[0001] Die Erfindung betrifft eine Rotordüse, insbesondere für ein Hochdruckreinigungsgerät,
mit einem Düsengehäuse, das an seinem axial einen Ende eine zentrale Einlaßöffnung
und am anderen Ende eine Auslaßöffnung für die Reinigungsflüssigkeit aufweist, sowie
mit einem im Düsengehäuse gegenüber dessen Längsachse geneigt angeordneten, drehangetriebenen
und an der Gehäuseinnenwand sich abwälzenden Rotor, der mit einer von der Reinigungsflüssigkeit
durchströmten, in einer Stelze angeordneten Düse versehen ist, deren zur Auslaßöffnung
weisendes Ende in einem Napflager schwenkbar abgestützt ist.
[0002] Eine derartige Rotordüse ist beispielsweise in der DE 44 33 646 beschrieben. Grundsätzlich
ist es für viele Anwendungsfälle solcher Rotordüsen günstig, die in der Regel bauartbedingt
hohe Umlaufgeschwindigkeit des Rotors zu verringern, wofür schon unterschiedliche
Maßnahmen vorgeschlagen wurden. Hierdurch wiederum erfährt die Rotordüse jedoch in
der Regel eine Einschränkung dahingehend, daß eine Beeinflussung des Spritzbildes
nicht mehr oder kaum noch möglich ist.
[0003] Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Rotordüse der eingangs
genannten Art so weiterzubilden, daS auch bei Betrieb unter verringerter Drehzahl
unterschiedliche Spritzbilder wählbar sind.
[0004] Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Rotor an seiner zur
Auslaßöffnung weisenden Seite hülsenförmig ausgebildet ist und dort endseitig in der
Art eines Kugelgelenks auf einer Lagerhülse gelagert ist, wobei das Napflager konzentrisch
in der Lagerhülse angeordnet ist und der Rotor innenseitig Mitnahmeflächen für die
Stelze aufweist.
[0005] Der durch die Erfindung erreichte Vorteil besteht im wesentlichen darin, daS einerseits
über die Lagerung des Rotors an der Lagerhülse eine Beeinflussung des Bewegungsablaufes
des durch die durchströmende Reinigungsflüssigkeit drehangetriebenen Rotors möglich
ist, und daß andererseits über die am Rotor innenseitig angebrachten Mitnahmeflächen
der Bewegungsablauf der Stelze beeinflußt wird, deren Bewegung unmittelbar für das
erreichbare Spritzbild verantwortlich ist. Durch die individuelle Gestaltung der Mitnahmeflächen
kann daher das Spritzbild in weiten Grenzen beeinflußt werden.
[0006] In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die konvexe Fläche des Kugelgelenks
außenseitig entweder an der Lagerhülse oder am Rotor und entsprechend die konkave
Fläche innenseitig entweder am Rotor oder an der Lagerhülse angeordnet ist. Dabei
ist es weiter vorteilhaft, wenn der an die konvexe Fläche angrenzende, der Auslaßöffnung
abgewandte Bereich der Lagerhülse sich konisch verjüngt.
[0007] Weiter ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, daS der Rotor in seinem hülsenförmig
ausgebildeten Bereich eine oder mehrere, radial verlaufende Einströmöffnungen für
die Reinigungsflüssigkeit aufweist.
[0008] Wenn die Mitnahmefläche die Stelze ringförmig umschließt, ergibt sich ein konventionelles,
im wesentlichen kreisrundes Spritzbild.
[0009] Es besteht jedoch im Rahmen der Erfindung die vorteilhafte Möglichkeit, daS der Rotor
eine radial verlaufende Gleitnut für das der Düsenmündung abgewandte Ende der Stelze
aufweist, wodurch die Nutwände die Mitnahmeflächen für die Stelze bilden. Die Gleitnut
verläuft dabei bezogen auf die Abstützung der Stelze in ihrem Napflager zweckmäßigerweise
kreisbogenförmig unter einem Radius, der der Gesamtlänge der Stelze entspricht, so
daß die Stirnfläche der Stelze, über die die Reinigungsflüssigkeit in Richtung zur
Düse einströmt, stets gleichen Abstand zum Boden der Gleitnut aufweist. Die Gleitnut
kann sich dabei bis zur äußeren Mantelfläche des Rotors erstrecken, so daß das Ende
der Gleitnut zugleich die Einströmöffnung für die Reinigungsflüssigkeit bildet.
