[0001] Diese Erfindung betrifft eine Greiferwebmaschine mit Führungsmitteln zum Führen eines
Greiferbandes und/oder eines Führungsteils eines Greifers, welche Führungsmittel an
einer Kammlade befestigt sind, und die sich zwischen Kettfäden hindurch in das Webfach
einbringen lassen, um eine sich in Längsrichtung des Webfaches erstreckende Führung
für das Greiferband und/oder das Führungsteil des Greifers zu bilden.
[0002] Solche Führungsmittel sind aus EP -A 576.854 bekannt. Dabei wird im Bereich des Greifers
ein Führungsteil vorgesehen, das eine Verbreiterung des Greiferbandes bildet, und
das mit an der Kammlade befestigten Führungsmitteln, die eine formschlüssige Führung
für das Führungsteil für den Greifer bilden, zusammenarbeitet. Diese Führungsmittel
bestehen aus einem Haken mit einer Oberlasche und einer Unterlasche, wobei die Oberlasche
mit der Oberseite des Führungsteils sowie mit dem Greiferband zusammenarbeitet und
wobei die Unterlasche das Führungsteil und das Greiferband unterstützt. Die Seiten
des Führungsteils werden dabei auch von den Führungsmitteln geführt.
[0003] Die Führungsmittel gemäß EP -A 576.854 haben den Nachteil, daß bei Kettfäden, bei
denen unterschiedlich dünne Fäden zu einem dickeren Faden gebildet wurden, die Gefahr
besteht, daß die Führungsmittel zwischen die einzelnen Fäden der Kettfäden geraten
können, was meistens zu einer Beschädigung und/oder einem Bruch dieses Kettfadens
führt. Da das Greiferband und/oder das Führungsteil für den Greifer die Unterlasche
berühren und in solcher Weise die Unterlasche dem Verschleiß ausgesetzt wird, führt
die Tatsache, daß eine solche Unterlasche zwischen die einzelnen Fäden des Kettfadens
gerät, meistens zu einer Beschädigung und/oder einem Bruch dieses Kettfadens.
[0004] Da bei den Führungsmitteln gemäß EP -A 576.854 die Oberlasche und die Unterlasche
örtlich, an unterschiedlichen Zeitpunkten und an einer unterschiedlichen Stelle, die
von ihrem vorderen Ende bestimmt wird, durch die Kettfädenfläche in das Webfach eingebracht
werden, besteht auch die Gefahr, daß Kettfäden zwischen die Oberlasche und die Unterlasche
der Führungsmittel geraten können. Diese Kettfäden werden dabei, wenn der am Greiferband
befestigte Greifer durch das Webfach bewegt wird, zwischen die Führungsmittel und
das in den Führungsmitteln geführte Greiferband beziehungsweise das in den Führungsmitteln
geführte Führungsteil geklemmt, was meistens zu einem Bruch und/oder einer Beschädigung
dieses Kettfadens führt.
[0005] Zweck der vorliegenden Erfindung ist eine Webmaschine mit Führungsmitteln, die die
vorgenannten Nachteile nicht aufweisen und die die Gefahr für Kettfadenbrüche erheblich
reduzieren.
[0006] Die erfindungsgemäßen Führungsmittel weisen dazu ein Führungselement auf, das das
Greiferband und/oder das Führungsteil des Greifers unterstützt und das ein Oberteil
aufweist, das zwischen den Kettfäden hindurch ins Webfach eintritt.
[0007] Die aktuelle Erfindung bietet den Vorteil, daß das Oberteil des Führungselements,
das das Greiferband und/oder das Führungsteil unterstützt und führt, bei dem Eindringen
in das Webfach, über eine gewisse Länge nahezu sofort die Kettfäden auseinanderbewegt
und zwischen Kettfäden hindurch passiert, was die Gefahr für einen Bruch und/oder
Beschädigungen von Kettfäden erheblich reduziert.
[0008] Bei einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Führungsmittel ein erstes Führungselement
auf, das das Greiferband und/oder das Führungsteil für den Greifer unterstützt, sowie
ein zweites Führungselement, das mit der Oberseite des Greiferbandes und/oder des
Führungsteils für den Greifer zusammenarbeitet und das ein Oberteil besitzt, das,
wenn es durch die Kettfäden hindurch ins Webfach eintritt, über eine gewisse Länge
nahezu parallel zu diesen Kettfäden verläuft.
[0009] Auch können das erste Führungselement und das zweite Führungselement in Längsrichtung
des Webfaches in einer gewissen Entfernung voneinander angeordnet werden. Das Führungsteil
wird vorzugsweise nicht auf dem vorderen Ende des Oberteils des ersten Führungselements
geführt, wodurch dieses vordere Ende sich nicht abnutzt und die Gefahr eines Bruches
und/oder von Beschädigungen von Kettfäden ebenfalls reduziert wird.
