[0001] Die Erfindung betrifft ein von Hand betätigbares Haarschneidegerät, das mit Unterdruck
arbeitet, um die zu schneidenden Haarsträhnen vom Kopf wegzuziehen oder aufzurichten,
und ist insbesondere auf eine solche Haarschneidevorrichtung gerichtet, die eine handbetätigte
Schere aufweist.
[0002] Unter "Schere" soll in diesem Zusammenhang eine Schneideinrichtung mit zwei gegeneinander
hin- und her bewegbaren, vorzugsweise um einen Schwenkpunkt verschwenkbaren Klingen
verstanden werden, die aneinander vorbeigleiten und beim Aufeinanderzubewegen oder
Schließen die sich zwischen ihnen befindlichen Gegenstände wie z.B. Haare abschneiden.
Dabei wird das Öffnen und Schließen der Klingen durch Handbetätigung einer oder mehrerer
Betätigungshandhaben bewirkt.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es ein Unterdruck-Hilfsmittel zu schaffen, mit dessen Hilfe
Haarsträhnen vom Kopf aufgerichtet werden und so gleichmäßig und in gewünschter Länge
geschnitten werden können. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung kann diese mit
einer Hand bedient werden, indem diese eine Hand gleichzeitig das Vakuum-Hilfsmittel
hält und die die Haare schneidende Schere betätigt.
[0004] Nach der Erfindung hat die Haarschneidevorrichtung ein eine Schneidkammer bildendes
Gehäuse, das einen mit einer Unterdruckvorrichtung verbindbaren Abzug und eine zur
Schneidkammer hin offene Einlaßöffnung aufweist, durch die Luft eingesaugt und dadurch
das Haar in die Schneidkammer gezogen wird. Die Haarschneidevorrichtung ist weiter
mit einer Schneidvorrichtung zum Schneiden des Haares versehen, das über die Einlaßöffnung
in die Kammer hineinragt. Bei den im folgenden beschriebenen Ausführungsformen besteht
die Schneideinrichtung im wesentlichen aus einer Schere, deren Schneiden in die Kammer
durch eine rückwärtige Öffnung hineinragen, während die Scherengriffe zum Betätigen
der Schneiden außerhalb der Kammer angeordnet sind und von einer Hand einer Bedienperson
betätigbar sind. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Abzug aus der Schneidkammer
als länglicher, zweckmäßig gebogener Handgriff ausgestaltet, der sich oberhalb der
Schneideinrichtung befindet. In anderen bevorzugten Ausführungsformen sind die Betätigungsgriffe
der Schneideinrichtung versetzt zu ihren jeweiligen Schneiden angeordnet und erlauben
so eine Anordnung des Kammerabzugs unterhalb der Betätigungsgriffe.
[0005] Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Haarschneidevorrichtung nach der Erfindung
an ihrer Einlaßöffnung mit einem oder mehreren Abstandstücken verbindbar ist, wodurch
die Länge und die Schnittwinkel, unter denen die Haare geschnitten werden sollen,
einstellbar sind. Zu diesem Zweck können die Abstandstücke auch abgewinkelt sein.
[0006] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
und den Zeichnungen, worin bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand von Beispielen
näher erläutert sind. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine erste Ausführungsform der Erfindung in einer Seitenansicht;
- Fig. 2
- den Gegenstand der Fig. 1 in einer Ansicht von unten;
- Fig. 3
- den Gegenstand der Fig. 1 und 2 in einem Schnitt längs der Linie 3-3 nach Fig. 2;
- Fig. 4
- den Gegenstand der Fig. 1 bis 3 in einem Schnitt längs der Linie 4-4 nach Fig. 2;
- Fig. 5
- eine zweite Ausführungsform der Erfindung in einer Seitenansicht und teilweise im
Schnitt;
- Fig. 6
- den Gegenstand der Fig. 5 in einer Ansicht von unten;
- Fig. 7
- den Gegenstand der Fig. 6 in einem Schnitt entlang der Linie 7-7;
- Fig. 8
- eine dritte Ausführungsform der Erfindung in einer Seitenansicht;
- Fig. 9
- den Gegenstand der Fig. 8 in einer Ansicht von unten, teilweise im Schnitt;
- Fig. 10
- eine beliebige Ausführungsform der Erfindung mit einem Distanzstück in einer perspektivischen
Darstellung schräg von unten;
- Fig. 11 bis 18
- verschieden ausgestaltete Distanzstücke für die erfindungsgemäße Vorrichtung, in unterschiedlichen
Darstellungen;
- Fig. 19
- eine vierte Ausführungsform der Erfindung in einer perspektivischen Darstellung;
- Fig. 20
- den Gegenstand nach Fig. 19 in einer Draufsicht, wobei Teile des Handgriffs und Gehäuses
nicht dargestellt sind;
- Fig. 21
- die rechte Schneide der in der Ausführungsform nach Fig. 19 verwendeten Schneideinrichtung
mit ihrer Drehachse und ihrem Betätigungsgriff in einer perspektivischen Darstellung;
- Fig. 22
- die linke Schneide der in der Ausführungsform nach Fig. 19 verwendeten Schneideinrichtung
mit ihrer Schwenkachse und daran befestigtem Betätigungshebel, in einer Fig. 21 entsprechenden
Darstellung;
- Fig. 23
- die Schneideinrichtung der Ausführungsform nach Fig. 19 im zusammengebauten Zustand,
in einer perspektivischen Darstellung;
- Fig. 24
- eine fünfte Ausführungsform der Erfindung, in einer perspektivischen Darstellung.
