[0001] Die Erfindung betrifft ein Möbelelement für ein Möbelanbausystem, welches Möbelelement
im wesentlichen kastenförmig ausgebildet ist und einen durch wenigstens eine Rückebene,
durch wenigstens zwei, insbesondere als Seitenwände ausgebildete Seitenebenen und
durch wenigstens eine Frontebene begrenzten geschlossenen polygonalen horizontalen
Querschnitt aufweist. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Möbelanbausystem, das aus
den erfindungsgemäßen Möbelelementen zusammengesetzt ist.
[0002] Derartige Möbelelemente werden insbesondere für den Aufbau von Schränken, Regalen,
Anrichten oder dergleichen verwendet. Durch unterschiedlich ausgebildete und/oder
bemessene Möbelelemente, die aufeinander abgestimmt sind, können somit Möbel errichtet
werden, die den individuellen Bedürfnissen und Erfordernissen entsprechen. Im allgemeinen
sind die Möbelelemente quaderförmig ausgebildet und weisen einen rechteckigen horizontalen
Querschnitt auf. Die Möbelelemente werden dann entlang einer geraden Raumwand aufgestellt
und miteinander verbunden. Es können auch unterschiedlich tiefe Möbelelemente, beispielsweise
Regalelemente und Kleiderschrankelemente, miteinander kombiniert werden, da die vertikalen
Seitenwände stets parallel zueinander verlaufen. Die Frontebenen der einzelnen Elemente
des somit erstellten Möbels verlaufen daher stets parallel zur Raumwand.
[0003] Die vertikale Rückebene kann beispielsweise bei Regalelementen frei sein, oder es
kann eine Rückwand vorgesehen sein, die in oder parallel zu der Rückebene verläuft.
Die vertikale Frontebene ist bei Regalelementen frei, während bei Schrankelementen
in der Regel plane Türblätter vorgesehen sind, die in oder parallel zu der Frontebene
verlaufen. Die Türblätter können dabei aus verschiedenen Materialien bestehen und
unterschiedlich geartet sein. In jedem Fall bietet ein aufeinander abgestimmtes Möbelanbausystem
ein Höchstmaß an Flexibilität und viele Variations- und Anpassungsmöglichkeiten.
[0004] Es werden heutzutage immer häufiger runde Formen in der Gebäudearchitektur und auch
bei Raumeinrichtungen verlangt und verwendet. Die Erstellung von Möbeln, insbesondere
von Möbelanbausystemen, mit einer runden oder rund wirkenden Front ist jedoch nur
mit großem Aufwand möglich, und es werden daher in der Regel nur Einzelmöbel gebaut.
[0005] Es ist ein Möbelanbausystem der eingangs geschilderten Art zur Erstellung von Möbeln
mit rund wirkender Front bekannt, bei welchem die einzelnen Möbelelemente parallele
Seitenwände aufweisen, die unterschiedlich tief sind, so daß die Frontebene angewinkelt
zur Rückebene verläuft. Durch entsprechende Kombination der einzelnen Elemente kann
ein Möbel mit einer Front errichtet werden, die einem Polygonzug entspricht und somit
einer runden Form zumindest angenähert ist. Für ein symmetrisches Möbel müssen dabei
zwei spiegelbildlich zueinander passende Möbelelemente miteinander kombiniert werden.
Dies wird bei dem bekannten Möbelanbausystem durch Umdrehen eines Möbelelementes um
180° auf den Kopf erreicht. Es ist offensichtlich, daß ein derartiges Möbelanbausystem
eine Vielzahl von unterschiedlich bemessenen Möbelelementen erfordert, um eine große
Anzahl von Kombinationen zu ermöglichen. Ferner muß gewährleistet sein, daß die Befestigungen
der einzelnen Möbelelemente in beiden Lagen, d. h. aufrecht stehend und in der verdrehten
Lage, zueinander passen. Dadurch wird zum einen der Fertigungsaufwand erhöht. Zum
anderen erfordert der Aufbau eines derartigen Möbelanbausystems einige Geschicklichkeit.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Möbelelement für ein Möbelanbausystem
zu schaffen, bei dem eine rund wirkende Front durch eine Kombination von im wesentlichen
gleich ausgebildeten Möbelelementen erreicht werden kann.
