[0001] Die Erfindung betrifft eine Ausgleichsvorrichtung, insbesondere für den Einsatz bei
Transformatoren von Schienenfahrzeugen, mit einem Ausgleichsbehälter, der eine fluidführende
Verbindung mit dem Inneren des Gehäuses des Transformators aufweist, wobei in dem
Ausgleichsbehälter eine längs einer Verstellachse verfahrbare Ausgleichsplatte angeordnet
ist, die unter der Einwirkung eines Kraftspeichers in Anlage mit dem im Ausgleichsbehälter
aufgenommenen Trafoöl ist.
[0002] Bei dem Betrieb von Transformatoren (Trafos) bei Schienenfahrzeugen treten Arbeitstemperaturen
von -30° bis 135°C auf und das im Trafo verwendete Trafoöl, meist in Form von Silikonöl,
unterliegt Volumenschwankungen von mehr als 10 %. Um diese temperaturbedingten Volumenschwankungen
ausgleichen zu können, ist es Stand der Technik, oberhalb des Transformators oder
Trafos einen Ausgleichsbehälter anzuordnen, der Trafoöl bevorratet und über eine fluidführende
Verbindung in das Innere des Gehäuses des Trafos abgibt, sofern niedrige Betriebstemperaturen
vorliegen, aber auch im Betrieb bei hohen Temperaturen in der Art eines Ausgleichsgefäßes
vom Trafo stammendes Trafoöl aufnimmt. Insbesondere beim Einsatz dahingehender Ausgleichsbehälter
in Schienenfahrzeugen kommt es zu Problemen. Zum einen können beim Betrieb des Schienenfahrzeuges
Querbeschleunigungen in der Größe von 5 g auftreten, die ein homogenes Zu- oder Abfließen
des Trafoöles über die fluidführende Verbindung verhindern, und im übrigen ist ein
Hin- und Herschwappen des Trafoöles innerhalb des Ausgleichsbehälters aus naheliegenden
Gründen bereits unerwünscht.
[0003] Aus Kostengründen wird bei der notwendigen Wartung des Trafos dieser vollständig
aus dem Schienenfahrzeug entfernt und gegen einen neuen oder bereits gewarteten Trafo
ausgetauscht. Auf diese Art und Weise werden unnötige Stillstandszeiten des Schienenfahrzeuges
vermieden. Bei einem dahingehenden Ein- und Ausbau ist aber die darüber angeordnete
konventionelle Ausgleichsvorrichtung im Weg und behindert einen raschen Ein- und Ausbau
des Trafos. Auch wäre es bereits aus Platzgründen heraus zweckmäßig, die Ausgleichsvorrichtung
im Unterflurbereich des Schienenfahrzeuges anzuordnen.
[0004] Durch die DD-WP 62 619 ist eine gattungsgemäße Ausgleichsvorrichtung bekannt, die
ohne Führungseinrichtung für ihre Ausgleichsplatte auskommt und mithin die beim Betrieb
eines Schienenfahrzeuges angesprochenen hohen Querbeschleunigungen nicht funktionssicher
aufnehmen kann. Zwar wirkt die Ausgleichsplatte bei der bekannten Ausgleichsvorrichtung
mit auf ihrer Unterseite angebrachten Anschlägen zusammen, um eine Überdehnung des
balgartigen Ausgleichsbehälters zu vermeiden; allein die dahingehende Anordnung baut
konstruktiv groß auf und ist mithin nicht geeignet, im beengten Unterflurbereich eines
Schienenfahrzeuges angeordnet zu werden. Auch ist die bekannte Ausgleichsvorrichtung
als Anbauvorrichtung Teil des jeweiligen Transformators und mit diesem ein- und auszubauen,
was entsprechend aufwendig ist und die Stillstandszeiten des Schienenfahrzeuges erhöht.
