[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Detektierung eines mit einem
elektronischen Sicherungselement versehenen Artikels in einer Überwachungszone mit
mindestens einer Sendevorrichtung, die ein magnetisches Wechselfeld emittiert, das
das elektronische Sicherungselement zur Aussendung eines charakteristischen Signals
anregt, und mit mindestens einer Empfangsvorrichtung, die beim Empfang des charakteristischen
Signals einen Alarm auslöst.
[0002] Einrichtungen zum Zwecke der elektronischen Warensicherung sind mittlerweile in Kaufhäusern
und Lagern weit verbreitet. Durch die Installation derartiger Einrichtungen lassen
sich Inventurverluste, die durch Diebstähle bedingt sind, entscheidend vermindern.
Üblicherweise sind derartige Einrichtungen im Ein- bzw. Ausgangsbereich von Kaufhäusern
und Lagern zu finden, um das unerlaubte Entfernen elektronisch gesicherter Waren aus
dem Verkaufs- oder Lagerbereich anzuzeigen.
[0003] Einer der Faktoren, die die Detektionsrate eines elektronisch gesicherten Artikels
entscheidend bestimmen, ist die Breite der zu überwachenden Zone. Um einen elektronisch
gesicherten Artikel mit einer hohen Detektionsrate in der Überwachungszone aufzuspüren,
ist es daher günstig, die sog. Detektorgatter mit möglichst geringem Abstand im Ausgangsbereich
eines Kaufhauses oder eines Lagers anzuordnen.
Eine räumlich gedrängte Anordnung von Detektorgattern im Eingangs- und Ausgangsbereich
stört jedoch den optischen Eindruck, den der Kunde beim Betreten des Kaufhauses gewinnt:
sie suggeriert Enge und Eingesperrtsein. Damit wirkt der Eingangsbereich wenig einladend
auf die Kundschaft. Dieser Eindruck wird verstärkt, wenn die Detektorgatter nicht
durchsichtig ausgebildet sind. Darüber hinaus wird durch die eng beieinander stehenden
Detektorgatter der Durchgangsverkehr im Eingangs- und Ausgangsbereich behindert.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung vorzuschlagen, die eine
ausreichend hohe Detektionsrate innerhalb einer breiten Überwachungszone sicherstellt.
Weiterhin gibt die Erfindung eine Lösung für das Problem,. den Eindruck von Enge in
der Überwachungszone abzubauen.
[0005] Bezüglich der zuerst genannten Aufgabenstellung, schafft es die Erfindung, eine Lösung
für das Erfüllen der beiden konträren Anforderungen: verbreitere Überwachungszone
und ausreichend hohe Detektionsrate zu geben. Insbesondere wird vorgeschlagen, daß
die Sendevorrichtung eine Spule mit mehreren Windungen aufweist, daß die Windungen
im wesentlichen in einer Ebene liegen und daß die Windungen in mindestens zwei Gruppen
unterteilt sind, wobei die (beiden) Gruppen in einem gewissen Abstand voneinander
angeordnet sind.
[0006] Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich die Feldstärke des Magnetfeldes
in der Überwachungszone beträchtlich erhöhen, ohne daß der Energieverbrauch bezüglich
einer entsprechenden Einrichtung, die die räumliche Trennung der Gruppen von Windungen
nicht zeigt, ansteigen würde.
Von der anderen Seite betrachtet, bedeutet dies, daß die Breite der Zone, die von
der erfindungsgemäßen Einrichtung sicher überwacht werden kann, größer wählbar ist
als diejenige, die bislang von einer Einrichtung des Standes der Technik sicher überwacht
werden konnte.
[0007] Durch die erfindungsgemäße Unterteilung der Windungen der Sendevorrichtung in mindestens
zwei Gruppen, wobei die (beiden) Gruppen einen gewissen Abstand zueinander aufweisen,
wird die gegenseitige Beeinflussung der Windungen und damit die Induktivität der Spule
beträchtlich verringert. Die Verringerung der Induktivität der Spule geht einher mit
einem Anstieg der Güte Q der Spule, wodurch insbesondere die Verluste im Hochfrequenzbereich
vermindert werden. Die Güte Q ist folgendermaßen definiert:

(ω
L: Frequenz; R: der von der Frequenz ω abhängige Widerstand).
[0008] Die erfindungsgemäße Einrichtung bringt eine deutliche Verringerung der Induktivität
bezüglich der bislang bekannten und verwendeten gedrängten Anordnung der einzelnen
Windungen. Es ist daher möglich, die Anzahl der Windungen der Spule der Sendevorrichtung
- und damit die Feldstärke innerhalb der Überwachungszone - zu erhöhen, ohne daß der
Lastwiderstand bezüglich der bislang bekannt gewordenen Lösung ansteigen würde.
