[0001] Die Erfindung betrifft ein Rundfahrgeschäft mit um eine Zentralachse dreh- und antreibbaren
Auslegern, an denen Fahrgastträger angeordnet sind, und mit einer Hubeinrichtung,
die ein im wesentlichen in Richtung der Zentralachse beweg- und antreibbares zentrales
Huborgan aufweist, das über ein Gestänge sämtliche Ausleger mit den Fahrgastträgern
um zur Zentralachse tangentiale Schwenkachsen in die gleiche Richtung verschwenkt
und somit gleichzeitig anhebt und absenkt.
[0002] Ein solches Rundfahrgeschäft ist beispielsweise in der FR-A-2142726 oder im DE-GM-18
98 369 beschrieben.
[0003] Es ist nun Aufgabe der Erfindung, ein Rundfahrgeschäft der eingangs genannten Art
derart zu verbessern, daß ein neues, bisher noch nicht gekanntes Fahrgefühl den Fahrgästen
vermittelt werden kann.
[0004] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einem Rundfahrgeschäft der eingangs genannten
Artdas zentrale Huborgan während der Abwärtsbewegung der Ausleger zumindest abschnittsweise
derart beschleunigbar ist, daß die Beschleunigung der Fahrgastträger mindestens die
Erdbeschleunigung erreicht.
[0005] Mit Hilfe der Erfindung läßt sich nun während der gleichzeitigen Abwärtsbewegung
aller Ausleger für sämtliche Fahrgastträger ein 'freier Fall' simulieren, wodurch
ein ganz besonderer und noch nicht bekannter Fahreindruck vermittelt wird.
[0006] Vorzugsweise ist das Huborgan in die gleiche Richtung wie die Ausleger mit den daran
angeordneten Fahrgastträgern auf- und abwärts bewegbar (- gemeint ist nicht die genaue
Bewegungsbahn, sondern lediglich die Bewegungsrichtung in Aufwärts- oder Abwärts-Richtung);
demnach bewegt sich das Huborgan in die gleiche Richtung, wie die Ausleger verschwenkt
werden. Bei einer Weiterbildung dieser Ausführung ist eine Einrichtung zum zumindest
abschnittsweise antriebslosen Fallenlassen des Huborgans in Abwärtsrichtung vorgesehen,
wodurch sich auf konstruktiv besonders einfache Weise die Beschleunigung der Fahrgastträger
auf mindestens die Erdbeschleunigung bringen läßt.
[0007] Bei einer anderen Weiterbildung der vorgenannten Ausführung ist ein aufladbarer Energiespeicher
vorgesehen, der das Huborgan in Aufwärtsrichtung beaufschlagt, wodurch die Fahrgastträger
bei ihrer Aufwärtsbewegung besonder stark beschleunigt werden, was das Gefühl eines
'Abschusses' vermittelt. Zweckmäßigerweise ist hierzu vorgesehen eine Einrichtung
zum - insbesondere schlagartigen - Entspannen des Energiespeichers, wenn sich das
Huborgan im wesentlichen in seiner unteren Endlage befindet; diese Einrichtung kann
den Energiespeicher in Abhängigkeit vom gewünschten Hubvorgang nicht nur schlagartig,
sondern auch gesteuert entspannen. Ferner sollte eine Einrichtung zum Laden des Energiespeichers
während der Abwärtsbewegung des Huborgans vorgesehen sein, damit der Energiespeicher
wieder einsatzbereit ist, wenn das Huborgan ihre untere Endlage erreicht hat.
[0008] Vorzugsweise ist das Huborgan entlang der Zentralachse beweg- und antreibbar.
[0009] Aus platzlichen und konstruktiven Erwägungen ist es vorteilhaft, das Gestänge oberhalb
der Schwenkachsen der Ausleger mit dem Huborgan zu koppeln. Bei dieser Ausführung
wird dabei das Gestänge außerdem im wesentlichen nur auf Zug beansprucht.
[0010] Bei einer gegenwärtig besonders bevorzugten Ausführung umfaßt das Gestänge Stangen,
die mit ihren einen Enden an den Auslegern angelenkt sind. Dabei sollten die Stangen
zweckmäßigerweise an den Auslegern zwischen deren Schwenkachsen und den Befestigungspunkten
der Fahrgastträger angelenkt sein, wodurch der Bewegungsweg der Fahrgastträger länger
als der des zentralen Huborgans ist und somit die Fahrgastträger eine höhere Hub-
und Senkgeschwindigkeit haben als das Huborgan. Da bei dieser Ausführung das Huborgan
nur einen kürzeren Bewegungsweg benötigt, kann die Bauhöhe des Rundfahrgeschäftes
und somit auch dessen Bauvolumen gering gehalten werden, was nicht nur aus konstruktiven
und statischen Gründen vorteilhaft ist, sondern auch einen einfacheren Transport ermöglicht,
ohne jedoch den Bewegungsweg der Fahrgastsitze von ihrer unteren Lage in ihre obere
Lage und somit das dadurch hervorgerufene besondere Fahrgefühl zu beeinflussen oder
gar zu reduzieren. Vorzugsweise liegt der Anlenkungspunkt der Stangen an den Auslegern
zwischen deren Schwenkachsen und den Fahrgastträgern.
