| (19) |
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(11) |
EP 0 737 572 B2 |
| (12) |
NEUE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
| (45) |
Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Entscheidung über den
Einspruch: |
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13.09.2000 Patentblatt 2000/37 |
| (45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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18.02.1998 Patentblatt 1998/08 |
| (22) |
Anmeldetag: 16.03.1996 |
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| (54) |
Vorrichtung zum Eindrucken von Strichcodes in Druckbogen
Apparatus for imprinting bar codes on a printed sheet
Appareil pour repiquer des codes de barres sur des feuilles imprimées
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE FR GB IT LI NL |
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Priorität: |
15.04.1995 DE 19514259
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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16.10.1996 Patentblatt 1996/42 |
| (73) |
Patentinhaber: MAN Roland Druckmaschinen AG |
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63075 Offenbach (DE) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- Sellmann, Karlheinz
65343 Eltville (DE)
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| (74) |
Vertreter: Stahl, Dietmar |
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MAN Roland Druckmaschinen AG,
Abteilung FTB/S,
Postfach 101264 63012 Offenbach 63012 Offenbach (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 077 400 DE-A- 3 313 403 DE-U- 9 210 569 US-A- 3 174 748
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EP-A- 0 317 665 DE-C- 2 501 793 FR-A- 2 183 153 US-A- 4 660 825
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- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 5, no. 135 (M-85) [807] , 27.August 1981 & JP-A-56
069170 (RICOH K.K.), 10.Juni 1981,
- Firmenschrift "Das Domino Programm für die grafische Industrie" der Firma Domino Amjet
GmbH Ink Jet Systeme, England, 19-08-1993
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[0001] Die Erfindung betrifft eine Bogendruckmaschine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1 bzw. Anspruch 4.
[0002] Für verschiedene Anwendungszwecke müssen Druckträger nach dem ein- oder mehrfarbigen
Bedrukken mit identischen Druckbildern anschließend noch individualisierend gekennzeichnet
werden, beispielsweise mit einem Strichcode, mit einer fortlaufenden Numerierung oder
mit Empfängeradressen. Dazu war bisher ein gesonderter Druckvorgang erforderlich.
Mit den inzwischen entwickelten und marktgängigen Laserund Tintenstrahldruckern ist
es möglich, die individualisierende Kennzeichnung direkt im Anschluß an den eigentlichen
Druckvorgang durchzuführen, d.h. die Kennzeichnung berührungslos auf den mit der üblichen
Druckgeschwindigkeit bewegten Druckträgern anzubringen. Das mit ihnen erzeugte Druckbild
kann mit hinreichend großer Geschwindigkeit aufgebracht und von Druckträger zu Druckträger
schnell genug verändert werden.
[0003] Voraussetzung für eine einwandfreie Druckqualität ist allerdings, daß der Abstand
zwischen dem Druckträger und dem Laser- oder Tintenstrahldrucker exakt eingehalten
wird. Diese Voraussetzung ist bei einem als Band durch die Druckmaschine geführten
Druckträger gegeben, weil der Druckträger mittels der Bandspannung über eine feststehende
oder mitdrehende Führung gezogen werden kann, die in festem Abstand gegenüber dem
Laser- oder Tintenstrahldrucker angeordnet ist.
