[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
[0002] Zum Abschliessen von Fenstern werden oft schwenkbare und zum Teil auch schiebbare
Fensterläden vorgesehen. Schwenkbare Fensterläden, wie sie aus der EP 0 396 793 A1
bekannt sind, sind nicht sehr bequem zu bedienen und erlauben meist nur das vollständige
Öffnen oder Schliessen des Fensters. Verschiebbare Fensterläden sind z.B. aus der
EP 0 263 674 A2 bekannt. Die darin offenbarte Schliessvorrichtung weist mehrere Abdeckelemente
auf die mittels einem Kettenantrieb vertikal vor die Fensteröffnung verschiebbar sind.
Derartige Abschliessvorrichtungen sind mechanisch sehr aufwendig und daher entsprechend
teuer.
[0003] Denkbar ist ferner die Schaffung eines horizontal in Schienen geführten Fensterladens.
Derartige Vorrichtungen für Schiebefenster sind bereits aus der EP 0 317 689 A1 bekannt.
Die Montage und Demontage des darin gezeigten Schiebefensters ist denkbar einfach,
da das Fenster durch Schienen geführt ist, die auf der dem Rauminnern zugewandten
Seite (Innenseite) des Fensterrahmens angeordnet sind. Bei Reparatur- und Wartungsarbeiten
kann das Fenster daher durch das im Rauminnern stehende Personal problemlos erfasst
und aus den Schienen entfernt werden. Ein zusätzlich vorgesehener Fensterladen könnte
daher in Schienen geführt werden, die auf der Aussenseite des Fensterrahmens entsprechend
angeordnet sind. Die Montage und Demontage eines derart auf der Aussenseite des Fensterrahmens
geführten Fensterladens könnte jedoch kaum vom Rauminnern her vorgenommen werden.
Bei der Erstmontage würden die Fensterläden vom Baugerüst aus montiert. Bei Reparatur-
und Wartungsarbeiten müssten die Fensterläden unter Zuhilfenahme von Leitern oder
weiteren Steiggeräten wiederum von der Aussenseite des Gebäudes her entfernt und wieder
montiert werden.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Aufhängevorrichtung
für horizontal verschiebbare Fensterläden zu schaffen, durch die Fensterläden von
der Innenseite des abzuschliessenden Raumes her bequem und sicher entfernt und montiert
werden können.
[0005] Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Massnahmen gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen angegeben.
[0006] Durch die erfindungsgemässe Aufhängevorrichtung, von der pro Fensterladen vorzugsweise
zwei Stück eingesetzt werden, können die verschiebbaren Fensterläden aus dem Gebäudeinnern
mit wenigen Handgriffen entfernt und wieder montiert werden. Die Aufhängevorrichtung
erlaubt ferner eine präzise Höheneinstellung der Fensterläden. Ferner sind Massnahmen
vorgesehen, durch die ein spielfreies Halten und Führen der Fensterläden ermöglicht
wird. Dadurch werden unerwünschte Geräusche vermieden, die ansonsten z.B. bei Windeinwirkung
auftreten könnten. Weiterhin sind Massnahmen vorgesehen, die bereits während dem Montagevorgang
ein Wegrutschen des betreffenden Fensterladens verhindern.
[0007] Die erfindungsgemässe Lösung ist auch vorteilhaft für Schiebetüren anwendbar, die
zum Abschliessen eines Schrankes oder Wohnraumes vorgesehen sind.
[0008] Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
Dabei zeigt:
- Fig. 1
- eine Schiene mit montiertem Laufwerk und Verbindungselement für einen Fensterladen,
- Fig. 2
- den Fensterladen mit eingesetzter Befestigungsvorrichtung und montiertem Verbindungselement,
- Fig. 3
- die Befestigungsvorrichtung ohne Sicherungsdeckel,
- Fig. 4
- die Befestigungsvorrichtung mit aufgesetztem Sicherungsdeckel,
- Fig. 5
- eine Schiene mit montiertem Laufwerk und Verbindungselement, das seitlich am Fensterladen
zu befestigen ist,
- Fig. 6
- einen von zwei Laufwerken gehaltenen Fensterladen und
- Fig. 7
- eine erfindungsgemäss montierte Schiebetüre.
