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EP 0 729 832 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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28.10.1998 Patentblatt 1998/44 |
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Anmeldetag: 06.02.1996 |
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Feuchtwerk für eine Offsetdruckmaschine
Dampening unit for an offset printing machine
Dispositif de mouillage pour une machine à imprimer offset
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE FR GB IT LI |
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Priorität: |
28.02.1995 DE 19506923
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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04.09.1996 Patentblatt 1996/36 |
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Patentinhaber: MAN Roland Druckmaschinen AG |
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63075 Offenbach (DE) |
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Erfinder: |
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- Laumann, Harwin
D-63128 Dietzenbach (DE)
- Klein, Karl-Peter
D-67098 Bad Dürkheim (DE)
- Rozek, Wolfgang
D-63069 Offenbach (DE)
- Hummel, Peter
D-63069 Offenbach (DE)
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Vertreter: Marek, Joachim, Dipl.-Ing. |
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c/o MAN Roland Druckmaschinen AG
Patentabteilung/FTB S,
Postfach 10 12 64 63012 Offenbach 63012 Offenbach (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
DE-A- 1 940 661 DE-B- 1 090 682 US-A- 2 065 535
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DE-A- 3 620 156 DE-C- 3 030 076 US-A- 2 102 641
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Feuchtwerk für eine Offsetdruckmaschine mit mindestens
einer dem Plattezylinder zugeordneten Feuchtauftragswalze gemäß dem Oberbegriff des
Hauptanspruches.
[0002] Ein Feuchtwerk dieser Art ist aus der DE-AS 2 007 554 bekannt. Demgemäß ist eine
Feuchtwalze als Feuchtreiber ausgebildet, deren Mantelfläche eine von den Randbereichen
nach innen tun abnehmende Rauhigkeit aufweist. Diese Feuchtwalze dient der besseren
Feuchtung der Randzonen auf der Druckplatte sowie einer streifenlosen Befeuchtung.
Von Nachteil ist dabei, daß bei Kopplung von Feuchtwalzen und Farbwalzen bei integrierter
Feuchtung mittels Brückenwalze) zuviel Feuchtmittel in das Farbwerk gelangen kann.
Dies führt zu Störungen des Farb-/Feuchtmittelgleichgewichtes, da die Druckfarbe eine
zu große Menge Feuchtmittel aufnimmt. Es bildet sich eine die Druckqualität negativ
beeinflussende Emulsion.
[0003] Aus der DE-OS 2 320 430 ist ein weiteres Feuchtwerk bekannt. Die als Feuchtduktor
(Tauchwalze) wirkende Meßwalze ist dabei länger als die benachbarte Übertragwalze.
Die Übertragwalze selbst ist wiederum vorzugsweise länger als die dem Plattenzylinder
benachbarte Feuchtauftragwalze (Formwalze). Diese Anordnung der Walzen mit von der
Feuchtauftragwalze zum Feuchtduktor hin zunehmender axialer Länge soll das Ansammeln
von Feuchtmittel an den Enden der Walzen gering halten bzw. vermeiden. Damit sollen
mögliche Störungen des Farb-/Feuchtmittelgleichgewichtes verhindert werden.
[0004] Weiterhin ist aus der DE 3 030 076 C1 ein Feuchtwerk bekannt, bei dem die Dosierwalze
und der Feuchtduktor länger als die Feuchtauftragwalzen sind. Von zwei benachbarten
Feuchtwalzen weist mindestens eine eine gummielastische Schicht auf. Eine Walze besitzt
in ihren Randbereichen eine Verjüngung des Durchmessers. Damit soll der Anpreßdruck
zwischen beiden Walzen verringert werden, gleichzeitig soll an den Stirnflächen uner
wünschte Zufuhr von Feuchtmitteln verhindert werden. Nachteilig ist dabei, daß diese
Lösung lediglich für gummielastische Walzen geeignet ist.
[0005] Bei allen genannten Feuchtwerken sind keine Aussagen zur Feuchtmittelführung auf
der Druckplatte getroffen.
[0006] Aus der US-A-2 065 535 ist eine Druckmaschine bekannt, die unter anderem ein Feuchtwerk,
und einen eine Druckplatte tragenden Plattenzylinder aufweist. Dem Plattenzylinder
ist eine Feuchtauftragwalze zugeordnet, welche an beiden Stirnseiten eine Walzendurchmesserreduzierung
aufweist. Die Walzendurchmesserreduzierung beginnt bereits auf der Druckplatte.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lösung m entwickeln, die die Feuchtmittelführung
auf der Druckplatte in die Ausgestaltung der Feuchtwerkswalzen einbezieht.