[0007] Fig. 1 bis 4 zeigen eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Haarschneidegeräts,
das im wesentlichen aus einer in ihrer Gesamtheit mit 2 bezeichneten Unterdruckeinrichtung
und einer Schneidvorrichtung besteht, die in ihrer Gesamtheit mit 4 bezeichnet ist.
Die Unterdruckeinrichtung hat einen von einem Gehäuse gebildeten Kopfteil 6, der eine
etwa schwalbenschwanzförmige Kammer 8 ausbildet. Die Unterseite 10 des Kopfteils ist
flach oder eben und weist einen länglichen Schlitz 12 auf, der eine Einlaßöffnung
in die Kammer 8 bildet. Als "Unterseite" soll hierbei die Seite des Kopfteiles verstanden
werden, die beim Haarschneiden dem Haar zugewandt ist. Durch den Schlitz 12 werden
Umgebungsluft und damit Haarsträhnen in die Kammer gesaugt.
[0008] Die Kammer ist ferner mit einem Abzug versehen, der an eine Unterdruckeinrichtung
angeschlossen ist. In dieser Ausführungsform ist der Abzug als Rohrstück 14 ausgebildet,
das an seinem einen Ende im oberen Bereich der Kammer in eine Abzugshaube ausläuft
und an seinem anderen Ende mit einer üblichen Unterdruckeinrichtung, beispielsweise
mit einem flexiblen Saugrohr eines Haushaltsstaubsaugers verbindbar ist. In bevorzugter
Ausgestaltung ist das Rohrstück einstückig mit dem Kopfteil verbunden. Wie im weiteren
noch näher erläutert werden wird, können am Rand der Einlaßöffnung 12 Distanzstücke
verschiedener Größe so angeordnet werden, daß eine Bedienperson die Unterseite der
Kammer leicht in verschiedenen Abständen von einem Kopf halten kann, dessen Haar geschnitten
werden soll. Der Abzug 14 ist länglich ausgestaltet und dient gleichzeitig als Handgriff,
mit dem der Gehäusekopf am Kopf derjenigen Person entlangbewegt werden kann, deren
Haare geschnitten werden sollen.
[0009] Wie sich aus den Fig. 1 bis 4 ergibt, besteht die Schneideinrichtung 4 im wesentlichen
aus einer Schere mit zwei gegenläufig bewegbaren Schneiden 5A und 5B, die Betätigungshebel
haben, an deren hinteren Ende sich ringförmige Fingeraufnahmen befinden. Beim Schließen
der Schneiden werden Haarsträhnen abgeschnitten. Hierzu ragen die Schneiden in die
Schneidkammer 8 durch eine schlitzförmige Öffnung 16 an der rückwärtigen, in der Darstellung
nach Fig. 1 rechten Seite des Gehäusekopfes hinein. Die ringförmigen Fingeraufnahmen
der Schere verbleiben dabei außerhalb der Kammer und sind so zu ihrer Betätigung durch
die Finger der Bedienperson zugänglich.
[0010] Wie sich aus den Fig. 1 bis 3 ergibt, verläuft das Rohrstück 14 etwa parallel zu
einer Mittellinie der schwalbenschwanzförmigen Kammer. Die rückwärtige Öffnung 16
befindet sich in einer Gehäusewand rechtwinklig zur Ausrichtung des Rohrstücks 14,
so daß die Schere sowohl im geschlossenen als auch im offenen Zustand im wesentlichen
parallel zu dem den Handgriff bildenden Rohrstück 14 ausgerichtet ist. Mit dieser
Anordnung ist es möglich, das Haarschneidegerät mit einer Hand zu betätigen, indem
die Bedienperson gleichzeitig den rohrförmigen Handgriff 14 umfaßt und die Schere
betätigt. Um dies noch weiter zu erleichtern, ist die Unterseite des Rohrstücks in
ihrem Querschnitt etwa V-förmig ausgestaltet. Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte
erste Ausführungsform der Erfindung ist ferner mit einer Vorspanneinrichtung versehen,
mit deren Hilfe die Handgriffe und damit gleichzeitig die Schneiden der Schere auseinandergedrückt
werden. Dadurch ist es besonders leicht möglich, die Einlaßöffnung 12 in die Kammer
zwischen zwei Schnitten freizuhalten. Die in dieser Ausführungsform verwendete Vorspanneinrichtung
besteht im wesentlichen aus einem Paar elastischer Schenkel 18A und 18B, die an der
Unterseite des rohrförmigen Handgriffes 14 angeordnet sind und von dort nach unten
vorspringen. Die elastischen Schenkel können aus Gummi oder einem gummiartigen Werkstoff
bestehen und in der Nähe der Schwenkachse der beiden Scherenteile zwischen die Scherengriffe
vorspringen. Die Vorspanneinrichtung kann auch von einer Feder, beispielsweise einer
Schraubenfeder oder einer etwa U-förmigen Blattfeder gebildet werden, die zwischen
den Scherengriffen angeordnet ist. Beim Betätigen der Schere wird die Bedienperson
von der Vorspanneinrichtung beim Öffnen der Schere nach jedem Schnitt zumindest unterstützt.
