[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Leuchte nach dem Oberbegriff des Anspruches 1
oder 15.
[0002] Bei einer Leuchte handelt es sich um einen Gegenstand, der nicht nur der Beleuchtung
des sie aufnehmenden Raumes dient, sondern die Außenflächen der Leuchte sind zugleich
Begrenzungsflächen für den sie aufnehmenden Raum. Dies gilt für eine Anordnung der
Leuchte sowohl in der Einbauversion als auch in der Auf- oder Anbauversion und auch
bei einer herabhängenden Anordnung der Leuchte. Deshalb können Fugen oder Spalte im
Gehäuse Schmutzquellen bilden, wenn sich in den Fugen oder Spalten Schmutz oder Staub
ansammelt, was in einem Arbeitsraum kaum zu vermeiden ist. Außerdem können diese Schmutzstellen
Bakterienherde bilden, die den Raum beeinträchtigen. Dies gilt insbesondere für einen
sogenannten Reinraum, in dem eine Verschmutzung oder Verseuchung durch Bakterien oder
dergleichen unerwünscht ist, wie es z. B. bei einem Operations-, Sterilisation-, Isolier-
oder auch Produktionsraum für z. B. die Nahrungsmittelindustrie oder Präzisionsgegenstände
der Fall ist.
[0003] Insbesondere eine Reinraum-Leuchte bedarf oft der Reinigung, was z. B. durch Wischen
oder Abspritzen mit Wasser erfolgen kann. Hierbei kann das Reinigungsmittel, wie z.
B. Wasser, in die Fugen und Spalten eindringen und als der vorbeschriebene Schmutz-
oder Fremdstoff verbleiben, was aus den vorgenannten Gründen unerwünscht ist.
[0004] Bei einer bekannten Reinraum-Leuchte, deren Gehäuse aus einem wannenförmigen Basisgehäuseteil
und einem daran befestigten Deckel besteht, ist der Deckel in einer Ausnehmung des
Gehäuses etwa so weit versenkt angeordnet, daß die Außenfläche des Deckels und die
Außenfläche des Gehäuses in etwa miteinander abschließen. Um zu verhindern, daß gasförmige
Stoffe oder Wasser bzw. Feuchtigkeit auch kleine Partikel wie Staub aus dem Raum in
das Gehäuse oder umgekehrt wandern können, ist zwischen dem Deckel und dem Gehäuse
eine Dichtung angeordnet, die an zwei einander gegenüberliegenden, sich parallel zur
Ebene des Deckels erstreckenden Dichtungsflächen anliegt. Zwischen der Außenumfangsfläche
des Deckels und der ihr gegenüberliegenden Umfangsfläche der Ausnehmung verbleibt
bei dieser bekannten Ausgestaltung zwangsläufig ein Spalt, in den Schmutz in der vorbeschriebenen
Weise eindringen kann.
[0005] Die zwischen dem Deckel und dem Basisgehäuseteil wirksame Befestigungsvorrichtung
wird bei dieser bekannten Leuchte durch einen Schnellverschluß in Form von mehreren,
auf dem Umfang des Deckels verteilt angeordneten Spannstiften gebildet, die den Deckel
und einen Innenflansch des Basisgehäuseteils in zugehörigen Löchern durchfassen und
den Innenflansch mit Verriegelungselementen hintergreifen, die durch eine Vierteldrehung
hinter den Innenflansch spannbar und einer Rückdrehung wieder lösbar sind. Die Spannstifte
weisen von der Außenseite des Deckels her zugängliche Köpfe mit Werkzeug-Angriffselementen
auf, an denen die Spannstifte zwecks einer Drehung angreifbar sind. Auch diese bekannte
Ausgestaltung ist mit dem vorbeschriebenen Nachteil behaftet, weil zwischen den Köpfen
der Spannstifte und dem Deckel Fugen oder Spalte vorhanden sind, in die eine vorbeschriebene
Verschmutzung eindringen kann.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Leuchte der eingangs angegebenen
Art zu gewährleisten, daß sich kein Schmutz mehr an den erwähnten Stellen ansammeln
kann.
[0007] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 oder 15 gelöst.
[0008] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
[0009] Bei der erfindungsgemäßen Leuchte nach Anspruch 1 ist der Dichtungsstreifen zwischen
der Außenumfangsfläche des Deckels und der ihr gegenüberliegenden Innenumfangsfläche
der Ausnehmung so angeordnet, daß sie zum einen mit dem äußeren Ende des Spaltes abschließt
und zum anderen zwischen der Außenumfangsfläche des Deckels und der gegenüberliegenden
Umfangsfläche der Ausnehmung elastisch zusammengedrückt ist. Hierdurch ist nicht nur
die Abdichtung des Spaltes gewährleistet, sondern auch die Ausfüllung des Spaltes
durch die Dichtung, so daß kein Spalthohlraum vorhanden ist, in den Schmutz eindringen
könnte.
