[0001] Die Erfindung betrifft einen Einbaurahmen, inssondere für Revisionsöffnungen in einer
Gebäudewand zum wegnehmbaren Halten einer die Revisionsöffnung verschließenden Abdeckung,
mit die Rahmenseiten bildenden Rahmenleisten, die aus einem Strangmaterial hergestellt
und an den Rahmenecken miteinander verbunden sind.
[0002] Befinden sich in oder hinter einer Gebäudewand - hiermit sind nicht nur Seitenwände,
sondern auch Decken- und Bodenwände gemeint - irgend welche Installationen oder sonstige
Einrichtungen, zu denen eine Zugangsmöglichkeit gegeben sein soll, wird in die betreffende
Gebäudewand eine sogenannte Revisionsöffnung eingebracht, in die man einen am Mauerwerk
od.dgl. zu verankernden Einbaurahmen einsetzt, der eine lösbar von ihm gehaltene Abdeckung
umfaßt. Die Abdeckung kann man gleich wie die umgebende Gebäudewand z.B. mit Fliesen
belegen, so daß sie optisch nicht als Abdeckung einer Revisionsöffnung erkennbar ist.
Derartige Rahmen können auch zur Halterung des Spiegels usw. dienen.
[0003] Ein Einbaurahmen der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der DE-OS 35 44
847 bekannt. Dabei sind die Rahmenleisten an den Rahmenecken auf Gehrung geschnitten
und stoßen somit der Winkelhalbierenden entlang gegeneinander. Da die Revisionsöffnungen
unterschiedliche Größen aufweisen können, kann man entweder eine Anzahl unterschiedlich
bemaßter Rahmen auf Lager halten oder der Handwerker bestellt beim Hersteller einen
Rahmen mit den gewünschten Maßen, der dann in dieser Weise gefertigt und geliefert
wird. Dies ist verhältnismäßig aufwendig und im zweitgenannten Falle auch zeitraubend.
Hinzu kommt, daß es verschieden große Fliesen gibt, so daß es vor allem bei einem
nachträglichen Aussuchen der Fliesen vorkommen kann, daß die Rahmenabmessungen nicht
dem sich ergebenden Fliesenraster entsprechen und daher ein neuer Rahmen bestellt
werden muß.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Einbaurahmen
der eingangs genannten Art zu schaffen, der hinsichtlich der Verwendung für unterschiedlich
große Revisionsöffnungen oder Fliesen günstiger ist.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Rahmenleiste mit einer
ihrer Stirnseiten gegen die benachbarte, an der Stirnseite vorbeilaufende Rahmenleiste
gerichtet ist und an ihrem diese Stirnseite bildenden Endbereich ein zur vorbeilaufenden
Rahmenleiste hin vorstehendes Verbindungsteil trägt, wobei die vorbeilaufende Rahmenleiste
in ihrer Längsrichtung verstellbar und in der jeweiligen Längslage feststellbar mit
dem Verbindungsteil verbunden und ein sich beim Verstellen ergebender überstand der
vorbeilaufenden Rahmenleiste über das Rahmeneck hinaus ablängbar ist.
[0006] Auf diese Weise ergibt sich ein Rahmen, der sich auf der Baustelle in die richtige
Größe bringen läßt, wobei an den Rahmenecken nach außen hin vorstehende Leisten-Überstände
entstehen. Diese Überstände können abgeschnitten werden, man kann sie jedoch auch
stehen lassen, wenn gebäudeseitig genügend Platz zur Verfügung steht. Es versteht
sich, daß die Rahmenleisten im Lieferzustand eine solche Länge aufweisen müssen, die
einer vom Kunden maximal gewünschten Rahmengröße entspricht.
[0007] Der erfindungsgemäße Rahmen ist also in seiner Größe an die jeweiligen Gegebenheiten
anpaßbar. Dadurch wird die Lagerhaltung und die Rahmenfertigung vereinfacht.
[0008] Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0009] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigen:
- Fig. 1
- eine von einem Fugenraster durchzogene Gebäudefläche, z.B. eine geflieste Gebäudewand,
die eine mittels eines erfindungsgemäßen Rahmens mit zugehöriger Abdeckung verdeckte
Revisionsöffnung enthält,
- Fig. 2
- einen erfindungsgemäßen Einbaurahmen in gesonderter Darstellung in der Fig. 1 entsprechender
Vorderansicht,
- Fig. 3
- einen Eckbereich des Rahmens nach Fig. 2, wobei die vorbeilaufende Rahmenleiste mit
einem etwas größeren Überstand über das Rahmeneck gezeichnet ist, in vergrößerter
Schrägansicht,
- Fig. 4
- eines der Verbindungsteile in gesonderter Darstellung in der Fig. 2 entsprechender
Ansicht,
- Fig. 5
- die Anordnung nach Fig. 3 im Querschnitt gemäß der Schnittlinie V-V in vergrößerter
Teildarstellung,
- Fig. 6
- eine Variante im der Fig. 5 entsprechenden Querschnitt,
- Fig. 7
- eine weitere Variante ebenfalls im der Fig. 5 entsprechenden Querschnitt und
- Fig. 8 - 11
- jeweils einen Zwischenschritt bei einer Verkleinerung des Ausgangsrahmens nach Fig.
