (33), die sich durch eine Bohrung (26) in der Lochplatte (1a) hindurcherstreckt,
mit der Stoßschutzplatte (1b) verbunden ist.
7. Brausekopf nach Anspruch 3, 4 oder 6, bei welchem die Dichtung als Ringdichtung ausgebildet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Materialfahnen (31, 33) über den Umfang der
Dichtung (25, 29) verteilt vorgesehen sind.