[0005] Durch die DD-WP 62 621 ist eine Führungseinrichtung für eine Ausgleichsvorrichtung
bei Transformatoren bekannt in Form eines Scherentriebes. Als Ausgleichsbehälter dienen
dabei mindestens drei runde balgartige Körper, die derart angeordnet sind, daß ihre
Längsachsen mit den Ecken eines Polygons zusammenfallen, wobei die endseitig angeordneten,
als Deckel dienenden Ausgleichsplatten der balgartigen Körper über den Scherentrieb
geführt sind. Der als Führungseinrichtung dienende Scherentrieb weist darüber hinaus
Anschläge auf, die den Verfahrweg des Ausgleichsbehälters begrenzen und vor Überlastung
schützen. Die dahingehend bekannte Ausgleichsvorrichtung baut ebenfalls groß auf und
wäre für eine Anordnung im Unterflurbereich eines Schienenfahrzeuges nicht geeignet.
Ferner sind Hemmungen des Scherentriebes nicht auszuschließen, sofern hohe Querbeschleunigungen
auf die Ausgleichsvorrichtung einwirken.
[0006] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Ausgleichsvorrichtung zu schaffen, die in einem Schienenfahrzeug im Unterflurbereich
anordenbar ist und die auch bei hohen Querbeschleunigungen eine kontinuierlich wirkende
Fluidverbindung zwischen dem Ausgleichsbehälter und dem Trafogehäuse herstellt.
Eine dahingehende Aufgabe löst eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1.
[0007] Dadurch, daß erfindungsgemäß für das Verfahren der Ausgleichsplatte eine Führungseinrichtung
vorgesehen ist, die zwei gegeneinander verschiebbare Hülsen aufweist, von denen eine
mit der Ausgleichsplatte und die andere mit den feststehenden Teilen des Ausgleichsbehälters
verbunden ist, und daß zumindest eine der Hülsen mit einer Anschlagfläche an der Ausgleichsplatte
oder an dem Ausgleichsbehälter zusammenwirkt, ist das im Ausgleichsbehälter aufgenommene
Trafoöl unter ständiger "Spannung" im Ausgleichsbehälter gehalten, so daß unter dem
Druck der Ausgleichsplatte ein ständiges Nachfließen des Trafoöls in das Gehäuseinnere
des Trafos gewährleistet ist. Bei einem Zuviel an Trafoöl im Trafogehäuse, beispielsweise
bei hohen Betriebstemperaturen, wird dann entgegen der Wirkung des Kraftspeichers
die Ausgleichsplatte um das abgegebene Übermaß an Volumen entsprechend angehoben,
wobei auch in dieser Betriebssituation die Ausgleichsplatte eine ständige Druckkraft
auf das bevorratete Trafoöl im Ausgleichsbehälter ausübt. Bei einer dahingehenden
Anordnung, die der Niederdrucktechnologie zuzuordnen ist, kommt es auch nicht mehr
zu dem ungewollten Schwappen des Trafoöls im Ausgleichsbehälter und auch bei hohen
g-Beschleunigungen ist eine Funktion der Ausgleichsvorrichtung nicht in Frage gestellt.
[0008] Durch das lneinandergreifen der Hülsen und der besonderen Anordnung der jeweils vorgesehenen
Anschlagfläche ist einer Überbeanspruchung des Faltenbalges durch zu starkes Zusammendrücken
bedingt durch das Einströmen des Trafoöls in den Ausgleichsbehälter entgegengewirkt
und eine sicher funktionierende Führungseinrichtung bei kleiner Einbaugröße verwirklicht,
was den beengten Platzverhältnissen im Unterflurbereich eines Schienenfahrzeuges entgegenkommt.
Ferner ist auch bei hohen Querbeschleunigungen durch die gegenseitige Abstützung der
Hülsen der Führungseinrichtung ein störungsfreier Betrieb gewährleistet. Vorzugsweise
sind hierbei die beiden Hülsen mit einem vorgebbaren Spiel gegeneinander verschiebbar,
so daß Hemmungen der Ausgleichsvorrichtung mit Sicherheit vermieden sind.