[0004] Handelt es sich jedoch bei den Druckträgern um einzelne Bogen, ist die Voraussetzung
jedoch nur zu erfüllen, wenn das Druckbild trocken und abschmierfest ist und zur Stabilisierung
des Abstandes Bürsten und/oder Andruckrollen benutzt werden können, die dafür sorgen,
daß der Druckbogen im Druckbereich für die nachträgliche Kennzeichnung gegen eine
gegenüber den Druckern genau positionierte Bogenführungstrommel angedrückt wird. Bei
einem noch druckfrischen Bogen ist dies nicht möglich, weil die Abdrückmittel das
Druckbild verwischen würden. Da in Bogendruckmaschinen der Bogen nur am Druckanfang
durch Greifer gehalten wird und im übrigen nur lose auf dem Druckoder Führungszylinder
aufliegt. kann der Abstand zu einem gehäusefest angeordneten Laser- oder Tintenstrahldrucker
nicht eingehalten werden. Dabei neigen dünne Druckträger zum Zusammenrutschen auf
dem Zylinder, während sich dickere Druckträger infolge der Eigenspannung vom Zylinder
abheben. Im übrigen muß der Abstand zwischen Bogen und Drucker nicht nur im Bereich
der aufzubringenden individuellen Kennzeichnung genau eingehalten werden, es muß auch
dafür gesorgt werden, daß der Bogen während des Durchlaufs über seine gesamte Länge
den Drucker nicht berührt und gegebenenfalls beschädigt.
[0005] Aus der DE-C 25 01 793 ist ein Tintenstrahldrucker bekannt, mittels dem eine laufende
Materialbahn (Papierbahn) bedruckt werden kann.
[0006] Aus der DE-U 92 10 569 ist eine Bogendruckmaschine mit einer einem Druckwerk nachgeschalteten
Bogenübergabetrommel bekannt. Diese Bogenübergabetrommel wirkt mit einer Wendetrommel
zusammen, durch welche die von der Bogenübergabetrommel an die Wendetrommel übergebenen
Bogen gewendet werden.
[0007] Aus der DE-Firmenschrift "Das Domino Programm für die graphische Industrie" der Fa.
Domino Amjet GmbH ist eine Bogendruckmaschine bekannt, bei welcher einem Druckzylinder
Tintenstrahl-Druckköpfe zugeordnet sind. Das Bedrucken der Bogen erfolgt auf dem Gegendruckzylinder
des jeweiligen Druckwerkes unmittelbar nach dem Bedrucken der Bogen.
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bogendruckmaschine gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 bzw. Anspruch 4 mit einer Einrichtung zur individualisierenden Kennzeichnung
mittels Laser- oder Tintenstrahldrucker derartig weiterzubilden, so dass auch druckfrische
Bogen ohne Qualitätseinbuße bedruckt werden können.
[0009] Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 bzw.
Anspruch 4. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0010] Durch Anwendung der Merkmale von Anspruch 1 bzw. Anspruch 4 wird der Bogen über seine
ganze Länge gegen die Bogenführungstrommel angedrückt. Er kann sich nicht mehr von
der Bogenführungstrommel abheben oder auf ihr zusammenrutschen. Damit sind die Abstandsänderungen
zwischen Druckträger und Laser- oder Tintenstrahldrucker auf Dickenunterschiede der
Bogen bzw. Unrundheiten und/oder Exzentrizitäten der Bogenführungstrommel beschränkt.
Beide Einflussgrößen können im allgemeinen aber so klein gehalten werden, dass die
Qualität des mittels Laser- oder Tintenstrahldrucker erzeugten Druckbildes nicht beeinträchtigt
wird.
[0011] Durch Anwendung der Merkmale von Anspruch 1 wird das Bogenende mittels Unterdruck
an der Bogenführungstrommel fest anliegend gehalten, wobei die Mittel zum Anhalten
des Bogenendes an der Bogenführungstrommel vorzugsweise auf unterschiedliche Bogenlängen
einstellbar sind. Bei Anwendung der Merkmale von Anspruch 4 wird das Bogenende mittels
elektrostatischer Aufladung an der Bogenführungstrommel fest anliegend gehalten.
[0012] Eine Bogendruckmaschine, bei der das Bogenende gemäß Anspruch 1 mittels Unterdruck
an der Bogenführungstrommel fest anliegend gehalten wird, ist so ausgebildet, daß
zwischen einer Bogendruckmaschine und einem Auslagesystem eine Bogenführungstrommel
mit wenigstens einer Reihe von Greifern in einem Gehäuse antreibbar gelagert ist,
die zu jeder Reihe von Greifern eine Reihe von Saugköpfen aufweist und daß im Gehäuse
wenigstens ein Laseroder Tintenstrahldrucker radial zur Bogenführungstrommel angeordnet
ist.