[0011] Zweckmäßigerweise sind die Stangen mit ihren anderen Enden gemeinsam mit dem zentralen
Huborgan gekoppelt, wozu vorzugsweise am Huborgan ein Drehelement drehbar gelagert
ist, an dem die Stangen mit ihren anderen Enden angelenkt sind.
[0012] Aus platzlichen und konstruktiven Erwägungen ist es vorteilhaft, das Drehelement
am Huborgan oberhalb der Schwenkachsen der Ausleger anzuordnen. Damit für eine effiziente
Kraftübertragung die Stangen im wesentlichen in Richtung der Zugkräfte angeordnet
sind, sollte das Drehelement im wesentlichen radial von der Zentralachse abstehende
Abschnitte aufweisen, an denen die Stangen mit ihren anderen Enden angelenkt sind.
Diese radialen Abschnitte können nun so bemessen sein, daß die Stangen im wesentlichen
in Richtung der auftretenden Zugkräfte ausgerichtet sind.
[0013] In nach unten gerichteten Lagen der Ausleger sind im Betrieb der zuvor beschriebenen
Ausführung die in den Stangen wirkenden Zugkräfte gegenüber den im Stillstand zum
Anheben bzw. Halten der Auslegerarme benötigten Kräften aufgrund des Einflusses der
Fliehkräfte reduziert, da die Fliehkräfte bestrebt sind, die Ausleger in eine Lage
im wesentlichen rechtwinklig zur Zentralachse anzuheben. In nach oben gerichteten
Lagen der Ausleger üben dagegen die Fliehkräfte eine entgegengesetzte Wirkung aus,
da sie versuchen, die Ausleger nach unten zu ziehen, so daß die Zugkräfte entsprechend
höher sind. Besonders vorteilhaft kann bei dieser Ausführung die Fliehkraft jedoch
für die Abwärtsbewegung der Fahrgastträger aus der oberen Endlage in die untere Endlage
genutzt werden. Zunächst nämlich können die Ausleger mit den daran angeordneten Fahrgastträgern
durch die unterstützende Wirkung der Fliehkräfte zu Beginn ihrer Abwärtsbewegung aus
der oberen Endlage eine solche Beschleunigung erfahren, die einem 'freien Fall' gleichkommt,
so daß den Fahrgästen das Gefühl des freien Falls vermittelt wird. Bei Überschreiten
der Horizontallage in Richtung der unteren Endlage fangen die Fliehkräfte dagegen
an, bremsend zu wirken, was ebenfalls gewünscht ist, um die Fahrgastträger sicher
in ihre untere Endlage zu bringen. Die zuvor beschriebene Ausnutzung der Fliehkraft
stellt im übrigen einen eigenständigen Aspekt der vorliegenden Erfindung dar.
[0014] Um für alle Ausleger die gleiche Auslenkung und Schwenkbewegung zu erzielen und somit
Unwuchten zu vermeiden, sollten die Anlenkungspunkte der Stangen am Drehelement und
an den Auslegern jeweils den gleichen radialen Abstand von der Zentralachse haben.
[0015] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführung mit einem Zentralbau, an welchem ein Drehkörper
drehbar gelagert ist, an dem die Ausleger angelenkt sind, ist das zentrale Huborgan
teilweise innerhalb des Zentralbaus angeordnet, wodurch sich eine besonders platzsparende
Konstruktion ergibt.
[0016] Gerade wenn die Abwärtsgeschwindigkeit der Fahrgastträger so hoch gewählt werden
kann, daß der Eindruck des 'freien Falls' vermittelt wird, sollte nicht zuletzt aus
sicherheitstechnischen Gründen zusätzlich eine Bremseinrichtung zur Speicherung der
Bremsenergie während der Abwärtsbewegung der Ausleger vorgesehen sein. Die Bremseinrichtung
kann während der Abwärtsbewegung der Ausleger intermittierend aktiviert werden, um
Wipp-Effekte zu erzielen, was die Attraktion dieses Rundfahrgeschäftes noch erhöht.
