[0001] Die Erfindung betrifft einen Heizer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Der Heizer
kann vorteilhaft innerhalb eines äußersten freien Umfanges eines tragenden Grundkörpers
aus Isolierwerkstoff und/oder Metall ein einziges oder mehrere Heizfelder aufweisen
bzw. ein Strahlungs-Heizer sein. Diese Heizfelder können quer zu einer Mittelachse
des Grundkörpers nebeneinander und/oder ineinander liegen, so daß ein äußeres Heizfeld
ein inneres teilweise oder geschlossen ringförmig umgibt. Dem jeweiligen Heizfeld
sind Heizmittel, wie ein Heizwiderstand oder Heiz-Leiter zugeordnet, welche im Betrieb
zur Vorder- oder Oberseite des Heizers hin thermisch abstrahlen, meist durch eine
strahlungsdurchlässige bzw. transluzente Abdeckung hindurch, gegen deren Rückseite
der Grundkörper mit einer oder mehreren vorderen Stirnflächen unter Druckspannung
angelegt ist.
[0002] Der jeweilige Heiz-Leiter kann gemäß einer Aufgabe als Strang und gegenüber der Abdeckung
berührungsfrei bzw. im Abstand an einer Vorderseite des Grundkörpers wenigstens teilweise
freiliegend so angeordnet sein, daß er im Betrieb ein vorgegebenes, sichtbares Glühbild
bestimmt. Mit seinen Enden und/oder im Abstand zwischen diesen ist ein über die zugehörige
Länge kontinuierlich bzw. einteilig durchgehender Bereich des Widerstandes jeweils
an einen Anschluß-Leiter angeschlossen, über welchen von der Außenseite des Grundkörpers
bzw. einem an diesem befestigten Anschlußkörper her der Widerstand elektrisch angeschlossen
ist. Dieser Leiter ist wie der Widerstand nicht mit einer vormontierten Ummantelung
versehen bzw. metallisch blank freiliegend an derselben Vorderseite wie der Widerstand
angeordnet. Der Anschlußdraht kann über seine gesamte Länge innerhalb eines oder mehrerer
Heizfelder benachbart zum Widerstand liegen und wenigstens über einen Teil dieser
Länge wie der Widerstand sichtbar sein. Hierbei sind zweckmäßig Mittel vorgesehen,
welche eine Veränderung des Glühbildes beim Betrieb des Anschlußdrahtes insofern verhindern,
daß dieser zur Konfiguration des Glühbildes nicht oder nur schwer erkennbar beiträgt.
Dies gilt insbesondere für solche Bereiche des Anschlußdrahtes, welche sich von der
Peripherie eines Heizfeldes deutlich dessen Zentrum annähern, in Ansicht auf die Vorderseite
näher bei einem Temperaturfühler als die Widerstandsanordnung liegen und/oder durch
ein Heizfeld bzw. nahe an einem Heizfeld vorbei in ein weiteres Heizfeld geführt sind.
Die Heizfelder sind gesondert zu betreiben, z.B. so, daß ein zentrales Heizfeld wahlweise
allein oder in Kombination mit einem außen angrenzenden Heizfeld betrieben werden
kann, um für ein und dieselbe Kochstelle unterschiedlich große Gesamt-Heizfelder für
Kochgefäße verschiedener Größe zur Verfügung zu haben.
[0003] Bei dem Heizer kann der Anschlußdraht von dem jeweils benachbarten Widerstand beim
Betrieb durch Strahlung einer Erwärmung und daher wechselnden Längsdehnungen ausgesetzt
sein, welche zu Verformungen führen. Ist der Leiter ein gerader Draht, welcher zwischen
seinen Enden nur entsprechend dem Weg der Anschlußverbindung gekrümmt ist, so beult
dieser Draht bei Längsdehnungen aus. Der Leiter verformt sich um so mehr, je stärker
er durch einen erhöhten eigenen Widerstandswert im Betrieb unmittelbar eine Heizleistung
bringt.
[0004] Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, einen Heizer zu schaffen, bei welchem
Nachteile bekannter Ausbildungen bzw. der beschrieben Art vermieden sind und der insbesondere
bei einfacher und optisch im Betrieb und/oder außer Betrieb nicht störender Anordnung
des jeweiligen Anschluß-Leiters eine hohe Funktionssicherheit bzw. qualitätssichernde
Verarbeitung im Fertigungsprozeß gewährleistet. Insbesondere soll eine hohe Betriebssicherheit
bzw. eine lange Lebensdauer erzielt werden.
[0005] Erfindungsgemäß sind wahlweise oder in Kombination Mittel vorgesehen, durch welche
Dehnungsverformungen des Anschluß-Leiters quer zu seiner Haupt-Längsrichtung verringert
oder vermieden werden, durch welche die mechanische Belastung der Anschlußstellen
dieses Leiters so verringert oder vermieden wird, daß die Anschlußstellen trotz unterschiedlicher
thermischer Belastungen lagestabil bleiben, durch welche eine thermische Überlastung
des Leiters in einem eng umschlossenen bzw. ummantelten Längsbereich verringert oder
vermieden wird und/oder durch welche ein von der Vorderseite des Heizers sichtbares
Glühen des Leiters auf eine nur schwach sichtbare Helligkeit verringert bzw. vermieden
wird. Ferner können Mittel vorgesehen sein, um die Anzahl der Anschlußstellen bzw.
Anschlußleiter zu verringern, z.B. so, daß bei drei Heizfeldern weniger als sechs
Anschlußstellen bzw. Anschlußleiter und bei zwei Heizfeldern bzw. Heizkreisen weniger
als fünf Anschlußstellen bzw. Anschlußleiter benötigt werden. Im wesentlichen alle
diese Mittel können zur Kompensation oder Vermeidung von thermischen Ausdehnungen
des Anschlußleiters oder von deren Wirkungen dienen.
[0006] Der Leiter besteht aus einem Strangmaterial, welches in seiner Längsrichtung durchgehend
so mit einem profilierten Verlauf versehen ist, daß es eine gegenüber seiner zugehörigen
Querschnittserstreckung größere Bandbreite einnimmt, innerhalb welcher der Strang
quer zur Haupt-Längsrichtung hin und her verläuft und die über die Länge konstant
sein kann. Die Profilierung kann in zwei Ebenen gerichtet wendelförmig oder nur in
einer Ebene parallel zur Vorderseite oder dgl. wellenförmig sein.
[0007] Vorteilhaft weist der Anschluß-Leiter, bezogen auf eine Längeneinheit des Strangmateriales
und/oder des Leiters im Betrieb einen geringeren elektrischen Widerstand, eine geringere
Temperatur und/oder eine niedrigere Glühhelligkeit als jeder Heizwiderstand auf. Dies
kann durch einen in einer oder zwei der genannten , zueinander rechtwinkligen Ebenen
größeren Materialquerschnitt, ein Material mit geringerem spezifischen Widerstand
und/oder eine gegenüber dem Heizwiderstand gestrecktere Profilierung bzw. größere
Teilung der Profilierung erreicht werden. Im Falle einer Wellung ist die Länge einer
Vollwelle des Anschlußleiters größer als die eines Heizwiderstandes, so daß einander
quer zur Hauptlängsrichtung gegenüberstehende Flächen des Anschlußleiters weniger
zur gegenseitigen Aufheizung bei Eigenerwärmung des Leiters während des Betriebes
neigen.