[0007] Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß im horizontalen Querschnitt
wenigstens eine Seitenwand in einem von 90° abweichenden Winkel zu einer Frontebene
verläuft. Zweckmäßig ist es hierbei, daß die sich gegenüberliegenden Seitenwände in
einem gleichen Winkel zu einer Frontebene verlaufen. Eine derartiger winkliger Verlauf
wenigstens einer Seitenwand zu einer Frontebene hat den Vorteil, daß sich die eine
rund wirkende Front dadurch erreicht wird, indem die Möbelelemente Seitenwand an Seitenwand
nebeneinander aufgestellt werden. Es können daher beliebig viele Möbelelemente aneinander
gestellt werden, wodurch ein beliebig großes Möbel aufgebaut werden kann. In Abhängigkeit
von der Wahl des Winkels ergibt sich bezüglich der Raumwand, an der das Möbel aufgestellt
wird, entweder ein konvexer oder ein konkaver Verlauf der Front. Bei einem bevorzugten
Winkel von etwa 80° bis 90° wird ein konvexer Verlauf und bei einem Winkel von 90°
bis 100° ein konkaver Verlauf erreicht.
[0008] In einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß der horizontale Querschnitt
bezüglich der Winkelhalbierenden der durch die Seitenwände verlaufenden Geraden symmetrisch
ist. Dies hat den Vorteil, daß die einzelnen Möbelelemente im Querschnitt vollkommen
identisch sein können und sich beispielsweise nur noch in der Höhe unterscheiden.
Insbesondere können die Möbelelemente die gleiche Tiefe aufweisen, so daß die Seitenwände
die gleiche Breite haben. Dadurch wird zum einen der Fertigungsaufwand wesentlich
verringert. Zum anderen können die Möbelelemente beispielsweise mit unterschiedlichen
Höhen beliebig miteinander kombiniert werden, ohne daß die gleichmäßige, rund wirkende
Frontansicht beeinträchtigt wird.
[0009] Es kann aber auch vorgesehen sein, daß die Seitenwände in der Horizontalen unterschiedlich
breit sind. Dabei kann es zweckmäßig sein, wenn eine Seite weniger tief als die des
korrespondierenden symmetrischen Möbelelementes ist. Dies hat den Vorteil, daß bei
der Verwendung eines derartigen Möbelelementes als äußerstes Möbelelement der sich
zwangsläufig ergebene Abstand der mittleren Möbelelemente zur Wand verringert werden
kann. Dadurch kann der Raum besser ausgenutzt werden.
[0010] Für Möbelelemente, durch welche ein an eine Kreisform angenähertes Möbel aufgebaut
werden kann, ist vorgesehen, daß, im horizontalen Querschnitt gesehen, die vorderen
seitlichen Eckpunkte der Seitenwände zumindest näherungsweise auf einem Kreisbogenabschnitt
eines horizontal verlaufenden einhüllenden Kreises angeordnet sind und daß die Seitenwände
zumindest teilweise und zumindest näherungsweise entlang und/oder parallel von Kreisstrahlen
verlaufen, die durch den Mittelpunkt des einhüllenden Kreises und die vorderen seitlichen
Eckpunkte verlaufen. Auch hierbei verlaufen die Seitenwände in einem von 90° abweichenden
Winkel zur Frontebene. Eine derartige Ausbildung des Möbelelementes hat den Vorteil,
daß die einzelnen Möbelelemente einfach nebeneinander angeordnet werden können und
sich stets ein entlang einem Kreisbogenabschnitt verlaufender Polygonzug ergibt, der
durch die einzelnen Frontebenen gebildet wird. Insbesondere wird stets eine gleichmäßig
rund erscheinende Frontansicht erreicht.
[0011] Der Mittelpunkt des einhüllenden Kreises kann dabei in einem Abstand zu der Rückebene
auf deren der Frontebene abgekehrten Seite liegen. Dadurch wird ein Möbel erzeugt,
dessen Frontebenen bezüglich der Raumwand konvex verlaufen. Falls der Mittelpunkt
des einhüllenden Kreises auf der anderen Seite, also in einem Abstand zu der Frontebene
auf deren der Rückebene abgekehrten Seite, liegt, wird ein Möbel erzeugt, dessen Front
hinsichtlich der Raumwand konkav verläuft.
[0012] In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der horizontale
Querschnitt im wesentlichen einem Trapez entspricht. Dadurch wird ein Möbelelement
mit einer einzelnen Frontebene gebildet, in der beispielsweise ein Türblatt angeordnet
werden kann.
[0013] In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß der horizontale
Querschnitt im wesentlichen einem Fünfeck entspricht, wobei der fünfte Eckpunkt zumindest
näherungsweise mittig zwischen den beiden seitlichen vorderen Eckpunkten auf dem Kreisbogenabschnitt
des einhüllenden Kreises angeordnet ist. Dadurch werden zwei winklig zueinander verlaufende
Frontebenen gebildet, in denen beispielsweise zwei Türblätter verlaufen können. Dies
hat den Vorteil, daß ein Möbelelement mit einer relativ großen Breite zur Aufnahme
von großen Gegenständen bereitgestellt werden kann, ohne daß eine relativ große gerade
verlaufende Frontebene erforderlich ist, die der Annäherung der runden Form durch
einen Polygonzug entgegenstehen würde.
