[0001] Die Erfindung betrifft einen Gebäudeabschluß, insbesondere ein Kipptor, beispielsweise
ein Einblattüberkopftor, mit einem vorzugsweise aus einem gerahmten Tafelblech bestehenden
Torblatt, welches über zwei im wesentlichen im unteren Seitenbereich des Torblattes
angelenkte Lenker mit einer Zarge verbunden und mit im wesentlichen im oberen Seitenbereich
des Torblattes angeordneten Laufrollen in im wesentlichen horizontal verlaufenden
Führungsschienen geführt ist, so daß das Torblatt entlang einer im wesentlichen kreisbogenabschnittförmig
ausgebildeten und durch die um einen Drehpunkt an der Zarge festgelegten Lenker bestimmte
Bewegungsbahn aus einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung überführbar ist,
wobei das Torblatt in der Schließstellung, insbesondere zumindest mit Teilabschnitten
an Anschlagelementen anliegt, die an der Zarge befestigt sind.
[0002] Ein hier in Rede stehender Gebäudeabschluß besteht aus einem Torblatt, welches über
Kopf bewegbar in einer Zarge gehalten ist. Hierzu sind an der Zarge zwei im wesentlichen
U-förmig ausgebildete Führungsschienen in im wesentlichen horizontaler Richtung angeordnet,
in welchen zwei Laufrollen geführt sind, die an den oberen Enden der Seitenwände des
Torblattes angeordnet sind. Ferner sind zwischen den Seitenzargenteilen und den Seitenwänden
des Torblattes Lenker angeordnet, wobei die Lenker sowohl an dem Torblatt als auch
an den Seitenzargenteilen drehbeweglich befestigt sind. Im Bereich der Seitenzargenteile
sind darüberhinaus an freien Enden der Lenker Zugfedern angeordnet, welche die Bewegung
des Torblattes von der Schließstellung in die Öffnungsstellung unterstützen und die
bei einer Bewegung des Torblattes von der Öffnungsstellung in die Schließstellung
gespannt werden, so daß diese Abwärtsbewegung über die Federn gebremst wird. In der
Regel besteht das Torblatt aus einem Torblattrahmen, welcher aus Profilleisten gefertigt
ist. Auf diesem Torblattrahmen ist ein Tafelblech befestigt.
[0003] Schließlich weisen derartige Tore sowohl im unteren Bereich der Seitenzargenteile
aus auch im oberen Bereich des die Seitenzargenteile verbindenden Zargenteils Anschlagelemente
auf, die dazu dienen, daß das Torblatt bzw. dessen Rahmen in der Schließstellung an
diesen Anschlagelementen anliegt. Bei diesen Anschlagelementen kann es sich entweder
um an die Zarge angeschweißte Bleche oder um die Zarge selber handeln.
[0004] Bei diesen Gebäudeabschlüssen ist es nachteilig, daß das Torblatt beim Erreichen
der Schließstellung auf die Anschlagelemente aufschlägt, wodurch eine nicht unerhebliche
Geräuschentwicklung entsteht, da sowohl das Torblatt bzw. dessen Rahmen als auch die
Zarge aus Metall, insbesondere Stahlblech bestehen. In der Regel schlägt das Torblatt
beim Überführen in die Schließstellung an im unteren Halbbereich der Seitenzargen
vorstehenden Halteschienen an, die an den als Hohlprofile ausgebildeten Zargenholmen
seitlich in die Toröffnung abragend festgelegt sind. Die Geräuschentwicklung wird
darüberhinaus dadurch intensiviert, da die Zargen Hohlkörper sind, die schallintensivierend
beim Anschlag des Torblattrahmens an die Halteschienen wirken.
[0005] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, einen Gebäudeabschluß, insbesondere ein Kipptor derart auszubilden, daß
Anschlaggeräusche im wesentlichen vermeidbar sind.
[0006] Die
Lösung dieser Aufgabenstellung sieht vor, daß zwischen dem Torblatt und den Anschlagelementen
Dämpfungsvorrichtungen zur Dämpfung des Anschlaggeräusches angeordnet sind, wobei
die Dämpfungsvorrichtungen an dem Torblatt, vorzugsweise dem Rahmen des Torblattes
und/oder an den Anschlagelementen im Bereich der in der Schließstellung des Torblattes
aufeinanderliegenden Elemente angeordnet sind.
[0007] Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Gebäudeabschlusses, insbesondere eines
Kipptores wird mittels der Dämpfungsvorrichtungen das Entstehen von Schallschwingungen
dadurch vermieden, daß die aus Metall bestehenden Bauelemente des Gebäudeabschlusses
nicht mehr unmittelbar aufeinander treffen, sondern unter Zwischenlage des Dämpfungselementes
aneinander anliegen. Demzufolge ermöglicht der erfindungsgemäße Gebäudeabschluß ein
im wesentlichen lärmfreies Schließen, was insbesondere im Bereich von Wohngebieten
vorteilhaft ist.