[0009] Als besonders vorteilhaft hat sich gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Einrichtung der Einsatz von Litze-Draht anstelle der sonst üblichen Kabel mit einem
einzelnen Metalldraht erwiesen. Bei Litze-Draht, der sich aus einem Drahtgeflecht,
bestehend aus einer Vielzahl dünner Drähte zusammensetzt, macht sich der Skin-Effekt
kaum bemerkbar, während dieser Effekt bei üblichem Draht zu einem starken Anwachsen
des Widerstandes bei hohen Frequenzen führt.
[0010] Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung sieht vor, daß die Windungen
in einer senkrecht zur Durchgangsrichtung durch die Überwachungszone liegenden Ebene
angeordnet sind. Die Windungen der Spule können daher einmal so angeordnet sein, daß
sie bei Draufsicht auf das Detektorgatter nebeneinander liegen. Damit haben die außen
liegenden Windungen, insbesondere die Windungen der äußeren Gruppe, größere Abmessungen
als die innen liegenden Windungen, bzw. die Windungen der inneren Gruppe. Diese Anordnung
hat zweifellos den enormen Vorteil, daß die Breite der Detektorgatter sehr gering
gewählt werden kann.
[0011] Die zweite Möglichkeit besteht darin, die Windungen derart anzuordnen, daß sie bei
Draufsicht auf das Detektorgatter hintereinander liegen. Diese Anordnung erfordert
zwar breitere Detektorgatter; als Ausgleich dafür bietet sie aber den Vorteil, daß
die Windungen beider bzw. aller Gruppen die maximal mögliche Ausdehnung bei einer
vorgegebenen Größe des Detektorgatters haben.
[0012] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Abstandhalter
vorgesehen sind, die die (beiden) Gruppen von Windungen räumlich voneinander trennen
und auf einem gleichbleibenden Abstand halten.
Eine alternative Lösung schlägt vor zur Erhöhung der Stabilität des Detektorgatters
folgendes vor: bei der Befestigung der Windungen der Sendevorrichtung ist zumindest
in den beiden Seitenbereichen des Detektorgatters anstelle der Abstandhalter eine
durch beidseitig angeordnete Stege gebildete Nut vorgesehen. In diese Nut wird nach
der Montage ein Stab aus hartem Material eingeschoben.
[0013] Vorteilhaft ist es darüber hinaus, die erfindungsgemäße Einrichtung derart zu gestalten,
daß die Sendevorrichtung und zumindest eine Empfangsvorrichtung in einem eine Einheit
bildenden Detektorgatter angeordnet sind. Je nach Überwachungsbereich ist es durchaus
möglich, in einem Detektorgatter eine Sendevorrichtung und zwei komplette Empfangsvorrichtungen,
die ihrerseits wieder aus mehreren einzelnen Empfängerspulen kombiniert sind, unterzubringen.
Die beiden Empfangseinrichtungen detektieren getrennt voneinander die charakteristischen
Signale von Sicherungselementen aus zwei nebeneinander liegenden Überwachungszonen.
Alternativ ist es selbstverständlich auch möglich, die Sendevorrichtung und die Empfangsvorrichtung(en)
in separaten Detektorgattern anzuordnen.
[0014] Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung schlägt
vor, daß im Falle der integralen Lösung das Detektorgatter aus einem äußeren Teil
und einem inneren Teil besteht, wobei die Sendevorrichtung in dem äußeren Teil und
die Empfangsvorrichtung(en) vorzugsweise in dem inneren Teil des Detektorgatters untergebracht
sind. Insbesondere ist vorgesehen, das Detektorgatter mit durchbrochener Vorder- und
Rückseite zu gestalten, was ihm ein modernes, offenes Design verleiht, das ästhetisch
überaus ansprechend ist. Diese Ausgestaltung liefert aber auch technische Vorteile:
der Materialverbrauch für die Empfangsvorrichtung(en) läßt sich infolge ihrer geringen
Flächenausdehnung beträchtlich reduzieren.
[0015] Aus der EP 0 428 384 B1 ist ein universeller Gatterzusammenbau zur Verwendung bei
der elektronischen Artikelsicherung bekannt geworden. Das Detektorgatter setzt sich
aus einem am Boden verankerbaren Untergestell, einem oberen Abschnitt mit parallel
zueinander verlaufenden Seitenabschnitten sowie mit einem Mittelteil, die starr mit
dem Untergestell und einem Oberteil verbunden sind. Weiterhin sind Mittel zum Verbinden
der beiden Gehäusehälften in vorgegebenen Positionen vorgesehen. Die Windungen der
Sende- und der Empfangsspulen verlaufen oberhalb des Untergestells. Während die Windungen
der Sendevorrichtung in den Randbereichen des oberen Abschnitts verlaufen, sind die
Windungen der Empfängerspulen in dem Mittelteil des Detektorgatters zu finden.