[0010] Es ist von Vorteil, die Außenumfangsfläche des Deckels nach innen konvergent, vorzugsweise
konisch auszubilden. Hierdurch wird nicht nur die Montage beim Einsetzen des Deckels
erleichtert, weil die konvergente Außenumfangsfläche eine Anlaufschräge bildet, die
die Positionierung der Außenumfangsfläche im Dichtungsstreifen erleichtert, sondern
beim Einsetzen des Deckels wird aufgrund der konvergenten Außenumfangsfläche der mit
dieser Fläche in Berührung stehende Teil des Dichtungsstreifens nach außen verdrängt
und zwischen den in der Ebene des Deckels einander gegenüberliegenden Anlageflächen
für den Dichtungsstreifen gedrückt und gegebenenfalls elastisch komprimiert.
[0011] Im weiteren ist es insbesondere dann, wenn der Dichtungsstreifen in einer Ringausnehmung
sitzt, vorteilhaft, am Deckel einen Ringkeil mit einer konvergenten Außenumfangsfläche
und einer divergenten Innenumfangsfläche vorzusehen, der vorzugsweise etwa mittig
in den Dichtungstreifen drückt und diesen nicht nur in den Grund der Ringnut, sondern
auch gegen die Seitenflächen der Ringnut drückt und den Dichtungsstreifen vorzugsweise
elastisch komprimiert.
[0012] Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung nach Anspruch 15 kommen betreffende, an der
Außenfläche des Deckels austretende Spalte im Bereich der Befestigungsvorrichtung
völlig in Fortfall. Dabei ist trotz der nach innen versetzten Anordnung der Befestigungsvorrichtung
ein handhabungsfreundliches Schließen und Öffnen des Deckels möglich, weil die Befestigungsvorrichtung
durch eine Steckverbindung gebildet ist, deren Steckverbindungsteile beim Einsetzen
des Deckels in die Ausnehmung selbsttätig miteinander in Eingriff gelangen und beim
Entfernen des Deckels mittels eines den Eingriff überwindenden Kraftaufwandes gelöst
werden.
[0013] Vorzugsweise sind am Deckel keine daran befestigten oder angeformten Angriffselemente
zum Entfernen bzw. Öffnen des Deckels vorgesehen, da solche Angriffselemente Spalten
bilden könnten, die unerwünscht sind. Ein solcher Deckel ohne betreffende Angriffselemente
läßt sich durch die Verwendung von wenigstens einem, vorzugsweise zwei an seine Außenfläche
angesetzten Saugköpfen ergreifen und öffnen, wie sie bei der Handhabung von Glasscheiben
an sich bekannt und üblich sind.
[0014] In den Unteransprüchen sind Merkmale enthalten, die zum einen die Füllung und Abdichtung
des Spaltes verbessern und zum anderen die zwischen dem Deckel und dem Basisgehäuseteil
wirksame Befestigungsvorrichtung sowie deren Handhabung bzw. das Einsetzen und Lösen
des Deckels verbessern und außerdem zu einfachen, kostengünstig herstellbaren, funktionstüchtigen
und kleinen Bauweisen führen.
[0015] Nachfolgend werden die Erfindung und weitere durch sie erzielbare Vorteile anhand
von bevorzugten Ausführungsbeispielen und Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Leuchte in der Seitenansicht, teilweise im Schnitt;
Fig. 2 den Schnitt II-II in Fig. 1;
Fig. 3 den Schnitt III-III in Fig. 1 in abgewandelter Ausgestaltung der Leuchte;
Fig. 4 die in Fig. 3 mit X gekennzeichnete Einzelheit in vergrößerter Darstellung.
[0016] Die Hauptteile der Leuchte 1 sind ein wannenförmiges, bei der vorliegenden Ausgestaltung
quaderförmiges Basisgehäuseteil 2 mit einer Öffnung 3 an seiner Unterseite, ein Deckel
4, mit dem die Öffnung 3 verschließbar ist, eine oder mehrere im Basisgehäuseteil
2 angeordnete Fassungen 5 für eine oder mehrere, z. B. zwei Lampen, insbesondere Leuchtstoffröhren
6, ein Reflektor 7, eine allgemein mit 8 bezeichnete Befestigungsvorrichtung zum lösbaren
Befestigen des Deckels 4 am Basisgehäuseteil 2 und eine Abdichtungsvorrichtung 9 mit
einem Dichtungsstreifen 11 zum Abdichten und im vorliegenden Falle auch Ausfüllen
eines Spaltes oder der Fuge zwischen dem Deckel 4 und den die Öffnung 3 umgebenden
Rand des Basisgehäuseteils 2.
