(19)
(11) EP 0 722 830 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
07.04.1999  Patentblatt  1999/14

(21) Anmeldenummer: 96100390.2

(22) Anmeldetag:  12.01.1996
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6B41F 7/40

(54)

Feuchtwerk

Dampening device

Dispositif de mouillage


(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE FR GB SE

(30) Priorität: 17.01.1995 DE 19501147

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
24.07.1996  Patentblatt  1996/30

(73) Patentinhaber: MAN Roland Druckmaschinen AG
63012 Offenbach (DE)

(72) Erfinder:
  • Zuber, Gerhard
    D-08525 Plauen (DE)
  • Behmel, Johannes
    D-08523 Plauen (DE)
  • Koppelkamm, Günter
    D-08541 Neuensalz (DE)

(74) Vertreter: Schober, Stefan, Dipl.-Ing. 
MAN Roland Druckmaschinen AG, Postfach 10 00 96
86135 Augsburg
86135 Augsburg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-A- 2 822 350
DE-A- 3 539 254
DE-C- 461 990
DE-A- 3 005 664
DE-A- 4 312 523
US-A- 3 168 037
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Feuchtwerk nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.

    [0002] Die DE 43 12 523 A1 beschreibt ein Feuchtwerk mit einer an einen Formzylinder für Offsetdruck anstellbaren Auftragwalze und einer zwischen dieser und einer in ein Feuchtmittel eintauchenden Tauchwalze angeordneten Zwischenwalze, wobei die Zwischenwalze und die Tauchwalze sowohl gemeinsam von der Auftragwalze als auch unter einer späteren Reproduzierbarkeit ihrer vorherigen gegenseitigen Kontakteinstellung voneinander abstellbar sind.

    [0003] Bei dem funktionell gleichartig mit drei Walzen ausgestatteten Feuchtwerk gemäß der DE-OS 30 05 664 kann die mit unterschiedlicher Umfangsgeschwindigkeit unter Schlupf zur Zwischenwalze angetriebene Tauchwalze zwecks einer besseren Dosierung des Feuchtmittels neben der Änderung ihres Achsabstandes zur Zwischenwalze zusätzlich gegenüber dieser verstellbar geschränkt werden, so daß der Spalt bzw. die Pressung zwischen beiden Walzen axial sowohl gleichmäßig als auch unterschiedlich verstellbar ist.

    [0004] Neben der eingeschränkten Dosiermöglichkeit bei der DE 43 12 523 A1 ist beiden Lösungen gemeinsam, daß sie einer kompakten Bauweise entgegenstehend aus relativ vielen Lagerhebeln bestehen und die An- und Abstellung der Walzen teilweise überlagernd nicht durch einfache, getrennt und formschlüssig wirkende Funktionselemente erfolgt.

    [0005] Die DE-C-461 990 zeigt Feuchtwerke, deren zueinander einstellbare Walzen in Wänden gelagert sind, bei deren Schwenkung das Feuchtwerk an den Formzylinder anstellbar ist. Gemäß der US-A-3 168 037 stehen bei einem Feuchtwerk eine Tauch- und eine Übertragwalze in Zahneingriff und sind mit einem Motor mit variabler Geschwindigkeit antreibbar. Die Übertragwalze hat Schlupf zu einer Auftragwalze und steht mit einem Farbreiber in Verbindung.

    [0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Feuchtwerk gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, das sich durch eine kompakte Bauweise auszeichnet, genaue Verstellungen der Tauchwalze erlaubt sowie ohne Alkoholzusatz die Ausbildung eines gut dosierbaren, homogenen, sowohl für den Zeitungs- als auch Illustrationsdruck geeigneten Feuchtmittelfilms ermöglicht.

    [0007] Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 erfüllt. Die gemeinsame Lagerung aller Feuchtwalzen in einem in Richtung des Formzylinders schwenkbaren Lagerschild gestattet eine besonders stabile, raumsparende Bauweise, die durch eine plattenförmige Gestaltung des Lagerschildes und der Hebel in besonders vorteilhafter Weise realisierbar ist. Die erfindungsgemäßen Verstellmittel sind einfach und ermöglichen insbesondere eine exakte, formschlüssige Verstellung der Tauchwalze zur Zwischenwalze unter Gewährleistung ihrer beiderseitigen Trennung bei längerem Maschinenstillstand und Wiederanstellung unter Einnahme ihrer vorherigen Kontakteinstellung durch jeweils nur einen Stellvorgang. Durch die feinfühlige Dosierung des Feuchtmittels zwischen der Tauchwalze und der Zwischenwalze und einen Schlupf behafteten Zwangsantrieb aller Feuchtwalzen untereinander wird der Auftrag eines sowohl für den Zeitungs- als auch Illustrationsdruck geeigneten, von einem Alkoholzusatz freien, homogenen Feuchtmittelfilms auf den Formzylinder ermöglicht, wobei druckmaterialabhängig ggf. zusätzlich an die Auftragwalze angestellte Verreibwalzen im Sinne der Egalisierung von der Druckplatte aufgenommener Verunreinigungen und der weiteren Glättung des Feuchtmittelfilmes den Feuchtvorgang weiter optimieren.