[0010] Um die Zuströmung der Reinigungsflüssigkeit ins Innere der Stelze weiter zu fördern,
ist vorteilhafterweise im Boden der Gleitnut eine dieser gegenüber schmalere Strömungsnut
angeordnet. Diese Strömungsnut ist zweckmäßigerweise etwa mittig zur Gleitnut angeordnet
und endseitig jeweils geschlossen. Dabei schließen an den oberen Rand der Nutwände
der Gleitnut sich in den hülsenförmigen Bereich des Rotors hin erweiternde Konusflächen
an.
[0011] Schließlich kann nach einer weiteren Ausgestaltung das Spritzbild dadurch beeinflußt
werden, daß die Lagerhülse zwei parallele, die Stelze zwischen sich aufnehmende Begrenzungsflächen
aufweist,
die bezüglich der Längsachse des Düsengehäuses unter einem Winkel von 90° gegenüber
der Gleitnut ausgerichtet sind, wobei die Lagerhülse mit einem Rotor drehschlüssig
verbunden ist. Diese Begrenzungsflächen lassen die Stelze lediglich eine Pendelbewegung
ausführen, wodurch sich ein lineares Spritzbild der Rotordüse ergibt. Durch die Ausrichtung
der Gleitnut im Rotor unter einem Winkel von 90° gegenüber diesen Begrenzungsflächen
ist sicher gestellt, daS der Rotor trotz der Beschränkung der Stelze auf eine Pendelbewegung
längs einer konischen Fläche ablaufen kann.
[0012] Um die Drehschlüssigkeit zwischen der Lagerhülse und dem Rotor zu erreichen, kann
vorteilhafterweise die Lagerhülse im Bereich ihrer konvexen Fläche einen in eine Aussparung
des Rotors greifenden Rastvorsprung aufweisen.
[0013] Der Rotor weist in an sich bekannter Weise an seinem der Auslaßöffnung abgewandten
Ende einen in eine Ringnut eingelegten Reibring auf, über den der Rotor an der Innenwand
des Düsengehäuses abläuft. Dies ist eine der Maßnahmen, durch die eine Reduzierung
der Drehzahl erreicht wird.
[0014] Schließlich kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Lagerhülse einstückig
mit dem Düsengehäuse ausgebildet sein.
[0015] Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
erläutert; es zeigen:
- Fig. 1
- einen Längsschnitt durch die Rotordüse,
- Fig. 2
- einen weiteren Längsschnitt durch die Rotordüse, senkrecht zu dem Schnitt gemäß Fig.
1.
[0016] Die in der Zeichnung wiedergegebene Rotordüse dient insbesondere zur Verwendung in
Verbindung mit einem Hochdruckreinigungsgerät. Im einzelnen besteht die Rotordüse
aus einem Düsengehäuse 1, das an seinem axial einen Ende eine zentrale Einlaßöffnung
2 und an seinem anderen Ende eine Auslaßöffnung 3 für die Reinigungsflüssigkeit aufweist.
Innerhalb des Düsengehäuses 1 ist ein gegenüber dessen Längsachse geneigt angeordneter
Rotor 4 vorgesehen, der durch die das Düsengehäuse durchströmende Reinigungsflüssigkeit
drehangetrieben ist und sich dabei an der Gehäuseinnenwand abwälzt. Der Rotor 4 ist
mit einer Stelze 5 versehen, innerhalb der eine Düse 6 angeordnet ist, die ebenfalls
von der Reinigungsflüssigkeit durchströmt wird und diese durch die Auslaßöffnung 3
nach außen abgibt. Die Düse 6 selbst ist dazu mit ihrem zur Auslaßöffnung 3 weisenden
Ende in einem Napflager 7 schwenkbar abgestützt.
[0017] Der Rotor 4 ist an seiner zur Auslaßöffnung 3 weisenden Seite hülsenförmig ausgebildet
und dort endseitig in der Art eines Kugelgelenks auf einer Lagerhülse 8 gelagert.
Das Napflager 7 ist seinerseits konzentrisch in der Lagerhülse 8 angeordnet. Um die
Stelze 5 entsprechend dem gewünschten Spritzbild bewegen zu können, weist der Rotor
4 innenseitig Mitnahmeflächen für die Stelze 5 auf.
[0018] Die Lagerhülse 8 trägt außenseitig die konvexe Fläche des Kugelgelenks, während der
Rotor 4 innenseitig die korrespondierende, konkave Fläche aufweist. Ebenso kann jedoch
auch der Rotor 4 außenseitig die konvexe Fläche aufweisen, die der konkaven Fläche
der Lagerhülse 8 oder direkt des Düsengehäuses 1 anliegt. Um den Bewegungsablauf des
Rotors 4 längs einer konischen Fläche zu ermöglichen, verjüngt sich der an die konvexe
Fläche angrenzende, der Auslaßöffnung 3 abgewandte Bereich der Lagerhülse 8 ebenfalls
konisch.
