[0001] Die Erfindung betrifft Kühlplatten für mit einer feuerfesten Auskleidung versehenen
Schachtöfen, insbesondere Hochöfen, bestehend aus Kupfer oder einer niedriglegierten
Kupferlegierung mit in ihrem Inneren angeordneten Kühlmittelkanälen, wobei die Kühlplatte
aus einem geschmiedeten oder gewalzten Rohblock gefertigt ist, die Kühlkanäle vertikal
verlaufende Sackbohrungen sind, mit bei Bedarf zusätzlichen am Rand in der Kühlplatte
angeordneten vertikalen und horizontalen Sackbohrungen kleineren Durchmessers oder
mit einem auf der Kühlplatte angeordnetem Kühlsegment mit vertikal verlaufenden Sackbohrungen,
die jeweils am Ende mit horizontal verlaufenden Sackbohrungen verbunden sind.
[0002] Derartige Kupferkühlplatten sind üblicherweise zwischen dem Ofenmantel und der Ofenausmauerung
angeordnet und an das Kühlsystem des Schachtofens angeschlossen. Auf der dem Ofeninneren
zugewandten Seite sind die Kühlelemente weitgehend mit feuerfestem Material versehen.
[0003] Es sind Platten aus Kupferguß bekannt, bei denen die Kühlkanäle entweder durch eingegossene
Stahlrohre gebildet sind oder direkt eingegossen sind. Das Gefüge von Kupferguß ist
nicht so homogen und dicht wie das von geschmiedetem bzw. gewalztem Kupfer. Infolgedessen
ist auch die Wärmeleitung von Kupferguß schlechter und die Festigkeit geringer. Bei
den eingegossenen Rohren behindert eine Oxidschicht zwischen Rohr und Kupferblock
die Wärmeleitung.
[0004] Aus der DE 29 07 511 ist eine Kühlplatte bekannt, die aus einem geschmiedeten oder
gewalzten Rohblock gefertigt ist und wo die Kühlkanäle vertikal verlaufende Sackbohrungen
sind, welche durch mechanisches Tiefbohren eingebracht sind. Das Gefüge der Kühlplatte
ist wesentlich dichter und homogener als das einer gegossenen Kupferplatte; Lunker,
wie sie bei Kupfergußplatten häufig auftreten, sind ausgeschlossen. Die Festigkeitswerte
liegen höher als die der gegossenen Kupferplatten. Die Sollage der Bohrungen nach
Höhe und Seite wird genau eingehalten und dadurch eine gleichmäßige Wärmeabfuhr gewährleistet.
[0005] Die Kühlplatte ist an der dem Ofeninneren zugekehrten Seite mit Stegen und Nuten
versehen und kann mit feuerfesten Steinen oder mit einer feuerfesten Stampfmasse ausgekleidet
werden. Dadurch wird die Kühlfläche der Platte verkleinert und im Falle des Verschleißes
bzw. des Verlustes der feuerfesten Ofenauskleidung wird der Wärmeentzug aus dem Ofen
begrenzt. Die Kühlung der Platte sollte so intensiv sein, daß die Temperatur der heißen
Plattenseite weit unter der Erweichungstemperatur von Kupfer gehalten wird.
[0006] Aus der bisher unveröffentlichten EP 94 11 5821.4 ist eine aus einem geschmiedeten
oder gewalzten Kupferrohrblock gefertigte Kühlplatte bekannt, bei der zur Kühlung
der Randzonen zusätzlich zu den vertikal verlaufenden Sackbohrungen Kühlkanäle eingebracht
werden, die als vertikale oder horizontale Sackbohrungen kleineren Durchmessers um
die vertikal angeordneten Sackbohrungen in die Ränder eingebracht werden.
[0007] Aus der bisher unveröffentlichten DE-Patentanmeldung P 195 03 912.2 ist eine aus
einem geschmiedeten oder gewalzten Kupferrohrblock gefertigte Kühlplatte bekannt,
bei der zusätzlich zu den vertikal verlaufenden Sackbohrungen im oberen bzw. unteren
Bereich ein zusätzliches Kühlelement, lösbar oder angeschmiedet, angebracht wird,
in das zusätzlich vertikale und horizontale Sackbohrungen eingebracht werden und die
über Kupferrohrstutzen ebenfalls mit dem Kühlsystem des Hochofens verbunden sind.