[0009] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ausgleichsvorrichtung
ist die Ausgleichsplatte mit einem Ende eines Faltenbalges verbunden, dessen anderes
Ende mit feststehenden Teilen des Ausgleichsbehälters verbunden ist, wobei die Ausgleichsplatte
mit dem Faltenbalg innerhalb des Ausgleichsbehälters ein Luftvolumen begrenzt. Dem
Faltenbalg kommt dabei die Funktion eines Dichtelementes der Ausgleichsvorrichtung
zu und grenzt ein Luftvolumen innerhalb des Faltenbalges gegenüber dem Vorratsbereich
für das Trafoöl ab. Da der mit der Ausgleichsplatte verbundene Faltenbalg den Bewegungen
der Ausgleichsplatte ohne weiteres nachfolgen kann, ist eine dahingehende Ankopplung
von Luftvolumen zu Ölvolumen ständig gegeben.
[0010] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist zwischen den sich umfangsseitig umgreifenden Hülsen der Kraftspeicher in Form
einer Schraubenfeder angeordnet, die sich mit ihrem einen Ende an der Ausgleichsplatte
und mit ihrem anderen Ende an den feststehenden Teilen des Ausgleichsbehälters abstützt.
Diese Schraubenfeder, vorzugsweise in Form einer Druckfeder, stellt baulich ein einfaches
Maschinenteil dar; ist aber auch in der Lage, große Zustellkräfre auf die Ausgleichsplatte
auszuüben, so daß das bevorratete Trafoöl innerhalb der Ausgleichsvorrichtung unter
dem benötigten Vorspanndruck steht.
[0011] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ausgleichsvorrichtung
sind die feststehenden Teile des Ausgleichsbehälters aus einem Abschlußdeckel gebildet,
der randseitig von einem Gehäusemantel umschlossen ist, der wiederum an seinem dem
Abschlußdeckel entgegengesetzten Ende einen weiteren Abschlußdeckel umfaßt. Auf diese
Art und Weise läßt sich auch noch zwischen Gehäusemantel und Faltenbalg eine vorgebbare
Volumenmenge an Trafoöl bevorraten.
[0012] Des weiteren ist vorzugsweise vorgesehen, daß der Gehäusemantel den Faltenbalg randseitig
mit einem vorgebbaren Abstand umfaßt und daß zwischen der Ausgleichsplatte und dem
weiteren Abschlußdeckel die fluidführende Verbindung in Form einer Leitung für das
Trafoöl in den Ausgleichsbehälter mündet. Aufgrund dieser Anordnung ist eine kontinuierliche
Nachführrate an Trafoöl über die fluidführende Verbindung gewährleistet. Vorzugsweise
ist hierbei ferner vorgesehen, daß zumindest der Ausgleichsbehälter, die Ausgleichsplatte
und der Faltenbalg zylindrisch ausgebildet sind, so daß bei beengtem Unterflureinbau
eine gute Anpassungsmöglichkeit der Ausgleichsvorrichtung gegeben ist.
[0013] Im folgenden ist die erfindungsgemäße Ausgleichsvorrichtung anhand der einzigen Figur
näher erläutert, wobei die Figur einen Längsschnitt durch die Ausgleichsvorrichtung
in ihrer Einbaulage zeigt.
[0014] Die erfindungsgemäße Ausgleichsvorrichtung weist einen Ausgleichsbehälter 10 auf,
der in seinem unteren Randbereich mit einem Anschlußstück 12 versehen ist, das dem
Anschluß an eine fluidführende Leitung (nicht dargestellt) dient, die das Innere des
Ausgleichsbehälters 10 mit dem Inneren des Transformator-Gehäuses (nicht dargestellt)
verbindet. In dem Ausgleichsbehälter 10 ist eine mittels einer als Ganzes mit 14 bezeichneten
Führungseinrichtung längs einer Verstellachse 16 verfahrbare Ausgleichsplatte 18 angeordnet,
die unter der Einwirkung eines Kraftspeichers in Form einer Druck-Schraubenfeder 20
in Anlage mit dem im Ausgleichsbehälter aufgenommenen Trafoöl (nicht dargestellt)
ist.
