[0001] Die Erfindung betrifft einen Blendrahmen für ein Fenster mit einer Verglasung und
einem die Verglasung tragenden Flügelrahmen, wobei der Blendrahmen an einer Fensterseite
am Flügelrahmen umlaufend angeordnet ist.
[0002] Flügelrahmen für Fenster werden aus den verschiedensten Materialien, insbesondere
aus Holz, Kunststoff oder Aluminium hergestellt. Jeder dieser Werkstoffe zeigt jedoch
Vor- und Nachteile. Flügelrahmen aus Holz strahlen Wohnlichkeit und Wärme aus. Weiterhin
lassen sich Holzrahmen in den verschiedensten Holzarten und nahezu allen Farben herstellen.
Holz reagiert jedoch sehr empfindlich auf Witterungseinflüsse. Holzrahmen verziehen
sich deshalb sehr leicht, wodurch die Fenster undicht werden. Weiterhin sind Holzrahmen
sehr witterungsanfällig und müssen oft gestrichen werden.
[0003] Flügelrahmen aus Kunststoff haben den Vorteil, daß sie pflegeleicht sind. Variationen
bei Farben und Profilen sind jedoch nur mit hohem technischen Aufwand und damit großen
Kosten möglich. Weiterhin haben Kunststoffe im allgemeinen einen hohen Ausdehnungskoeffizienten,
der insbesondere bei dunklen Flügelrahmen und starker Sonneneinstrahlung zu undichten
Fenstern führen kann. Helle Kunststoffe dagegen vergilben sehr leicht. Weiterhin wird
als Kunststoff zur Rahmenherstellung im allgemeinen PVC benutzt, was im Falle eines
Brandes zur Entstehung von hochgiftigem Dioxin führt.
[0004] Aluminiumprofile für Flügelrahmen können aufgrund ihrer hohen Steifigkeit sehr schlank
hergestellt werden, so daß sich im Vergleich zu anderen Rahmenmaterialien bei gleicher
Fenstergröße größere Glasflächen erzeugen lassen. Bei der Altbaurenovierung werden
deshalb insbesondere oft Aluminiumfenster eingesetzt, da bei einer vorgegebenen Fensterbegrenzung
eine größere Lichtausbeute erreicht werden kann. Fenster mit Aluminiumrahmen sind
weiterhin absolut wetterbeständig und können darüber hinaus in nahezu allen Farben
hergestellt werden. Aluminium als Werkstoff fühlt sich jedoch subjektiv kalt an und
wird deshalb als unwohnlich empfunden. Dies gilt vor allem für die im Wohnbereich
liegende Aluminiumrahmenseite. Weiterhin ist Aluminium stark wärmeleitend. Fenster
mit Aluminiumrahmen erzielen deshalb oft nicht die für einen effektiven Wärmeschutz
gewünschten Werte.
[0005] Um die Vorteile insbesondere der Materialien Holz und Aluminium zu verbinden, sind
bereits Fenster mit einem kombinierten Aluminium-Holz-Rahmen bekannt. So werden Fenster
hergestellt, bei denen entweder ein Holzrahmen mit einer Aluminiumaußenschale oder
ein Aluminiumrahmen mit einer Holzinnenschale versehen ist. Bei den bekannten Doppelmaterialfenstern
sind jedoch Rahmen und Zusatzschale fest miteinander verbunden. Insbesondere bei den
bekannten Fenstern mit Aluminiumrahmen und Holzaufsatz wird die als Dekor eingesetzte
Holzschale beim Herstellungsprozeß des Aluminiumrahmenprofils fest mit diesem zusammengefügt.
Dieser Aufbau hat jedoch den Nachteil, daß eine nachträgliche Farbänderung der Holzschale,
die zum Beispiel zur Anpassung an eine neue Fassaden- oder Raumfarbe gewünscht wird,
nur sehr schwer und aufwendig ausgeführt werden kann. Spätere Dekoränderungen sind
darüber hinaus grundsätzlich nicht möglich. Weiterhin treten aufgrund der gegensätzlichen
Ausdehnung von Holz und Aluminium bei Wärme - Holz schrumpft, Aluminium dehnt sich
aus - Spannungen auf, die insbesondere bei Temperaturschwankungen zu einem Reißen
des Holzes speziell an den Rahmenecken führen können.
