[0001] Die Erfindung betrifft ein Fenster, eine Tür oder dergleichen mit zwei in einem feststehenden
Rahmen unmittelbar nebeneinander - ohne festen Mittelpfosten eingebauten Flügeln entsprechend
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Bei diesen Fenstern, Türen oder dergleichen, die auch als Stulpflügel-Fenster bzw.
-Türen bezeichnet werden, weist jeder der beiden Flügel zumindest an der Falzumfangsfläche
der einander unmittelbar benachbarten Holme in einer Profilnut einen Treibstangenbeschlag
auf, der durch ein zugeordnetes Antriebselement betätigt werden kann. Während der
Beschlag des sogenannten Gangflügels über einen auf dessen raumseitige Stirnfläche
aufgesetzten Bedienungsgriff, der über ein Getriebe die Treibstange dieses Flügels
bewegt, verstellt wird, wird in der Regel der Beschlag des sogenannten Standflügels
über einen zwischen den benachbarten Holmen untergebrachten Handhebel betätigt. Die
Treibstange des Standflügels kann beispielsweise über Ausstoßenden in Verriegelungen
des feststehenden Rahmens eingreifen und diesen somit verriegeln.
[0003] Zur Schließverriegelung des Gangflügels greift von dessen Treibstangenbeschlag wenigstens
ein Schließzapfen zu einem Schließblech über, das an der Stulpschiene des Treibstangenbeschlages
des Standflügels befestigt ist.
[0004] Ein derartiges Fenster bzw. eine derartige Tür ist in der DE 42 18 983 A1 beschrieben.
Hierbei ist zur Befestigung des Schließbleches die Stulpschiene des Standflügels in
deren Längsrichtung mit rasterartig verteilt angeordneten Gruppen von Ausnehmungen
ausgebildet, wovon jede Gruppe ein Langloch und eine Anzahl sich daran anschließende
Ausnehmungen aufweist. Die Befestigung des Schließbleches erfolgt über eine Befestigungsschraube,
die ein Langloch im Schließblech, das Langloch in der Stulpschiene und einen Längsschlitz
in der Treibstange durchgreift und darunter in den zugehörigen Flügelholm eingeschraubt
wird. Nachteilig bei diesem Stand der Technik tritt eine Schwächung der Treibstange
ein. Darüber hinaus muß der Längsschlitz der Treibstange auf die Befestigungspunkte
der Stulpschiene angepaßt werden. Darüber hinaus ist nur eine stufenweise Höhenverstellung
des Schließbleches und somit keine feinfühlige Einstellung bezüglich des Zusammenwirkens
mit dem Schließzapfen möglich.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorbeschriebenen Nachteile zu beheben,
wobei eine funktionssichere Anbindung des Schließbleches am zugehörigen Holm des Standflügels
erreicht werden soll.
[0006] Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen werden in den Patentansprüchen 2 bis 12 beschrieben.
[0007] Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine einfache
Gestaltung des Beschlages des Standflügels und eine sichere Verriegelung des Schließflügels
mit dem Standflügel erreicht wird. Weiterhin vorteilhaft unterscheidet sich die Schubstange
für den öffnungsseitigen Schenkel des Standflügels nicht von den übrigen Schubstangen.
[0008] Eine variable und feingeteilte bzw. stufenlose Höheneinstellung des Schließbleches
bezüglich der frei zu wählenden Höhenlage des Schließzapfens am Beschlag des Gangflügels
wird vorteilhaft erreicht.
[0009] Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben. Es zeigen
- Fig. 1
- die Ansicht eines zweiflügeligen Fensters ohne festen Mittelrahmen,
- Fig. 2
- die Beschlagteile der Mittelholme beider Flügel und
- Fig. 3 bis Fig. 7
unterschiedliche Ausbildungen der Anbindung eines Schließbleches am Beschlag des Standflügels.
[0010] Fig. 1 zeigt ein zweiflügeliges Fenster. Der feststehende Rahmen 1 weist keinen Mittelpfosten
auf. Dadurch wird die Lichtdurchlaßfläche dieses Fensters größer. Das Fenster weist
einen Standflügel 2 auf, der ausschließlich schwenkbar am Rahmen 1 angebracht ist.