[0017] Das quaderförmige und dabei langgestreckte Basisgehäuseteil 2 besteht aus einer Deckenwand
12, zwei einander gegenüberliegenden breitseitigen Seitenwänden 13, zwei einander
gegenüberliegenden Stirnwänden 14 und einem sich von letzteren nach innen erstreckenden
horizontalen Ringboden 15, an dessen innerem Rand eine hochgezogene, d. h. in das
Gehäuseinnere hineinragende Rinne 16, in der Form eines auf den Kopf gestellten U
einteilig angeformt ist, die durch einen sich vom Ringboden 15 vertikal nach oben
erstreckenden äußeren Seitenwandabschnitt 17, einen sich von letzterem horizontal
nach innen erstreckenden Bodenwandabschnitt 18 und einem sich von letzerem vertikal
nach unten erstreckenden inneren Seitenwandabschnitt 19 besteht. Die Höhe a des äußeren
Seitenwandabschnitt 17 ist größer bemessen, hier etwa doppelt so groß wie die Höhe
b des inneren Seitenwandabschnitts 19. Der Dichtungsstreifen 11 ist in seinen Querschnittsabmessungen
unter Berücksichtigung der Höhe a an die Querschnittsabmessungen und die Querschnittsform
der sich um die Öffnung 3 herum erstreckenden Rinne angepaßt und darin eingesetzt,
wobei er darin unter Klemmwirkung zwischen den Seitenwandabschnitten 17, 19 gehalten
sein kann und/oder durch Kleben darin befestigt sein kann. Die Form der Öffnung 3
ist rechteckig, wobei ihre Längs- und Querabmessungen den Längs- und Querabmessungen
des Basisgehäuseteils 2 entsprechen, so daß die Breite des Ringbodens 15 auf dem gesamten
Umfang in etwa gleich ist.
[0018] Durch das Vorhandensein der Rinne 16 und deren verkürzten inneren Seitenwandabschnitt
19 sowie die Komprimierbarkeit des Dichtungsstreifens 11 oder dessen den Deckel 4,
hier den äußeren Rahmensteg 25 aufnehmenden Freiraums ist eine Ausnehmung 20 an der
Unterseite des Gehäuses gebildet, in der der Deckel 4 eingesetzt ist.
[0019] Der Deckel 4 besteht aus einem die Rinne 16 untergreifenden Deckelrahmen 21, auf
dessen innerem Rand eine Scheibe 22 aus lichtdurchlässigem Material wie Glas oder
Kunststoff dicht angeordnet und befestigt ist, z. B. durch Kleben.
[0020] Bei der vorliegenden Ausgestaltung weist der Deckelrahmen 21 die Querschnittsform
eines auf dem Kopf stehenden T auf, wobei der durch den vertikalen Rahmenschenkel
23 gebildete Rahmenteil mit Bewegungsspiel sich in die Öffnung 3 hinein erstreckt,
der äußere etwa horizontale Rahmensteg 24 die Rinne 16 untergreift und der innere
Rahmensteg 25 die Scheibe 22 trägt. Der Deckelrahmen 21 kann in seiner viereckigen
Form umlaufend ein einteiliges Bauteil sein oder er kann aus vier Rahmenabschnitten
bestehen, die in den vier Ecken z. B. auf Gehrung zusammengesetzt, aneinander anliegen
und miteinander verbunden sind. Sowohl in der geteilten als auch in der einstückigen
Ausführung kann der Deckelrahmen 21 aus Metall, insbesondere gießfähigem Metall wie
Zink oder vorzugsweise Aluminium oder Kunststoff bestehen, wobei bei der geteilten
Ausführung die einzelnen Rahmenteile durch Profilabschnitte gebildet sein können.
Die Rahmenteile können durch Eckverbinder 26 miteinander verbunden sein, die in innenseitigen
hinterschnittenen Nuten 27 im Rahmenschenkel 23 eingeschoben sind. Zwecks Verbesserung
der Stabilität können zwei übereinander angeordnete Eckverbinder in zwei übereinander
angeordneten Nuten 27 angeordnet sein.
[0021] Die Abdichtungsvorrichtung 9 erfüllt zwei Funktionen, nämlich zum einen die Abdichtung
und zum anderen die Ausfüllung der sich in der Ebene zwischen der Außenumfangsfläche
28 des Deckelrahmens 21 und der Innenumfangsfläche, nämlich dem äußeren Seitenwandabschnitt
17 erstreckenden Spaltes 29. Letzteres wird dadurch erreicht, daß die Außenumfangsfläche
28 vorzugsweise in Form einer Kegelfläche zum Innenraum des Basisgehäuseteils 2 hin
konvergent geformt ist. Hierdurch wird beim Einsetzen des Deckels 4 der mit der konvergenten
Außenumfangsfläche 28 in Berührung stehende Abschnitt 31 des Dichtungsstreifens 11
in der Ebene des Deckels 4 nach außen gegen den äußeren Seitenwandabschnitt 17 gedrückt
und komprimiert, so daß dieser Dichtungsstreifenabschnitt 31 den Spalt 29 voll ausfüllt.
Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß der Ringboden 15, der Dichtungsstreifenabschnitt
31 und der Rahmensteg 24 unterseitig miteinander abschließen, d. h. in einer Ebene
liegen. Vorzugsweise weist der äußere Rahmensteg 24 auf seiner Innenseite einen gerundeten
oder vorzugsweise dreieckförmigen Ringsteg 32 auf, dessen Außenfläche durch die Außenumfangsfläche
28 gebildet ist und dessen Innenfläche eine bezüglich dem Gehäuseinneren divergente
Innenumfangsfläche 33, insbesondere eine Innenkegelfläche ist. Der von der Außenumfangsfläche
28 und der Innenumfangsfläche 33 eingeschlossene Winkel W beträgt vorzugsweise etwa
60
o, wobei die Winkelhalbierende etwa vertikal verläuft. Der Innenrand des Rahmenstegs
ist vorzugsweise durch eine Schrägfläche 25a spitz auslaufend ausgebildet, um eine
Schmutzecke zu vermeiden. Die geringste Breite 29a des Spaltes 29 beträgt etwa 2 mm
bis 4 mm.
[0022] Die Fassungen 5 weisen jeweils ein übliches Fassungstück 34 mit elektrischen Kontakten
für die zugehörige Leuchtstoffröhre 6 auf. Das Fassungsstück 34 ist innenseitig an
einem etwa vertikalen Schenkel 35a eines winkelförmigen Fassungsträgers 35 befestigt,
dessen horizontaler, nach innen gerichteter Fußschenkel 35b an der Innenseite der
Deckenwand 12 befestigt ist, z. B. durch Nieten. Mit 30 ist eine elastische dichte
Kabeldurchführungsmanschette bezeichnet.
[0023] Der die wenigstens eine Leuchtstoffröhre 6 übergreifende dachförmige Reflektor 7
ist in seinen beiden Endbereichen durch einen vorzugsweise Z-förmigen Halter 36 innen
an der Deckenwand 12 befestigt, dessen dem Reflektor 7 zugewandter Schenkel 36a am
abschnittsweise flach ausgebildeten Firstabschnitt des Reflektors 7 befestigt, vorzugsweise
verschraubt ist, und dessen äußerer Schenkel 36b vorzugsweise mit dem Fußschenkel
35b verbunden bzw. dadurch gebildet und somit einstückig mit dem Fassungsträger 35
ausgebildet sein kann. Die von dem Firstabschnitt 7a ausgehenden, sich divergent nach
unten erstreckenden Seitenabschnitte 7b des Reflektors 7 können durch ebene, etwa
mittig bei einer Scheitellinie 7c eingeknickte Seitenabschnitteile 7b1, 7b2 gebildet
sein. An ihren freien Rändern sind die Seitenabschnitte 7b durch kurze, nach außen
abgewinkelte Schenkel 7d stabilisiert. Die Seitenabschnitte 7d erstrecken sich bis
in die Nähe der Scheibe 22.
[0024] Bei der abgewandelten Ausgestaltung des Reflektors 7 nach Fig. 3 besteht dieser aus
zwei einander gegenüberliegenden separaten Seitenteilen 7e, die leicht S-förmig gekrümmt
und spiegelbildlich zueinander angeordnet sind. In ihrem unteren Bereich sind die
Seitenteile 7e im Bereich von Querlamellen 37a, 37b geschlitzt und auf letztere aufgesteckt,
die in Längsrichtung der Leuchte 1 in vorbestimmten Abständen angeordnet sind, wobei
die äußeren Querlamellen 37b etwas höher ausgebildet sein können als die inneren Querlamellen
37a, wie es Fig. 3 zeigt. Dabei können die Seitenteile 7e mit den Querlamellen 37a,
37b verankert sein und somit eine Baueinheit bilden, die auf der Scheibe 22 stehen
und in nicht dargestellter Weise am Deckelrahmen 22 gegen eine horizontale Verschiebung
fixiert oder verankert sein kann. An ihren freien Enden können die Seitenteile 7e
durch kurze Abwinklungen 7f stabilisiert sein.
[0025] Zwischen den oberen Enden der Seitenteile 7e kann ein vorzugsweise horizontaler Firstabschnitt
7g angeordnet sein, der zu seiner Stabilisierung mit aufrechten Schenkeln 7h U-förmig
geformt sein kann und an den Haltern 36 befestigt sein kann, wie es bezüglich des
Reflektors 7 nach Fig. 1 und 2 bereits beschrieben worden ist.
