TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein glattflächiges Türblatt mit einer Mittellage,
beidseitig der Mittellage vorhandene Decklagen und einer dreiseitig umlaufenden Falzeinheit.
Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls eine Profileinrichtung für ein derartiges
Türblatt.
STAND DER TECHNIK
[0002] Ein bekanntes glattflächiges Türblatt 70 aus Holz ist in Figur 11 schematisch in
einer Perspektive dargestellt. Dieses Türblatt 70 besteht aus dreiseitig umlaufenden
Rahmenhölzern 18 aus Massivholz, einer Mittellage 12 mit gleicher Dicke wie die Rahmenhölzer
18 und beidseitig aufgeleimten Decklagen 14, die meist aus Span- oder Sperrholz gefertigt
sind. In die umlaufenden Rahmenhölzer 18 ist eine Falzeinheit 16 eingefräst. Im Bereich
der Rahmenhölzer 18 ist eine geringfügige Kürzung der Abmessungen des Türblatts möglich,
falls dies bauseits erforderlich ist. Im Bereich eines Schlosses 30 und von Bändern
32 wird in der Regel eine nicht näher dargestellte Verstärkung vorgesehen. Die Mittellage
12 kann eine Hohlraumplattenkonstruktion (Wabe), Röhrenspanplatte oder Vollholzstäbchenkonstruktion
sein. Die Kantenausbildung ist meist geradlinig. Durch den dargestellten konstruktiven
Aufbau ist eine Variation im optischen Gesamteindruck lediglich durch unterschiedliche
Gestaltung des Aussehens der Deckplatten möglich, so daß diese Türblätter einen einfachen
optischen Gesamteindruck bieten.
[0003] Die bekannten Glattflächen-Sperrtüren aus Holz werden in großen Stückzahlen industriell
fließbandmäßig gefertigt. Hierzu ist der Einsatz von teuren Spezialmaschinen, Anlagen
und Automaten erforderlich. Dabei werden folgende wichtige Fertigungsschritte durchlaufen:
Zusammenlegung der Rahmenhölzer, der Mittellage und Verpressen zum Türblatt-Rohling.
Daran anschließend werden die Deckflächen furniert. Nach dem Falzen der Türblatt-Umrahmung
wird der Türblatt-Falz furniert (ummantelt). Danach werden die Bohrungen für das Schloß
und die Bänder angebracht und das Türblatt einer Oberflächenbehandlung (insbesondere
Schleifen und Lackieren) zugeführt.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe beziehungsweise das technische Problem
zugrunde, ein glattflächiges Türblatt aus Holz der eingangs genannten Art mit geringstem
Aufwand an Arbeitszeit und Einsatz von Maschinen herzustellen. Weiterhin soll die
Kantenausbildung optisch variabel gestaltet werden können und sich gegenüber den herkömmlichen
Standard-Türblättern abheben. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein
Türblatt anzugeben, das mit herkömmlichen Schreinermaschinen in kürzester Zeit gefertigt
werden kann.
[0005] Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, eine Profileinrichtung für ein
glattflächiges Türblatt aus Holz anzugeben, die eine äußerst einfache Herstellung
eines Türblatts gewährleistet und optische Variationsmöglichkeiten zuläßt.
[0006] Das erfindungsgemäße Türblatt ist durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1
gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche. Die erfindungsgemäße Profileinrichtung ist durch die Merkmale des unabhängigen
Anspruchs 3 gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand
der auf Anspruch 3 rückbezogenen abhängigen Ansprüche.
[0007] Das erfindungsgemäße Türblatt zeichnet sich demgemäß dadurch aus, daß dreiseitig
umlaufend eine vorgefertigte Falzkantenprofileinrichtung vorhanden ist, die einen
nach außen überstehenden Profilbereich besitzt, in den die Falzeinheit mit Falzkantenkontur
eingeformt ist, und die Falzkantenprofileinrichtung eine Federeinheit aufweist, die
in einer zwischen den Decklagen oder in der Mittellage vorhandenen Nut befestigt,
insbesondere verleimt ist.