[0016] Die konstruktive Zusammensetzung des erfindungsgemäßen Detektorgatters weicht von
dieser bekannt gewordenen Konstruktion entscheidend ab. Das Detektorgatter besteht
aus zwei - vorzugsweise im Spritzgußverfahren hergestellten - Halbschalen. Die Halbschalen
bilden einen umlaufenden Rahmen mit einem Mittelteil, das die durch den Rahmen vorgegebene
Fläche in zwei Hälften teilt. Die Windungen der Sendevorrichtung sind im Rahmen des
Detektorgatters angeordnet sind; für die Sendevorrichtung wird also näherungsweise
die maximal zur Verfügung stehende Fläche des Detektorgatters ausgenützt. Hingegen
sind die Empfängerspulen vorzugsweise in dem Mittelteil des Detektorgatters zu finden.
Selbstverständlich ist die neue konstruktive Zusammensetzung des Detektorgatters nicht
auf die erfindungsgemäße Unterteilung der Windungen der Sendespule in zwei Gruppen
beschränkt, sondern generell für beliebig ausgestattete Detektorgatter verwendbar.
[0017] Die Empfangsvorrichtung ist vorteilhafterweise derart ausgebildet, daß sie zumindest
eine Empfängerspule aufweist. Vorteilhafterweise ist die Empfängerspule so gewickelt,
daß sie mehrpolig ist; vorzugsweise weist sie eine Quadrupolcharakteristik auf. Durch
eine derartige Ausgestaltung läßt sich sowohl der Einfluß der Sendevorrichtung als
auch der Einfluß von elektromagnetischen Feldern, die von außerhalb der Überwachungszone
herrühren (--> Fernfelder), auf die Empfängerspulen erheblich reduzieren.
[0018] Ein weiterer Vorteil zeigt sich bei der Verwendung mehrerer Empfängerspulen: hier
werden die einzelnen Empfängerspulen so aufeinander abgestimmt, daß die Detektionsrate
in allen Bereichen der Überwachungszone ausreichend hoch ist. Beispielsweise hat eine
als 'Acht' geformte Empfängerspule eine Null-Detektionsrate auf einer Linie, die durch
den Schnittpunkt zwischen oberer und unterer Schleife der 'Acht' verläuft und parallel
zum oberen bzw. unteren Rand des Detektorgatters ist. Wird dieser Empfängerspule eine
weitere 'Quadrupol-Offset-Acht' überlagert, so daß der mittlere Bereich einer der
beiden Schleifen der 'Quadrupol-Offset-Acht' dem Bereich überlagert ist, in dem sich
die beiden Schleifen der ersten 'Acht' schneiden, wird sichergestellt, daß die Detektionsrate
der Empfängerspulen an keiner Stelle gleich Null ist.
[0019] Ein zusätzlicher Vorteil bei der Nutzung mehrerer Empfängerspulen ergibt sich daraus,
daß infolge der unterschiedlichen Detektionsempfindlichkeiten der Spulen in unterschiedlichen
Bereichen der Überwachungszone ein zusätzlicher Schutz vor Fehlalarmen erzielt wird.
Insbesondere wird hier Bezug genommen auf Fehlalarme, die durch Störquellen hervorgerufen
wird, die sich in unmittelbarer Nähe der Überwachungszone befinden. Die Erhöhung der
Sicherheit kommt dadurch zustande, daß es sehr unwahrscheinlich ist, daß eine Störquelle
mit allen unterschiedlich geformten Empfängerspulen in gleicher Weise interferiert.
[0020] Die erfindungsgemäße Einrichtung ist für alle möglichen Ausbildungen von Sicherungselementen
einsetzbar. So kann es sich bei dem elektronischen Sicherungselement um ein Element
handeln, das aus einem Material mit hoher Permeabilität und geringer Koerzitivkraft
(weichmagnetisches Material) gefertigt ist. Weiterhin werden von der erfindungsgemäßen
Einrichtung Sicherungselemente detektiert, die aus einem Material mit magnetostriktiven
Eigenschaften gefertigt sind. Gleiches gilt prinzipiell für Sicherungselemente, die
einen Resonanzschwingkreis aufweisen. Sicherungselemente mit den vorhergehend beschriebenen
Eigenschaften sind beispielsweise aus den folgenden europäischen Patentschriften bekannt
geworden: der EP 0 295 028 B1, der EP 0 181 327 B1 und der EP 0 093 281 B1.
