[0001] Die Erfindung betrifft eine Perl-Sprudelmatte mit einem Luftverteilersystem und daran
angeschlossenen Ausströmerplaketten, die in die Perl-Sprudelmatte eingesetzt sind.
[0002] Sprudelmatten mit Ausströmerplaketten sind z.B. aus der DE-OS 34 35 453 und der DE-OS
36 01 035 bekannt. Diese Druckschriften beschreiben perforierte Plakettenelemente,
die, mit oder ohne Fassung, in die Oberseite einer Sprudelmatte eingebaut sind. Die
Plaketten sind im thermoplastischen Spritzverfahren hergestellt, wobei die Sprudeldüsen
simultan bei der Herstellung eingebracht werden. Auch wenn weicheres Material verwendet
wird, verhalten sich diese Düsen bei Beaufschlagung mit Druck starr und rigide. Sie
haben stets denselben Durchmesser, dadurch ist die Bläschengröße auch immer dieselbe,
gleichgültig, ob die Sprudelluft unter hohem oder niedrigem Druck ausströmt. Bei hohem
Druck treten eben viele Bläschen aus, die dann auch etwas größer sind, bei niedrigem
Druck eben weniger, aber nur unwesentlich feinere.
[0003] Auch die Regulierung der Sprudelstärke durch Verdrehen zweier kulissenartig übereinander
gelagerter Teil-Plaketten ergibt lediglich eine schwächere, nicht aber eine feinere
Sprudelung.
[0004] Auch sind die Spritzteile, vor allem in der letztgenannten, komplizierten Ausprägung,
vergleichsweise teuer in der Herstellung.
[0005] Den Stand der Technik bezüglich simultaner Verabreichung von feiner Perlung und grober
Sprudelung stellt die DE-OS 43 07 857 dar. Sie offenbart ein Perl-Sprudelbad, auf
dessen Verteilermatte zwei getrennte Systeme für Perlung / Sprudelung, nämlich ein
Hoch- und ein Niederdrucksystem, vorgesehen sind. Die Blasenbildung erfolgt im Niederdrucksystem
durch konventionelle Sprudeldüsen in der Mattenoberfläche (Sprudelung), im Hochdrucksystem
durch Perforation in einem Moosgummischlauch (Perlung). Zwischen beiden Systemen sind
Sitzauflagen vorgesehen. Zur Speisung der Systeme sind eine Turbine (Sprudelung) und
ein Kompressor (Perlung) erforderlich.
[0006] Ein Nachteil dieser Lösung ergibt sich zunächst aus den beengten Platzverhältnissen
auf dieser Matte: Neben dem voluminösen Niederdrucksystem und dem verästelten Hochdrucksystem
verbleibt kaum Platz für Sitzauflagen, die als Abstandshalter für die Blasenentfaltung
unbedingt erforderlich sind. Zu kleine oder zu weit auseinanderliegende Sitzauflagen
ergeben aber eine recht unbequeme Sitzfläche, mindern so den angestrebten ganzheitlichen
Entspannungseffekt und bergen zudem eine gewisse Unfallgefahr. Ferner sind die beiden
Systeme in der Herstellung relativ kompliziert, reparaturanfällig und teuer, nicht
zuletzt auch im Hinblick auf die beiden getrennten Antriebselemente, Kompressor und
Turbine. Zudem ist die Reinigung der beiden Verteilersysteme nicht unproblematisch.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist deshalb die Schaffung einer Perl-Sprudelmatte, die
a) mit einem Antrieb auskommt,
b) sowohl feinste Perlung als auch grobe Massagesprudelung erzeugen kann und
c) die trotzdem kostengünstig herzustellen ist.
[0008] Diese Aufgebe wird dadurch gelöst, daß in den Ausströmerplaketten als Blasenbildner
ein dehnbarer Faservliesstoff dicht gehaltert ist.