[0014] Zweckmäßig ist es, daß das Verhältnis der Breite einer Frontebene zum Radius des
einhüllenden Kreises 1 : 10 bis 1 : 35 , insbesondere 1 : 15 bis 1 : 25, beträgt.
Durch dieses Verhältnis kann erreicht werden, daß zum einen eine rund wirkende Front
des Möbelanbausystems erzeugt wird. Zum anderen weicht der Querschnitt nur geringfügig
von der rechtwinkligen Form ab, so daß ein Möbelelement sogar allein aufgestellt werden
könnte, ohne daß ein störender optischer Eindruck erweckt wird. Ferner bleibt der
zwangsläufig entstehende Abstand zur Raumwand auch bei einem Zusammenbau einer großen
Anzahl von Möbelelementen relativ gering, so daß der Raum gut ausgenutzt werden kann.
[0015] Das Möbelanbausystem gemäß der Erfindung weist wenigstens zwei Möbelelemente auf,
die entsprechend den obigen Ausführungen ausgebildet sind und deren jeweils zugewandte
Seitenwände aneinander anliegen und miteinander verbindbar sind. Dabei kann in vorteilhafter
Weise vorgesehen werden, daß sich das Möbelanbausystem aus wenigstens einem Möbelelement
mit einem im wesentlichen trapezförmigen horizontalen Querschnitt mit einer Frontebene
und wenigstens einem Möbelelement mit einem im wesentlichen fünfeckigen horizontalen
Querschnitt mit zwei Frontebenen zusammensetzt, wobei die Breiten der jeweiligen Frontebenen
und der Radius des einhüllenden Kreises übereinstimmen. Dies hat den Vorteil, daß
die Vielseitigkeit des Möbelanbausystems weiter erhöht werden kann. Da das Verhältnis
der Breite der Frontebene des im Querschnitt trapezförmigen Möbelelementes und einer
Frontebene des im Querschnitt fünfeckigen Möbelelementes zum Radius des gemeinsamen
einhüllenden Kreises übereinstimmen, wird eine gleichmäßige Krümmung auch bei Zusammenbau
der unterschiedlich breiten Möbelelemente erreicht. Das Rastermaß kann somit verkleinert
werden, so daß eine erhöhte Anpassungsmöglichkeit an vorhandene Räume erzielt wird.
[0016] In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß zwischen den
Seitenwänden von zwei benachbarten Möbelelementen im vorderen und/oder im rückwärtigen
Bereich Abstandselemente angeordnet sind. Dies hat den Vorteil, daß der Winkel zwischen
den Möbelelementen verändert werden kann, um beispielsweise flachere oder stärkere
Krümmungen zu erzeugen.
[0017] Gemäß einer weiterführenden Ausführungsform ist vorgesehen, daß wenigstens zwei nebeneinanderliegende
Möbelelemente gleicher Höhe durch eine einzelne horizontale Abdeckplatte abgedeckt
werden, deren Frontkante entlang einem Kreisbogenabschnitt eines Kreises verläuft,
der konzentrisch zu dem einhüllenden Kreis ist. Dadurch wird der rund wirkende Verlauf
des gesamten Möbels unterstützt.
[0018] Dabei kann vorgesehen werden, daß die Abdeckplatte im wesentlichen die Form eines
Kreisabschnittes aufweist. Dadurch kann der Freiraum zwischen den Möbelelementen und
der im allgemeinen geraden Raumwand abgedeckt werden. Ferner kann es zweckmäßig sein,
daß die Seitenkanten der Abdeckplatte parallel zu den Seitenwänden der äußeren Möbelelemente
verlaufen.
[0019] Es ist offensichtlich, daß mit einem derartigen Möbelelement gemäß der Erfindung
ein Möbelanbausystem geschaffen werden kann, das wie ein herkömmliches Möbelanbausystem
in einfacher Weise und vielseitig zusammenbaubar ist und gleichzeitig den Vorteil
einer rund wirkenden Front aufweist. Insbesondere können auch Möbelelemente mit unterschiedlichen
Tiefen miteinander kombiniert werden. Dabei kann vorgesehen werden, daß die tieferen
Möbelelemente in der Mitte des gesamten Möbels angeordnet werden, so daß der ansonsten
vorhandene Zwischenraum optimal ausgenutzt werden kann. Der Übergang zu den weniger
tiefen Möbelelementen erfolgt dann fließend ohne störende hervorspringende Kanten.