[0008] Durch die Profilierung ergeben sich jedoch zahlreiche in Längsrichtung aneinanderschließende
Leiterabschnitte, welche federnd gegeneinander beweglich sind und jeweils einen zugehörigen
Teil der thermischen Ausdehnung mit Abstand zwischen den Anschlußstellen kompensieren.
Dadurch werden die Anschlußstellen mechanisch kaum belastet und können lagestabil
bleiben. Der Anschlußleiter kann zwischen den Anschlußstellen mehrfach unmittelbar
gegenüber dem Grundkörper verankert bzw. in seiner Längsrichtung festgelegt sein.
Ein zwischen zwei Verankerungsstellen liegender Leiterabschnitt aus mehreren, insbesondere
höchstens fünf oder zehn Profileinheiten überträgt so seine Dehnungen nicht oder nur
unwesentlich auf die an seine beiden Verankerungsenden anschließenden Abschnitte bzw.
auf die im Abstand von diesen Enden liegenden Anschlußstellen. Das Strangmaterial
kann über die zwischen den Anschlußstellen liegende Länge des Leiters konstante oder
wechselnde Querschnitte, z.B. an den Verankerungsstellen Querschnittsvergrößerungen
oder Vorsprünge aufweisen, welche zur Verankerung in den Grundkörpern eingreifen.
[0009] Die erfindungsgemäße Ausbildung eignet sich insbesondere für Strahlungs-Heizer nach
der DE-OS 42 29 375 und nach der DE-OS 42 29 373, auf die zur Einbeziehung der Merkmale
und Wirkungen in die Erfindung Bezug genommen wird. Der Anschluß-Leiter kann wie der
dort beschriebene Heizleiter ausgebildet, angeordnet und befestigt sein; entsprechendes
gilt auch für den Heizleiter. Bestehen beide bzw. alle Leiter, Befestigungsstränge
für Bauteile bzw. Befestigungsvorsprünge aus Flach- bzw. Bandmaterial, wie Blech,
so ergibt sich eine sehr einfache Ausbildung. Die Bandbreite des Strangmateriales
der Leiter kann gleich sein, so daß sie mit denselben Werkzeugen gestanzt und profiliert
werden können und sie können aus demselben Werkstoff bestehen. Zur Verringerung des
spezifischen Widerstandes ist es auch möglich, das Strangmaterial des Heizwiderstandes
beim Anschluß-Leiter doppellagig zu vervenden. Zur Verringerung der Arbeitstemperatur
kann die Profilteilung des Anschlußleiters gegenüber dem Heizleiter aber auch vergrößert,
z.B. etwa verdoppelt werden, indem dasselbe Wellband für den Heizleiter mit engerer
Profilteilung und für den Anschlußleiter mit gestreckter größerer Profilteilung verwendet
wird. Die beiden Leiter können einteilig miteinander ausgebildet sein, so daß zu ihrer
Verbindung eine gesonderte Anschlußstelle nicht erforderlich ist, sondern sich diese
Anschlußstelle durch den Übergang zwischen zwei unterschiedlichen Profilteilungen
ergibt.
[0010] Der Anschlußleiter läßt sich wie der Heizleiter und gemeinsam mit diesem von der
Vorderseite her am Grundkörper montieren, z.B. lediglich durch Einstecken in einen
elektrisch bzw. thermisch wirkenden Isolierkörper aus eigenstabil verdichtetem faserigem
und/oder körnigem Isolierwerkstoff.
[0011] Mindestens ein Heizfeld bzw. Heizkreis kann an seiner inneren und/oder äußeren Peripherie
von einer quer zur Vorderseite stehenden Fläche des Grundkörpers begrenzt sein, die
über den Umfang geschlossen oder mit mindestens einer Durchbrechung versehen ist.
Diese Fläche kann durch ein Längsseite eines stegförmigen Vorsprunges gebildet sein,
dessen andere Längsseite das benachbarte Heizfeld abschirmt. Zweckmäßig kreuzt ein
Anschluß-Leiter diese Abschirmung, wobei er die Abschirmung durchsetzen bzw. von der
Abschirmung an der Vorderseite abgedeckt sein kann. Trotzdem ist hier durch die beschriebene
Ausbildung im Bereich der Durchsetzung keine thermische Überlastung des Leiters zu
befürchten. Der Leiter kann eng in die Abschirmung oder dgl. eingebettet sein und/oder
eine nutförmige Ausnehmung der Abschirmung berührungsfrei durchsetzen. Ggf. läßt sich
die Abschirmung auch durch Aufstecken bzw. Überstülpen von der Vorderseite her auf
den Leiter oder einen entsprechenden Profilstrang montieren, wobei der Profilstrang
in die Ausnehmung eintreten bzw. in das Material der Abschirmung eindringen kann und
dabei eine seiner Form entsprechende Vertiefung oder Nut in die Abschirmung stechen
könnte. Die Abschirmung kann dadurch zusätzlich lagegesichert werden. Zwei Anschlußstellen
liegen dann zweckmäßig unmittelbar benachbart zur Innenseite der Abschirmung, die
auch nur auf eine Vorderseite des Grundkörpers aufgelegt sein kann. Die erfindungsgemäßen
Ausbildungen können zur Bildung der jeweiligen Anschlußstelle können zwei bis vier
Flachmaterialteile ebenenparallel bzw. ebenengleich miteinander verbunden und durch
Punktschweißung verschweißt werden. Ein oder zwei Anschlußenden eines oder zweier
Leiter können an einer oder beiden Seiten an die Flachseiten dickerer Flachteile angelegt
und mit diesen spielfrei verbunden sein. Die beiden Flachteile können durch einen
einteiligen, V- bzw. U-förmigen Clip bzw. dessen Schenkel gebildet sein. Einer dieser
Schenkel wiederum kann einteilig mit einem der Leiter oder mit einem Anschlußteil
ausgebildet sein, welches den Grundkörper von dessen Außenseite zur Innenseite durchsetzt.
[0012] Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung
und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder
zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung
und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige
Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Heizers in Ansicht auf die Vorderseite,
- Fig. 2
- einen Ausschnitt des Heizers gemäß Fig. 1 in perspektivisch geschnittener Darstellung,
- Fig. 2a
- eine weitere Strang-Ausbildung mit trapezförmiger Wellung,
- Fig. 3
- eine Anschlußstelle zwischen zwei Leitern in perspektivischer Darstellung,
- Fig. 4
- eine Anschlußstelle zwischen zwei Leitern und einem von außen kommenden Anschlußteil
in perspektivischer Darstellung,
- Fig. 5
- eine weitere Anschlußstelle zwischen zwei Leitern in perspektivischer Darstellung,
- Fig. 6
- eine weitere Ausführungsform in einer Darstellung entsprechend Fig. 1, jedoch vereinfacht,
und
- Fig. 7
- eine weitere Ausführungsform in einer Darstellung entsprechend Fig. 6.