[0013] Diese Anordnung ist sehr platzsparend und kann ohne weiteres auch nachträglich bei
vorhandenen Bogendruckmaschinen vorgenommen werden. Sie erlaubt es, unmittelbar im
Anschluß an den eigentlichen Druckvorgang auf den Druckbogen noch eine individualisierende
Kennzeichnung anzubringen, ohne daß eine Zwischenlagerung der Bogen erforderlich ist
und ohne daß die normale Druckgeschwindigkeit reduziert werden muß. Moderne Druckmaschinen
können pro Stunde 15.000 bis 18.000 Bogen mehrfarbig bedrukken, was einer Durchlaufgeschwindigkeit
von 180 bis 220 m/min entspricht. Derartige Geschwindigkeiten sind für Laserdrucker
kein Problem. Selbst Tintenstrahldrucker zum Anbringen von individualisierenden Kennzeichnungen
können mit 200 m/min betrieben werden und erreichen dabei nahezu die gleiche Druckqualität
wie Laserdrucker. Selbst 600 m/min sind möglich, wenn die individualisierende Kennzeichnung
verhältnismäßig einfach ist, wie beispielsweise ein in Arbeitsrichtung verlaufender
Strichcode, oder wenn für die Kennzeichnung nicht die allerhöchste Druckqualität gefordert
wird.
[0014] Die mit der Bogenführungstrommel umlaufenden Saugköpfe sind relativ zu den Greifern
in Umfangsrichtung auf verschiedene Bogenlängen einstellbar, d.h. sie werden vor dem
Start der Druckmaschine relativ zur Bogenführungstrommel so weit verdreht, daß sie
mit Sicherheit das Bogenende erfassen. Außerdem kann man vorsehen, daß die Saugköpfe
zur Straffung der Bogen relativ zur Bogenführungstrommel beweglich ausgebildet sind.
Dazu werden sie pro Bogen einmal aus einer Ruhestellung entgegen der Bogenlaufrichtung
in eine Arbeitsstellung verstellt und nach der Freigabe des Bogens in die Ruhelage
in Richtung auf die Greifer zurückgestellt. Insoweit kann auf relativ zur Bogenführungstrommel
taktweise bewegliche Saugköpfe zurückgegriffen werden, wie sie für die Vorderund Seitenkantenausrichtung
von Druckbogen bekannt geworden sind.
[0015] Gemäß Anspruch 4 kann die Bogendruckmaschine im Bereich der Übernahme der Bogen auf
die Bogenführungstrommel auch mit einer Einrichtung zum elektrostatischen Aufladen
der Bogenführungstrommel und der Bogen ausgestattet sein. In diesem Fall ist im Bereich
des Auslagesystems noch eine Einrichtung zum elektrostatischen Entladen der Bogen
vorzusehen. Diese Version hat den Vorteil, daß eine Einstellung auf unterschiedliche
Bogenlängen nicht erforderlich ist, weil die Bogen im Durchlauf über ihre gesamte
Länge aufgeladen werden und die Bogenführungstrommel auf ihrem gesamten Umfang aufgeladen
ist. Sie ist allerdings nicht geeignet, wenn man auf eine Straffung des Bogens nicht
verzichten kann, weil sich die elektrostatische Aufladung auf die gesamte Bogentrommel
und den gesamten Bogen auswirkt und mit einer Bewegung der Aufladeeinrichtung relativ
zu den Greifern keine die Bogen straffende Wirkung erzielt werden kann.
