[0001] Die Erfindung betrifft einen Auflageschemel mit einem Standfuß für die Auflage von
Gliedmaßen zum Beispiel für die ärztliche Behandlung.
[0002] Bei der Versorgung von kranken oder verletzten Gliedmaßen liegt der Patient in der
Regel im Bett oder auf einer Liege, so daß der Arm oder das Bein auf dem Bett liegend
verbunden werden muß. Insbesondere beim Anlegen von Verbänden ist es wünschenswert,
wenn z.B. unter das Bein gegriffen werden kann, ohne daß dieses jedesmal von neuem
angehoben werden muß.
[0003] Hilfsmittel wie kleine Keile oder Auflagen, die zu diesem Zweck unter das Bein oder
den Arm geschoben werden, erfüllen ihren Zweck nur mangelhaft. Auch läßt sich mit
solchen Hilfsmitteln eine horizontale Lageänderung des verletzten Beines nicht vornehmen,
ohne daß dieses kopfseitig angehoben wird. Das bereitet dem Patienten häufig Schmerzen.
[0004] Die Erfindung hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, einen Auflageschemel vorzusehen,
mit dessen Hilfe verletzte Gliedmaßen einfacher und schmerzfreier versorgt werden
können.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einem Auflageschemel der oben
beschriebenen Art und schlägt vor, daß an einem Standfuß ein im wesentlichen nach
oben ragendes Rohr befestigt ist, das ein abgekröpftes Rohrstück für die Auflage trägt.
[0006] So kann der Auflageschemel an das Bett des Patienten gestellt werden, wobei das abgekröpfte
Rohrstück von unten unter das verletzte Bein oder den verletzten Arm des Patienten
geschoben werden kann. Das verletzte Bein muß also nur minimal bewegt werden, um auf
die Auflage des Auflageschemels gelegt zu werden.
[0007] Als besonders günstig hat es sich herausgestellt, wenn am Standfuß, insbesondere
im Zentrum des Standfußes, ein im wesentlichen senkrechter Stutzen vorgesehen ist,
der einen im wesentlichen horizontalen Arm, der in der horizontalen Ebene um den Stutzen
schwenkbar ist, trägt, wobei der horizontale Arm an seinem dem Stutzen abgewandten
Ende das senkrecht nach oben ragende Rohr aufweist, und in das von oben das Rohrstück
eingeschoben ist, das zwei rechtwinklige Krümmungen aufweist.
[0008] Mit dieser Bauweise ist es möglich, daß der Standfuß unter das Bett oder die Liege
des Patienten geschoben werden kann, während die Auflage, die im abgekröpften, bzw.
abgewinkelten Rohrstück steckt, sich oberhalb der Liegefläche befindet. Durch die
Schwenkbarkeit des horizontalen Armes um den Stutzen direkt oberhalb des Standfußes
wird eine optimale Flexibilität des Auflageschemels erreicht, der sich gut den jeweiligen
räumlichen Verhältnissen anpaßt. Durch die Unterfahrbarkeit von Betten behindert der
Auflageschemel die Behandlung nicht, die behandelnde Person erreicht optimal alle
Stellen.
[0009] Vorzugsweise weisen die beiden rechtwinkligen Krümmungen des Rohrstückes ungefähr
den Abstand auf, der der Länge des horizontalen Armes entspricht. Das Rohrstück, das
an die Krümmung anschließt, weist nach oben. Auf diese Weise wird sichergestellt,
daß bei entsprechender Einstellung der Rohrstücke das Rohrstück, das die Auflage in
einem Ansatz trägt, genau über dem Zentrum der Standfuß zu liegen kommt. So wird ein
Kippen des Schemels vermieden, was insbesondere dann wichtig ist, wenn das aufgelegte
Bein sehr schwer, beispielsweise mit einem Gipsverband versehen, ist. Andererseits
kann aber auch das Rohrstück aus der Mitte herausgeschwenkt werden, falls dies aus
räumlichen Gründen erforderlich sein sollte.