[0017] Zweckmäßigerweise weist die Hubeinrichtung einen Hubzylinder auf, dessen Kolbenstange
das Huborgan bildet, wobei der Hubzylinder bevorzugt ein hydraulischer Hubzylinder
ist, der an einen Hydraulikkreis angeschlossen ist.
[0018] Hierbei ist der Energiespeicher ein Hydraulikspeicher und weist die Einrichtung zum
im wesentlichen schlagartigen Entspannen des Energiespeichers ein zwischen dem Hydraulikspeicher
und dem Hubzylinder geschaltetes Proportionalventil auf, das im wesentlichen schlagartig
geöffnet wird, wenn sich das Huborgan im wesentlichen in seiner unteren Endlage befindet,
und insbesondere entsprechend einer vorgegebenen Steuerkurve wieder geschlossen wird,
bis das Huborgan seine obere Endlage erreicht. Während der Abwärtsbewegung der Ausleger
lädt zweckmäßigerweise eine als Ladeeinrichtung vorgesehene Hydraulikpumpe den Hydraulikspeicher
wieder auf, wodurch der Hubvorgang des als Kolbenstange ausgebildeten Huborgans für
die nächste Aufwärtsbewegung der Fahrgastträger im wesentlichen unverzüglich eingeleitet
werden kann.
[0019] Ferner wäre es bei einer Weiterbildung dieser Ausführung sinnvoll, die zuvor erwähnte
Bremseinrichtung als Hydraulik-Stoßdämpfer auszubilden, der an den Hydraulikkreis
zuschaltbar ist.
[0020] Außerdem ist es für den Betrieb dieser Ausführung von Vorteil, den Hydraulikdruck
derart zu steuern, daß er bei drehendem Rundfahrgeschäft durch den Einfluß der Fliehkraft
zu Beginn eines Hubvorganges niedriger als in der oberen Endlage der Fahrgastträger
sein kann.
[0021] Schließlich kann eine Weiterbildung dieser Ausführung auch noch dadurch gekennzeichnet
sein, daß die Einrichtung zum Fallenlassen des Huborgans ein zwischen dem Hubzylinder
und dem übrigen Hydraulikkreis geschaltetes Proportionalventil aufweist, das im wesentlichen
schlagartig geöffnet wird, wenn sich das Huborgan im wesentlichen in seiner oberen
Endlage befindet, und insbesondere während einer vorgegebenen Steuerkurve allmählich
wieder geschlossen wird, bis das Huborgan seine untere Endlage erreicht. Die Verwendung
eines Proportionalventils hat den Vorteil, daß zum einen ein schlagartiges Öffnen
und zum anderen ein gesteuertes Schließen realisiert werden kann, so daß das Schließen
nach einer gesteuerten Kurve, beispielsweise einer Rampenfunktion, erfolgen kann,
wodurch ein sanftes Abbremsen des Huborgans und somit der Fahrtgastträger bei Erreichen
der unteren Endlage möglich ist.
[0022] Zur Erhöhung der Freiheitsgrade und somit des Fahrvergnügens können die Fahrgastträger
außerdem jeweils an den Auslegern um eine horizontale Achse schwenkbar und/oder um
eine vertikale Achse dreh- und antreibbar gelagert sein. Sind Pendelbewegungen um
die horizontale Achse nicht erwünscht, so kann zusätzlich noch eine Mechanik vorgesehen
sein, die in jeder Schwenklage der Ausleger die Fahrgastträger in der waagerechten
hält, so daß die vertikale Achse stets vertikal bzw. parallel zur Zentralachse ausgerichtet
ist.
[0023] Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beiliegenden
Figuren näher erläutert. Es zeigen:
[0024]
- Figur 1
- eine schematische Seitenansicht des Rundfahrgeschäftes;
- Figur 2
- eine schematische Draufsicht auf das Rundfahrgeschäft; und
- Figur 3
- ein schematisches Blockschaltbild eines Hydraulikkreises zum Antrieb der Hubeinrichtung.
[0025] Figur 1 zeigt schematisch ein Rundfahrgeschäft, auf dessen für Transportzwecke fahrbar
ausgebildetem Grundgestell 2 ein feststehender säulenartiger Zentralbau 4 vertikal
angeordnet ist, dessen Mittelachse zugleich die Zentralachse 6 des Rundfahrgeschäftes
bildet.