Die Verriegelung des Standflügels 2 gegenüber dem Rahmen 1 geschieht durch bei geschlossenem
Fenster nicht sichtbare Betätigungselemente. Ein Gangflügel 3 schließt mit seinem
mittigen vertikalen Holm 4 vor den mittigen vertikalen Holm 5 des Standflügels. Der
Gangflügel 3 ist drehbar oder kippbar als Dreh-Kipp-Flügel am Rahmen 1 angebunden.
Ein Betätigungsgriff 6 dient einerseits zum Übertragen der Öffnungs- bzw. Schließkräfte
und andererseits zum Verstellen der Beschlagelemente.
[0011] Fig. 2 zeigt als Explosionsdarstellung die verschiedenen Beschlagteile, die zugehörig
zu den mittigen vertikalen Holmen 4, 5 von Standflügel 2 und Gangflügel 3 sind. Es
handelt sich um übliche Treibstangenbeschläge, bei denen Treibstangen 9, 10 von Stulpschienen
7, 8 verdeckt und gehalten werden und als Gesamteinheit in einer umlaufenden Nut der
Flügelrahmen eingesetzt und befestigt sind. Bei der Darstellung in Fig. 2 sind die
von den Stulpschienen 7, 8 verdeckten Treibstangen 9, 10 nicht erkennbar. Zur Bewegung
der dem Standflügel 2 zugeordneten Treibstange 9, die von der Stulpschiene 7 verdeckt
und geführt wird, ist ein Handhebel 11 vorgesehen. In der Zeichnung ist die Öffnungsstellung
des Handhebels 11 dargestellt. In der Verschlußstellung liegt der Handhebel 11 parallel
vor der Treibstange 9 und damit in der Falzluft zwischen den vertikalen Holmen 4 und
5 von Standflügel 2 und Gangflügel 3.
[0012] Die Treibstange 9 des Standflügels 2 verschiebt beispielsweise über eine Eckumlenkung
12 einen Schließzapfen 13, der in Verschlußstellung hinter ein nicht dargestelltes
Schließblech am oberen horizontalen Holm 14 des Rahmens 1 faßt.
[0013] Die dem Gangflügel 3 zugeordnete, durch die Stulpschiene 8 verdeckte Treibstange
10 wird - wie bereits zu Fig. 1 beschrieben - durch einen Betätigungsgriff 6, der
in ein Getriebe 15 eingreift, bewegt. Verschiedene Funktionsglieder des Beschlages
werden beispielsweise auch über eine Eckumlenkung 16 betätigt. Zum Verriegeln des
Gangflügels 3 gegenüber dem Standflügel 2 im Bereich der einander gegenüberliegenden
vertikalen Holme 4, 5 dient ein mit der Treibstange 10 verbundener Schließzapfen 17,
der in Verschlußstellung in ein Schließblech 18 eingreift, das in der Höhe verstellbar
an der Stulpschiene 7 des Standflügels 2 befestigt ist.
[0014] In Fig. 3 ist eine Ausbildung der Anbindung des Schließbleches 18 an die Stulpschiene
7 dargestellt. Über eine vorgegebene Höhe ist die Stulpschiene 7 mit einem zentralen
Längsschlitz 19 ausgebildet. Das Schließblech 18 weist zwei Bohrungen auf, in denen
zwei Schrauben 20 angeordnet sind, die den Längsschlitz 19 durchgreifen und mit einem
unterhalb der Stulpschiene 7 angeordnetes Andrückteil 21 verschraubt sind. Durch diese
Ausbildung ist das Schließblech 18 kraftschlüssig mit der Stulpschiene 7 verbunden
und stufenlos in der Höhe gegenüber dieser verstellbar.
[0015] Die Treibstange 9 ist im vorbeschriebenen Bereich nach unten abgekröpft, wodurch
Raum zur Anordnung des Andrückteils 21 geschaffen wird. Durch in den Längsschlitz
19 eingreifende, nicht dargestellte Vorsprünge am Schließblech 18 und/oder am Andrückteil
21 kann eine bessere Verdrehsicherung des Andrückteils 21 gegenüber der Stulpschiene
7 erreicht werden.
[0016] Fig. 4 zeigt eine andere Art der Anbindung des Schließbleches 18 an die Stulpschiene
7. Bei dieser Ausbildung ist die Stulpschiene 7 mit einer Anzahl mittig angeordneter
Bohrungen 22 ausgebildet, die einen gleichen Abstand zueinander haben. Das Schließblech
18 liegt ohne Formschlußelemente flach auf der Oberfläche der Stulpschiene 7 auf.
