(19)
(11) EP 0 726 355 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
05.06.2002  Patentblatt  2002/23

(21) Anmeldenummer: 96101393.5

(22) Anmeldetag:  01.02.1996
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7D21F 5/04

(54)

Verfahren zum Transfer eines Papierstreifens von einer ersten zu einer zweiten Bearbeitungsstation in einer Papiermaschine

Method to transfer a paper web from a first to a second work station of a paper machine

Procédé de transfert d'une bande en papier d'une première à une deuxième station de traitement d'une machine à papier


(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE IT SE

(30) Priorität: 09.02.1995 US 386007

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
14.08.1996  Patentblatt  1996/33

(73) Patentinhaber: Voith Paper Patent GmbH
89522 Heidenheim (DE)

(72) Erfinder:
  • Atzinger, Erlfried
    Appleton, Wisconsin 54911 (US)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 479 748
FR-A- 1 572 200
DE-A- 4 328 554
GB-A- 137 061
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung

    ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK



    [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Transfer einer Papierbahn in einem Trocknungsteil einer Papierherstellungsmaschine, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1. Der folgende Stand der Technik ist bekannt:

    (1) DE 43 28 554 A1

    (2) DE 39 41 242 A1



    [0002] Referenz (1) zeigt und beschreibt eine Trockenpartie einer Papiermaschine. Diese Trockenpartie weist in einem ersten Teil eine einreihige Zylindergruppe mit einem einzigen Filz auf. Der Filz mit der darauf ruhenden Bahn läuft abwechselnd über Trockenzylinder und Umlenksaugwalzen. In einem zweiten Teil weist die Trockenpartie zwei Reihen Trockenzylinder mit zwei Filzen auf. Hier läuft die Bahn abwechselnd über die unteren und oberen Zylinder. Beim Anfahren der Papiermaschine, d.h. Einfädeln, wird zunächst ein schmaler Randstreifen (der sogenannte Einfädelstreifen) durch die gesamte Trockenpartie geführt. In diesem Zusammenhang dienen Gebläsedüsen zum Transfer der Bahn von einem Trockenzylinder zum anderen.

    [0003] Die Gebläsedüsen erzeugen Luftstrahlen, die im wesentlichen in Transferrichtung des Randstreifens verlaufen. Somit treiben die Luftstrahlen den Randstreifen in die gewünschte Richtung, nämlich von einem ersten (stromaufwärts gelegenen) Trockenzylinder zu einem zweiten (stromabwärts gelegenen) Trockenzylinder, um den Randstreifen von dem ersten Trockenzylinder auf den zweiten Trockenzylinder zu überführen. Dieser Transfer stellte schon immer ein Problem dar. Der direkte Transfer des Randstreifens an gegebenen Stellen war oftmals nicht möglich. Zuweilen flattert der Randstreifen, so daß der gesamte Prozeß des Führens des Randstreifens zeitaufwendig ist. Dies bedeutet jedoch eine relativ lange Stillstandzeit der Papiermaschine und somit eine verminderte Produktion.

    [0004] Referenz (2) zeigt und beschreibt des weiteren den Transfer eines schmalen Randstreifens in der Trockenpartie einer Papiermaschine. Hier wird ein Luftstrahl erzeugt, der der Laufrichtung der Papierbahn entgegengerichtet ist, beschreibt jedoch nicht einen freien, das heißt offenkettigen Transfer den Papierstreifens, sondern der Papierstreifen haftet an der Außenfläche eines Zylinders und wird von einem Schaber davon abgeschabt, wobei die Gebläseluft das Ablösen unterstützt.

    KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG



    [0005] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zum Transfer einer Papierbahn in einem Trocknungsteil einer Papierherstellungsmaschine, bei der eine schnelle und stabile Führung der Papierbahn gewährleistet werden kann, so daß der Transfer mit höherer Zuverlässigkeit und höherer Geschwindigkeit durchführbar ist.

    [0006] Zur Lösung der Aufgabe wird ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen.

    KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN



    [0007] Die Erfindung wird anhand der Zeichnung ausführlicher erklärt.
    Figur 1
    zeigt eine Trockenpartie mit Ein-Filz-Zylindergruppen 11 bis 16 und einer Zwei-Filz-Zylindergruppe 17.
    Figur 2
    ist eine Vergrößerung des Bahntransferbereichs zwischen Zylindergruppen.
    Figur 3
    stellt graphisch die Transferluftstrahlrichtungen in den Bahntransferbereichen dar.

    AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG



    [0008] In Figur 1 weist jede dieser Ein-Filz-Zylindergruppen 11 bis 16 einen einzigen endlosen Filz F auf. In der ersten Zylindergruppe 11 läuft der Filz beispielsweise zusammen mit der Bahn 9 abwechselnd über Trockenzylinder 51 und Umlenkwalzen 51', die vorzugsweise als Saugwalzen ausgebildet sind. In den ersten beiden Zylindergruppen 11 und 12 sowie in der vierten und sechsten Zylindergruppe 14, 16 kommt die Bahnunterseite mit den Zylindern in Kontakt. Dementsprechend liegen hier die Trockenzylinder 51, 52, 54, 56 oberhalb der dazugehörigen Umlenksaugwalzen 51', 52', 54' bzw. 56'; die Zylinder sind hier "oben befilzt". Anders dagegen in der dritten Zylindergruppe 13 und in der fünften Zylindergruppe 15. Hier kommen die Zylinder 53, 55 mit der Bahnoberseite in Kontakt; sie sind deshalb "unten befilzt" und liegen unterhalb der dazugehörigen Umlenksaugwalzen 53', 55'. Folglich sind die zwischen den Zylindergruppen 12 bis 16 vorhandenen Trennstellen als sogenannte Wendetrennstellen ausgebildet. Einzelheiten dieser Wendetrennstellen werden in der europäischen Patentanmeldung P 43 11 351 beschrieben. Aus Figur 1 ist ersichtlich, daß an jeder dieser Wendetrennstellen die Papierbahn eine kurze offene Strecke, also einen offenen Zug bildet; d.h. sie ist vorübergehend nicht durch einen Filz gestützt. Sie läuft im Bereich einer kleinen Saugzone einer Transferwalze 58 auf den jeweils nächsten Filz auf. In Fig. 1 sind diese Transferwalzen 58 die einzigen Saugwalzen mit innenliegendem stationären Saugkasten. Die Umlenksaugwalzen 51' bis 56' sind dagegen frei von inneren stationären Einbauten und von direkten Sauganschlüssen. Stattdessen ist an jeder dieser Umlenksaugwalzen ein externer Saugkasten 59 vorgesehen. Dieser liegt in der zwischen zwei benachbarten Trockenzylindern befindlichen sogenannten Tasche und hat an der Stelle, wo Filz F und Bahn 9 gemeinsam den ersten dieser zwei Zylinder verlassen, eine Leiste, welche die vom Filz herantransportierte Luftgrenzschicht abstreift und umlenkt.

    [0009] Auf die letzte Ein-Filz-Zylindergruppe 16 folgt eine Zwei-Filz-Zylindergruppe 17 mit mehreren unteren Zylindern 57 und mehreren oberen Zylindern 57' sowie mit einem Unterfilz UF und einem Oberfilz OF. Hier läuft die Bahn 9 mäanderförmig abwechselnd über die unteren und oberen Zylinder.

    [0010] In Figur 2 wird bei einer anderen Trockenpartie der Transferbereich zwischen der letzten Ein-Filz-Zylindergruppe und der ersten Zwei-Filz-Zylindergruppe gezeigt. Hier sind die letzten beiden Trockenzylinder 73 der letzten Ein-Filz-Zylindergruppe 23 und die ersten drei Zylinder 74, 74' der Zwei-Filz-Zylindergruppe 24 zu sehen. Des weiteren sind eine Umlenksaugwalze 73' mit einem internen Saugkasten und vor dem ersten unteren Trockenzylinder 74 eine Querumlenksaugwalze 58, die auch einen stationären internen Saugkasten aufweist, zu sehen. Eine automatische, seillose Umlenkeinrichtung für einen Randstreifen ist in der Ein-Filz-Zylindergruppe 23 ausgebildet, und zwar beispielsweise derart, daß jede Umlenksaugwalze 73 an einem ihrer beiden Enden einen bekannten Randsaugbereich aufweist. Des weiteren sind an einem Schaberstützkörper 76 Gebläselufteinrichtungen, die symbolisch durch Pfeile angedeutet werden, sowie eine Gebläseluftdüse 79 vorgesehen. An der Stelle, wo die Bahn 9 und der Filz F gemeinsam den letzten Zylinder 73 verlassen, können ein Randsaugkasten R (der nur im Bereich des Randstreifens aktiv ist), eine Bahnstabilisiereinrichtung oder dergleichen angeordnet sein. Oder ein kurzer "Randstreifenumlenkschaber" 88, der nur den Bereich des Randstreifens abdeckt und der auch eine Gebläseluftdüse aufweisen kann, ist an dem letzten Zylinder 73 angeordnet.