2 zu einem an die örtlichen Gegebenheiten angepaßten kleineren Rahmen, in stark schematisierter
Darstellungsweise.
[0010] Die aus Fig. 1 ersichtliche Gebäudewand - es kann sich hier um eine Seitenwand, eine
Decke oder einen Boden handeln - ist mit Fliesen 1 versehen. Sie enthält innerhalb
der in Fig. 1 dick ausgezogenen Linie eine durch eine ebenfalls mit Fliesen belegte
Abdeckung 2 verschlossene Revisionsöffnung, in oder hinter der sich irgend welche
Installationseinrichtungen befinden. Die Revisionsöffnung wird von einem aus den Figuren
2 - 11 hervorgehenden und ohne Berücksichtigung seiner veränderten Abmessungen durchweg
mit der Bezugsziffer 3 bezeichneten Einbaurahmen eingefaßt, der am die Revisionsöffnung
begrenzenden Mauerwerk od.dgl. der Gebäudewand in nicht dargestellter Weise verankert
ist. Der Rahmen 3 umfaßt und hält die wegnehmbare Abdeckung 2 an Ort und Stelle. Dabei
ist die Abdeckung 2 wegnehmbar, damit man zu den hinter ihr angeordneten Installationseinrichtungen
od.dgl. gelangen kann. Hierzu wird die Abdeckung 2 entfernbar in den Rahmen 3 eingesetzt,
beispielsweise in dem am Rahmen 3 Magnete 4 angeordnet sind, die zum Rahmeninneren
5 hin vorstehen und die Abdeckung 2 halten, die zu diesem Zwecke rückseitig aus an
die Magnete 4 angepaßtem Material besteht oder mit einem solchen Material stellenweise
belegt ist. Das Wegnehmen der Abdeckung 2 kann beispielsweise mit Hilfe eines Saugers
erfolgen.
[0011] Der Rechteckgestalt aufweisende Einbaurahmen 3 weist die vier Rahmenseiten bildende
Rahmenleisten 6,7,8,9 auf, die aus einem Strangmaterial - beim Ausführungsbeispiel
Metall, insbesondere Aluminium - hergestellt und an den Rahmenecken miteinander verbunden
sind. Die Rahmenleisten 6,7,8,9 weisen daher alle den gleichen Querschnitt auf, wobei
sie unterschiedlich oder gleich lang sein können.
[0012] Jede Rahmenleiste, beispielsweise die Rahmenleiste 6, ist mit einer ihrer Stirnseiten
- Stirnseite 10 - gegen die benachbarte, an der Stirnseite 10 vorbeilaufende Rahmenleiste,
beispielsweise die Rahmenleiste 7, gerichtet. Dies gilt für alle Rahmenleisten, so
daß man in der gleichen Richtung umlaufend bei jedem Rahmeneck die gleichen Verhältnisse
vorfindet. Oder anders ausgedrückt ist jede Rahmenleiste einerseits mit ihrer einen
Stirnseite 10 sozusagen gegen die an dieser Stirnseite vorbeilaufende Rahmenleiste
gestoßen, während ihr der Stirnseite 10 entgegengesetzter Bereich an der Stirnseite
der dort benachbarten Rahmenleiste vorbeiläuft.
[0013] Jede Rahmenleiste, wiederum beispielsweise die Rahmenleiste 6, trägt an ihrem die
genannte Stirnseite 10 bildenden Endbereich 11 ein zur vorbeilaufenden Rahmenleiste
7 hin vorstehendes Verbindungsteil 12. Dabei ist die vorbeilaufende Rahmenleiste 7
in ihrer Längsrichtung verstellbar und in der jeweiligen Längslage feststellbar mit
dem betreffenden Verbindungsteil 12 verbunden. Ein sich beim Verstellen ergebender
Überstand der vorbeilaufenden Rahmenleiste über das Rahmeneck hinaus kann abgelängt
werden.