Es ist mit einem abgesetzten Langloch in der Form ausgebildet, daß ein schmales Langloch
sich etwa auf halber Höhe des Schließbleches 18 zu einem verbreiterten Langloch erweitert.
Damit wird hier ein frei von oben zugänglicher Absatz 24 erzielt. Die Oberfläche des
Absatzes 24 ist mit einer Feinverzahnung 25, die quer zur Längserstreckung der Stulpschiene
7 verläuft, ausgebildet. In das Langloch 23 des Schließbleches 18 ist ein entsprechend
ausgebildetes, aber kürzeres Befestigungsteil 26 eingesetzt. Das Befestigungsteil
26 ist mit einer, eine Befestigungsschraube 27 aufnehmenden Bohrung ausgebildet und
reicht durch das Schließblech 18 bis auf die Stulpschiene 7. Das Befestigungsteil
26 ist formschlüssig mit drei benachbarten Bohrungen 22 in der Stulpschiene 7 verbunden.
Dabei greift die Befestigungsschraube 27, die vorzugsweise als selbstschneidende Schraube
ausgebildet ist, in die mittlere Bohrung ein. Zwei entsprechend ausgebildete Zapfen
28 greifen in die beiden benachbarten Bohrungen ein.
[0017] Mit dieser Ausbildung wird eine eindeutige formschlüssige Anbindung des Schließbleches
18 an die Stulpschiene 7 erreicht. Durch die Feinverzahnung 25 zwischen Befestigungsteil
26 und Schließblech 18 wird erreicht, daß eine gegenüber der Teilung der Bohrungen
22 wesentlich feinere Höhenverstellung des Schließbleches 18 an der Stulpschiene 7
vorgenommen werden kann. Die Differenz bezüglich der Länge des Befestigungsteils 26
und der Länge des Langlochs 23 ist so gewählt, daß schrittweise unterschiedliche Bohrungen
22 in der Stulpschiene 7 zur Befestigung des Schließbleches 18 eingesetzt werden können,
ohne daß die Feinverstellung mittels der Feinverzahnung 25 behindert wird.
[0018] Im Gegensatz zu der in Fig. 4 beschriebenen Konstruktion benötigt die in Fig. 5 beschriebene
Konstruktion kein zusätzliches Befestigungsteil. Bei dieser Konstruktion weist die
Stulpschiene 7 im Befestigungsbereich für das Schließblech 18 nicht nur mittige Bohrungen
22 mit untereinander gleichem Abstand auf, sondern ist an ihren Seitenrändern mit
jeweils einer Feinverzahnung 29 ausgebildet. Diese Feinverzahnung 29 ist gegenüber
den Außenkanten geringfügig nach innen versetzt. Das Schließblech 18 ist bei dieser
Ausbildung mit nach unten ragenden Lappen 30 ausgebildet, die eine Feinverzahnung
entsprechend der Feinverzahnung 29 der Stulpschiene 7 tragen. Die Lappen 30 und der
Versatz der Feinverzahnung 29 an der Stulpschiene sind so bemessen, daß die Lappen
30 eine Gesamtbreite entsprechend der Breite der Stulpschiene 7 aufweisen. Damit ist
gewährleistet, daß die Lappen 30 des Schließbleches 18 in die Beschlagaufnahmenut
des vertikalen Holms 5 eingebracht werden können, ohne daß hierzu eine Nachbearbeitung
erforderlich ist. Im Ausführungsbeispiel gehen die Außenflächen der Lappen 30 ohne
Absatz in die Außenfläche des Schließbleches 18 über. Das Schließblech 18 ist in seinem
Befestigungsbereich mit einem Langloch 31 ausgebildet. Eine Befestigungsschraube 32
erstreckt sich durch dieses Langloch 31 und greift in eine der Bohrungen 22 ein, nachdem
die vorgesehene Lage des Schließbleches 18 über die Feinverzahnung 29 fixiert ist.
Die Befestigungsschraube 32 kann wiederum mit einem selbstschneidenden Gewinde ausgebildet
sein.
[0019] Die Ausbildung gemäß Fig. 6 unterscheidet sich gegenüber der Ausbildung nach Fig.
