[0001] Gegenstand der vorliegenden Neuerung ist eine Maschine zur Herstellung von Etiketten,
die in ansich bekannter Weise bedruckt werden, mit einer Klebeschicht versehen werden
und später ggf. gestanzt werden, um so für allgemeine Kennzeichnungszwecke haftfähige
und verschleißfeste Etiketten zu erhalten.
[0002] Bisher war es lediglich bekannt, Etikettenmaschinen zur Herstellung von Etiketten
so auszubilden, daß in ein und dergleichen Maschine das Etikett dergestalt hergestellt
wurde, daß ein fertig beschichtetes, selbstklebendes Trägermaterial in der Maschine
bedruckt wurde, veredelt wurde, gestanzt und entgittert wurde.
[0003] Nachteil der bekannten Etikettenmaschinen war demgemäß, daß mit einem bereits schon
mit Haftkleber versehenen Material gearbeitet werden muß, welches in Form einer Rolle
oder einer andersartigen Bahnware am Eingang der Maschine eingespeist werden mußte.
[0004] Das Beschichten mit dem Haftkleber erfolgte in einem vorhergehenden Arbeitsgang in
einer anderen Maschinenstation, die räumlich getrennt von der Etikettenherstellungsmaschine
angeordnet war.
[0005] Damit bestand aber der Nachteil, daß durch die Notwendigkeit der Anordnung von zwei
getrennten Maschinen die Herstellungsvorgänge verlangsamt wurden, ein erhöhter Produktionsaufwand
durch Übertragung der fertig mit Haftkleber versehenene Folienbahn in die Etikettenmaschine
erfolgte und daß insgesamt die Herstellungskosten damit stark erhöht waren.
[0006] Insbesondere ist es bekannt, eine derartig mit Haftkleber versehene Folienbahn von
einem Vorlieferanten zu beziehen, wonach die ansich bekannte Etikettenmaschine nur
noch die oben genannten Vorgänge ausführt, nämlich Druck, Veredelung und Stanzen.
[0007] Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Herstellungsverfahrens war, daß man für die
Bestellung der Ware beim Lieferanten eine gewisse Zeitspanne benötigte, und wegen
der möglichen Lieferausfälle auch die Ware im Lager vorrätig halten mußte. Dies kann
nach der vorliegenden Neuerung entfallen.
[0008] Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, eine Maschine zur Herstellung von Etiketten
der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, daß in ein und demselben Arbeitsgang,
sowohl gedruckt und veredelt werden kann, aber daß auch zusätzlich in ein und derselben
Maschine die Beschichtung mit dem Haftkleber erfolgen kann.
[0009] Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß nun
die neuerungsgemäße Maschine wesentlich universeller einsetzbar ist, denn es kann
auf eine mit Haftkleber beschichtete Ware beschichtet werden, weil nach der vorliegenden
Neuerung nur noch lediglich als Rohware eine unbeschichtete, unbedruckte Rollenware
verwendet wird, die z.B. aus einer Papierbahn, einer Kunststoffbahn und dergleichen
mehr besteht.
[0010] Damit besteht der Vorteil, daß man derartige hochwertige Materialien, wie sie beim
Stand der Technik notwendig waren, nicht mehr benötigt, denn die eigentliche Beschichtung
mit dem Kleber erfolgt neuerungsgemäß in der Maschine selbst.
[0011] Außerdem besteht der weitere wesentliche Vorteil, daß man nun nicht mehr von der
mit Kleber beschichteten Marktware abhängig ist, sondern man kann das Einsatzgebiet
und die Verwendungszwecke der Rohware wesentlich weiter fassen.
[0012] Im übrigen besteht noch der weitere Vorteil, daß man nun aufgrund der Anordnung der
Klebebeschichtung in der Etikettiermaschine nun die Möglichkeit hat, verschiedene
Klebeverfahren und auch verschiedene Kleber zu verwenden, was vorher nicht möglich
war.
