[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Wechseln von Druckformen auf
Zylindern von Druckmaschinen, die eine schwenkbare Druckformladeeinheit umfaßt, die
ein Druckformzuführ- und eine Druckformentfernungseinheit einschließt, wobei die Druckformladeeinheit
in eine Arbeitsposition an den Kanal eines Druckformzylinders mit Klemmeinrichtungen
und in eine Ladeposition verschwenkbar ist, in der die Druckformladeeinheit aus der
Arbeitsposition zurückgezogen ist.
[0002] Aus dem Stand der Technik, der EP 0519 583, ist eine Plattenwechseleinrichtung für
Druckmaschinen bekannt geworden. Eine Plattenhalteeinheit wird durch ein oberhalb
des Druckwerkes angeordnetes Kegelradgetriebe auf- und abbewegt. Eine Zahnstange,
die am rückwärtigen Teil der Plattenhalteeinheit vorgesehen ist, kämmt mit einem auf
einer Kegelradwelle angeordneten Zahnrad, wodurch eine Vertikalbewegung der Plattenhalteeinheit
erzielbar ist.
[0003] EP 0 530 577 A1 offenbart eine Vorrichtung zur Positionierung eines dem automatischen
Druckplattenwechsel dienenden Magazins. Ein in mehrere Positionen verfahrbares Magazin
fügt sich bei dieser Konzeption harmonisch in die Gesamtmaschine ein. Es können eine
Druckplattenwechselposition, eine Position für den Austausch der Druckplatten im Magazin,
sowie eine Service- und eine Normalbetriebsposition eingenommen werden. Das Magazin
ist in einer Vertikalführung verschiebbar und um eine horizontale Achse schwenkbar;
ferner sind Antriebe für das Verschieben und das Kippen des Magazins vorgesehen. Mit
dieser Ausgestaltung ist eine Abdeckung der Auslegerseite eines Bogenmaschinendruckwerkes
in der Normalbetriebsposition des Magazins erreichbar, so daß es als Schutz fungiert.
[0004] EP 0 520 594 A1 zeigt eine Druckformwechseleinrichtung an Druckmaschinen. Ein Druckformmagazin
ist zwischen einer Arbeits- und einer Ladeposition verschwenkbar gelagert. An dem
dem Druckwerk zugewandten Ende des Magazines sind drehbare Rollen vorgesehen, die
beim Druckformwechsel - also bei Anstellung des Magazins an die Spanneinrichtung des
Druckformzylinders - das Magazin am Druckformzylinder abstützen, um das Magazin während
des Druckformwechsels in Position zu halten.
[0005] Ausgehend vom skizzierten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Druckformwechseleinrichtung derart zu optimieren, daß die Zugänglichkeit zu Druckwerkkomponenten
durch die Druckformwechseleinrichtung nicht eingeschränkt wird.
[0006] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
[0007] Von Vorteil bei der erfindungsgemäßen Lösung ist vor allem der Umstand, daß im Kontaktbereich
zwischen der Druckform und dem Halteelement bei Abnahme der alten und Zufuhr der neuen
Druckform auf mitbewegte Justageelemente verzichtet werden kann, da die Eigenelastizität
der Druckform sowohl beim Abnehmen als auch beim Aufbringen ausgenutzt wird. Die Schwenkbarkeit
des Druckformmagazins erlaubt ungehinderten Zugang zum Druckwerk und einen ungehinderten
Zugang zum Magazin in dessen Ladeposition - etwa von einer Plattform aus.
[0008] In Ausgestaltung des Erfindungsgedankens, ist vorgesehen, den Einlaufbereich des
Halteelements dem Druckformentfernungsfach der Druckformladeeinheit zuzuordnen, so
daß eine durchgehende Förderebene geschaffen wird. Die Fördereinrichtungen sind am
Halteelement derart gelagert, daß sie in die Förderebene des Druckformentfernungsfaches
hineinreichen.
[0009] Eine Schutzeinrichtung kann im inaktiven Zustand - während des Druckformwechsels
- zur Abstützung der Druckformladeeinheit verwendet werden, eine separate Abstützeinrichtung
oder eine Anstellung an den Druckwerkzylinder können entfallen. Zum Anpassen der Druckform
an die Oberfläche des Druckformzylinders kann eine bereits in der Maschine befindliche
Walze - beispielsweise die Feuchtauftragswalze - benutzt werden; eine separate Anpreßeinheit
kann entfallen.
[0010] Die Arretierung und Freigabe der jeweils in der Druckformladeeinheit befindlichen
Druckformen erfolgt über Arretierungen, die über je eine separate Stelleinheit aktivierbar
sind. Als Arretierungen sind im Ausführungsbeispiel vorgespannte Hebel oder Haken
vorgesehen. Diese können an Führungen verschiebbar oder stationär in der Druckformladeeinheit
aufgenommen sein.