[0010] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist sowohl der Ansatz im Rohrstück
als auch das Rohrstück im Rohr und das Rohr im Stutzen teleskopartig bewegbar und
feststellbar. Zu diesem Zweck sind z.B. Klemmschrauben vorgesehen, die von außen mit
der Hand leicht betätigt werden können, so daß eine optimale Anpassung sowohl an die
räumlichen Verhältnisse als auch an die Bedürfnisse des Patienten möglich ist. Der
Ansatz ist an dem, an der Krümmung anschließenden Rohrteil vorgesehen. Es kann z.B.
nur eine oder eine Kombination der Verstell- und Feststellmöglichkeit vorgesehen sein.
[0011] Zum Erreichen einer größeren Stabilität läßt sich auch der horizontale Arm am senkrechten
Stutzen arretieren, um das Schwenken zu unterbinden.
[0012] Um eine bessere Stabilität zu erreichen, sind am Standfuß fünf Arme mit jeweils einer
Rolle und/oder Füßen vorgesehen, an deren Verbindungspunkt der Stutzen sitzt. Die
fünfarmige Bauweise hat sich als besonders kippsicher herausgestellt.
[0013] Es ist von Vorteil, wenn der Standfuß eine Feststellbremse aufweist. An dem Standfuß
sind z.B. Rollen vorgesehen, um den Auflageschemel leicht zu bewegen. Für eine sichere
und dauerhafte Lagerung des verletzten Beines oder dergleichen ist es günstig, wenn
der Auflageschemel in seiner Lage arretiert werden kann. Hierzu dient die Feststellbremse.
Diese kann z.B. an den einzelnen Rollen ausgebildet sein, die jeweils eine Arretierung
aufweisen. In manchen Fällen ist es wünschenswert, daß eine oder mehrere Rollen, beispielsweise
zwei Rollen durch Arretierfüße ersetzt werden und ein Hebemechanismus vorgesehen ist,
der ein Absetzen dieser Arretierfüße bewirkt, wodurch die Rollen von dem Boden abgehoben
werden. Dadurch wird der Schemel absolut unverrückbar positioniert und seine Verwendungsfähigkeit
erheblich vergrößert. Die Feststellbremse wirkt z.B. gleichzeitig auch auf mehrere
Rollen oder Räder.
[0014] Ebenso wie der horizontale Arm sich um den Stutzen schwenken läßt, läßt sich das
gekrümmte bzw. abgekröpfte Rohrstück um die Längsachse des Rohres schwenken, aber
auch in diesem arretieren, so daß eine horizontale Schwenkbewegung ausgeschlossen
ist. Dadurch wird eine optimale Anpassung des Auflageschemels erreicht.
[0015] Um die Verwendbarkeit des Auflageschemels zu erhöhen ist vorgesehen, daß an dem Standfuß
eine Sitzfläche vorgesehen ist. Auf diese Weise dient der Schemel als Sitzgelegenheit
entweder für den Patienten oder auch für die behandelnde Person, was insbesondere
dann von Vorteil ist, wenn die Platzverhältnisse beschränkt sind, oder langwierige
Behandlungen durchgeführt werden.
[0016] Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird der Standfuß als Standkreuz
ausgebildet, wobei beispielsweise ein Schenkel des Kreuzes verkürzt ist. Der Schemel
erhält auf diese Weise ein geringeres Gewicht und Volumen und ist noch besser transportierbar,
so daß sein Einsatz weiter verbessert wird. Die behandelnde Person kann nun während
der Behandlung teilweise auf dem Standkreuz stehen, was diesem eine zusätzliche Stabilität
verleiht. Insbesondere kann der Schemel unter dem Arm transportiert werden, wobei
der verkürzte Schenkel beim Transport nicht vorsteht und behindert oder verletzt.
