Stand der Technik
[0001] Die Erfindung betrifft eine keramische Heizeinrichtung nach der Gattung der unabhängigen
Ansprüche, ein Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung.
[0002] Aus der DE-OS 39 24 777 ist eine keramische Heizeinrichtung bekannt, bei der ein
Heizleiter mit Zuleitungen aus einer keramischen Folie ausgestanzt ist. Der so erhaltene
Rohling wird in eine Pulvermischung aus einem elektrisch isolierenden Pulver eingebettet,
zu einem Körper gepreßt und anschließend gesintert. Beim Verpressen der Keramik kann
insbesondere der im Querschnitt relativ dünn ausgeführte Heizleiter gequetscht werden.
Das führt dazu, daß der Widerstandswert des Heizleiters verändert und dadurch die
geforderte Heizleistung nicht erreicht wird.
Vorteile der Erfindung
[0003] Die Heizeinrichtungen mit den kennzeichnenden Merkmalen der unabhängigen Ansprüche
haben den Vorteil, daß die Heizeinrichtung wirtschaftlich in Folien- und Laminiertechnik
herstellbar ist. Die beim Laminieren aufzuwendenden Kräft sind geringer als beim Pressen
eines Keramikpulvers. Das bedeutet, daß das ausgestanzte Heizelement bei der Herstellung
weniger stark mechanisch beansprucht wird. Dies bewirkt wiederum, daß ein gleichmäßiger
Stromfluß durch das Heizelement vorliegt und damit eine besonders gleichmäßige Leistungseinspeisung
erreicht wird.
[0004] Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
und Verbesserungen möglich. Eine besonders definierbare Einstellung der Heizleistung
wird dadurch gewährleistet, wenn eine Ausgleichsschicht vorgesehen wird. Dadurch wird
vermieden, daß das Heizelement beim Laminieren unter Druck gequetscht wird. Außerdem
wird dadurch ein besserer Laminatverbund erreicht. Durch einen in der Heizleiterzone
strukturierten Heizleiter wird die mechanische Stabilität des Heizleiters erhöht,
wodurch das ausgestanzte Heizelement gut handhabbar ist.
[0005] Die weitere Erfindung mit einem in Dickschichttechnik ausgeführten Heizelement und
mit aus einer Folie ausgestanzten Zuleitungen hat den Vorteil, daß die Zuleitungen
besonders niederohmig ausbildbar sind. Dadurch ist es möglich, den ohmschen Widerstand
des Heizleiters über die Zusammensetzung der Paste der Heizleitschicht unabhängig
von den Materialien der Zuleitungen einzustellen. Dieses Ausführung bietet weiterhin
den Vorteil, daß die ausgestanzten Zuleitungen leichter zu handhaben sind als ein
ausgestanztes Heizelement mit einem relativ dünn ausgebildeten Heizleiter. Außerdem
ist durch die Dickschichttechnik der Heizleiter mit einfachen Mitteln verschiedenartig
strukturierbar, zum Beispiel in Mäanderform.
Zeichnung
[0006] Ausführungsbeispiele der Erfindungen sind in der Zeichnung dargestellt und in der
nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 eine vereinfachte Explosionsdarstellung
einer ersten erfindungsgemäßen Heizeinrichtung, Figur 2 eine Folie zur Herstellung
eines Heizelements, Figur 3 ein aus der Folie ausgestanztes Heizelement gemäß Figur
1, Figur 4 eine zusammenlaminierte Heizeinrichtung gemäß Figur 1 im Querschnitt, Figur
5 einen Querschnitt einer runden Heizeinrichtung, Figur 6 eine Explosionsdarstellung
einer zweiten erfindungsgemäßen Heizeinrichtung, Figur 7 einen Querschnitt der Heizeinrichtung
gemäß Figur 6, Figur 8 eine Draufsicht auf ein Heizelement mit einer strukturierten
Heizleiterzone, Figur 9 eine Draufsicht auf eine Ausgleichsschicht für ein Heizelement,
Figur 10 einen Querschnitt durch eine Heizeinrichtung mit einer ersten Ausführungsform
der Ausgleichsschicht und Figur 11 einen Querschnitt durch eine Heizeinrichtung mit
einer zweiten Ausführungsform der Ausgleichsschicht.
Ausführungsbeispiele
[0007] Die in Figur 1 vereinfacht und stark vergrößert dargestellte Heizeinrichtung besteht
aus einer ersten keramischen Trägerfolie 11, einer zweiten keramischen Trägerfolie
12 und einem zwischen den beiden Trägerfolien 11 und 12 angeordneten Heizelement 13.
Die Trägerfolien 11, 12 bestehen aus einem elektrisch isolierenden keramischen Material.