[0020] Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert,
in der der Übersichtlichkeit halber nur die horizontalen Querschnitte der Möbelelemente
dargestellt sind. Die Höhen der einzelnen Möbelelemente können dabei auch unterschiedlich
bemessen sein. Es zeigen:
- Fig. 1a, b
- jeweils ein Möbelelement gemäß der Erfindung,
- Fig. 2
- ein Möbelelement gemäß der Erfindung,
- Fig. 3
- ein Möbelelement gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
- Fig. 4
- ein Möbelelement gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
- Fig. 5 - 10
- verschiedene Kombinationsmöglichkeiten von Möbelelementen gemäß der Erfindung, und
- Fig. 11
- ein Konstruktionsschema eines Möbelelementes gemäß der Erfindung.
[0021] Der in der Fig. 1a gezeigte Grundriß eines Möbelelementes 1 weist eine Rückebene
2, eine Frontebene 3 und zwei Seitenwände 4, 5 auf. Die Seitenwand 4 verläuft dabei
in einem von 90° abweichenden Winkel δ zur Frontebene 3. Dadurch wird bewirkt, daß
durch ein Nebeneinanderaufstellen von mehreren derartigen Möbelelementen 1 die jeweiligen
Frontebenen 3 entlang einem Polygonzug verlaufen und somit eine rund wirkende Front
erzeugt wird. Der in Fig. 1b gezeigte Grundriß eines Möbelelementes 6 entspricht im
wesentlichen dem des Möbelelementes 1, jedoch verlaufen die sich gegenüberliegenden
Seitenwände 7 in einem gleichen Winkel δ zu der Frontebene 3.
[0022] In folgenden werden weitere mögliche Ausführungsformen anhand der Fig. 11 erläutert.
In Fig. 11 ist in der oberen Hälfte 11a das Konstruktionsschema eines Möbelelementes
10 mit fünfeckigem Grundriß und in der unteren Hälfte 11b das Konstruktionsschema
eines Möbelelementes 11 mit trapezförmigem Grundriß mit Hilfe eines einhüllenden Kreises
12 (Konstruktionskreis) dargestellt. Um Mißverständnissen vorzubeugen, wird darauf
hingewiesen, daß aus Gründen der Übersichtlichkeit und der Darstellbarkeit das Verhältnis
des Radius r zur Breite b der Frontebene nicht zwingend maßstäblich wiedergegeben
ist.
[0023] Das in der oberen Hälfte 11a dargestellte Möbelelement 10 weist eine Rückebene 13,
zwei Seitenwände 14 und zwei Frontebenen 15, 16 auf, die einen geschlossenen polygonalen
horizontalen Querschnitt begrenzen. Die vorderen seitlichen Eckpunkte 17, 18 des Querschnittes
liegen dabei auf einem Kreisabschnitt des Konstruktionskreises 12.
[0024] Die Seitenwände 14 verlaufen entsprechend ihrer Tiefe entlang von Kreisstrahlen 19,
die durch den Mittelpunkt 20 des Konstruktionskreises 12 und die Eckpunkte 17 beziehungsweise
18 verlaufen. Dadurch wird zwischen der Rückebene und den Seitenwänden jeweils ein
Winkel β eingeschlossen der größer als 90° ist, während zwischen den einzelnen Frontebenen
15, 16 und den zugeordneten Seitenwänden 14 ein Winkel γ eingeschlossen wird, der
kleiner als 90° ist.. Aufgrund der Konstruktionsgeometrie entspricht der Winkel β
der Summe aus 90° und α/2 (

), wobei α der Winkel ist, der von den beiden Kreisstrahlen 19, auf denen die Seitenwände
14 liegen, eingeschlossen wird.
[0025] Das Möbelelement 10 weist einen fünfeckigen Querschnitt auf, und der fünfte Eckpunkt
21 ist mittig zwischen den beiden seitlichen Eckpunkten 17 und 18 ebenfalls auf dem
Kreisabschnitt des Konstruktionskreises 12 angeordnet. Dadurch werden die beiden Frontebenen
15 und 16 gebildet, die winklig zueinander verlaufen. Die Frontebenen 15 und 16 stehen
in einem von einem rechten Winkel abweichenden Winkel δ zu den jeweiligen Seitenwänden
14. Aufgrund der Konstruktionsgeometrie ergibt sich, daß der Winkel δ der Differenz
von 90° und α/4 (

) entspricht.
[0026] Es ist offensichtlich, daß durch das Möbelelement 10 eine Annäherung an eine Kreisform
durch einen Polygonzug erfolgt, der sich aus den beiden Frontebenen 15, 16 zusammensetzt.