[0011] Die Durchlaßöffnung 16 für die Schere am rückwärtigen Ende des Gehäusekopfes ist
von einer flexiblen Durchführungshülse 20 umgeben, mit deren Hilfe der Spalt, durch
den die Schere in das Gehäuse hineinragt, möglichst kleingehalten wird und somit der
im Gehäuse herrschende Unterdruck nicht durch durch die Öffnung 16 eingesaugte Falschluft
verringert wird. Wie sich aus den Zeichnungen ergibt, hat die Durchführungshülse 20
seitliche Falzriegel, die etwa symmetrisch zur Schwenkachse der Schere angeordnet
sind. Bei dieser ersten Ausführungsform ist die Durchführungshülse einstückig an einem
Befestigungsstück 22 angeordnet, das an der Unterseite des Rohrstückes 14 befestigt
ist. Die elastischen Schenkel, die ebenfalls einstückig mit dem Befestigungsstück
22 ausgebildet sein können, ragen unter einem Winkel schräg nach außen von oben bis
unter die Handgriffe der Schere vor und tragen so mit dazu bei, daß die Schere in
ihrer gewünschten Lage gehalten bleibt. Die Durchführungshülse ist in bevorzugter
Ausgestaltung mit Schlitzen 24 und 26 versehen, in denen die beiderseitigen Enden
der Scherenschwenkachse gelagert sind und die ebenfalls dazu beitragen, die Schere
in ihrer gewünschten Lage zu halten.
[0012] In den Fig. 5 bis 7 ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haarschneidevorrichtung
dargestellt, die ähnlich der ersten Ausführungsform ausgestaltet ist, jedoch keine
Vorspanneinrichtung zum Auseinanderdrücken der beiden Scherenhälften aufweist. Auch
bei dieser Ausführungsform wird eine Abdichthülse 28 verwendet, um den Luftfluß durch
die rückwärtige Öffnung 16 im Kopf zu minimieren. Im Inneren des Gehäuses ist im Bereich
des Übergangs 15 von dem rohrförmigen Handgriff 14 zur rückwärtigen Wand des Gehäusekopfes
6 eine ebene Leitfläche 30 unter einem Winkel angeordnet. Die Leitfläche ragt in Richtung
auf die Abzugshaube vor und erstreckt sich bis über ein rückwärtiges Ende der Einlaßöffnung
12. Diese Leit- oder Ablenkplatte dient dazu, einen möglichst gleichmäßigen, von der
Unterdruckeinrichtung erzeugten Unterdruck über die Länge der Einlaßöffnung sicherzustellen.
[0013] Bei dieser zweiten Ausführungsform ist zusätzlich in der Schneidkammer ein etwa bogenförmiger
Steg 32 angeordnet, der sich von dem oberen Deckel der Kammer in gleichbleibender
Höhe nach unten erstreckt und der dazu dient, die Schneidebene der Scherenschneiden
parallel zum Einlaßschlitz 12 zu halten. Der Steg 32 dient dabei als Anschlag, an
den sich die vorderen Enden der Scherenschneiden anlegen und so nicht nach oben verbogen
oder verschwenkt werden können. Dabei erstreckt sich der Steg 32 über die gesamte
Öffnungsweite der Schneiden.
[0014] Es ist anzumerken, daß die oben beschriebene, erste Ausführungsform selbstverständlich
auch mit dem Leitblech zum Vergleichmäßigen des Unterdrucks und/oder dem bogenförmigen
Steg nach der zweiten Ausführungsform versehen werden kann.