Das Heizelement 13 besitzt eine Heizleiterzone 26 mit einem Heizleiter 15, der mit
einer ersten Zuleitung 16 und einer zweiten Zuleitung 17 verbunden ist. Die Heizleiterzone
26 ist an einem Ende der Trägerfolien 11, 12 positioniert. Die Zuleitungen 16, 17
führen vom Heizleiter 15 an das gegenüberliegende Ende der Trägerfolien 11, 12.
[0008] Das Heizelement 13 gemäß Figur 3 ist aus einer elektrisch leitenden, keramischen
Folie, nachfolgend Heizelementfolie 19 genannt (Figur 2), ausgestanzt. Die Kontur
des Heizelements 13 ist dabei so ausgebildet, daß die beiden Zuleitungen 16, 17 breiter
ausgeführt sind als der Heizleiter 15, wodurch sich der Querschnitt der Zuleitungen
16, 17 gegenüber dem Querschnitt des Heizleiters 15 erhöht. Damit ist der ohmsche
Widerstand der einzelnen Zuleitung 16, 17 geringer als der ohmsche Widerstand des
Heizleiters 15. Dadurch ist gewährleistet, daß die Heizleistung im Heizleiter 15 entsteht
und sich damit auf das mit dem Heizleiter 15 versehene Ende der Trägerfolien 11, 12
konzentriert. Die Heizelementfolie 19 hat eine Dicke von 20 µm bis 500µm.
[0009] Die Trägerfolien 11, 12 und das Heizelement 13 werden zu einem Sinterkörper 21, 22
gemäß den Figuren 4 und 5 zusammenlaminiert und gesintert, wobei der Sinterkörper
22 gemäß Figur 5 vor dem Sintern zu einem rotationssymetrischen Stift gepreßt wurde.
[0010] Bei der Heizleiterzone 26 gemäß Figur 8 sind in die Heizelementfolie 19 Vertiefungen
27 eingeprägt, so daß an diesen Stellen der Querschnitt der Heizelementfolie 19 reduziert
wird. Neben den Vertiefungen 27 sind Bereiche 28 vorhanden, die einen größeren Querschnitt
als die Bereiche der Vertiefungen 27 aufweisen. Der Querschnitt der Bereiche 28 und
der Vertiefungen 27 ist geringer als der Querschnitt der Zuleitungen 16, 17, wodurch
die Heizleiterzone 26 hochohmiger als die Zuleitungen 16, 17 ist. Dadurch entsteht
ein hochohmiger Strompfad in der Heizleiterzone 26, der als Heizleiter 15 wirkt.
[0011] Zur Herstellung der Heizeinrichtung wird das Heizelement 13 zunächst ausgestanzt
und danach die Heizleiterzone 26 strukturiert, wobei wesentlich ist, daß nach dem
Strukturieren ein Heizleiter vorliegt, dessen Querschnitt geringer ist als der Querschnitt
der Zuleitungen 16, 17. Eine zweite Herstellungsmöglichkeit besteht darin, daß zuerst
die Heizleiterfolie 19 im Bereich der späteren Heizleiterzone 26 mit einer Struktur
gemäß den Vertiefungen 27 und den Bereichen 28 versehen wird und danach das Heizelement
13 aus der Heizleiterfolie ausgestanzt wird. Dadurch wird das beim Prägen seitlich
weggedrückte Material beim Stanzen mit weggeschnitten. Damit ist leichter zu gewährleisten,
daß der Querschitt des Heizleiters 15 geringer und damit hochohmiger ist als der der
Zuleitungen 16, 17.
[0012] Zur Herstellung der Heizeinrichtung werden die Trägerfolien 11 und 12 das dazwischen
angeordneten Heizelement 13 mit den Zuleitungen 16, 17 und mit dem Heizleiter 15 unter
Druck zusammenlaminiert. Der zusammenlaminierte Körper wird in einem Co-Sinterverfahren
bei beispielsweise 1850° C unter Stickstoff beziehungsweise mit einem Formiergas gesintert.
Danach entstehen die Sinterkörper 21 oder 22 mit den in den Figuren 4 und 5 dargestellten
Querschnitten.
[0013] Zwei weitere Ausführungen der erfindungsgemäßen Heizeinrichtung gehen aus den Figuren
9, 10 und 11 hervor. Hierbei wird eine Ausgleichsschicht 30 um das Heizelement 13
angeordnet. Die Ausgleichsschicht 30 besteht aus einem elektrisch isolierenden, keramischen
Material, beispielsweise Al
20
3 oder Si
3N
4. Die Dicke der Ausgleichsschicht 30 entspricht etwa der Dicke der Heizleiterfolie
19, aus der das Heizelement 13 ausgestanzt ist.