[0008] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Dämpfungsvorrichtungen
als Profilabschnitte aus einem gummiartigen Dämpfungsmaterial ausgebildet sind. Hierbei
eignen sich insbesondere stranggegossene Gummiprofile, Gummischaum, PVC-Schaum, PU-Schaumstoff,
Polyäthylen-Schaumstoff, Naturkautschuk, Zellkautschuk, Neoprene-Zellkautschuk u.s.w.
Diese Materialien sind kostengünstig zu verarbeiten und lassen sich in einfacher Weise
entweder bei der Montage derartiger Gebäudeabschlüsse im Werk oder nachträglich an
bereits bestehenden Gebäudeabschlüssen montieren.
[0009] Vorzugsweise sind die Dämpfungsvorrichtungen an Anschlagflächen von Halteschienen
befestigt, die Bestandteile der Zarge sind, da es sich hierbei um nicht zu bewegende
Teile handelt. Darüberhinaus ist die Montage der Dämpfungsvorrichtungen an Anschlagflächen
von Halteschienen insbesondere dadurch möglich, daß die Dämpfungsvorrichtungen auf
die Halteschienen aufgeklebt werden.
[0010] Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Dämpfungsvorrichtungen in korrespondierende
Öffnungen im Rahmen des Torblattes und/oder in den Anschlagelementen eingesteckt sind.
Hierdurch wird eine Verbindung zwischen den Dämpfungsvorrichtungen und dem Rahmen
des Torblattes bzw. den Anschlagelementen geschaffen, die auf zusätzliche Hilfsmittel,
wie beispielsweise Klebstoff verzichtet.
[0011] Um die Dämpfungsvorrichtungen in einfacher Weise an bereits bestehende Gebäudeabschlüsse
der gattungsgemäßen Art zu montieren ist vorgesehen, daß die Dämpfungsvorrichtungen
eine Dicke zwischen 1 und 3mm, vorzugsweise zwischen 1,5 und 2mm haben, so daß ein
nicht all zu großer Spaltraum zwischen den aufeinanderliegenden Elementen des Gebäudeabschlusses
notwendig ist, um derartige Dämpfungsvorrichtungen anzuordnen. Darüberhinaus haben
derartig dimensionierte Dämpfungsvorrichtungen den Vorteil, daß der benötigte Spaltraum
entsprechend klein ist, so daß eine ausreichende Abdichtung, beispielsweise bei Garagen
problemlos möglich ist.
[0012] Die Dämpfungsvorrichtungen sind vorzugsweise oberhalb der Deckleistenfläche der Zarge,
aus dieser hervorragend angeordnet, so daß das Torblatt in seiner Schließstellung
mit seiner im wesentlichen horizontal verlaufenden Oberkante an den Dämpfungsvorrichtungen
anschlägt und anliegt. Alternativ oder ergänzend sind die Dämpfungsvorrichtungen im
oberen Drittel des Torblattrahmens angeordnet. Eine weitere Möglichkeit besteht darin,
die Dämpfungsvorrichtungen im unteren Drittel der Deckleiste einer Blockzarge anzuordnen,
wobei selbstverständlich die Dämpfungsvorrichtungen auch gemeinsam an allen drei Stellen
des Gebäudeabschlusses befestigt werden können, um ein möglichst vollständige Geräuschdämpfung
zu erzielen.
[0013] Die Profilabschnitte der Dämpfungsvorrichtungen bestehen vorzugsweise aus Hohlprofilen,
so daß beim Auftreffen des Torblattrahmens auf die Dämpfungsvorrichtungen das Hohlprofil
elastisch verformt wird und in der Schließstellung an dem Torblattrahmen anliegt.
[0014] Zur einfachen Befestigung der Dämpfungsvorrichtungen weisen diese Befestigungselemente
auf, die vorzugsweise an der dem Torblatt oder den Anschlagelementen zugewandten Fläche
angeordnet sind. Diese Befestigungselemente sind vorzugsweise als Steg ausgebildet,
wobei am freien Ende des Stegs eine, vorzugsweise in Form einer im Querschnitt dreieckige
Materialverdickung angeordnet ist. Derart ausgebildet werden die Dämpfungsvorrichtungen
mit ihren Befestigungselementen in korrespondierende Öffnungen eingesteckt, deren
Abmessungen im wesentlichen mit den Abmessungen des Steges übereinstimmen. Die Materialverdickungen
kommen somit bei montierten Dämpfungsvorrichtungen rückseitig an dem Anschlagelement
bzw. dem Torblattrahmen zur Anlage und halten die Dämpfungsvorrichtungen formschlüssig
in den Öffnungen. Die im Querschnitt dreieckig ausgebildete Materialverdickung hat
hierbei den Vorteil, daß das Einstecken des Befestigungselementes in die korrespondierende
Öffnung vereinfacht wird.