[0014] Auf diese Weise ist es möglich, die von den Rahmenleisten 6,7,8,9 umschlossene Fläche
zu verändern. Je nach dem, auf welche Abmessungen der Rahmen gebracht worden ist,
steht an dem betreffenden Rahmeneck die vorbeilaufende Rahmenleiste in entsprechendem
Ausmaß über die mit ihrer Stirnseite 10 gegen sie gestossene Rahmenleiste vor, wobei
dieser Überstand dann abgeschnitten werden kann. Man kann also, ausgehend beispielsweise
von dem in Fig. 2 gezeigten Rahmen, einen kleineren Rahmen bilden, dessen Größe an
die jeweilige Revisionsöffnung angepaßt ist. Dies ist in den Fig. 8 - 11 skizziert:
[0015] Der Ausgangsrahmen 3 gemäß Fig. 2 soll bei diesem Beispiel in beiden Richtungen auf
eine kleinere Größe gebracht werden. Hierzu löst man an zwei einander diametral entgegengesetzten
Rahmenecken, beispielsweise an dem Eck zwischen den Rahmenleisten 6 und 7 und an dem
Eck zwischen den Rahmenleisten 8 und 9, die Verbindung zwischen dem Verbindungsteil
12 und der jeweils vorbeilaufenden Rahmenleiste 7 bzw. 9, so daß man die beiden jeweils
von zwei Rahmenleisten 6,9 bzw. 7,8 gebildeten L-förmigen Gebilde in der einen Richtung
h aufeinander zu verschieben kann, wonach man bei Erreichen der gewünschten Endabmessung
die Verbindung zwischen dem jeweiligen Verbindungsteil 12 und der Rahmenleiste 7 bzw.
der Rahmenleiste 9 wieder arretiert, so daß sich die aus Fig. 8 hervorgehenden Verhältnisse
ergeben. Sodann schneidet oder sägt man den über die Rahmenleiste 6 überstehenden
Bereich der Leiste 7, also den Leisten-Überstand 7ü, und den über die Rahmenleiste
8 überstehenden Überstand 9ü der Rahmenleiste 9 ab, so daß sich die aus Fig. 9 hervorgehende
Gestalt ergibt. Anschließend löst man an beiden anderen Ecken die Verbindung zwischen
dem jeweils Verbindungsteil 12 und der Rahmenleiste 8 bzw. der Rahmenleiste 6, so
daß man die beiden von den Rahmenleisten 6,7 bzw. 8,9 gebildeten L-förmigen Gebilde
in der anderen Richtung 1 gegeneinander verschieben kann, so daß bei einer Rahmenverkleinerung
die Rahmenleiste 8 mit einem Überstand 8ü über die Rahmenleiste 7 und die Rahmenleiste
6 mit einem Überstand 6ü über die Rahmenleiste 9 übersteht.Ist die gewünschte Rahmenabmessung
auch in dieser Richtung 1 eingestellt, werden die genannten Eckverbindungen wieder
fixiert und die überstehenden Leistenbereiche 6ü, 8ü abgeschnitten oder abgesägt.
Auf diese Weise erhält man den aus Fig. 11 ersichtlichen Einbaurahmen mit den gewünschten
Abmessungen.
[0016] Somit läßt sich der Ausgangsrahmen an die örtlichen Gegebenheiten an der Baustelle
anpassen, und zwar auch dann,wenn nur verhältnismäßig kleine Abmessungsänderungen
erforderlich sind. Die hierzu erforderlichen Handgriffe sind sehr einfach, da ja nur
die Verbindung zwischen den Verbindungsteilen und den vorbeilaufenden Rahmenleisten
gelöst und wieder festgemacht werden muß.
[0017] Es wird darauf hingewiesen, daß die überstehenden Leistenbereiche 6ü,7ü,8ü,9ü auch
stehen gelassen werden könnten, wenn am Einbauort genügend Platz vorhanden ist. Die
Überstände würden sich dann in den außen an den Rahmen anschließenden Fugen zwischen
den Fliesen erstrecken.
[0018] Die an allen Ecken gleich ausgebildeten Verbindungsteile 12 weisen zweckmäßigerweise
eine plattenartige Flachgestalt auf und erstrecken sich über das jeweilige Rahmen-Inneneck.
Dabei können die Verbindungsteile 12 aus Metall, beispielsweise Aluminium, bestehen.
[0019] Eine weitere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, daß die Verbindungsteile 12 an der
der Abdeckung 2 und somit auch dem Gebäuderaum abgewandten Rückseite 13 der Rahmenleisten
6,7,8,9 angeordnet sind, so daß sie den Platz für die Aufnahme der Abdeckung 2 nicht
einengen.
[0020] Das Verstellen der Längslage der Rahmenleisten kann geführt erfolgen. In diesem Zusammenhang
und um ohne weiteres den Rahmen-Eckwinkel von 90° zu erhalten, können die Rahmenleisten
6,7,8,9 an ihrer Rückseite 13 in der Ebene der Verbindungsteile 12 eine mit Abstand
zu ihrem in der Rahmenebene nach innen weisenden Längsrand 14 verlaufende Stufenfläche
15 aufweisen, wobei die Verbindungsteile 12 mindestens an ihrer der vorbeilaufenden
Rahmenleiste (in Fig. 3 die Rahmenleiste 7) zugewandten Seite einen an der Stufenfläche
15 geführten Führungsrand 16 bilden. Mit Hilfe dieser Anordnung sind die beiden jeweils
ein Rahmeneck bildenden Rahmenleisten auch bei gelöster Verbindung zueinander ausgerichtet.