[0013] In einer Weiterbildung der vorliegenden Neuerung ist es vorgesehen, daß die neuerungsgemäße
Etiketten-Fertigungsmaschine in dem parallelen Verarbeitungszweig die haftklebrige
Beschichtung der Trägerbahn erfolgt.
[0014] In einer bevorzugten Ausgestaltung dieser Ausführungsform ist vorgesehen, daß in
einer ersten Verarbeitungsstation zunächst diese Trägerbahn eine Lackierstation durchläuft,
um danach dann eine Klebestation zu durchlaufen, wo der Kleber aufgebracht wird.
[0015] Die beiden Verarbeitungszweige werden dann im Rahmen einer Kaschierstation zusammengeführt,
wobei die beiden Trägerbahnen aus dem einen Verarbeitungszweig und die Trägerbahnen
aus dem anderen Verarbeitungszweig zusammengeführt werden.
[0016] Mit dieser Ausgestaltung ergeben sich wesentliche Vorteile, denn die Maschine arbeitet
sozusagen in zwei parallelen Verarbeitungszweigen und erreicht damit eine hohe Produktionsgeschwindigkeit.
[0017] Es ist nun nicht mehr notwendig, eine mit Kleber beschichtete Rohware weiter zu verarbeiten,
weil die Zuführung einer mit Kleber beschichteten Trägerbahn in der Maschine selbst
erfolgt.
[0018] In einer zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Neuerung ist ebenfalls vorgesehen,
daß zwei parallel geschaltete Verarbeitungszweige vorhanden sind, wobei in Abweichung
zu dem erstgenannten Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, daß in dem einen Verarbeitungszweig,
in dem der Druck und die Veredelung stattfindet, noch die Klebestation angeordnet
ist, während in dem anderen Verarbeitungszweig lediglich die Lackierstation angeordnet
ist.
[0019] In einer dritten Ausgestaltung der vorliegenden Neuerung ist es vorgesehen, daß die
vorher parallel zueinander angeordneten Verarbeitungszweige in der Etikettenfertigungsmaschine
nun seriell hintereinander geschaltet werden. Hierbei ist vorgesehen, daß zunächst
in dem einen Verarbeitungszweig der Druck und die Veredelung stattfindet und daß dann
in dem nachgeschalteten Verarbeitungszweig die Lackierung und die Beschichtung mit
dem Kleber stattfindet.
[0020] Allen Ausführungsformen ist gemeinsam, daß in ein und derselben Etikettenfertigungsmaschine
sowohl das Drucken und die Veredelung stattfindet, als auch gleichzeitig die Lackierung
und die Beschichtung mit dem Haftkleber.
[0021] Aus den oben genannten Ausführungsbeispielen wird deutlich, daß mit einer wesentlich
gesteigerten Produktionsgeschwindigkeit gearbeitet werden kann, weil die Übertragung
von einer vorgeschalteten Maschine auf eine nachgeschaltete Maschine entfällt, ebenso
wie das Übertragen der von der einen Maschine bearbeiteten Ware auf die andere Maschine.
[0022] Es werden hierdurch Produktschritte eingespart und man ist in der Wahl des Ausgangsmaterials
wesentlich freier.
[0023] Im übrigen besteht der weitere Vorteil, daß man auch nun extrem dünne Folien in dieser
Etikettenfertigungsmaschine bearbeiten kann, was vorher nicht möglich war.
[0024] Dies liegt daran, daß man in dem einen Verarbeitungszweig einen Heißschmelzkleber
auf die Trägerbahn aufbringen kann, der bis zur Zusammenführung in der Kaschierstation
so weit abgekühlt ist, daß diese mit Klebeschicht beschichtete Trägerbahn nun ohne
weiteres in der Kaschierstation mit der extrem dünnen bedruckten und veredelten Folie
zusammengeführt werden kann. Die Folie wird hierdurch stabilisiert und die Weiterverarbeitung
ist stark vereinfacht.