[0017] Vorzugsweise trägt das Standkreuz den Stutzen, an den sich ein gerades senkrechtes
Rohr anschließt, wobei das Rohr an seinem oberen Ende die Muffe mit dem gekröpften
Rohrstück trägt. Dieses gekröpfte Rohrstück ist schwenkbar ausgebildet und läßt sich
über das Bett des Patienten bewegen. Vorzugsweise wird die Schwenkbewegung des gekröpften
Rohrstückes über den langen Schenkeln des Standkreuzes ausgeführt, wobei diese zumindest
teilweise unter dem Bett plaziert sind. Der verkürzte Schenkel zeigt senkrecht vom
Bett weg in Richtung der behandelnden Person. Dadurch wird ein sicherer Stand erreicht.
[0018] In der Zeichnung wird ein erfindungsgemäßes Beispiel eines Auflageschemels schematisch
dargestellt. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Frontansicht eines erfindungsgemäßen Auflageschemels,
- Fig. 2
- eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Auflageschemel in der Gebrauchsstellung,
- Fig. 3
- eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Auflageschemels in der Gebrauchsstellung,
- Fig. 4
- eine Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung,
- Fig. 5
- eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel der Fig. 4,
- Fig. 6
- eine Ansicht einer Stellung des Standfußes des erfindungsgemäßen Auflageschemels und
- Fig. 7
- eine weitere Stellung nach Fig. 6.
[0019] Der Schemel besteht im wesentlichen aus dem Standfuß 1 mit den Rollen 12, die in
ihrer Mitte 13 den Stutzen 5 tragen. An den Stutzen 5 schließt sich der in der horizontalen
Ebene bewegliche Arm 6 an, der wiederum das senkrechte Rohr 2 trägt. In das Rohr 2
ist in vertikaler Richtung beweglich das Rohrstück 3 eingesetzt, das die Krümmungen
7,8 aufweist, die jeweils das waagrechte Rohrmittelteil 14 begrenzen. An die Krümmung
8 schließt sich das wiederum vertikal ausgerichtete Rohrteil 9 an, das den Ansatz
10 mit der Auflage 4 aufnimmt.
[0020] In der Gebrauchsstellung, wie sie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, befindet sich
der Standfuß 1 mit den Rollen 12 unterhalb eines Bettes oder einer Liege 15, während
das Rohr 2 an der Seite der Liege nach oben zeigt und das sich an die Krümmung 8 anschließende
Rohrteil 9 in etwa über der Mitte 13 des Standfußes 1 befindet.
[0021] In Fig. 2 ist gestrichelt eine weitere Stellung der Auflage 4 gezeigt. Diese Lage
der Auflage 4 kann z.B. durch das teleskopartig ausziehbare Rohr 2 an der Muffe 20
erreicht werden.
[0022] Der Standfuß 1 weist bevorzugt fünf Arme 11 auf, die jeweils eine Rolle 12 tragen.
Es ist aber auch eine vierarmige Bauweise denkbar. Die Rollen 12 sind arretierbar,
so daß der Auflageschemel in seiner Lage fixiert werden kann. Das Arretieren geschieht
mit Hilfe bekannter Feststellvorrichtungen.
[0023] Die Mitte 13 des Standfußes 1 trägt den Stutzen 5, an den sich der Arm 6 anschließt.
Der Stutzen 5 mit dem Arm 6 ist um die Mitte 13 schwenkbar und mit Hilfe der Rändelschraube
oder Handschraube 16 feststellbar, so daß auch der Arm 6 sich in jeder beliebigen
Stellung in der Horizontalebene ausrichten läßt. Der Arm 6 trägt auf seinem dem Stutzen
5 abgewandten Ende eine Halterung 17, in die das Rohr 2 eingesetzt werden kann. Die
Halterung 17 ragt mit ihrem offenen Ende senkrecht nach oben, so daß das Rohr 2 im
eingeführten Zustand senkrecht ausgerichtet ist. Das Rohr 2 ist in der Halterung 17
in senkrechter Richtung verstellbar und kann mittels der Rändelschraube 18 arretiert
werden. Am oberen Ende der Halterung 17 ist ein Dichtrand 19 vorgesehen, um das Eindringen
von Schmutz und Staub zu verhindern.