[0021] Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1: eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 2: eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung in teilweisem
Schnitt,
Fig. 3: eine Draufsicht auf das Detektorgatter von oben,
Fig. 4: einen Schnitt gemäß der Kennzeichnung IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5: einen Schnitt gemäß der Kennzeichnung V-V in Fig. 2,
Fig. 6: einen Schnitt gemäß der Kennzeichnung VI-VI in Fig. 2,
Fig. 7: einen Schnitt gemäß der Kennzeichnung VII-VII in Fig. 2,
Fig. 8: einen Schnitt gemäß der Kennzeichnung VIII-VIII in Fig. 2,
Fig. 9: einen Schnitt gemäß der Kennzeichnung IX-IX in Fig. 2,
Fig. 10: einen Schnitt gemäß der Kennzeichnung X-X in Fig. 2,
Fig. 11: einen Schnitt gemäß der Kennzeichnung XI-XI in Fig. 2,
Fig. 12: einen Schnitt gemäß der Kennzeichnung XII-XII in Fig. 2.
Fig. 13: eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in teilweisem
Schnitt,
Fig. 14: einen Schnitt gemäß der Kennzeichnung XIV-XIV in Fig. 13,
Fig. 15: einen Schnitt gemäß der Kennzeichnung XV-XV in Fig. 13 und
Fig. 16: einen Schnitt gemäß der Kennzeichnung XVI-XVI in Fig. 13.
[0022] Fig. 1 zeigt schematisch die erfindungsgemäße Einrichtung 1 zur Detektierung eines
mit einem Sicherungselement 2 versehenen Artikels in einer Überwachungszone 3. Die
Überwachungszone 3 wird von zwei parallel aufgestellten Detektorgattern 4 gebildet,
die die Sendevorrichtung 5 und die Empfangsvorrichtung 6 enthalten. Die Sendevorrichtung
5 wird von der Energieversorgung 7 rechnergesteuert derart bestromt, daß sie ein magnetisches
Wechselfeld (mehrere magnetische Wechselfelder) mit der (den) gewünschten Frequenz(en)
in die Überwachungszone 3 aussendet. Die Frequenz(en) ist (sind) auf die jeweilige
Beschaffenheit des verwendeten Sicherungselementes 2 abgestimmt. Da die Detektionsrate
u.a. von der Lage des Sicherungselementes 2 bezüglich des magnetischen Wechselfeldes
in der Überwachungszone 3 abhängt - das charakteristische Signal ist maximal, wenn
das Magnetfeld und die Ausrichtung des Sicherungselementes 2 parallel zueinander stehen,
und es ist Null bei senkrechter Ausrichtung -, muß darüber hinaus die Feldstärke des
Magnetfeldes so gewählt werden, daß das Sicherungselement 2 auch in den Zwischenlagen
ein ausreichend starkes charakteristisches Signal aussendet, das von der Empfangsvorrichtung
6 detektierbar ist. Ein spezielles Verfahren zur Detektierung eines Sicherungselementes
2 in der Überwachungszone 3 ist beispielsweise aus der EP 0 153 286 B1 bekannt geworden.
Der Inhalt dieser europäischen Patentschrift ist dem Offenbarungsgehalt der vorliegenden
Erfindung ausdrücklich hinzuzufügen.
[0023] Die Empfangsvorrichtung(en) 6, die in einem oder in beiden Detektorgattern 4 der
erfindungsgemäßen Einrichtung 1 angeordnet ist (sind), ist (sind) mit einer Rechen-/Ansteuereinrichtung
8 verbunden. Diese Rechen-/Ansteuereinrichtung 8 wertet die Signale der Empfangsvorrichtung(en)
aus und veranlaßt bei Erkennung eines charakteristischen Signals eine Alarmvorrichtung
9 zur Abgabe eines Alarms.
[0024] In Fig. 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung 1
in teilweisem Schnitt dargestellt. Das Detektorgatter 4 besteht - grob gesprochen
- aus zwei Teilbereichen: einem äußeren, rahmenartigen Teil 10 und einem inneren Teil
11, der zwischen dem unteren und oberen Teil des Rahmens angeordnet ist. In dem äußeren
Teil 10 ist die Sendevorrichtung 5 und in dem inneren Teil 11 ist die Empfangsvorrichtung
6 angeordnet. Sowohl der äußere Teil 10 als auch der innere Teil 11 bestehen aus zwei
zusammenfügbaren, schalenförmigen Rahmenhälften 23, 24, die zur Aufnahme der Sendevorrichtung
5 und der Empfangsvorrichtung(en) 6 dienen. An den beiden seitlichen Bereichen des
äußeren Teils 10 sind Halteelemente 17 angebracht. Mittels der Bodenhalterungen 22,
die beispielsweise aus einem im Boden verankerten Bolzen und einer Mutter bestehen,
werden die Halteelemente 17 fixiert.
[0025] Im folgenden wird zuerst der Aufbau der bevorzugten Sendevorrichtung 5, dann der
Aufbau der bevorzugten Empfangsvorrichtung 6 beschrieben.