[0011] Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung nachstehend im Detail erläutert.
[0012] Es zeigt:
- Fig. 1
- die Druckformladeeinheit in vertikaler Position mit senkrecht orientierter zuzuführender
Druckform,
- Fig. 2
- die um eine Schwenkachse verschwenkte Druckformladeeinheit im an das Halteelement
angestellten Zustand,
- Fig. 3
- den Einlauf eines rückwärtigen Endes einer vom Druckformzylinder anzunehmenden Druckform
in die Druckformentfernungseinheit,
- Fig. 4
- den Einzug der abgenommenen Druckform in die Druckformentfernungseinheit,
- Fig. 5
- die Endposition der abgenommenen Druckform in der Druckformentfernungseinheit,
- Fig. 6
- die Anstellung des Vorderteils einer zuzuführenden Druckform an die Oberfläche des
Druckformzylinders,
- Fig. 7
- das durch das Halteelement freigegebene Ende der neu aufzuziehenden Druckform und
- Fig. 8
- das Glattstreichen der aufgebrachten Druckform am sich in axialer Richtung erstreckenden
Kanal des Druckformzylinders.
[0013] In der Darstellung gemäß Fig. 1 befindet sich die verschwenkbare Druckformladeeinheit
in einer senkrechten Ladeposition.
[0014] Die schwenkbare Druckformladeeinheit 2 umfaßt ein Druckformentfernungsfach 2.1 und
ein Druckformzuführfach 2.2. Im rückwärtigen Teil des Druckformentfernungsfaches 2.1
ist eine bewegbare Arretierung 3 vorgesehen, mit welcher eine zu entfernende Druckform
14 vollständig in das Druckformentfernungsfach 2.1 eingezogen werden kann. Mittels
eines Hakens 4 wird eine aufzubringende Druckform 14 - mit abgewinkelter Vorder- und
Hinterkante 15, 16 - in senkrechter Lage im Druckformzuführfach 2.2 gehalten. Die
Hinterkante 16 ist durch einen den Haken 4 bewegende Stelleinheit 23 freigebbar. Mittels
einer Schwenkeinheit 21 - hier schematisch als Kolben/Zylindereinheit wiedergegeben
- kann die Druckformladeeinheit 2 um eine Schwenkachse 24 und einen Haltepunkt 26
an ein Halteelement 5 angestellt werden. Die Druckformladeeinheit 2 verfügt oberhalb
des Druckformentfernungsfaches 2.1 über eine Stelleinheit 29, mit welcher die Arretierung
3 mittels einer Kulissenführung 31 parallel zum Druckformentfernungsfach 2.1 verschiebbar
ist. Die Arretierung 3 umfaßt einen drehbar gelagerten Hebel 30, der mittels eines
Vorspannelementes 28 federnd angestellt ist und die Hinterkante 16 einer in das Druckformentfernungsfach
2.1 einlaufenden abzunehmenden Druckform 14 ergreift.
[0015] Am Druckwerk, bestehend aus einem Übertragungszylinder 10 und einem Druckformzylinder
12, ist sowohl eine Schutzvorrichtung 8, die gleichzeitig als Abstützung für die in
ihre Arbeitsposition geschwenkte Druckformladeeinheit 2 dient, als auch ein Halteelement
5 vorgesehen ist. Das Halteelement 5 sowie die Schutzeinrichtung 8 sind beide über
Stelleinheiten 18 bzw. 20 verschwenkbar - wobei es dahingestellt sein kann, die Stelleinheiten
18 und 20 als Pneumatikzylinder, Elektromotoren oder dergleichen auszubilden. Entsprechendes
gilt für eine Stelleinheit 19, mit welcher eine Walze 7 an die Oberfläche des Druckformzylinders
12 an- un wieder abstellbar ist. Die gegenwärtig auf dem Umfang der Druckformzylinder
12 befindliche, jedoch von diesem abzunehmende Druckform 14 ist mit Vorder- und Hinterkante
15, 16 in einem Kanal 17 des Druckformzylinders 12 befestigt. In diesem Kanal 17 ist
eine automatische Klemmeinrichtung 1 vorgesehen, welche die Druckformen 14 bzw. 22
klemmt. Das bereits erwähnte schwenkbare Halteelement 5 verfügt über eine obere Leitfläche
9 und eine untere Leitfläche 11, zwischen denen ein trichterförmig verlaufender Einlaufbereich
13 gebildet ist. An der Unterseite des Halteelementes 5 befinden sich Fördereinrichtungen
6, mit deren Hilfe eine auf den Umfang des Druckformzylinders 2 aufzubringende Druckform
22 an die Oberfläche des Zylinders 12 anstellbar ist.