[0009] Die Blasenbildung erfolgt bei den erfindungsgemäßen Sprudelplaketten durch einen
darin dicht gefaßten, dehnbaren Faservliesstoff, welcher erstmals gestattet, nur mit
einem einfachen Staubsaugergebläse als Antrieb, feinste Perlblasen in großer Menge
(bei geringem Luftdurchsatz) und grobe Massage-Sprudelblasen mit wünschenswerter Turbulenz
(bei hohem Luftdurchsatz) zu erzeugen. Dabei sind zwischen beiden Extremen - die übrigens
auch völlig unterschiedlichen medizinischen Indikationen entsprechen - erstmals auch
echte stufenlose Übergänge, mit allen denkbaren Mischungsgraden zwischen fein und
grob, möglich.
[0010] Bei allen Vorteilen ist der genannte Vliesstoff gleichwohl nicht allzu teuer, da
er im großen Maßstab als Verbrauchsmaterial zur Luftfilterung verwendet wird.
[0011] Die erfindungsgemäße Perl-Sprudelmatte kann auch als modular steckbares und beliebig
erweiterbares "Baukastensystem" aufgebaut sein, wobei die Ausströmerplaketten durch
eine Zentralweiche beispielsweise zu Bereichen für die linke / die rechte Körperhälfte
oder die Wirbelsäule zusammengefaßt werden können. Mit Hilfe von Absperrventilen zwischen
den einzelnen Ausströmerplaketten ist es möglich, noch genauer umschriebene, auf die
individuellen Schmerzpunkte gerichtete Perl-Sprudel-"Provinzen" einzugrenzen.
[0012] Als spezielle Körperteilbereiche können eine Luftdusche für den Anal-/Genitalbereich
und anatomisch angeordnete Schulter-/Nackenausströmer für die oft verspannte Muskulatur
in diesem Bereich vorgesehen sein.
[0013] Schließlich ist noch ein abgetrenntes, handgeführtes Kombi-Zusatzteil mit Halteschlaufe
denkbar, ein Kopfpolster-/Sprudelhandschuh, der aus demselben weichen Material besteht
wie die Perl-Sprudelmatte selbst und ebenfalls über Ausströmerplaketten verfügt. Mit
ihm lassen sich auch seitliche Körperbereiche ebenso gezielt wie bequem behandeln.
[0014] Ein Überdruckventil, eingebaut z.B. in die Zentralweiche, ist eine sinnvolle Zusatzeinrichtung
zur Schonung des Gebläsemotors.
[0015] Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sehen verschiedenartige Imprägnierungen, Beschichtungen
oder Zumischungen an der Fassung der Ausströmerplaketten, einem darin eingelegten
Folienplättchen, einem käfigartigen Formteil oder dem dehnbaren Faservliesstoff selbst
vor, nämlich antibakteriell gegen Wachstum von Mikroorganismen im Faservliesstoff
und hygroskopisch zum Flüssigkeitsentzug nach dem Bad aus dem Faservliesstoff, womit
ebenfalls Wachstum von Bakterien, Pilzen und Algen verhindert wird, sowie mit oberflächenaktiven
Substanzen, die das sie umgebende Wasser entspannen, wodurch sich die gebildeten Luftblasen
nur kurz festhalten können, bis der Auftrieb in ihrem Innern die geringe Ablösekraft
übersteigt. Dadurch wird eine staubfeine Perlung erzielt.
[0016] Die Ausströmerplaketten können außer einer runden natürlich noch andere Formen aufweisen,
z.B. Zungenform, Kleeblatt, Dreieck, Sechseck usw.. Ferner kann der dehnbare Faservliesstoff
entweder direkt oder unter Zuhilfenahme eines Schweißmittels mit seiner Fassung verschweißbar
sein.
[0017] Die Vorteile der Erfindung bestehen im wesentlichen in der vollständigen und eleganten
Lösung der oben genannten Aufgabe. In der Tat ist es nunmehr möglich, der balneologischen
Fachwelt wie auch dem gesundheitsbewußten Laien eine preiswerte Perl-Sprudelmatte
zur Verfügung zu stellen, die höchsten Anwendungs- und Bedienungskomfort mit erstmals
vollständigem Bläschenspektrum gleichbleibender Intensität von feinst bis grob vereint.