Im einzelnen können die Längenverhältnisse so gewählt sein, daß das Verhältnis der
Breite b einer Frontebene zum Radius r etwa 1 : 10 bis 1 : 35 beträgt. Der Winkel
α kann etwa zwischen 2° und 10° liegen. Für die Konstruktion eines Möbelelementes
mit einem Rastermaß von b = 0,4 m liegt demnach der Radius r des Konstruktionskreises
12 je nach dem gewünschten Krümmungsgrad zwischen 4 und 14 m.
[0027] Der Grundriß des Möbelelementes 10 ist vollkommen symmetrisch zur Winkelhalbierenden
25 der beiden Kreisstrahlen 19 des Konstruktionskreises 12. Dadurch kann das Möbelelement
10 vielseitig und universell eingesetzt werden.
[0028] In der unteren Hälfte 11b der Fig. 11 ist der Grundriß eines Möbelelementes 11 mit
nur einer Frontebene 22 dargestellt. Das Möbelelement 11 weist eine Rückebene 23 und
zwei Seitenwände 24 auf, die einen trapezförmigen horizontalen Querschnitt begrenzen.
Die Winkel α', β' und δ' werden, wie bei dem in der oberen Hälfte 1a gezeigten Konstruktionsschema,
in Abhängigkeit von dem gewünschten Krümmungsgrad und dem sich somit ergebenden Verhältnis
der Breite b' der Frontebene zum Radius r des Konstruktionskreises 12 eingestellt.
Im einzelnen bedeutet dies, daß der Winkel

und der Winkel

ist. Der Grundriß des Möbelelementes 11 ist ebenfalls symmetrisch zu der Winkelhalbierenden
der Kreisstrahlen, entlang welchen die Seitenwände 24 verlaufen.
[0029] Bei dem in der unteren Hälfte 11b der Fig. 11 dargestellten Ausführungsbeispiel stimmen
die Breite b der Frontebene 22 und der Radius r des Konstruktionskreises 12 mit denen
der oberen Hälfte 11a überein. Dies bedeutet, daß die einzelnen Möbelelemente ohne
weiteres miteinander kombinierbar sind, da durch ein Nebeneinanderaufstellen die gleiche
Krümmung erreicht wird. Insbesondere stimmen aufgrund der Geometrie die Winkel δ und
δ' überein. Dadurch kann das Rastermaß des Möbelanbausystems verkleinert werden.
[0030] Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich, Möbelelemente vorzusehen, die einen
entsprechend ausgebildeten Querschnitt mit mehr als fünf Ecken aufweisen. Die Anzahl
der Frontebenen würde sich dann entsprechend erhöhen. Dadurch wird jedoch ein einzelnes
Möbelelement zu groß werden und die Herstellung der Bodenplatte wäre wesentlich aufwendiger.
Ferner besteht dann ein Problem darin, die mittlere Frontebene als Türblatt auszubilden,
da dort ein Anschlag fehlt.
[0031] Bei der oben beschriebenen Konstruktion liegt der Mittelpunkt 20 des Konstruktionskreises
12 auf der der Frontebene abgekehrten Seite der Rückebene, so daß ein Möbel entsteht,
daß hinsichtlich der Raumwand konvex ausgebildet ist. Grundsätzlich ist es natürlich
auch möglich, daß der Mittelpunkt des Konstruktionskreises auf der der Rückebene abgekehrten
Seite der Frontebene liegt. Dadurch kann ein genau umgekehrt gekrümmtes Möbel erzeugt
werden.
[0032] In den Fig. 2 bis 4 sind unterschiedliche Möbelelemente alleinstehend dargestellt,
die bei den in den Fig. 5 bis 10 gezeigten Kombinationsbeispielen verwendet werden
und entsprechend dem Konstruktionsschema gemäß Fig. 11 ausgebildet sind. Das in Fig.
2 gezeigte Möbelelement 30 entspricht dem in der oberen Hälfte 11a der Fig. 11 dargestellten
Möbelelement 10. Die Frontebenen 31, 32 des Möbelelementes sind hier als Türblätter
ausgebildet, die an den Seitenwänden 33 angeschlagen sind. Das Möbelelement 30 ist
symmetrisch ausgebildet und weist eine relativ große Breite auf, so daß auch große
Gegenstände darin untergebracht werden können. Die äußere Form des Polygonzuges, durch
den die Kreisform angenähert werden soll, wird durch den winkligen Verlauf der Türblätter
zueinander nicht beeinflußt.