[0013] Der Heizer 1 bildet mit den dargestellten Bauteilen, Mitteln und Anordnungen eine
vormontierte Einheit zur Anordnung an der Rückseite einer Glaskeramikplatte, wobei
die Einheit bzw. die Glaskeramikplatte mehrere gleiche oder ungleiche Heizer z.B.
gemäß den Figuren 1, 6 und 7 nebeneinander enthalten kann. Der Heizer 1 weist einen
Grundkörper 2 mit zwei thermisch sowie elektrisch isolierenden Isolierkörpern 3, 4
und einem diese stützenden Tragkörper 5 aus Blech oder dergleichen auf. Der Isolierkörper
3 bildet eine Bodenplatte und zwei mit Abstand konzentrisch ineinander liegende, kreisringförmige
Begrenzungen, Abschirmungen oder Ränder 6, 7, von denen jeder einteilig mit oder gesondert
von der Bodenplatte ausgebildet sein kann.
[0014] Der jeweilige Isolier-Bauteil besteht zweckmäßig aus einem schüttfähigen Ausgangsmaterial,
das in einer Form verpreßt ist, z.B. aus einem trocken und ggf. mit einem Binder verpreßten
pyrogenen kieselsauren Aerogel, aus trocken verpreß-tem Vermiculite und/oder aus einem
faserigen, hauptsächlich keramikfaserartigen aufgeschlemmten Material, welches naß
in Form gepreßt und dann getrocknet ist. Die Bodenplatte besteht vorzugsweise im wesentlichen
nur aus dem trocken verpreßten Granulat aus kleinsten Kügelchen und/oder spatartigen
Partikeln, welche durch Beimischung der genannten Fasern armiert sein können. Der
Rand besteht zweckmäßig im wesentlichen aus dem vakuumgeformten oder faserigen Material.
Die Bodenplatte kann an der Vorderseite durchgehend eben sein oder über eine Teilhöhe
des Randes 6 bzw. 7 einen vorspringenden Randansatz bilden, auf welchen der restliche,
faserige Randteil geschlossen anliegend aufgesetzt wird, insbesondere nach Anordnung
der Leiter an der Bodenplatte. Am Außenumfang der Bodenplatte und des äußeren Randes
6 liegt zu deren Abstützung ein Rand 8 des Tragkörpers 5, welcher den äußersten sowie
freiliegenden Umfang des Grundkörpers 2 bildet. Dieser Rand 8 schließt einteilig an
eine Bodenplatte an, welche den Isolierboden an seiner Außenseite abstützt. Zwischen
dem Boden des Tragkörpers 5 und dem Isolierboden kann ein gesonderter, plattenförmiger
Isolierkörper 4 angeordnet sein, jedoch geht die Bodenplatte des Isolierkörpers 3
bevorzugt einteilig bis zum Tragboden durch, so daß nur ein einziger Isolierboden
erforderlich ist.
[0015] Die genannten Bauteile und Anordnungen 1 bis 8 bilden jeweils einen zur Vorderseite
offenen sowie flachen Schalenkörper und definieren eine mittlere Achse 10 in dessen
Zentrum. Die innerhalb bzw. zwischen den Rändern 6, 7 liegende Innenfläche des Isolierkörpers
3 bildet eine annähernd eben durchgehende sowie zur Achse 10 rechtwinklige Stirn-
bzw. Bodenfläche 9, die zur Vorderseite des Heizers 1 freiliegt. Die entsprechende
Stirnfläche des Randes 6 bzw. 7 steht über die Bodenfläche 9 vor und dient zur angepreßten
sowie nahezu dichten und federnden Anlage an der transluzenten Deckplatte, gegenüber
welcher der Rand 8 und ggf. auch der Rand 7 geringfügig zurückversetzt sein kann.
[0016] Der Rand 7 begrenzt in seinem Innern ein erstes, zentrales Heizfeld 12 und zwischen
den beiden Rändern 6, 7 ist ein zweites, ringförmiges Heizfeld 13 begrenzt. Beide
Heizfelder 12, 13 grenzen unmittelbar an die zugehörigen Umfangsflächen der Ränder
6, 7 an. Die Innenweite des Feldes 13 ist größer als dessen Radialerstreckung und
die Innenweite des ringförmigen Feldes 12 kleiner als dessen Radialerstreckung, so
daß der Boden 6 um die Achse 10 ein kleines, unbeheiztes Zentrum 14 bildet. Im Feld
12 ist ein erster strangförmiger Widerstand 15 etwa gleichmäßig verteilt angeordnet
und im Feld 13 ein entsprechender zweiter Widerstand 16. Zur gleichmäßigen Verteilung
kann der Widerstand 15 bzw. 16 um die Achse 10 konzentrisch ringförmige, spiralförmige
und/oder hin- und hergehend parallele bzw. geradlinige Abschnitte bilden, in welchen
das Widerstands-Strangmaterial nochmals in sich in Längsrichtung durchgehend profiliert,
nämlich sinus-, trapez- oder ähnlich wellen- bzw. gleichförmig bleibend gebogen ist.
Gemäß Fig. 2a weist die Wellung halbelliptische Flachbögen und an diesen unmittelbar
tangential anschließende sowie durchgehend ebene Schenkel auf.
[0017] Beide Enden 17, 18 des Leiters 15 liegen am Außenumfang des Feldes 12 unmittelbar
benachbart zur inneren Umfangsfläche des Randes 7. Ein Ende 17 ist unmittelbar durch
einen äußersten Ringabschnitt des Leiters 15 und ein Ende 18 durch einen geradlinigen
Abschnitt gebildet, welche vom innersten Ringabschnitt radial ausgeht. Geradlinig
ist hier auch die Haupt-Längsrichtung, innerhalb welcher das Strangmaterial durch
die Profilierung von der Geradlinigkeit abweicht. Die beiden gegeneinander gerichteten
Enden 19, 20 des Leiters 16 sind durch dessen äußerste Ringabschnitte gebildet und
liegen entsprechend unmittelbar benachbart zur inneren Umfangsfläche des Randes 6.
[0018] Zum Anschluß der Enden 17, 18 bzw. des Leiters 15 sind zwei Anschluß-Leiter 21, 22
vorgesehen, welche von den Enden 17, 18 über geradlinige Abschnitte durch das Feld
13 geführt sind und dann voneinander weg gerichtet bzw. jeweils gegen eines der Enden
20, 19 gerichtet entsprechend den äußersten Abschnitten des Leiters 16 entlang der
Innenseite des Randes 6 bis zu Anschlußstellen gekrümmt verlaufen. Am Außenumfang
des Körpers 2 bzw. Randes 8 und vollständig zwischen dessen äußersten Stirnflächen
mit Abstand liegend sind am Körper 5 zwei Anschlußkörper 23, 24 unmittelbar benachbart
im Abstand zueinander befestigt, welche jeweils einen Sockel aus Isolierwerkstoff,
z.B. Hartkeramik, aufweisen. Vom Sockel des kleineren Körpers 23 gehen zwei unmittelbar
benachbarte Anschlußfahnen 25, 26 und vom Sockel des Körpers 24 eine Anschlußfahne
27 aus. Die aus Flachmaterialstreifen bestehenden Leiterfahnen liegen radial zur Achse
10 und durchsetzen die Ränder 6, 8 von der Außenseite bis zur Innenseite so, daß ihre
inneren Enden beim Boden 9 bzw. bei den Enden 19, 20 des Leiters 16 bzw. bei den zugehörigen
äußeren Enden 30, 32 der Leiter 21, 22 zur Bildung der Anschlußstellen freiliegen.