[0015] In Fig. 8 und 9 ist eine dritte Ausführungsform der Erfindung dargestellt mit einem
Gehäuse, in dessen Kopfteil 40 eine Schneidkammer 38 ausgebildet ist und das einen
Schwenkstift aufweist, um den zwei Schneiden 34A und 34B einer Schere gegenläufig
schwenkbar angeordnet sind. Die Schneiden sind dabei so ausgerichtet, daß sie eine
Schneidebene aufspannen, die parallel zu einer Bodenplatte des Gehäuses und einem
darin angeordneten, schlitzförmigen Kammereinlaß 42 verläuft, wie dies bereits zuvor
im Zusammenhang mit den ersten beiden Ausführungsformen beschrieben wurde. Auch diese
dritte Ausführungsform kann mit einem bogenförmigen Steg 44 versehen sein, der sich
von der Innenseite des Kammerdeckels nach unten erstreckt, um die beiden Schneiden
im gewünschten Abstand zu der Einlaßöffnung 42 zu halten. Die Schneiden 34A und 34B
haben jeweils im Bereich ihrer Schwenkachse einen etwa unter einem rechten Winkel
vorspringenden Hebelarm 48A bzw. 48B, an denen je eine Betätigungsstange 46A und 46B
schwenkbar angeschlossen ist, die durch zugehörige Öffnungen am rückwärtigen, rechten
Ende des Gehäusekopfes hindurchragen und an ihren außenliegenden Enden schwenkbar
an Flanschen 50A und 50B eines Betätigungsgriffes angeschlossen sind. Der Betätigungsgriff
52 ist etwa L-förmig ausgestaltet und im Bereich des Zusammentreffens seiner beiden
Schenkelarme über einen Schwenkstift 56 schwenkbar am Rohrstück 54 befestigt. Der
Betätigungshandgriff 52 ist so ausgestaltet, daß er an die Unterseite des Rohrstücks
54 angepaßt ist und von den Fingern einer Hand einer Betätigungsperson leicht in Richtung
auf das Rohrstück gedrückt werden kann, wodurch sich die kurzen, nach unten ragenden
Hebelstücke des Handgriffes nach hinten, in der Zeichnung nach rechts bewegen und
über die Betätigungsstangen die kurzen Betätigungshebel der Schneiden nach hinten
ziehen, wodurch diese um den Schwenkstift 36 verschwenken und die Schere geschlossen
wird. Dabei kann die gesamte Vorrichtung von einer Hand sicher am Rohrstück gegriffen
und über den Betätigungshandgriff betätigt werden. Auch diese Ausführungsform kann
selbstverständlich mit einer Luftleitfläche versehen sein, wie sie oben im Zusammenhang
mit der zweiten Ausführungsform beschrieben wurde.
[0016] Wenn im Betrieb der Betätigungshandgriff von den Fingern der Bedienperson gedrückt
wird, verschwenkt dieser um den Schwenkstift 56 nach oben in Richtung auf das Rohrstück,
wobei die Handgrifflansche 50A und 50B zurückverschwenken und dabei die geraden Zugstangen
46A und 46B in der Zeichnung nach rechts ziehen, wodurch wiederum die Hebelstücke
der Schneiden um den Schwenkpunkt 36 verschwenkt und damit die Schneiden geschlossen
werden. In bevorzugter Ausgestaltung ist die Vorrichtung mit einem Federmechanismus
oder einer Vorspanneinrichtung (nicht dargestellt) versehen, mit deren Hilfe der Betätigungsgriff
von dem Rohrstück weggedrückt wird und so ein automatisches Öffnen der Schneiden erlaubt.
Hierzu kann beispielsweise eine Blattfeder, eine Schraubenfeder oder ein elastisches
Druckstück dienen, das zwischen dem Betätigungshandgriff und dem Rohrstück angeordnet
ist.
[0017] Wie sich aus den Fig. 10 bis 12 ergibt, kann am Rand eines Einlaßschlitzes 58 eines
Schneidkopfes 16 ein oder eine Kombination aus mehreren hohlen Distanzstücken befestigt
werden, um die Länge des zu schneidenden Haares einzustellen. Der in Fig. 10 dargestellte
Schneidkopf 16 kann der Kopf einer beliebigen Ausführungsform der Erfindung sein und
ist dort zusammen mit einem abgetrennten, hohlen Abstandhalter 62 dargestellt. Dieser
Abstandhalter hat einen Querschnitt, der der Form des Einlaßschlitzes entspricht und
weist in dieser Darstellung eine Wand 64 mit zwei gegenüberliegenden Längsseitenwänden
und abgerundeten Stirnseitenwänden auf. Die Wand ist an ihrem oberen, zum Schneidkopf
weisenden Rand außen um ihren gesamten Umfang mit einer Sicke versehen und bildet
dort einen Anschlußflansch 66, dessen Querschnittsform ähnlich zu der der Wand ist,
dessen Abmessungen jedoch geringer sind und der in den Einlaßschlitz 58 eingepaßt
werden kann. Der Rand des Einlaßschlitzes ist mit mehreren, etwa kugeligen, konkaven
Taschen 68 versehen, von denen bevorzugt jeweils eine in der Nähe der vier Ecken des
Schlitzes angeordnet ist.