[0033] In Fig. 3 ist ein Möbelelement 34 dargestellt, daß dem Möbelelement 11 entspricht,
das in der unteren Hälfte 11b der Fig. 11 gezeigt ist. Das Möbelelement 34 weist eine
als Türblatt ausgebildete Frontebene 32 und ebenfalls zwei Seitenwände 33 auf. Bei
gleicher Frontbreite ergibt sich somit ein Möbelelement, daß etwa halb so groß wie
das Möbelelement 30 ist. Dadurch können die Variationsmöglichkeiten erhöht werden.
[0034] Das in der Fig. 4 dargestellte Möbelelement 35 entspricht im wesentlichen dem Möbelelement
30, jedoch ist eine Seitenwand 36 kürzer, d.h. weniger tief als die andere Seitenwand
37 ausgebildet. Die Seitenwände schließen jedoch den gleichen Winkel wie bei dem symmetrischen
Möbelelement 30 ein. Dieses Möbelelement kann bevorzugt als äußeres Möbelelement eines
aufgebauten Möbels verwendet werden, da durch die verkürzte äußerste Seitenwand der
Abstand zwischen der Raumwand und dem mittleren Möbelelement verringert wird.
[0035] Bei der Verwendung der einzelnen Möbelelemente 30, 34 und 35 in einem Möbelanbausystem
ist vorgesehen, daß die Breite b der jeweiligen Frontebenen und auch das Verhältnis
der Breite zum Radius des Konstruktionskreises übereinstimmen. Dadurch können die
einzelnen Möbelelemente oder auch mehrere Möbelelemente der gleichen Art ohne weiteres
miteinander kombiniert werden, ohne daß die Gleichmäßigkeit des Polygonzuges gestört
wird.
[0036] In den Fig. 5 bis 10 sind verschiedene Kombinationsmöglichkeiten der Möbelelemente
dargestellt.
[0037] Fig. 5 zeigt zwei gleiche Möbelelemente 30, die nebeneinander aufgestellt sind. In
Fig. 6 setzt sich das gesamte Möbel aus vier gleichen Möbelelementen 30 zusammen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 sind ebenfalls vier Möbelelemente vorhanden,
jedoch sind als äußere Möbelelemente die asymmetrischen Möbelelemente 35 vorgesehen.
Es ist im Vergleich zu dem Möbel in Fig. 6 offensichtlich, daß durch die verkürzten
Seitenwände 36 der Möbelelemente 35 an den äußeren Seiten des Möbels der Abstand a
zu der Raumwand 40 verringert werden kann.
[0038] Bei dem in Fig. 8 gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei Möbelelemente 30 mit einem
"halben" Möbelelement 34 kombiniert. Dadurch können auch Zwischenbreiten des gesamten
Möbels erzeugt werden. Das Möbelelement 34 kann dabei selbstverständlich auch zwischen
den beiden Möbelelementen 30 angeordnet sein.
[0039] In Fig. 9 ist eine Kombination der Möbelelemente gemäß der Erfindung mit herkömmlichen,
rechteckigen Möbelelementen 41, 42 gezeigt. Durch die Verwendung von beispielsweise
zwei Möbelelementen 30 zwischen zwei unterschiedlich tiefen herkömmlichen Möbelelementen
41 und 42 kann ein fließender Übergang erzeugt werden. Ferner ist es natürlich auch
möglich, daß die Möbelelemente 30 in einer Raumecke angeordnet sind, so daß eine Seitenwand
des Möbels an einer Raumwand anliegt.
[0040] In Fig. 10 ist eine weitere Ausführungsform eines zusammengesetzten Möbels gezeigt,
bei welchem Möbelelemente mit unterschiedlichen Tiefen miteinander kombiniert worden
sind. Die mittleren drei Möbelelemente 44 weisen größere Tiefen auf und sind beispielsweise
als Kleiderschränke ausgebildet. Dadurch kann der Raum 43 zwischen Raumwand und Möbel
effektiv genutzt werden.
[0041] Bei den in den Figuren dargestellten Ausführungsformen liegen die Seitenwände der
einzelnen Möbelelemente plan aneinander. Es ist auch möglich, daß zwischen den Seitenwänden
im Bereich der Rückebene und/oder im Bereich der Frontebene Abstandselemente angeordnet
sind, um den Winkel zwischen den einzelnen Elementen zu variieren. Dadurch kann das
Möbelanbausystem flexibler angepaßt werden. Die Abstandselemente sind der Übersichtlichkeit
halber in der Zeichnung nicht dargestellt.