[0010] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform bilden das Oberteil der ersten Führungselemente,
das, wenn es durch die Kettfäden hindurch ins Webfach eintritt, über eine gewisse
Länge nahezu parallel zu den Kettfäden verläuft, und das Greiferband einen Winkel.
Dies bietet den Vorteil, daß bei den vorerwähnten Führungselementen das Greiferband
nahezu zentral und/oder nahezu horizontal durch das Webfach geführt werden kann.
[0011] Um die erfindungsgemäßen Merkmale deutlicher hervorzuheben, erfolgt nachstehend eine
nähere Erläuterung der Erfindung anhand einer Zeichnung mit Ausführungsbeispielen,
in der
- Fig.1
- schematisch eine erfindungsgemäße Greiferwebmaschine mit Führungsmitteln darstellt;
- Fig. 2
- vergrößert einen Querschnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1 darstellt;
- Fig. 3
- eine Sicht gemäß Pfeil F3 in Fig. 2 darstellt;
- Fig. 4
- eine praktische Ausführungsform der Führungsmittel im Bereich des Querschnitts IV-IV
darstellt;
- Fig. 5
- eine Draufsicht der Führungsmittel in Fig. 4 darstellt;
- Fig. 6
- eine praktische Ausführungsform der Führungsmittel im Bereich des Querschnitts VI-VI
darstellt;
- Fig. 7
- eine Sicht der Führungsmittel gemäß Pfeil F7 in Fig. 5 darstellt;
- Fig. 8 und 9
- in unterschiedlichen Stellungen der Kammlade sowie des Webfaches die Führungsmittel
darstellen;
- Fig. 10
- in einer Sicht analog zu der in Fig. 6 eine variierte Ausführungsform darstellt;
- Fig. 11
- in einer Sicht analog zu der in Fig. 6 eine weitere variierte Ausführungsform darstellt;
- Fig. 12
- eine Draufsicht der Führungsmittel in Fig. 11 darstellt;
- Fig. 13
- eine Variante der Fig. 11 darstellt;
- Fig. 14
- eine Variante der Ausführungsform in Fig. 4 darstellt;
- Fig. 15
- in einer Sicht gemäß Pfeil F15 in Fig. 14 mehrere Füh rungsmittel darstellt;
- Fig. 16
- eine Variante der Ausführungsform in einer Sicht analog zu der in Fig. 5 darstellt;
- Fig. 17
- eine Sicht gemäß Pfeil F17 in Fig. 16 darstellt;
- Fig. 18
- eine Variante der Ausführungsform in einer Sicht analog zu der in Fig. 4 darstellt;
- Fig. 19, 20, 21 und 22
- in unterschiedlichen Stellungen der Kammlade und des Webfaches die Führungsmittel
darstellen;
- Fig. 23
- eine Variante der Ausführungsform in Fig. 18 darstellt.
[0012] Die in den Fig.en 1 bis 3 vorgestellte Greiferwebmaschine weist zwei Greiferbänder
1 auf, an denen jeweils ein Gebergreifer 2 oder ein Nehmergreifer 3 befestigt worden
ist. Das mit Antriebsmitteln 4 angetriebene Greiferband 1 bewegt den Gebergreifer
2 mit dem einzutragenden Schußfaden in Längsrichtung A bis in die Mitte der Greiferwebmaschine,
wo der Nehmergreifer 3, der auch mit einem von Antriebsmitteln 4 angetriebenen Greiferband
1 bewegt wird, den Schußfaden übernimmt und an die gegenüberliegende Seite der Greiferwebmaschine
transportiert. Die Antriebsmittel 4, die im Bereich der Seitengestelle 5 angeordnet
sind, weisen zum Beispiel mit Antriebselementen angetriebene Zahnräder 6 auf, die
mit den Greiferbändern 1 zusammenarbeiten. Der permanente Kontakt der Greiferbänder
1 mit den Zahnrädern 6 wird durch Führungskeile 7 bewirkt. Die Greiferwebmaschine
weist ferner eine Kammlade 8 auf, an dem ein Webblatt 9 vorgesehen ist, das in den
Seitengestellen 5 lagert und mit Antriebsmitteln 10 angetrieben wird. Die Antriebsmittel
10 und die Antriebsmittel 4 können synchron angetrieben werden. Im Bereich der Seitengestelle
5 werden die Greiferbänder 1 durch fest angeordnete Führungen 11 geführt.
[0013] Die Greiferwebmaschine weist ferner schematisch dargestellt Fachbildungsmittel 12
auf, die von nicht dargestellten Fachantriebsmitteln, die synchron mit den Kammladenantriebsmitteln
angetrieben werden können, befohlen werden. Ferner sind zwei Kettfädenflächen 13 und
14 dargestellt, zwischen denen ein Webfach 15 gebildet wird, um zu gestatten, einen
Schußfaden einzutragen. Diese Kettfädenflächen 13 und 14 werden mit Hilfe der Fachbildungsmittel
12 gebildet.