[0015] Bei einer alternativen Dämpfungsvorrichtung ist vorgesehen, daß diese als im Querschnitt
im wesentlichen U-förmig ausgebildete Profilleiste ausgebildet ist, welche auf die
Anschlagelemente, nämlich die Anschlagleisten der Zargen aufschiebbar ist. Eine derartig
ausgebildete Dämpfungsvorrichtung kann somit in einfacher Weise bei bereits bestehenden
Gebäudeabschlüssen nachgerüstet werden, da sie ohne vorbereitende Montagearbeiten
aufschiebbar ist. Darüberhinaus ist es hierbei vorteilhaft, daß die Dämpfungsvorrichtung
in verschieden lange Abschnitte ablängbar ist, so daß sie an die bestehende Gegebenheiten,
nämlich die Größe der Anschlagelemente angepaßt werden kann.
[0016] Um einen festen Sitz dieser Dämpfungsvorrichtung auf dem Anschlagelement sicherzustellen,
ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Profilleiste auf
ihrer den Anschlagelementen zugewandten Innenflächen Verzahnungen hat. Durch diese
Verzahnung oder innere Riffelung der Profilleiste tritt eine Selbsthämmung auf, die
ein Abschieben der Profilleiste im Betrieb erschwert.
[0017] Alternativ kann vorgesehen sein, daß die Profilleiste an ihren den Anschlagelementen
zugewandten Innenflächen armiert ist, so daß hierdurch ebenfalls ein besserer Sitz
der Profilleiste auf dem Anschlagelement gegeben ist.
[0018] Ergänzend hierzu kann in vorteilhafter Weise vorgesehen sein, daß die Materialstärke
der Profilleiste im Bereich ihrer Schenkel zu deren freien Enden hin zunimmt. Demzufolge
weist die Profilleiste im Querschnitt an ihren Schenkeln schiefe Ebenen auf, so daß
die Dämpfungsvorrichtung bei Druckbeaufschlagung immer in Aufschubrichtung mit einer
Kraft beaufschlagt wird. Ein Abrutschen der Profilleiste durch von den Anschlagelementen
aufgesetzte Druckbeaufschlagung wird somit vermieden.
[0019] Eine besonders einfache Montage der Dämpfungsvorrichtungen an aus Metall bestehenden
Bauteilen des Gebäudeabschlusses wird dadurch erzielt, daß die Dämpfungsvorrichtung
aus einem Elastomer besteht, welcher mit einen ferromagnetischen Metallelement verbunden
ist. Zur Montage dieser Dämpfungsvorrichtung sind somit keine Bohrungen oder andere
Öffnungen notwendig. Diese Dämpfungsvorrichtung ist insbesondere zweilagig ausgebildet,
wobei die eine streifenförmige Lage aus dem Elastomer und die zweite streifenförmige
Lage aus einem magnetischen Streifen besteht.
[0020] Eine Verbesserung der Dämpfungseigenschaften der Dämpfungsvorrichtung wird dadurch
erzielt, daß die Dämpfungsvorrichtungen an ihren dem anschlagenden Bauelement zugewandten
Oberflächen Dämpfungsrippen mit vorzugsweise dreieckigem Querschnitt haben. Beim Auftreffen
des anschlagenden Bauelementes auf die Dämpfungsrippen werden diese Dämpfungsrippen
verformt.
[0021] Eine alternative Ausgestaltung der Dämpfungsvorrichtungen sieht vor, daß diese im
wesentlichen knopfförmig ausgebildet sind, wobei es sich als vorteilhaft erwiesen
hat, die Dämpfungsvorrichtungen im Querschnitt im wesentlichen pilzförmig auszubilden.
Es handelt sich hierbei somit um Formteile, die entweder massiv oder als Hohlprofil
ausgebildet sind und in Abhängigkeit der zu erzielenden Dämpfungseigenschaften in
unterschiedlicher Anzahl an einem Gebäudeabschluß der gattungsgemäßen Art befestigt
werden.
[0022] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß jede Dämpfungsvorrichtung
aus zwei ineinander angeordneten, vorzugsweise hohlzylindrisch ausgebildeten Elementen
besteht, welche eine Vor- und Hauptdämpfung bewirken. Insbesondere werden hierzu Formteile
aus Weichgummi oder Weich-PVC verwendet, die die Form einer "Kabeldurchführung" haben
und in entsprechende Bohrungen in den Anschlagelementen eingesetzt werden.