[0021] An der anderen Seite des Verbindungsteils 12, die an der die Stirnseite 10 bildenden
Rahmenleiste befestigt ist, liegen ähnliche Verhältnisse vor, da das Verbindungsteil
12 hier einen entsprechenden Rand 17 bildet, der an der Stufenfläche 15 dieser Rahmenleiste
(in Fig. 3 die Rahmenleiste 6) anliegt, wobei diese Anlage sozusagen eine Montagehilfe
beim Herstellen der festen Verbindung zwischen Verbindungsteil 12 und dieser Rahmenleiste
darstellt.
[0022] Somit ergibt sich beim Ausführungsbeispiel für die Verbindungsteile 12 die Gestalt
einer im wesentlichen dreieckigen Platte, wobei die beiden Katheten den Führungsrand
16 und den Rand 17 bilden.
[0023] Die Verbindungsteile 12 sind mit dem die Stirnseite 10 bildenden Leisten-Endbereich
11 fest verbunden. Dabei kann die Verbindung beispielsweise durch Verpressen oder
Vernieten unlösbar sein. Es kann sich jedoch, wie im dargestellten Falle, auch um
eine lösbare Verbindung handeln, beispielsweise mittels einer Feststellschraube 18,
die von vorne her durch ein zugehöriges Loch der betreffenden Rahmenleiste gesteckt
und in eine Gewindebohrung 19 des jeweiligen Verbindungsteils 12 eingeschraubt ist.
Es genügt eine einzige solche Feststellschraube 18, da das Verbindungsteil wegen seiner
Anlage an der Stufenfläche 15 der betreffenden Rahmenleiste 6 verdrehfest gehalten
wird.
[0024] Der an der Rückseite 13 der jeweils vorbei laufenden Rahmenleiste 7 anliegende Bereich
der Verbindungsteile 12 und die jeweils vorbei laufende Rahmenleiste 7 können über
an ihnen angeordnete, sich in Längsrichtung der vorbei laufenden Rahmenleiste 15 erstreckende
Führungsnuten und in diese eingreifende Führungsstege miteinander verbunden sein.
Beim zweckmäßigen Ausführungsbeispiel befindet sich an der Stufenfläche 15 der Rahmenleisten
eine solche Führungsnut 20, der ein im zusammengesteckten Zustand in sie eingreifender
Führungssteg 21 am Führungsrand 16 der Verbindungsteile 12 zugeordnet ist. Die Anordnung
könnte auch umgekehrt getroffen sein, d.h. die Führungsnut könnte sich am Verbindungsteil-Führungsrand
und der Führungssteg an der Stufenfläche befinden. Das jeweilige Verbindungsteil 12
und die an ihr vorbeilaufende Rahmenleiste 7 sind also mittels der Führungsnut 20
und dem Führungssteg 21 in der Rahmenebene sozusagen nach Art einer Nut-Feder-Verbindung
zusammengesteckt, so daß sich an dieser Stelle ein Zusammenhalt in Richtung rechtwinkelig
zur Rahmenebene ergibt. Dabei läßt sich die vorbeilaufende Rahmenleiste, so lange
ihre Längslage noch nicht festgestellt ist, am Führungsrand 16 vorbei verschieben.
[0025] Aus der Zeichnung geht ferner hervor, daß an der an der Rückseite 13 der vorbeilaufenden
Rahmenleiste 7 anliegenden Oberseite 22 der Verbindungsteile 12 ein hochstehender
Führungssteg 23 (Fig. 5) bzw. 23a (Variante gemäß Fig. 6) bzw. 23b (Variante gemäß
Fig. 7) und an der Rückseite 13 der jeweils vorbeilaufenden Rahmenleiste 7 eine zugeordnete
Führungsnut 24 bzw. 24a bzw. 24b zum Eingreifen des Führungsstegs 23 bzw. 23a bzw.
23b angeordnet ist. Auch hier könnte die Anordnung umgekehrt getroffen sein, daß anstelle
des hochstehenden Führungsstegs von der betreffenden Rahmenleiste ein entsprechender
Führungssteg nach unten gerichtet ist, der in eine entsprechende Führungsnut an der
Oberseite des jeweiligen Verbindungsteils eingreift. Diese Führungssteg-Führungsnut-Anordnung
23,24 bzw. 23a, 24a bzw. 23b, 24b ist mit Bezug auf die zuvor erwähnte FührungsnutFührungssteg-Anordnung
20,21 nach innen zum Längsrand 14 hin versetzt.