[0008] Nachteilig bei der Anordnung und Befestigung dieser gewalzten Kühlplatten am Ofenpanzer
ist jedoch, daß zwischen den einzelnen Kühlplatten ein vertikaler Spalt entsteht,
der mit feuerfestem Material oder mit speziell zugeschnittenen Kohlenstoffsteinen
ausgefüllt werden muß. Die Montage dieses Kühlsystems ist zeitaufwendig und kostenintensiv.
[0009] Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ein aus Kupferkühlplatten bestehendes
Kühlsystem zu schaffen, bei dem vertikal nebeneinander bzw. horizontal übereinander
angeordnete Kupferkühlplatten so dicht im Inneren eines Schachtofens angebracht werden,
daß die Wärmeabfuhr auch im Übergang der Kühlplatten gleichmäßig erfolgt, so daß auch
dort eine Kühlung der feuerfesten Ofenauskleidung und des Ofenpanzers gewährleistet
wird.
[0010] Die Lösung der Aufgabe erfolgt in der Weise, wie es in Anspruch 1 bzw. Anspruch 2
angegeben ist. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
aufgeführt.
[0011] Erfindungsgemäß werden daher an dem mit inneren Sackbohrungen versehenen Kühlkörper
der geschmiedeten oder gewalzten Kupferkühlplatte entweder beidseitig verlaufende
vertikale und horizontale Seitenflansche oder nur vertikale Seitenflansche ausgearbeitet,
die überlappend angeordnet, ein durchgehendes Kühlsystem bilden.
[0012] Für die Bildung eines horizontalen Kühlsegmentes sind mindestens drei Kühlplatten,
für die Bildung eines kompletten horizontalen Kühlringes innerhalb des Ofenpanzers
sind eine Vielzahl von Kühlplatten, für die Bildung einer begrenzten Kühlfläche sind
mindestens zwei Kühlplatten erforderlich.
[0013] Durch die überlappende Verbindung der vertikalen Seitenflansche der Kühlelemente
sind zwei verschiedene Typen von Kühlplatten erforderlich, bei denen jeweils die Stege
und Nuten auf dem Kühlkörper zur Aufnahme von ff-Material dem Inneren des Hochofens
zugekehrt sein müssen.
[0014] Eine der beiden Kühlplatten nach Anspruch 1 wird daher mit beidseitigen, vertikalen
und horizontalen Seitenflanschen und mit horizontal angeordneten, dem Ofeninneren
zugekehrten Stegen und Nuten auf dem Kühlkörper zwischen den Seitenflanschen versehen,
die andere Kühlplatte wird ebenfalls mit beidseitigen, vertikalen und horizontalen
Seitenflanschen und mit horizontal angeordneten, dem Ofeninneren zugekehrten Stegen
und Nuten auf dem Kühlkörper und der Seitenflansche versehen.
[0015] Eine der beiden Kühlplatten nach Anspruch 2 wird nur mit beidseitigen, vertikalen
Seitenflanschen und mit horizontal angeordneten, dem Ofeninneren zugekehrten Stegen
und Nuten auf dem Kühlkörper zwischen den Seitenflanschen versehen, die andere Kühlplatte
wird ebenfalls nur mit beidseitigen, vertikalen Seitenflanschen und mit horizontal
angeordneten, dem Ofeninneren zugekehrten Stegen und Nuten auf dem Kühlkörper und
der Seitenflansche versehen.
[0016] Sollten mehrere Lagen horizontale Kühlsegmente bzw. komplette Kühlringe übereinander
im Inneren eines Hochofens angeordnet werden, so werden diese durch die horizontalen
Seitenflansche der Kühlplatten überlappend gestaltet.
[0017] Horizontale Kühlsegmente bzw. komplette Kühlringe können übereinander im Inneren
eines Hochofens auch mit Kühlplatten ohne horizontale Seitenflansche gebildet werden.