[0006] Ein Blendrahmen für ein Fenster gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der
DE 38 28 009 A1 bekannt. Dieser bekannte Blendrahmen ist lösbar mit dem Flügelrahmen
des Fensters verbunden.
[0007] Ähnliche Blendrahmen sind in der DE 38 44 195 C2, DE-GM 74 02 584 und EP 634 554
A2 beschrieben.
[0008] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Blendrahmen für Fenster bereitzustellen, der
sich einfach anbringen und leicht verändern läßt.
[0009] Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Blendrahmen für ein Fenster durch die
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen
sind in den abhängigen Ansprüchen wiedergegeben.
[0010] Beim erfindungsgemäßen Blendrahmen läßt sich ein Farbwechsel einfach und schnell
vornehmen, da hierfür der Rahmen abgenommen und neu gestrichen werden kann. Wenn der
Blendrahmen dagegen fest mit dem Flügelrahmen verbunden ist, kommt es oft zu Farbspritzern
auf der Glasscheibe, die sich nur schwer und aufwendig entfernen lassen. Weiterhin
läßt sich beim erfindungsgemäßen Blendrahmen ein einmal installierter Rahmen durch
einen vollkommen anderen Rahmen ersetzen, wenn zum Beispiel ein neues Dekor oder ein
anderes Rahmenmaterial gewünscht wird.
[0011] Durch die selbsttragende, d.h. geschlossene Form des Blendrahmens läßt sich dieser
beim Abnehmen leicht handhaben und ermöglicht eine einfache Klemmbefestigung des Blendrahmens
am Flügelrahmen.
[0012] Die schwimmende Befestigung des Blendrahmens am Flügelrahmen vermeidet weiterhin
Probleme, die im Zusammenhang mit dem Einsatz unterschiedlicher Werkstoffe für Flügelrahmen
und Blendrahmen auftreten können. Insbesondere Spannungen, wie sie im Holz bei einem
festen Zusammenfügen mit Aluminium auftreten, werden vermieden, da durch die schwimmende
Lagerung Toleranzen für die unterschiedliche Wärmeausdehnung der Materialien gewährleistet
sind.
[0013] Der erfindungsgemäße Blendrahmen wird vorzugsweise auf der Fensterinnenseite eingesetzt,
da insbesondere im Wohnraum oft Farb- und Dekoränderungen gewünscht werden. Insbesondere
hier lassen sich in vorteilhafter Weise die Eigenschaften der verschiedenen, bei Fensterrahmen
möglichen Materialien kombinieren. So können die Vorteile eines pflegeleichten Kunststoffrahmens
bzw. eines wetterbeständigen Aluminiumrahmens mit einem wohnlichen Holzdekorrahmen
verbunden werden.
[0014] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform wird auch die vorzugsweise hinter
dem Blendrahmen umlaufende Glashalteleiste zum Abstützen der Verglasung lösbar durch
die Haltevorrichtung am Flügelrahmen befestigt. Diese Ausgestaltung ermöglicht durch
einfaches Abnehmen des Blendrabmens, der Haltevorrichtung und der umlaufenden Glashalteleiste,
Veränderungen an der Verglasung, die zum Beispiel aufgrund von Beschädigungen notwendig
werden, vorzunehmen. Auch läßt sich so auf einfache Weise ein "Nachklotzen", d.h.
ein Nachjustieren des Fensterflügels durch Verändern der Position der Klotzhölzer
zwischen der Verglasung und dem Flügelrahmen, vornehmen. Die Haltevorrichtung besteht
vorteilhafterweise aus elastischen Federclips, die parallel zur Verglasung umlaufend
zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen gepreßt sind. Dies ermöglicht auch auf einfache
Weise eine schwimmende Aufhängung des Blendrahmens mit ausreichenden Toleranzen, z.B.
für die Ausdehnung/Schrumpfung eines Blendrahmens aus Holz gegenüber einem Flügelrahmen
aus Aluminium.