[0024] Das Rohr 2 trägt an seinem oberen Ende eine Muffe 20, die ebenfalls mit einer Rändelschraube
21 ausgestattet ist. In diese Muffe wird das Rohrteil 22 des Rohrstückes 3 eingeschoben
und läßt sich ebenfalls in Vertikalrichtung auf und ab bewegen. Die Rändelschraube
21 dient zum Feststellen des Rohrteiles 22 in der Muffe 20. Auch die Muffe 20 trägt
an ihrem oberen Rand einen Dichtrand 23.
[0025] Das Rohrstück 3 weist zwei Krümmungen 7 und 8 auf sowie den waagrechten Rohrmittelteil
14 und die beiden senkrechten Rohrteile 9 und 22. Das senkrechte Rohrteil 22 steckt
in der Muffe 20 und geht durch die Krümmung 7 in das waagrechte Rohrmittelteil 14
über. An dieses wiederum schließt sich durch die nach oben zeigende Krümmung 8 das
Rohrteil 9 an. Das Rohrteil 9 zeigt senkrecht nach oben und weist eine Bohrung auf,
die eine Rändelschraube 24 aufnimmt. In dieses Rohrteil 9 läßt sich die eigentliche
Auflage 4 mit ihrem Ansatz 10 einschieben und mittels der Rändelschraube 24 feststellen.
Es ist auch möglich, eine erfindungsgemäßen Auflageschemel zu schaffen, in dem anstelle
der im wesentlichen waagrechten oder senkrechten Rohre bzw. Rohrstücke schräg verlaufende
Rohre bzw. Rohrstücke verwendet werden.
[0026] Die Auflage 4 ihrerseits kann eine leichte Neigung aufweisen oder aber auch waagrecht
ausgerichtet sein. Es ist aber auch möglich, sie in ihrer Ausrichtung beweglich zu
gestalten. Zum Auflegen des Beines ist an der Oberseite 25 eine muldenförmige Vertiefung
26 vorgesehen, die mit einer Polsterung 27 ausgeschlagen ist.
[0027] Anstelle oder zusätzlich zu der Auflage 4 kann auch eine nicht näher gezeigte Sitzfläche
mit einem entsprechenden Ansatz 10 Verwendung finden, so daß der Auflageschemel auch
als Sitz verwendbar ist.
[0028] Bei der etwas vereinfachten Ausführungsform, die in den Fig. 4 und 5 dargestellt
ist, ist der Standfuß als Standkreuz 41 ausgebildet, wobei ein Schenkel 42 im Vergleich
zu den anderen Schenkeln 45 verkürzt ist. Das Standkreuz 41 liegt mit Hilfe der Auflagefuß
46 am Boden auf. Am Ansatzpunkt 47 der Schenkel 42,45 ist der Stutzen 5 vorgesehen,
der das senkrechte Rohr 43 aufnimmt. Das obere Ende 44 des senkrechten Rohrs 43 trägt
eine Muffe 48 mit einer Rändelschraube 49, die das gekröpfte Rohrstück 3 aufnimmt.
Auf dem senkrecht nach oben weisenden Teilstück des Rohrstückes 3 ist die Auflage
4 mit Hilfe einer Spannschraube 50 und einem Lagerbock 51 schwenkbar gelagert.
[0029] In der Gebrauchsstellung befinden sich die langen Schenkel 45 ganz oder teileweise
unter dem Bett des Patienten während der verkürzte Schenkel 42 vom Bett weg ragt.
Die Schwenkbewegung des gekröpften Rohrstückes 3 wird, wie in Fig. 5 mit gestrichelten
Linien angedeutet, oberhalb der langen Schenkel 45 ausgeführt, was auch die Standfestigkeit
des Auflageschemels erhöht.