[0026] Am oberen Ende des Zentralbaus 4 ist um die Zentralachse 6 drehbar ein Drehkörper
8 gelagert, an dem über horizontale und zur Zentralachse 6 tangentiale Schwenkachsen
10 mehrere Auslegerarme 12 angelenkt sind. An den freien Enden 12a der Auslegerarme
12 sind um eine horizontale, zur Zentralachse 6 tangentiale Schwenkachse 14 pendelnd
tellerförmige Fahrgastträger 16 aufgehängt. Zusätzlich sind die Fahrgastträger 16
noch um eine vertikale und zur Zentralachse 6 parallele Drehachse 18 drehbar und von
einem nicht näher dargestellten Motor antreibbar gelagert, wobei die in den Figuren
nicht näher bezeichneten Sitze teilkreisförmig um die vertikale Achse 18 herum mit
konstantem radialen Abstand angeordnet sind, wie Figur 2 erkennen läßt. Ferner ist
Figur 2 zu entnehmen, daß die freien Enden 12a der Auslegerarme 12 gabelförmig ausgebildet
sind und die Fahrgastträger zwischen den Gabelenden um die horizontale Achse 14 schwenkbar
aufgehängt sind.
[0027] Angetrieben wird der Drehkörper 8 von einem nicht dargestellten Motor, der vorzugsweise
ein Elektromotor ist, wodurch die Auslegerarme 12 mit den Fahrgastträgern 16 in Rotation
um die Zentralachse 6 versetzt werden.
[0028] Innerhalb des vertikalen, feststehenden, säulenartigen Zentralbaus 4 ist ein feststehender
hydraulischer Hubzylinder 20 angeordnet, dessen Mittelachse mitder Zentralachse 6
zusammenfällt. Aus dem oberen Ende 20a des Hubzylinders 20, welches sich über den
Drehkörper hinaus erstreckt, ist eine zugehörige Kolbenstange 22 ausfahrbar, an dessen
oberem Ende 22a ein quer zur Zentralachse 6 verlaufendes Drehgerüst 24 drehbar gelagert
ist. Das Drehgerüst 24 ist mit radialen Abschnitten 24a versehen, an denen über horizontale,
zur Zentralachse tangentiale Gelenkachsen 26 Zugstangen 28 mit ihren einen Enden angelenkt
sind. Jede Zugstange 28 ist mit ihrem anderen Ende über eine horizontale, zur Zentralachse
6 tangentiale Gelenkachse 30 an einem Auslegerarm 12 angelenkt.
[0029] Die zuvor beschriebene Konstruktion ist rotationsymmetrisch zur Zentralachse 6 aufgebaut.
D.h. die Schwenkachsen 10 der Auslegerarme 12, die Pendelachsen 14 der Fahrgastträger
16, die Gelenkachsen 26 der Zugstangen 28 an den radialen Abschnitten 24a des Drehgerüstes
24 sowie die Gelenkachsen 30 der die Zugstangen 28 an den Auslegerarmen 12 haben jeweils
den gleichen radialen Abstand von der Zentralachse 6 und haben somit die Auslegerarme
12 und die Zugstangen 28 jeweils die gleiche Länge. Ein solcher rotationssymmetrischer
Aufbau ist vorteilhaft, um Unwuchten im Fahrbetrieb zu vermeiden. Gleichwohl ist das
erfindungsgemäße Rundfahrgeschäft nicht auf einen solchen rotationssymmetrischen Aufbau
beschränkt, sondern es sind auch andere Anordnungen grundsätzlich denkbar. Auch die
Zentralachse 6 muß nicht zwangsläufig, wie in Figur 1 gezeigt, vertikal verlaufen,
sondern kann auch grundsätzlich in einem Winkel zur Erdvertikalen verlaufen, so daß
das gesamte Rundfahrgeschäft auch geneigt angeordnet sein kann.
[0030] Der Hubzylinder 20 mit der entlang der Zentralachse 6 verfahrbaren Kolbenstange 22
bildet eine Hubeinrichtung, die über das Drehgerüst 24 und die Zugstangen 28 sämtliche
Auslegerarme 12 gleichzeitig um die Schwenkachse 10 verschwenkt und somit sämtliche
Fahrgastträger 16 entlang eines teilkreisförmigen Weges 32, der in Figur 1 strichpunktiert
angedeutet ist, gleichzeitig anhebt und absenkt. Wenn während des Hubvorganges die
Kolbenstange 22 aus dem Hubzylinder 20 ausfährt, nimmt sie über die Zugstangen 28
die Ausleger 12 mit, wodurch die Ausleger 12 um ihre (in vertikaler Richtung feststehenden)
Schwenkachsen 10 nach oben verschwenkt werden. In der unteren Endlage, die in Figur
1 mit "I" bezeichnet ist, zeigen die Auslegerarme 12 schräg nach unten, und die Fahrgastträger
16 befinden sich etwa auf der Höhe des Grundgestells 2, so daß sie zum Aus- und Einsteigen
bequem erreichbar sind. In der oberen Endlage, die in Figur 1 mit "II" gekennzeichnet
ist und in der die Auslegerarme 12, die Fahrgastträger 16, die Kolbenstange 22, das
Drehgerüst 24 und die Zugstangen 28 in dünner gezeichneten Linien angedeutet sind,
weisen die Auslegerarme 12 schräg nach oben. Aufgrund der zuvor beschriebenen Konstruktion
haben die Fahrgastträger 16 eine höhere Hub- und Senkgeschwindigkeit als die Kolbenstange
22. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Hub der Fahrgastträger 16 etwa doppelt
so groß wie der der Kolbenstange 22.