Dabei kann auch der Forderung nach einer hygienisch einwandfreien Lösung dadurch Rechnung
getragen werden, daß ein eventuelles Wachstum von Mikroorganismen durch entsprechend
wirksame, fest gebundene desinfizierende Agentien zurückgedämmt wird. Da Mikroorganismen
zur Vermehrung ein feuchtes Milieu benötigen, wirkt auch die hygroskopische Komponente
vermehrungshemmend.
[0018] Nachfolgend soll eine bevorzugte Ausbildung der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert
werden.
[0019] Es zeigen:
- Figur 1
- die perspektivische Ansicht einer Platte 1, die mit dem Luftverteilersystem, das in
Figur 4 aus demselben Blickwinkel dargestellt ist, zur kompletten Perl-Sprudelmatte
ergänzt wird,
- Figur 2
- einen Querschnitt längs der Linie A-A in Figur 1 durch eine Ausströmerplakette 2,
in ihrem Durchbruch 1a,
- Figur 3
- wieder in perspektivischer Ansicht, die Ausströmerplakette 2, diesmal getrennt von
ihrem Durchbruch 1a,
- Figur 4
- ein Luftverteilersystem zur Ergänzung der Platte gemäß Figur 1 zur kompletten Perl-Sprudelmatte,
- Figur 5
- eine Draufsicht auf eine weitere Ausströmerplakette,
- Figur 6
- einen Querschnitt durch die Anordnung aus Figur 5, und
- Figuren 7 und 8
- vergrößerte Ausschnitte des bei der Ausströmerplakette gemäß Figur 5 vorgesehenen
Faservliesstoffes, wobei Figur 7 einen engporigen Zustand bei niedrigem Druck und
Figur 8 einen weitporigen Zustand bei hohem Druck zeigt.
[0020] Die Platte 1 aus weichem Material in Figur 1 ist mit mehreren Durchbrüchen 1a unterschiedlicher
Geometrie versehen. Am Fußende befindet sich ausgespart die Aufnahme 1b für die aus
Figur 4 ersichtliche Zentralweiche 4. Oberhalb des Kopfendes ist das Kopfpolster 6
dargestellt mit seiner Halteschlaufe 6a zum Einschieben der flachen Hand.
[0021] Figur 2 verdeutlicht, wie die Ausströmerplakette 2 in den zu einer Randverstärkung
abgeschweißten Durchbruch 1a der Platte 1 eingeknöpft ist. Quergeschnitten sieht man
den Steckanschluß 2c zur Nachbarplakette, und an der Unterseite ist ein Sauger 2d
angebracht.In der Ausströmerplakette 2 ist als Blasenbildner ein nicht näher gezeigter
dehnbarer Faservliesstoff gehaltert.
[0022] In Figur 3 ist die Ausströmerplakette 2 vom Durchbruch 1a wieder getrennt dargestellt.
[0023] Figur 4 stellt ein Beispiel dar für die Kombination mehrerer Ausströmerplaketten
2 über Rohrelemente 3 mit speziellen Sprudelbereichen wie Luftdusche für Analbereich
(2a) und Schulter-Nacken-Ausströmer (2b), wobei der Weg der Druckluft durch Absperrventile
3a vorgegeben bzw. eingegrenzt werden kann. Am Fußende ist eine Zentralweiche 4 angebracht,
von der die durch die Luftzuführung 7 heranströmende Druckluft z.B. auf die linke
/ rechte Körperhälfte und/oder Wirbelsäule aufgeteilt werden kann. Dies geschieht
über großkalibrige Seitenverteiler 4b und/oder Mittelverteiler 4a. Integriert in die
Zentralweiche ist ein Überdruckventil 4d. Mit 4c ist eine Kupplung für den Zusatzteilschlauch
5 bezeichnet, der einen Teil der Druckluft z.B. dem Kopfpolster / Sprudelhandschuh
zuleitet.