[0042] Vorstehend wurde davon ausgegangen, daß als äußerstes Möbelelement ein vollwertiges
Möbelelement 30, 34 oder 35 angeordnet ist. Es ist natürlich auch möglich, daß, insbesondere
unter Beibehaltung sowohl des Winkels zwischen einer Frontebene und einer Seitenebene
als auch der Breite einer Frontebene, sich zumindest das äußerste Möbelelement hinsichtlich
seiner Tiefe in Richtung auf die Außenseite des gesamten Möbels weiter verjüngt. Die
Rückwand kann dabei zumindest teilweise parallel zu der Raumwand verlaufen. Es kann
vorgesehen werden, daß die am weitesten außen liegende Seitenwand nahezu verschwindet
und beispielsweise nur noch als Pfosten für die Befestigung einer Frontplatte dient,
oder daß die Frontebene unmittelbar an die Rückebene stößt. Das gesamte Möbel entspricht
dann im horizontalen Querschnitt im wesentlichen einem vollständigen Kreisabschnitt.
Diese Randmöbelelemente können beispielsweise als Schränke mit verringerter Tiefe
oder lediglich als Verblendungen ausgebildet sein, wodurch der runde optische Eindruck
weiter unterstützt wird.
[0043] Die Möbelelemente 30, 34 und 35 sind jeweils hinsichtlich ihres horizontalen Querschnitts
aufeinander abgestimmt. Grundsätzlich ist es möglich, daß die einzelnen Möbelelemente
eines zusammengesetzten Möbels unterschiedlich hoch sind. Es ist aber auch möglich,
daß die Möbelelemente die gleiche Höhe haben. In diesem Fall ist es zweckmäßig, das
gesamte Möbel mit einer horizontalen Abdeckplatte 45 zu versehen, die wenigstens zwei
Möbelelemente überdeckt. Die Abdeckplatte 45 ist in den Fig. 5 bis 10 gestrichelt
dargestellt. Die Vorderkante 46 der Abdeckplatte 45 kann dabei entlang einem Kreisbogenabschnitt
eines Kreises verlaufen, der konzentrisch zu dem Konstruktionskreis 12 ist. Die Abdeckplatte
kann dabei die Form eines Kreisabschnittes haben. Es ist natürlich auch möglich, daß
die Seitenkanten 47 der Abdeckplatte 45 parallel zu den Seitenwänden des Möbels verlaufen.
Dadurch kann die runde optische Wirkung des gesamten Möbels unterstützt werden.
[0044] Vorstehend wurde davon ausgegangen, daß für ein Möbelelement zwei Seitenwände erforderlich
sind. Es ist im Rahmen eines Möbelanbausystems natürlich auch möglich, daß zwischen
zwei Möbelelementen nur eine Zwischenwand angeordnet ist, an die sich ein seitlich
offenes Möbelanbauelement anschließt. Die Seitenebene wäre in diesem Fall frei.
[0045] Die Verbindungselemente der einzelnen Möbelelemente untereinander und auch die Scharniere
für die eventuell angebrachten Türblätter sind der Übersichtlichkeit halber in der
Zeichnung nicht dargestellt. Derartige Konstruktionselemente sind dem Fachmann jedoch
geläufig und bedürfen daher keiner weiteren Erläuterung. Es kann vorgesehen werden,
daß eine Basisbodenplatte aus einem Rechteck hergestellt wird, die an den Seiten und
an der Frontkante entsprechend den geometrischen Bedingungen zur Erlangung des gewünschten
horizontalen Querschnitts abgeschnitten wird. Dabei können die Seitenwände oben auf
der Basisbodenplatte oder auch seitlich an den Stirnkanten der Basisbodenplatte befestigt
werden. Im letzen Falle müßte die Bodenplatte seitlich parallel etwas gekürzt werden,
damit die Seitenwände zumindest näherungsweise entlang der Kreisstrahlen verlaufen.
In Abhängigkeit von der Dicke der Seitenwände kann darauf auch verzichtet werden,
da nach wie vor die Seitenwände parallel zu den Kreisstrahlen verlaufen.