[0031] Angetrieben wird die Kolbenstange 22 von einem Hydraulikkreis 40, dessen wichtigste
Bestandteile im Blockschaltbild von Figur 3 schematisch dargestellt sind. Der die
Kolbenstange 22 aufnehmende Hubzylinder 20 ist dabei über ein Proportionalventil 46
an den übrigen Hydraulikkreis 40 zuschaltbar. Über ein erstes 2-Wege-Ventil 42 ist
ein Hydraulik-Gas-Stoßdämpfer 44 zuschaltbar. Über ein zweites 2-Wege-Ventil 47 ist
ein Hydraulikspeicher 48 zuschaltbar. Der Hydraulikspeicher 48 besteht im dargestellten
Ausführungsbeispiel aus einem Kolbenspeicher 48a und Stickstoff-Flaschen 48b. Der
Kolbenspeicher 48a weist ein Flüssigkeitsabteil, das mit dem übrigen Hydraulikkreis
40 kommuniziert, und ein Gasabteil auf, das vom Flüssigkeitsabteil über einen Kolben
getrennt und an die Stickstoff-Flaschen 48b angeschlossen ist. Ferner ist parallel
zum zweiten 2-Wege-Ventil 47 ein drittes 2-Wege-Ventil 49 geschaltet, das das Hydrauliköl
in einen nicht näher bezeichneten Tank entleert. Schließlich ist eine Hydraulikpumpe
50 über ein Rückschlagventil 52 an den Hydraulikstrang zwischen dem zweiten 2-Wege-Ventil
47 und dem Hydraulikspeicher 48 angeschlossen.
[0032] Wenn sich die Kolbenstange 22 und somit die Auslegerarme 12 mit den Fahrgastträgern
16 in der unteren Endlage I (Figur 1) befinden, sind das Proportionalventil 46 und
das zweite 2-Wege-Ventil 47 zunächst geschlossen und der Hydraulikspeicher 48 aufgeladen.
Die ersten und dritten 2-Wege-Ventile 42 und 49 sind ebenfalls geschlossen. Für die
Aufwärtsbewegung der Kolbenstange 22 und somit der Auslegerarme 12 mit den Fahrgastträgern
16 von der unteren Endlage I in die obere Endlage II wird nach Öffnung des zweiten
2-Wege-Ventils 47 das Proportionalventil 46 schlagartig geöffnet, so daß schlagartig
die Kolbenstange 22 mit dem im Hydraulikspeicher 48 gespeicherten Druck beaufschlagt
wird. Hierdurch wird eine starke Anfangsbeschleunigung der Kolbenstange 22 in Aufwärtsrichtung
erzielt, wodurch den Fahrgästen das Gefühl eines 'Abschusses' vermittelt wird. Alternativ
kann die Kolbenstange 22 auch durch langsames bzw. gesteuertes Öffnen des Proportionalventils
46 langsam hochgefahren werden, wenn das Gefühl der 'abschußartigen' Aufwärtsbewegung
nicht gewünscht wird. Während der weiteren Aufwärtsbewegung der Kolbenstange 22 wird
das Proportionalventil langsam wieder geschlossen, und zwar nach einer vorgegebenen
Steuerkurve, die beispielsweise die Form einer abfallenden Rampe hat, wodurch die
Kolbenstange 22 bis zum Erreichen ihrer oberen Endlage 2 entsprechend sanft abgebremst
wird. Wenn die Kolbenstange 22 und somit die Auslegerarme 12 mit den Fahrgastträgern
16 ihre obere Endlage II erreicht haben, ist das Proportionalventil 46 wieder vollständig
geschlossen. Anschließend wird auch das zweite 2-Wege-Ventil 47 wieder geschlossen.