[0008] Gelöst wird das dadurch, daß die Längenverhältnisse von Druckplattenbreite, Bedruckstoffbreite
und der axialen Länge der Feuchtwerkswalzen gemeinsam berücksichtigt werden und die
der Druckplatte benachbarte Feuchtauftragswalze eine spezielle Außenkontur an ihren
Enden (Stirnseitenbereich) aufweist. Die axiale Walzenlänge jeder dem Plattenzylinder
benachbarten Feuchtauftragwalze ist gleich oder geringfügig länger als die nachgeordneten,
Feuchtmittel zuführenden Walzen in Feuchtwerk. Die Feuchtauf-tragswalze weist an beiden
Walzenenden eine Verringerung des Walzendurchmessers auf. Jedes Walzenende ist in
einem spitzen Winkel α angeschrägt. Die Verringerung des Walzendurchmessers der Feuchtauftragswalze
beginnt dabei in einem Bereich zwischen dem jeweiligen Druckplattenformat und dem
Bedruckstofformat. Die Gestaltung der Feuchtauftragwalze bewirkt einen sehr gleichmäßigen
Wasserfilm auf der Druckplatte, der auch im drucktechnisch kritischen seitlichen Bereich
der Druckplatte (maximales Bedruckstofformat) stabil ist. Damit wird das maximale
Bedruckstofformat als maximale Druckfläche nutzbar. D.h. der Bedruckstoff ist über
die gesamte Breite bedruckbar, ohne optisch sichtbar einen seitlichen weißen Rand
aufzuweisen. Weiterhin wird die Feuchtmittelzufuhr an der Druckplatte des Plattenzylinders
exakter, da ein spürbarer gleichmäßiger Walzenstreifen durch die Feuchtauftragswalze
am Plattenzylinder bzw. der Druckplatte selbst erzeugt wird. Dies hat den Vorteil,
daß ein mögliches Spritzen von Feuchtmittel oder auch Waschmittel (in der Betriebsstellung

Watzen waschen") und das Emulgieren von Feuchtmittel und Farbe verhindert wird.
Bei herkömmlichen Feuchtwerken sind bei vergleichbaren Bedruckstofformaten längere
Walzen erforderlich, um einen annähernd gleichmäßigen Feuchtmittelfilm auf der Druckplatte
zu erzeugen.
[0009] Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Dabei zeigen:
- Fig. 1
- ein Feuchtwerk einer Offsetdruckmaschine,
- Fig. 2
- eine Feuchtwerkswalzenanordnung.
[0010] Nach Fig. 1 ist das Druckwerk einer Offsetdruckmaschine durch einen eine Druckplatte
tragenden Plattenzylinder 1 sowie einen Gummituchzylinder 2 gebildet. Dem Plattenzylinder1
ist ein Feuchtwerkswalzenzug 7 sowie ein Farbwerkswalzenzug 9 zugeordnet. Mittels
einer schaltbaren Brückenwalze 8 kann der Feuchtwerkswalzenzug 7 in den Farbwerkswalzenzug
9 integriert werden. Der Feuchtwerkswalzenzug 7 besteht aus einem Feuchtmittelbehälter
3, einem in den Feuchtmittelbehälter 3 eintauchenden und Feuchtmittel schöpfenden
Feuchtduktor 4, einer dem Feuchtduktor 4 benachbarten Dosierwalze 5 sowie einer Feuchtauftragwalze
6. Die Feuchtauftragwalze 6 ist dem Plattezylinder 1 in bekannter Weise zugeordnet.
Auf weitere an sich bekannte Bauteile des Druckwerkes soll hier nicht weiter eingegangen
werden.
[0011] Gemäß Fig. 2 liegen die Feuchtauftragswalzen 6, der Feuchtduktor 4 sowie die Dosierwalze
5 mit einer einheitlichen Walzenlänge 17 in einer Walzenflucht 14. Die Feuchtauftragwalze
6 bildet ihre Walzenlänge 17 durch eine jeder Stirnseite zugeordnete erste Walzenlänge
15 sowie eine im mittleren Teil angeordnete zweite Walzenlänge 16. Die weite Walzenlänge
16 weist einen einheitlichen Walzendurchmesser auf. Die erste Walzenlänge 15 weist
jeweils eine Walzendurchmesserreduzierung 12 auf. die Walzendurchmesserreduzierung
12 ist im vorliegenden Beispiel durch eine Schräge gebildet, welche in einem spitzen
Winkel α zu jeder Stirnseite der Feuchtauftragwalze 6 abfällt. Je nach vorhandener
Shorehärte der Feuchtauftragwalze 6 ist ein spitzer Winkel α von 1 bis 15 Grad bevorzugt.
