(57) Bei einem Hochspannungstransformator für einen Fernsehempfänger mit einem Kern aus
zwei Kernhälften ist es bekannt, die beiden Kernhälften gegeneinander zu kippen, so
daß sich ein keilförmiger Luftspalt zwischen zusammenstoßenden Kernschenkeln ergibt.
Durch einen solchen keilförmigen Luftspalt wird die Magnetisierungskennlinie des Transformators
verbessert. Andererseits kommt es dabei zu einer punkt- oder linienförmigen Auflage
eines Kernschenkels auf dem anderen Kernschenkel unmittelbar an der Kante des Kernes.
Dadurch kann es aufgrund von Toleranzen zu undefinierten Auflagen und zum Herausbrechen
von Kernteilen kommen. Aufgabe ist es, den Kern so auszubilden, daß diese Gefahr vermieden wird. Das Ende
eines Kernschenkels (3a) ist an der Außenseite so abgeschrägt oder abgerundet, daß
der Anlagebereich von der Außenkante des Kernschenkels entfernt ist. Vorzugsweise
ist das Stirnende des Kernschenkels mit einer Fase versehen. Insbesondere Zeilentransformator mit abgleichbarer Induktivität für einen Fernsehempfänger
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