    [0008] Weitere Unteransprüche enthalten günstige Gestaltungsmöglichkeiten der Erfindung.

    [0009] Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
    Fig. 1:
    eine schematische Seitendarstellung eines erfindungsgemäß gestalteten Feuchtwerkes
    Fig. 2:
    einen die Antriebsseite der Tauchwalze und Zwischenwalze erfassenden Querschnitt gemäß Schnitt A-A von Fig. 1
    Fig. 3:
    ein Antriebsschema für die vom Formzylinder angetriebene Auftragwalze
    Fig. 4:
    eine seitliche Halterung des Lagerschildes und der Hebel für die Feuchtwalzen


    [0010] Fig. 1 zeigt ein an einen Formzylinder 1 einer Offsetdruckmaschine angestelltes Feuchtwerk, bei dem eine Auftragwalze 2, eine Zwischenwalze 3 und eine Tauchwalze 4 beiderseitig jeweils im ersten Fall direkt und in den beiden anderen Fällen unter Zwischenschaltung von die Ein- und Abstellbarkeit der Walzen ermöglichenden Mitteln in einem Lagerschild 5 gemeinsam an den Formzylinder anstellbar gelagert sind.

    [0011] Das Lagerschild 5 ist mittels eines Bolzens 6 schwenkbar im Gestell 7 gelagert (Fig. 2). Die Schwenkbewegung erfolgt durch einen einerseits am Gestell 7 und andererseits am Lagerschild 5 angelenkten druckmittelbetriebenen Arbeitszylinders 8 und wird durch einen der Einstellung des Kontaktes der Auftragwalze 2 gegenüber dem Formzylinder 1 dienenden gestellfesten, verstellbaren Anschlag 9 begrenzt.

    [0012] Die Zwischenwalze 3 ist über eine Führungsbuchse 10 in einem koaxial zur Tauchwalze 4 in dem Lagerschild 5 über eine Lagerbuchse 11 gelagerten ersten Hebel 12 gegenüber der Auftragwalze 2 an- und abstellbar schwenkbar gelagert (Fig. 1 und 2).

    [0013] Die Schwenkbewegung des ersten Hebels 12 erfolgt durch einen an diesem sowie dem Lagerschild 5 angelenkten, druckmittelbetriebenen Arbeitszylinder 13 und wird in Richtung der Auftragwalze 2 durch einen der Einstellung des Kontaktes der Zwischenwalze 3 gegenüber der Auftragwalze 2 dienenden, am Lagerschild 5 befestigten, verstellbaren Anschlag 14 begrenzt.

    [0014] Die in einem am Gestell 7 befestigten Feuchtmittelbehälter 15 benetzte Tauchwalze 4 ist über eine Exzenterbuchse 16 in einem zweiten Hebel 17 gelagert. An diesem seitlich überstehend ist die Exzenterbuchse 16 als Schneckenrad 18 ausgebildet, in das eine an dem zweiten Hebel 17 gelagerte, mit einer Stellspindel 19 ausgestattete Stellschnecke 20 eingreift. Der zweite Hebel

    [0015] 17 liegt in einer Aussparung 21 über parallele Führungsflächen 22; 23 in Richtung der Zwischenwalze 3 verschiebbar an der in dem Bereich der Aussparung 21 überstehenden Führungsbuchse 10 des ersten Hebels 12 an. Ebenfalls besitzt die Aussparung 21 im Bereich der durch die Tauchwalze 4 und Zwischenwalze 3 verlaufenden Zentrale eine mit einer zur Zwischenwalze 3 koaxialen Krümmung ausgestattete Abstützfläche 24 für einen in dem Hebel 12 für die Zwischenwalze 3 gelagerten Stellexzenter 25, der für die Abstellung der Tauchwalze 4 gegenüber der Zwischenwalze 3 durch einen druckmittelbetriebenen, an dem zweiten Hebel 17 angelenkten Arbeitszylinder 26 eine Verschiebung des zweiten Hebels 17 in Richtung der Zentrale bewirkend verstellbar ist.