Die inneren Enden 29, 31 der Leiter 21, 22 sind über elektrisch leitende Verbinder
28 an das jeweilige Ende 12 bzw. 18 unmittelbar benachbart zur Innenseite des Randes
7 angeschlossen. Das Ende 30 ist nur an die Fahne 25, das Ende 20 nur an die Fahne
26 angeschlossen. An die Fahne 27 sind beide Enden 19, 32 angeschlossen. Werden nur
die Fahnen 25, 27 mit elektrischer Spannung beaufschlagt, so ist nur die Anordnung
12, 15 in Betrieb, werden nur die Fahnen 26, 27 beaufschlagt, so ist nur die Anordnung
13, 16 in Betrieb und werden alle Fahnen 25 bis 27 beaufschlagt, so sind beide Anordnungen
in Betrieb.
[0019] Der Radialabstand zwischen dem äußersten Abschnitt des Leiters 15 und dem innersten
Abschnitt des Leiters 16 bzw. die Breite des Randes 7 ist kleiner als die Weite des
Feldes 12 bzw. 13 bzw. 14, so daß beim Betrieb beider Felder ein über seine gesamte
Weite annähernd gleichmäßig beheiztes Gesamtfeld 12, 13 gebildet ist.
[0020] Alle Leiter 15, 16, 21, 22 bestehen aus gleichem, profiliertem Ausgangsmaterial,
weshalb die Beschreibung des jeweiligen Leiters gleichermaßen auch für jeden anderen
dieser Leiter gilt. Die Leiter 21, 22 bestehen lediglich aus einem Strangmaterial
von etwas größerer oder doppelter Dicke als die Leiter 15, 16, sind diesen jedoch
hinsichtlich des Werkstoffes, der Profilierung, der Befestigung, der Höhe, der Lage
gegenüber der Ebene der Fläche 9 und der Art des Anschlusses an den Fahnen 25 bis
27 gleich bzw. ähnlich. Mindestens einer der Leiter 15, 16, 21, 22 könnte aber auch
über seine Länge teilweise oder vollständig bleibend wendelförmig geformt oder gebogen
sein.
[0021] Wie insbesondere Fig. 2 und 2a zeigen, weist der Leiter 16, 21 bzw. 15, 22 rechtwinklig
zum Boden 9 vorstehende Anker 34 auf, welche einteilig an seine beim Boden 9 liegende
Längskante 35 anschließen und nur in Ansicht auf die Vorderseite 11 entsprechend dieser
Kante 35 gekrümmt sind. Die Anker 34 sind gleichmäßig über die Länge des Leiters verteilt,
reichen bevorzugt höchstens über eine Vollwelle und haben Zwischenabstände, die zwischen
einer Vollwelle und höchstens vier Vollwellen, insbesondere etwa bei ein bis zwei
Vollwellen liegen. Jeder Anker 34 ist dadurch nur in Ansicht auf die Vorderseite 11
spatenartig entsprechend den zugehörigen Längsabschnitten der zueinander parallelen
Längskanten 35, 36 gekrümmt, steht über die Längskante 35 mindestens um den Abstand
zwischen den Kanten 35, 36 oder weiter vor und bildet jeweils mindestens eine konvexe
sowie unmittelbar auf der anderen Seite jeweils eine konkave Flanke, welche über seine
Höhe bzw. die des Leiters 16, 21 ununterbrochen durchgeht. Je nachdem in welchem Wellenabschnitt
der Anker 34 liegt, kann er nur einfach, S-förmig oder ähnlich gekrümmt sein bzw.
auf der einen und/oder anderen Seite der Längsmittelebene des Leiterprofiles liegen.
Die Abstandsteilung der Anker 34 weicht von der Profilierungsteilung ab, so daß benachbarte
Anker unterschiedliche Formen und Lagen gegenüber der Längsmittelebene 38 haben, welche
sie kreuzen.
[0022] In Fig. 2 liegt die vordere Schnittebene der Körper 3 bis 5 in der Mittelebene 38
des Leiters 16. Der Leiter 15, 16, 21, 22 wird quer zu seiner Haupt-Längsrichtung
37 bzw. parallel zur Mittelebene 38 in die Vorderseite des trockenen Bodens 9 eingedrückt,
so daß alle Anker 34 gleichzeitig nach Art von spitzwinklig verjüngten Stechspitzen
in den Boden 9 eindringen, dabei erst ihre Aufnahmeausnehmungen im Boden 9 schaffen
und an deren Flanken dann mit ihren Flanken und Seitenkanten vollflächig anliegend
eingebettet sind. Die Kante 35 kann dabei ohne einzudringen am Boden 9 anschlagen,
gegenüber diesem in einem Spaltabstand bleiben und/oder teilweise in den Boden wie
die Anker 34 eindringen. Es ist auch denkbar, das Strangmaterial des jeweiligen Leiters
so zu verbreitern, daß seine Längskante 35 in der Ebene der Scheitelspitzen der dann
nicht vorhandenen einzelnen Vorsprünge 35 ununterbrochen bzw. in einer Ebene durchgeht
und der so entstehende Randstreifen durchgehend in den Boden 9 eingebettet wird.
[0023] Die Mittelebene 38 liegt parallel zur Längsrichtung 37 und rechtwinklig zur Bodenfläche
9 bzw. zur Lagenebene 39 des Leiters 16, 21, die hier in der Mitte der Höhe des Leiters
angegeben ist. Die Kanten 35, 36 liegen durchgehend parallel zur Ebene 39 und haben
bei allen Leitern gleichen Abstand voneinander. Die Längskanten 35 benachbarter Leiterabschnitte
und/oder aller Leiter liegen ebenso in einer gemeinsamen Lagenebene wie deren Kanten
36. Die Längsrichtung 41 des Ankers 34 liegt rechtwinklig zur Ebene 39 und parallel
zur Ebene 38. Durch die Profilierung ergibt sich die gegenüber der Materialdicke von
wenigen hundertstel Millimeter wesentlich größere Profil-Bandbreite 42 des Leiters
16, 21, in deren Mitte die Ebene 38 liegt. Der Anker 34 kann wie der übrige Leiter
in mindestens einen Querschnitt bis allen Querschnitten, die parallel zu Ebenen 39,
43 liegen, ununterbrochen bis zu den Seitenkanten bzw. bis zur Spitze durchgehen.
[0024] Durch die erfindungsgemäße Ausbildung sind Mittel 40 geschaffen, welche ein sichtbares
Glühen der Leiter 21, 22 beim Betrieb bzw. sichtbaren Glühen des Leiters 15 verhindern.