[0018] In ähnlicher Weise sind am oberen Flansch 66 des Dinstanzstücks mehrere seitlich
nach außen hinausragende, kugelig ausgestaltete Vorsprünge 70 vorgesehen, die in ihrer
Anzahl und relativen Lage den Taschen 68 am Rand des Einlasses entsprechen und in
diese einschnappen können, um das Distanzstück in der Öffnung sicher zu halten. Am
unteren Ende des Distanzstückes 64 ist ein "Rechen" 72 angeordnet, der einen länglichen
Rahmen 74 aufweist, der so ausgestaltet ist, daß er in die Einlaßöffnung 58 des Schneidkopfes
eingesetzt werden kann, wie dies zuvor im Zusammenhang mit der Verbindung zwischen
dem Distanzstück und der Einlaßöffnung beschrieben wurde. Der Rahmen 74 kann auch
an der Unterseite des Distanzstückes 42 einschnappend befestigt werden. Hierzu ist
er mit seitlich ausragenden, etwa halbkugelförmigen Vorsprüngen 75 versehen, während
das Distanzstück am unteren Ende in seiner Wandinnenseite mehrere etwa halbkugelförmige
Taschen (nicht dargestellt) aufweist, deren relative Lage und Größe mit der relativen
Lage und Größe der Taschen im Rand der Einlaßöffnung übereinstimmt. In entsprechender
Weise stimmt die relative Lage und Größe der konvexen Vorsprünge am Rechenrahmen mit
der relativen Lage und Größe der konvexen Vorsprünge am oberen Flansch 66 des Distanzstückes
überein. Der Rechen ist mit mehreren Finnen 76 versehen, die seitlich und nach unten
von dem Rechenrahmen vorspringen und mit abgerundeten Ecken versehen sind. Die erfindungsgemäße
Haarschneidevorrichtung kann entweder einfach mit dem unmittelbar an der Einlaßöffnung
angeordneten Rechenkamm verwendet werden, oder der Rechen kann auch an einem Distanzstück
oder einer Kombination mehrerer Distanzstücke angeordnet sein, die wiederum in der
Einlaßöffnung befestigt ist. Die Rippen oder Finnen des Rechenkamms stellen sicher,
daß zwischen der Kopfhaut und der Einsaugöffnung genügend Platz für Umgebungsluft
bleibt, die mit den Haarsträhnen in den Schneidkopf eingesaugt wird.
[0019] In den Fig. 13 bis 15 ist der von einer Wand 82 vorspringende, obere Verbindungsflansch
80 eines üblichen Distanzstücks 84 genauer dargestellt. In den Eckbereichen des oberen
Flansches sind ballig ausgebildete, konvexe Vorsprünge 86 seitlich ausragend angeordnet,
die zur Verbindung mit der Unterseite eines anderen Distanzstücks oder mit dem Rand
der Einlaßöffnung dienen. Die Innenabmessungen im unteren Bereich der Wand 82 sind
so gewählt, daß darin der obere Flansch eines anderen Distanzstücks oder der Rahmen
des Rechens 72 (Fig. 11) eingreifen kann. Wie sich insbesondere aus Fig. 15 ergibt,
ist das Distanzstück an seiner unteren Aufnahmebuchse mit oberen und unteren, etwa
halbkugelförmigen Vertiefungen 88 bzw. 90 in der Wand 84 versehen, die mit den oben
beschriebenen, balligen Vorsprüngen des Rechens oder eines anderen Distanzstückes
zusammenwirken können.
[0020] In Fig. 17 ist ein Distanzstück 91 dargestellt, das alle Merkmale des oben beschriebenen
Distanzstückes 84 aufweist und zusätzlich mit einer Zwischenbiegung versehen ist.
Ein derartiges Distanzstück ist hilfreich, um die Länge des zu schneidenden Haares
abzustufen. Insbesondere eignet sich ein solches, gebogenes Distanzstück zum Schneiden
der Haare um die Ohren herum.
[0021] In Fig. 16 ist ein zweites, kurzes Distanzstück 92 geradlinig an die Unterseite eines
längeren Distanzstückes 84 angeschlossen. Dabei schnappen die balligen Vorsprünge
des kürzeren Distanzstücks an dessen oberen Flansch 94 in die unteren Haltetaschen
90 des längeren Distanzstückes 84 ein. An der Unterseite des kürzeren Distanzstückes
92 ist wiederum der Rechenkamm 72 über die Vorsprünge 75 und die Aufnahmetaschen 90
formschlüssig verbunden. Bei Verwendung derartiger Distanzstückkombinationen ist es
möglich, einzelne Haarsträhnen entsprechend länger stehen zu lassen als durch Verwendung
der Haarschneidevorrichtung mit lediglich einem Distanzstück oder gar nur mit dem
Haarrechen.