[0015] Die Ausgleichsplatte 18 ist mit einem Ende eines Faltenbalges 22 verbunden, der vorzugsweise
aus einem Edelstahlblech gebildet ist. Das andere obere Ende des Faltenbalges 22 ist
mit feststehenden Teilen des Ausgleichsbehälters in Form eines oberen Abschlußdeckels
24 verbunden. Die Ausgleichsplatte 18 begrenzt dabei mit dem Faltenbalg 22 innerhalb
des Ausgleichsbehälters 10 ein Luftvolumen. Für einen Druckausgleich betreffend dieses
einschließbare Luftvolumen ist an dem oberen Abschlußdeckel 24 eine Öffnung 26 vorgesehen
und eine daran angeschlossene Zu- und Abfuhrleitung 28 mündet mit ihrem einen Ende
in das Innere des Ausgleichsbehälters 10. Das andere Ende dieser Zu- und Abfuhrleitung
28 kann an eine Filtereinheit (nicht dargestellt) angeschlossen sein, um auszuschließen,
daß gegebenenfalls mit Trafoöl verunreinigte Luft ungefiltert aus dem Ausgleichsbehälter
austreten kann, beispielsweise wenn der Balg 22 versagen sollte.
[0016] Die als Ganzes mit 14 bezeichnete Führungseinrichtung weist zwei gegeneinander verschiebbare
zylindrische Hülsen 30, 32 auf, von denen die untere mit der Ausgleichsplatte 18 und
die andere mit dem Abschlußdeckel 24 verbunden ist, wobei die innerhalb der unteren
Hülse 32 geführte Hülse 30 mit einer Anschlagfläche 34 an der Ausgleichsplatte 18
zusammenwirkt. Im umgekehrten Fall kann jedoch auch die äußere Hülse 32 derart axial
nach oben weitergeführt sein, daß sie bei einem Zusammendrücken der Druckfeder 20
bei entsprechend einströmendem Trafoöl in den Ausgleichsbehälter 10 an der unteren
Anschlagfläche gebildet durch die Unterseite des Abschlußdeckels 24 zum Schutz des
Faltenbalges 22 anstößt. Die beiden Hülsen 30,32 sind darüber hinaus mit einem vorgebbaren
Spiel gegeneinander verschiebbar angeordnet. Die obere Hülse 30, die in einen Durchlaß
36 der Ausgleichsplatte 24 eingreift, ist gegenüber dieser mittels einer Dichtplatte
38 gegenüber der Umgebung abgedichtet. Neben dem oberen Gehäusedeckel 24 weist die
Ausgleichsvorrichtung auch einen unteren Gehäusedeckel 40 auf, die beide randseitig
von einem Gehäusemantel 42 umschlossen sind, wobei dieser Gehäusemantel 42 den Faltenbalg
22 randseitig mit einem vorgebbaren Abstand umfaßt, so daß zwischen der Ausgleichsplatte
18 und dem weiteren Abschlußdeckel 40 die fluidführende Verbindung in Form einer Leitung
(nicht dargestellt) über das Anschlußstück 12 in den Ausgleichsbehälter 10 mündet.
Das Trafoöl 10 ist also über die Ausgleichsplatte 18 und den Faltenbalg 22 von der
Luftseite des Ausgleichsbehälters 10 getrennt und ein Durchtritt des Trafoöles, meist
in Form von Silikonöl, auf die Luftseite des Ausgleichsbehälters 10 ist ausgeschlossen.