[0009] Fig. 1 zeigt einen Haltebügel 7, der mittels einer Befestigungsschraube 10 und einem
Dübel 11 an einer Aussenwand oder einem Fenstersturz 12 über einer Fensteröffnung
befestigt ist und der mittels einer weiteren Befestigungsschraube 8 und einem entsprechenden
Verbindungselement 9 mit einer Führungsschiene 3 verbunden ist. Über dem Haltebügel
7 und der Führungsschiene 3 ist ferner eine Abdeckung 16 angeordnet. Innerhalb der
annähernd zangenförmig ausgebildeten Führungsschiene 3 ist wenigstens ein Laufwerk
6 geführt, das aus einem Laufwerkskörper 4 und z.B. vier damit verbundenen Rädern
5 gebildet wird. Die Räder 5 sind auf Laufflächen geführt, die innerhalb der Führungsschiene
3 vorgesehen sind.
[0010] Derartige Laufwerke und zugehörige Schienen sind dem Fachmann z.B. aus der EP 0 305
634 A1 bekannt. Die Realisierung der erfindungsgemässen Lösung ist jedoch auch mit
anderen dem Fachmann bekannten Laufwerken möglich, deren Laufrollen z.B. auf der Schienenaussenseite
geführt sind.
[0011] Das in Fig. 1 gezeigte Laufwerk 6 ist zur Aufnahme eines Verbindungselementes 1 vorgesehen,
das mit dem Laufwerkskörper 4 lösbar verschraubt ist und das mit einer in Fig. 1 nicht
gezeigten Befestigungsvorrichtung (siehe Fig. 2, Pos. 21) durch manuellen Zugriff
aus dem Innern des Gebäudes verbindbar ist. Die Befestigungsvorrichtung 21, die in
eine in einem Fensterladen 15 vorgesehene Aufnahmeöffnung 14 eingesetzt und mit dem
Fensterladen 15 fest verschraubt ist, sowie das mit der Befestigungsvorrichtung 21
zu verbindende Ende (z.B. ein Schraubenkopf mit Haltering 2) des Verbindungselementes
1 sind daher derart vorzusehen, dass sie über die Unterkante 13 des Fenstersturzes
12 in die Fensteröffnung hineinragen. Die Aufnahmeöffnung 14 wird bevorzugt auf der
dem Gebäude zugewandten Seite des Fensterladens 15 vorgesehen. Möglich ist ferner
die Montage einer Befestigungsvorrichtung 21 in seitlich am Fensterladen 15' vorgesehene
Aufnahmeöffnungen 14', wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Für jeden Fensterladen
15 werden vorzugsweise zwei Laufwerke 6 und zwei damit zu verbindende Befestigungsvorrichtungen
21 vorgesehen, die auf der Oberseite des Fensterladens 15 normalerweise im gleichen
Abstand von den betreffenden Seitenkanten angeordnet sind.
[0012] Fig. 2 zeigt den in Fig. 1 angedeuteten Schnitt (SS1) durch das Laufwerk 6, die Führungsschiene
3 und das in ein Gewinde 17 eingedrehte Verbindungselement 1. Gezeigt ist ferner der
Fensterladen 15 mit eingesetzter Befestigungsvorrichtung 21, die zusammen mit dem
darin eingesetzten Verbindungselement 1 die erfindungsgemässe Aufhängevorrichtung
bildet. In die Führungsschiene 3 ist ein Anschlag 18 vorgesehen, der in einer Halterung
19 befestigt ist. Die Halterung 19 trägt ferner ein Federelement 20, das mit dem Laufwerk
6 eine Schnappverbindung bildet, sobald dieses an den Anschlag 18 anstösst.
[0013] Die Befestigungsvorrichtung 21, die in Fig. 3 und 4 detailliert gezeigt ist, besteht
aus einem mit einer oberen und einer unteren Haltevorrichtung 24; 25 versehenen Topf
27, der in die Aufnahmeöffnung 14 eingelassen wird, und einem angeschlossenen Flansch
22, der mittels Befestigungsschrauben 23 mit dem Fensterladen 15 verbunden ist.
[0014] Das zur Befestigungsvorrichtung 21 passende Verbindungselement 1 ist eine Schraube,
die unterhalb des Sechskantkopfes vorzugsweise mit einem Haltering 2 versehen ist.
