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(11) | EP 0 737 642 A3 |
(12) | EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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(54) | Kräuselmaschine |
(57) Es wird eine Kräuselmaschine zum Kräuseln einer Vielzahl synthetischer Fäden mit
Aufwickeleinrichtungen vorgeschlagen, die jeweils einem Fadenlauf zugeordnet sind
und welche fluchtend und parallel zur Maschinenlängsachse in Maschinenlängsrichtung
in Reihen nebeneinander und in Säulen senkrecht übereinander angeordnet sind. Jeder
Aufwickeleinrichtung sind zwei Ablaufschienen zugeordnet, die sich mit einem Abstand
mit Neigung senkrecht zur Maschinenlängsachse erstrecken und auf denen die fertig
gewickelten Spulen der Aufwickeleinrichtung mit ihren Hülsenenden abgelegt werden
können und zu einer Wartestellung abrollen. Je ein Warteanschlag ist vorgesehen, der
jeder Ablaufschiene zugeordnet ist und in die Abrollbahn des jeweiligen Hülsenendes
hineinragt. Einer Transporteinrichtung ist längs der Maschine verfahrbar und enthält
Ablageplätze. Jeder Warteanschlag ist durch das freie Greifende eines Greifarms gebildet,
wobei jeweils ein Greifarm parallel zu einer der Ablaufschienen liegt. Das Greifende
jedes Greifarms ist dem jeweiligen Hülsenende der anrollenden Spule mit einer U-förmigen
Klaue zugewandt. Die Flanken der Klaue haben eine Neigung, die gleichgerichtet zur
Neigung der Ablaufschienen oder gleich Null ist. Die beiden einer Aufwickeleinrichtung
zugeordneten Greifarme sind als Greiferpaarung synchron um eine gemeinsame Schwenkachse
schwenkbar, wobei die Schwenkachse parallel zur Maschinenlängsrichtung und derart
an der Kräuselmaschine angeordnet ist, daß die Greifenden der Greifarme zwischen der
Wartestellung und einer Spulenübergabestellung im Bereich der Transporteinrichtung
schwenkbar sind. |