Die Sendevorrichtung 5 besteht aus achtzehn Windungen 12, die gemäß der Erfindung
in zwei Gruppen 13a, 13b von Windungen 12 unterteilt sind. Im gezeigten Fall hat jede
der beiden Gruppen 13a, 13b jeweils die gleiche Anzahl von Windungen 12. Generell
ist die Unterteilung der Windungen 12 in Gruppen 13a, 13b jedoch in beliebigen Konstellationen
möglich.
[0026] Die Lücke 15 zwischen den beiden Gruppen 13a, 13b von Windungen 12 wird durch Abstandhalter
14 geschaffen, die in einem definierten Abstand voneinander längs der Spulenwindungen
12 angeordnet sind. Die Abstandhalter 14 haben im Bereich der von ihnen geschaffene
Lücke 15 jeweils eine Bohrung 28, die zur Aufnahme einer Schraube 29 dient. Diese
Schrauben 29 haben zusätzlich die Funktion, die beiden Rahmenhälften 23, 24 miteinander
zu verbinden.
[0027] Im dargestellten Fall sind die Windungen 12 bei Draufsicht auf die Vorder- bzw. die
Rückseite des Detektorgatters 4 nebeneinander angeordnet. Wie bereits an vorhergehender
Stelle erwähnt, arbeitet die erfindungsgemäße Sendevorrichtung 5 ebenfalls ausgezeichnet,
wenn die Windungen 12 - in Blickrichtung auf die Vorder- bzw. Rückseite des Detektorgatters
4 - hintereinander angeordnet sind.
[0028] Die Montage der Empfangsvorrichtung 6 und der Windungen 12 der Sendevorrichtung 5
erfolgt in den folgenden Schritten:
1. Die Empfängerspulen 18, 19, 20 der Empfangsvorrichtung 6 werden im inneren Teil
11 des Detektorgatters 4 angebracht.
2. Die vordere Rahmenhälfte 23 und die hintere Rahmenhälfte 24 werden über die Ausrichtemittel
32 vorjustiert.
3. Die innere Gruppe 13b von Windungen 12 wird im äußeren Teil 10 des Detektorgatters
montiert, wobei die Stege 31 eine seitliche Begrenzung für die Windungen 12 darstellen.
4. Die Abstandhalter 14 werden eingefügt und mittels der Schrauben 29 bzw. 36 an den
beiden Rahmenhälften 23, 24 festgeschraubt. Die Abstandhalter 14 übernehmen dabei
die zusätzliche Funktion, einen definierten Abstand zwischen den beiden Rahmenhälften
zu schaffen.
5. Anschließend wird die äußere Gruppe 13a von Windungen 12 in den Spalt zwischen
den beiden Rahmenhälften 23, 24 eingefügt, wobei die Abstandhalter 14 die seitliche
Fixierung der Windungen 12 übernehmen.
6. Der Keder 27 wird in den umlaufenden Spalt zwischen den beiden Rahmenhälften 23,
24 eingepaßt. Hierdurch wird eine Fixierung der seitlichen Lage der äußeren Gruppe
13a von Windungen 12 erreicht.
Wo erforderlich, werden bei den einzelnen Schritten die Windungen 12 der Gruppen 13a,
13b elektrisch angeschlossen.
[0029] Erfindungsgemäß wird durch die Unterteilung der Windungen 12 und die zwischen den
Gruppen 13a, 13b liegende Lücke 15 die Induktivität der die Sendevorrichtung 5 verkörpernden
Spule erheblich vermindert. Durch die Lücke 15 zwischen den beiden Gruppen 13a, 13b
wird es möglich, die Anzahl der Windungen 12 und damit die Feldstärke in der Überwachungszone
3 zu erhöhen, ohne zusätzlich Verlustleistungen hinnehmen zu müssen.
[0030] Die Sendevorrichtung 5 wird rechnergesteuert von der Energieversorgung 7 derart bestromt,
daß ein magnetisches Wechselfeld mit den gewünschten Frequenzen in die Überwachungszone
3 ausgesendet wird. Bei diesen Frequenzen handelt es sich - der EP 0 153 286 B1 folgend
- beispielsweise um eine Niederfrequenz im Hertzbereich und zwei Hochfrequenzen im
Kilohertzbereich.
[0031] Die Rechen-/Ansteuereinrichtung 8 ist im gezeigten Fall in Form einer Rechnerkarte
im unteren Teil des Detektorgatters 4 untergebracht und von außen nach Öffnen der
Klappe 16 frei zugänglich. Der untere Teil des Detektorgatters 4 ist derart ausgestaltet,
daß er einen Freiraum zwischen der äußeren Gruppe 13a der Windungen 12 und dem Boden
beläßt. In diesem Freiraum 30 ist ausreichend Platz für Leitungskabel, die von außen
an das Detektorgatter 4 gelegt werden. Desweiteren ist bei geschlossener Klappe 16
genügend Platz zwischen den Gruppen 13a, 13b von Windungen 12 und der Klappe 16 selbst,
so daß die von außen kommenden Leitungskabel problemlos an die Rechen-/Ansteuereinrichtung
8, hier eine Rechnerkarte, geführt werden können. Die verdeckte Führung der Leitungskabel
rundet den harmonischen Gesamteindruck des Detektorgatters 4 ab.