Der Leiter 21, 22 könnte aber auch so angeschlossen sein, daß er beim Betrieb beider
Leiter 15, 16 sichtbar glüht, so daß dann solche Bereiche des Feldes 13, welche vom
Leiter 16 nicht belegt sind, vom Leiter 21, 22 sichtbar glühend ausfüllt sind. Der
Leiter 21, 22 kreuzt in Ansicht auf die Vorderseite 11 keinen der übrigen Leiter und
liegt trotzdem vollständig und wie die Leiter 15, 16 sichtbar an der Vorderseite 11
des Bodens 9, weil er insgesamt in der Heizleiterebene verlegt ist. Dadurch ergibt
sich eine sehr raumsparende Bauweise, insbesondere hinsichtlich der Axialerstreckung
des Heizers 1.
[0025] Zwischen benachbarten Ankern 34 bildet jede einzelne Welle, Vollwelle bzw. jeder
durchgehende Abschnitt einen Kompensationsabschnitt 33, welcher nach Art einer Längsfeder
eventuelle thermische Längendehnungen durch Verformung in sich reversibel aufnimmt,
ohne daß dadurch die Bandbreite 42 merklich verändert würde. Aufgrund der elastischen
Verformbarkeit des Bodens 9 können auch die Anker 34, ohne ihre Aufnahmevertiefungen
zu vergrößern, bei Längendehnungen geringfügig ausweichen. Der Leiter 16, 21 bildet
somit über seine Länge durchgehend eine Vielzahl aneinanderschließsender Abschnitte
33, deren Länge entsprechend der Profil- bzw. Längenteilung von höchstens 10 bzw.
6 mm und mindestens 2 mm höchstens um das 2- bzw. 3-fache größer als die Profil-Bandbreite
42 ist. in abgewickeltem bzw. in eine Ebene gestrecktem Zustand des Leiters 16, 21
ist die Höhe des jeweiligen Ankers 34 von z.B. zwischen 2 und 3,5 mm kleiner als seine
größte Breite von z.B. 3,5 bis 6,5 mm. Der mittlere Abstand zwischen benachbarten
Ankern 34 kann dabei das 3- bis 6-fache dieser größten Breite des Ankers betragen,
welcher in Abwicklung spitzwinklig bzw. symmetrisch trapezförmig ist. Die meisten
Anker 34 sind asymmetrisch zu der zwischen ihren Seitenkanten liegenden und zur Richtung
37 bzw. zu den Ebenen 38, 39 rechtwinkligen Mittelebene 43 ausgebildet und die die
Seitenkanten bildenden Randzonen liegen schräg zur Ebene 38, 39. Die Länge einer Vollprofilierung
bzw. Vollwelle entspricht zwei entgegengesetzten Bögen sowie zwei Schenkeln, wobei
eine Vollwelle mit ihren entgegengerichteten Schenkeln bis an die Ebene 38 reichen
kann. Der Winkel zwischen divergierenden Wellenschenkeln beträgt im gestreckten Zustand
des Wellenbandes zweckmäßig höchstens 45, 40 oder 35° und die Schenkelöffnung ist
mindestens 1,5 bis 2-fach bzw. höchstens 3- bzw. 4-fach breiter als der Wellenboden.
Entsprechendes gilt auch für die Form der Anker 34. Der Leiter 21, 22 kann durch die
an ihn angelegte elektrische Leistung und/oder durch die zu ihm benachbarten Abschnitte
des Leiter 15 bzw. 16 erwärmt werden. In jedem Fall wird die beschriebene Leuchthemmung
40 erreicht.
[0026] Die Leiter 21, 22 bilden beiderseits einer Axialebene 44 des Feldes 12, 13, 14 bzw.
der Achse 10 oder des Randes 6, 7 symmetrisch liegende, gerade Bandabschnitte, welche
den Rand 7 im Bereich einer Durchführung 45 durchsetzen. Hierfür kann der Rand 7 an
der Rückseite eine nutförmige Vertiefung aufweisen, welche beide Leiter 21, 22 aufnimmt,
so daß diese zur Vorderseite geschlossen abgedeckt sind. Die Verbinder 28 liegen etwa
auf dem Krümmungsbogen der äußersten Abschnitte des Leiters 15. Dessen innerster Krümmungsabschnitt
geht in einen geradlinig nach außen gerichteten sowie das Ende 18 bildenden Bandabschnitt
über und die geraden Bandabschnitte der Leiter 15, 22 schließen fluchtend aneinander
an. Die äußeren Bandabschnitte der Leiter 21 bzw. deren Bogenabschnitte liegen auf
dem Krümmungsbogen der äußersten Abschnitte des Leiters 16 und bilden die Enden 30,
32.
[0027] In der Axialebene 44 liegt auch der stabförmig gerade bzw. zylindrische Temperatur-Fühler
47 eines Steuergerätes wie eines Temperatur-Begrenzers 46, dessen die zugehörigen
Schaltkontakte aufnehmender Sockel durch denjenigen des Körpers 24 gebildet ist. Der
Fühler weist zwei Stäbe unterschiedlicher Temperatur-Ausdehnungskoeffizienten, nämlich
ein Außenrohr und einen in diesem liegenden Innenstab auf. Ein Stab, z.B. das Außenrohr,
ist starr am Sockel befestigt und der andere betätigt die im Sockel befindlichen Kontakte.
Bei Erreichen der Schalttemperatur werden die Fahne 27 wie auch beide Leiter 15, 16
stromlos. Der Begrenzer 46 kann noch einen Signalkontakt oder dergleichen, z.B. für
eine Heißanzeige der Kochstelle enthalten. Der Fühler 47 liegt parallel zur Ebene
39 der Kanten 36 und diesen mit einem Achsabstand gegenüber, der mindestens so groß
wie der Abstand der Kanten 36 von der Bodenfläche 9, höchstens 3-fach so groß wie
dieser Abstand und insbesondere etwa doppelt so groß ist. Der Höhenabstand der Kanten
36 liegt etwa zwischen dem 1- und 2-fachen der Breite 42 und kann wie die Breite 42
zwischen mindestens 2 und höchstens 5, insbesondere zwischen 3 und 4 mm betragen.
Entsprechendes gilt auch für die Weite bzw. den Durchmesser des Fühlers 47 und den
lichten Abstand zwischen den parallelen, unter dem Fühler 47 liegenden Abschnitten
der Leiter 21, 22, deren Maß zwischen 4 und 5 mm liegen kann.
[0028] Der über seine Länge durchgehend konstante Außenquerschnitte aufweisende Fühler 47
durchsetzt radial eine eng angepaßte Öffnung bzw. Bohrung im Randansatz des Körpers
3 und/oder im Rand 6 sowie eine entsprechende Öffnung im Rand 7, wobei letztere dieselbe
Öffnung wie für die Leiter 21, 22 sein kann. Das freie Ende des Fühlers 47 reicht
mindestens oder nur bis in die Zone 14 und über die zu ihm rechtwinklige Axialebene
49 der Achse 10 nur geringfügig hinaus. In der Zone 14 kann der Fühler 47 gegenüber
der Bodenfläche 9 an einem Vorsprung oder dergleichen unter Druckspannung radial bzw.
quer zur Ebene 39 abgestützt oder mit Befestigungsmitteln starr gelagert sein. Im
Bereich des Feldes 12 bzw. 13 liegt der Fühler 47 über die gesamte zugehörige Länge
der Fläche 9 frei gegenüber sowie von der Stirnanlage des Randes 6 bzw. 7 zurückversetzt.