[0023] Das innere Element erstreckt sich vorzugsweise über die dem Anschlagelement zugewandte
Fläche hinaus, so daß beispielsweise der Torblattrahmen zuerst auf das innere Element
und dann auf das äußere Element auftritt. Ferner ist zwischen dem inneren Element
und dem äußeren Element eine Ringnut angeordnet, so daß das innere Element durch das
auftreffende Torblatt in die Ringnut verdrängt wird, wodurch das Torblatt auf das
äußere Element auftreffen kann.
[0024] Beispielsweise ist es auch möglich, die beiden Elemente aus unterschiedlich harten
Materialien auszubilden, um die Charakteristiken der Haupt- und Vordämpfung auf bestimmte
Anwendungsfälle abzustimmen.
[0025] Eine einfache Montage dieser Ausführungsform der Dämpfungselemente wird dadurch erzielt,
daß das äußere Element in seiner Mantelfläche eine Ringnut zur Befestigung in einer
Öffnung im Torblattrahmen und/oder in dem Anschlagelement hat. In diese Ringnut greift
der Randbereich der Öffnung bei eingesetztem Dämpfungselement ein, so daß das Dämpfungselement
formschlüssig im Torblattrahmen oder im Anschlagelement gehalten ist.
[0026] Alternativ kann vorgesehen sein, daß das Dämpfungselement als Schlauchabschnitt ausgebildet
ist, welcher mit beiden Enden in entsprechende Öffnungen im Torblattrahmen und/oder
im Anschlagelement einsteckbar ist. Hierzu können Öffnungen vorgesehen sein, die rechteckig,
rund oder schlüssellochförmig ausgebildet sind.
[0027] Schließlich ist bei einem erfindungsgemäßen Gebäudeabschluß vorgesehen, daß die Anschlagelemente
und/oder der Torblattrahmen im Bereich der Befestigung der Dämpfungselemente zurückspringend
ausgebildet sind, wodurch Dämpfungselemente mit einer größeren Dicke verwendet werden
können, ohne das der Spaltbereich zwischen den Anschlagelementen und dem Torblattrahmen
vergrößert werden muß.
[0028] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der zugehörigen Zeichnung, in welcher eine bevorzugte Ausführungsform eines Gebäudeabschlusses
mit unterschiedlichen Dämpfungselementen dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen:
- Figur 1
- einen in Ansicht dargestellten Gebäudeabschluß in Form eines Kipptores;
- Figur 2
- eine Seitenansicht einer Zarge gemäß Figur 1 entlang der Linie II-II;
- Figur 3
- eine geschnitten dargestellte Seitenansicht eines oberen Zargenholms mit einem Torblatt
gemäß Figur 1 entlang der Linie III-III;
- Figur 4
- eine erste Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung für einen Gebäudeabschluß gemäß
Figur 1;
- Figur 5
- eine zweite Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung für den Gebäudeabschluß gemäß
Figur 1;
- Figur 6
- eine dritte Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung für den Gebäudeabschluß gemäß
Figur 1;
- Figur 7
- eine vierte Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung für den Gebäudeabschluß gemäß
Figur 1;
- Figur 8
- eine fünfte Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung für den Gebäudeabschluß gemäß
Figur 1;
- Figur 9
- eine sechste Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung für den Gebäudeabschluß gemäß
Figur 1;
- Figur 10
- eine siebte Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung für den Gebäudeabschluß gemäß
Figur 1;
- Figur 11
- eine achte Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung für den Gebäudeabschluß gemäß
Figur 1;
- Figur 12
- eine neunte Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung für den Gebäudeabschluß gemäß
Figur 1;
- Figur 13
- eine zehnte Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung für den Gebäudeabschluß gemäß
Figur 1 und
- Figur 14
- eine Ausgestaltung eines Anschlagelementes mit einer Dämpfungsvorrichtung des Gebäudeabschlusses
gemäß Figur 1.
[0029] Ein in der Figur 1 dargestellter, als Kipptor 1 ausgebildeter Gebäudeabschluß besteht
aus einer mit einem nicht dargestellten Mauerwerk verbindbaren Zarge 2, die zwei Zargenseitenteile
3 und ein die Zargenseitenteile 3 verbindendes Zargenteil 4 aufweist, welches im wesentlichen
horizontal angeordnet ist. In der Zarge 2 ist ein Torblatt 5 in nicht näher dargestellter
Weise über Kopf bewegbar geführt.
[0030] Das Torblatt 5 besteht aus einem Rahmen, von welchem in Figur 3 ein horizontal verlaufender
Träger 6 dargestellt ist. An diesem Rahmen ist ein Tafelblech 7 befestigt, vorzugsweise
angeschweißt.