[0019] Der Rotor 4 weist in seinem hülsenförmig ausgebildeten Bereich zwei radiale Einströmöffnungen
9 auf, durch die die Reinigungsflüssigkeit eintreten und zur Stirnfläche der Stelze
5 strömen kann.
[0020] Die Mitnahmeflächen des Rotors 4 für die Stelze 5 können entsprechend dem gewünschten
Spritzbild ausgebildet sein. Im Ausführungsbeispiel weist der Rotor 4 eine radial
verlaufende Gleitnut 10 für das der Düsenmündung abgewandte Ende der Stelze 5 auf,
wobei hier die Nutwände die Mitnahmeflächen für die Stelze 5 bilden. Zusätzlich zu
dem durch den Rotor 4 verursachten Bewegungsablauf kann hier also die Stelze 5 noch
eine lineare Bewegung innerhalb des Rotors 4 ausführen. Dies führt im Ergebnis zu
einem elliptischen bzw. linsenförmigen Spritzbild der Rotordüse, da die Stelze 5 beim
Ablauf des Rotors 4 lediglich in der einen Richtung den vollen Bewegungshub mitmachen
wird, während sie in der hierzu senkrechten Richtung über die Gleitnut 10 in gewissem
Umfange ausweicht, also nicht die maximale Auslenkung erreichen wird.
[0021] Die Gleitnut 10 verläuft kreisbogenförmig unter einem Radius, der der Gesamtlänge
der Stelze 5 entspricht, so daß der Abstand zwischen der Stirnfläche der Stelze 5
und dem Nutboden unabhängig von der Lage der Stelze 5 konstant ist. Die Gleitnut 10
erstreckt sich bis zur äußeren Mantelfläche des Rotors 4, so daß das Ende der Gleitnut
10 zugleich auch die Einströmöffnung 9 in den Rotor 4 hinein bildet. Um die Zuströmung
der Reinigungsflüssigkeit in die Stirnfläche der Stelze 5 hinein weiter zu verbessern,
ist im Boden der Gleitnut 10 eine dieser gegenüber schmalere Strömungsnut 11 angeordnet.
Diese Strömungsnut 11 verläuft etwa mittig zur Gleitnut 10 und ist endseitig jeweils
geschlossen. An den oberen Rand der Nutwände der Gleitnut 10 schließen sich in den
hülsenförmigen Bereich des Rotors 4 hin erweiternde Konusflächen 12 an, wie dies in
Fig. 2 zu sehen ist.
[0022] Wenn anstelle eines elliptischen bzw. linsenförmigen Spritzbildes, das durch die
Verwendung der Gleitnut 10 erreicht wird, ein lineares Spritzbild gewünscht wird,
dann sind entsprechend dem dargestellten Ausführungsbeispiel an der Lagerhülse 8 zusätzlich
zwei parallele, die Stelze 5 zwischen sich aufnehmende Begrenzungsflächen 13 vorzusehen,
die bezüglich der Längsachse 14 des Düsengehäuses 1 unter einem Winkel von 90° gegenüber
der Gleitnut 10 ausgerichtet sind. Die Lagerhülse 8 ist dabei mit dem Rotor 4 drehschlüssig
verbunden, wozu die Lagerhülse 8 im Bereich ihrer konvexen Fläche einen Rastvorsprung
15 aufweist, der in eine Aussparung des Rotors 4 greift.
[0023] Die beiden Begrenzungsflächen 13 erlauben der Stelze 5 lediglich eine Pendelbewegung,
so daß sich im Ergebnis ein lineares Spritzbild einstellt. Durch die Ausrichtung der
Gleitnut 10 gegenüber den Begrenzungsflächen 13 unter einem Winkel von 90° ist sicher
gestellt, daß der Rotor 4 gleichwohl längs einer Konusfläche ablaufen kann. Um diesen
Winkel von 90° einzuhalten, ist die drehschlüssige Verbindung zwischen dem Rotor 4
und der Lagerhülse 8 erforderlich.
[0024] Im übrigen weist der Rotor 4 an seinem der Auslaßöffnung 3 abgewandten Ende einen
Reibring 16 auf, der in eine Ringnut eingelegt ist. Über diesen Reibring 16 läuft
der Rotor 4 an der Innenwand des Düsengehäuses 1 ab, wodurch einerseits ein verschleißfreier
Betrieb, andererseits eine Verringerung der Umlaufgeschwindigkeit des Rotors 4 erreicht
wird.