[0030] Die Fig. 6 und 7 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem Rollen 12
mit Füßen 40 kombiniert sind. Dabei kann mit Hilfe eines Hebels 60 über einen Hebelmechanismus
61 die Lage der Rolle verändert werden, so daß das Gewicht abwechselnd entweder auf
der Rolle 12 (Fig. 6) oder auf dem Standfuß 40 (Fig. 7) ruht. Die Rolle 12 sitzt dabei
zwischen dem Fuß 40 und dem Ansatzpunkt des Stutzens 5. Die bewegliche Rolle 12 kann
an einem oder mehreren der fünf Arme 11 vorgesehen werden, während beispielsweise
ein Arm eine nicht bewegliche Rolle und die restlichen Arme Füße 40 tragen. Auf diese
Weise wird ein sicherer Stand erreicht und der Auflageschemel kann leicht hin und
her geschoben werden. Der Hebelmechanismus 61 dient z.B. als Feststellbremse.
[0031] Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur
Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
[0032] Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere
Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen
Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines
selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche
zu verstehen.
[0033] Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des
Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom
Stand der Technik beansprucht werden.
1. Auflageschemel mit einem Standfuß und verstellbaren Rohren für die Auflage von Gliedmaßen
zum Beispiel für die ärztliche Behandlung, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Standfuß (1) ein im wesentlichen nach oben ragendes Rohr (2) befestigt ist,
das ein abgekröpftes Rohrstück (3) für die Auflage (4) trägt.
2. Auflageschemel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Standfuß (1), insbesondere im Zentrum des Standfußes (1) ein im wesentlichen senkrechter
Stutzen (5) vorgesehen ist, der einen im wesentlichen horizontalen Arm (6), der in
der horizontalen Ebene um den Stutzen (5) schwenkbar ist, trägt, wobei der horizontale
Arm (6) an seinem dem Stutzen (5) abgewandten Ende das senkrecht nach oben ragende
Rohr (2) aufweist, in das von oben das Rohrstück (3) eingeschoben ist, das zwei rechtwinklige
Krümmungen (7,8) aufweist und an seinem anderen Ende die Auflage (4) trägt.
3. Auflageschemel nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden rechtwinkligen Krümmungen (7,8) des Rohrstückes (3) ungefähr den Abstand
aufweisen, der der Länge des horizontalen Armes (6) entspricht und das an die Krümmung
(8) anschließende Rohrteil (9) nach oben weist.
4. Auflageschemel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Standfuß (1) eine Feststellbremse aufweist.
5. Auflageschemel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ansatz (10), der am Rohrteil (9) vorgesehen ist und die Auflage (4) trägt, in
dem Rohrteil (9) und/oder das Rohrstück (3) im Rohr (2) und/oder das Rohr (2) im Stutzen
(5) teleskopartig bewegbar und feststellbar ist.
6. Auflageschemel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Standfuß (1) fünf Arme (11) mit jeweils einer Rolle (12) und/oder einem oder mehreren
Füßen (40) vorgesehen sind, an deren Verbindungspunkt der Stutzen (5) sitzt.
7. Auflageschemel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das gekrümmte bzw. abgekröpfte Rohrstück (3) um die Längsachse des Rohres (2) schwenkbar
ist.
8. Auflageschemel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Standfuß (1) eine Sitzfläche vorgesehen ist.
9. Auflageschemel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Standfuß (1) als Standkreuz (41) ausgebildet ist, wobei ein Schenkel (42) des
Kreuzes verkürzt ist.
10. Auflageschemel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Standkreuz (41) den Stutzen (5) trägt, der ein gerades senkrechtes Rohr (43)
aufnimmt, wobei das Rohr (43) an seinem oberen Ende (44) die Muffe (20) mit dem gekröpften
Rohr (3) trägt.