    [0011] Die in Fig. 2 gezeigten Gebläsedüsen 101, 102, 103, 104 sind absolut entscheidend. Sie dienen zum Transfer eines Randstreifens von dem ersten unteren Trockenzylinder 74 der Zwei-Filz-Zylindergruppe 24 -zu dem ersten oberen Trockenzylinder 74' davon. Wie ersichtlich, sind auf beiden Seiten des Randstreifens 9 Gebläsedüsen 101, 103, deren Luftstrahlen nach oben, d.h. in Transferrichtung, ausgerichtet sind, sowie Gebläsedüsen 102, 104, deren Luftstrahlen nach unten und somit in der Transferrichtung entgegengesetzter Richtung ausgerichtet sind, vorhanden. Es wurde gefunden, daß auf diese Weise eine äußerst stabile Führung des Randstreifens möglich ist. Die Luftstrahlen der Düsen 101, 103 erzeugen eine Förderwirkung, indem sie den Randstreifen schnell in Aufwärtsrichtung zum Trockenzylinder 74' mitführen. Die Luftstrahlen der beiden Gebläsedüsen 102, 104 sorgen andererseits dafür, daß der Randstreifen eine stabile Position einnimmt und sofort nach Verlassen des ersten unteren Trockenzylinders 74 der Zylindergruppe 24 die richtige Richtung zum ersten oberen Trockenzylinder 74' einnimmt.

    [0012] Die beiden Gebläsedüsen 101, 102 sowie die beiden Gebläsedüsen 103, 104 können konstruktionsmäßig kombiniert sein und somit von einem einzigen Halter getragen werden.

    [0013] In Fig. 3 wird nochmals in größerem Maßstab der Transferbereich gezeigt. Es sind wieder die Gebläsedüsen 102, 104 zu sehen. Die Gebläsedüsen 101, 103 wurden der Übersicht der Zeichnung halber weggelassen. Wie zu sehen, weist der Luftstrahl 102.1 aus der Gebläsedüse 102 eine Komponente 102.2, die senkrecht zur Richtung des Randstreifens 9 verläuft, und eine Komponente 102.3 auf, die der Richtung des Randstreifens 9 genau entgegengesetzt ist. Genau das gleiche gilt hinsichtlich der Luftstrahlen 104.1 aus der Gebläsedüse 104 mit den Komponenten 104.2 und 104.3.


    Ansprüche

    1. Verfahren zum Transfer einer Papierbahn (9) in einem Trocknungsteil einer Papierherstellungsmaschine, bei dem die Papierbahn (9) zunächst durch mehrere einreihige Trockenpartien (23) und danach durch mindestens eine zweireihige Trockenpartie (24) mäanderförmig abwechselnd über einen Trockenzylinder der einen Reihe und einen Trockenzylinder der anderen Reihe geführt wird, wobei die Papierbahn (9) in dem Transferbereich zwischen dem ersten Trockenzylinder (74) der zweireihigen Trockenpartie (24) und deren zweitem Trockenzylinder (74') in einem offenen Zug geführt wird, und wobei zum Transfer der Papierbahn (9) vom ersten Trockenzylinder (74) der zweireihigen Trockenpartie (24) an deren zweiten Trockenzylinder (74') erste Luftstrahlen (102.1,104.1) auf die Papierbahn (9) an dem offenen Zug gerichtet werden, die auf einander gegenüberliegenden Seiten der Papierbahn (9) vorgesehen sind, so daß die Papierbahn (9) den ersten Luftstrahlen (102.1,104.1) von gegenüberliegenden Seiten ausgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Luftstrahlen (102.1,104.1) Luftströmungskomponenten (102.3,104.3) aufweisen, die im wesentlichen in einer der Transferrichtung der Papierbahn (9) entgegengesetzten Richtung strömen.
     
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Papierbahn (9) um eine durch den Trocknungsteil eingefädelte Spitze handelt und die Luftstrahlen (102.1,104.1) zumindest beim Einfädeln der Spitze betrieben werden.
     
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zweite Luftstrahlen auf die Papierbahn (9) an dem offenen Zug auf einander gegenüberliegenden Seiten der Papierbahn (9) gerichtet werden, wobei die zweiten Luftstrahlen Luftströmungskomponenten in Transferrichtung der Papierbahn (9) aufweisen.
     