[0008] Eine bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, daß außenseitig an sich
bekannte Rahmenelemente zwischen den Decklagen vorhanden sind, in die die Nut eingeformt
ist, an der die Falzkantenprofileinrichtung mit ihrer Federeinheit befestigt ist.
[0009] Die erfindungsgemäße Profileinrichtung für ein Türblatt zeichnet sich dadurch aus,
daß sie als einsatzfertige Falzkantenprofileinrichtung ausgebildet ist, die einen
Profilquerschnittsbereich mit einer Falzeinheit mit Falzkontur besitzt und ein Profilquerschnittsbereich
mit einer Federeinheit vorhanden ist, die in einer an einem Türblatt vorhandenen Nut
befestigbar, insbesondere verleimbar, ist.
[0010] Das Vorsehen einer einsatzfertigen Falzkantenprofileinrichtung als separates Systembauteil
ermöglicht einerseits eine einfache und wirtschaftliche Montage und vielerlei optische
Variationen. Die Falzkantenprofileinrichtung setzt dabei folgende Funktionen um:
- vorgefertigtes Systemteil (wirtschaftlliche Herstellung)
- Kanten-Ausbildung des Türblatts (Falzkontur)
- verbesserte Optik durch verschiedene Profil-Varianten
- umlaufende Rahmenkonstruktion
- tragende Konstruktion
- Aufnahme der Schloß- und Bandbohrungen.
[0011] Bevorzugt wird die Falzkantenprofileinrichtung mit Furnier-Ummantelungstechnik kostengünstig
im Endlos-Durchlauf-Verfahren hergestellt, und zwar von einem Spezialunternehmen,
das in der Lage ist, derartige Falzkantenprofileinrichtungen im Durchlauf wirtschaftlich
herzustellen. Die jeweilige Falzkantenprofileinrichtung für die Maße einer Tür werden
als Systemteil angeboten. Als Kern für die Falzkantenprofileinrichtung können bevorzugt
verschiedene Plattenmaterialien wie MDF (mitteldichtes Faserplattenmaterial), Span,
Metall, Sperrholz, Massivholz, Kunststoffe oder entsprechende Werkstoffe je nach Beanspruchungsklasse
gewählt werden.
[0012] Erfindungsgemäß weisen die Falzkantenprofileinrichtungen Schloß- und Bandbohrungen
auf, so daß diese Arbeitsgänge beim eigentlichen Herstellen des Türblatts nicht mehr
durchgeführt werden müssen. Dabei können die Bohrungen mit genormten Maßen vorgenommen
werden.
[0013] Die Bohrungen können bei der Herstellung der Falzkantenprofileinrichtungen leicht
und kostengünstig durchgeführt werden, da im Durchlaufverfahren gefertigt wird. Die
Falzkantenprofileinrichtung wird werksseitig auf vorgegebene (genormte) Maße abgelängt,
auf Gehrung gesägt und zum Verbinden der Gehrungen vorbereitet (Systemverbinder).
Darüberhinaus ist es möglich, Sondermaße dahingehend zu berücksichtigen, daß beim
Herstellen des Türblatts selbst Änderungsarbeiten, wie Kürzen usw. vorgenommen werden
können.
[0014] Die fertige Falzkantenprofileinrichtung mit bereits eingebrachten Schloß- und Bandbohrungen
erspart erhebliche Arbeitsgänge und maschinelle Investitionen. Auch die Maßhaltigkeit,
die für das Schließen und Dichten einer Tür sehr wichtig ist, bleibt absolut gewährt.