[0014] Die Kammlade 8 weist eine Ladenachse 16 auf, an der ein Ladenprofil 17 mit Schrauben
befestigt worden ist. Am Ladenprofil 17 wird das Webblatt 9 mit Befestigungsmitteln
18 befestigt. Ferner ist am Ladenprofil 17 ein Zwischenprofil 21 mit Schrauben befestigt,
an dem die erfindungsgemäßen Führungsmittel 23 befestigt worden sind. Diese Befestigung
erfolgt mit Hilfe von Schrauben 22, die durch im Zwischenprofil 21 vorgesehene Schlitze
reichen und die mit einem in den Führungsmitteln 23 vorgesehenem Gewinde zusammenarbeiten.
[0015] Die Führungsmittel 23 dienen dabei zur Führung des Greiferbandes 1 und/oder eines
Führungsteils 24 für den Greifer. Das Führungsteil 24 bildet eine Verbreiterung des
Greiferbandes 1 und ist im Bereich sowohl des Gebergreifers 2 als auch des Nehmergreifers
3 vorgesehen. Diese Führungsmittel 23 können sich mit Hilfe der Bewegung der Kammlade
8 in und aus dem Webfach 15 bewegen. Die Führungsmittel 23 befinden sich, wie mit
einer gestrichelten Linie in Fig. 2 dargestellt worden ist, in einer Stellung, bei
der ein eingetragener Schußfaden an die Anschlaglinie 19 des Gewebes 20 angeschlagen
wird. Wenn die Führungsmittel 23 durch die Kettfädenfläche 14 hindurch in das Webfach
15 eingetragen worden sind, bilden sie eine sich in Längsrichtung A des Webfaches
15 erstreckende Führung für das Greiferband 1 und/oder das Führungsteil 24.
[0016] Die erfindungsgemäßen Führungsmittel 23 weisen, wie mehr im einzelnen in den Fig.
4 bis 7 dargestellt worden ist, ein erstes Führungselement 25 auf, das das Greiferband
und/oder das Führungsteil 24 unterstützt sowie ein zweites Führungselement 26, das
mit der Oberseite des Greiferbandes 1 und/oder mit dem Führungsteil 24 für den Greifer
2 zusammenarbeitet. Das Oberteil 27 des ersten Führungselements 25 unterstützt das
Führungsteil 24.
[0017] Dieses Oberteil 27 weist - wie in Fig. 7 verdeutlicht wurde - eine abgerundete oder
kegelförmige Form auf. Im Bereich des Oberteils 27 ist ebenfalls ein Führungsteil
28 vorgesehen, das sich parallel zum Greiferband 1 befindet und gestattet, das Greiferband
1 zwischen diesem Führungsteil 28 und der Führungsfläche 29 des zweiten Führungselements
26 zu führen. Das Führungsteil 28 kann - wie dargestellt - flach sein oder eine abgerundete
oder eine zylinderförmige Form aufweisen. Die Führungsfläche 33 des Führungsteils
24 bildet mit dem Greiferband 1 einen Winkel D und wird geführt von und unterstützt
über einen Teil der Länge des vorerwähnten Oberteils 27 des ersten Führungselements
25. In der dargestellten Ausführungsform wird das Führungsteil 24 nicht auf dem vorderen
Ende 34 des Oberteils 27 des ersten Führungsteils 25 geführt. Das zweite Führungselement
26 weist ein Oberteil 30 auf, das, wie auch das Oberteil 27, eine abgerundete oder
kegelförmige Form aufweist.
[0018] Das Führungsteil 24 wird dabei auch seitlich zwischen einer Führungsfläche 31 des
Führungselements 26 und einer Führungsfläche 32 des Führungselements 25 geführt. Ferner
weisen das zweite Führungselement 26 eine Fläche 35 und das erste Führungselement
25 eine Fläche 36 auf, die sich im Bereich des Führungsteils 24 in einer gewissen
Entfernung der Unterfläche 37 des Führungsteils 24 befinden und als Notführungsfläche
fungieren können. Das erste Führungselement 25 weist ferner noch eine Abschrägung
38 auf.
[0019] Wird die Kammlade 8 aus der Anschlagposition in ihre hintere Stellung bewegt, so
bewegen sich die Führungsmittel 23 gemäß Pfeil P. Während dieser Bewegung wird auch
das Webfach 15 gebildet, das heißt, daß der Winkel zwischen den flachen Kettfäden
13 und 14 während dieser Bewegung vergrößert und zum Beispiel maximal wird, wenn sich
die Kammlade 8 in der hinteren Stellung, wie dargestellt in Fig. 2, befindet. Dabei
werden der Reihe nach Stellungen erhalten, wie sie mittels einer gestrichelten Linie
in Fig. 2, in einer vollen Linie in Fig. 8, in einer vollen Linie in Fig. 9 und in
einer vollen Linie in Fig. 2 dargestellt worden sind.
