(19)
(11) EP 0 728 962 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
12.11.1997  Patentblatt  1997/46

(43) Veröffentlichungstag A2:
28.08.1996  Patentblatt  1996/35

(21) Anmeldenummer: 96102047.6

(22) Anmeldetag:  13.02.1996
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6F16H 47/04
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT DE FR GB IT

(30) Priorität: 22.02.1995 DE 19506062

(71) Anmelder: DEERE & COMPANY
Moline Illinois 61265-8098 (US)

(72) Erfinder:
  • Otten, Uli
    D-67346 Speyer (DE)

(74) Vertreter: Feldmann, Bernhard et al
DEERE & COMPANY European Office Patent Department
D-68140 Mannheim
D-68140 Mannheim (DE)

   


(54) Hydrostatisch-mechanisches Leistungsverzweigungsgetriebe


(57) Die Erfindung betrifft ein hydrostatisch-mechanisches Leistungsverzweigungsgetriebe mit stufenlos veränderlichem Übersetzungsverhältnis für Kraftfahrzeuge, insbesondere für landwirtschaftliche und andere Nutzfahrzeuge. Es wird vorgeschlagen, die Planetenwalze (14), die ein Summierungsgetriebe und Übersetzungsgetriebe umfaßt, auf der Mittellinie der Motorausgangswelle (12) anzuordnen, so daß die Eingangswellen (24) und Ausgangswellen (25) der Planetenwalze (14) axial zur Motorausgangswelle (12) ausgerichtet sind, während die Eingangswelle und die Ausgangswelle der Hydrostateinheit (20) sowie die Getriebeausgangswelle (32) achsversetzt zur Planetenwalze (14) liegen. Die Planetenwalze (14) liegt damit oberhalb des Ölspiegels im Antriebssystem, so daß ihre sich drehenden Teile nicht in den Sumpf eintauchen, was bei hohen Drehzahlen zu geringen Verlustleistungen führt. Die Ausgangswelle (25) der Planetenwalze (14) steht über wenigstens einen Getriebezug (28, 30) mit der Getriebeausgangswelle (32) antriebsmäßig in Verbindung. Dies erlaubt es, durch einfache Maßnahmen einen beliebigen Achsabstand (B) und eine beliebige Übersetzung zwischen der Mittellinie des Fahrzeugmotors (10) und der Getriebeausgangswelle (32) einzustellen, so daß das stufenlose Getriebe mit unveränderter Planetenwalze für Antriebsstränge mit unterschiedlichen Achsabständen (B) verwendet werden kann. Die Hydrostateinheit (20) wird räumlich nach unten in den Sumpf des Antriebssystems gelegt, wodurch sie optimal gekühlt wird.







Recherchenbericht