[0022] In Fig. 18 ist das kürzere Distanzstück 92 unter einem Winkel an der Unterseite des
längeren Distanzstücks 94 befestigt, indem die Vorsprünge am kurzen Distanzstück auf
der einen Seite in die unteren Taschen 90, an der anderen Seite hingegen in die oberen
Taschen 88 einfassen. Es ist leicht ersichtlich, das durch die Anordnung von unteren
und oberen Aufnahmetaschen für die Vorsprünge leicht ein abgewinkeltes Distanzstück
hergestellt werden kann, was dann die gleiche Funktion erfüllt wie das in Verbindung
mit Fig. 17 beschriebene Winkelstück.
[0023] Es ist leicht ersichtlich, daß man eine Vielzahl von Distanzstücken mit unterschiedlicher
Länge und verschiedenen Winkeln vorsehen kann, um eine Vielzahl von verschiedenen
Haarschnitten bei unterschiedlichen Haarlängen zu schneiden. Es ist auch leicht ersichtlich,
daß die Mittel zum Verbinden und Sichern der Distanzstücke und des Rechenkamms untereinander
und an der Einlaßöffnung des Schneidkopfes auch andere Verbindungsmittel als die beschriebenen
vorspringenden Nasen sein können, die mit entsprechenden Vertiefungen zusammenwirken,
beispielsweise andere Schnappverbindungen oder Reibschlußverbindungen oder Schnappverschlüsse
mit Dornen und daran angepaßten Haltetaschen.
[0024] In den Fig. 19 bis 23 ist eine vierte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und
in ihrer Gesamtheit mit 102 bezeichnet, die mit einer Schneideinrichtung 104 und einem
Schneidkopf 106 versehen ist, der von einem Gehäuse mit einer schwalbenschwanzförmig
ausgestalteten Schneidkammer 108 gebildet wird. Wie auch in den bereits zuvor beschriebenen
Ausführungsformen ist die Unterseite des Schneidkopfes vorzugsweise eben ausgestaltet
und mit einem länglichen Schlitz 112 versehen, der die Schneidkammer unten öffnet
(der Begriff "Unterseite" bezieht sich hier ebenfalls auf die Seite des Schneidkopfes,
die beim Haareschneiden dem Haar zugewandt ist). Durch diesen Schlitz werden Umgebungsluft
und Haarsträhnen in die Kammer hineingesaugt. Die Kammer ist weiterhin mit einem Auslaß
116 versehen und über diesen an eine Unterdruckeinrichtung angeschlossen. Bei dieser
Ausführungsform ist der Auslaß ein rohrförmiges Bauteil 116 am rückwärtigen Ende der
Kammer und befindet sich unterhalb der Schneideinrichtung. Das Rohrstück 116 ist an
eine herkömmliche Unterdruckeinrichtung wie z.B. ein flexibles Ansaugrohr 118 eines
Haushaltsstaubsaugers angeschlossen und bevorzugt als integrales Bauteil des Kopfgehäuses
ausgebildet. Am Rand der Einlaßöffnung 112 können verschieden gestaltete Abstandstücke,
wie sie beispielsweise in den Fig. 11 bis 18 dargestellt sind, befestigt werden, so
daß die Bedienperson den Abstand und den Winkel der Unterseite der Schneidkammer vom
Kopf der zu frisierenden Person einstellen kann.
[0025] Die in der Ausführungsform nach Fig. 19 bis 23 verwendete Schneideinrichtung 104
weist zwei entgegengesetzt arbeitende Schneiden 105A und 105B auf, die beide an ihrem
hinteren Ende mit einer senkrecht zur Schneidrichtung verlaufenden Welle versehen
sind. Die erste Schneide 105A hat eine Welle 110 mit etwa kreisförmigem Querschnitt,
die an ihrem unteren (nicht dargestellten) Ende mit einem Vierkant versehen ist, der
durch ein entsprechendes Loch in der rechten Schneide hindurchgeht und in ein zentrales,
rechteckiges Loch einer unter der ersten Schneide angeordneten Drehmomentscheibe eingreift.
Die Drehmomentscheibe hat eine radial vorspringende Zunge, die an ihrem äußeren Ende
unter einem rechten Winkel nach oben abgebogen ist und in ein Loch 128 eingreift,
das sich in einem kurzen Hebelstück 129 befindet, welches etwa rechtwinklig von der
Schneide vorspringt. Die Drehmomentscheibe dient zusammen mit ihrer Zunge zum Übertragen
einer aufgrund der Bewegung eines Handhebels 126A verursachten Drehbewegung der Welle
auf die Schneide 105A.
[0026] Die zweite Schneide 105B ist mit einem Schaft 112 mit etwa quadratischem Querschnitt
versehen, der eine durchgehende Langbohrung aufweist, die groß genug ist, die Welle
110 drehbar aufzunehmen. Die Welle 110 ist also in dem Schaft 112 drehbar gelagert.