Die im Topf 27 vorgesehenen Haltevorrichtungen 24, 25, die in Fig. 3b und 3c (Fig.
3b zeigt den Schnitt SS3 und Fig. 3c zeigt den Schnitt SS4 durch die in Fig. 3a gezeigte
Befestigungsvorrichtung 21) näher dargestellt sind, sind zur Aufnahme bzw. zum Einführen
und zum Halten des schraubenförmigen Verbindungselementes 1 annähernd kragenförmig
ausgestaltet, so dass sie den Schaft des eingeführten schraubenförmigen Verbindungselementes
1 umfassen. Nach dem Einhängen und Absenken des Fensterladens 15 liegt die untere
Haltevorrichtung 25, wie in Fig. 2 dargestellt, auf dem Schraubenkopf auf. Damit der
Fensterladen 15 nach dem Einhängen nicht wegrutschen kann, ist die untere Haltevorrichtung
25 mit einem Haltesitz 26 versehen, in den der Haltering 2 eingesenkt wird. Dadurch
kann der Fensterladen 15 nur noch durch ein Anheben desselben vom Verbindungselement
1 wieder gelöst werden.
[0015] Fig. 6 zeigt den von zwei Laufwerken 6 geführten Fensterladen 15 nach dem Einhängen
der Verbindungselemente 1 in die Befestigungsvorrichtungen 21. Durch die in die Haltesitze
26 abgesenkten Halteringe 2 wird das Wegrutschen des Fensterladens 15 verhindert,
so dass durch Drehung der Verbindungselemente 1 die Höhe des Fensterladens 15 bequem
justiert werden kann. In Fig. 2 und Fig. 6 ist die Unterkante 13 des Fenstersturzes
mit einer Linie angedeutet. Daraus geht hervor, dass das Einhängen und Justieren des
Fensterladens 15 sowie das Anbringen des Sicherungsdeckels 30 von Gebäudeinnern her
bequem möglich ist.
[0016] Nach der Höheneinstellung wird der Sicherungsdeckel 30 aufgesetzt, der grundsätzlich
das ungewollte Lösen der Verbindung zwischen dem Verbindungselement 1 und der Befestigungsvorrichtung
21 verhindern soll. Zudem soll eine automatische Verdrehung der Schraube vermieden
werden, die eine Höhenverstellung des Fensterladens 15 zur Folge hätte. Weiterhin
soll sichergestellt werden, dass der fertig montierte Fensterladen 15 von Innen oder
von Aussen her nicht angehoben werden kann, wodurch der Haltering 2 aus dem Haltesitz
26 treten könnte, was ein mögliches Wegrutschen des Fensterladens 15 nach dem Öffnen
des Sicherungsdeckels 30 zur Folge hätte. Ferner soll das Verbindungselement 1 in
der Befestigungsvorrichtung 21 spielfrei gehalten werden, so dass keine Rüttelgeräusche
auftreten können.
[0017] Dies gelingt durch die in Fig. 4 gezeigten Massnahmen. Fig. 4a zeigt die Befestigungsvorrichtung
21 mit eingeschlossenem Verbindungselement 1 und aufgesetzten Sicherungsdeckel 30.
Fig. 4b zeigt nur den Sicherungsdeckel 30 und Fig. 4c zeigt den in Fig. 4b skizzierten
Schnitt SS2 durch den Sicherungsdeckel 30.
[0018] Zum einfachen Befestigen des Sicherungsdeckels 30 ist dieser mit Haltebügeln 31 versehen,
die unter zwei in der oberen Haltevorrichtung vorgesehene Nocken 36 geführt werden.
Mit einer Befestigungsschraube 33, die zu einem im Boden 29 des Topfes 27 vorgesehenen
Gewinde 28 passt und die durch ein Schraubenloch 34 im Sicherungsdeckel 30 geführt
wird, wird der Sicherungsdeckel 30 anschliessend verschraubt. Dadurch wird sichergestellt,
dass das Verbindungselement 1 nicht mehr aus den Haltevorrichtungen 24 und 25 heraustreten
kann.