[0032] Die Empfangsvorrichtung 6 ist - wie bereits erwähnt - im inneren Teil 11 des Detektorgatters
4 angeordnet. Die Empfangsvorrichtung 6 besteht gemäß einer besonders günstigen Ausgestaltung
aus drei miteinander kombinierten Empfängerspulen 18, 19,20. Die Empfängerspule 18
besteht aus zwei waagerecht nebeneinander liegenden Schleifen 21, die in Serie geschaltet
sind, so daß die Windungen in entgegengesetzten Richtungen vom Strom durchflossen
werden. Während die Empfängerspule 18 also eine waagerecht liegende "Acht" verkörpert,
besteht die Empfängerspule 19 aus einer senkrecht stehenden "Acht", und die Empfängerspule
20 setzt sich effektiv aus zwei untereinander liegenden "Achten", einer sog. Offset-Acht,
zusammen. Die Formen der gewählten Empfängerspulen 18, 19, 20 stellen, insbesondere
in Kombination, eine ausreichende Detektionsrate für ein elektronisches Sicherungselement
2 im gesamten Bereich der Überwachungszone 3 sicher. Alle drei Empfängerspulen koppeln
nur in geringem Maß untereinander oder mit der Sendevorrichtung. Weiterhin zeichnen
sie sich - wie bereits an vorhergehender Stelle beschrieben - dadurch aus, daß sie
relativ unempfindlich für Fernfelder sind, die von außerhalb der Überwachungszone
herrühren.
[0033] Im Bereich des inneren Teils 10 sind Stifte 33 angeordnet. Diese Stifte 33 dienen
dem Zwecke, die Windungen 12 der Empfängerspulen 18, 19, 20 in den gewünschten Positionen
zu fixieren.
[0034] Die Form der Empfängerspulen 18, 19, 20 ist derart gewählt, daß sie die Sensitivität
von Quadrupolfeldern haben. Durch diese Konstellation wird eine ausreichende Empfindlichkeit
der Empfangsvorrichtung 6 im mittleren Bereich des Detektorgatters 4 auch bei geringer
Dimensionierung erzielt. Darüber hinaus lassen sich Störsignale von Fernfeldern in
ausreichend hohem Maße ausschalten, so daß die Detektionsrate für die die Überwachungszone
passierenden Sicherungselemente optimal ist.
[0035] Sobald die Empfangsvorrichtung 6 ein Signal empfängt, das die Rechen-/Ansteuereinrichtung
8 nachfolgend als charakteristisches, von einem Sicherungselement 2 ausgesendetes
Signal erkennt, schickt sie einen Impuls an die Alarmvorrichtung 9, die dann akustisch
über die beiden Buzzer 25 und/oder optisch mittels des Blinklichtes 26 den unerlaubten
Aufenthalt eines elektronisch gesicherten Artikels in der Überwachungszone 3 anzeigt.
Gut sichtbar ist die Alarmvorrichtung 9 in Fig. 3, die eine Draufsicht auf das Detektorgatter
4 von oben wiedergibt.
Weiterhin ist in Fig. 3 die Ausnehmung zwischen den beiden schalenförmigen Rahmenhälften
23, 24 ersichtlich. Sie wird durch einen sog. Keder 27, einen elastischen Verschluß,
abgedichtet. Die im unteren Bereich des äußeren Teils 10 des Detektorgatters 4 angebrachten
Halteelemente 17 werden mittels der Bodenhalterungen 22 im Boden verankert. Die Justierschrauben
37 dienen zur Feinausrichtung des Detektorgatters 4.
[0036] Fig. 4 bis Fig. 12 zeigen die in der Fig. 2 mit entsprechenden römischen Ziffern
gekennzeichneten Schnitte. In Fig. 4 ist ein Schnitt durch eine obere Ecke des äußeren
Teils 10 des Detektorgatters 4 dargestellt. Die an den Innenseiten der beiden Rahmenhälften
23, 24 angebrachten Stege 31 dienen dazu, eine seitliche Begrenzung für die Windungen
12 der inneren Gruppe 13b zu schaffen. Ansonsten tragen sie zur Stabilität des äußeren
Teils 10 der beiden Rahmenhälften 23, 24 bei. Die beiden Rahmenhälften werden mittels
Schrauben 29, die durch Bohrungen 28 geführt sind, miteinander verschraubt.