[0025] Selbstverständlich können auch andere Kleber und mit anderen Kleberbeschichtungen
versehene Trägerbahnen in Verbindung mit extrem dünnen Folien verarbeitet werden,
wobei stets der Vorteil besteht, daß in der Kaschierstation beim Zusammenfuhren dieser
beiden Bahnen eine Stabilisierung der Verbundbahn erfolgt, wodurch demzufolge die
Verarbeitung auch extrem dünner Folien nun erstmals möglich ist.
[0026] Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur aus dem
Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen
Schutzansprüche untereinander.
[0027] Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und
Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden
als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber
dem Stand der Technik neu sind.
[0028] Im folgenden wird die Neuerung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen
näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere
erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
[0029] Es zeigen:
- Figur 1:
- schematisiert eine Etikettenfertigungsmaschine in einer ersten Ausgestaltung,
- Figur 2:
- Draufsicht auf eine mit der Etikettenfertigungsmaschine hergestellte Etikettenbahn,
- Figur 3:
- schematisierte Darstellung einer zweiten Ausgestaltung der Etikettenfertigungsmaschine,
- Figur 4:
- eine dritte Ausgestaltung der Etikettenfertigungsmaschine,
- Figur 5:
- die Draufsicht auf die Etikettenbahn, die mit der Maschine nach Figur 4 hergestellt
wurde.
[0030] In dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 wird von einer Abwicklung 1 eine Rohware
abgewickelt, die aus folgenden Materialien bestehen kann.
[0031] Es kommen hierbei sämtliche in der Selbstklebe-Industrie etablierten Papiere und
Folien zum Einsatz. Dieses Obermaterial 2 wird über eine entsprechende Umlenkrolle
12 einem mehrfarbigen Druckwerk zugeführt, welches im Ausführungsbeispiel aus den
Einrichtungen 3-8 besteht. Es handelt sich also z.B. um ein Sechs-Farben-Druckwerk.
[0032] Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf ein derartiges Werk beschränkt, es
können auch andere Druckwerke beliebiger Art verwendet werden. Ebenso ist es vorgesehen,
daß entweder das Obermaterial 2 von seiner Oberseite 9 her bedruckt wird oder wahlweise
von seiner Unterseite 10 bedruckt wird.
[0033] Ebenso ist es möglich, dieses Obermaterial sowohl an der Ober- als auch an der Unterseite
9,10 zu bedrucken.
[0034] In einer nachgeschalteten Veredelung 11 wird dieses fertig bedruckte Obermaterial
entsprechend veredelt. Die Veredelung besteht hierbei aus einzelnen Lackierungen,
evtl. auch einer Kaschierung, Laminierung und Heiß- oder Kaltprägungen.
[0035] Das dergestalt veredelte Obermaterial wird nun über eine Umlenkrolle 12 einer Kaschierstation
20 zugeführt.
[0036] Vorstehend wurde also der 1. Verarbeitungszweig 27 erläutert, der notwendig ist,
um das Obermaterial 2 entsprechend herzustellen.
[0037] In dem zweiten Verarbeitungszweig 28 erfolgt eine Klebebeschichtung einer Trägerbahn
16. Hierbei wird von einer Abwicklung 13, die Trägerbahn 16 in Pfeilrichtung 15 abgewickelt
und über ein oder mehrere Umlenkrollen 19 einer oder mehreren Lackierstationen 17
zugeführt.
[0038] Die Lackierstation 17 bringt auf die Trägerbahn 16 eine Dehäsiv-Schicht auf, um ein
nachfolgendes Ablösen des Klebers, der in der nachgeschalteten Klebestation 18 aufgebracht
wird, zu ermöglichen.
[0039] Hierbei können für die Klebestation 18 unterschiedliche Klebeverfahren verwendet
werden.