[0029] Benachbarte, um die Achse 10 gekrümmte Bogenabschnitte des Leiters 15 bzw. 16 gehen
beiderseits im Abstand benachbart zur Ebene 44 bzw. zu den geraden Abschnitten der
Leiter 21, 22 und zum Fühler 47 über enge Kehren 48 bzw. einen Bogen einteilig ineinander
über. Alle benachbarten Bogenabschnitte haben über ihre Länge gleiche lichte Radialabstände
voneinander und diese Abstände können in einem Feld 12 geringfügig kleiner als im
anderen Feld 13 sein. Alle Kehren 48 auf der jeweiligen Seite der Ebene 44 grenzen
an eine zu dieser parallele Ebene an, deren Abstand von der Ebene 44 größer als der
Abstand zwischen den Bogenabschnitten und deren lichter Abstand von den geradlinigen
Abschnitten der Leiter 15, 21, 21 gleich groß wie der Abstand zwischen den Bogenabschnitten
ist. Dadurch ist in Ansicht auf die Vorderseite 11 beiderseits der Ebene 44 eine zwischen
den Grenzebenen der Kehren 48 liegende, streifenförmige Zone 50 gebildet, welche im
Betrieb eine wesentlich niedrigere Leistungsdichte als die Zone im Bereich der Bogenabschnitte
der Leiter 15, 16 hat und in welcher nur die geraden Bandabschnitte der Leiter 15,
21, 22 sowie die freiliegenden Längsabschnitte des Fühlers 47 liegen. Die Zone 50
geht über beide Felder 12, 13 bis zur Zone 14 hin durch und ist nur vom Rand 7 unterbrochen,
insoweit sie durch die Fläche 9 gebildet ist.
[0030] Beim Betrieb des Leiters 15 bzw. 16 wird dadurch der Fühler 47 weniger stark thermisch
beaufschlagt als wenn er die leistungsdichteren Zonen kreuzen würde, so daß er beim
Aufheizen nicht zu schnell, sondern verzögert anspricht. Im Feld 12 wird der Fühler
47 durch den geraden Abschnitt des Leiters 15 jedoch etwas stärker thermisch beaufschlagt
als im Feld 13, so daß bei alleinigem Betrieb des Feldes 12 und thermischer Beaufschlagung
nur des zugehörigen Teiles der Fühlerlänge eine Überhitzung dieses Feldes 12 vermieden
wird. Der innerste Bogenabschnitt des Leiters 16 geht auf der von der Durchführung
45 abgekehrten Seite der Ebene 49 über die Ebene 44 einteilig durch und alle übrigen
Bogenabschnitte sind über Kehren 48 miteinander verbunden. Alle Bogenabschnitte des
Leiters 15 gehen auf dieser Seite der Ebene 49 ebenfalls einteilig durch. Die Kehren
48 der Bogenabschnitte des Leiters 16 können auf der von der Zone 50 abgekehrten Seite
der Ebene 49 näher als auf der anderen Seite beeinander liegen.
[0031] Der Verbinder 28a gemäß Fig. 3 bedarf zusätzlich zu dem Leiter 15, 21 keines Bauteiles.
Die Enden 17, 29 beider Leiter 15, 21 sind zur Verringerung der Wellenhöhe höchstens
über eine oder zwei Wellenlängen flach bzw. eben gepreßt und zwar ein Ende 29 im Bereich
eines Ankers 34, der an die zugehörige Endkante anschließen kann. Dieser Vorsprung
34 ist um 180° bzw. um die Kante 35 gegen das Ende 29 gefaltet, so daß zwei plattenförmige
Backen 51, 52 gebildet sind, welche zunächst V-förmig spitzwinklig zueinander liegen.
Zwischen diese Bakken 51, 52 kann das andere Ende 17 quer zur Ebene 39 und/oder parallel
zur Richtung 37 so eingeführt werden, daß die beiden Enden 17, 29 flach aneinander
anliegen. Dann werden die Bakken 51, 52 mit einer Zange, wie einer Schweißzange, gegeneinander
und gegen das Ende 17 gepreßt und alle drei Lagen durch ein Befestigungsglied 53,
z.B. einen Schweißpunkt, starr miteinander verbunden. Auch ohne Befestigungsglied
53 kann sich bereits eine sichere Verbindung ergeben, weil die Enden 17, 29 zur Profilform
rückfedernd sind und sich bereits dadurch die Lagen 17, 51, 52 gegeneinander quer
verspannen. Die Backe 52 ragt von der Fläche 9 weg, könnte aber auch zu dieser gerichtet
sein. Ferner könnte mindestens eine der Lagen unmittelbar einen in den Boden 9 eingreifenden
Anker bilden, welcher eben oder entsprechend den Ankern 34 gekrümmt sein kann. Unmittelbar
mit Abstand benachbart zum Verbinder 28a weist mindestens ein Leiter 15, 21 einen
Anker 34 auf, so daß mechanische Belastungen der Verbindungsstelle durch thermische
Dehnungen verbunden sind.
[0032] Entsprechendes gilt auch für den Verbinder gemäß Fig. 4, welcher für die Fahnen 25
bis 27 vorgesehen und anhand der Fahne 27 erläutert ist. Der Flachmaterialstreifen
27 durchsetzt wie anhand des Fühlers 47 erläutert, die Körper 2, 3, 5 und bildet unmittelbar
benachbart zur Innenseite des Randes 6 die gegen den Boden 9 abgewinkelte Backe 51a,
an welcher zur Bildung der Aufnahme für das jeweilige Ende 19, 32 die Backe 52a anschließt.
Das jeweilige Ende 19, 32 kann über die jeweilige Backe in Richtung 37 bzw. quer zur
Ebene 39 vorstehen oder es kann die jeweilige Backe in diesen Richtungen vorstehen.
Diese Verbindungsstelle liegt zwischen zwei nahen Ankern 34. Das äußere Ende des Streifens
27 ist an einem seitlich vorstehenden Anschluß, wie einer Flachsteckzunge des Körpers
24 durch Schweißung oder dergleichen angeschlossen. Die Streifen 25, 26 greifen in
den Sockel 23 ein und sind wie Anschlüsse des Körpers 24 mit externen Zuleitungen
zu verbinden, welche von einem manuell bedienbaren Steuergerät, wie einem Drehschalter
ausgehen. Der jeweilige Streifen kann von der Innenseite des Randes 6 her durchgesteckt
und dann mit dem zugehörigen Sokkel bzw. dem zugehörigen Anschluß durch Schweißung,
Stecken, Verkrallung oder dergleichen verbunden werden.
[0033] Statt einander gemäß den Figuren 3 und 4 zu überlappen stoßen gemäß Fig. 5 die Enden
18, 31 der Leiter 15, 22 ebenengleich stumpf mit ihren Endkanten aneinander, zwischen
welchen auch eine kleine Lücke sein kann. Die Backen 51b, 52b sind durch einen gesonderten,
U-förmigen Bauteil gebildet, welcher statt von der Kante 35 her von der Kante 36 her
aufgesetzt ist bzw. diese Kante 36 mit seinem Quersteg überdeckt. Beide Enden 18,
31 sind mit gesonderten Befestigungsgliedern 53 an den elektrisch leitfähigen Backen
50b, 52b befestigt. Jede der Anschlußverbindungen gemäß Fig. 1 kann durch jede der
Verbindungen gemäß den Figuren 3 bis 5 gebildet sein.