[0037] Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch die obere Ecke des äußeren Teils 10 des Detektorgatters
4. Die beiden Rahmenhälften 23, 24 weisen Bohrungen 28 zur Aufnahme der Schrauben
29 auf. Die Bohrungen 28 bzw. die Schrauben 29 sind im Bereich der Lücke 15 zwischen
den beiden Gruppen 13a, 13b von Windungen 12 angeordnet. Weiterhin fixiert ein Teil
der Schrauben 29 die Abstandhalter 14 in den gewünschten Positionen. Bei diesen Abstandhaltern
14 handelt es sich um Elemente aus Plastik, die im Bereich der Lücke 15 einen von
der Bohrung 28 durchbrochenen Bereich aufweist und die im Bereich der äußeren Gruppe
13a von Windungen 12 einen Schlitz zur Aufnahme der Windungen 12 besitzt. Die von
den beiden Rahmenhälften 23, 24 freigelassene Ausnehmung am Rand des äußeren Teils
10 wird von einem elastischen Verschlußelement, einem sog. Keder 27, abgedichtet.
[0038] In Fig. 6 ist ein Querschnitt durch den äußeren Teil 10 des Detektorgatters 4 im
Bereich der seitlichen Halteelemente 17 wiedergegeben. Fig. 7 bezieht sich auf einen
parallelen Schnitt im Bereich eines Abstandhalters 14.
[0039] In Fig. 8 ist ein Schnitt durch den Bodenteil des äußeren Teils 10 des Detektorgatters
4 dargestellt. Zusätzlich zu den bereits in den vorhergehenden Zeichnungen beschriebenen
Teilen ist in dieser Fig. 8 der Freiraum 30 zur Aufnahme der Leitungen zu sehen.
[0040] Fig. 9 zeigt einen Schnitt durch den inneren Teil 11 des Detektorgatters 4 gemäß
der Kennzeichnung IX-IX in Fig. 2. Neben der hinteren Rahmenhälfte 24 und der vorderen
Rahmenhälfte 23 sind aus dieser Figur die Anordnung der Windungen 12 der Empfängerspulen
18, 19, 20 ersichtlich. Die einzelnen Windungen 12 werden in Klemmelementen 35 geführt.
[0041] Fig. 10 zeigt einen Querschnitt durch den Bereich, der den akustischen Teil der Alarmeinrichtung
9 enthält. Insbesondere sind in dieser Zeichnung die beiden Buzzer 25 dargestellt.
[0042] In Fig. 11 ist ein Schnitt durch den optischen Teil der Alarmeinrichtung 9 zu sehen.
In einem Gehäuse, das von einer transparenten, farbigen Kappe 34 abgedeckt ist, ist
(sind) ein (ein oder zwei) Blinklicht(er) 26 angeordnet, das (die) in Kombination
mit den beiden Buzzern 25 nicht zu übersehende bzw. nicht zu überhörende Alarmsignale
aussendet, sobald die Rechen-/Ansteuereinrichtung 8 das charakteristische Signal eines
Sicherungselementes 2 in der Überwachungszone 3 ausmacht.
[0043] Fig. 12 zeigt den Schnitt gemäß der Kennzeichnung XII-XII in Fig. 2 im Bereich eines
der sechs Ausrichtemittel 32, die im inneren Teil 11 des Detektorgatters 4 zu finden
sind. Wie bereits an vorhergehender Stelle erwähnt, handelt es sich bei diesen Ausrichtemittel
32 um Elemente, die das Zusammenfügen der beiden Rahmenhälften 23, 24 nach Montage
der Empfangsvorrichtung(en) 6 erleichtern sollen. Im dargestellten Fall handelt es
sich bei dem Ausrichtemittel 32 um zwei paßgenau ineinandersteckbare Elemente, wobei
eines dieser Elemente an der Innenseite der vorderen Rahmenhälfte 23 und das andere
Element an der Innenseite der hinteren Rahmenhälfte 24 angebracht ist.
[0044] In Fig. 13 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt.
Sie unterscheidet sich von der zuvorbeschriebenen Ausführungsform lediglich durch
die Art der Befestigung der Windungen 12 der Sendevorrichtung 5. In dem unteren und
oberen Bereich des Rahmens erfolgt die Befestigung weiterhin über die Abstandhalter
14. In den seitlichen Bereichen sind diese durch zwei zwischen den beiden Gruppen
13a, 13b von Windungen 12 verlaufenden Stege 38, 39 ersetzt. Durch diese Konstruktion
wird eine erheblich höhere Stabilität des Detektorgatters 4 gegen von außen kommende
Einwirkungen erreicht. Optimieren läßt sich die Stabilität des Detektorgatters 4 durch
Einfügen eines Stabes 40 aus einem harten Material in den Freiraum zwischen die beiden
Stege 38, 39. Die Figuren Fig. 14, Fig. 15 und Fig. 16 zeigen die in der Fig. 13 gekennzeichneten
Schnitte. Alle weiteren Einzelheiten der Ausführungsform der Figuren Fig. 13, Fig.