[0024] Im mit der Platte 1 kombinierten Zustand des Luftverteilersystems kommen die Rohrelemente
3 in Hohlnuten 1c der Matte 1 zu liegen.
[0025] Die Figur 6 offenbart die Anbringung einer Ausströmerplakette 2 auf der Oberfolie
8 einer Luftsprudelmatte über eine Fassung 9. Am oberen Rand der Fassung 9 ist ein
Durchbrechungen aufweisender Klemmring 11 festgelegt. Mit 10 ist der Faservliesstoff
bezeichnet, der in der Ausströmerplakette 2 dicht gehaltert ist. Er ist am umlaufenden
Rand zwischem dem Klemmring 11 und der Fassung 9 eingespannt.
[0026] Die Figuren 7 und 8 verdeutlichen das Verhalten des dehnbaren Faservliesstoffes 10
bei unterschiedlichen Drücken. Die Figur 7 zeigt den Zustand bei niedrigem Druck,
wobei das Fasernetz entspannt und dicht gelagert ist, mit engen Poren, so daß sich
eine feine Perlung ergibt. Die Figur 8 zeigt den Zustand bei hohem Druck, wobei das
Fasernetz gespannt und weitmaschig ist mit großen Poren, so daß sich eine grobe Massagesprudelung
einstellt.
[0027] Die beispielsgemäßen Ausgestaltungen verfügen über ein besonders elastisches Filtervlies-Material
als Plaketteneinsatz für eine Luftsprudelbadematte. Die Luftzerstäubung erfolgt beim
Durchtritt der Druckluft durch das Filtervlies. Infolge ihrer Elastizität sind die
Fasern des Filtervlieses bei geringer Druckbeaufschlagung entspannt und dicht gelagert,
bei hoher Druckbeaufschlagung hingegen gespannt und aufgelockert bzw. weitmaschig.
Dadurch kommt es bei geringem Druck zu einer sehr feinen Perlung, die jedoch ungewöhnlich
dicht ist, bei hohem Druck zu einer groben Massagesprudelung.
[0028] Das bedeutet, daß mit einem einzigen Drucklufterzeuger, etwa einer Turbine oder einem
Kompressor, z.B. durch einfaches Regeln der Drehzahl zwei völlig unterschiedliche
Sprudelqualitäten und natürlich auch sämtliche Übergänge dazwischen hergestellt werden
können. Die Indikationsspektren von Massage-Sprudelbad und medizinischem Perlbad können
so erstmals durch ein einziges Gerät abgedeckt werden.
[0029] Innerhalb des Druckraumes der Ausströmerplaketten 2 ist zweckmäßigerweise ein nicht
näher dargestelltes separates dünnes Folienplättchen angeordnet, das antibakterielle
Wirkstoffe enthält, die kontinuierlich an die Umgebung abgegeben werden.
[0030] Die Fassung der Ausströmerplaketten kann antibakterielle Wirkstoffe enthalten, die
kontinuierlich in die Umgebung abgebbar sind. Auch kann der dehnbare Faservliesstoff
selbst antibakterielle Wirkstoffe enthalten, die kontinuierlich in die Umgebung diffundierend
abgebbar sind.
[0031] Innerhalb der Ausströmerplaketten kann ein käfigartiges Formteil mit engem Kontakt
zum darüberliegenden dehnbaren Faservliesstoff vorgesehen sein, das antibakterielle
Wirkstoffe enthält, die kontinuierlich in die Umgebung diffundierend abgebbar sind.
[0032] Das Folienplättchen, der Faservliesstoff und/oder das käfigartige Formteil können
eine oberflächenaktive Beschichtung / Imprägnierung aufweisen, die das umgebende Wasser
entspannt. Die vorgenannten Bauteile können zusätzlich hygroskopisches Material als
Verdunstungshilfe enthalten, das ein schnelles Trocken des dehnbaren Faservliesstoffes
ermöglicht. Als hygroskopisches Material ist vorzugsweise ein wasseraufnehmender Kunststoff
vorgesehen.