[0026] Der hochstehende Führungssteg 23 bzw. 23a bzw. 23b mit der zugehörigen Führungsnut
24 bzw. 24a bzw. 24b ergibt einen Zusammenhalt der jeweiligen Rahmenleiste, beispielsweise
die Rahmenleiste 7, mit dem betreffenden Verbindungsteil 12 in der Rahmenebene, so
daß die Rahmenleiste in der Rahmenebene nicht vom Verbindungsteil abgezogen werden
kann. Dabei geht aus den Fig. 5 bis 7 ferner hervor, daß der hochstehende Führungssteg
23 bzw. 23a bzw. 23b bei fest zusammengebautem Rahmen an dem dem Leisten-Längsrand
14 zugewandten Führungsnutrand 25 bzw. 25a bzw. 25b anliegt. An der anderen Seite
des hochstehenden Führungsstegs 23 bzw. 23a bzw. 23b befindet sich dagegen zum anderen
Führungsnutrand 26 bzw. 26a bzw. 26b hin ein Spalt.
[0027] Ebenso ist zwischen dem Führungsrand 16 des Verbindungsteils 12 und der Stufenfläche
15 der Rahmenleiste und somit auch an der Führungsnut 20 und dem Führungssteg 21 ein
solcher Spalt vorhanden.
[0028] Bei der Variante nach Fig. 5 läßt sich bei der Rahmenmontage der hochstehende Führungssteg
23 bzw. 23a bzw. 23b von unten her in die Führungsnut 24 bzw. 24a bzw. 24b einstecken.
Man kann also bei nach unten verschwenktem Verbindungsteil 12 dieses zunächst mit
seinem Führungsrand 16 an der Stufenfläche 15 mittels der dortigen Nut-Feder-Anordnung
einhängen, wonach man das Verbindungsteil 12 gegen die Rückseite der Rahmenleiste
schwenkt, so daß der hochstehende Führungssteg 23 bzw. 23a bzw. 23b in die zugehörige
Führungsnut gelangt.
[0029] Bei den Varianten gemäß den Fig. 6 und 7 ist dagegen vorgesehen, daß der Führungssteg
23a bzw. 23b den dem Rahmenleisten-Längsrand 14 abgewandten Führungsnutrand 26a bzw.
26b hintergreift. Dies erfolgt im Falle der Fig. 6 durch einen L-förmigen Querschnitt
und im Falle der Fig. 7 durch einen einseitig schwalbenschwanzähnlichen Querschnitt
des hochstehenden Führungsstegs 23a bzw. 23b. Es versteht sich, daß die Führungsnut
24a bzw. 24b eine angepaßte Querschnittsform aufweist.
[0030] An der dem Führungsleisten-Längsrand 14 zugewandten Seite verlaufen die aneinander
liegenden Flächen des hochstehenden Führungsstegs 23 bzw. 23a bzw. 23b und der Führungsnut
24 bzw. 24a bzw. 24b (Führungsnutrand 25 bzw. 25a bzw. 25b) bei allen Varianten dagegen
rechtwinkelig zur Rahmenebene. Prinzipiell könnte jedoch auch hier ein Hintergreifen
stattfinden.
[0031] Bei den Varianten nach den Fig. 6 und 7 werden die Rahmenleisten wegen der Querschnittsgestalt
des Führungsstegs 23a bzw. 23b und der zugehörigen Führungsnut 24a bzw. 24b in ihrer
Längsrichtung auf die Verbindungsteile aufgeschoben. Im aufgeschobenen Zustand erhält
man dann, sieht man von der Leisten-Längsrichtung ab, nach allen Richtungen hin einen
Zusammenhalt, so daß die Verbindungsteile nicht von den Rahmenleisten wegfallen können.
[0032] Von den dargestellten Varianten ist vor allem die aus Fig. 7 hervorgehende Querschnittsgestalt
des Führungsstegs 23b und der Führungsnut 24b vorteilhaft, da eine solche Schwalbenschwanzform
in Tiefenrichtung des Rahmens sehr klein gehalten werden kann, so daß die Rahmenleisten
dementsprechend stabiler bleiben.
[0033] Die jeweils vorbei laufende Rahmenleiste 7 ist zweckmäßigerweise mittels mindestens
einer Befestigungsschraube 27 in der jeweiligen Längslage an dem betreffenden Verbindungsteil
12 feststellbar. In diesem Zusammenhang ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die
Befestigungsschraube 27 vor dem nach innen weisenden Längsrand 14 der vorbei laufenden
Rahmenleiste 7, also abseits der Rahmenleiste, in das jeweilige Verbindungsteil 12
geschraubt ist und mit ihrem Schraubenkopf 28 den Rahmenleisten-Längsrand 14 übergreift,
so daß beim Festziehen der Befestigungsschraube 27 die Rahmenleiste 7 und das Verbindungsteil
12 miteinander verspannt werden.
aus Fig. 4 geht die Gewindebohrung 29 im Verbindungsteil 12 hervor, in die die Befestigungsschraube
27 eingeschraubt wird.