[0015] Durch den Einsatz einer derartigen Falzkantenprofileinrichtung ist es möglich, daß
der normale Handwerksbetrieb ein glattes Türblattelement kostengünstig herstellen
kann, ohne daß es erforderlich ist, Großserien aufzulegen. Der Herstellprozeß sieht
im wesentlichen wie folgt aus:
- Zusammenbau der Falzkantenprofileinrichtungen auf Gehrung (mittels vorbereiteter Systemverbinder)
- Anbringen einer unteren Querleiste als Abstandshalter und Bodenabschluß,
- Auflegen einer vorgefertigten unteren Deckplatte, welche insbesondere als handelsübliche
Furnierplatte, Kunststoffplatte, Möbelbauplatte, Massivholzplatte, Metallplatte oder
dergleichen ausgebildet sein kann,
- Einlegen einer Mittellage, insbesondere Pappwaben,
- Auflegen der oberen Deckplatte und
- Verpressen in einer Standard-Furnierpresse.
[0016] Bedingt durch die fertig einsetzbare Falzkantenprofileinrichtung ist ein schnellerer
Herstellvorgang ohne großen Aufwand möglich. Bei von den Anmeldern durchgeführten
Versuchen wurde eine Herstellzeit von ca. 20 bis 30 min (Minuten) pro Tür ermittelt.
Dies bedeutet gegenüber der herkömmlichen Herstellzeit für ein Türblatt von ca. 120
bis 180 min. (Handwerksbetrieb) eine erhebliche Verbesserung. Um weiteren Bearbeitungsaufwand
einzusparen kommt nach einer erfindungsgemäßen Weiterbildung eine Falzkantenprofileinrichtung
zum Einsatz, die bereits eine Lackierung beziehungsweise eine Lasierung aufweist.
[0017] Durch das erfindungsgemäße Türblatt beziehungweise die erfindungsgemäße Profileinrichtung
ist es nunmehr möglich, daß auch kleine Handwerksbetriebe kostengünstig Türblätter
herstellen können, die darüberhinaus eine optisch ansprechende Wirkung zeigen und
sich deutlich vom Standard-Türblatt absetzen können. Dabei wird eine Rentabilität
auch bei Einzelanfertigungen erzielt, da auf den großen Aufwand an technischen, teuren
Anlagen der Großserienproduktion verzichtet werden kann.
[0018] Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den
Ansprüchen ferner aufgeführten Merkmale sowie durch die nachstehend angegebenen Ausführungsbeispiele.
Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden,
insoweit sie sich nicht offensichtlich gegenseitig ausschließen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
[0019] Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben
werden im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Beispiele näher beschrieben
und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können
einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt
werden. Es zeigen:
- Fig. 1
- schematische Detailperspektive dreier auf Gehrung geschnittener aneinandergelegter
Falzkantenprofileinrichtungen mit vergrößert dargestellten Aufnahmebohrungen für Schloß
und Bänder,
- Fig. 2
- schematisch dargestellte Perspektive eines Türblatts mit umlaufenden Falzkantenprofileinrichtungen,
- Fig. 3
- schematischer Detailschnitt durch den Randbereich eines Türblatts mit einer ersten
Ausführungsbeispiel einer Falzkantenprofileinrichtung,
- Fig. 4
- schematischer Detailschnitt im Randbereich eines Türblatts mit einer Falzkantenprofileinrichtung,
die in einer in Rahmenhölzern vorhandenen Nut befestigt ist,
- Fig. 5 bis 10
- schematische Detailschnitte im Randbereich eines Türblatts mit optisch unterschiedlich
gestalteten Falzkantenprofileinrichtungen und
- Fig. 11
- schematische Perspektive eines bekannten glattflächigen Türblatts aus der Großserienproduktion.
