Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht von einem Kraftstoffeinspritventil für Brennkraftmaschinen nach
der Gattung des Patentanspruchs 1 aus. Bei einem aus der EP 0 370 659 bekannten Kraftstoffeinspritzventil
ist ein kolbenförmiges Ventilglied in einer Bohrung eines Ventilkörpers axial verschiebbar
geführt, die brennraumseitig über einen kegelförmigen Bereich in ein Sackloch übergeht.
Das Ventilglied weist dabei an seinem unteren, dem Brennraum der zu versorgenden Brennkraftmaschine
zugewandten Ende eine konische Dichtfläche auf, mit der es mit einem konischen Ventilsitz
am kegelförmigen Bereich der Bohrung zusammenwirkt. Vom Sackloch oder vom kegelförmigen
Bereich der Bohrung im Ventilkörper führt stromabwärts des Ventilsitzes je nach Einspritzventilausgestaltung
wenigstens ein Einspritzkanal ab. Zwischen dem Schaft des Ventilgliedes und der Wand
der Bohrung ist ein Druckkraum vorgesehen, der über einen durch einen Ringspalt zwischen
Ventilglied und Bohrung gebildeten Druckkanal an die Ventilsitzfläche angrenzt. Das
Ventilglied weist weiterhin in bekannter Weise eine Druckschulter im Bereich des Druckraumes
auf, an der der über eine Druckleitung in den Druckraum strömende Kraftstoffhochdruck
angreift und so das Ventilglied entgegen der Kraft einer Rückstellfeder von seinem
Ventilsitz abhebt.
[0002] Für eine Formung des Einspritzstrahls ist das innenliegende Ende des Einspritzkanals
am bekannten Einspritzventil trichterförmig ausgebildet, indem der Übergang zwischen
dem Sackloch bzw. kegelförmigen Bereich zum Einspritzkanal mit einem festgelegten
Radius gerundet wird, wobei dieser sich im Schnitt durch die Längsachse des Einspritzkanals
erstreckende Radius so ausgelegt ist, daß er tangential in eine Einspritzstrahleinschnürung
innerhalb des Einspritzkanals übergeht. Dabei bleibt eine Kante zwischen dem gerundeten
Teil und dem zylindrischen Teil des Einspritzkanals, sowie zwischen dem verrundeten
Teil und der Wand des Sackloches bzw. des kegelförmigen Bereiches bestehen. Dies fördert
weiterhin eine Strahleinschnürung, vermindert den Durchflußgrad durch den Einspritzkanal
und verringert die Kompaktheit des austretenden Kraftstoffstrahls in nachteiliger
Weise.
Weiterhin weist diese Form der bekannten Einspritzöffnung den Nachteil auf, daß die
für die Strahlformung effektiv wirksame Spritzlochlänge infolge des trichterförmigen
Einlaufbereiches derart verkürzt ist, daß auch die Länge nunmehr nicht mehr ausreicht
einen gebündelten Einspritzstrahl zu erzielen.
Vielmehr wird der Einspritzstrahl des bekannten Kraftstoffeinspritzventils buschig
und erreicht somit keine ausreichende Eindringtiefe in den Brennraum der zu versorgenden
Brennkraftmaschine.
Vorteile der Erfindung
[0003] Das erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzventil mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Patentanspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß durch das kantenlose, nur
geringfügige Abrunden der Einlaufbereiche des Einspritzkanals die effektiv wirksame
Spritzlochlänge der Einspritzöffnung nicht verringert wird, so daß ein Aufweiten des
Einspritzstrahls vermieden wird. Die relativ kleinen Radien ermöglichen dabei trotzdem
bereits ein gleichmäßiges Einströmen des Kraftstoffes in die Einspritzöffnungen, wodurch
die Verwirbelungen am Einlauf gegenüber herkömmlichen Einspritzventilen mit nicht
gerundeten Einlaufkanten am Spritzloch erheblich reduziert werden können. Auf diese
Weise wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Radien am Einlaufbereich der
Einspritzkanäle ein gebündelter homogener Einspritzstrahl erzielt.
Zudem wird durch das Verrunden der Spritzlocheinlaufkanten die Kerbwirkung reduziert,
was zu einer Steigerung der Hochdruckfestigkeit im Kuppen-, Sackloch- und Spritzlochbereich
auf über 2000 bar führt. Das Runden kann dabei z.B. mechanisch, hydraulisch oder elektrochemisch
erfolgen, wobei dieses Bearbeiten zusätzlich zu einer Erhöhung der Kuppenfestigkeit
führt, da dadurch die Randoxydation im Hartteil entfernt wird.