[0031] Der Torblattrahmen liegt in seiner Schließstellung an Anschlagelementen 8 an, die
plattenförmig ausgebildet sind und zumindest in einem Teilabschnitt an jedem Zargenseitenteil
3 bzw. an dem Zargenteil 4 befestigt sind. An ihrer dem Torblatt 5 in seiner Schließstellung
zugewandten Fläche 9 sind mehrere Dämpfungsvorrichtungen 10 befestigt, auf welchen
das Torblatt 5 bzw. der Rahmen des Torblattes 5 zur Anlage kommt. Diese Dämpfungsvorrichtungen
10 bestehen aus einem gummiartigen Dämpfungsmaterial, wie beispielsweise einem Gummischaum,
einem PVC-Schaum, PU-Schaumstoff, PVC-Schaumstoff, Polyäthylen-Schaumstoff, Naturkautschuk,
Zellkautschuk, Neoprene-Zellkautschuk oder dergleichen. Wesentlich ist, daß die Dämpfungsvorrichtungen
elastisch verformbar sind.
[0032] Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsbeispiele der Dämpfungsvorrichtung 10
beschrieben.
[0033] In Figur 4 ist eine erste Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung 10 dargestellt,
wobei die Figur 4 im linken Teil das Anschlagelement 8 mit zwei rechteckig ausgebildeten
Öffnungen 11, im mittleren Teil die Dämpfungsvorrichtung 10 und im rechten Teil die
am Anschlagelement 8 montierte Dämpfungsvorrichtung 10 zeigt. Die Dämpfungsvorrichtung
10 besteht aus einem streifenförmig ausgebildeten Gummiprofil 12, an dessen beiden
Enden jeweils ein Befestigungselement 13, ebenfalls aus einem elastischen Werkstoff
angeordnet ist. Das Gummiprofil 12 ist sowohl im Querschnitt als auch in seiner Draufsicht
rechteckförmig ausgebildet, wogegen die Befestigungselemente 13 im Querschnitt dreieckförmig
ausgebildet sind, wobei die Befestigungselemente 13 im Querschnitt die Fonn eines
gleichschenkligen Dreiecks haben, welches mit seiner Hypotenuse an dem Gummiprofil
12 befestigt ist. Bei der Montage des Gummiprofils 12 an dem Anschlagelement 8 werden
die Befestigungselemente 13 durch die Öffnungen 11 in dem Anschlagelement 8 derart
gesteckt, daß die Hypotenuse auf der dem Gummiprofil 12 gegenüberliegenden Seite des
Anschlagelementes 8 zur Anlage kommt und das Gummiprofil 12 mit dem Anschlagelement
8 verrastet.
[0034] Figur 5 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung 10, wobei im
linken Teil der Figur 5 wiederum das Anschlagelement 8 mit einer kreisförmigen Öffnung
14, im mittleren Teil der Figur 5 eine am Anschlagelement 8 und der Dämpfungsvorrichtung
10 und im rechten Teil der Figur 5 eine alternative Ausführungsform der Dämpfungsvorrichtung
10 und des Anschlagelementes 8 dargestellt sind. Beide Dämpfungsvorrichtungen 10 der
Figur 5 sind knopfförmig ausgebildet, wobei die Dämpfungsvorrichtungen 10 aus einem
pilzförmigen Kopf 15 und einem an seiner Unterseite angeordneten Steg 16 bestehen,
an dem wiederum ein Befestigungselement 17 mit im Querschnitt im wesentlichen dreieckiger
Ausgestaltung angeordnet ist. Der Kopf 15 der Dämpfungsvorrichtung 10 kann entweder
massiv oder als Hohlprofil ausgebildet sein. Es handelt sich hierbei um ein Formteil,
das mit dem Steg 16 und dem Befestigungselement 17 in die entsprechende Öffnung 14
eingesteckt ist.
[0035] Im rechten Teil der Figur 5 ist zu erkennen, daß das Anschlagelement 8 im Bereich
der Dämpfungsvorrichtung 10 zurückgesetzt ausgebildet ist, wodurch sich der Vorteil
ergibt, daß in diesem Bereich eine Dämpfungsvorrichtung 10 mit größerer Dämpfungshöhe
angeordnet werden kann, ohne daß der Spaltraum zwischen dem Anschlagelement 8 und
dem Torblatt 5 vergrößert werden muß.
[0036] Eine weitere, dritte Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung 10 ist in Figur 6
dargestellt, wobei wiederum im linken Teil der Figur 6 das Anschlagelement 8 und im
rechten Teil der Figur 6 die am Anschlagelement 8 montierte Dämpfungsvorrichtung 10
dargestellt sind.