14, Fig. 15 und Fig. 16 entsprechen den in den vorhergehenden Figuren gezeigten Einzelheiten.
Bezugszeichenliste
[0045]
- 1
- Detektoreinrichtung
- 2
- Sicherungselement
- 3
- Überwachungszone
- 4
- Detektorgatter
- 5
- Sendevorrichtung
- 6
- Empfangsvorrichtung
- 7
- Energieversorgung
- 8
- Rechen-/Ansteuereinrichtung
- 9
- Alarmeinrichtung
- 10
- äußerer Teil
- 11
- innerer Teil
- 12
- Windung
- 13a
- äußere Gruppe
- 13b
- innere Gruppe
- 14
- Abstandhalter
- 15
- Lücke
- 16
- Klappe
- 17
- Halteelement
- 18
- Empfängerspule
- 19
- Empfängerspule
- 20
- Empfängerspule
- 21
- Schleife
- 22
- Bodenhalterung
- 23
- vordere Rahmenhälfte
- 24
- hintere Rahmenhälfte
- 25
- Buzzer
- 26
- Blinklicht
- 27
- Keder
- 28
- Bohrung
- 29
- Schraube
- 30
- Freiraum
- 31
- Steg
- 32
- Ausrichtemittel
- 33
- Stift
- 34
- transparente Kappe
- 35
- Klemmelement
- 36
- Schraube
- 37
- Justierschraube
- 38
- Steg
- 39
- Steg
- 40
- Stab
1. Einrichtung zur Detektierung eines mit einem elektronischen Sicherungselement versehenen
Artikels in einer Überwachungszone mit mindestens einer Sendevorrichtung, die ein
magnetisches Wechselfeld emittiert, das das elektronische Sicherungselement zur Aussendung
eines charakteristischen Signals anregt, und mit mindestens einer Empfangsvorrichtung,
die beim Empfang des charakteristischen Signals einen Alarm auslöst,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sendevorrichtung (5) eine Spule mit mehreren Windungen (12) aufweist, daß
die Windungen (12) im wesentlichen in einer Ebene liegen und daß die Windungen (12)
in mindestens zwei Gruppen (13a, 13b) unterteilt sind, wobei die (beiden) Gruppen
(13a, 13b) durch eine Lücke (15) voneinander angeordnet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Windungen (12) in einer senkrecht zur Durchgangsrichtung durch die Überwachungszone
(3) liegenden Ebene angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß Abstandhalter (14) vorgesehen sind, die die (beiden) Gruppen (13a, 13b) von Windungen
(12) räumlich voneinander trennen.
4. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden Gruppen (13a, 13b) von Windungen (12) zwei eine Nut bildende
Stege (38, 39) vorgesehen sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Stab (40) aus einem harten Material vorgesehen ist, der in die zwischen den
beiden Stegen (38, 39) gebildete Nut einschiebbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sendevorrichtung (5) und zumindest eine Empfangsvorrichtung (6) in einem eine
Einheit bildenden Detektorgatter (4) angeordnet sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sendevorrichtung (5) und die Empfangsvorrichtung(en) (6) in separaten Detektorgattern
(4) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Windungen (12) der Spule der Sendevorrichtung (5) aus Litze-Draht gefertigt
sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Detektorgatter (4) aus einem äußeren Teil (11) und einem inneren Teil (10)
besteht, wobei die Sendevorrichtung (5) in dem äußeren Teil (11) und die Empfangsvorrichtung(en)
(6) vorzugsweise in dem inneren Teil (10) des Detektorgatters (4) untergebracht ist
(sind).
10. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Empfangsvorrichtung(en) (6) eine wesentlich geringere Flächenausdehnung als
die Sendevorrichtung (5) aufweist (aufweisen).
11. Einrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Empfangsvorrichtung (6) zumindest eine Windung (12) aufweist, die derart gebogen
ist, daß sie im wesentlichen eine Quadrupol-Charakteristik aufweist.
12. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Empfangsvorrichtung (6) die Form einer "Acht" aufweist, wobei die beiden Teilbereiche
der "Acht" nebeneinander oder untereinander angeordnet sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem elektronischen Sicherungselement (2) um ein Element handelt, das
aus einem Material mit hoher Permeabilität und geringer Koerzitivkraft (weichmagnetisches
Material) gefertigt ist, oder daß das Material magnetostriktive Eigenschaften besitzt,
oder aber daß es sich bei dem Sicherungselement (2) um ein Element mit einem Resonanzschwingkreis
handelt.