Ein besonders günstiger Einspritzstrahlverlauf wird dabei erreicht, wenn der Radius
im oberen Einlaufbereich das 0,02 bis 0,3 und der Radius im unteren Einlaufbereich
das 0,01 bis 0,05 - fache des Spritzlochdurchmessers beträgt.
Eine weitere Verbesserung der oben beschriebenen Einspritzstrahlformung wird erreicht,
wenn die, die Länge des Einspritzkanals bestimmende Wandstärke des Ventilkörpers im
Bereich des Einspritzkanals zwischen 0,6 und 1,4 mm liegt.
Die beschriebene Maßnahme zur vorteilhaften Formung eines möglichst gerichteten Einspritzstrahls
ist dabei sowohl an Einspritzventilen der Sacklochdüsenbauart als an Einspritzventilen
der Sitzlochdüsenbauart möglich, wobei die Achse des Einspritzkanals bei Sacklochdüsen
vorzugsweise in Richtung Ventilglied aus einer Senkrechten zur Wand der Sacklochbohrung
gekippt ist.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstands der Erfindung sind
der Beschreibung, der Zeichnung und den Patentansprüchen entnehmbar.
Zeichnung
[0004] Zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzventils für Brennkraftmaschinen
sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
Es zeigen die Figur 1 einen Schnitt durch das Einspritzventil, die Figur 2 ein erstes
Ausführungsbeispiel in einem vergrößerten Ausschnitt aus der Figur 1, bei dem das
Einspritzventil als Sacklochdüse ausgebildet ist und die Figur 3 ein zweites Ausführungsbeispiel
analog zur Darstellung der Figur 2, bei dem das Einspritzventil als Sitzlochdüse ausgebildet
ist.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0005] Das in der Figur 1 mit seinen erfindungswesentlichen Bauteilen dargestellte Kraftstoffeinspritzventil
für Brennkraftmaschinen weist einen zylindrischen Ventilkörper 1 auf, der mit seinem
im Durchmesser verringerten Ende in den Brennraum einer nicht dargestellten Brennkraftmaschine
ragt.
Im Ventilkörper 1 ist eine axiale Bohrung 3 angeordnet, die brennraumseitig über einen
kegelförmigen Bereich in ein Sackloch 21 im Ventilkörper 1 übergeht. In dieser Bohrung
3 ist ein kolbenförmiges Ventilglied 5 axial verschiebbar geführt ist, das an seinem
unteren, brennraumseitigen Ende eine konische Dichtfläche 7 aufweist, mit der es mit
einer an einem Teil des kegelförmigen Bereiches gebildeten konischen Ventilsitzfläche
9 des Ventilkörpers 1 zusammenwirkt. Das Ventilglied 5 weist an seinem Schaft eine,
eine Druckschulter 11 bildende Querschnittserweiterung auf, an die sich in der der
Ventildichtfläche 7 abgewandten Richtung ein im Durchmesser vergrößerter Ventilgliedteil
anschließt, der dichtend an der Wand der Bohrung 3 geführt ist. Der im Durchmesser
kleinere Teil des Ventilgliedschaftes erstreckt sich von der Druckschulter 11 ausgehend
bis an die Dichtfläche 7, wobei zwischen der Wand der Bohrung 3 und dem Ventilglied
5 ein, einen Druckkanal 13 bildender Ringspalt verbleibt. Dieser Druckkanal 13 erstreckt
sich von einem durch eine Querschnittserweiterung der Bohrung 3 im Bereich der Druckschulter
11 gebildeten Druckraum 15 bis an den Ventilsitz 9, wobei eine mit einer nicht dargestellten
Kraftstoffhochdruckpumpe verbindbare Druckleitung 17 in den Druckraum 15 mündet.
Zur Aufbringung der Schließkraft des Einspritzventils ist zudem eine Rückstellfeder
19 vorgesehen, die auf das dem Brennraum abgewandte Ende des Ventilgliedes 5 wirkt
und dieses so mit seiner Ventildichtfläche 7 gegen die Ventilsitzfläche 9 gepreßt
hält.
Bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist das Kraftstoffeinspritzventil
als sogenannte Sacklochdüse ausgebildet. Dazu bildet das geschlossene Ende der Bohrung
3 das Sackloch 21, das sich an die Ventilsitzfläche 9 brennraumseitig anschließt und
dessen brennraumseitiges Ende vorzugsweise domförmig ausgebildet ist. Von diesem kugelsegmentförmigen
Innenwandteil des Sacklochs 21 führt wenigstens ein Einspritzkanal 23 in den Brennraum
der zu versorgenden Brennkraftmaschine ab, dessen Achse dabei in Richtung Ventilglied
5 aus einer Senkrechten zur Innenwandfläche des Sacklochs 21 gekippt ist, so daß die
Wand des im dargestellten Längsschnitt obenliegenden dem Ventilsitz 9 zugewandten
Bereichs des Einspritzkanals 23 einen kleineren Winkel zur Innenwand des Sacklochs
21 aufweist als die Wand des untenliegenden dem Ventilsitz 9 abgewandten Bereichs.
Die die axiale Erstreckung des Einspritzkanals 23 im Wesentlichen bestimmende Wandstärke
des Ventilkörpers 1 im Bereich des Einspritzkanals 23 liegt dabei zwischen 0,6 mm
und 1,4 mm.
[0006] Zur Verbesserung der Einspritzstrahlformung und für einen möglichst homogenen Strahlverlauf,
sind die von der Innenwand des Sacklochs 21 abführenden Einlaufbereiche des Einspritzkanals
23 abgerundet, wobei der Radius RA der Rundung des ventilsitznahen Einlaufbereiches
größer als der Radius RB der Rundung des dem Ventilsitz 9 abgewandten Einlaufbereiches
ausgebildet ist.
Dabei beträgt der obere Radius RA das 0,02 bis 0,3 - fache und der untere Radius RB
das 0,01 bis 0,05 - fache des Durchmessers D des Einspritzkanals 23. Diese, sowohl
die Innenwand des Sacklochs 21 als auch die Wände des Einspritzkanals 23 tangierenden
Radien ermöglichen ein optimales Einströmen des unter hohem Druck stehenden Kraftstoffes
in den Einspritkanal 23 unter Vermeidung von, die Strahlbildung beeinträchtigenden
Verwirbelungen.
Das erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzventil arbeitet in folgender Weise.
Im Schließzustand des Einspritzventils hält die Rückstellfeder 19 das Ventilglied
5, entgegen dem Standdruck des kraftstoffgefüllten Druckraumes 15, mit seiner Dichtfläche
7 in Anlage am Ventilsitz 9.
Für eine Einspritzung am Einspritzventil wird dessen Druckraum 15 über die Druckleitung
17 mit hohem Kraftstoffdruck beaufschlagt, wobei die nunmehr an der Druckschulter
11 angreifende Druckkraft die Kraft der Rückstellfeder 19 übersteigt und das Ventilglied
5 vom Ventilsitz 9 abhebt. Der unter hohem Druck stehende Kraftstoff gelangt dabei
über den Druckraum 15 und den Druckkanal 13 zum Ventilsitz 9 und strömt bei abgehobenem
Ventilglied 5 an diesem entlang in das Sackloch 21. Im Sackloch 21 der Bohrung 3 strömt
der Kraftstoff über die gerundeten Einläufe in den Einspritzkanal 23 und gelangt so
zur Einspritzung in den Brennraum der zu versorgenden Brennkraftmaschine. Dabei bewirken
die mit einem Radius RA,RB versehenen Einlaufbereiche in den Einspritzkanal 23 einen
gleichmäßigen und gerichteten Einspritzstrahl. Da dabei der größte Teil der Einspritzmenge,
bzw. der die größte Strömungsgeschwindigkeit aufweisende Teil über die obere, dem
Ventilsitz 9 nahe Rundung strömt ist deren Radius RA größer als der untere Radius
RB.
Am Ende der Einspritzung wird das Ventilglied 5 bei hochdruckentlastetem Druckraum
15 in bekannter Weise von der Rückstellfeder 19 auf den Ventilsitz 9 zurückbewegt.
Das in der Figur 3 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom
ersten Ausführungsbeispiel lediglich in der Art des Einspritzventils, das dort als
sogenannte Sitzlochdüse ausgebildet ist.