Bezugszeichenliste:
[0046]
- 1
- Möbelelement
- 2
- Rückebene
- 3
- Frontebene
- 4
- Seitenwand
- 5
- Seitenwand
- 6
- Möbelelement
- 7
- Seitenwand
- 10
- Möbelelement
- 11
- Möbelelement
- 12
- Konstruktionskreis
- 13
- Rückebene
- 14
- Seitenwand
- 15
- Frontebene
- 16
- Frontebene
- 17
- Eckpunkt
- 18
- Eckpunkt
- 19
- Kreisstrahl
- 20
- Mittelpunkt
- 21
- Eckpunkt
- 22
- Frontebene
- 23
- Rückebene
- 24
- Seitenwand
- 25
- Winkelhalbierende
- 30
- Möbelelement
- 31
- Frontebene
- 32
- Frontebene
- 33
- Seitenwand
- 34
- Möbelelement
- 35
- Möbelelement
- 36
- Seitenwand
- 37
- Seitenwand
- 40
- Raumwand
- 41
- Möbelelement
- 42
- Möbelelement
- 43
- Zwischenraum
- 44
- Möbelelement
- 45
- Abdeckplatte
- 46
- Vorderkante
- 47
- Seitenkante
- a
- Abstand
- b
- Breite
- r
- Radius
- α
- Winkel
- β
- Winkel
- δ
- Winkel
1. Möbelelement für ein Möbelanbausystem, welches Möbelelement (1, 6, 10, 11, 30, 34,
35) im wesentlichen kastenförmig ausgebildet ist und einen durch wenigstens eine Rückebene
(2, 13, 25), durch wenigstens zwei, insbesondere als Seitenwände ausgebildete Seitenebenen
(4, 5, 7, 14, 24, 33, 36, 37) und durch wenigstens eine Frontebene (3, 15, 16, 31,
32) begrenzten geschlossenen polygonalen horizontalen Querschnitt aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß im horizontalen Querschnitt wenigstens eine Seitenwand in einem
von 90° abweichenden Winkel (δ) zu einer Frontebene verläuft.
2. Möbelelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberliegenden
Seitenwände in einem gleichen Winkel (δ) zu einer Frontebene verlaufen.
3. Möbelelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Querschnitt
bezüglich der Winkelhalbierenden (25) der durch die Seitenwände verlaufenden Geraden
symmetrisch ist.
4. Möbelelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (36,
37) in der Horizontalen unterschiedlich breit sind.
5. Möbelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel
zwischen Frontebene und Seitenwand 80°-90° für konvexe Möbel beziehungsweise 90°-100°
für konkave Möbel bezüglich einer Raumwand beträgt.
6. Möbelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
die vorderen seitlichen Eckpunkte (17, 18) der Seitenwände zumindest näherungsweise
auf einem Kreisbogenabschnitt eines horizontal verlaufenden einhüllenden Kreises (12)
angeordnet sind und daß die Seitenwände zumindest teilweise und zumindest näherungsweise
entlang und/oder parallel von Kreisstrahlen (19) verlaufen, die durch den Mittelpunkt
(20) des einhüllenden Kreises und die vorderen seitlichen Eckpunkte verlaufen.
7. Möbelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale
Querschnitt im wesentlichen einem Trapez entspricht.
8. Möbelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale
Querschnitt im wesentlichen einem Fünfeck entspricht, wobei der fünfte Eckpunkt (21)
zumindest näherungsweise mittig zwischen den beiden seitlichen vorderen Eckpunkten
auf dem Kreisbogenabschnitt des einhüllenden Kreises angeordnet ist.
9. Möbelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis
der Breite (b) einer Frontebene zum Radius (r) des einhüllenden Kreises 1 : 10 bis
1 : 35 beträgt.
10. Möbelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis
der Breite einer Frontebene zum Radius des einhüllenden Kreises 1 : 15 bis 1 : 25
beträgt.
11. Möbelanbausystem mit wenigstens zwei Möbelelementen gemäß den Ansprüchen 1 bis 10,
deren jeweils zugewandte Seitenwände miteinander verbindbar sind.
12. Möbelanbausystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Möbelanbausystem
aus wenigstens einem Möbelelement (34) mit einem im wesentlichen trapezförmigen horizontalen
Querschnitt mit einer Frontebene und wenigstens einem Möbelelement (30) mit einem
im wesentlichen fünfeckigen horizontalen Querschnitt mit zwei Frontebenen zusammensetzt,
wobei die Breiten der jeweiligen Frontebenen und der Radius des einhüllenden Kreises
übereinstimmen.
13. Möbelanbausystem nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
Seitenwänden zweier benachbarter Möbelelemente im vorderen und/oder im rückwärtigen
Bereich Abstandselemente angeordnet sind.
14. Möbelanbausystem nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
zwei nebeneinanderliegende Möbelelemente gleicher Höhe durch eine einzelne horizontale
Abdeckplatte (45) abgedeckt werden, deren Frontkante (46) entlang einem Kreisbogenabschnitt
eines Kreises verläuft, der konzentrisch zu dem einhüllenden Kreis ist.
15. Möbelanbausystem nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckplatte im wesentlichen die Form eines Kreisabschnittes aufweist.
16. Möbelanbausystem nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenkanten (47) der Abdeckplatte parallel zu den Seitenwänden der äußeren Möbelelemente
verlaufen.