    [0016] Über eine unterhalb der Tauchwalze 4 an dem zweiten Hebel 17 angelenkte, in einer gegenüber dem ersten Hebel 12 für die Zwischenwalze 3 fixierten Gewindebohrung geführte Stellspindel 27 kann der zweite Hebel 17 mit der Tauchwalze 4 über die Führungsflächen 22; 23 und die Abstützfläche 24 gegenüber der Zwischenwalze 3 geschwenkt werden. Damit ist über ein unterschiedliches Verschwenken der zweiten Hebel 17 beiderseitig der Tauchwalze 4 deren in axialer Richtung eine unterschiedliche Feuchtmitteldosierung bewirkende Schränkung gegenüber der Zwischenwalze 3 realisierbar. Dies ermöglichend stützt sich die Tauchwalze 4 axial über eine Pendellagerung 28 in der Exzenterbuchse 16 ab (Fig. 2).

    [0017] Das Lagerschild 5 und die ersten und zweiten Hebel 12; 17 für die Zwischenwalze 3 und die Tauchwalze 4 sind aus Kostengründen und zur Realisierung ihrer Verschiebbarkeit plattenförmig ausgebildet und werden unter Belassung des für ihre Verstellung erforderlichen Spiels durch sie überfassende Pratzen 29; 30; 31 verschiebbar seitlich gehalten (Fig. 4).

    [0018] Alle Walzen des Feuchtwerkes sind zwangsangetrieben, wobei die Auftragwalze 2 mit übereinstimmender Umfangsgeschwindigkeit vom Formzylinder 1 über zwei Stirnzahnräder 32; 33 und eine die Schwenkbewegung der Auftragwalze 2 gegenüber deren im Gestell 7 gelagerten Stirnzahnrad 33 ermöglichende Gelenkwelle 34 (Fig. 3) und die Zwischenwalze 3 und die Tauchwalze 4 von einem an der Außenseite des Gestells 7 angeordneten, drehzahlregelbaren Motor 35 über eine das Gestell 7 in einer Bohrung durchsetzende, auf der Innenseite des Gestells 7 in einer Aussparung 36 mit einem Stirnzahnrad 37 bestückte Welle 38 und jeweils ein auf den Wellen 39; 40 dieser Walzen sitzendes Stirnzahnrad 41; 42 angetrieben sind (Fig. 2).

    [0019] Zur Gewährleistung der Verstellbewegungen für die Auftragwalze, die Zwischenwalze und die Tauchwalze durchsetzen deren Wellen 43; 39; 40 unter einem entsprechenden Radialspiel das Gestell 7 (Fig. 3) bzw. das Lagerschild 5 und die Lagerbuchse 11 (Fig. 2), verfügen die Stirnzahnräder 41; 42 für die Zwischenwalze 3 und die Tauchwalze 4 über ein entsprechendes Zahnspiel und ist das Stirnzahnrad 42 der Tauchwalze 4 zusätzlich mit einer deren Schränkung ermöglichenden Bogenverzahnung ausgestattet.

    [0020] Zur Egalisierung der vom Formzylinder aufgenommenen Verunreinigungen im Feuchtmittelrücklauf und für eine zusätzliche Glättung des Feuchtmittelfilmes im Feuchtmittelvorlauf können zusätzlich mit der Auftragwalze 2 kontaktierende, in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Verreibwalzen 44; 45 vorgesehen werden, deren evtl. Changierantrieb jeweils unter Zwischenschaltung einer Gelenkwelle zum Ausgleich der Schwenkbewegung des Lagerschildes 5 in nicht dargestellter Weise vom Formzylinder 1 erfolgt. Die Verreibwalzen 44; 45 sind jeweils über eine Exzenterbuchse gegenüber der Auftragwalze 2 einstellbar in dem Lagerschild 5 gelagert.

    [0021] Für eine leichte Demontage der Feuchtwalzen sind diese beiderseitig in Walzenschlössern 46; 47; 48 gelagert (Fig. 2; 3).

    [0022] Die Auftragwalze 2 und die Tauchwalze 4 sind mit hydrophilem Gummi, die Zwischenwalze 3 und die Verreibwalze 45 im Feuchtmittelvorlauf mit Chrom und die Verreibwalze 44 im Feuchtmittelrücklauf mit Kupfer oder Rilsan beschichtet.