[0020] In der Fig. 8 wurde eine Stellung dargestellt, in der das Oberteil 30 des zweiten
Führungselements 26 die Kettfädenfläche 14 gerade berührt und durch die Kettfädenfläche
14 hindurch passieren wird, um in das Webfach 15 einzutreten. Das Oberteil 30 ist
dabei in solcher Weise angeordnet, daß dieses Oberteil 30 über eine gewisse Länge
nahezu parallel zur Kettfädenfläche 14 verläuft.
[0021] In Fig. 9 ist eine Stellung dargestellt, bei der das Oberteil 27 des ersten Führungselements
25 die Kettfädenfläche 14 gerade berührt und durch die Kettfädenfläche 14 hindurch
passieren wird, um in das Webfach 15 einzutreten. Das Oberteil 27 ist dabei in solcher
Weise angeordnet, daß dieses Oberteil 27 über eine gewisse Länge nahezu parallel zur
Kettfädenfläche 14 verläuft.
[0022] Durch die Anordnung der Oberteile 27 und 30 können die Führungselemente 25 und 26
günstig durch die Kettfädenfläche 14 hindurch passieren. Bei Kettfäden, bei denen
unterschiedliche dünne Fäden zu einem dickeren Faden gebildet worden sind, wird auch
vermieden, daß die Führungselemente 25 und 26 dadurch zwischen die einzelnen Fäden
geraten können, daß die Kettfäden jeweils auf einer Seite der Führungselemente 25
und 26 landen beziehungsweise vereinzelt darauf liegen bleiben.
[0023] Die Länge, über die das Oberteil 27 nahezu parallel zur Kettfädenfläche 14 verläuft,
ist vorzugsweise relativ groß und größer als die Länge, über die das Oberteil 30 parallel
verläuft, weil die Gefahr eines Bruches und/oder von Beschädigungen von Kettfäden,
die durch das Oberteil 27 entstehen, größer ist als die, welche durch das Oberteil
30 entstehen. Diese Gefahr ist größer, weil sich, einerseits, das Oberteil 27 dichter
am Webblatt 9 befindet als das Oberteil 30 und in solcher Weise dieses Oberteil 27
weniger leicht zwischen die Kettfädenfläche 14 dringen kann, und andererseits, weil
das Oberteil 27 mit dem Greiferband 1 und/oder mit dem Führungsteil 24 zusammenarbeitet
und in solcher Weise dem Verschleiß unterliegt.
[0024] Bei Greiferwebmaschinen ist es bekannt, ein Greiferband 1 mit einem nahezu rechtwinkligen
Querschnitt so zentral und/oder so horizontal wie möglich durch das Webfach 15 zu
führen. Um diese Bedingung zu erfüllen und zu gestatten, das Oberteil 27 parallel
zur Kettfädenfläche 14 das Webfach betreten zu lassen, ist es erforderlich, das Greiferband
1 und das Oberteil 27, wie oben erwähnt, unter einem gewissen Winkel D zueinander
anzuordnen. Um dies zu gestatten, weist das Führungsteil 24 eine Auskragung unter
dem Greiferband 1 auf, die mit einer Führungsfläche 33 versehen ist, die einen Winkel
zum Greiferband 1 bildet und mit dem Oberteil 27 des Führungselements 25 parallel
verläuft. Der Winkel D ist dabei so beschaffen, daß der Abstand zwischen dem Greiferband
1 und dem Oberteil 27 des ersten Führungselements 25 in Richtung des vorderen Endes
34 des Führungselements 25 zunimmt.
[0025] In dem dargestellten Beispiel weist das Oberteil 30 des Führungselements 26 einen
Winkel E mit dem Greiferband 1 auf, der um einige Grad größer ist als der Winkel D,
den das Oberteil 27 mit dem Greiferband bildet. Es leuchtet ein, daß diese Winkel
D und E von der gegenseitigen Stellung des Webfaches 15, der Kammlade 8 und der Führungsmittel
23 abhängen.
[0026] In der Fig. 10 wird eine Variante dargestellt, bei der kein flaches Führungsteil
28 im Bereich des Führungselements 25 vorgesehen ist, das heißt, daß das Oberteil
27 über seine volle Länge eine abgerundete oder kegelförmige Form aufweist. Das Greiferband
1 ist dabei abgeschrägt, und das Führungsteil 24 ist mit einer Aussparung versehen.
Dies gestattet es, das Greiferband 1 und das Führungsteil 24 durch die Führungsmittel
23 hindurch passieren zu lassen. Dabei wird das Greiferband 1 durch das Oberteil 27
im Bereich seiner Abschrägung 39 geführt und kann der Abstand zwischen dem Oberteil
27 und der Führungsfläche 29 kleiner als die Stärke des Greiferbandes 1 gewählt werden.