[0034] Dies ergibt, ohne daß hierfür an den Rahmenleisten irgend welche Maßnahmen getroffen
werden müßten, eine stufenlose Verstellung der Rahmenleisten in ihrer Längsrichtung.
Zum Verstellen muß nur die jeweilige Befestigungsschraube 27 gelockert werden, so
daß sich die betreffende Rahmenleiste verschieben läßt.
[0035] Prinzipiell könnte man an den Rahmenleisten auch eine Langlochanordnung vorsehen,
durch die hindurch mindestens eine entsprechende Befestigungsschraube in das jeweilige
Verbindungsteil eingeschraubt ist. Die dargestellte Lösung ist demgegenüber jedoch
wirtschaftlicher, da bei der Herstellung keine Stanzvorgänge erforderlich sind, und
außerdem bleiben die Rahmenleisten ungeschwächt. Außerdem drückt die Befestigungsschraube
27 gegen einen massiven Bereich der jeweiligen Rahmenleiste und nicht wie z.B. bei
einer Langlochverstellung gegen einen dünnen Materialsteg.
[0036] Die Anordnung ist ferner bevorzugt so getroffen, daß der Längsrand 14 der Rahmenleiste
abgeschrägt ist, derart, daß beim Festziehen der Befestigungsschraube 27 deren Kopf
28 gegen den abgeschrägten Längsrand 14 wirkt und dabei auf die Rahmenleiste eine
die Rahmenleiste rechtwinkelig zur Rahmenebene gegen das Verbindungsteil 12 spannende
Kraftkomponente und eine die Rahmenleiste in der Rahmenebene nach außen drückende
und über die Führungsnut-/Führungssteganordnung mit dem Verbindungsteil 12 verspannende
Kraftkomponente ausübt. Beim Festziehen der Befestigungsschraube 27 werden die jeweilige
Rahmenleiste und das Verbindungsteil 12 also zum einen flächig gegeneinander gedrückt,
so daß die Oberseite des Verbindungsteils 12 gegen die Rahmenleisten-Rückseite gepreßt
wird. Zum anderen wird die Rahmenleiste in der Rahmenebene sozusagen nach außen gedrückt,
so daß bei allen Varianten der Führungsnutrand 25 bzw. 25a bzw. 25b fest gegen die
zugewandte Seite des hochstehenden Führungsstegs 23 bzw. 23a bzw. 23b gepreßt wird.
[0037] Dies ergibt einen sehr stabilen und teilearmen Rahmen. Dabei versteifen sich die
Rahmenleisten 6,7,8,9 und die Verbindungsteile 12 aufgrund des Ineinandergreifens
über die Führungsstege 21,23 bzw. 23a bzw. 23b und der Führungsnuten 20,24 bzw. 24a
bzw. 24b sozusagen gegenseitig.
[0038] Die Befestigungsschraube 27 ist zweckmäßigerweise eine Senkkopfschraube, d.h. der
Schraubenkopf 28 weist die Gestalt eines Kegelstumpfes auf. Dabei drückt die Mantelfläche
des Schraubenkopfes bzw. der Schraubenkopfrand gegen den Rahmenleisten-Längsrand 14.
Auf diese Weise befindet sich der Schraubenkopf 28 zumindest größtenteils neben der
jeweiligen Rahmenleiste und steht nicht oder nur wenig nach oben hin vor, so daß die
Rahmentiefe durch die Befestigungsschrauben nicht beeinflußt wird.
[0039] Zur geringen Bautiefe des Rahmens trägt ferner bei, daß die Rahmenleisten 6,7,8,9
an ihrer Rückseite 13 eine im Querschnitt vom Längsrand 14 bis zur Stufenfläche 15
reichende streifenartige Vertiefung 30 zur Aufnahme der Verbindungsteile 12 aufweisen.
[0040] Aus den Fig. 5 - 7 ist ferner ersichtlich, daß der Längsrand 14 der Rahmenleisten
mit Bezug auf die Rahmenebene steiler als die Mantelfläche des Schraubenkopfes 28
verläuft, so daß sich ein nach unten, d.h. nach hinten erweiternder Keilspalt 31 ergibt.
Auf diese Weise wird folgendes erreicht:
[0041] Die Befestigungsschraube 27 kippt bei ihrem Festziehen aufgrund des Gewindespiels
etwas vom Rahmenleisten-Längsrand 14 weg. Wegen des Keilspaltes 31 erhält man trotzdem
in festgezogenem Zustand eine linienähnliche Anlage des Schraubenkopfes am Längsrand
14. In den Fig. 5 - 7 ist die Befestigungsschraube noch nicht ganz festgezogen. Ferner
erhält man zu Beginn des Festziehens der Befestigungsschraube, wenn es sich noch um
eine punktähnliche Anlage am Längsrand 14 handelt, am Längsrand 14 eine der Kreisform
des Schraubenkopfes 28 entsprechende kreisbogenförmige Einkerbung. Diese Einkerbung
verhindert beim weiteren Festziehen der Befestigungsschraube, daß deren Schraubenkopf
die betreffende Rahmenleiste in ihrer Längsrichtung verschiebt.