5 dadurch, daß die Feinverzahnung 33 nicht an den Seitenkanten der Stulpschiene 7
angeordnet ist. Die Feinverzahnung 33 nach Fig. 6 ist seitlich an einer durch Prägen
und/oder Schneiden hergestellten erhabenen Rippe 34 angeordnet. Das Schließblech 18
weist eine dementsprechend ausgebildete Nut 35 auf, die mit einer entsprechenden Feinverzahnung
36 versehen ist. Die Befestigung des Schließbleches 18 auf der Stulpschiene 7 erfolgt
wiederum über eine Befestigungsschraube 32, wie zu Fig. 5 beschrieben. Alternativ
zu der vorbeschriebenen Ausbildung kann die Feinverzahnung auch auf der Rippe 34 angeordnet
sein und dann mit einer entsprechenden Feinverzahnung im Boden der Nut 35 zusammenwirken.
[0020] Fig. 7 zeigt eine Ausbildung, bei der das Schließblech 18 nicht im Bereich der Beschlagaufnahmenut
37 und somit nicht an der Stulpschiene 7 bzw. Treibstange 9 befestigt ist. Die Befestigung
des Schließbleches 18 erfolgt hier neben der Stulpschiene 7 direkt am vertikalen Holm
5 des Standflügels 2. Die Befestigung geschieht mittels Befestigungsschrauben 38,
die durch entsprechende Befestigungsbohrungen 39 des Schließbleches 18 in den vertikalen
Holm 5 eingeschraubt werden. Die Stulpschiene 7 ist jeweils seitlich mit einer Feinverzahnung
40 ausgebildet, in die ein entsprechender Lappen 41 eingreift. Im Gegensatz zu den
vorbeschriebenen Ausbildungen ist nur ein einseitiger Eingriff der Feinverzahnung
vorgesehen. Die beidseitige Ausbildung der Feinverzahnung 40 an der Stulpschiene 7
dient nur dazu, mit gleichen Bauelementen den wahlweisen Einbau bei rechtsanschlagenden
und linksanschlagenden Flügeln zu gewährleisten. Diese alternative Ausbildung des
nur einseitigen Zusammenwirkens der Verzahnung kann in gleicher Weise bei den vorbeschriebenen
Ausbildungsvarianten eingesetzt werden, ebenso wie bei der Ausbildungsvariante nach
Fig. 7 eine beidseitige Feinverzahnung am Schließblech 18 vorgesehen werden kann.
Der Formschluß zwischen Schließblech 18 und Stulpschiene 7 bei seitlicher Verschraubung
neben der Stulpschiene 7 kann alternativ beispielsweise auch entsprechend Fig. 4 über
Zapfen 28, die in Bohrungen 22 eingreifen, erfolgen.
Bezugszeichenliste
[0021]
- 1
- Rahmen
- 2
- Standflügel
- 3
- Gangflügel
- 4
- vertikaler Holm
- 5
- vertikaler Holm
- 6
- Betätigungsgriff
- 7
- Stulpschiene
- 8
- Stulpschiene
- 9
- Treibstange
- 10
- Treibstange
- 11
- Handhebel
- 12
- Eckumlenkung
- 13
- Schließzapfen
- 14
- Holm
- 15
- Getriebe
- 16
- Eckumlenkung
- 17
- Schließzapfen
- 18
- Schließblech
- 19
- Längsschlitz
- 20
- Schraube
- 21
- Andrückteil
- 22
- Bohrung
- 23
- Langloch
- 24
- Absatz
- 25
- Feinverzahnung
- 26
- Befestigungsteil
- 27
- Befestigungsschraube
- 28
- Zapfen
- 29
- Feinverzahnung
- 30
- Lappen
- 31
- Langloch
- 32
- Befestigungsschraube
- 33
- Feinverzahnung
- 34
- Rippe
- 35
- Nut
- 36
- Feinverzahnung
- 37
- Beschlagaufnahmenut
- 38
- Befestigungsschraube
- 39
- Befestigungsbohrung
- 40
- Feinverzahnung
- 41
- Lappen
1. Fenster, Tür oder dergleichen mit zwei in einem feststehenden Rahmen (1) unmittelbar
nebeneinander - ohne festen Mittelpfosten - eingebauten Flügeln (2,3), bei dem bzw.