[0025] Die Einlaßöffnung 2 der Rotordüse weist einen Einsatzstutzen 17 auf, über den die
Reinigungsflüssigkeit tangential ins Innere des Düsengehäuses 1 eintritt. Hierdurch
erfolgt ein Antrieb des Rotors 4 nach dem Wirbelkammerprinzip. Die Erfindung ist jedoch
in gleicher Weise auch mit anderen Antriebsprinzipien, etwa unter Verwendung von Schaufelrädern,
anwendbar. Der Einsatzstutzen 17 ist dabei so ausgebildet, daß durch seine Verdrehung
die Querschnittsfläche 18, über die die Reinigungflüssigkeit aus dem Einsatzstutzen
17 in das Düsengehäuse 1 eintritt, variiert und somit die Durchflußmenge der Reinigungsflüssigkeit
verändert werden kann.
[0026] Es besteht auch die in der Zeichnung nicht dargestellte Möglichkeit, daß die Lagerhülse
8 einstückig it dem Düsengehäuse 1 ausgebildet ist.
1. Rotordüse, insbesondere für ein Hochdruckreinigungsgerät, mit einem Düsengehäuse (1),
das im Bereich eines Endes eine Einlaßöffnung (2) und am anderen Ende eine Auslaßöffnung
(3) für die Reinigungsflüssigkeit aufweist, sowie mit einem im Düsengehäuse (1) gegenüber
dessen Längsachse (14) geneigt angeordneten, drehangetriebenen und an der Gehäuseinnenwand
sich abwälzenden Rotor (4), der mit einer von der Reinigungsflüssigkeit durchströmten,
in einer Stelze (5) angeordneten Düse (6) versehen ist, deren zur Auslaßöffnung (3)
weisendes Ende in einem Napflager (7) schwenkbar abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor (4) an seiner zur Auslaßöffnung (3) weisenden Seite hülsenförmig ausgebildet
ist und dort endseitig in der Art eines Kugelgelenks auf einer Lagerhülse (8) gelagert
ist, wobei das Napflager (7) konzentrisch in der Lagerhülse (8) angeordnet ist und
der Rotor (4) innenseitig Mitnahmeflächen für die Stelze (5) aufweist.
2. Rotordüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konvexe Fläche des Kugelgelenks
außenseitig entweder an der Lagerhülse (8) oder am Rotor (4) und entsprechend die
konkave Fläche innenseitig entweder am Rotor (4) oder an der Lagerhülse (8) angeordnet
ist.
3. Rotordüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an die konvexe Fläche angrenzende,
der Auslaßöffnung (3) abgewandte Bereich der Lagerhülse (8) sich konisch verjüngt.
4. Rotordüse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor
(4) in seinem hülsenförmig ausgebildeten Bereich eine oder mehrere, radial verlaufende
Einströmöffnungen (9) für die Reinigungsflüssigkeit aufweist.
5. Rotordüse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor
(4) eine radial verlaufende Gleitnut (10) für das der Düsenmündung abgewandte Ende
der Stelze (5) aufweist, wobei die Nutwände die Mitnahmeflächen für die Stelze (5)
bilden.
6. Rotordüse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitnut (10) bezüglich
des Napflagers der Stelze kreisbogenförmig verläuft unter einem Radius, der der Gesamtlänge
der Stelze (5) entspricht und daß die Gleitnut (10) sich bis zur äußeren Mantelfläche
des Rotors (4) erstreckt.
7. Rotordüse nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden der Gleitnut
(10) eine dieser gegenüber schmalere Strömungsnut (11) angeordnet ist.
8. Rotordüse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsnut (11) etwa
mittig zur Gleitnut (10) angeordnet und endseitig jeweils geschlossen ist.
9. Rotordüse nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülse
(8) zwei parallele, die Stelze (5) zwischen sich aufnehmende Begrenzungsflächen (13)
aufweist, die bezüglich der Längsachse (14) des Düsengehäuses (1) unter einem Winkel
von 90° gegenüber der Gleitnut (10) ausgerichtet sind, wobei die Lagerhülse (8) mit
dem Rotor (4) drehschlüssig verbunden ist.
10. Rotordüse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülse (8) im Bereich
ihrer konvexen Fläche einen in eine Aussparung des Rotors greifenden Rastvorsprung
(15) aufweist.