Dazu ist das brennraumseitige geschlossene Ende der Bohrung 3 hohlkegelförmig ausgebildet,
wobei die Kegelflanken die Ventilsitzfläche 9 bilden, an denen das Ventilglied 5 mit
seiner konischen Dichtfläche 7 dichtend zur Anlage kommt. Der Einspritzkanal 23 führt
dabei von der Ventilsitzfläche 9 ab, so daß er im geschlossenen Zustand des Einspritzventils
von der Dichtfläche 7 des Ventilgliedes 5 überdeckt und somit verschlossen ist. Der
Einspritzkanal 23 ist dabei in der Figur 3 senkrecht zur einen Teil des Sacklochs
21 bildenden Ventilsitzfläche 9 angeordnet und weist analog zum in der Figur 2 gezeigten
ersten Ausführungsbeispiel gerundete Einlaufbereiche auf, deren obere, dem Druckkanal
13 zugewandte Rundung einen Radius RA und deren untere, dem Druckkanal 13 abgewandte
Rundung einen Radius RB aufweist, wobei RA das 0,02 bis 0,3 - fache und RB das 0,01
bis 0,05 - fache des Durchmesser D des Einspritzkanals 23 beträgt. Die Wandstärke
des Ventilkörpers 1 im Bereich des Einspritzkanals 23 liegt beim zweiten Ausführungsbeispiel
analog zum ersten zwischen 0,6 mm und 1,4 mm.
Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung des Einspritzkanals 23 des Kraftstoffeinspritzventils
ist es somit gegenüber bekannten Einspritzventilen möglich einen gerichteten Einspritzstrahl
zu erzeugen, der beim Eintritt in den Einspritzkanal nicht bzw. wenig verwirbelt wird,
wobei die abgerundeten Einlaufbereiche die effektive Spritzlochlänge nicht verringern.
1. Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen, mit einem in einer Bohrung (3)
eines Ventilkörpers (1) axial verschiebbar geführten Ventilglied (5), das an seinem
brennraumseitigen Ende eine konische Ventildichtfläche (7) aufweist, mit der es mit
einer konischen Ventilsitzfläche (9) am brennraumseitigen Ende der Bohrung (3) zusammenwirkt,
an die sich brennraumseitig ein Sackloch (21) anschließt, mit einem an den Ventilsitz
(9) mündenden Druckraum (15) zwischen dem Ventilgliedschaft und der Wand der Bohrung
(3) und mit wenigstens einem, von einer stromabwärts des Ventilsitzes (9) liegenden
Innenwand des Einspritzventils abführenden Einspritzkanal (23), dessen hydraulische
Verbindung zum Druckraum (15) durch das Ventilglied (5) verschließbar ist und der
an seinem Kraftstoffeintrittsseitigen Ende eine Rundung zur Innenwand aufweist, wobei
ein oberer, dem Druckraum (15) zugewandter Einlaufbereich der Rundung einen großen
Radius (RA) und ein unterer, dem Druckraum abgewandter Einlaufbereich der Rundung
einen kleineren Radius (RB) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundung tangential
von der Innenwand ausgehend tangential in die Wand des Einspritzkanals (23) übergeht
und daß der Radius (RA) der Rundung im oberen Einlaufbereich das 0,02- bis 0,3- fache
und der Radius (RB) der Rundung im unteren Einlaufbereich das 0,01- bis 0,05- fache
des Durchmessers (D) des Einspritzkanals (23) beträgt.
2. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke
des Ventilkörpers (1) im Bereich des Einspritzkanals (23) 0,6 bis 1,4 mm beträgt.
3. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das sich brennraumseitig
an die Ventilsitzfläche (9) anschließende, das Sackloch (21) begrenzende geschlossene
Ende der Bohrung (3) domförmig ausgebildet ist und daß der Einspritzkanal (23) in
einem Bereich eines kugelsegmentförmigen Innenwandteils des Sacklochs (21) angeordnet
ist, der außerhalb der Überdeckung mit dem Ventilglied (5) liegt.
4. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspritzkanal
(23) so angeordnet ist, daß seine Mittelachse einen Winkel zu einer Senkrechten auf
die kugelsegmentförmige Innenwandfläche einschließt, wobei der Einspritzkanal (23)
an seiner oberen, dem Ventilsitz (9) zugewandten Wand einen kleineren Winkel zur Wandsenkrechten
des Sacklochs (21) aufweist als an seiner unteren, dem Ventilsitz (9) abgewandten
Wandfläche.
5. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das sich brennraumseitig
an die Ventilsitzfläche (9) anschließende geschlossene Ende der Bohrung (3) hohlkegelförmig
ausgebildet ist und daß der Einspritzkanal (23) von einem, die Ventilsitzfläche (9)
bildenden Kegelflächenteil abführt, so daß er von der Dichtfläche (7) des Ventilgliedes
(5) verschließbar ist.
6. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspritzkanal
(23) senkrecht zur Ventilsitzfläche (9) angeordnet ist.