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
[0020] In Fig. 1 sind drei auf Gehrung geschnittene Falzkantenprofileinrichtungen 20 in
einer Perspektive in der Lage dargestellt, wie sie zum Herstellvorgang eines Türblatts
eingerichtet werden. Die Verbindung der Falzkantenprofileinrichtungen 20 untereinander
erfolgt durch nicht dargestellte bekannte Systemverbinder. Die Falzkantenprofileinrichtungen
20 besitzen jeweils einen nach außen weisenden Profilbereich, in den die Falzkanteneinheit
16 eingeformt ist. An diesen nach außen ragenden Profilbereich schließt sich einstückig
ein nach innen ragender Profilbereich an, der als Federeinheit 24 ausgebildet ist.
In der in Fig. 1 links dargestellten Falzkantenprofileinrichtung 20 ist bereits eine
vergrößert dargestellte Ausnehmung 40 für ein Schloß vorhanden. In der in Fig. 1 rechts
dargestellten Falzkantenprofileinrichtung 20 sind bereits vergrößert dargestellte
Ausnehmungen 42 für Bänder vorhanden.
[0021] In Fig. 2 ist schematisch in einer Perspektive ein fertig hergestelltes Türblatt
10 dargestellt. Im unteren, d.h. in Fig. 2 dem vorderen, dem Betrachter zugewandten
Bodenbereich ist zwischen die Falzkantenprofileinrichtungen 20 eine Querleiste 34
eingebracht, die zur Stabilisierung des durch die Falzkantenprofileinrichtungen 20
geschaffenen Rahmens dient. Mit derselben Dicke wie die Querleiste 34 ist eine Mittellage
vorhanden, auf der oberseitig und unterseitig jeweils eine Decklage 14 aufgebracht
ist. Die Mittellage weist dieselbe Breite wie die Querleiste 34 auf, so daß sich im
Randbereich in Verbindung mit den überstehenden Decklagen 14 eine Nut 26 bildet, in
die das Federelement 24 der Falzkantenprofileinrichtungen 20 eingreift. Ebenso verhält
es sich am oberen Rand des Türblattes 10.
[0022] In dem in Fig. 3 dargestellten Detailschnitt ist die zwischen den Decklagen 14 angeordnete
Mittellage 12 eindeutig zu erkennen. Der Schnitt in Fig. 3 ist im Bereich eines Schlosses
30 geführt, wobei in diesem Bereich für die Mittellage höherwertiges Material verstärkt
eingesetzt worden ist, da dort höhere Beanspruchungen auftreten. Gleichzeitig ist
in Fig. 3 dargestellt, wie ein Band 32 in der Ausnehmung 42 der Falzkantenprofileinrichtung
20 und in einer in einer Zarge 44 vorhandenen Ausnehmung 46 befestigt ist. Der Anschluß
der Bänder 32 und des Schlosses 30 beziehungsweise deren Befestigung ist dem Fachmann
im einzelnen geläufig.
[0023] Bei dem in Fig. 4 dargestellten Detailschnitt sind im Randbereich des Türblatts 10
umlaufende Rahmenhölzer 18 zwischen den Decklagen 14 vorhanden. In diese Rahmenhölzer
18 ist die Nut 26 eingefräst, in die das Federelement 24 der Falzkantenprofileinrichtung
20 eingreift.
[0024] Die Figuren 5 bis 8 zeigen schematisch eine Auswahl von Ausbildungen von Falzkantenprofileinrichtungen
20.1 bis 20.4 mit optisch unterschiedlich gestalteten von außen sichtbaren Profilbereichen
21.1 bis 21.4.
[0025] Fig. 9 zeigt schematisch im Querschnitt eine im Randbereich eines Türblatts angeordnete
Falzkantenprofileinrichtung 60, die eine Falzeinheit 62 besitzt, die als stumpfe Falzausbildung
bezeichnet wird.
[0026] In Fig. 10 ist schematisch eine im Randbereich eines Türblatts angeordnete Falzkantenprofileinrichtung
50 im Querschnitt dargestellt, die jeweils zwei Falzeinheiten 16 besitzt. Eine derartige
Ausbildung ist insbesondere für schwere Türen, wie beispielsweise Haustüren, einbruch-
oder schallhemmende Türen, möglich.