[0033] Alternativ kann der Hydraulikdruck im Hydraulikkreis 40 auch direkt von der Hydraulikpumpe
50 erzeugt und beeinflußt werden, und zwar derart, daß er zu Beginn des Hubvorganges,
wenn sich also die Auslegerarme 12 mit den Fahrgastträgern 16 in ihrer unteren Endlage
l befinden, bei drehendem Rundfahrgeschäft niedriger als am Ende des Hubvorganges
ist, wo sich die Auslegerarme 12 mit den Fahrgastträgern 16 in ihrer oberen Endlage
II befinden. Diese Betriebsweise trägt der Tatsache Rechnung, daß bei drehendem Drehkörper
8 zu Beginn des Hubvorganges die Fliehkraft das Anheben der Auslegerarme 12 unterstützt,
nach Überschreiten einerdurch die Schwenkachsen 10gebildeten horizontalen Ebene ein
weiteres Anheben bzw. Verschwenken der Auslegerarme 12 zu verhindern versucht, und
zwar um so mehr, je weiter die Auslegerarme 12 nach oben in Richtung der oberen Endlage
II angehoben werden. Somit können zu Beginn des Hubvorganges die von den Zugstangen
28 auf die Auslegerarme 12 wirkenden Zugkräfte bei rotierendem Rundfahrgeschäft kleiner
als diejenigen Kräfte sein, die bei stehendem Rundfahrgeschäft zum Anheben der Auslegerarme
12 aufgebracht werden müssen, und müssen dann stetig gesteigert werden, so daß sie
dann in der oberen Endlage II entsprechend höher sein müssen, um die dort rückstellende
Wirkung der Fliehkraft zu kompensieren.
[0034] Für die Abwärtsbewegung der Kolbenstange 22 wird nach Öffnung des dritten 2-Wege-Ventils
49 (das zweite 2-Wege-Ventil 47 bleibt nun geschlossen) das Proportionalventil 46
schlagartig geöffnet, wodurch die Kolbenstange 22 und somit die Auslegerarme 22 mit
den Fahrgastträgern 16 in Abwärtsrichtung zunächst 'antriebslos fallen gelassen' werden,
was einem 'freien Fall' gleichkommt, so daß den Fahrgästen das Gefühl des freien Falls
vermittelt wird. Besonders vorteilhaft wird bei der dargestellten Ausführung die Fliehkraft
für die Abwärtsbewegung der Fahrgastträger 16 von der oberen Endlage II in die untere
Endlage l genutzt. Zunächst nämlich können die Auslegerarme 12 mit den daran hängenden
Fahrgastträgern 16 durch die unterstützende Wirkung der Fliehkraft zu Beginn ihrer
Abwärtsbewegung aus der oberen Endlage ll die gewünschte hohe Beschleunigung erhalten,
um zur Realisierung des freien Falls mindestens die Erdbeschleunigung zu erreichen.
Bei Überschreiten der Horizontallage in Richtung der unteren Endlage l wirkt dagegen
die Fliehkraft bremsend, was ebenfalls gewünscht ist, um die Fahrgastträger 16 sicher
in ihre untere Endlage l zu bringen.
[0035] Während der Abwärtsbewegung der Auslegerarme 12 wird über die Zugstangen 28 auch
die Kolbenstange 22 in den Hubzylinder hineingefahren, so daß das Hydrauliköl aus
dem Hubzylinder 20 in den Hydraulikkreis 40 zurückgedrückt wird. Dabei kann der Hydraulik-Gas-Stoßdämpfer
44 während der Bremsphase zugeschaltet werden, um Energie zu speichern. Während der
Abwärtsbewegung kann der Hydraulik-Gas-Stoßdämpfer 44 auch zunächst nur intermittierend
zugeschaltet werden, um Wipp-Effekte zu erzielen. Außerdem wird während der fortschreitenden
Abwärtsbewegung der Kolbenstange 22 das Proportionalventil 46 allmählich wieder geschlossen,
und zwar entsprechend einer vorgegebenen Steuerkurve wie beispielsweise einer abfallenden
Rampe, damit die Kolbenstange 22 und somit die Auslegerarme 12 mit den daran hängenden
Fahrgastträgern 16 sicher wieder in ihre untere Endlage l gelangen.
[0036] Noch weiter verstärkt wird der Fahreindruck dadurch, daß bei der Abwärtsbewegung
die Fahrgastträger 16 in mehr oder weniger starke Pendelbewegungen um die horizontale
Achse 14 versetzt werden, die teilweise auch zu einem Überschlag führen können. Gerade
durch das intermittierende Abbremsen können sich nämlich die Pendelbewegungen der
Fahrgastträger 16 aufschaukeln.