Es kommen hierbei unterschiedliche Klebstoffsysteme zum Einsatz, wie z.B. Sprühkleber,
Heißschmelzkleber, Kaltkleber, Dispersionskleber, Lösungsmittelsysteme und dergleichen
mehr.
[0040] Die dergestalt mit Klebstoff beschichtete Trägerbahn 16 wird über die Umlenkrolle
19 der Kaschierstation 20 zugeführt. Dort treffen sich die beiden Bahnen 2,16 im Bereich
der Kaschierstation 20 und gehen miteinander einen Klebeverbund ein.
[0041] Beim Durchlaufen durch die Kaschierstation 20 geht der Kleber eine feste Verbindung
mit dem Obermaterial 2 ein, und erst dadurch wird ein funktionierendes Selbstklebe-Etikett
geschaffen.
[0042] Dieses Material, welches als Etikettenbahn 25 bezeichnet werden kann, wird nun in
eine Stanzstation 24 eingeführt, wo das Ausstanzen der einzelnen Etiketten 29 erfolgt
und gleichzeitig in Pfeilrichtung 21 der Gitterabfall 22 auf eine Aufwickelrolle 23
aufgewickelt wird.
[0043] Die Draufsicht auf die Etikettenbahn 25 ist in Figur 2 dargestellt, wo man erkennt,
daß die einzelnen Etiketten 29 räumlich voneinander getrennt auf der Trägerbahn 16
aufgeklebt sind. Dieses Material wird nun in der Aufwicklung 26 aufgewickelt und kann
dann einer Etikettiermaschine zugeführt werden.
[0044] Im Ausführungsbeispiel nach Figur 3 ist erkennbar, daß ebenfalls zwei parallel geschaltete
Verarbeitungszweige 27a, 28a vorhanden sind, wobei für die gleichen Teile die gleichen
Bezugszeichen verwendet werden. Im Unterschied zum obigen Ausführungsbeispiel ist
erkennbar, daß im oberen Verarbeitungszweig 27a zusätzlich die Klebestation 18 angeordnet
ist, während diese in dem unteren Verarbeitungszweig 28a entfällt. Es wird somit eine
anders gestaltete Trägerbahn 16a geschaffen, die dann in der Kaschierstation 20 zusammengeführt
wird. Dadurch besteht der Vorteil, daß sofort die fertig veredelte Folie mit Kleber
beschichtet werden kann, was bei dem erstgenannten Ausführungsbeispiel nach Figur
1 und 2 nicht der Fall ist.
[0045] Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 1 wird also ein Transfer-Beschichtungsverfahren
vorgeschlagen, während bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 eine Direkt-Beschichtung
vorgesehen ist.
[0046] In dem Ausführungsbeispiel nach Figuren 4 und 5 ist dargestellt, daß die beiden Verarbeitungszweige
27 und 28 in Form der hier dargestellten Verarbeitungszweige 27b und 28b auch in Serie
hintereinander geschaltet werden können. Hieraus ergibt sich ebenfalls der wesentliche
Vorteil der Neuerung, daß nämlich in ein und derselben Maschine sowohl das Bedrucken
und Veredeln der Trägerbahnen erfolgt als auch die Kleberbeschichtung.
[0047] Nach dem Verfahren nach den Figuren 4 und 5 werden bevorzugt Etiketten ohne Trägerbahn
hergestellt, d.h. eine Trägerbahn 16 nach den Figuren 1 und 2 kann hierbei entfallen.
[0048] Hieraus erfolgt eine Einsparung von Rohmaterial, weil keine Trägerbahnen 16,16a notwendig
sind. Außerdem kommt es nicht zu einer Ausstanzung der Etiketten, weil die Etiketten
als solches direkt auf sich selbst gewickelt sind und die Aufwicklung 26 bilden.
[0049] Dies zeigt die Figur 5, wo dargestellt ist, daß die Etiketten 29 direkt werkstoffeinstückig
die Etikettenbahn 25 bilden und hierbei lediglich bei den Positionen 31 Schnitte angebracht
werden müssen, um die einzelnen Etiketten voneinander zu trennen.