[0016] Fig. 2 zeigt die Druckformladeeinheit 2 im an das Halteelement angestellten Zustand.
[0017] Bevor die Druckformladeeinheit 2 an das Halteelement 5 angestellt wird, verschwenkt
die Stelleinheit 18 die Schutzvorrichtung 8 derart, daß diese als Abstützung des vorderen
Teils der Druckformladeeinheit 2 dient. Die Fördereinrichtungen 6 ergreifen die rückwärtige
Seite der neu aufzubringenden Druckform 22; anschließend wird durch die Stelleinheit
23 der Haken 4 betätigt, so daß die Hinterkante 16 der Druckform 22 in dem Druckformzuführfach
2.2 freiliegt. Mittels der Stelleinheit 19 erfolgt nunmehr die Anstellung der Walze
7 an die Oberfläche der auf den Druckformzylinder 12 befindlichen Druckform 14. Bei
dieser Walze 7 kann es sich um eine bereits vorhandene Walze handeln, wie beispielsweise
eine Feuchtauftragswalze oder ähnliche, jedenfalls ist keine separate Andrückwalze
erforderlich.
[0018] Die Druckwerkzylinder 12 drehen sich langsam rückwärts, bis der der Kanal 17 der
unteren Leitfläche 11 des Halteelementes 5 gegenüberliegt. Sodann gibt die automatische
Klemmeinrichtung 1 die Hinterkante 16 der Druckform 14 frei, um sich gleich darauf
wieder zu schließen, um die Vorderkante 15 weiterhin zu fixieren. Die Hinterkante
16 läuft in den Einlaufbereich 13 ein, durch welchen sie gemäß Fig. 3 in das Druckformentfernungsfach
2.1 der an das Halteelement 5 gestellten Druckformladeeinheit 2 gelangt.
[0019] Zu diesem Zeitpunkt ist der vordere Bereich der aufzubringenden Druckform 22 von
den Fördereinrichtungen 6 unterhalb des Halteelementes 5 ergriffen, die neu aufzubringende
Druckform 22 ist dadurch im Druckformzuführfach 2.2 fixiert. Unterstützt durch die
an die Oberfläche der abzunehmenden Druckform angestellte Walze 7 erfolgt das Einschieben
der Druckform 14 in das Druckformentfernungsfach 2.1 der Druckformladeeinheit 2.
[0020] In Fig. 4 ist gezeigt, wie nach Freigabe der Vorderkante 15 die abzunehmende Druckform
14 auf der unteren Leitfläche 11 des Halteelementes 5 aufliegend, durch den vorgespannten
Hebel 30 an der Hinterkante 16 ergriffen, in das Druckformentfernungsfach 2.1 eingezogen
wird. Die neu aufzubringende Druckform 22 verbleibt, ergriffen durch die Fördereinrichtung
6 unterhalb des Halteelementes 5 in ihrer Lage, wobei deren Hinterkante 16 durch den
Haken 4 bereits freigegeben ist.
[0021] Der Darstellung gemäß Fig. 5 ist zu entnehmen, daß die vom Druckformzylinder 12 abzunehmende
Druckform 14 durch eine Stelleinheit 29 im Druckformentfernungsfach 2.1 bis an dessen
Ende befördert wird. Die Stelleinheit 29 ist mit einer Kulissenführung 31 versehen,
an welcher die Arretierung 3 samt vorgespanntem Hebel 30 aufgenommen ist. Die abgenommene
Druckform 14 wird auf diese Weise aus dem Einlaufbereich 13 des Halteelementes 5 entfernt,
mit welchem nunmehr der vordere Bereich der bereits ergriffenen, neu aufzubringenden
Druckform 22 gemäß Fig. 6 an die Oberfläche des Druckformzylinders 12 angestellt wird.
[0022] Die an die Mantelfläche des Druckformzylinders 12 angestellte Vorderkante 15 der
neu aufzubringenden Druckform 22 wird noch von den Fördereinrichtungen 6 gehalten;
nach Eintauchen in den Kanal 17 erfolgt die Klemmung der Vorderkante 15 durch die
automatischen Halteeinrichtungen 1 und der Aufzug der Druckform 22 auf dieden Zylinderumfang
des Druckformzylinders 12 kann erfolgen, da die Hinterkante 16 durch den Haken 4 freigegeben
ist.