[0042] Die Rahmenleisten 6,7,8,9 weisen beim Ausführungsbeispiel einen L-ähnliche Querschnitt
auf, so daß ein in der Rahmenebene verlaufender Rahmenleistenschenkel 32 und ein dem
nach innen weisenden Längsrand 14 abgewandter, rechtwinkelig zur Rahmenebene stehender
Rahmenleistenschenkel 33 gebildet werden. Im am Gebäude montiertem Zustand liegt der
Rahmenleistenschenkel 32 hinter der Abdeckung 2, wobei an ihm die Befestigung des
jeweiligen Verbindungsteil 2 erfolgt. Der andere Rahmenleistenschenkel 33 umfaßt die
Abdeckung 2 und füllt die die Abdeckung 2 umgebende Fuge in der Gebäudewand aus. Dabei
kann auf diesen Rahmenleistenschenkel 33 ein Kunststoff-Sichtprofil 34 aufgesetzt
sein.
[0043] Wie insbesondere aus Fig. 3 bei der Rahmenleiste 6 hervorgeht, kann der die Stirnseite
10 bildende Leisten-Endbereich 11 gestuft abgeschnitten sein, so daß der Rahmenleistenschenkel
32 der Rahmenleiste 6 am Längsrand 14 der vorbeilaufenden Rahmenleiste 7 endet, während
der andere Rahmenleistenschenkel 33 der Rahmenleiste 6 den Rahmenleistenschenkel 32
der vorbeilaufenden Rahmenleiste 7 übergreift und bis zu deren Rahmenleistenschenkel
33 verläuft.
[0044] Der Leisten-Endbereich 11 könnte jedoch auch ungestuft abgeschnitten sein (nicht
dargestellt), so daß die Rahmenleiste 6 insgesamt am Längsrand 14 der vorbeilaufenden
Rahmenleiste 7 endet. Der dann zwischen den Rahmenleistenschenkeln 33 der beiden Rahmenleisten
6,7 vorhandene Zwischenraum kann durch das auf die Rahmenleiste 6 aufgesteckte Sichtprofil
34 überbrückt werden, das man über die Rahmenleiste 6 bis zum Rahmenleistenschenkel
33 der Rahmenleiste vorstehen lassen kann.
[0045] Falls man die Magnete 4 in Rahmenleisten-Längsrichtung verstellbar an diesen anordnen
möchte, kann man die Rahmenleisten mit einer entsprechenden Lochreihe, zweckmäßigerweise
mit einer Reihe von Langlöchern, versehen, so daß man durch jedes Loch die Feststellschraube
18 führen kann.
[0046] Ferner kann als weitere zweckmäßige Maßnahme vorgesehen sein, daß die Rahmenleisten
6,7,8,9 und/oder das auf diese aufgesetzte Sichtprofil 34 eine sich in ihrer Längsrichtung
erstreckende Maßskala aufweisen, die beispielsweise aufgedruckt oder eingeprägt sein
kann. In einem solchen Falle benötigt der Handwerker zum Ablesen des jeweiligen Leistenmaßes
keinen gesonderten Maßstab, so daß er beide Hände zum Einstellen des Rahmens frei
hat. Die an den Rahmenleisten und/oder dem Sichtprofil angebrachte Maßskala ist ohne
weiteres vorstellbar und daher nicht dargestellt.
[0047] Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen rechteckigen Rahmen.
Der Rahmen könnte jedoch auch ein anderes Vieleck bilden. Man müßte lediglich das
Verbindungsteil 12 entsprechend anders gestalten, damit die jeweils einander benachbarten
Rahmenleisten im gewünschten Winkel zueinander stehen. In jedem Falle bleibt die geschilderte
Verstellmöglichkeit erhalten.
1. Einbaurahmen, insbesondere für Revisionsöffnungen in einer Gebäudewand zum wegnehmbaren
Halten einer die Revisionsöffnung verschließenden Abdeckung, mit die Rahmenseiten
bildenden Rahmenleisten, die aus einem Strangmaterial hergestellt und an den Rahmenecken
miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rahmenleiste (6,7,8,9)
mit einer ihrer Stirnseiten (Stirnseite 10) gegen die benachbarte, an der Stirnseite
(10) vorbeilaufende Rahmenleiste gerichtet ist und an ihrem diese Stirnseite (10)
bildenden Endbereich (11) ein zur vorbeilaufenden Rahmenleiste hin vorstehendes Verbindungsteil
(12) trägt, wobei die vorbei laufende Rahmenleiste in ihrer Längsrichtung verstellbar
und in der jeweiligen Längslage feststellbar mit dem Verbindungsteil (12) verbunden
und ein sich beim Verstellen ergebender Überstand der vorbeilaufenden Rahmenleiste
über das Rahmeneck hinaus ablängbar ist.
2. Einbaurahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (12)
jeweils plattenartige Flachgestalt aufweisen und sich über das jeweilige Rahmen-Inneneck
erstrecken.
3. Einbaurahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile
(12) an der Abdeckung (2) abgewandten Rückseite (13) der Rahmenleisten (6,7,8,9) angeordnet
sind.
4. Einbaurahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenleisten (6,7,8,9)
an ihrer Rückseite (13) eine mit Abstand parallel zu ihrem in der Rahmenebene nach
innen weisenden Längsrand (14) verlaufende Stufenfläche (15) aufweisen und die Verbindungsteile
(12) mindestens an ihrer der vorbeilaufenden Rahmenleiste zugewandten Seite einen
an der Stufenfläche (15) geführten Führungsrand (16) bilden.
5. Einbaurahmen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Rückseite
(13) der vorbeilaufenden Rahmenleiste anliegende Bereich der Verbindungsteile (12)
und die jeweils vorbeilaufende Rahmenleiste über mindestens eine an ihnen angeordnete,
sich in Längsrichtung der vorbeilaufenden Rahmenleiste erstreckende Führungsnut (20,24
bzw. 24a bzw. 24b) und mindestens einen in diese eingreifenden Führungssteg (21,23
bzw. 23a bzw. 23b) miteinander verbunden sind.
6. Einbaurahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stufenfläche (15)
der Rahmenleisten eine Führungsnut (20) oder ein Führungssteg und am Führungsrand
(16) der Verbindungsteile (12) ein in die Führungsnut (20) der Stufenfläche (15) eingreifender
Führungssteg (21) bzw. eine Führungsnut zum Eingreifen des Führungsstegs der Stufenfläche
angeordnet ist.
7. Einbaurahmen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der an der Rückseite
(13) der vorbeilaufenden Rahmenleiste anliegenden Oberseite (22) der Verbindungsteile
(12) ein hochstehender Führungssteg (23 bzw. 23a bzw. 23b) oder eine Führungsnut und
an der Rückseite (13) der jeweils vorbeilaufenden Rahmenleiste eine Führungsnut (24
bzw. 24a bzw. 24b) zum Eingreifen des Führungsstegs (23 bzw. 23a bzw. 23b) des Verbindungsteils
(12) bzw. ein nach unten vorstehender, in die Führungsnut des Verbindungsteils eingreifender
Führungssteg angeordnet ist.
8. Einbaurahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungssteg (23a bzw.
23b) mindestens einen der Führungsnutränder (Rand 26a bzw. 26b) hintergreift.
9. Einbaurahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungssteg (23a bzw.
23b) den dem nach innen weisenden Längsrand (14) der Rahmenleiste abgewandten Führungsnutrand
(26a bzw. 26b) hintergreift.
10. Einbaurahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbeilaufende
Rahmenleiste mittels mindestens einer Befestigungsschraube (27) in der jeweiligen
Längslage an dem betreffenden Verbindungsteil (12) feststellbar ist.
11. Einbaurahmen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube
(27) vor dem nach innen weisenden Längsrand (14) der vorbeilaufenden Rahmenleiste
in das jeweilige Verbindungsteil (12) geschraubt ist und mit ihrem Schraubenkopf (28)
den Längsrand (14) der Rahmenleiste übergreift, so daß beim Festziehen der Befestigungsschraube
(27) die Rahmenleiste und das Verbindungsteil (12) miteinander verspannt werden.
12. Einbaurahmen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsrand (14) der
Rahmenleiste abeschrägt ist, derart, daß beim Festziehen der Befestigungsschraube
(27) deren Kopf (28) gegen den abgeschrägten Längsrand (14) wirkt und dabei auf die
Rahmenleiste eine die Rahmenleiste rechtwinkelig zur Rahmenebene gegen das Verbindungsteil
(12) spannende Kraftkomponente und eine die Rahmenleiste in der Rahmenebene nach außen
drückende und über die Führungsnut-/Führungssteganordnung mit dem Verbindungsteil
(12) verspannende Kraftkomponente ausübt.
13. Einbaurahmen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube
(27) eine Senkkopfschraube ist.
14. Einbaurahmen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsrand (14) der
Rahmenleisten mit Bezug auf die Rahmenebene steiler als die Schraubenkopf-Mantelfläche
verläuft.
15. Einbaurahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenleisten
(6,7,8,9) an ihrer Rückseite (13) eine im Querschnitt vom Längsrand (14) bis zur Stufenfläche
(15) reichende streifenartige Vertiefung (30) zur Aufnahme der Verbindungsteile (12)
aufweisen.
16. Einbaurahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenleisten
(6,7,8,9) und/oder ein auf diese aufgesetztes Sichtprofil (34) eine sich in ihrer
Längsrichtung erstreckende Maßskala aufweisen.