[0033] Vorzugsweise besteht der dehnbare Faservliesstoff aus verschweißbarem Material. Er
kann über ein Schweißmittel als Zwischenlage mit der Fassung verschweißt sein.
[0034] Abschließend folgt nochmals eine Auflistung der in der Zeichnung gezeigten Bestandteile
im Zusammenhang mit den verwendeten Bezugsziffern.
- 1
- Platte aus weichem Material
- 1a
- Durchbrüche mit Randverstärkung
- 1b
- Aufnahme für Zentralweiche 4
- 1c
- Hohlnute zur Aufnahme der Rohrelemente 3 des Luftverteilersystems
- 2
- Ausströmerplakette mit dehnbarem Faservliesstoff
- 2a
- Luftdusche für Analbereich
- 2b
- Schulter-/Nackenausströmer
- 2c
- Steckanschluß
- 2d
- Sauger zur Befestigung
- 3
- Rohrelemente
- 3a
- Absperrventile
- 4
- Zentralweiche
- 4a
- Mittelverteiler
- 4b
- Seitenverteiler
- 4c
- Kupplung für Zusatzteilschlauch 5
- 4d
- Überdruckventil
- 5
- Zusatzteilschlauch
- 6
- Kopfpolster / Sprudelhandschuh
- 6a
- Halteschlaufe
- 7
- Luftzuführung
- 8
- Oberfolie
- 9
- Fassung
- 10
- Faservliesstoff
- 11
- Klemmring
1. Perl-Sprudelmatte mit einem Luftverteilersystem und daran angeschlossenen Ausströmerplaketten
(2), die in die Perl-Sprudelmatte eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in
den Ausströmerplaketten (2) als Blasenbildner ein dehnbarer Faservliesstoff (10) dicht
gehaltert ist.
2. Perl-Sprudelmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein separates dünnes
Folienplättchen innerhalb des Druckraumes der Ausströmerplaketten (2) antibakterielle
Wirkstoffe enthält, die kontinuierlich in die Umgebung abgebbar sind.
3. Perl-Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fassung (9) der Ausströmerplakette (2) antibakterielle Wirkstoffe enthält, die kontinuierlich
in die Umgebung diffundierend abgebbar sind.
4. Perl-Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
dehnbare Filtervliesstoff (10) selbst antibakterielle Wirkstoffe enthält, die kontinuierlich
in die Umgebung diffundierend abgebbar sind.
5. Perl-Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb
der Ausströmerplaketten (2) ein käfigartiges Formteil mit engem Kontakt zum darüberliegenden
dehnbaren Faservliesstoff (10) vorgesehen ist, das antibakterielle Wirkstoffe enthält,
die kontinuierlich in die Umgebung diffundierend abgebbar sind.
6. Perl-Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Folienplättchen, der Faservliesstoff (10) und/oder das käfigartige Formteil eine oberflächenaktive
Beschichtung/Imprägnierung aufweisen, die das umgebende Wasser entspannt.
7. Perl-Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Folienplättchen, der Faservliesstoff (10) und/oder das käfigartige Formteil zusätzlich
hygroskopisches Material als Verdunstungshilfen enthalten, das ein schnelles Trocknen
des dehnbaren Faser-vliesstoffes ermöglicht.
8. Perl-Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als
hygroskopisches Material ein wasseraufnehmender Kunststoff vorgesehen ist.
9. Perl-Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausströmerplaketten (2) andere als runde Formen aufweisen, z.B. Zungenform, Kleeblatt,
Dreieck oder Sechseck.
10. Perl-Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
dehnbare Faservliesstoff (10) aus verschweißbarem Material besteht.
11. Perl-Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
dehnbare Faservliesstoff (10) über ein Schweißmittel als Zwischenlage mit einer Fassung
(9) verschweißt ist.