Die Kühlsegmente bzw. kompletten Kühlringe werden dann jedoch Stoß an Stoß verlegt.
[0018] Die Erfindung wird anhand von schematischen Ausführungsbeispielen näher erläutert.
[0019] Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Längsschnitt durch eine Kühlplatte (1),
- Fig. 2
- einen Querschnitt durch eine Kühlplatte (1),
- Fig. 3
- einen Längsschnitt durch eine Kühlplatte (2),
- Fig. 4
- einen Querschnitt durch eine Kühlplatte (2),
- Fig. 5
- eine Seitenansicht einer Kühlplatte (1),
- Fig. 6
- eine Seitenansicht einer Kühlplatte (2),
- Fig. 7
- einen Längsschnitt durch eine Kühlplatte (1),
- Fig. 8
- einen Längsschnitt durch eine Kühlplatte (2),
- Fig. 9
- einen Längsschnitt durch zwei miteinander verbundene Kühlplatten,
- Fig. 10
- eine Draufsicht auf die Anordnung eines Kühlringes in einen Hochofen.
[0020] Die Figuren 1 und 2 zeigen einen Längsschnitt bzw. einen Querschnitt der Kühlplatte
(1). Die Stege (9) und Nuten (10) sind nur auf den Kühlkörper (3) beschränkt, in dem
auch die vertikal verlaufenden Sackbohrungen (4) für das Kühlwasser eingearbeitet
sind.
[0021] Seitlich des Kühlkörpers (3) sind vertikale Seitenflansche (5) sowie oberhalb und
unterhalb des Kühlkörpers sind horizontale Seitenflansche (7) angeordnet. Auf der
den Stegen (9) und Nuten (10) gegenüberliegenden Außenseite ist entsprechend Fig.
2 eine Aussparung (13) zur Aufnahme eines an der Ofenwand angebrachten Tragzapfen
vorgesehen.
[0022] Die Figuren 3 und 4 zeigen einen Längsschnitt bzw. einen Querschnitt der Kühlplatte
(2) mit horizontalen Seitenflanschen (8). Die Stege (9) und Nuten (10) sind sowohl
auf dem Kühlkörper (3) als auch auf den seitlich ausgearbeiteten vertikalen Flanschen
(6) angeordnet, während die vertikal verlaufenden Sackbohrungen (4) für das Kühlwasser
auf den Kühlkörper (3) beschränkt sind. Eine Aussparung (13) ist entsprechend Fig.
4 zur Aufnahme eines an der Ofenwand angebrachten Tragzapfens auf der den Stegen (9)
und Nuten (10) gegenüberliegenden schmaleren Außenseite ausgearbeitet.
[0023] Fig. 5 zeigt die Seitenansicht einer Kühlplatte (1) mit oben und unten ausgearbeiteten
horizontalen Seitenflanschen (7), die Richtung Ofenpanzer (11) angeordnet sind. Auf
der dem Ofeninneren zugewandten Seite des Kühlkörpers (3) sind abwechselnd Stege (9)
und Nuten (10) angeordnet. Die Stege (9) und Nuten (10) sind zweckmäßigerweise schwalbenschwanzförmig
ausgebildet, um der feuerfesten Ausfüllung besseren Halt zu geben. Die Kühlplatte
weist auf der dem Hochofenpanzer (11) zugewandten Seite eine Aussparung (13) auf,
in die ein Tragzapfen (12) eingreift, der am Hochofenpanzer (11) verschweißt ist.
[0024] Fig. 6 zeigt die Seitenansicht einer Kühlplatte (2) mit oben und unten ausgearbeiteten
horizontalen Seitenflanschen (8), die Richtung Ofenmitte angeordnet sind. Die Stege
(9) und Nuten (10) sind analog Fig. 5 angeordnet.
[0025] Fig. 7 zeigt die Kühlplatte (1) mit nur seitlich angeordneten vertikalen Flanschen
(5). Die Stege (9) und Nuten (10) sind nur auf den Kühlkörper (3) beschränkt, in den
vertikal verlaufende Sackbohrungen (4) für den Kühlwasserdurchfluß eingearbeitet sind.