Das untere Ende des Schaftes 112 greift in eine Drehmomentmanschette 130 ein, die
ebenfalls etwa quadratisch ausgestaltet ist und eine Aufnahme bildet, in die der Schaft
hineinpaßt. Die Drehmomentmanschette ist mit einer radial vorspringenden Zunge 124
versehen, die an ihrem äußeren Ende nach unten abgebogen ist und in ein Loch 132 eingreift,
das in einem kurzen Hebelstück 131 angeordnet ist, welches Hebelstück etwa rechtwinklig
von der Schneide 105B vorspringt. Mit Hilfe der Drehmomentmanschette und ihrer Zunge
wird das von einem Betätigungshebel 126B ausgeübte Drehmoment über den Schaft auf
die zweite Schneide 105B übertragen.
[0027] Die Betätigungsgriffe 126A und 126B sind jeweils am oberen Ende der Welle 110 bzw.
der diese umgebenden Hülse 112 so befestigt, daß sie mit den jeweils zugehörigen Schneiden
fluchten. Wenn die Betätigungsgriffe 126A und 126B zusammengedrückt werden, schwenken
die Schneiden 105A und 105B aufeinander zu und schneiden dabei die zwischen sich befindlichen
Haare ab. Die Betätigungsgriffe überlappen zweckmäßig einander, wodurch ein vollständiges
Schließen der Scherenschneiden ohne Behinderung möglich ist. Hierzu ist der eine Betätigungsgriff
126A etwas länger als der andere Griff 126B, so daß die Griffe im Schließzustand der
Schneiden übereinanderliegen können.
[0028] Um die Schneiden der Schere nach ihrem Schließen wieder auseinanderzubewegen und
so den Einlaßschlitz 112 in die Kammer zwischen zwei Schnitten nicht durch die Scherenschneiden
zu verdecken, ist zweckmäßig ein (nicht dargestelltes) Federelement vorgesehen. Das
Federelement ist bevorzugt eine Schraubenfeder, die koaxial zu der Welle 110 und den
Schaft 112 und zwischen diesen beiden Bauteilen angeordnet ist. Das Federelement kann
auch anders ausgestaltet sein, beispielsweise mit einer Blattfeder oder einem anderen,
elastischen Bauteil, das zwischen den Betätigungsgriffen oder den Schneiden angeordnet
ist und diese auseinanderdrückt.
[0029] Bei dieser vierten Ausführungsform ragen die Betätigungsgriffe 126A und 126B aus
einem Griffteil des Gehäuses 114 durch in den Seiten des Gehäuses beidseitig angeordnete
Schlitze heraus. Durch diese Anordnung wird es für die Bedienperson besonders leicht,
die Vorrichtung mit einer Hand zu halten und gleichzeitig mit derselben Hand den Schneidmechanismus
zu bedienen. Die Schneideinrichtung 104 wird in ihrer Lage von nicht dargestellten,
im Gehäuse angeordneten Lagervertiefungen gehalten, in denen die beiden Enden der
Welle 110 drehbar gelagert sind.
[0030] Die in den Fig. 19 bis 23 dargestellten Außenkanten der Betätigungshebel können unterschiedlich
ausgestaltet sein, beispielsweise wie die Betätigungsgriffe 126A, B in Fig. 19 oder
in den Fig. 21 bis 23. Diese verschiedenen Ausgestaltungen sind dargestellt, um klar
zu machen, daß eine Vielzahl verschiedener Formen für die Betätigungsgriffe gewählt
werden kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
[0031] In Fig. 24 ist eine fünfte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die große Ähnlichkeiten
mit der zuvor beschriebenen Ausführungsform hat, bei der jedoch das Gehäuse 134 kürzer
ist als bei der vierten Ausführungsform und sich nur bis kurz hinter den Drehpunkt
des (nicht dargestellten) Schneidmechanismus erstreckt. Die Wellen dieser Schneideinrichtung
können genauso oder ähnlich wie die Wellen 110 und 112 der oben beschriebenen vierten
Ausführungsform ausgestaltet sein. Bei dieser fünften Ausführungsform werden die Handgriffe
136A und 136B sowohl zum Halten des Schneidkopfes als auch zum Betätigen der Scherenschneiden
verwendet. Zu diesem Zweck haben die Handgriffe entsprechende Fingergrifflöcher 138
und 140, womit die Vorrichtung leicht gehalten und kontrolliert werden kann.
[0032] Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt, sondern soll auch all die Abwandlungen, Modifikationen und anderen Anordnungen
der einzelnen Bauteile erfassen, die in den durch die Ansprüche gesteckten Schutzbereich
fallen.