    Ansprüche

    1. Feuchtwerk für eine Offsetdruckmaschine mit einer an einen Formzylinder (1) anstellbaren Auftragwalze (2) und einer mit dieser sowie einer in ein Feuchtmittel eintauchenden Tauchwalze (4) kontaktierenden Zwischenwalze (3), wobei die Zwischenwalze (3) und die Tauchwalze (4) sowohl gemeinsam von der Auftragwalze (2) als auch mit einer später möglichen Reproduzierbarkeit ihrer vorherigen gegenseitigen Kontakteinstellung voneinander abstellbar und alle Walzen (2, 3, 4) bezüglich ihres Kontaktes im Achsabstand und die Tauchwalze (4) zusätzlich bezüglich einer Schränkung gegenüber der Zwischenwalze (3) einstellbar sind, gekennzeichnet dadurch, daß die Auftragwalze (2) unter Gewährleistung einer Einstellbarkeit ihres Kontaktes zum Formzylinder (1) direkt und die Zwischenwalze (3) und die Tauchwalze (4) unter Zwischenschaltung von ihre Ein- und Abstellbarkeit ermöglichenden Mitteln jeweils beiderseitig gemeinsam in einem in Richtung des Formzylinders (1) schwenkbar im Gestell (7) gelagerten Lagerschild (5) gelagert sind,

    daß die Zwischenwalze (3) beiderseitig in je einem zu dem Lagerschild (5) axial versetzt angeordneten, in diesem koaxial zur Tauchwalze (4) schwenkbar gelagerten ersten Hebel (12) gelagert ist,

    daß die Tauchwalze (4) beiderseitig in je einem zu dem ersten Hebel (12) für die Zwischenwalze (3) axial versetzt angeordneten, in diesem koaxial zur Zwischenwalze (3) schwenkbar sowie zu dieser achsabstandsveränderbar gelagerten zweiten Hebel (17) gelagert ist,

    daß die Tauchwalze (4) über eine Exzenterbuchse (16) in dem zweiten Hebel (17) gelagert ist, die Exzenterbuchse (16) an diesem seitlich überstehend ein Schneckenrad (18) besitzt, in das eine im zweiten Hebel (17) gelagerte Stellschnecke (20) eingreift, der zweite Hebel (17) mit einer sein Verschieben und Verschwenken ermöglichenden Aussparung (21) ausgestattet ist, die mit zwei parallelen Führungsflächen (22; 23) an einer der Lagerung der Zwischenwalze (3) in ihrem ersten Hebel (12) dienenden, seitlich an diesem überstehenden Führungsbuchse (10) anliegt und eine mit einer zur Zwischenwalze (3) koaxialen Krümmung ausgestattete Abstützfläche (24) für einen im ersten Hebel (12) für die Zwischenwalze (3) gelagerten, die Abstellung der Tauchwalze (4) gegenüber der Zwischenwalze (3) bewirkenden Stellexzenter (25) besitzt,

    daß sich die Tauchwalze (4) in der Exzenterbuchse (16) ihr einseitiges Verschwenken und damit ihre Schränkung gegenüber der Zwischenwalze (3) ermöglichend über eine Pendellagerung (28) abstützt,

    daß an dem Hebel für die Tauchwalze (4) eine in einer gegenüber dem zweiten Hebel (17) für die Zwischenwalze (3) fixierten Gewindebohrung geführte Stellspindel (27) angreift und daß alle Feuchtwalzen (2 bis 4) untereinander schlupfbehaftet zwangsangetrieben werden.


     
    2. Feuchtwerk nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß an dem Lagerschild (5) ein mit dem Gestell (7) verbundener, druckmittelbetriebener Arbeitszylinder (8) angelenkt und die Schwenkbewegung des Lagerschildes (5) in Richtung des Formzylinders (1) durch einen am Gestell (7) befestigten Anschlag (9) einstellbar begrenzt ist.
     
    3. Feuchtwerk nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß an dem ersten Hebel (12) ein mit dem Lagerschild (5) verbundener, druckmittelbetriebener Arbeitszylinder (13) angelenkt und die Schwenkbewegung des ersten Hebels (12) in Richtung der Auftragwalze (2) durch einen an dem Lagerschild (5) befestigten Anschlag (14) einstellbar begrenzt ist.
     
    4. Feuchtwerk nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß das Lagerschild (5) an dem Gestell (7), der erste Hebel (12) für die Zwischenwalze (3) an dem Lagerschild (5) und der zweite Hebel (17) für die Tauchwalze (4) an dem ersten Hebel (12) für die Zwischenwalze (3) jeweils verschiebbar und unter Gewährleistung eines die jeweilige Verschiebebewegung ermöglichenden seitlichen Spiels mit Hilfe das Lagerschild (5) bzw. die ersten und zweiten Hebel (12; 17) übergreifender Pratzen (29; 30; 31) lösbar befestigt sind.
     
    5. Feuchtwerk nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Auftragwalze (2) mit der Umfangsgeschwindigkeit des Formzylinders (1) und die Zwischenwalze (3) jeweils unter Schlupf gegenüber der Auftragwalze (2) nacheilend und gegenüber der Tauchwalze (4) voreilend angetrieben sind, wobei der Antrieb für die Tauchwalze (4) und die Zwischenwalze (3) gemeinsam drehzahlverstellbar ist.
     