In die Flansche (5) sind Gewindebohrungen (16) eingebracht, um eine lösbare Verbindung
mittels Befestigungselementen zwischen einer Kühlplatte (1) und einer Kühlplatte (2)
entsprechend Fig. 9 herstellen zu können.
[0026] Fig. 8 zeigt die Kühlplatte (1) mit nur seitlich angeordneten vertikalen Flanschen
(6). Die Stege (9) und Nuten (10) sind sowohl auf dem Kühlkörper (3) als auch auf
den seitlich ausgearbeiteten vertikalen Flanschen (6) angeordnet, während die vertikal
verlaufenden Sackbohrungen (4) für das Kühlwasser auf den Kühlkörper (3) beschränkt
sind. In die Flansche (6) sind Bohrungen (17) eingebracht, um eine lösbare Verbindung
mittels Befestigungselementen zwischen einer Kühlplatte (1) und einer Kühlplatte (2)
entsprechend Fig. 9 herstellen zu können.
[0027] Einen Längsschnitt zweier miteinander verbundenen Kühlplatten (1) und (2) zeigt Fig.
9. Die Stege (9) und Nuten (10) der beiden Kühlplatten (1) und (2) verlaufen jeweils
horizontal in der gleichen Ebene. Die Befestigungselemente (14) werden durch in den
Nuten (10) angeordneten Bohrungen im Bereich der beiden überlappenden Flansche (5)
und (6) eingeführt.
[0028] Fig. 10 zeigt eine ausschnittsweise Draufsicht auf die Anordnung eines aus den Kühlplatten
(1) und (2) bestehenden Kühlringes innerhalb eines Hochofens. Die Kühlplatten 1 und
2 sind jeweils mittels Aussparungen (13) am Tragzapfen (12) des Ofenpanzers (11) aufgehängt,
die Stege (9) der Kühlplatten (1) und (2) sind jeweils dem Ofeninneren zugekehrt und
dienen zur Aufnahme von Feuerfest-Material. Durch die Sackbohrungen (4) im Inneren
wird das Kühlwasser geleitet, das mit dem Kühlkreislauf des Hochofens in Verbindung
steht. Die Kühlplatten (1) und (2) sind jeweils mittels Befestigungselementen (14)
im Bereich der überlappenden Flansche (5) und (6) lösbar verbunden. In den Flansch
(5) der Kühlplatte (1) ist eine Gewindebohrung (16) und in den Flansch (6) der Kühlplatte
(2) ist eine Bohrung (17) eingebracht. Als Befestigungselement (14) dient in der Regel
eine Sechskantschraube, die durch die Bohrung (8) geführt und in der Gewindebohrung
(7) verschraubt ist. Zur Sicherung der Befestigungselemente (14) werden hochwarmfeste
Dichtscheiben (15) verwendet.
Bezugsziffernliste:
[0029]
- 1
- Kühlplatte mit Stegen zwischen den Seitenflanschen
- 2
- Kühlplatte mit Stegen auf den Seitenflanschen und dem Kühlkörper
- 3
- Kühlkörper
- 4
- Sackbohrungen in 1 oder 2
- 5
- vertikaler Seitenflansch von 1
- 6
- vertikaler Seitenflansch von 2
- 7
- horizontaler Seitenflansch von 1
- 8
- horizontaler Seitenflansch von 2
- 9
- Stege
- 10
- Nuten
- 11
- Ofenpanzer
- 12
- Tragzapfen an 11
- 13
- Aussparung in 1 oder 2
- 14
- Befestigungselemente
- 15
- Dichtscheibe
- 16
- Gewindebohrung in 5
- 17
- Bohrung in 6
1. Kühlplatten für mit einer feuerfesten Auskleidung versehene Schachtöfen, insbesondere
Hochöfen, bestehend aus Kupfer oder einer niedriglegierten Kupferlegierung mit in
ihrem Inneren angeordneten Kühlmittelkanälen, wobei die Kühlplatte aus einem geschmiedeten
oder gewalzten Rohblock gefertigt ist, die Kühlkanäle vertikal verlaufende Sackbohrungen
sind, mit bei Bedarf zusätzlichen am Rand in der Kühlplatte angeordneten vertikalen
und horizontalen Sackbohrungen kleineren Durchmessers oder mit einem auf der Kühlplatte
angeordnetem Kühlsegment mit vertikal verlaufenden Sackbohrungen, die jeweils am Ende
mit horizontal verlaufenden Sackbohrungen verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Kühlplatte (1) mit beidseitigen,
vertikalen Seitenflanschen (5) und mit beidseitigen, horizontalen Seitenflanschen
(7), mit horizontal angeordneten, dem Ofeninneren zugekehrten Stegen (9) und Nuten
(10) auf dem Kühlkörper (3) zwischen den Seitenflanschen (5, 7) versehen ist,
daß eine andere Kühlplatte (2) mit beidseitigen, vertikalen Seitenflanschen (6) und
mit beidseitigen, horizontalen Seitenflanschen (8), mit horizontal angeordneten, dem
Ofeninneren zugekehrten Stegen (9) und Nuten (10) auf dem Kühlkörper (3) und auf den
Seitenflanschen (6, 8) versehen ist.