[0037] Zweckmäßigerweise sollte der Hydraulikkreis so ausgelegt sein und der Hydraulikdruck
so gesteuert werden, daß in der oberen Endlage II der Betriebsdruck etwa gleich dem
Bremsdruck ist.
[0038] Die Zeit während der Abwärtsbewegung der Auslegerarme 12 wird dazu genutzt, den Hydraulikspeicher
48 durch die Hydraulikpumpe 50 aufzuladen. Auf diese Weise ist es möglich, daß der
Hydraulikkreis 40 für den nächsten Hubvorgang schneller vorbereitet ist, so daß mit
dem nächsten Hubvorgang unverzüglich begonnen werden kann. Das gespeicherte Hydrauliköl
aus dem Hydraulik-Gas-Stoßdämpfer kann ebenfalls für den Hubvorgang genutzt werden.
[0039] Das zuvor beschriebene Rundfahrgeschäft besitzt vier Freiheitsgrade, wodurch besonders
'komplizierte' und somit interessante zykloidische Bewegungsabläufe entstehen. Während
nämlich die Auslegerarme 12 mit den daran hängenden Fahrgastträgern 1 6 in horizontaler
Richtung um die Zentralachse 6 gedreht werden, werden sie gleichzeitig aufwärts und
abwärts verschwenkt, wodurch die Fahrgastträger 16 auch noch in Pendelbewegungen um
die horizontale Pendelachse 14 versetzt werden. Gleichzeitig werden die Fahrgastträger
16 außerdem noch um die vertikale Drehachse 18 gedreht.
1. Rundfahrgeschäft mit um eine Zentralachse (6) dreh- und antreibbaren Auslegern (12),
an denen Fahrgastträger (16) angeordnet sind, und mit einer Hubeinrichtung (20, 22),
die ein im wesentlichen in Richtung der Zentralachse (6) beweg- und antreibbares zentrales
Huborgan (22) aufweist, das über ein Gestänge (24, 28) sämtliche Ausleger (12) mit
den Fahrgastträgern (16) um zur Zentralachse (6) tangentiale Schwenkachsen (10) in
die gleiche Richtung verschwenkt und somit gleichzeitig anhebt und absenkt,
dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Huborgan (22) während der Abwärtsbewegung
der Ausleger (12) zumindest abschnittsweise derart beschleunigbar ist, daß die Beschleunigung
der Fahrgastträger (16) mindestens die Erdbeschleunigung erreicht.
2. Rundfahrgeschäft nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Huborgan (22) in der gleichen Richtung wie die Ausleger
(12) mit den daran angeordneten Fahrgastträgern (16) auf- und abwärts bewegbar ist.
3. Rundfahrgeschäft nach den Ansprüchen 1 und 2,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung (46, 49) zum zumindest abschnittsweise antriebslosen
Fallenlassen des Huborgans (22) in Abwärtsrichtung.
4. Rundfahrgeschäft nach Anspruch 2 und ggf. einem der übrigen Ansprüche, gekennzeichnet
durch einen aufladbaren Energiespeicher (48), der das Huborgan (22) in Aufwärtsrichtung
beaufschlagt.
5. Rundfahrgeschäft nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung (46, 47; 42, 44) zum - insbesondere schlagartigen
- Entspannen des Energiespeichers (48; 44), wenn sich das Huborgan (22) im wesentlichen
in seiner unteren Endlage (l) befindet.
6. Rundfahrgeschäft nach Anspruch 4 oder 5,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung (50) zum Laden des Energiespeichers (48) während
der Abwärtsbewegung des Huborgans (22).
7. Rundfahrgeschäft nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Huborgan (22) entlang der Zentralachse (6) beweg-
und antreibbar ist.
8. Rundfahrgeschäft nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (24, 28) oberhalb der Schwenkachsen (10)
der Ausleger (12) mit dem Huborgan (22) gekoppelt ist.
9. Rundfahrgeschäft nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (24, 28) Stangen (28) umfaßt, die mit ihren
einen Enden an den Auslegern (12) angelenkt sind.
10. Rundfahrgeschäft nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkungspunkt (30) der Stangen (28) an den Auslegern
(12) zwischen deren Schwenkachsen (10) und den Befestigungspunkten (14) der Fahrgastträger
(16) liegt.
11. Rundfahrgeschäft nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (28) mit ihren anderen Enden gemeinsam mit
dem zentralen Huborgan (22) gekoppelt sind.
12. Rundfahrgeschäft nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß am Huborgan (22) ein Drehelement (24) drehbar gelagert
ist, an dem die Stangen (28) mit ihren anderen Enden angelenkt sind.