    6. Feuchtwerk nach Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Zwischenwalze (3) und die Tauchwalze (4) von einem drehzahlregelbaren Motor (35) über mit einem die Verstellung der Walzen ermöglichenden Zahnspiel ausgestattete Stirnzahnräder (37; 41; 42) angetrieben sind, wobei die Welle (39) der Zwischenwalze (3) mit einem ihre Verstellung ermöglichenden Radialspiel das Lagerschild (5) und die Welle (40) der Tauchwalze (4) mit einem ihre Verstellung ermöglichenden Radialspiel den ersten Hebel (12) der Zwischenwalze (3) und das Lagerschild (5) durchsetzen.
     
    7. Feuchtwerk nach Anspruch 6. gekennzeichnet dadurch, daß das Stirnzahnrad (42) für die Tauchwalze (4) mit einer deren Schränkung gegenüber der Zwischenwalze (3) ermöglichenden Bogenverzahnung ausgestattet ist.
     
    8. Feuchtwerk nach Anspruch 6 und 7, gekennzeichnet dadurch, daß der Motor (35) an der Außenseite des Gestells (7) angeflanscht ist und die von ihm über eine das Gestell (7) in einer Bohrung durchsetzende Welle (38) angetriebenen Stirnzahnräder (41; 42) in einer Aussparung (36) auf der Innenseite des Gestells (7) unterhalb des Lagerschildes (5) angeordnet sind.
     
    9. Feuchtwerk nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß die Auftragwalze (2) direkt vom Formzylinder (1) mittels zweier Stirnzahnräder (32; 33) angetrieben ist, wobei zwischen dem im Gestell (7) gelagerten Stirnzahnrad (33) für die Auftragwalze (2) und dieser eine ihr Schwenken ermöglichende Gelenkwelle (34) angeordnet ist.
     
    10. Feuchtwerk nach Anspruch 6 bis 9, gekennzeichnet dadurch, daß die Auftragwalze (2), die Zwischenwalze (3) und die Tauchwalze (4) beiderseitig in ihre axiale Demontage ermöglichenden Walzenschlössern (46; 47; 48) gelagert sind.
     
    11. Feuchtwerk nach Anspruch 1 bis 10, gekennzeichnet dadurch, daß zusätzlich in dem Lagerschild (5) eine im Feuchtmittelvorlauf und/oder eine im Feuchtmittelrücklauf jeweils mit der Auftragwalze (2) kontaktierende Verreibwalze (44; 45) gegenüber der Auftragwalze (2) achsabstandseinstellbar gelagert sind.
     
    12. Feuchtwerk nach Anspruch 11, gekennzeichnet dadurch, daß jeweils der Antrieb für eine Changierbewegung der Verreibwalzen (44; 45) über eine Gelenkwelle mit dem Antrieb des Formzylinders (1) in Verbindung steht.
     
    13. Feuchtwerk nach Anspruch 1 bis 12, gekennzeichnet dadurch, daß die Tauchwalze (4) und die Auftragwalze (2) mit hydrophilem Gummi, die Zwischenwalze (3) und die Verreibwalze (45) im Feuchtmittelvorlauf mit Chrom sowie die Verreibwalze (44) im Feuchtmittelrücklauf mit Kupfer oder Rilsan beschichtet sind.
     


    Claims

    1. Dampening unit for an offset printing machine having an applicator roller (2) which can be set onto a forme cylinder (1), and an intermediate roller (3) making contact with the applicator roller and with a dip roller (4) dipping into a dampening agent, the intermediate roller (3) and the dip roller (4) being both removable together from the applicator roller (2) and, with the possibility of later reproducing their previous mutual contact setting, from each other, and all the rollers (2, 3, 4) being adjustable in axial distance with respect to their contact, the dip roller (4) being additionally adjustable with respect to its offset with regard to the intermediate roller (3), characterised in that the applicator roller, the intermediate roller and the dip roller are mounted respectively on both sides together in a bearing bracket (5) mounted in the frame (7) so as to be pivotable in the direction of the forme cylinder (1), the applicator roller (2) being mounted directly, whilst ensuring adjustability of its contact with the forme cylinder (2), and the intermediate roller (3) and the dip roller (4) being mounted with the interposition of their means for making connection and disconnection,

    in that the intermediate roller (3) is mounted on both sides in a first lever (12) arranged with an axial offset with respect to the bearing bracket (5), and mounted pivotably in the bracket coaxially to the dip roller (4),