[0026] Die Befestigungsvorrichtung 8 wird durch mehrere Schnellverschlüsse, hier vier Steckverbindungsvorrichtungen
41 gebildet, von denen jeweils zwei auf jeder Breitseite der Leuchte 1 außermittig,
vorzugsweise nahe den Enden der Leuchte 1 einander gegenüberliegend angeordnet sind.
Jede Steckverbindung 41 weist einen in vertikaler Richtung langgestreckten und - längs
der vertikalen Längsmittelebene 42 gesehen - flach ausgebildeten Steckbügel 43 und
einen entsprechend geformten und angeordneten Steckschlitz 44 auf, in den der Steckbügel
einsteckbar und in der eingesteckten Position durch Klemmwirkung oder Verrastung lösbar
befestigbar ist.
[0027] Bei der vorliegenden Ausgestaltung, bei der die Steckverbindungen 41 einander gleich
bzw. spiegelbildlich angeordnet sind und deshalb nur eine Steckverbindung 41 beschrieben
wird, ist der Steckbügel 43 an seinem unteren Ende quer zur Längsmittelebene 42 schwenkbar
am Deckel 4 gehalten, insbesondere am Rahmenschenkel 23. Der Steckschlitz 44 ist dagegen
am Basisgehäuseteil 2 ausgebildet, und zwar einem inneren, noch zu beschreibenden
Steckverbindungsteil 45.
[0028] Der Steckbügel 43 ist in der Form einer unten offenen Gabel aus Federdraht 46 gebildet,
und er besteht aus einem oberen, sich vorzugsweise horizontal erstreckenden Firstabschnitt
43a, von dessen Enden sich zwei Seitenabschnitte 43b nach unten erstrecken, die sich
zunächst im Bereich von Seitenabschnitteilen 43c schräg divergent und dann im Bereich
von Seitenabschnitteilen 43d schräg konvergent und dann nach unten etwa parallel erstrecken.
An ihren unteren Endbereichen sind die Seitenabschnitte 43b zunächst mit ersten Schenkeln
43e nach innen, dann mit zweiten Schenkeln 43f aufeinander zu abgewinkelt sind, wobei
letztere in einem Abstand voneinander enden. Mit diesen Schenkeln 43e, 43f ist der
Steckbügel 43 in vertikalen Querschlitzen 47 des Rahmenschenkels 23 eingesteckt, wobei
die zweiten Schenkel 43f den Rahmenschenkel 23 innenseitig oder in einer Nut 27a hintergreifen.
[0029] Die Seitenteilabschnitte 43c und 43d bilden jeweils zwei einander gegenüberliegende
Verrastungsnasen 48, deren Abstand c voneinander etwas größer bemessen ist, als die
Länge d des Steckschlitzes 44.
[0030] Der Steckschlitz 44 ist in einer solchen Höhe f von der Unterseite des Basisgehäuseteils
2 angeordnet, das in der Schließstellung des Deckels 4 die Schlitzenden im mittleren
Bereich der Seitenteilabschnitte 42d an diesen anliegen. Der Steckschlitz 44 ist in
einem horizontalen Schenkel 49a angeordnet, der an einem Hohlblock 51 in U-Form befestigt
ist, vorzugsweise mittels eines vertikalen Schenkels 49b. Der Hohlblock 51 kann sich
vom Bodenwandabschnitt 18 bis zur Deckenwand 12 und horizontal vom Schenkel 49a bis
zur zugehörigen Seitenwand 13 erstrecken und daran befestigt sein, z. B. durch Punktschweißen,
wenn die zugehörigen Teile aus Metall, insbesondere Stahlblech bestehen.
[0031] Vorzugsweise ist zwischen dem Deckel 4 und dem Basisgehäuseteil 2 eine zweite Befestigungsvorrichtung
55 für den Deckel 4 vorgesehen, die eine Aufhängung des Deckels 4 in einer Zwischenposition
unterhalb seiner Schließstellung gestattet, vorzugsweise in einer um 90
o abgeklappten Position, so daß es möglich ist, in dieser Zwischenposition Service-
oder Reparaturarbeiten, z. B. den Austausch eines im Basisgehäuseteil 2 befestigten
Starters oder Vorschaltgerätes 50 auszutauschen, ohne den Deckel 4 völlig demontieren
und beiseite legen zu müssen. Diese zweite Befestigungsvorrichtung 55 ist vorzugsweise
in die erste Befestigungsvorrichtung 8 integriert, wobei die zweite Befestigungsvorrichtung
55 nur einseitig, d. h. zwei auf einer Seite angeordneten Steckverbindungen 41 zugeordnet
sein kann. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist die zweite Befestigungsvorrichtung
55 jeder Steckverbindung 41 zugeordnet. Da die jeder Steckverbindung 41 zugehörigen
Ausgestaltungsmerkmale einander gleich sind, wird im folgenden die zweite Befestigungsvorrichtung
55 nur im Bereich einer Steckverbindung 41 beschrieben.