[0016] Damit die individualisierende Kennzeichnung an einer beliebigen Stelle des Bogens
angebracht werden kann ist vorgesehen, daß der Laser- oder Tintenstrahldrucker im
Gehäuse mittels Führungen und Rollen parallel zur Achse der Bogenführungstrommel verstellbar
angeordnet ist. Damit kann die Kennzeichnung quer zur Bogenlaufrichtung positioniert
werden. Die Positionierung in Bogenlaufrichtung erfolgt über eine an die Druckmaschine
angekoppelt Steuerung für den Laser-oder Tintenstrahldrucker. Schließlich ist noch
vorgesehen, daß der Abstand des Laser- oder Tintenstrahldrukkers von der Bogenführungstrommel
auf unterschiedlich dicke Bogen einstellbar ist.
[0017] Weitere Einzelheiten werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert Die Zeichnung zeigt in vereinfachter Darstellung einen Teil-Längsschnitt
durch den Bereich am Ende einer Bogendruckmaschine 1, der ein Auslagesystem 2 nachgeschaltet
ist. In diesem Bereich ist eine Bogenführungstrommel 3 mit zwei Reihen von Greifern
4 im Gehäuse 5 antreibbar gelagert. Die Bogenführungstrommel 3 übernimmt die druckfrischen
Bogen vom Druckzylinder 13 des letzten Druckwerks über einen Zwischenzylinder 14.
Innerhalb der Bogenführungstrommel 3 sind zwei Reihen von Saugköpfen 6 in Umfangsrichtung
relativ zu den Greifern 4 motorisch oder manuell einstellbar so angeordnet, daß der
Bogenanfang von den Greifern 4 erfaßt und das Bogenende an der Bogenführungstrommel
3 fest anliegend gehalten werden kann.
[0018] Die Vorrichtung umfaßt ferner zwei Laser- oder Tintenstrahldrucker 7, 8, die parallel
zur Achse der Bogenführungstrommel 3 im Gehäuse 5 mittels Führungen 9 und in diese
eingreifender Rollen 10 verstellbar sind. (Für den Drucker 8 nicht dargestellt.) Die
Rollen 10 sind an den Druckern 7, 8 drehbar gelagert.
[0019] Die radiale Einstellung der Laser- oder Tintenstrahldrucker 7, 8 zur Regulierung
des Abstandes von der Bogenführungstrommel 3 bzw. zur Anpassung an unterschiedlich
dicke Bogen kann so erfolgen, daß entweder die Führung 9 radial zur Achse der Bogenführungstrommel
3 oder daß die Rollen 10 relativ zu den Druckern 7, 8 radial verstellbar sind.
[0020] Anstelle der Saugköpfe 6 kann auch eine Einrichtung 11 zum elektrostatischen Aufladen
der Bogenführungstrommel 3 und der Bogen vorgesehen werden. Sie wird zweckmäßigerweise
im Bereich der Übernahme der Bogen auf die Bogenführungstrommel 3 angeordnet. Dazu
gehört dann eine Einrichtung 12 zum elektrostatischen Entladen der Bogen, die im Bereich
des Auslagesystems 2 anzuordnen ist, damit die Bogen ohne störende elektrostatische
Aufladung aus der Druckmaschine abgegeben werden können.
1. Bogendruckmaschine mit einer Einrichtung zum Eindrucken, mit einer wenigstens eine
Reihe von Greifern aufweisenden Bogenführungstrommel (3), der ein oder mehrere radial
zur Bogenführungstrommel (3) angeordnete Laseroder Tintenstrahldrucker (7, 8) zugeordnet
sind, durch welche die Bogen unmittelbar anschließend an das Bedrucken mit Strichcodes,
Nummerierung oder dgl. bedruckbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bogenführungstrommel (3) zu jeder Reihe von Greifern (4) eine Reihe von Saugköpfen
(6) aufweist, durch welche die Bogenenden mittels Unterdruck an der Bogenführungstrommel
(3) fest anliegend gehalten werden, und dass die Baugruppe aus Bogenführungstrommel
(3) und Laser- oder Tintenstrahldrucker zwischen dem letzten Druckwerk und einem Auslagesystem
(2) angeordnet ist.
2. Bogendruckmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Saugköpfe (6) relativ zu den Greifern (4) in Umfangsrichtung auf unterschiedliche
Bogenlängen motorisch oder manuell einstellbar sind.
3. Bogendruckmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Saugköpfe (6) zur Straffung der Bogen relativ zur Bogenführungstrommel (3)
beweglich ausgebildet sind.
4. Bogendruckmaschine mit einer Einrichtung zum Eindrucken, mit einer wenigstens eine
Reihe von Greifern aufweisenden Bogenführungstrommel (3), der ein oder mehrere radial
zur Bogenführungstrommel (3) angeordnete Laser-oder Tintenstrahldrucker (7, 8) zugeordnet
sind, durch welche die Bogen unmittelbar anschließend an das Bedrucken mit Strichcodes,
Nummerierung oder dgl. bedruckbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Bogenführungstrommel (3) im Bereich der Übernahme der Bogen auf die Bogenführungstrommel
(3) eine Einrichtung (11) zum elektrostatischen Aufladen der Bogenführungstrommel
(3) und der Bogen zugeordnet ist, durch welche die Bogen an der Bogenführungstrommel
(3) fest anliegend gehalten werden, und dass die Baugruppe aus Bogenführungstrommel
(3) und Laser- oder Tintenstrahldrucker zwischen dem letzen Druckwerk und einem Auslagesystem
(2) angeordnet ist.
5. Bogendruckmaschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Bogenlauf hinter der Bogenführungstrommel (3) eine Einrichtung (12) zum elektrostatischen
Entladen der Bogen vorgesehen ist.
6. Bogendruckmaschine nach einem Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Laser- oder Tintenstrahldrucker (7, 8) im Gehäuse (5) der Bogendruckmaschine
(1) mittels Führungen (9) und Rollen (10) parallel zur Achse der Bogenführungstrommel
(3) verstellbar angeordnet ist.
7. Bogendruckmaschine nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Abstand des Laser- oder Tintenstrahldruckers (7, 8) von der Bogenführungstrommel
(3) auf unterschiedlich dicke Bogen einstellbar ist.
1. Sheet printing press with a device for imprinting, with a sheet guiding drum (3) having
at least one row of grippers to which are fitted one or more laser or inkjet printers
(7, 8) arranged radially to the sheet guiding drum (3), by means of which the sheets
are printable directly after printing with bar codes, numberings or the like, characterised
in that the sheet guiding drum (3) has a row of suction heads (6) for each row of
grippers (4) by means of which the sheet ends are held by suction lying fast against
the sheet guiding drum (3) and that the module of sheet guiding drum (3) and laser
or inkjet printer is arranged between the last printing unit and a delivery system
(2).
2. Sheet printing press according to Claim 1, characterised in that the suction heads
(6) are adjustable relative to the grippers (4) in the peripheral direction to various
sheet lengths by means of a motor and/or manually.
3. Sheet printing press according to Claim 1 or 2, characterised in that the suction
heads (6) are constructed movably to stretch the sheet relative to the sheet guiding
drum (3).
4. Sheet printing press with a device for imprinting, with a sheet guiding drum (3) having
at least one row of grippers to which are fitted one or more laser or inkjet printers
(7, 8) arranged radially to the sheet guiding drum (3), by means of which the sheets
are printable directly after printing with bar codes, numberings or the like, characterised
in that fitted to the sheet guiding drum (3) in the region of the transfer of the
sheet on to the sheet guiding drum (3) is a device (11) for electrostatically charging
the sheet guiding drum (3) and the sheet, by means of which the sheets are held lying
fast against the sheet guiding drum (3), and that the module of sheet guiding drum
(3) and laser or inkjet printer is arranged between the last printing unit and a delivery
system (2).
