(57) Die Erfindung betrifft ein Doppelbartschloß mit einem kastenförmigen Gehäuse, einem
in diesem Gehäuse gelagerten Riegel mit Tourstift und einem auf dem Riegel liegenden
Zuhaltungspaket. Es ist üblich, das kastenförmige Gehäuse mit einer Decke zu versehen, die durch Schrauben
gehalten wird. Bekannt ist es auch bei billigen Schlössern, einen Deckel mit dem Gehäuse
zu vernieten oder durch verschränkte Blechlappen zu halten. Aufgabe der Erfindung ist es, bei hochwertigen Schlössern eine stabile und dennoch
lösbare Verbindung zwischen Gehäuse und Decke zu schaffen. Erfindungsgemäß weist die Schloßdecke an der vorderen Stirnseite Vorsprünge auf, die
in Öffnungen an der Gehäusestirnwand passen. Weiterhin sind an der hinteren Stirnseite
der Decke Aussparungen vorgesehen, die in Montageposition unter angeformte Gehäusevorsprünge
greifen. Schließlich wird die Schloßdecke durch eine verformbare Zunge gegen Verschiebung
gesichert.
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