[0032] Als deckelseitiges Teil der zweiten Befestigungsvorrichtung 55 wird der Steckbügel
43 verwendet. Ihm ist im unteren Bereich des Randes der Öffnung 3 unterhalb des Steckschlitzes
44 ein hakenförmiger Aufhänger 56, vorzugsweise so vorstehend angeordnet, daß beim
Absenken des Deckels 4 der Firstabschnitt 43a des Steckbügels 43 selbsttätig auf den
Aufhänger 56 gelangt. In dieser Position ist der Deckel 4 um etwa das Maß der Höhe
h des Steckbügels 43 abgesenkt. Auf der gegenüberliegenden Breitseite werden die Steckbügel
43 nicht auf die zugehörigen Aufhänger 56 geführt, so daß der Deckel 4 bei Aufhängung
auf die beiden Aufhänger 56 einer Breitseite um etwa 90
o nach unten schwenken kann, wodurch die Öffnung 3 bequem zugänglich wird.
[0033] Der Aufhänger 56 kann durch ein Winkelstück mit einem am Hohlblock 51 befestigten
horizontalen Schenkel 56a und einem aufrechten Schenkel 56b gebildet sein. Vorzugsweise
ist dem Aufhänger 56 ein Verschlußelement 57 zugeordnet, das ein ungewolltes Aushängen
des zugehörigen Steckbügels 43 verhindert. Gemäß der vorliegenden Ausgestaltung wird
das Verschlußelement 57 durch eine sich von oben nach unten erstreckende, am Hohlblock
51 gehaltene Zunge 57a gebildet, die vorzugsweise durch eine winkel- bzw. Z-förmige
Verlängerung des horizontalen Schenkels 49a gebildet ist. Der Aufhänger 56 und die
Zunge 57a sind schmaler bemessen, als der Steckbügel 43, so daß sie sich zwischen
den Seitenabschnitten 43b erstrecken können.
[0034] Zur Montage des Deckels 4 werden die Steckbügel 43 mit ihren Firstabschnitten 43a
von innen auf die Aufhänger 56 aufgehängt, wobei die zugehörige Zunge 57b ausweicht
und aufgrund ihrer Federelastizität wieder in ihre Verschlußstellung zurückfedert.
Dann wird der Deckel in seiner horizontalen Anordnung weiter hochgeschoben, wobei
die Firstabschnitte 43a an den Innenseiten der Zungen 57b entlanggleiten und in die
Steckschlitze 44 eingeführt werden. Durch einen gewissen Kraftaufwand beim weiteren
Hochschieben werden die Verrastungsnasen 48 gegen ihre vorhandene Elastizität eingebogen,
wobei sie nach dem Durchgriff in den Steckschlitzen 44 wieder ausbiegen und mit ihren
konvergenten bzw. schrägen Verrastungsflanken 43d die Schlitzenden hintergreifen.
Aufgrund der elastischen Spreizkraft der Seitenabschnitte 43d wird auch dabei eine
nach oben gerichtete Kraftkomponente K auf jeden Steckbügel 43 wirksam, die das vorbeschriebene
seitliche Zusammendrücken der Dichtungsabschnitte 31 bewirkt oder - falls der Deckel
4 manuell in diese Position gehoben wird, ein Absenken des Deckels 4 verhindert und
somit die Arretierung des Deckels 4 in dieser Position sichert.
[0035] Zum Öffnen des Deckels 4 werden ein oder zwei bei der Handhabung von Glasscheiben
an sich bekannte, andeutungsweise dargestellte Saugköpfe 59 mit jeweils einem Griff
verwendet, die an der Unterseite der Scheibe 22 angesetzt werden, so daß daran nach
unten gezogen und eine Öffnungskraft auf den Deckel 4 ausgeübt werden kann, die nach
Einbiegung der Verrastungsnasen 48 dessen Absenken in die vorbeschriebene Zwischenposition
ermöglicht, aus der der Deckel 4 nach Aushängung der Steckbügel 43 auf einer Seite
heruntergeklappt oder nach Aushängen auf der anderen Seite entnommen werden kann.
[0036] Der Leuchte 1 ist auch noch ein an sich bekannter Atmungstopf 61 mit einer Atmungstülle
62 zugeordnet, der bei Unterschieden zwischen dem Außen- und dem Innendruck einen
Luftaustausch durch die Atmungstülle 62 und eine Luftöffnung 63 im Basisgehäuseteil
2 ermöglicht, wobei die Atmungstülle 62 den Durchgang von Wasser oder sonstigen Partikeln
verhindert.