[0017] Wird betriebsbedingt Trafoöl über das Anschlußstück 12 in das Innere des Ausgleichsbehälters
10 geleitet, wird die Druckfeder 20 um einen entsprechend dem zugeführten Volumen
vorgegebenen Betrag zusammengedrückt und die Ausgleichsplatte 18 bewegt sich in der
Figur gesehen längs ihrer Verstellachse 16 nach oben, wobei der Faltenbalg 22 um dieselbe
Wegstrecke zusammengedrückt wird. Das im Ausgleichsbehälter 10 innerhalb des Faltenbalges
22 aufgenommene Luftvolumen wird um den Betrag des eingeströmten Trafoöles verringert
und strömt über die Öffnung 26 und die Zu- und Ablaufleitung 28 ab. Um einer Beschädigung
des Faltenbalges 22 entgegenzuwirken, ist eine maximal vorgesehene Verstellstrecke
vorgesehen, die beendet ist, wenn die Unterseite der innen geführten Hülse 30 an die
Anschlagfläche 34 der Ausgleichsplatte 18 anstößt. Wird innerhalb des Transformators
Trafoöl benötigt, bewirken die anstehenden Druckverhältnisse im Anschlußstück 12,
daß die Druckfeder 20 sich entspannt und über die Ausgleichsplatte 18 wird das Transformatorenöl
dem Gehäuse des Transformators zugeführt. Mit der erfindungsgemäßen Ausgleichsvorrichtung
sind dynamische Wechsel beim Zu- und Abführen des Transformatorenöles möglich. Aufgrund
des ausgeübten Druckes mittels des Kraftspeichers in Form der Druckfeder 20 läßt sich
die Ausgleichsvorrichtung auch unterhalb des Transformators im Unterflurbereich eines
Schienenfahrzeuges anordnen und von dort läßt sich der Fluidvorrat abrufen.
1. Ausgleichsvorrichtung, insbesondere für den Einsatz bei Transformatoren von Schienenfahrzeugen,
mit einem Ausgleichsbehälter (10), der eine fluidführende Verbindung mit dem Inneren
des Gehäuses des Transformators aufweist, wobei in dem Ausgleichsbehälter (10) eine
längs einer Verstellachse (16) verfahrbare Ausgleichsplatte (18) angeordnet ist, die
unter der Einwirkung eines Kraftspeichers in Anlage mit dem im Ausgleichsbehälter
(10) aufgenommenen Trafoöl ist, dadurch gekennzeichnet, daß für das Verfahren der
Ausgleichsplatte (18) eine Führungseinrichtung (14) vorgesehen ist, die zwei gegeneinander
verschiebbare Hülsen (30,32) aufweist, von denen eine mit der Ausgleichsplatte (18)
und die andere mit den feststehenden Teilen des Ausgleichsbehälters (10) verbunden
ist, und daß zumindest eine der Hülsen (30,32) mit einer Anschlagfläche (34) an der
Ausgleichsplatte (18) oder an dem Ausgleichsbehälter (10) zusammenwirkt.
2. Ausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsplatte
(18) mit einem Ende eines Faltenbalges (22) verbunden ist, dessen anderes Ende mit
feststehenden Teilen des Ausgleichsbehälters verbunden ist, und daß die Ausgleichsplatte
(18) mit dem Faltenbalg (22) innerhalb des Ausgleichsbehälters (10) ein Luftvolumen
begrenzt.
3. Ausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Hülsen (30,32) mit einem vorgebbaren Spiel gegeneinander verschiebbar sind.
4. Ausgleichsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den sich umfangsseitig umgreifenden Hülsen (30,32) der Kraftspeicher in Form
einer Schraubenfeder (20) angeordnet ist, die sich mit ihrem einen Ende an der Ausgleichsplatte
(18) und mit ihrem anderen Ende an den feststehenden Teilen des Ausgleichsbehälters
(10) abstützt.
5. Ausgleichsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die feststehenden Teile des Ausgleichsbehälters (10) aus einem Abschlußdeckel (24)
gebildet sind, der randseitig von einem Gehäusemantel (42) umschlossen ist, der an
seinem dem Abschlußdeckel (24) entgegengesetzten Ende einen weiteren Abschlußdeckel
(40) umfaßt.
6. Ausgleichsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusemantel
(42) den Faltenbalg (22) randseitig mit einem vorgebbaren Abstand umfaßt und daß zwischen
der Ausgleichsplatte (18) und dem weiteren Abschlußdeckel (40) die fluidführende Verbindung
in Form einer Leitung für das Trafoöl in den Ausgleichsbehälter (10) mündet.
7. Ausgleichsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest der Ausgleichsbehälter (10), die Ausgleichsplatte (18) und der Faltenbalg
(22) zylindrisch ausgebildet sind.