[0019] Der Sicherungsdeckel 30, der auch ohne Haltebügel 31 z.B. mit drei Schrauben befestigt
werden könnte, drückt zudem gegen eine Seitenfläche des Schraubenkopfes 37, so dass
dessen ungewollte Verdrehung verhindert wird. Ferner weist der Sicherungsdeckel 30
einen Arretierschlitz 32 auf, in den der Haltering 2 beim Befestigen des Sicherungsdeckels
30 hineintritt. Dadurch wird eine gegenseitige Verschiebung der Befestigungsvorrichtung
21 und des Verbindungselementes 1 in dessen Längsrichtung bzw. ein unbeabsichtigtes
Anheben des Fensterladens 15 verhindert. Der Haltering 2 ist zu diesem Zweck mit dem
Schraubenkopf 37 fest verbunden. Der Sicherungsdeckel 30 ist zudem mit einem Anpressteil
35 versehen, das nach dem Befestigen des Sicherungsdeckels 30 gegen das Verbindungselement
1 drückt und dieses dadurch fest fixiert, wodurch störende Klappergeräusche vermieden
werden.
[0020] Die erfindungsgemässe Aufhängevorrichtung ist für die Anwendung mit Fensterläden
15 von beliebiger Beschaffenheit geeignet. Ebenso können verschiedene Führungsschienen
3 und Laufwerke 6 eingesetzt werden, welche für das Einsetzen des Verbindungselementes
1 geeignet sind.
[0021] Vorzugsweise werden die Fensterläden 15 zudem auch an deren Unterseite mit einer
Schiene geführt.
[0022] In Fig. 5 ist ferner ein Verbindungselement 1' dargestellt, das mit dem Laufwerk
6 z.B. fest verbunden und für die Höheneinstellung des Fensterladens 15 auf der der
Befestigungsvorrichtung 21 zugewandten Seite mit einem Gewinde und einer Schraubenmutter
36 versehen ist. Nach dem Einsetzen des Halteringes 2' in den Haltesitz 26 kann die
Höheneinstellung daher durch justieren der Schraubenmutter 36 vorgenommen werden.
Die Wahl des Verbindungselementes 1 oder 1' erfolgt unter Berücksichtigung der Platzverhältnisse
in der Führungsschiene 3 und der Befestigungsvorrichtung 21.
[0023] Der Haltering 2 bzw. 2' und der Schraubenkopf 37 bzw. die Schraubenmutter 36 sind
bevorzugt miteinander verbunden. Falls der Haltering 2 bzw. 2' jedoch nur lose eingelegt
ist, entfällt die Funktion des Arretierschlitzes 32; eine seitliche Fixierung des
aufgehängten Fensterladens 15 wird jedoch trotzdem erzielt.
[0024] Die beiden in der Befestigungsvorrichtung 21 vorgesehenen Haltevorrichtungen 24 und
25 sind normalerweise zu einer einzigen Haltevorrichtung (24, 25) zusammengefasst,
die z.B. mit Aufnahmeöffnungen für die Haltebügel 31 versehen sind.
[0025] Fig. 7 zeigt eine erfindungsgemäss montierte Schiebetür 150, die zum Abschliessen
eines Schrankes oder eines Wohnzimmers vorgesehen ist. Ein zum Tragen der Führungsschiene
3 vorgesehener Haltebügel 7' ist dazu mittels einer Schraube 10' mit einem Wandelement
120 verbunden, das z.B. Teil eines Schrankes ist. Damit die Schiebetür 150, die wiederum
mit einer Befestigungsvorrichtung, einem Verbindungselement 1 und einem in der Führungsschiene
3 geführten Laufwerk 6 gehalten werden soll, von der Aussenseite des Schrankes problemlos
montiert werden kann, soll die Verbindung zwischen der Befestigungsvorrichtung 21
und dem Verbindungselement 1 unterhalb der Wandunterkante 130 des Wandelementes 120
vorgesehen sein. Die Schiebetür 150 kann daher von aussen in den Schrank hineingehoben
und vorzugsweise in eine untere Führungsschiene hineingesetzt werden. Anschliessend
wird sie gegen das Verbindungselement 1 geführt, das mit wenigen Handgriffen mit der
Befestigungsvorrichtung verbunden werden kann. Zum Abdecken der Aufhängevorrichtung
kann eine Blende 160 vorgesehen werden, die z.B. anhand einer Schraube 10' mit dem
Wandelement 120 verbunden wird.