[0015] Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung
beschrieben. Darin zeigt
Fig. 1 einen Ausschnitt eines waagerechten Schnittes durch ein Fenster mit erfindungsgemäßem
Blendrahmen,
Fig. 2 eine vergrößerte Detaildarstellung dieses Ausschnitts und
Fig. 3 eine weitere vergrößerte Detaildarstellung des Ausschnitts mit gelöstem Blendrahmen
und einer zweiten Ausführungsform der Haltevorrichtung, und
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der in Fig. 3 gezeigten Haltevorrichtung.
[0016] Das in Fig. 1 gezeigte Fenster weist eine Doppelverglasung 1 mit einem die beiden
Glasscheiben trennenden Glasabstandshalter und einem aus Aluminium gefertigten Flügelrahmen
auf. Dieser Flügelrahmen setzt sich aus einer Flügelaußenschale 2 und einer Flügelinnenschale
3 zusammen, die mittels einer aus Kunststoff hergestellten Doppelbrücke 4, die für
eine thermische Isolierung sorgt, verbunden sind. Der Flügelrabmen ist über einen
Drehbeschlag 5 verschwenkbar mit einem wiederum vorzugsweise aus Aluminium bestehenden
Fensterrahmen verbunden, der sich aus einer Außenschale 6 und einer Innenschale 7
zusammensetzt, die ebenfalls durch eine Kunststoffbrücke 8 miteinander verbunden sind,
um für eine thermische Abkopplung zu sorgen. Zwischen Fensterrahmen und Flügelrabmen
ist weiterhin eine am Fensterrahmen befestigte Dichtung 9 angeordnet, die bei geschlossenem
Fenster ein zuverlässiges Abdichten zwischen Außenbereich und Innenbereich gewährleistet.
[0017] Zwischen Verglasung 1 und Flügelrahmen ist zusätzlich ein Klotzholz 10 angeordnet,
mit dem die Verglasung gegen den Flügelrabmen verspannt und justiert werden kann.
Die Verglasung 1 ist weiterhin an der Fensteraußenseite von der Flügelaußenschale
2 umfaßt und mit einer umlaufenden Dichtung 11 gegen die Flügelaußenschale 2 abgestützt.
[0018] Die Flügelinnenschale 3 weist, wie in Fig. 2 im Detail gezeigt, ein senkrecht zur
Verglasung 1 angeordnetes, umlaufendes C-Profil 21 auf. An diesem C-Profil liegt an
seiner Innenseite eine L-förmig umlaufende Glashalteleiste 12 mit einem ihrer Schenkel
an. Der zweite Schenkel der Glashalteleiste 12 ragt parallel zur Verglasung aus dem
C-Profil 21 der Flügelinnenschale 3 hervor. Die Glashalteleiste 12 ist vorzugsweise
aus Aluminium gefertigt. Die Länge des sich im C-Profil 21 befindenden Schenkels der
Glashalteleiste 12 ist kürzer gewählt als die Breite des C-Profils, um den Schenkel
problemlos in das C-Profil einsetzen zu können. Weiterhin ist der kurze Schenkel der
Glashalteleiste 12 über den langen Schenkel hinaus mit einer vorzugsweise gekrümmten
Nase 22 verlängert, die hinter dem der Verglasung 1 zugewandten Arm des C-Profils
21 eingreift.
[0019] Die Glashalteleiste 12 ist durch vorzugsweise aus elastischem Federstahl hergestellte
Federclips 13 lösbar im C-Profil befestigt. Der Federclip 13 drückt die Glashalteleiste
12 in das C-Profil 21, wobei der Federclip mit seinem einen Arm parallel zum kurzen
Schenkel der Glashalteleiste 12 läuft und durch den der Verglasung abgewandten Arm
des C-Profils 21 und einem an der Innenseite der L-förmigen Glashalteleiste 12 vorspringenden
Wulst 23 spannend gehalten wird.