1. Vorrichtung zum Haareschneiden mit einem eine Schneidkammer (8) aufweisenden Gehäuse
(2), wobei die Schneidkammer über einen Abzug mit einer Unterdruckeinrichtung verbindbar
ist und im Gehäuse eine Einlaßöffnung (12) zur Schneidkammer (8) für den Eintritt
von Umgebungsluft und Haarsträhnen vorgesehen ist und wobei in der Schneidkammer (8)
eine Schneideinrichtung (4) zum Schneiden der durch die Einlaßöffnung hineinragenden
Haare vorgesehen ist, die mit Betätigungsmitteln von außerhalb der Schneidkammer betätigbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung von Hand betätigbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung in Form eines länglichen Schlitzes (12) ausgebildet ist, dessen
Längsachse parallel zu einer Längsachse der Schneideinrichtung (4) verläuft.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzug ein als Handgriff dienendes, hohles Langteil (14) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (4) und deren Betätigungsmittel im wesentlichen aus einer
Schere bestehen, deren Schneiden (5A, 5B) durch eine Öffnung (16) im Gehäuse in die
Kammer (8) hineinragen und deren Scherengriffe unmittelbar unter oder oberhalb des
Abzuges betätigbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung und deren Betätigungsmittel im wesentlichen bestehen aus:
a) einem Paar in der Schneidkammer (8) oberhalb der Einlaßöffnung (12) angeordneter,
gegensinnig wirkender Schneiden;
b) Druckhandhaben zum Betätigen der Schneiden; und
c) Mitteln zum wirksamen Verbinden der Druckhandhaben mit den Schneiden.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung und deren Betätigungsmittel eine Schere aufweisen, deren Schneidebene
sich wenig oberhalb der Einlaßöffnung befindet und mit Betätigungshandhaben zum Öffnen
und Schließen der Schere versehen sind, die wenig unterhalb des Abzuges angeordnet
sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Druckausgleichsvorrichtung (30) für einen gleichmäßigen Unterdruck im Bereich
der Einlaßöffnung (12).
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch Vorspannmittel (18) zum Öffnen der Schere.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch mindestens ein an der Einlaßöffnung anschließbares Distanzstück (62, 72, 82, 91,
92) zum wahlweisen Beabstanden der Einlaßöffnung (12) von einem Kopf mit zu schneidenden
Haaren.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Distanzstück(e) unter einem Winkel mit der Einlaßöffnung ( ) bzw. untereinander
verbindbar (ist) sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Distanzstück(e) (62, 72, 82, 91, 92) mit mehreren Verbindungselementen
(86, 88, 90) zum wahlweisen Beabstanden der Einlaßöffnung (12) vom Kopf mit den zu
schneidenden Haaren versehen ist (sind).
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Dinstanzstück(e) mittels wenigstens eines der Verbindungselemente (86,
88, 90) unter einem Winkel mit der Einlaßöffnung (12) bzw. untereinander verbindbar
ist (sind).
14. Haarschneidevorrichtung mit:
- einem Einlaßende zur Aufnahme des Haares;
- einem mit einer Unterdruckvorrichtung in Verbindung stehenden Auslaßende;
- einer zwischen dem Einlaßende und dem Auslaßende angeordneten Haarschneidekammer;
- einer in der Schneidkammer angeordneten, handbetätigbaren Schneideinrichtung mit
hin- und herbewegbaren Schneiden; und
- Betätigungsmitteln zum einhändigen Betätigen der Schneideinrichtung.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die handbetätigbare Schneideinrichtung eine Schere aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die handbetätigbare Schneideinrichtung zusammendrückend betätigbare Handhaben aufweist.
17. Haarschneidvorrichtung mit
- einem Einlaßende zur Aufnahme des Haares;
- einem mit einer Unterdruckvorrichtung verbundenen Auslaßende;
- einer zwischen dem Einlaßende und dem Auslaßende angeordneten Haarschneidekammer;
- einer in der Schneidkammer angeordneten, handbetätigbaren Schneideinrichtung mit
im wesentlichen horizontal hin- und her bewegbaren Schneiden; und mit
- Handhabungsmitteln zum Betätigen der Schneideinrichtung, die im wesentlichen in
Vertikalrichtung hin- und herbeweglich angeordnet sind.
18. Haarschneidevorrichtung mit
- einem Einlaßende zur Aufnahme des Haares;
- einem mit einer Unterdruckvorrichtung verbundenen Auslaßende;
- einer zwischen dem Einlaß- und dem Auslaßende angeordneten Haarschneidekammer;
- einer in der Schneidkammer angeordneten, handbetätigbaren Schneideinrichtung mit
hin- und hergehenden Schneiden; und
- Mitteln zum Aufrechterhalten eines Unterdrucks während der Verwendung der Vorrichtung.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Aufrechterhalten des Unterdrucks Abstandhaltermittel aufweisen, die
am Einlaßende angeordnet sind.