[0023] Eine gemäß Fig. 7 an die Druckform 22 anzustellende Walze 7 erleichtert das Aufziehen
der Druckform 22 erheblich und schmiegt diese an die Krümmung der Oberfläche des Druckformzylinders
12 an. Bei Annäherung der Hinterkante 16 der neu aufzubringenden Druckform 22 an die
Fördereinrichtungen 6 unterhalb des Halteelementes 5 geben diese die Druckform 22
vollständig frei, so daß diese unterstützt durch die Walze 7 auf dem Umfang des Druckformzylinders
12 gelangt. Da die Innenseiten vom Druckformzuführfach 2.2 und Druckformentfernungsfach
2.1 mit einer reibungsvermindernden die Druckformoberseite schonenden Beschichtung
versehen sind, ist eine Beschädigung der Druckformen ausgeschlossen.
[0024] In der Darstellung gemäß Fig. 8 ist gezeigt, wie sowohl die Vorder- als auch die
Hinterkante 15, 16 der Druckform 22 angedrückt werden, um einen minimalen Spalt zu
erzielen. Über die Stelleinheit 18 schwenkt die Schutzeinrichtung 8 in den Spalt zwischen
den Druckwerkzylindern 10, 12 zurück, mittels der Stelleinheit 20 wird das Halteelement
5 in eine vom Umfang des Druckformzylinders 12 abgestellte Lage gebracht, die schwenkbare
Druckformladeeinheit 2 kann nunmehr in ihre Ladeposition zurückschwenken.
Bezugszeichenliste
[0025]
- 1
- automatische Klemmeinrichtung
- 2
- Druckformladeeinheit
- 2.1
- Druckformentfernungsfach
- 2.2
- Druckformzuführfach
- 3
- Arretierung
- 4
- Haken
- 5
- Halteelement
- 6
- Fördereinrichtung
- 7
- Walze
- 8
- Schutzvorrichtung
- 9
- obere Leitfläche
- 10
- Übertragungszylinder
- 11
- untere Leitfläche
- 12
- Druckformzylinder
- 13
- Einlaufbereich
- 14
- abzunehmende Druckform
- 15
- Vorderkante
- 16
- Hinterkante
- 17
- Kanal
- 18
- Stelleinheit
- 19
- Stelleinheit
- 20
- Stelleinheit
- 21
- Schwenkeinheit
- 22
- aufzubringende Druckform
- 23
- Stelleinheit
- 24
- Schwenkachse
- 25
- Halterung
- 26
- Haltepunkt
- 27
- Kolbenstange
- 28
- Vorspannelement
- 29
- Stelleinheit
- 30
- Hebel
- 31
- Kulissenführung
1. Einrichtung zum Wechsel vom Druckformen auf Zylindern von Druckmaschinen, die eine
schwenkbare Druckformladeeinheit umfaßt, die ein Druckformzuführ- und ein Druckformentfernungsfach
einschließt, wobei die Druckformladeeinheit in eine Arbeitsposition an den Kanal eines
Druckformzylinders mit Klemmeinrichtungen und in eine Ladeposition schwenkbar ist,
in der die Druckformladeeinheit aus der Arbeitsposition zurückgezogen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in eine vertikale Ladeposition schwenkbare Druckformladeeinheit (2) an ein
Halteelement (5) anschwenkbar ist, an welchem ein Einlaufbereich (13) für eine vom
Druckformzylinder (12) abzunehmende Druckform (14) und Fördereinrichtungen (6) für
eine auf den Druckformzylinder (12) aufzubringende Druckform (22) vorgesehen sind.
2. Einrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einlaufbereich (13) dem Druckformentfernungsfach (2.1) der Druckformladeeinheit
(2) zugeordnet ist.
3. Einrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinrichtungen (6) am Halteelement (5) in die Förderebene der aufzubringenden
Druckform (22) des Druckformzuführfaches (2.2.) eingreifen.
4. Einrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckformladeeinheit (2) in ihre Arbeitsposition von einer Schutzeinrichtung
(8) abgestützt wird.
5. Einrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abnehmen der Druckform (14) und das Aufziehen der aufzubringenden Druckform
(22) durch eine an den Druckformzylinder (12) anstellbare Walze (7) unterstützt ist.
6. Einrichtung gemäß Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die anstellbare Walze (7) die Feuchtauftragswalze eines Druckwerkes ist.
7. Einrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Druckformentfernungsfach (2.1) und dem Druckzuführfach (2.2) der Druckformladeeinheit
(2) jeweils eine Stelleinheit (23, 29) zugeordnet ist, welche Arretierungen (3, 4)
für die Druckformen (14, 22) betätigen.
8. Einrichtung gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretierung (3) einen vorgespannten Hebel (28, 30) umfaßt.
9. Einrichtung gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretierung (3) parallel zum Druckformentfernungsfach (2.1) verfahrbar ist.
10. Einrichtung gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretierung (3) in einer Kulissenführung (31) verfahrbar ist.
11. Einrichtung gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretierung (4), die dem Druckformzuführfach (2.2) zugeordnet ist, die Hinterkante
(16) der neu aufzubringenden Druckform (22) ergreift.