2. Kühlplatten für mit einer feuerfesten Auskleidung versehene Schachtöfen, insbesondere
Hochöfen, bestehend aus Kupfer oder einer niedriglegierten Kupferlegierung mit in
ihrem Inneren angeordneten Kühlmittelkanälen, wobei die Kühlplatte aus einem geschmiedeten
oder gewalzten Rohblock gefertigt ist, die Kühlkanäle vertikal verlaufende Sackbohrungen
sind, mit bei Bedarf zusätzlichen am Rand in der Kühlplatte angeordneten vertikalen
und horizontalen Sackbohrungen kleineren Durchmessers oder mit einem auf der Kühlplatte
angeordnetem Kühlsegment mit vertikal verlaufenden Sackbohrungen, die jeweils am Ende
mit horizontal verlaufenden Sackbohrungen verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Kühlplatte (1) mit beidseitigen,
vertikalen Seitenflanschen (5) oder mit beidseitigen, horizontalen Seitenflanschen
(7), mit horizontal angeordneten, dem Ofeninneren zugekehrten Stegen (9) und Nuten
(10) auf dem Kühlkörper (3) zwischen den Seitenflanschen (5) oder (7) versehen ist,
daß eine andere Kühlplatte (2) mit beidseitigen, vertikalen Seitenflanschen (6) oder
mit beidseitigen, horizontalen Seitenflanschen (8), mit horizontal angeordneten, dem
Ofeninneren zugekehrten Stegen (9) und Nuten (10) auf dem Kühlkörper (3) und auf den
Seitenflanschen (6) oder (8) versehen ist.
3. Kühlplatten nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den vertikalen Seitenflanschen (5) oder den horizontalen Seitenflanschen (7)
Gewindebohrungen (16) und in den vertikalen Seitenflanschen (6) oder den horizontalen
Seitenflanschen (8) Bohrungen (17) eingebracht sind.
4. Kühlplatten nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden vertikalen Seitenflansche (5, 6) durch Befestigungselemente (14), die
durch die Bohrungen (17) geführt und in den Gewindebohrungen (16) mit hochwarmfesten
Dichtscheiben (15) verschraubt sind, einander überlappend verbunden sind.
5. Kühlplatten nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils eine Kühlplatte (1) mit zwei Kühlplatten (2) oder zwei Kühlplatten (1)
und eine Kühlplatte (2) ein Kühlsegment bzw. eine Vielzahl von Kühlplatten (1) und
Kühlplatten (2) einen umlaufenden Kühlring innerhalb des Hochofenpanzers (11) bilden.
6. Kühlplatten nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühlplatten (1) und (2) in bekannter Weise mit Aussparungen (13) zur Aufhängung
von an dem Ofenpanzer (11) befestigten Tragzapfen (12) versehen sind.
7. Kühlplatten nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden horizontalen Seitenflansche (7, 8) durch Befestigungselemente (14),
die durch die Bohrungen (17) geführt und in den Gewindebohrungen (16) mit hochwarmfesten
Dichtscheiben (15) verschraubt sind, einander überlappend verbunden sind.