    in that the dip roller is mounted on both sides in a second lever (17) arranged with an axial offset with respect to the first lever (12) for the intermediate roller (3) and mounted in this lever so as to be pivotable coaxially to the intermediate roller (3) and variable in axial spacing with respect to this roller,

    in that the dip roller (4) is mounted by means of an eccentric bushing (16) in the second lever (17), the eccentric bushing (16) has a worm wheel (18) standing laterally proud of the second lever, into which engages an adjustment screw (20) mounted in the second lever (17), the second lever (17) is equipped with a recess (21) which makes its shifting and pivoting possible, this recess, with two parallel guide surfaces (22; 23), abuts a guide bushing (10) serving as the bearing for the intermediate roller (3) in its first lever (12) and standing laterally proud of it, and has a support surface (24) equipped with a curve coaxial to the intermediate roller (3) for an adjustment cam (25) mounted in the first lever (12) for the intermediate roller (3), and causing the lifting of the dip roller (4) with respect to the intermediate roller (3),

    in that the dip roller (4) is supported by means of a pendulum bearing (28) in the eccentric bushing (16) making possible its one-sided pivoting and hence its setting with respect to the intermediate roller (3),

    in that an adjustment spindle (27), guided in a threaded bore which is fixed with respect to the second lever (17) for the intermediate roller (3), engages on the lever for the dip roller (4), and

    in that all the dampening rollers (2 to 4) are positively driven with a degree of slip with respect to each other.


     
    2. Dampening unit according to claim 1, characterised in that a pressure-medium-operated working cylinder (8) connected to the frame (7) is articulated on the bearing bracket (5), and the pivot movement of the bearing backet (5) in the direction of the forme cylinder (1) is adjustably limited by a stop (9) secured on the frame (7).
     
    3. Dampening unit according to claim 1, characterised in that articulated on the first lever (12) is a pressure-medium-operated working cylinder (13) connected to the bearing bracket (5), and the pivot movement of the first lever (12) in the direction of the applicator roller (2) is adjustably limited by a stop (14) secured on the bearing bracket (5).
     
    4. Dampening unit according to claim 1 to 3, characterised in that the bearing bracket (5) is detachably secured on the frame (7), the first lever (12) for the intermediate roller (3) on the bearing bracket (5), and the second lever (17) for the dip roller (4) on the first lever (12) for the intermediate roller (3), in each case displaceably and, with the aid of claws (29; 30; 31) engaging over the bearing bracket (5) and the first and second levers (12; 17) respectively, ensuring a lateral clearance which makes the respective shift movement possible.
     
    5. Dampening unit according to claim 1 to 4, characterised in that the applicator roller (2) is driven at the circumferential speed of the forme cylinder (1), and the intermediate roller (3) is driven with a degree of slip, lagging with respect to the applicator roller (2) and leading with respect to the dip roller (4), the drive for the dip roller (4) and the intermediate roller (3) being jointly adjustable with regard to rotational speed.
     
    6. Dampening unit according to claim 5, characterised in that the intermediate roller (3) and the dip roller (4) are driven by a motor (35) which can be regulated as regards rotational speed by means of spur gears (37; 41; 42) provided with a play which makes adjustment of the rollers possible, the shaft (39) of the intermediate roller (3) penetrating the bearing bracket (5) with a radial clearance that makes its adjustment possible, and the shaft (40) of the dip roller (4) penetrating the first lever (12) of the intermediate roller (3) and the bearing bracket (5) with a radial clearance making its adjustment possible.
     
    7. Dampening unit according to claim 6, characterised in that the spur gear (42) for the dip roller (4) is equipped with curved teeth which make it possible to limit it with respect to the intermediate roller (3).
     
    8. Dampening unit according to claim 6 and 7, characterised in that the motor (35) is flanged on the outside of the frame (7), and the spur gears (41; 42), driven by it by means of a shaft (38) penetrating the frame (7) in a bore, are arranged in a recess (36) on the inside of the frame (7) under the bearing bracket (5).
     
    9. Dampening unit according to claim 1 to 8, characterised in that the applicator roller (2) is driven directly from the forme cylinder (1) by means of two spur gears (32; 33), and between the frame-mounted spur gear (33) for the applicator roller (2) and the applicator roller, there is arranged a cardan shaft (34) which makes its pivoting possible.
     
    10. Dampening unit according to claim 6 to 9, characterised in that the applicator roller (2), the intermediate roller (3), and the dip roller (4) are mounted on both sides in roller locks (46; 47; 48) making their axial dismantling possible.
     