In dieser Ausführungsform ist die Fläche 35 auch in solcher Weise angeordnet, daß
sie parallel zur Kettfädenfläche 14 in das Webfach 15 eintritt. Letzteres ist allerdings
überflüssig, wenn die Fläche 35 völlig vom Oberteil 30 abgeschirmt wird.
[0027] Gemäß einer nicht dargestellten Variante kann sich die Abschrägung 39 über die ganze
Breite des Greiferbandes erstrecken und mit dem Oberteil 27 der Führungsmittel 23
zusammenarbeiten.
[0028] In den Fig. 11 und 12 wird noch eine Variante dargestellt, bei der die Führungsmittel
23 aus Führungselementen 25 und 26 bestehen, die in der Längsrichtung des Webfaches
15 in derselben Entfernung vorgesehen sind, das heißt, sich in einer vertikalen Fläche
befinden. Das Oberteil 27 kann dabei einfach im Bereich der durch das Führungselement
26 gebildeten Öffnung zwischen den Kettfäden 14 in das Webfach 15 eintreten. Um das
Eintreten des Oberteils 27 zu erleichtern, befindet sich das Oberteil 30 - wie in
Fig. 12 in einer Draufsicht dargestellt worden ist - vorzugsweise nahezu in einer
Linie mit dem Oberteil 27. Das Oberteil 27 braucht dabei nur nahezu parallel zu den
Kettfäden 14 in das Webfach 15 einzutreten.
[0029] In der Fig. 11 wird der Abstand X zwischen dem Oberteil 30 und dem Oberteil 27 dargestellt,
und zwar in Richtung des Oberteils 30 beziehungsweise in Richtung der Kettfädenfläche
14, wenn das Oberteil 30 durch die Kettfädenfläche 14 hindurch passiert. Der Abstand
X weist dabei einen Wert in der Größenordnung der Stärke des Greiferbandes auf, und
zwar zum Beispiel einige Millimeter. Da der Abstand X relativ groß ist, ist die Gefahr
relativ gering, daß ein Kettfaden zwischen die Führungselemente 25 und 26 gerät.
[0030] In der Fig. 13 ist eine Variante der Fig. 11 dargestellt, bei der ein Hinterschnitt
40 in den Führungselementen 23 vorgesehen ist. In dem Fall, wo ein Kettfaden zwischen
die Führungselemente 25 und 26 gerät, kann sich dieser im Bereich des Hinterschnitts
40 befinden und somit in einer Stellung, in der das Führungsteil 24 diesen Kettfaden
nicht berühren und ihn nicht brechen und/oder beschädigen kann. Dabei wurde die Länge
des Oberteils 27 in solcher Weise gewählt, daß das Führungsteil 24 das ganze Oberteil
27 führt und weist das Oberteil 27 über seine ganze Länge eine abgerundete oder kegelförmige
Form auf. Das Greiferband 1 weist dabei eine Aussparung 47 auf, die entsprechend der
in dem in der Fig. 10 dargestellten Führungsteil 24 vorgesehenen Aussparung ausgeführt
worden ist.
[0031] In den Fig. 14 und 15 ist eine Variante dargestellt, bei der die einzelnen Führungsmittel
23 in solcher Weise zueinander angeordnet werden können, daß das erste Führungselement
25 von ersten Führungsmitteln 23 gerade unter einem zweiten Führungselement 26 folgender
Führungsmittel 23 angeordnet ist. Um dies zu gestatten, weisen die Führungsmittel
23 zum Beispiel eine Form auf, wie in den Fig. 14 und 15 dargestellt worden ist, wobei
die Führungselemente 25 und 26 räumlich getrennt zueinander angeordnet sind. Dies
gestattet, mit einem einzigen Führungsmittelsatz 23 die Vorteile von sowohl in der
Fig. 4 dargestellten Führungsmitteln 23 - wobei das erste und zweite Führungselement
25 und 26 in Längsrichtung A in einer gewissen Entfernung voneinander angeordnet sind
- als auch von in der Fig. 11 dargestellten Führungsmitteln 23 - wobei das erste und
zweite Führungselement 25 und 26 in Längsrichtung A mit gleichem Abstand vorgesehen
sind - zu erhalten.
[0032] In den Fig. 16 und 17 ist eine Variante dargestellt, bei der das Oberteil 27 eine
abgerundete oder kegelförmige Form aufweist. Ab der Mitte dieses Oberteils 27 wird
das Führungselement 25 zur Oberseite hin abgeschrägt, so daß sich das abgerundete
oder kegelförmige Oberteil 27 zu einem schmalen, zylinderförmigen Führungsteil 28
verschmälert. Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, daß die Gefahr, daß ein Kettfaden
auf dem Führungsteil 28 liegen bleibt, relativ gering ist, wodurch die Gefahr, daß
ein solcher Kettfaden vom Greiferband 1 und/oder dem Führungsteil 24 beschädigt und/oder
gebrochen werden kann, relativ gering ist.