[0034] In den Figuren 6 und 7 sind wie in den Figuren 3 bis 5 für einander entsprechende
Teile die gleichen Bezugszeichen wie in den übrigen Figuren, jedoch mit unterschiedlichen
Buchstabenindizes verwendet, weshalb alle Beschreibungsteile sinngemäß für alle Figuren
gelten.
[0035] Die Leiter 15c, 21c, 22c bzw. deren aneinanderschließende Enden sind hier durchgehend
einteilig aus demselben Strangmaterial ausgebildet, so daß auf gesonderte Verbinder
28 verzichtet werden kann. Im Bereich des Leiters 15c bzw. 16c enthält eine Längeneinheit
des Wellenbandes mindestes die 1,5- und höchstens die 3- bzw. 4-fache Länge an Strangmaterial,
insbesondere mindestens die 2-fache Länge. Im Bereich des Leiters 21c, 22c kann dessen
Längeneinheit nahezu die ihrer Länge entsprechende Länge an Strangmaterial enthalten.
Verglichen mit dem Leiter 15c bzw. 16c enthält die Längeneinheit des Leiters 21c,
22c zweckmäßig nur mindestens ein Drittel und höchstens zwei Drittel, insbesondere
die Hälfte an Strangmaterial. Dies wird durch eine Längsdehnung der Wellung bzw. Wellenteilung
so erreicht, daß der Leiter 21c, 22c eine wesentlich flachere Wellung als der Leiter
15c, 16c hat und seine benachbarten Wellenschenkel unter einem größeren Winkel divergieren,
der größer als 45, 60, 90 oder 120° sein kann. Dadurch wird auch die Breite 42 annähernd
auf die Hälfte reduziert und die Abstände zwischen den Ankern 34 werden wie die Längen
der Vollwellen entsprechend vergrößert. Im Betrieb erfolgt durch die benachbarten
Wellenschenkel keine so große gegenseitige Aufheizung wie im Bereich des Leiters 15c,
16c, wodurch die Leucht- bzw. Glühhemmung oder - unterdrückung erzielt wird. Gegenüber
Fig. 1 kann also auf zwei Verbinder 28 und zwei gesonderte Leiter 21, 22 verzichtet
werden. Gemäß Fig. 6 ist kein Rand 7 zwischen den beiden Feldern 12c, 13c vorgesehen.
Ist ein solcher Rand oder Steg vorgesehen, so ergibt sich durch die Profilstreckung
im Bereich der Durchführung 45 keine wesentlich erhöhte Temperatur des Leiters 21c,
22c. In Fig. 6 ist der zentrale, ringförmige Vorsprung des Bodens 3 zur Abstützung
des nicht dargestellten Fühlers 47 erkennbar, welcher weniger weit vorsteht als der
Rand 6 bzw. 7.
[0036] Der Heizer 1d gemäß Fig. 7 ist in Draufsicht wie der Rand 6d langgestreckt rechteckig
und beiderseits des Feldes 12d liegen zwei gesonderte Felder 13d, welche im Betrieb
mit dem Feld 12d ein langgestrecktes, rechteckiges Gesamtkochfeld bilden. Die Leiter
16d der Felder 13d können ebenfalls gesondert voneinander oder nur gemeinsam betreibbar
sein. Ihre am nächsten beim Rand 7d liegenden Leiterabschnitte gehen auf der genannten
Seite einteilig über einen gemäß Fig. 6 gestreckten Anschlußleiter oder über einen
gesonderten Anschlußleiter mit Verbinder gemäß den Figuren 1 bis 5 ineinander über.
Dieser Leiter ist durch eine Durchführung 45 des Randes 7d geführt und daher abgedeckt.
Der Rand 7d schließt einteilig an die Längsseiten des Randes 6d an. Der Leiter 21d
durchsetzt eine zu diesen Längsseiten parallele Durchführung 45d des Randes 7d unmittelbar
benachbart zur Innenseite des Randes 6d, da die äußersten Leiterabschnitte der Leiter
15d, 16d benachbart zu dieser Längsseite miteinander fluchten. Der Leiter 22d durchsetzt
eine schräg zu dieser Längsseite liegende Durchführung 45d und entsprechend schräg
liegt auch der Körper 24d, der Regler 46d, der Fühler 47d und die Zone 50d. Die Leiter
15d, 16d, 21d, 22d können wie die gemäß Fig. 1 in jeder der beschriebenen Arten ausgeführt
und angeschlossen sein. Die Fahnen 25d, 26d liegen in dem einen Feld 13d und die Fahne
27d in dem anderen Feld 13d, so daß im Feld 12d keine von außen hereinragende Anschlußfahne
und auch kein zugehöriger Körper 23d erforderlich ist. Der Anschluß des Leiters 15d
erfolgt ausschließlich über Durchführungen bzw. Kanäle 45d, welche innerhalb des Außenumfanges
des Körpers 3d bzw. des Randes 8d liegen und das Feld 12d mit den Feldern 13d unmittelbar
verbinden.
[0037] Je nach den Erfordernissen können alle genannten Eigenschaften wie auch Lagen und
Ausrichtungen der Bauteile bzw. Anordnungen 1 bis 53 genau wie erläutert, im wesentlichen
wie erläutert, nur etwa wie erläutert oder stark davon abweichend vorgesehen sein.
Alle Merkmale aller Ausführungsformen können vorteilhaft an einer einzigen Heizer-Einheit
vorgesehen werden. Alle genannten Maße können Höchst- oder Tiefstwerte sein.
1. Heizer, wie Strahlungs-Heizer, dadurch gekennzeichnet daß er einen Grundkörper (2)
enthält, der um eine Mittelachse (10) einen Außenumfang und innerhalb diesem eine
Vorderseite (11) sowie mindestens ein Heizfeld (12, 13) und ein Zentrum (14) aufweist,
daß vorzugsweise mindestens ein zur thermischen Abstrahlung von der Vorderseite (11)
angeordneter, durch einen Heiz-Leiter (15, 16) od.dgl. gebildeter, Heiz-Widerstand
vorgesehen ist, welcher äußere, zum Außenumfang am nächsten liegende Heizbereiche
bildet sowie Anschlußenden (17-20) aufweist und daß insbesondere wenigstens ein in
einer Haupt-Längsrichtung (37) langgestreckter Anschluß-Leiter (21, 22) zur Leitung
einer elektrischen Anschlußleistung vorgesehen ist, welcher im Heiz-Betrieb Längsdehnungen
durch thermische Beaufschlagung ausgesetzt ist, gegenüber dem Grundkörper (2) mindestens
eine Lagenebene (39) definiert, zwei Anschlußenden (29-32) aufweist und/oder wenigstens
teilweise aus einem elektrisch leitfähigen Strangmaterial besteht, wobei dem Anschluß-Leiter
(21, 22, 21c, 22c, 21d, 22d) Mittel (40) zur Kompensation der Ausdehnungen bzw. zur
Strahlungsunterdrückung zugeordnet sein können.