[0026] Die erfindungsgemässe Aufhängevorrichtung ist daher beliebig für Fensterläden und
Schiebetüren einsetzbar.
1. Aufhängevorrichtung für ein verschiebbares Element (15; 150), insbesondere für einen
Fensterladen (15) oder eine Schiebetür (150), die an deren Oberseite durch eine Führungsschiene
(3), welche über einer Öffnung an einem Fenstersturz (12) oder an einer Wand (120)
befestigt ist, zumindest annähernd horizontal geführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein in der Führungsschiene (3) geführtes Laufwerk (6) vorgesehen ist, dessen
Laufwerkskörper (4) mit einem Verbindungselement (1) verbunden ist, das in eine am
verschiebbaren Element (15; 150) montierte Befestigungsvorrichtung (21) eingehängt
ist und dass die Länge des Verbindungselementes (1) derart gewählt ist, dass die Verbindungsstelle
zwischen dem Verbindungselement (1) und der Befestigungsvorrichtung (21) annähernd
auf der Höhe der Fenstersturzunterkante (13) bzw. der Wandunterkante (130) oder unterhalb
derselben liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (1) eine mit einem Schraubenkopf (37) versehene Schraube
ist, die in ein im Laufwerkskörper (4) vorgesehenes Gewinde (17) eingeschraubt ist
oder dass das Verbindungselement (1) auf der der Befestigungsvorrichtung (21) zugewandten
Seite mit einem Gewinde und einer dazu passenden Schraubenmutter (36) versehen ist
und dass durch Drehung des Schraubenkopfes (37) bzw. der Schraubenmutter (36) die
Höhe des montierten verschiebbaren Elementes (15; 150) einstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (21) aus einem Topf (27), der zu einer im verschiebbaren
Element (15; 150) vorgesehenen Montageöffnung (14; 14') passt, und einem Flansch (22),
der mit dem verschiebbaren Element (15; 150) verbindbar ist, besteht und dass im Topf
(27) mindestens eine zur Aufnahme des Verbindungselementes (1) vorgesehene Haltevorrichtung
(24, 25) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (24, 25) aus einem annähernd kragenförmigen, das Verbindungselement
(1) umfassenden Vorrichtungsteil (24) und einem Vorrichtungsteil (25) besteht, das
auf den Kopf (36, 37) des Verbindungselementes (1) abgestützt zum Tragen der Befestigungsvorrichtung
(21) und des damit verbundenen verschiebbaren Elementes (15; 150) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (1) mit einem Haltering (2) und die Haltevorrichtung
(25) mit einem dazu korrespondierenden Haltesitz (26) versehen ist, der derart ausgestaltet
ist, dass der Haltering (2) darin eingesetzt gegen seitliches Wegrutschen gesichert
und das Verbindungselement (1) vorzugsweise noch immer justierbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 - 5, dadurch gekennzelchnet, dass der Topf (27) der Befestigungsvorrichtung (21) mit einem Sicherungsdeckel (30)
abschliessbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsdeckel (30) derart ausgestaltet ist, dass das Verbindungselement
(1) nach dem Abschliessen des Topfes (27) nicht mehr drehbar ist und dass der Kopf
(36, 37) des Verbindungselementes (1) zu diesem Zweck vorzugsweise mindestens eine
Seitenfläche aufweist, die an den montierten Sicherungsdeckel (30) anliegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsdeckel (30) derart ausgestaltet ist, dass das Verbindungselement
(1) nach dem Abschliessen des Topfes (27) fest gegen die Haltevorrichtung (24, 25)
gepresst wird und dass der Sicherungsdeckel (30) zu diesem Zweck mit einem Haltebügel
(31) versehen ist, der in die Haltevorrichtung (24, 25) hineinragt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsdeckel (30) mit einem Arretierschlitz (32) versehen ist, der
derart ausgestaltet ist, dass er nach dem Abschliessen des Topfes (27) einen Teil
des Halteringes (2) derart umfasst, dass vertikale Bewegungen des Halteringes (2),
relativ zur Befestigungsvorrichtung (21), verhindert werden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (2) fest mit dem Verbindungselement (1) verbunden ist.