[0033] Gemäß einer nicht dargestellten Variante kann das Oberteil 30 analog zu dem in den
Fig. 16 und 17 dargestellten Oberteil 27 ausgeführt werden.
[0034] Die vorerwähnten dargestellten Ausführungsformen können günstig für Gewebe angewandt
werden, bei denen bei jedem Schußfadeneintrag sämtliche Kettfäden der Kettfädenfläche
14 zur Kettfädenfläche 15 hin bewegt werden und umgekehrt. Dies sind sogenannte Eins-Eins-Bindungen.
In dem Fall, wo Bindungen gebildet werden, bei denen bei aufeinanderfolgenden Schußfadeneinträgen
Kettfäden 14, durch die die Führungsmittel 23 hindurch in das Webfach 15 eintreten,
stehen bleiben, kann es günstiger sein, die in den Fig. 18 bis 23 dargestellten Ausführungsformen
anzuwenden.
[0035] In der Fig. 18 ist eine Variante dargestellt, bei der das Führungselement 25 zwei
Oberteile 41 und 42 aufweist, wobei diese Oberteile 41 und 42 in einem Winkel zueinander
angeordnet sind. Dabei weist das Führungselement 26 auch zwei Oberteile 43 und 44
auf, die auch in einem Winkel zueinander angeordnet sind.
[0036] In den Fig. 19 bis 22 sind aufeinanderfolgende Stellungen der in der Fig. 18 dargestellten
Führungsmittel 23 und der Kettfäden dargestellt. Die mit den Kettfäden gebildete Bindung
ist zum Beispiel derart, daß während aufeinanderfolgender Schußfadeneinträge Kettfädenflächen
13 und 14 in ihrer Endstellung bleiben und Kettfädenflächen 45 und 46 zwischen den
Kettfädenflächen 13 und 14 bewegen. Solche Bindungen sind allgemein bekannt. Dabei
wurde der Winkelunterschied zwischen den Kettfädenflächen 13, 14, 45 und 46 zur Verdeutlichung
relativ groß vorgestellt. In Wirklichkeit ist dieser Winkelunterschied meistens kleiner.
[0037] In der Fig. 19 sind die Führungsmittel 23 in einer Stellung dargestellt, bei der
das Oberteil 43 des Führungselements 26 die Kettfädenfläche 14, durch die hindurch
dieses Führungselement 26 in das Webfach 15 eintritt, gerade berührt. Dabei befindet
sich das Oberteil 43 über eine gewisse Länge nahezu parallel zu dieser Kettfädenfläche
14. In dieser Stellung bewegen sich die Kettfädenflächen 45 und 46 auf die Kettfädenflächen
13 bzw. 14 zu.
[0038] Anschließend tritt, wie dargestellt in der Fig. 20, das Führungselement 25 durch
die Kettfädenfläche 14 in das Webfach ein und befindet sich das Oberteil 41 über eine
gewisse Länge nahezu parallel zu dieser Kettfädenfläche 14. Anschließend tritt, wie
dargestellt in der Fig. 21, das Führungselement 26 durch die Kettfädenfläche 46 in
das Webfach 15 ein, wobei das Oberteil 44 über eine gewisse Länge nahezu parallel
zu dieser Kettfädenfläche 46 verläuft. Anschließend tritt, wie dargestellt in der
Fig. 23, das Führungselement 25 auch durch die Kettfädenfläche 46 hindurch in das
Webfach 15 ein, wobei das Oberteil 42 über eine gewisse Länge nahezu parallel zu dieser
Kettfädenfläche 46 verläuft.
[0039] Je nach dem Winkelunterschied zwischen den Kettfädenflächen 13, 14, 45 und 46 ist
es auch möglich, daß das Führungselement 26 bereits durch die Kettfädenflächen 14
und 16 hindurch passierte, bevor das Führungselement 25 durch die Kettfädenfläche
14 hindurchtritt.
[0040] In der Fig. 18 ist dargestellt, daß das Führungsteil 24 das Oberteil 42 nicht berührt,
und zwar in solcher Weise, daß das Führungsteil 24 nur vom Oberteil 41 unterstützt
wird. Dies ist günstig bei Bindungen, bei denen bei aufeinanderfolgenden Schußfadeneinträgen
zum Beispiel weniger Kettfäden in der Kettfädenfläche 14 stehen bleiben als daß Kettfäden
mit der Kettfädenfläche 46 mitbewegen, und zwar weil die Gefahr eines Bruches und/oder
von Beschädigungen von Kettfäden bei den Kettfädenflächen mit der größten Anzahl Kettfäden
am größten ist.