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Luftstrahlen (102.1,104.1) eine erste Luftströmungskomponente (102.3,104.3), die entgegengesetzt der Transferrichtung der Papierbahn (9) gerichtet ist, und eine zweite Luftströmungskomponente (102.2,104.2), die im wesentlichen senkrecht zur Transferrichtung der Papierbahn (9) gerichtet ist, aufweisen.
     


    Claims

    1. Method of transferring a paper web (9) in a drying part of a paper-making machine, in which the paper web (9) is guided in meandering fashion, first of all through a plurality of single-row drying sections (23) and then through at least one two-row drying section (24), alternately over a drying cylinder of one row and a drying cylinder of the other row, the paper web (9) being guided with open transfer in the transfer region between the first drying cylinder (74) of the two-row drying section (24) and the second drying cylinder (74') thereof, and, for the purpose of transferring the paper web (9) from the first drying cylinder (74) of the two-row drying section (24) to the second drying cylinder (74') thereof, first air jets (102.1, 104.1) being directed onto the paper web (9) in the open-transfer region, said air jets being provided on mutually opposite sides of the paper web (9), with the result that the paper web (9) is exposed to the first air jets (102.1, 104.1) from opposite sides, characterized in that the first air jets (102.1, 104.1) have air-flow components (102.3, 104.3) which flow essentially in a direction counter to the transfer direction of the paper web (9).
     
    2. Method according to Claim 1, characterized in that the paper web (9) is a lace threaded in through the drying part, and the air jets (102.1, 104.1) are operated at least as the lace is threaded in.
     
    3. Method according to Claim 1, characterized in that second air jets are directed onto the paper web (9) in the open-transfer region on mutually opposite sides of the paper web (9), the second air jets having air-flow components in the transfer direction of the paper web (9).
     
    4. Method according to Claim 1, characterized in that the first air jets (102.1, 104.1) have a first air-flow component (102.3, 104.3), which is directed counter to the transfer direction of the paper web (9), and a second air-flow component (102.2, 104.2), which is directed essentially perpendicularly to the transfer direction of the paper web (9).
     


    Revendications

    1. Procédé pour le transfert d'une bande de papier (9) dans une section de séchage d'une machine de fabrication de papier, dans lequel la bande de papier (9) est conduite d'abord à travers plusieurs unités de séchage (23) à une ligne et ensuite à travers au moins une unité de séchage (24) à deux lignes de façon sinueuse en alternance sur un cylindre de séchage d'un première ligne et un cylindre de séchage de l'autre ligne, dans lequel la bande de papier (9) est conduite en un tronçon ouvert dans la zone de transfert entre le premier cylindre de séchage (74) de l'unité de séchage à deux lignes (24) et le second cylindre de séchage (74') de celle-ci, et dans lequel, pour le transfert de la bande de papier (9) du premier cylindre de séchage (74) de l'unité de séchage à deux lignes (24) au second cylindre de séchage (74') de celle-ci, des premiers jets d'air (102.1, 104.1) sont dirigés vers la bande de papier (9) sur le tronçon ouvert, qui sont prévus sur les faces opposées l'une à l'autre de la bande de papier (9), de telle manière que la bande de papier (9) soit exposée aux premiers jets d'air (102.1, 104.1) par les faces opposées, caractérisé en ce que les premiers jets d'air (102.1, 104.1) présentent des composantes d'écoulement de l'air (102.3, 104.3) qui sont dirigées sensiblement dans un sens opposé au sens de transfert de la bande de papier (9).
     
    2. Procédé suivant la revendication 1, caractérisé en ce qu'il s'agit, pour la bande de papier (9), d'une pointe enfilée à travers la section de séchage et en ce que les jets d'air (102.1, 104.1) fonctionnent au moins lors de l'enfilage de la pointe.
     
    3. Procédé suivant la revendication 1, caractérisé en ce que des seconds jets d'air sont dirigés vers la bande de papier (9) dans le tronçon ouvert, sur des faces opposées l'une à l'autre de la bande de papier (9), les seconds jets d'air présentant des composantes d'écoulement de l'air dans le sens de transfert de la bande de papier (9).
     
    4. Procédé suivant la revendication 1, caractérisé en ce que les premiers jets d'air (102.1, 104.1) présentent une première composante d'écoulement de l'air (102.3, 104.3) qui est dirigée en sens contraire au sens de transfert de la bande de papier (9), et une seconde composante d'écoulement de l'air (102.2, 104.2) qui est dirigée sensiblement perpendiculairement au sens de transfert de la bande de papier (9).
     




    Zeichnung