5. Sheet printing press according to Claim 4, characterised in that in the sheet run
behind the sheet guiding drum (3) there is provided a device (12) for electrostatically
discharging the sheets.
6. Sheet printing press according to one of Claims 1 to 5, characterised in that the
laser or inkjet printer (7, 8) is arranged adjustably in the housing (5) of the sheet
printing press (1) parallel to the axis of the sheet guiding drum (3) by means of
guides (9) and rollers (10).
7. Sheet printing press according to Claim 6, characterised in that the distance of the
laser or inkjet printer (7, 8) from the sheet guiding drum (3) is adjustable to different
thickness sheets.
1. Machine d'impression de feuilles, comportant un dispositif pour l'impression, ayant
un tambour de guidage de feuilles (3) présentant au moins une série de pinces, auquel
sont associées une ou plusieurs imprimantes laser ou à jets d'encre (7, 8), agencées
radialement par rapport au tambour de guidage de feuilles (3), grâce auxquelles les
feuilles, directement après l'impression, peuvent être munies de codes à barres, de
numérotations ou analogues,
caractérisée en ce que le tambour de guidage de feuilles (3), pour chaque série de
pinces (4), présente une série de têtes d'aspiration (6) grâce auxquelles les extrémités
des feuilles peuvent être maintenues de façon fixement adjacente au tambour de guidage
de feuilles (3) au moyen d'une dépression, et en ce que le sous-ensemble constitué
du tambour de guidage de feuilles (3) et des imprimantes laser ou à jets d'encre est
agencé entre la dernière unité d'impression et un système de sortie (2).
2. Machine d'impression de feuilles selon la revendication 1,
caractérisée en ce que les têtes d'aspiration (6) peuvent être réglées de façon manuelle
ou motorisée par rapport aux pinces (4) en direction périphérique à différentes longueurs
de feuille.
3. Machine d'impression de feuilles selon la revendication 1 ou 2,
caractérisée en ce que les têtes d'aspiration (6) sont réalisées de façon mobile pour
tendre les feuilles par rapport au tambour de guidage de feuilles (3).
4. Machine d'impression de feuilles, comportant un dispositif pour l'impression, ayant
un tambour de guidage de feuilles (3) présentant au moins une série de pinces, auquel
sont associées une ou plusieurs imprimantes laser ou à jets d'encre (7, 8), agencées
radialement par rapport au tambour de guidage de feuilles (3), grâce auxquelles les
feuilles, directement après l'impression, peuvent être munies de codes à barres, de
numérotations ou analogues,
caractérisée en ce que, au tambour de guidage de feuilles (3) dans la zone de réception
des feuilles sur le tambour de guidage de feuilles (3), il est associé un dispositif
(11) pour charger de façon électrostatique le tambour de guidage de feuilles (3) et
les feuilles, grâce auquel les feuilles sont maintenues de façon fixement adjacente
au tambour de guidage de feuilles (3), et en ce que le sous-ensemble constitué du
tambour du guidage de feuilles (3) et des imprimantes laser ou à jets d'encre est
agencé entre la dernière unité d'impression et un système de sortie (2).
5. Machine d'impression de feuilles selon la revendication 4,
caractérisée en ce que, dans le flux de feuilles derrière le tambour de guidage de
feuilles (3), il est prévu un dispositif (12) pour la décharge électrostatique des
feuilles.
6. Machine d'impression de feuilles selon une des revendications 1 à 5,
caractérisée en ce que l'imprimante laser ou à jets d'encre (7, 8) est agencée de
façon réglable dans le boîtier (5) de la machine d'impression de feuilles (1) au moyen
de guides (9) et rouleaux (10) parallèlement à l'axe du tambour de guidage de feuilles
(3).
7. Machine d'impression de feuilles selon la revendication 6,
caractérisée en ce que la distance de l'imprimante laser ou à jets d'encre (7, 8)
du tambour de guidage de feuilles (3) est réglable pour des feuilles d'épaisseurs
différentes.