[0037] Die vorbeschriebene Leuchte 1 eignet sich vorzüglich für einen sogenannten Reinraum,
weil an ihrer Außenseite keine Spalten vorhanden sind, in denen Verunreinigungen eindringen
können. Zu ihrer Reinigung kann die Leuchte 1 in ihrer Einbauposition abgespritzt
werden, ohne daß das eingangs beschriebene Problem auftritt.
[0038] Die vorbeschriebene Leuchte 1 kann als sogenannte Auf- bzw. Anbauversion ausgebildet
sein. Sie kann mit der Oberseite des Basisgehäuseteils 2 an einer Decke oder an einer
Wand verschraubt werden. Hierzu dienen bei der vorliegenden Ausgestaltung auf der
Deckenwand 12 angeordnete und darauf befestigte oder ausgeformte Anlagestücke 64 mit
Durchgangslöchern für Befestigungsschrauben.
[0039] Die Leuchte 1 kann jedoch auch in einer sogenannten Einbauversion mit Befestigungselementen
in ihrem unteren Umfangsbereich ausgeführt sein, die einen Einbau der Leuchte 1 in
einer Wand oder Decke ermöglichen, bei dem die Leuchte 1 mit ihrer Scheibe 22 oder
mit der Außenfläche des Deckelrahmens 21 in etwa mit der Wand oder der Decke abschließt
oder geringfügig vorsteht.
[0040] Der Dichtungsstreifen 11 kann eine runde oder vorzugsweise viereckige Ausgangs-Querschnittform
im entspannten Zustand haben, wenn er aus einem entsprechend weichelastischen Material
besteht. Er kann aber auch eine der Form und Größe des Rahmenstegs 24 mit oder ohne
dem Ringsteg 32 entsprechende Ringausnehmung aufweisen, die mit Übermaß bemessen sein
kann, wenn der Dichtungsstreifen aus elastisch zusammendrückbarem Material besteht
oder ohne Übermaß bemessen sein kann, wenn das Material fest und im wesentlichen nur
gegen die Dichtflächen gedrückt wird.
[0041] Die Einzelteile der Leuchte 1 bzw. des Basisgehäuseteils 2 bestehen aus Metall, insbesondere
Stahl oder Aluminium, oder Kunststoff.
1. Leuchte (1), insbesondere Reinraum-Leuchte, bestehend aus
- einem wannenförmigen Basisgehäuseteil (2),
- einer oder mehreren, im Basisgehäuseteil (2) mittels wenigstens einer Fassung (5)
gehaltenen Lampen, insbesondere Leuchtstoffröhren (6),
- einem die offene Seite des Basisteils (2) verschließenden Deckel (4), der wenigstens
im Bereich der Lampen aus lichtdurchlässigem Material besteht und wenigstens teilweise
in einer Ausnehmung (16, 20) des Basisgehäuseteils (2) versenkt ist,
- einem umlaufenden Dichtungsstreifen (11) zwischen dem Deckel (4) und dem Basisgehäuseteil
(2) und
- einer Befestigungsvorrichtung (8) zum lösbaren Befestigen des Deckels (4) am Basisgehäuseteil
(2)
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dichtungsstreifen (11) in einem Spalt (29) zwischen der Außenumfangsfläche
(28) des Deckels (4) und der Innenumfangsfläche (17) der Ausnehmung (16) angeordnet
ist und den Spalt (29) vollständig oder nahezu vollständig ausfüllt, und daß die Außenseite
des Dichtungsstreifen (11) im Bereich des Spaltes (29) mit den diese umgebenden Außenflächen
des Deckels (4) und des Basisgehäuseteiles (2) fluchtet oder nahezu fluchtet.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenumfangsfläche (28) des
Deckels (4) bezüglich dem Innenraum des Basisgehäuseteils (2) konvergent, insbesondere
konisch, ausgebildet ist.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des
Deckels (4) ein Ringsteg (32) angeordnet ist, dessen Außenumfangsfläche durch die
konvergente Außenumfangsfläche (28) gebildet ist.
4. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenumfangsfläche (33) des
Ringsteges (32) bezüglich des Innenraums des Basisgehäuseteils (2) divergent, insbesondere
hohlkegelförmig, ausgebildet ist.
5. Leuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die konvergente Außenumfangsfläche
(28) und/oder die divergente Innenumfangsfläche (33) mit der vertikalen Mittelachse
der Leuchte (1) einen spitzen Winkel von etwa 30o einschließen.
6. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsstreifen
(11) in einer Ausnehmung oder Ringnut (16) angeordnet, insbesondere eingeklebt ist.
7. Leuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung oder Ringnut (16)
einteilig an einen Ringboden (15) des Basisgehäuseteils (2) angeformt ist.
8. Leuchte nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Dichtungsstreifens
(11) der Tiefe der Ausnehmung oder Ringnut (16) entspricht.
9. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung
(16) in einem Abstand von der Umfangswand (13, 14) des Basisgehäuseteils (2) angeordnet
ist.
10. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel
(4) einen flachen Deckelrahmen (21) aufweist, dessen innerer Rahmensteg (25) eine
Scheibe (22) aus lichtdurchlässigem Material trägt und dessen äußerer Rahmensteg (25)
die Ausnehmung (16) untergreift.
11. Leuchte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelrahmen (21) an seiner
Innenseite einen vorzugsweise einstückig angeformten Rahmenschenkel (23) aufweist,
der sich durch die Öffnung (3) in das Basisgehäuseteil (2) erstreckt.
12. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisgehäuseteil
(2), der Dichtungsstreifen (11) und der Deckel (4) außenseitig etwa miteinander abschließen
oder in einer Ebene liegen.
13. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die geringste
Breite des Spaltes (29) an der zugehörigen Außenfläche des Gehäuses etwa 2 mm bis
etwa 4 mm beträgt.
14. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsstreifen
(11) aus weichelastischem Material besteht.
15. Leuchte (1), insbesondere Reinraum-Leuchte, bestehend aus
- einem wannenförmigen Basisgehäuseteil (2),
- einer oder mehreren, im Basisgehäuseteil (2) mittels wenigstens einer Fassung (5)
gehaltenen Lampen, insbesondere Leuchtstoffröhren (6),
- einem die Öffnung (3) verschließenden Deckel (4), der wenigstens im Bereich der
Lampen aus lichtdurchlässigem Material besteht und wenigstens teilweise in einer Ausnehmung
(16, 20) des Basisgehäuseteils (2) versenkt ist,
- einem Dichtungsstreifen (11) zwischen dem Deckel (4) und dem Basisgehäuseteil (2)
und
- einer Befestigungsvorrichtung (8) zum lösbaren Befestigen des Deckels (4) am Basisgehäuseteil
(2) und/oder Leuchte (1) nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsvorrichtung (8) innenseitig vom Deckel (4) angeordnet ist und
durch einander gegenüberliegende Steckverbindungsvorrichtungen (41) gebildet ist,
die beim Schließen des Deckels (4) selbsttätig in Eingriff kommen und beim Öffnen
des Deckels (4) durch einen gewissen Kraftaufwand aus ihrem Eingriff lösbar sind.
16. Leuchte nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß vier Steckverbindungsvorrichtungen
(41) auf beiden Seiten der Längsmittelebene (42) der Leuchte (1) angeordnet sind.
17. Leuchte nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gleichen
oder spiegelbildlichen Steckvorrichtungen jeweils durch einen flach ausgebildeten,
parallel zur zugehörigen Umfangswand (13) des Basisgehäuseteils (2) angeordneten Bügel
(43) mit einer einseitigen oder zwei beidseitigen elastisch einbiegbaren Verrastungnasen
(48) mit konvergenten Anlaufflanken (43c) und einen Aufnahmeschlitz (44) in dem Bügel
(43) gebildet ist, hinter dessen Schlitzende oder - enden die Verrastungsnasen (48)
einrasten.
18. Leuchte nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastungsflanken (43d)
der Verrastungnasen (48) sich divergent erstrecken, insbesondere schräg oder abgestuft
schräg.
19. Leuchte nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (43) am Deckel
(4) gehalten, vorzugsweise nach außen schwenkbar angelenkt sind und die Aufnahmeschlitze
(44) an einem inneren Anbauteil (49, 51) des Basisgehäuseteils (2) angeordnet sind.
20. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Deckel
(4) Haltevorrichtungen (55) in einer geöffneten, insbesondere um 90o gekippten Zwischenstellung zugeordnet sind, die vorzugsweise jeweils in wenigstens
zwei Steckverbindungsvorrichtungen (41) integriert sind.
21. Leuchte nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen (55)
jeweils durch ein hakenförmiges Aufhängeglied (56b) für den Bügel (43) gebildet ist,
das im unteren Bereich des Basisgehäuseteils (2) innerhalb der Öffnung (3) angeordnet
ist.
22. Leuchte nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß dem Aufhängeglied (56b) ein
Sicherungsglied (57a), insbesondere eine Federzunge zur Sicherung des auf dem Aufhängeglied
(56b) befindlichen Bügels (43) zugeordnet ist, wobei das Sicherungsglied (57a) durch
die Kraft einer Feder in seine Sicherungsstellung vorgespannt ist.