[0027] Je nach Beanspruchungsart kann eine unterschiedliche Ausbildung der Falzkontur beziehungsweise
Anzahl der Falzeinheiten möglich sein.
[0028] Aufgrund des "fertig"-umlaufenden Kantensystems ergibt sich erfindungsgemäß ein Baukastenaufbau
des Türblatts, in sich bestehend aus:
1. dreiseitiges Falzkantprofil (20),
2. beidseitige Decklagen/Deckplatten (14),
3. Mittellage (12),
4. Schloß- und Bandausnehmung (30/42).
[0029] Das erfindungsgemäße Baukastensystem hat den Vorteil, daß für die Einzelbauteile
entsprechend geeignete Materialien verwendet werden können, so daß in einfacher Art
und Weise Funktionstüren mit besonderen Ansprüchen wie Schallschutz, Strahlenschutz,
Einbruchschutz, Rauch- bzw. Feuerhemmung, Klimaschutz usw. umgesetzt werden können.
Beispiele:
[0030]
- Einsatz der Deckplatten mit Alueinlagen zum Klimaschutz
- Mittellagen aus Dämmplatten zwecks erhöhtem Schallschutz
- Falzkantenprofil aus Metall zwecks erhöhtem Schutz gegen Stoß/Verzug
- Bänder "verstärkt" zwecks erhöhtem Einbruchschutz.
1. Glattflächiges Türblatt (10) mit
- einer Mittellage (12),
- beidseitig der Mittellage (12) vorhandenen Decklagen (14) und
- einer dreiseitig umlaufenden Falzeinheit (16),
dadurch gekennzeichnet, daß
- dreiseitig umlaufend eine vorgefertigte Falzkantenprofileinrichtung (20) vorhanden
ist, die einen nach außen überstehenden Profilbereich besitzt, in den die Falzeinheit
(16) mit Falzkantenkontur eingeformt ist, und
- die Falzkantenprofileinrichtung (20) eine Federeinheit (24) aufweist, die in einer
zwischen den Decklagen (14) oder in der Mittellage (12) vorhandenen Nut (26) befestigt,
insbesondere verleimt ist.
2. Türblatt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- außenseitig an sich bekannte Rahmenelemente (18) zwischen den Decklagen (14) vorhanden
sind, in die die Nut (26) eingeformt ist, an der die Falzkantenprofileinrichtung (20)
mit ihrer Federeinheit (24) befestigt ist.
3. Profileinrichtung (20) für ein Türblatt,
dadurch gekennzeichnet, daß
- die Profileinrichtung als einsatzfertige Falzkantenprofileinrichtung (20) ausgebildet
ist, die einen Profilquerschnittsbereich mit einer Falzeinheit (16) mit Falzkontur
besitzt und ein Profilquerschnittsbereich mit einer Federeinheit (24) vorhanden ist,
die in einer an einem Türblatt (10) vorhandenen Nut (26) befestigbar, insbesondere
verleimbar, ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
- die Federeinheit (24) einstückig mit der Falzkantenprofileinrichtung (20) verbunden
ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 und/oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
- die Falzkantenprofileinrichtung Bohrungen für Bänder und/oder Schloßelemente besitzt.
6. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
- die Falzkantenprofileinrichtung einen Kern aus Plattenmaterial, MDF, Span, Sperrholz,
Metall, Massivholz oder Kunststoff besitzt.
7. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
- die Einrichtung eine fertig aufgebrachte Lackierung oder Lasierung aufweist.
8. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
- die Falzkantenprofileinrichtung (50) zwei Falzeinheiten (16) mit einer Falzkontur
aufweisen.
9. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
- die Falzkantenprofileinrichtung (60) eine Falzeinheit (62) aufweist, die eine stumpfe
Falzkantenkontur besitzt.