[0041] Es leuchtet ein, daß in dem Fall, wo mehr Kettfäden in der Kettfädenfläche 14 stehen
bleiben als daß Kettfäden mit der Kettfädenfläche 46 mitbewegen, das Führungsteil
24 vorzugsweise vom Oberteil 42 unterstützt wird. Selbstverständlich kann gemäß einer
weiteren Variante das Führungsteil 24 eine Form aufweisen, die es gestattet, dieses
Führungsteil 24 von beiden Oberteilen 41 und 42 zu unterstützen.
[0042] In der Fig. 23 ist eine Variante der in der Fig. 18 dargestellten Ausführungsform
dargestellt, wobei das Führungselement 26 ein Oberteil 30 mit einer Richtung, die
ein Durchschnittswert der Richtung der Oberteile 43 und 44 der Fig. 18 ist, aufweist.
Dabei wurde die Richtung des Oberteils 30 so gewählt, daß dieses Oberteil 30, wenn
es durch die Kettfädenflächen 14 und 46 in das Webfach 15 eintritt, über eine gewisse
Länge nahezu parallel zu diesen Kettfädenflächen 14 und 46 verläuft. Dies bedeutet,
daß der Winkel zwischen dem Oberteil 30 und den beiden Kettfädenflächen 14 und 46
gering ist. Diese Ausführungsform wird bevorzugt, wenn der Winkel zwischen beiden
Kettfädenflächen 14 und 46 gering und die Länge des Oberteils 30 relativ kurz sind.
[0043] In dieser Ausführungsform weist das Führungselement 25 ein Oberteil 41 auf, das,
wenn es durch die Kettfädenfläche 14 hindurchtritt, nahezu parallel zu dieser Kettfädenfläche
14 verläuft, und ein Oberteil 42, das, wenn es durch die Kettfädenfläche 46 hindurchtritt,
nahezu parallel zu dieser Kettfädenfläche 46 verläuft. Durch das Vorsehen von zwei
aufeinander folgenden Oberkanten oder Oberteilen 41 und 42 an dem Führungselement
25 ist es möglich, daß beide Oberkanten 41 und 42 mit relativ großen Längen parallel
oder wenigstens annähernd parallel mit den Kettfadenflächen 14 oder 46 ausgeführt
werden können.
[0044] Gemäß einer weiteren Variante ähnlich einer in Fig. 4 wiedergegebenen Ausführungsform
ist das Führungselement 25 mit einer Oberkante 27 versehen, die bei dem Eindringen
zwischen die Kettfäden der Kettfadenflächen 14 und 46 über eine sichere Länge annähernd
parallel mit beiden dieser Kettfadenflächen 14 und 46 verläuft. Dabei kann der Winkel
dieses Oberteils 27 in bezug auf das Greiferband 1 zum Beispiel dem durchschnittlichen
Winkel der in der Fig. 23 dargestellten Oberteile 41 und 42 entsprechen. Gemäß einer
Variante kann dieser Winkel dieses Oberteils in bezug auf das Greiferband 1 auch in
solcher Weise gewählt worden sein, daß das Oberteil parallel zur Kettfädenfläche 14
oder 46, die jeweils die meisten Kettfäden aufweist, sowie nahezu parallel zu den
anderen Kettfädenflächen verläuft. Diese Varianten sind möglich, wenn der Winkelunterschied
zwischen den Kettfädenflächen 14 und 46 zu dem Zeitpunkt, in dem das Führungselement
25 durch diese Kettfädenflächen 14 und 46 hindurch in das Webfach 15 eintritt, gering
ist.
[0045] Es ist bekannt, beim Weben von Geweben, die eine Breite aufweisen, die kleiner ist
als die maximale Webbreite, für die die Webmaschine gebaut wurde, die fest angeordneten
Führungen 11 möglichst dicht in die Nähe des Webblatts zu bringen. Im vorliegenden
Fall ist es günstiger, erfindungsgemäße Führungsmittel 23 zwischen den Zahnrädern
6 und den festen Führungen 11 vorzusehen, um das Greiferband 1 zwischen dem Zahnrad
6 und den festen Führungen 11 zu führen, anstatt daß feste Führungen 11 mit einer
größeren Länge, die sich bis in die Nähe der Zahnräder 6 erstrecken, vorgesehen werden.
[0046] Trotz der Tatsache, daß in den dargestellten Ausführungsformen die Führungsmittel
23 am Zwischenprofil 21 befestigt worden sind, hindert nichts daran, zum Beispiel
Ausgleichsscheiben zwischen den Führungsmitteln 23 und dem Zwischenprofil 21 vorzusehen,
um die verschiedenen Führungsmittel 23 an einer gewünschten Stellung oder mit einer
gewünschten Winkelverdrehung zum Zwischenprofil 21 zu befestigen. Dies gestattet,
Toleranzabweichungen auszugleichen und/oder Spiele passend einstellen zu können.
[0047] Die erfindungsgemäße Greiferwebmaschine beschränkt sich selbstverständlich nicht
auf die als Beispiel beschriebenen Ausführungsformen und kann im Zuge der Erfindung
in verschiedenen anderen Formen und Abmessungen realisiert werden.