[0037] Das Anschlagelement 8 weist zwei schlüssellochförmige Öffnungen 18 auf, die zur Befestigung
einer Dämpfungsvorrichtung 10 notwendig sind. Demzufolge hat jede Öffnung 18 einen
runden Abschnitt 19 und einen länglichen Abschnitt 20, wobei beide Abschnitte 19 und
20 ineinander übergehen. Die Öffnungen 18 sind derart in dem Anschlagelement 8 angeordnet,
daß die beiden länglichen Abschnitte 20 der Öffnungen 18 aufeinander zugerichtet sind.
[0038] Bei der Dämpfungsvorrichtung 10 handelt es sich um einen Schlauchabschnitt 21, der
aus Gummi, Weich-PVC oder dergleichen besteht. Der Schlauchabschnitt 21 kann sowohl
ein rundes, ovales, dreieckiges, rechteckiges oder quadratisches Profil aufweisen,
wobei die Profilform entsprechend der Öffnung 18 ausgebildet ist. Bei der Montage
des Schlauchabschnittes 21 wird dieser in die Öffnung 18, nämlich in den runden Abschnitt
19 eingesteckt und anschließend in den länglichen Abschnitt 20 überführt, wodurch
der Schlauchabschnitt 21 in dem länglichen Abschnitt 20 der Öffnung 18 eingeklemmt
wird. Demzufolge entspricht der Durchmesser des in diesem Fall ein rundes Profil aufweisenden
Schlauchabschnitts 21 ungefähr dem Durchmesser des runden Abschnitts 19 der Öffnung
18.
[0039] Eine vierte Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung 10 ist in Figur 7 dargestellt,
wobei im linken Teil der Figur 7 wiederum ein Anschlagelement 8 mit einer runden Öffnung
14 dargestellt ist.
[0040] Die Dämpfungsvorrichtung 10 besteht aus einem äußeren Element 22 und einem inneren
Element 23, die in einem Übergangsbereich 24 miteinander verbunden sind. Sowohl das
äußere Element 22 als auch das innere Element 23 sind hohlzylindrisch ausgebildet,
so daß zwischen dem äußeren Element 22 und dem inneren Element 23 eine Ringnut 25
angeordnet ist. Eine weitere Ringnut 26 befindet sich in der Mantelfläche des äußeren
Elementes 22 und dient der Fixierung der Dämpfungsvorrichtung 10 in der Öffnung 14
derart, daß bei montierter Dämpfungsvorrichtung 10 der Seitenrandbereich des Anschlagelementes
8 im Bereich der Öffnung 14 in die Ringnut 26 eingreift.
[0041] Wie aus der Figur 7 zu erkennen ist erstreckt sich das innere Element 23 über die
dem anschlagenden Torblatt zugewandte Fläche 27 des äußeren Elementes hinaus, so daß
das Torblatt 5 bei der Überführung in seine Schließstellung zuerst mit dem inneren
Element 23 und anschließend mit dem äußeren Element 22 in Kontakt kommt. Beim Schließen
des Torblattes 5 und Auftreffen auf das innere Element 23 wird dieses derart elastisch
verformt, daß es die Ringnut 25 im wesentlichen ausfüllt. Das innere Element 23 hat
demzufolge die Aufgabe einer Vordämpfung, wogegen das äußere Element 22 als Hauptdämpfer
dient. Inneres Element 23 und äußeres Element 22 können darüberhinaus aus unterschiedlich
harten Materialien bestehen, was die Dämpfungscharakteristik der beiden Elemente weiter
beeinflußt.
[0042] Eine weitere, fünfte Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung 10 ist in Figur 5
dargestellt. Hierbei handelt es sich um eine Profilleiste 28, die im wesentlichen
U-förmig ausgebildet und auf ein Anschlagelement 8 aufgeschoben ist. Die Materialstärke
der Profilleiste 28 nimmt im Bereich ihrer Schenkel 29 zu deren freien Enden hin zu,
so daß der auf die Profilleiste 28 beim Schließvorgang auftreffende Rahmen 30 des
Torblattes 5 die Profilleiste 28 entsprechend dem Pfeil 31 in Aufschubrichtung mit
einer Kraft beaufschlagt.
[0043] In Figur 9 ist eine sechste Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung 10 dargestellt,
die aus einer im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildeten Profilleiste 32
besteht, welche auf ihren dem Anschlagelement 8 zugewandten Innenflächen Verzahnungen
33 hat, die eine Selbsthemmung der Profilleiste 32 auf dem Anschlagelement 8 herbeiführen.
[0044] Figur 10 zeigt eine besonders einfach ausgebildete und zu montierende Dämpfungsvorrichtung
10, die aus einem Elastomerstreifen 34 und einem Streifen aus einem ferromagnetischen
Metallelementes besteht, wobei der Elastomerstreifen 34 auf das Metallelement 35 aufkaschiert
ist. Diese Dämpfungsvorrichtung 10 kann in einfacher Weise an dem aus Metall bestehenden
Anschlagelement 8 oder dem aus Metall bestehenden Torblatt 5 im Bereich seines Rahmens
angeordnet werden.