[0014] Zweckmäßig ist, die Ausgleichsschicht 30 gemäß Figur 10 aus einer weiteren keramischen
Folie 31 herzustellen. Dazu wird aus der Folie 31 gemäß Figur 9 eine Aussparung 32
ausgestanzt, die der Kontur des Heizelements 13 entspricht.
[0015] Die zweite Ausführungsform der Ausgleichsschicht 30 geht aus Figur 11 hervor. Hier
ist die Ausgleichsschicht 30 von einer der Trägerfolien 11, 12 gebildet, in die eine
Vertiefung 36 eingeprägt ist, die die Kontur des Heizelements 13 besitzt. Die Tiefe
der Vertiefung 36 entspricht im wesentlichen der Dicker der Heizleiterfolie 19. In
die Vertiefung 36 wird das Heizelement 14 eingelegt und mit der anderen Trägerfolien
11, 12 zusammenlaminiert. Es ist jedoch auch möglich in beide Trägerfolien 11, 12
jeweils die Kontur einzuprägen, wobei die Dicke des dadurch gebildeten Hohlraumes
im wesentlichen der Dicke der Heizleiterfolie 19 entsprechen sollte. Es ist darüberhinaus
ebenfalls denkbar, neben den Trägerfolien 11, 12 zusätzliche keramische Folien zu
verwenden, in denen die Vertiefung 36 eingeprägt ist, so daß das ausgestanzte Heizelement
13 in der Großfläche mindestens einer der zusätzlichen Folien versenkt werden kann.
[0016] Eine weitere erfindungsgemäße Heizeinrichtung geht aus den Figuren 6 und 7 hervor.
Gemäß Figur 6 ist auf einem Endabschnitt der ersten Trägerfolie 11 eine einen Heizleiter
20 bildenden Heizleiterschicht 24 mit beispielsweise einer U-förmigen Kontur aufgetragen.
Die Heizleiterschicht 24 wird aus einer keramische Paste bildet, die eine keramische
Komponente und ein elektrisch leitendes, hochtemperaturbeständiges Material, beispielsweise
MoSi
2 enthält. Die Paste wird mittels Sieb- oder Tampondrucktechnik auf mindestens eine
der Trägerfolien 11, 12 aufgetragen. Die beiden Zuleitungen 16, 17 sind ebenfalls
aus einer Heizelementfolie ausgestanzt und werden beispielsweise auf die erste Trägerfolie
11 aufgelegt, so daß die Zuleitungen 16, 17 die Heizleiterschicht 24 kontaktieren.
[0017] Die Schichtdicke der Heizleiterschicht 24 beträgt beispielsweise 20 µm. Die Dicke
der Zuleitungen 16, 17 entspricht der Dicke der Heizelementfolie 19 von beispielsweise
0,4 mm.
[0018] Nach dem Aufbringen der Heizleiterschicht 24 und dem Auflegen der Zuleitungen 16,
17 auf die Trägerfolie 11 wird die zweite Trägerfolie 12 mit der ersten Trägerfolie
11 unter Druck zusammenlaminiert und anschließend zu einem Sinterkörper 23 gesintert.
Der Sinterkörper 23 kann auch zu einem Körper mit einem runden Querschitt gemäß Figur
5 vor dem Sintern gepreßt werden.
[0019] Die Trägerfolien 11, 12 bestehen beispielsweise jeweils aus AlN. Es ist aber auch
denkbar, andere elektrisch isolierende, keramische Materialien, wie beispielsweise
Si
3N
4 oder Al
2O
3 oder ein Gemisch dieser Stoffe einzusetzen. Es ist ebenfalls denkbar, die beiden
Trägerfolien 11, 12 aus unterschiedlichen Materialien herzustellen.
[0020] Die Heizelementfolie 19, aus der das Heizelement 13 bzw. die Zuleitungen 16, 17 ausgestanzt
werden, besteht beispielsweise aus einem Gemisch aus 90 - 30 Mol.% MoSi
2 und 10 - 70 Mol.% AlN. Anstelle von AlN kann auch Si
3N
4 oder Al
2O
3 oder ein Gemisch dieser Stoffe verwendet werden. Die Zugabe von Si
3N
4, AlN und/oder Al
2O
3, richtet sich nach dem Material der verwendeten Trägerfolien 11, 12, wobei durch
die Zugabe des entsprechenden Materials der Trägerfolien 11, 12 die thermischen Ausdehnungskoeffizienten
von Trägerfolien 11, 12 und Heizelement 13 näher zusammenrücken und dadurch die Haftfestigkeit
des Heizelements mit den Trägerfolien 11, 12 verbessert wird.
[0021] Die erfindungsgemäße Heizeinrichtung ist beispielsweise geeignet für den Einsatz
als Glühkerze und Glühvorsatz oder Glühkörper, welche als Starthilfen das Anlassen
von Dieselmotoren erleichtern. Dabei ragt das mit dem Heizleiter 15, 20 versehene
Ende in den Brennraum beziehungsweise in die Vorkammer eines Dieselmotors hinein.