Der Winkel... weist einen Scheitelpunkt 19 auf, der am Plattezylinder 1 in einem Bereich
13 liegt. Der Bereich 13 ist durch ein Bedruckstofformat 11 und ein Druckplattenformat
10 begrenzt. Weiterhin ist je nach vorhandener Shorehärte der Feuchtauftragwalze 6
die erste Walzenlänge 15 in einem bevorzugten Bereich von >20mm auf jeder Seite ausgebildet.
Beträgt die Differenz (Bereich 13) zwischen Bedruckstofformat 11 und Druckplattenformat
10,5 mm, so ist der Scheitelpunkt 19 mittig bei 2,5 mm im Bereich 13 angeordnet. Der
Walzenstreifen beträgt ca. 7mm.
[0012] Die Wirkungsweise ist wie folgt. Im Druckbetrieb fördert der Feuchtduktor 4 das flüssige
Medium in Form von Feuchtmitteln aus dem Feuchtmittelbehälter 3. Die Dosierwalze 5
spaltet den Feuchtmittelfilm auf dem Feuchtduktor 4 und das Feuchtmittel wird an die
Feuchtauftragwalze 6 transportiert, welche wiederum den Feuchtmittelfilm auf die Druckplatte
aufträgt. Im mittleren Bereich der Feuchtauftragwalze 6, charakterisiert durch die
zweite Walzenlänge 16, wird ausreichend Feuchtmittel geführt. In den Randbereichen
der Feuchtauftragwalze 6, charakterisiert durch je eine erste Walzenlänge 15 mit entsprechender
Walzendurchmesserreduzierung 12, wird weniger Feuchtmittel geführt. Bei einem definiert
eingestellten Walzenstreifen der Feuchtauftragwalze 6 zur Druckplatte und zum Feuchtduktor
4 wird ein ungleichmäßiges Ausweichen des Gummis der Feuchtauftragwalze 6 kompensiert
und somit ein paralleler Walzenstreifen über das Druckplattenformat 10 erzielt. Durch
die Anordnung der Walzenlängen 17 in einer Walzenflucht 14 kann über die Stirnseiten
des Feuchtwerkswalzenzuges 7 kein überschüssiges Feuchtmittel an die Druckplatte gefördert
werden. Vielmehr gestattet diese Walzenanordnung einen Feuchtmittelrückfluß 18 über
die Stirnflächen des Feuchtduktors 4 in Richtung Feuchtmittelbehälter 3.
Bezugszeichenliste
[0013]
- 1
- Plattenzylinder
- 2
- Gummituchzylinder
- 3
- Feuchtmittelbehälter
- 4
- Feuchtduktor
- 5
- Dosierwalze
- 6
- Feuchtauftragwalze
- 7
- Feuchtwerkswalzenzug
- 8
- Brückenwalze
- 9
- Farbwerkswalzenzug
- 10
- Druckplattenformat
- 11
- Bedruckstofformat
- 12
- Walzendurchmesserreduzierung
- 13
- Bereich
- 14
- Walzenflucht
- 15
- erste Walzenlänge
- 16
- zweite Walzenlänge
- 17
- Walzenlänge
- 18
- Feuchtmittelrückfluß
- 19
- Scheitelpunkt
- α
- spitzer Winkel
1. Feuchtwerk für eine Offset-Druckmaschine mit einem eine Druckplatte tragenden Plattenzylinder
(1) und mindestens einer dem Plattenzylinder zugeordneten Feuchtauftragswalze (6)
und nachgeordneten Feuchtmittel führenden Walzen (7), wobei die Feuchtauftragswalze
zu einem Druckplattenformat (10) eine überstehende axiale Walzenlänge (17) aufweist,
wobei die axiale Walzenlänge durch eine mittig mit einheitlichem Walzendurchmesser
angeordnete Walzenlänge (16) und zwei stirnseitig zugeordneten Walzenlängen (15) gebildet
ist, wobei die stirnseitig zugeordneten Walzenlängen eine Walzendurchmesserreduzierung
(12) besitzen
dadurch gekennzeichnet,
daß die Walzendurchmesserreduzierung (12) der Feuchtauftragswalze (6) eine stirnseitige
in einem spitzen Winkel (α) abfallende umlaufende Schräge mit einem Scheitelpunkt
(19) in einem aus der Differenz von Bedruckstofformat (11) und Druckplattenformat
(10) gebildeten Bereich (13) am Plattenzylinder (1) aufweist.