    11. Dampening unit according to claim 1 to 10, characterised in that additionally mounted in the bearing bracket (5) are a distributor roller (44; 45) making contact in the outward run of the dampening agent and/or a distributor roller (44; 45) making contact in the dampening agent reflux respectively with the applicator roller (2), adjustable in axial spacing with respect to the applicator roller (2).
     
    12. Dampening unit according to claim 11, characterised in that in each case the drive for a reciprocating movement of the distributor rollers (44; 45) is in connection with the drive of the forme cylinder (1) by means of a cardan shaft.
     
    13. Dampening unit according to claim 1 to 12, characterised in that the dip roller (4) and the applicator roller (2) are coated with hydrophilic rubber, the intermediate roller (3) and the distributor roller (45) in the outward run of the dampening agent with chrome, and the distributor roller (44) in the dampening agent reflux with copper or Rilsan.
     


    Revendications

    1. Dispositif de mouillage pour une machine d'impression offset, comprenant un rouleau encreur (2), pouvant être mis en contact avec un cylindre gravé (1), et un cylindre intermédiaire (3) qui est en contact avec ce dernier et avec un cylindre plongeur (4), qui plonge dans l'agent de mouillage, le cylindre intermédiaire (3) et le cylindre plongeur (4) pouvant être séparés conjointement non seulement du rouleau encreur (2), mais aussi séparés l'un de l'autre de leur position de contact mutuel précédente avec la possibilité de reproduire ultérieurement cette position, et le contact de tous les cylindres (2, 3, 4) entre eux pouvant être réglé par rapport à la distance axiale et, de plus, le contact entre le cylindre plongeur (4) et le cylindre intermédiaire (3) pouvant être réglé dans le sens d'une limitation de leur mouvement, caractérisé en ce que le rouleau encreur (2) en garantissant le contact direct avec le cylindre gravé (1) et le contact indirect avec le cylindre intermédiaire (3) et le cylindre plongeur (4) par l'intermédiaire d'organes pour la mise en contact et la séparation respectivement des deux côtés, sont montés ensemble dans une flasque (5) logée dans le bâti (7) de manière à pouvoir pivoter en direction du cylindre gravé (1),

    en ce que le cylindre intermédiaire (3) est logé des deux côtés respectivement dans un premier levier (12) monté de manière à pouvoir pivoter dans le sens coaxial par rapport au cylindre plongeur (4) et disposé de manière à se déplacer dans le sens axial vers la flasque (5),

    en ce que le cylindre plongeur (4) est logé des deux côtés respectivement dans un deuxième levier (17) monté de manière à pouvoir pivoter dans le sens coaxial par rapport au cylindre intermédiaire (3) et à modifier la distance entre son axe et celui de ce dernier, et disposé de manière à se déplacer dans le sens axial par rapport au premier levier (12) réservé au cylindre intermédiaire (3),

    en ce que le cylindre plongeur (4), par l'intermédiaire d'un coussinet d'excentrique (16), est logé dans le deuxième levier (17), le coussinet d'excentrique (16), s'avançant latéralement en saillie sur ledit levier, est muni d'une roue hélicoïdale (18), avec laquelle entre en prise une vis sans fin de réglage (20), le deuxième levier (17) est muni d'un évidement (21), permettant les mouvements de déplacement et de pivotement et s'appuie avec ses deux surfaces de guidage parallèles (22 ; 23) contre un coussinet de guidage (10), destiné à positionner le cylindre intermédiaire (3) dans son premier levier (12) et s'avançant en saillie contre ledit levier, et comporte une surface de support (24), formée d'une courbure coaxiale par rapport au cylindre intermédiaire (3) et destinée à un excentrique de réglage (25) monté dans le premier levier (12) réservé au cylindre intermédiaire (3) et agissant pour séparer le cylindre plongeur (4) du cylindre intermédiaire (3),

    en ce que le cylindre plongeur (4) s'appuie, par l'intermédiaire d'un palier à balancier (28), dans le coussinet d'excentrique (16) pour permettre son pivotement sur un côté et, de ce fait, de limiter son mouvement par rapport au cylindre intermédiaire (3),

    en ce qu'une broche de réglage (27), guidée dans un trou taraudé fixé par rapport au deuxième levier (17) réservé au cylindre intermédiaire (3), entre en prise avec le levier réservé au cylindre plongeur (4),

    et en ce que tous les cylindres (2 à 4) du dispositif de mouillage sont actionnés par un entraînement forcé les faisant patiner les uns par rapport aux autres.


     
    2. Dispositif de mouillage selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'un cylindre de travail (8), actionnant les organes d'impression et assemblé contre le bâti (7) est articulé contre la flasque (5), et le mouvement de la flasque (5) en direction du cylindre gravé (1) est limité de manière réglable par une butée (9), fixée contre le bâti.
     