[0045] Figur 11 zeigt eine achte Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung 10, die aus
einem Hohlprofil 36 besteht, das zumindest in Teilbereichen eine kreisbogenabschnittförmige
Oberfläche und eine diese Oberfläche begrenzende Ebene hat, an der ein Befestigungselement
37 in Form eines Steges mit sich daran anschließender Materialverdickung 38 anschließt.
Das Befestigungselement 37 wird zur Befestigung des Hohlprofils 36 an dem Anschlagelement
8 in eine entsprechende, rechteckig ausgebildete Öffnung 39 eingesteckt, wodurch die
im Querschnitt im wesentlichen dreieckig ausgebildete Materialverdickung mit dem Anschlagelement
8 verrastet.
[0046] Zwei weitere Dämpfungsvorrichtungen 10 sind in Figur 12 dargestellt, wobei die rechte
Dämpfungsvorrichtung 10 im wesentlichen mit der Dämpfungsvorrichtung gemäß Figur 4
übereinstimmt, jedoch auf ihrer dem Torblatt 5 zugewandten Fläche Dämpfungsrippen
40 aufweist, von denen jede einzelne im Querschnitt im wesentlichen dreieckig ausgebildet
ist.
[0047] Die im linken Teil der Figur 12 dargestellte Dämpfungsvorrichtung 10 besteht demgegenüber
aus einem Gummiprofil 41, das zickzackförmig ausgebildet ist.
[0048] Eine zehnte Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung 10 ist in Figur 13 dargestellt.
Diese Dämpfungsvorrichtung 10 besteht aus einem rechteckig ausgebildeten Gummistreifen
42, der an seinen beiden Enden auf einer Seite keilförmige Erhebungen 43 hat, die
im montierten Zustand mit dem Anschlagelement 8 durch Einschieben in entsprechende
Öffnungen verrasten.
[0049] Schließlich ist in Figur 14 noch eine Ausgestaltung des Anschlagelementes 8 dargestellt,
welches im Bereich einer jeden Dämpfungsvorrichtung 10, beispielsweise in Form eines
Gummipuffers zurückgesetzt ist, so daß ein Gummipuffer mit größerer Höhe und damit
verbesserten Dämpfungseigenschaften eingesetzt werden kann, ohne daß der Spalt zwischen
Torblatt 5 und Zargenseitenteil 3 bzw. Zargenteil 4 vergrößert werden muß. In Figur
14 ist die Dämpfungsvorrichtung 10 in einem zurückgesetzten Bereich 44 des Anschlagelementes
8 eingeklebt.
1. Gebäudeabschluß, insbesondere Kipptor, beispielsweise Einblattüberkopftor, mit einem
vorzugsweise aus einem gerahmten Tafelblech bestehenden Torblatt, welches über zwei
im wesentlichen im unteren Seitenbereich des Torblattes angelenkte Lenker mit einer
Zarge verbunden und mit im wesentlichen im oberen Seitenbereich des Torblattes angeordneten
Laufrollen in im wesentlichen horizontal verlaufenden Führungsschienen geführt ist,
so daß das Torblatt entlang einer im wesentlichen kreisbogenabschnittförmig ausgebildeten
und durch die um einen Drehpunkt an der Zarge festgelegten Lenker bestimmte Bewegungsbahn
aus einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung überführbar ist, wobei das Torblatt
in der Schließstellung insbesondere zumindest mit Teilabschnitten an Anschlagelementen
anliegt, die an der Zarge befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet
daß zwischen dem Torblatt (5) und den Anschlagelementen (8) Dämpfungsvorrichtungen
(10) zur Dämpfung des Anschlaggeräusches angeordnet sind, wobei die Dämpfungsvorrichtungen
(10) an dem Torblatt (5), vorzugsweise dem Rahmen (30) des Torblattes (5) und/oder
an den Anschlagelementen (8) im Bereich der in der Schließstellung des Torblattes
(5) aufeinanderliegenden Elemente angeordnet sind.
2. Gebäudeabschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
daß die Dämpfungsvorrichtungen (10) als Profilabschnitte aus einem gummiartigen Dämpfungsmaterial
ausgebildet sind.
3. Gebäudeabschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
daß die Dämpfungsvorrichtungen (10) an Anschlagflächen (9) von Halteschienen (8) befestigt
sind, die Bestandteile der Zarge (2) sind.
4. Gebäudeabschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
daß die Dämpfungsvorrichtungen (10) in korrespondierende Öffnungen (11, 14, 18, 39)
im Rahmen (30) des Torblattes (5) und/oder in den Anschlagelementen (8) eingesteckt
sind.
5. Gebäudeabschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
daß die Dämpfungsvorrichtungen (10) eine Dicke zwischen 1 und 3mm, vorzugsweise zwischen
1,5 und 2 mm haben.
6. Gebäudeabschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
daß die Dämpfungsvorrichtungen (10) oberhalb der Deckleistenfläche der Zarge (2) aus
dieser hervorragend angeordnet sind.
7. Gebäudeabschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
daß die Dämpfungsvorrichtungen (10) im oberen Drittel des Torblattrahmens (30) angeordnet
sind.
8. Gebäudeabschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
daß die Dämpfungsvorrichtungen (10) im unteren Drittel der Deckleisten einer Blockzarge
(2) angeordnet sind.
9. Gebäudeabschluß nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet
daß die Profilabschnitte aus Hohlprofilen bestehen.
10. Gebäudeabschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
daß die Dämpfungsvorrichtungen (10) Befestigungselemente (13, 17, 37) aufweisen, die
vorzugsweise an der dem Torblatt (5) oder den Anschlagelementen (8) zugewandten Fläche
angeordnet sind.
11. Gebäudeabschluß nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet
daß die Befestigungselemente (13, 17, 37) als Steg (16) ausgebildet sind, wobei am
freien Enden des Stegs (16) eine, vorzugsweise in Form einer im Querschnitt dreieckige
Materialverdickung (38) angeordnet ist.
12. Gebäudeabschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
daß die Dämpfungsvorrichtung (10) als im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildete
Profilleiste (28, 32) ausgebildet sind, welche auf die Anschlagelemente (8) aufschiebbar
ist.
13. Gebäudeabschluß nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet
daß die Profilleiste (32) auf ihren den Anschlagelementen (8) zugewandten Innenflächen
Verzahnungen (33) hat.
14. Gebäudeabschluß nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet
daß die Profilleiste (32) an ihren den Anschlagelementen (8) zugewandten Innenflächen
armiert ist.
15. Gebäudeabschluß nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet
daß die Materialstärke der Profilleiste (28) im Bereich ihrer Schenkel (29) zu deren
freien Enden hin zunimmt.
16. Gebäudeabschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
daß die Dämpfungsvorrichtungen (10) aus einem Elastomer besteht, welcher mit einem
ferromagnetischen Metallelement (35) verbunden ist.
17. Gebäudeabschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
daß die Dämpfungsvorrichtungen (10) an ihren dem anschlagenden Bauelement zugewandten
Oberflächen Dämpfungsrippen (40) mit vorzugsweise dreieckigem Querschnitt aufweisen.
18. Gebäudeabschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
daß die Dämpfungsvorrichtungen (10) im wesentlichen knopfförmig ausgebildet sind.
19. Gebäudeabschluß nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet
daß die Dämpfungsvorrichtungen (10) im Querschnitt im wesentlichen pilzförmig ausgebildet
sind.
20. Gebäudeabschluß nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet
daß jede Dämpfungsvorrichtung (10) aus zwei ineinander angeordneten, vorzugsweise
hohlzylindrisch ausgebildeten Elementen (22, 23) besteht, welche eine Vor- und eine
Hauptdämpfung bewirken.
21. Gebäudeabschluß nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet
daß das innere Element (23) sich über die dem anschlagenden Element zugewandte Fläche
(27) des äußeren Elementes (22) hinaus erstreckt und daß zwischen dem inneren Element
(23) und dem äußeren Element (22) eine Ringnut (25) angeordnet ist.
22. Gebäudeabschluß nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet
daß die beiden Elemente (22, 23) aus unterschiedlich harten Materialien bestehen.
23. Gebäudeabschluß nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet
daß das äußere Element (22) in seiner Mantelfläche eine Ringnut (26) zur Befestigung
in einer Öffnung (14) im Torblattrahmen (30) und/oder in dem Anschlagelement (8) hat.
24. Gebäudeabschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
daß die Dämpfungsvorrichtung (10) als Schlauchabschnitt (21) ausgebildet ist, welcher
mit beiden Enden in entsprechende Öffnungen (18) im Torblattrahmen (30) und/oder im
Anschlagelement (8) einsteckbar ist.
25. Gebäudeabschluß nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet
daß die Öffnungen (11, 18, 39) rechteckig, rund oder schlüssellochförmig ausgebildet
sind.
26. Gebäudeabschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
daß die Anschlagelemente (8) und/oder der Torblattrahmen (30) im Bereich der Befestigung
der Dämpfungsvorrichtungen (10) zurückspringend ausgebildet sind.