1. Greiferwebmaschine mit Führungsmitteln (23) zum Führen eines Greiferbandes (1) und/oder
eines Führungsteils (24) eines Greifers (2,3), die an einer Kammlade (8) befestigt
sind und zwischen Kettfäden (14,46) in das Webfach (15) eintragbar sind, um eine sich
in Längsrichtung des Webfaches (15) erstreckende Führung für das Greiferband (1) und/oder
das Führungsteil (24) des Greifers (2,3) zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsmittel (23) ein Führungselement (25) aufweisen, das das Greiferband (1) und/oder
das Führungsteil (24) für den Greifer (2,3) unterstützt und das ein Oberteil (27,41,42)
besitzt, das zwischen Kettfäden (14,46) in das Webfach eintritt.
2. Greiferwebmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel
(23) ein erstes Führungselement (25) aufweisen, das das Greiferband (1) und/oder das
Führungsteil (24) des Greifers (2,3) unterstützt und das ein Oberteil (27,41,42) besitzt,
das eine beim Eindringen in das Webfach über eine vorgegebene Länge parallel zu den
Kettfäden (14,46) verlaufende Oberkante aufweist, und daß ein zweites Führungselement
(26) vorgesehen ist, das mit der Oberseite des Greiferbandes (1) und/oder dem Führungsteil
(24) für den Greifer (2,3) zusammenarbeitet und ein Oberteil (30,43,44) aufweist,
das, wenn es durch die Kettfäden (14) hindurch in das Webfach (15) eintritt, über
eine gewisse Länge nahezu parallel zu diesen Kettfäden verläuft.
3. Greiferwebmaschine gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vorerwähntes
Oberteil (27,41,42) des ersten Führungselements (25) mit dem Greiferband (1) einen
Winkel (D) bildet.
4. Greiferwebmaschine gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Greiferband (1)
nahezu zentral und/oder nahezu horizontal durch das Webfach (15) hindurchgeführt wird.
5. Greiferwebmaschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich des Greifers (2,3) ein Führungsteil (24) vorgesehen ist, das eine mit einem
Oberteil (27,41) des ersten Führungselements (25) zusammenarbeitende Führungsfläche
(33) aufweist, und das mit dem Greiferband (1) einen Winkel bildet.
6. Greiferwebmaschine gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil
(24) nicht auf dem vorderen Ende (34) des ersten Führungselements (25) geführt wird.
7. Greiferwebmaschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Entfernung zwischen dem Greiferband (1) und dem Oberteil (27,41,42) des ersten
Führungselements (25) zum Ende (34) des ersten Führungselements (25) hin zunimmt.
8. Greiferwebmaschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Führungselement (25) und das zweite Führungselement (26) in Längsrichtung
(A) des Webfaches (15) in einem gewissen Abstand zueinander angeordnet sind.
9. Greiferwebmaschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Greiferband (1) zwischen dem ersten Führungselement (25) und einer Führungsfläche
(29) des zweiten Führungselements (26) geführt wird.
10. Greiferwebmaschine gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Greiferband (1)
zwischen einem auf dem ersten Führungselement (25) vorgesehenen Führungsteil (28)
und einer Führungsfläche (29) des zweiten Führungselements (26) geführt wird.
11. Greiferwebmaschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Führungselement (25), das das Greiferband (1) und/oder das Führungsteil (24) für
den Greifer (2,3) unterstützt, ein Oberteil (27,41,42) aufweist, das, wenn es durch
die Kettfädenfläche (14,46) hindurch in das Webfach (15) eintritt, über eine gewisse
Länge nahezu parallel zu dieser Kettfädenfläche (14,46) verläuft.
12. Greiferwebmaschine gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement
(25) zwei Oberteile (41,42) aufweist, die jeweils, wenn sie durch eine Kettfädenfläche
(14,46) in das Webfach (15) eintreten, über eine gewisse Länge nahezu parallel zu
dieser Kettfädenfläche (14,46) verlaufen.
13. Greiferwebmaschine gemäß einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Führungselement (26), das mit der Oberseite des Greiferbandes (1) und/oder
dem Führungsteil (24) für den Greifer (2,3) zusammenarbeitet, ein Oberteil (30,43,44)
aufweist, das, wenn es durch die Kettfädenfläche (14,46) hindurch in das Webfach (15)
eintritt, über eine gewisse Länge nahezu parallel zu dieser Kettfädenfläche (14,46)
verläuft.
14. Greiferwebmaschine gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement
(26) zwei Oberteile (43,44) aufweist, die jeweils, wenn sie durch eine Kettfädenfläche
(14,46) hindurch in das Webfach (15) eintreten, über eine gewisse Länge nahezu parallel
zu dieser Kettfädenfläche (14,46) verlaufen.