2. Heizer nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter (15, 16, 21, 22) zwischen
seinen Enden mindestens einen längselastischen Kompensations-Abschnitt (33) aufweist,
daß insbesondere der Leiter über den größten Teil seiner, thermischen Dehnungen ausgesetzten
Länge als Längsfeder ausgebildet ist und daß vorzugsweise das Strangmaterial zur Bildung
einer Kompensations-Profilierung quer zur Haupt-Längsrichtung (37) innerhalb einer
gegenüber seinem Strang-Querschnitt größeren Bandbreite (42) in wechselnden Richtungen
verlaufende Abschnitte aufweist.
3. Heizer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Kompensations-Abschnitt
(33) an wenigstens eine mit Abstand zwischen den Enden liegende Verankerung (34) des
Leiters (15, 16, 21, 22) gegenüber dem Grundkörper (2) unmittelbar anschließt, daß
insbesondere mehrere Abschnitte (33) hintereinander und jeweils zwischen zwei Verankerungen
(34) vorgesehen sind und daß vorzugsweise Abschnitte (33) annähernd über die gesamte
Länge des Leiters (15, 16, 21, 22) verteilt sind und/oder unmittelbar aneinander anschließen.
4. Heizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Kompensations-Abschnitt (33) des Leiters (15, 16, 21, 22) gewellt ist, daß insbesondere
der jeweilige Abschnitt (33) aus einem Flachmaterial besteht und daß vorzugsweise
der jeweilige Abschnitt (33) etwa parallel zur bzw. an der Vorderseite (11) des Grundkörpers
(2) liegt, und/ oder daß mindestens ein Kompensations-Abschnitt (33) des Leiters (15,
16, 21, 22) mit Abstand zwischen dessen Enden an mehreren in der Längsrichtung (37)
hintereinander liegenden Stellen unmittelbar gegenüber dem Grundkörper (2) verankert
ist, daß insbesondere der Abschnitt (33) in regelmäßigen Abständen vielfach verankert
ist und daß vorzugsweise der Abschnitt (33) an der jeweiligen Verankerungsstelle mit
einem unmittelbar in den Grundkörper (2) im wesentlichen spielfrei eingreifenden Vorsprung
(34) verankert ist.
5. Heizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Kompensations-Abschnitt (33) des Leiters (15, 16, 21, 22) an einer Verankerungsstelle
unmittelbar in den Grundkörper (2) eingreift, daß insbesondere der Abschnitt (33)
mindestens einen Anker-Vorsprung (34) bildet und daß vorzugsweise das Strangmaterial
zur Bildung des Vorsprunges (34) im Querschnitt verändert ist, und/oder daß mindestens
ein Vorsprung (34) des Leiters (15, 16, 21, 22) im Querschnitt parallel zur Lagenebene
(39) wenigstens eine konkave Seitenfläche aufweist, daß insbesondere der Vorsprung
(34) aus Flachmaterial besteht und daß vorzugsweise der Vorsprung (34) eine Stechspitze
zum Einstechen in einen Isolierkörper (3) des Grundkörpers (2) bildet.
6. Heizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
ein Kompensations-Abschnitt (33) des Leiters (15, 16, 21, 22) an einer Längsseite
mehrere hintereinander liegende Vorsprünge (34) bildet, daß insbesondere der Abschnitt
(33) zwischen benachbarten Vorsprüngen (34) wenigstens eine Vollwelle bildet und daß
vorzugsweise der Leiter (15, 16, 21, 22) im wesentlichen über seine gesamte Länge
annähernd gleichförmig profiliert ist, und/oder daß mindestens ein Kompensations-Abschnitt
(33) des Leiters (15, 16, 21, 22) im wesentlichen frei von einer Ummantelung an der
Vorderseite (11) liegt, daß insbesondere der Abschnitt (33) etwa gleich weit wie der
Heiz-Widerstand (15, 16) über die Vorderseite (11) vorsteht und daß vorzugsweise mindestens
ein Abschnitt (33) unmittelbar benachbart zu wenigstens einem Heiz-Widerstand (15,
16) innerhalb des Heizfeldes (12, 13) liegt.
7. Heizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Kompensations-Abschnitt (33) des Leiters (21, 22) einen gegenüber einem Heiz-Widerstand
(15, 16) kleineren spezifischen Widerstand aufweist, daß insbesondere das Strangmaterial
eines Abschnittes (33) einen gegenüber dem Heiz-Widerstand (15, 16) größeren Widerstands-Querschnitt
aufweist und daß vorzugsweise die Erstreckung der Widerstands-Querschnitte quer zur
Lagenebene (39) etwa gleich sind, wobei der Abschnitt (33) des Anschluß-Leiters (21,
22) bei Beaufschlagung mit der Anschlußleistung kein sichtbares Glühen oder zumindest
gegenüber dem zugehörigen Heiz-Widerstand verminderte Glühtemperatur hat.
8. Heizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Kompensations-Abschnitt (33) des Leiters (15, 16, 21, 22) unterschiedliche und/oder
annähernd konstante Abstände von der Mittelachse (10) aufweist, daß insbesondere mindestens
ein Abschnitt (33) gegenüber den äußeren Heizbereichen radial weiter innen liegt und
daS vorzugsweise ein Abschnitt (33) etwa parallel zu einer Axialebene (44) der Mittelachse
(10) liegt.
9. Heizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gesonderte
benachbarte erste und zweite Heiz-Widerstände (15, 16) und Heizfelder (12, 13) vorgesehen
sind, daß insbesondere ein Leiter (22) für den ersten Heiz-Widerstand (15) vom zweiten
Heizfeld (13) aus zum ersten Heiz-Widerstand (15) geführt ist und daß vorzugsweise
für die Heiz-Widerstände (15, 16) am Grundkörper (2) höchstens zwei Anschlußkörper
(23, 24) mit drei an die Heizwiderstände (15, 16) angeschlossenen Anschlußstellen
vorgesehen sind, wobei an eine Anschlußstelle der zweite Heiz-Widerstand (16) und
der Leiter (22) für den ersten Heiz-Widerstand (15) angeschlossen ist.
10. Heizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Heizfeld (12, 13 bzw. 12d, 13d) von einer über die Vorderseite (11) vorstehenden
Abschirmung (6, 7 bzw. 6d, 7d) oder dergleichen begrenzt ist, welche wenigstens ein
Leiter (21, 22 bzw. 21d, 22d) in Ansicht auf die Vorderseite (11) kreuzt, daß insbesondere
die Abschirmung (7, 7d) den Leiter (22 bzw. 21d, 22d) abdeckt und daß vorzugsweise
die Abschirmung (7 bzw. 6d, 7d) als gesonderter, in sich einteiliger Bauteil auf den
Leiter (22 bzw. 21d, 22d) aufgesetzt ist, und/oder daß mindestens ein Anschlußende
mit zwei einander gegenüberliegenden Anschlußbacken (51, 52 bzw. 51a, 52a bzw. 51b,
52b) angeschlossen ist, daß insbesondere die Anschlußbacken durch ein U-förmiges Bauteil
gebildet sind und daß vorzugsweise mindestens eine Anschlußbacke (51, 52) einteilig
mit dem Leiter (21) ausgebildet ist.