13. Rundfahrgeschäft nach den Ansprüchen 8 und 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Drehelement (24) am Huborgan (22) oberhalb der Schwenkachsen
(10) der Ausleger (12) angeordnet ist.
14. Rundfahrgeschäft nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Drehelement (24) im wesentlichen radial von der Zentralachse
(6) abstehende Abschnitte (24a) aufweist, an denen die Stangen (28) mit ihren anderen
Enden angelenkt sind.
15. Rundfahrgeschäft nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkungspunkte (26) der Stangen (28) am Drehelement
(24) den gleichen radialen Abstand von der Zentralachse (6) haben.
16. Rundfahrgeschäft nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkungspunkte (30) der Stangen (28) an den Auslegern
(12) den gleichen radialen Abstand von der Zentralachse (6) haben.
17. Rundfahrgeschäft nach Anspruch 7 und ggf. mindestens einem der weiteren Ansprüche,
mit einem Zentralbau (4) an welchem ein Drehkörper (8) drehbar gelagert ist, an dem
die Ausleger (12) angelenkt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Huborgan (22) teilweise innerhalb des Zentralbaus
(4) angeordnet ist.
18. Rundfahrgeschäft nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 17,
gekennzeichnet durch eine Bremseinrichtung (44) zur Speicherung der Bremsenergie während
der Abwärtsbewegung der Ausleger (12).
19. Rundfahrgeschäft nach Anspruch 1 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung (44) während der Abwärtsbewegung
der Ausleger (12) intermittierend aktivierbar ist.
20. Rundfahrgeschäft nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (20, 22) einen Hubzylinder (20) aufweist,
dessen Kolbenstange (22) das Huborgan bildet.
21. Rundfahrgeschäft nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hubzylinder (20) ein hydraulischer Hubzylinder ist,
der an einen Hydraulikkreis (40) angeschlossen ist.
22. Rundfahrgeschäft nach den Ansprüchen 5 und 21,
dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher ein Hydraulikspeicher (48) ist und
die Einrichtung (46, 47) zum im wesentlichen schlagartigen Entspannen des Energiespeichers
ein zwischen dem Hydraulikspeicher (48) und dem Hubzylinder (20) geschaltetes Proportionalventil
(46) aufweist, das im wesentlichen schlagartig geöffnet wird, wenn sich das Huborgan
(22) im wesentlichen in seiner unteren Endlage (l) befindet, und insbesondere entsprechend
einer vorgegebenen Steuerkurve wieder geschlossen wird, bis das Huborgan (22) seine
obere Endlage (ll) erreicht.
23. Rundfahrgeschäft nach den Ansprüchen 6 und 22,
dadurch gekennzeichnet, daß während der Abwärtsbewegung der Ausleger (12) eine als
Ladeeinrichtung vorgesehene Hydraulikpumpe (50) den Hydraulikspeicher (48) auflädt.
24. Rundfahrgeschäft nach Anspruch 19 und mindestens einem der Ansprüche 21 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung als Hydraulik-Stoßdämpfer (44) ausgebildet
ist, der während der Abwärtsbewegung der Ausleger (12) an den Hydraulikkreis (40)
zuschaltbar ist.
25. Rundfahrgeschäft nach mindestens einem der Ansprüche 21 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikdruck derart steuerbar ist, daß er zu Beginn
eines Hubvorganges niedriger als am Ende ist.
26. Rundfahrgeschäft nach Anspruch 3 sowie mindestens einem der Ansprüche 21 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (46, 49) zum Fallenlassen des Huborgans
ein zwischen dem Hubzylinder (20) und dem übrigen Hydraulikkreis (40) geschaltetes
Proportionalventil (46) aufweist, das im wesentlichen schlagartig geöffnet wird, wenn
sich das Huborgan (22) im wesentlichen in seiner oberen Endlage (ll) befindet, und
insbesondere entsprechend einer vorgegebenen Steuerkurve allmählich wieder geschlossen
wird, bis das Huborgan (22) seine untere Endlage (l) erreicht.
27. Rundfahrgeschäft nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß in der unteren Endlage (l) der Fahrgastträger (16) die
Ausleger (12) nach unten zeigen.
28. Rundfahrgeschäft nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 27,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrgastträger (16) jeweils um eine horizontale Achse
(14) schwenkbar an den Auslegern (12) gelagert sind.
29. Rundfahrgeschäft nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 28,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrgastträger (16) jeweils um eine vertikale Achse
(18) dreh- und antreibbar an den Auslegern (12) gelagert sind.