[0050] Das Schneiden der Etikettenbahn 25 kann in einer separaten Etikettiermaschine erfolgen.
[0051] Die Neuerung hat also im wesentlichen den Vorteil, daß zwei Verarbeitungszweige parallel
oder hintereinandergeschaltet sind und so zu einer besseren Produktionsleistung, zu
kostengünstigeren Etiketten und zu einer flexibleren Materialauswahl führen.
[0052] Wird ein Herstellungsverfahren nach Figuren 4 und 5 verwendet, dann besteht der besondere
Vorteil, daß kein Trägerpapier benötigt wird und der Gitterabfall entfällt.
Zeichnungs-Legende
[0053]
- 1
- Abwicklung
- 2
- Obermaterial 2a
- 3
- Druckwerk
- 4
- "
- 5
- "
- 6
- "
- 7
- "
- 8
- "
- 9
- Oberseite
- 10
- Unterseite
- 11
- Veredelung
- 12
- Umlenkrolle
- 13
- Abwicklung
- 14
- Pfeilrichtung
- 15
- "
- 16
- Trägerbahn 16a
- 17
- Lackierstation
- 18
- Klebestation
- 19
- Umlenkrolle
- 20
- Kaschierstation
- 21
- Pfeilrichtung
- 22
- Gitterabfall
- 23
- Aufwickelrolle
- 24
- Stanzstation
- 25
- Etikettenbahn
- 26
- Aufwicklung
- 27
- Verarbeitungszweig 27a,b
- 28
- " 28a,b
- 29
- Etikett
- 31
- Position
1. Maschine zur Herstellung von Etiketten,
dadurch gekennzeichnet, daß die vollständige Etikettenproduktion in einem einzigen Maschinendurchlauf geschieht,
wobei folgende Herstellungsstationen zeitlich nebeneinander oder nacheinander durchlaufen
werden:
- Abwicklung (1,13)
- Druckwerk (3 bis 8)
- Veredelung (10)
- Lackierstation (17)
- Klebestation (18)
- Aufwicklungen (26).
2. Maschine zur Herstellung von Etiketten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettenherstellung in zwei parallel ablaufenden Verarbeitungszweigen (27,28)
geschieht, wobei eine Bahn von Obermaterial (2) den Verarbeitungszweig (27) durchläuft,
welcher das Druckwerk (3 bis 8) und die Veredelung (11) enthält, und
eine Trägerbahn (16) den Verarbeitungszweig (28) durchläuft, welcher die Lackierstation
(17) und die Klebestation (18) enthält,
wobei das Obermaterial (2) mit der Trägerbahn (16) in einer Kaschierstation (20) miteinander
verbunden werden und die fertige Etikettenbahn (25) nachfolgend eine Stanzstation
(24) durchläuft.
3. Maschine zur Herstellung von Etiketten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettenherstellung in zwei parallel ablaufenden Verarbeitungszweigen (27a,
28a) geschieht, wobei eine Bahn Obermaterial (2a) den Verarbeitungszweig (27a) durchläuft,
welcher das Druckwerk (3 bis 8), die Veredelung (11) und die Klebestation (18) enthält,
die Trägerbahn (16a) den Verarbeitungszweig (28a) durchläuft, welcher die Lackierstation
(17) enthält,
wobei das Obermaterial (2a) mit dem Trägermaterial (16a) in einer Kaschierstation
(24) miteinander verbunden werden und die fertige Etikettenbahn (25) nachfolgend eine
Stanzstation (24) durchläuft.
4. Maschine zur Herstellung von Etiketten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Stationen (1,3 bis 8, 11, 17,18 und 26) in Serie nacheinander durchlaufen
werden, wobei diese Stationen lediglich von einer Etikettenbahn (25) durchlaufen werden.