2. Feuchtwerk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feuchtauftragswalze (6) eine axiale Walzenlänge (17) aufweist und die nachgeordneten
Walzen (4,5) des Feuchtwerkwalzenzuges (7) die gleiche axiale Walzenlänge (17) aufweisen,
wobei alle Walzen (6,4,5) stirnseitig in einer Walzenflucht (14) angeordnet sind.
3. Feuchtwerk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die axiale Walzenlänge (17) der Feuchtauftragswalze (6) größer ist als die der
nachgeordneten Walzen (4,5) des Feuchtwerkswalzenzuges (7).
4. Feuchtwerk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Walzendurchmesserreduzierung (12) im Bereich einer durch den Scheitelpunkt
(19) und dieStirnseite gebildeten Walzenlänge (15) einen Winkel (α) von 1 bis 15 Grad
besitzt.
1. Damping unit for an offset printing press with a plate cylinder (1) carrying a printing
plate and at least one damping applicator roller (6) arranged relative to the plate
cylinder and subsequently arranged damping agent feeding rollers (7), wherein the
damping applicator roller has an axial roller length (17) surpassing a printing plate
format (10), wherein the axial roller length is formed by a central roller length
arranged with a unitary roller diameter and two roller lengths (15) arranged towards
the ends, wherein the roller lengths arranged towards the ends have a reduction in
the roller diameter (12), characterised in that the roller diameter reduction (12)
on the damping applicator roller (6) has a peripheral chamfer dropping off at an acute
angle (α) with an apex point (19) in a region (13) on the plate cylinder (1) formed
from the difference between the format of the material to be printed (11) and the
printing plate format (10).
2. Damping unit according to Claim 1, characterised in that the damping applicator roller
(6) has an axial roller length (17) and the subsequently arranged rollers (4,5) of
the damping agent roller train (7) have the same axial roller length (17), wherein
all of the rollers (6,4,5) are arranged with their end faces of the rollers flush
(14).
3. Damping unit according to Claim 1, characterised in that the axial roller length (17)
of the damping applicator roller (6) is larger than the damping rollers (4,5) of the
damping unit roller train (7).
4. Damping unit according to Claim 1, characterised in that the roller diameter reduction
(12) has an angle (α) of 1 to 15 degrees in the region of a roller length (15) formed
by the apex point (19) and the end face.
1. Dispositif de mouillage pour une machine offset, comportant un cylindre porte-plaque
(1) portant une plaque d'impression, et au moins un rouleau applicateur d'agent d'humidification
(6) coordonné au cylindre porte-plaque, et des rouleaux (7) situés derrière et servant
à l'acheminement de l'agent d'humidification, le rouleau applicateur présentant une
longueur axiale de rouleau (17) en saillie au-delà d'un format de plaque d'impression
(10), cette longueur axiale de rouleau étant constituée par une longueur de rouleau
(16) située au centre et ayant un diamètre uniforme de rouleau, et par deux longueurs
de rouleau (15) associées aux faces, les longueurs de rouleau associées aux faces
présentant une réduction de diamètre de rouleau (12),
caractérisé en ce que
la réduction de diamètre de rouleau (12) du rouleau applicateur (6) présente, au
niveau des faces, un biseau circonférentiel formant un angle aigu (α) et ayant un
sommet (19) situé dans une zone (13) formée par la différence entre le format d'imprimé
(11) et le format de plaque d'impression (10), au niveau du cylindre porte-plaque
(1).
2. Dispositif de mouillage selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
le rouleau applicateur (6) présente une longueur axiale de rouleau (17) et en ce
que les rouleaux (4, 5) situés derrière dans le groupe de rouleaux mouilleurs (7)
ont la même longueur axiale (17), tous les rouleaux (6, 4, 5) étant disposés du côté
face dans un alignement de rouleaux (14).
3. Dispositif de mouillage selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
la longueur axiale de rouleau (17) du rouleau applicateur (6) est plus grande que
celle des rouleaux (4, 5) situés derrière dans le groupe de rouleaux mouilleurs (7).
4. Dispositif de mouillage selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
la réduction de diamètre de rouleau (12) dans la zone d'une longueur de rouleau
(15), formée par le sommet (19) et la face, présente un angle (α) compris entre 1
et 15 degrés.