Die Aufnahme in ein Gehäuse und die Kontaktierung der Zuleitungen 16, 17 mit Anschlußkabeln
ist allgemein bekannt und wird nicht näher beschrieben.
[0022] Es ist aber ebenso denkbar, die Heizeinrichtung mit anderen Bauelementen zu kombinieren,
die auf eine bestimmte Temperatur aufgeheizt werden müssen.
1. Keramische Heizeinrichtung mit einem in einem elektrisch isolierenden keramischen
Körper eingebetteten Heizelement (13) mit einem Heizleiter (15) mit Zuleitungen (16,
17) und mit einer Heizleiterzone (26), die von dem an einem Ende zwischen den Zuleitungen
(16, 17) ausgebildeten Heizleiter (15) gebildet ist, wobei das Heizelement (13) aus
einer keramischen Folie ausgestanzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der keramischen
Folie (19) ausgestanzte Heizelement (13) zwischen einer ersten Trägerfolien (11) und
einer zweiten Trägerfolie (12) angeordnet und die Trägerfolien (11, 12) und das Heizelement(14)
zusammenlaminiert sind.
2. Heizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Heizleiterzone
(26) Vertiefungen (27) eingebracht sind, die in der Heizleiterzone (26) Bereiche mit
unterschiedlichen Querschnitten derart ausbilden, daß eine strukturierter Heizleiter
(15) mit mindestens einem gegenüber den Zuleitungen (16, 17) hochohmigeren Strompfad
entsteht.
3. Heizeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen durch
Prägen in die keramische Folie eingebracht sind.
4. Heizeinrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (13)
von einer Ausgleichsschicht (30) umgeben ist, die von mindestens einer elektrisch
isolierenden, keramischen Folie (31) gebildet ist, und daß die Folie (31) eine Kontur
aufweist, in der das Heizelement (13) zumindest annähernd versenkbar ist.
5. Heizeinrichtung nach Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur von einer
aus der Folie (31) ausgestanzten Aussparung (32) gebildet ist, in die das ausgestanzte
Heizelement (14) versenkbar ist.
6. Heizeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (31) von mindestens
einer der beiden Trägerfolien (11, 12) gebildet ist, daß die Kontur von mindestens
einer in mindestens eine der Trägerfolien (11, 12) eingebrachten Vertiefung (36) gebildet
ist und daß in der Vertiefung (36) das Heizelement (13) versenkbar ist.
7. Keramische Heizeinrichtung mit einem in einem elektrisch isolierenden keramischen
Körper eingebetteten Heizelement (14) mit einem Heizleiter (20) und mit Zuleitungen
(16, 17) und mit einer Heizleiterzone, die von dem an einem Ende zwischen den Zuleitungen
(16, 17) ausgebildeten Heizleiter (20) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Heizleiter (20) von einer auf wenigstens eine der Trägerfolien (11, 12) in Dickschichttechnik
aufgetragenen Heizleiterschicht (24) gebildet ist, daß die Zuleitungen (16, 17) aus
einer elektrisch leitenden, keramischen Folie ausgestanzt sind, daß die ausgestanzten
Zuleitungen (16, 17) auf einer der Trägerfolien (11, 12) derart angeordnet sind, daß
die Zuleitungen (16, 17) mit der Heizleiterschicht (24) kontaktiert sind, und daß
die Trägerfolien (11, 12) und das Heizelement (14) zusammenlaminiert sind.
8. Verfahren zur Herstellung einer Heizeinrichtung mit einem in mindestens zwei keramischen
Trägerfolien eingebetteten Heizelement mit einem in einer Heizleiterzone angeordneten
Heizleiter und mit Zuleitungen, nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest die Zuleitungen des Heizelements aus einer elektrisch leitenden, keramischen
Folie ausgestanzt werden, daß das Heizelement zwischen den Trägerfolien angeordnet
und mit den Trägerfolien zu einem Laminierkörper zusammenlaminiert wird und daß anschließend
der Laminierkörper gesintert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die Heizleiterzone Vertiefungen
derart eingeprägt werden, daß ein strukturierter Heizleiter mit mindestens einem gegenüber
den Zuleitungen hochohmigeren Strompfad entsteht.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst das Heizelement ausgestanzt
wird und anschließend die Heizleiterzone strukturiert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Folie im Bereich
der Heizleiterzone strukturiert wird und daß anschließend das Heizelement aus der
Folie ausgestanzt wird.
12. Verwendung der keramischen Heizeinrichtung nach Anspruch 1 bis 7 als Glühkerze, Glühvorsatz
oder Glühkörper, welche zum Einsatz als Starthilfevorrichtungen in Verbrennungsmotoren
geeignet sind.