bei der jeder Flügel (2,3) zumindest an der Falzumfangsfläche der einander benachbarten
Holme (4,5) in einer Profilnut einen aus einer Stulpschiene (7,8) und einer darunter
längsverschieblich geführten Treibstange (9,10) bestehenden Beschlag enthält, und
bei dem bzw. bei der durch die Treibstange (10) des einen Beschlages wenigstens ein
bewegbarer Schließzapfen (17) oder dergleichen mit wenigstens einem Schließblech (18),
das auf der Stulpschiene (7) des anderen Beschlages sitzt, in oder außer Riegeleingriff
stellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schließblech (18) bezüglich der Längserstreckung der Stulpschiene (7) kraft-
oder formschlüssig mit dieser verbunden und direkt oder über ein zwischen- oder gegenüberliegendes
Andrückteil (21) mit ihr verschraubt bzw. verklemmt oder neben ihr direkt mit dem
Holm (5 bzw. 4) des Flügels (2 bzw. 3) verschraubt ist.
2. Fenster, Tür oder dergleichen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schließblech (18) über einen sich längs erstreckend in der Stulpschiene (7)
eingebrachten Längsschlitz (19) durchgreifende Schrauben (20) mit einem unter der
Stulpschiene (7) angeordneten Andrückteil (21) verbunden ist.
3. Fenster, Tür oder dergleichen nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schließblech (18) und/oder das Andrückteil (21) mit einem in den Längsschlitz
(19) der Stulpschiene (7) eingreifenden Vorsprung ausgebildet ist.
4. Fenster, Tür oder dergleichen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Schließblech (18) und Stulpschiene (7) jeweils mit zusammenwirkenden Feinverzahnungen
(29,33,36,40) ausgebildet sind und das Schließblech (18) über eine Klemm- oder Schraubverbindung
an der Stulpschiene (7) befestigt ist.
5. Fenster, Tür oder dergleichen nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feinverzahnung (29,33,36,40) ein- oder beidseitig seitlich angeordnet ist.
6. Fenster, Tür oder dergleichen nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feinverzahnung an den aneinander liegenden Flächen von Stulpschiene (7) und
Schließblech (18) angeordnet ist.
7. Fenster, Tür oder dergleichen nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feinverzahnung (33) seitlich an eine sich in Längsrichtung erstreckenden Rippe
(34) am Schließblech (18) oder Stulpschiene (7) angeordnet ist, welche mit einer entsprechend
mit einer Feinverzahnung (36) ausgebildeten Nut (35) am Gegenteil zusammenwirkt.
8. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Schraubverbindung das Schließblech (18) mit einem Langloch (23,31) ausgebildet
ist, das von einer Befestigungsschraube (27,32) durchdrungen wird, die Stulpschiene
(7) in Längsrichtung mit einer Anzahl von einen Abstand aufweisenden Bohrungen (22)
ausgebildet ist und die Befestigungsschraube (27,32) in eine der Bohrungen (22) eingreift.
9. Fenster, Tür oder dergleichen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schließblech (18) mit einer Feinverzahnung (25) ausgebildet ist und über ein,
eine entsprechende Feinverzahnung aufweisendes Befestigungsteil (26) mit der Stulpschiene
(7) verbunden wird.
10. Fenster, Tür oder dergleichen nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stulpschiene in Längsrichtung mit einer Anzahl von einen Abstand aufweisenden
Bohrungen (22) ausgebildet ist, in eine davon eine das Befestigungsteil (26) durchdringende
Befestigungsschraube (27) und in eine oder mehrere benachbarte Bohrungen (22) ein
Zapfen (28) oder Stift am Befestigungsteil (26) eingreift.
11. Fenster, Tür oder dergleichen nach Anspruch 8 oder Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsschraube (27,32) als selbstschneidende Schraube ausgebildet ist
und beim erstmaligen Eindrehen in eine der Bohrungen (22) der Stulpschiene (7) ein
Gewinde schneidet.
12. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 4 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schließblech (18) sich seitlich neben die Stulpschiene (7) erstreckt und hier
Befestigungsbohrungen (39) aufweist, die von direkt in den Holm (5,4) des zugehörigen
Flügels (2,3) eingreifende Befestigungsschrauben (38) durchdrungen werden.