    3. Dispositif de mouillage selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'un cylindre de travail (13), actionnant les moyens d'impression et assemblé avec la flasque (5), est articulé contre le premier levier (12), et le mouvement de pivotement du premier levier (12) en direction du rouleau encreur (2) est limité de manière réglable par une butée (14), fixée contre la flasque (5).
     
    4. Dispositif de mouillage selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que la flasque (5) est fixée contre le bâti (7), le premier levier (12) réservé au cylindre intermédiaire (3) est fixé contre la flasque (5) et le deuxième levier (17) réservé au cylindre plongeur (4) est fixé contre le premier levier (12) réservé au cylindre intermédiaire (3), tous étant fixés, à l'aide de griffes (29 ; 30 ; 31) entourant la flasque (5) ou le premier et le deuxième levier (12 ; 17), de manière inamovible et de manière à pouvoir se déplacer et en garantissant un jeu latéral autorisant leur déplacement respectif.
     
    5. Dispositif de mouillage selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que le rouleau encreur (2) est actionné avec la vitesse de rotation du cylindre gravé (1) et le cylindre intermédiaire (3) est actionné avec un patinage moins vite que le rouleau encreur (2) et plus vite que le cylindre plongeur (4), l'entraînement conjoint du cylindre plongeur (4) et du cylindre intermédiaire (3) étant assuré par un moteur à vitesse réglable.
     
    6. Dispositif de mouillage selon la revendication 5, caractérisé en ce que le cylindre intermédiaire (3) et le cylindre plongeur (4) sont actionnés par un moteur (35) à vitesse réglable, par l'intermédiaire de roues dentées frontales (37 ; 41 ; 42) munies d'un jeu de denture permettant le déplacement des cylindres, l'arbre (39) du cylindre intermédiaire (3) traversant la flasque (5) avec un jeu radial autorisant son déplacement et l'arbre (40) du cylindre plongeur (4) traversant le premier levier (12), réservé au cylindre intermédiaire (3), et la flasque (5) avec un jeu radial autorisant son déplacement.
     
    7. Dispositif de mouillage selon la revendication 6, caractérisé en ce que la roue dentée frontale (42) réservée au cylindre plongeur (4) comporte une denture courbe permettant de limiter le mouvement dudit cylindre plongeur par rapport au cylindre intermédiaire (3).
     
    8. Dispositif de mouillage selon les revendications 6 et 7, caractérisé en ce que le moteur (35) est monté contre la face extérieure du bâti (7) et les roues dentées frontales (41 ; 42) actionnées par ledit moteur, par l'intermédiaire d'un arbre (38) traversant une forure réalisée dans le bâti (7), sont disposés dans un évidement (36) réalisé sur la face intérieure du bâti (7), en dessous de la flasque (5).
     
    9. Dispositif de mouillage selon l'une quelconque des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que le rouleau encreur (2) est actionné directement par le cylindre gravé (1) à l'aide de deux roues dentées frontales (32 ; 33), un arbre articulé (34) étant disposé entre la roue dentée frontale (33), montée dans le bâti (7), réservée au rouleau encreur (2) et permettant le pivotement de ce dernier.
     
    10. Dispositif de mouillage selon l'une quelconque des revendications 6 à 9, caractérisé en ce que le rouleau encreur (2), le cylindre intermédiaire (3) et le cylindre plongeur (4) sont logés sur leurs deux côtés dans des serrures à rouleaux (46 ; 47 ; 48) permettant leur démontage axial.
     
    11. Dispositif de mouillage selon l'une quelconque des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que, en plus, des rouleaux distributeurs (44 ; 45), qui entrent en contact avec le rouleau encreur (2) respectivement dans le flux d'entrée de l'agent de mouillage et/ou dans le reflux de l'agent de mouillage, sont montés dans la flasque (5) de manière à pouvoir régler leur distance axiale par rapport au rouleau encreur (2).
     
    12. Dispositif de mouillage selon la revendication 11, caractérisé en ce que le système d'entraînement pour le mouvement d'inversion des rouleaux distributeurs (44 ; 45) est relié, par l'intermédiaire d'un arbre articulé, avec le système d'entraînement du cylindre gravé (1).
     
    13. Dispositif de mouillage selon l'une quelconque des revendications 1 à 12, caractérisé en ce que le cylindre plongeur (4) et le rouleau encreur (2) sont revêtus de caoutchouc hydrophile, le cylindre intermédiaire (3) et le rouleau distributeur (45) dans le flux d'entrée de l'agent de mouillage sont revêtus de chrome, et le rouleau distributeur (44) dans le reflux de l'agent de mouillage est revêtu de cuivre ou de Rilsan.
     




    Zeichnung