[0020] Die Glashalteleiste 12 weist an ihrem langen Schenkel weiterhin eine umlaufende Ausnehmung
auf, in die eine zwischen der Verglasung 1 und Glashalteleiste 12 umlaufende Dichtung
14 eingreift. Die Dichtung 14 liegt vorzugsweise mit zwei Fingern an der Verglasung
1 an, um eine sichere Abdichtung, insbesondere gegen Wasser, zu ermöglichen.
[0021] Der erfindungsgemäße Blendrahmen 15 ist, wie in Fig. 2 gezeigt, so ausgeformt, daß
er die im Wohnraum sichtbaren Flächen der Glashalteleiste 12 und der Flügelinnenschale
3 vollständig abdeckt. Der Spalt zwischen Blendrahmen 15 und Verglasung 1 ist durch
die mit einer Nase über den Blendrahmen vorgreifenden Dichtung 14 vollständig verschlossen.
Der Blendrahmen 15 liegt mit seiner Innenseite an den parallel zur Verglasung 1 laufenden
Flächen der Glashalteleiste 12 und der Flügelinnenschale 3 an. Der vorzugsweise aus
Holz gefertigte Blendrahmen 15 ist in sich geschlossen und weist auf seiner Innenseite
im Bereich des C-Profils 21 der Flügelinnenschale 3 eine halbrunde Ausnehmung 24 auf,
in die der bauchig geformte zweite Arm der Federclips 13 eingreift. Die umlaufend
an der Flügelinnenschale 3 angeordneten Federclips 13 halten den Blendrahmen 15 lösbar
am Flügelrahmen durch ihren parallel zur Verglasung 1 wirkenden Federdruck fest und
ermöglichen außerdem ein ausreichendes Spiel zwischen den senkrecht zur Verglasung
laufenden Flächen der Flügelinnenschale 3 und des Blendrahmens 15.
[0022] Zur Befestigung des Blendrahmens 15 wird die Glashalteleiste 12 in das C-Profil 21
der Flügelinnenschale 3 eingesetzt und mit auf die Glashalteleiste 15 in das C-Profil
21 gedrückten Federclips 13 umlaufend gesichert. Anschließend wird der geschlossene
Blendrahmen 15 über die Flügelinnenschale 3 geschoben, bis der bauchig geformte Arm
der Federclips 13 in die Ausnehmung 24 des Blendrahmens 15 eingreift. Hierbei werden
die beiden Arme der Federclips 13 gegeneinandergedrückt, so daß eine Federspannung
parallel zur Verglasung 1 auf den Blendrahmen entsteht, der diesen schwimmend auf
der Flügelinnenschale festhält. Durch diese schwimmende Befestigung des Blendrahmens
15 auf dem Flügelrabmen lassen sich aufgrund unterschiedlicher Wärmeausdehnung entstehende
Spannungen bei Verwendung verschiedener Materialien für den Flügelrahmen und den Blendrahmen
ausgleichen. Weiterhin ist bei einer großen Zahl bereits eingebauter Aluminiumfenster
eine nachträgliche Anbringung eines Blendrahmens möglich, da die meisten Aluminiumfenster
bereits eine Flügelinnenschale mit einem, wie in Fig. 2 gezeigten, C-Profil zur Aufnahme
einer Glashalteleiste aufweisen.
[0023] Fig. 3 zeigt denselben Ausschnitt wie Fig. 2, jedoch mit einem abgenommenen Blendrahmen
15 sowie einer veränderten Ausführungsform des Federclips 13'. Dieser in Fig. 4 im
Detail dargestellte Federclip 13' besteht aus einem zentralen, vorzugsweise als Kunststoffvollkörper
ausgebildeten Abschnitt 131', dessen eine Seite mit einem vorspringenden Wulst 134'
versehen ist. Der zentrale Abschnitt 131' drückt, wie in Fig. 3 gezeigt, die Glasleiste
12 in das C-Profil 21 der Flügelinnenschale 3, wobei der Wulst 134' in den freien
Arm des C-Profils 21 eingreift. Der Federclip 13' weist weiter zwei seitlich vom zentralen
Abschnitt 131 schräg nach oben abstehende, vorzugsweise auch aus Kunststoff gefertigte
Arme 132' auf, die bei aufgesetztem Blendrahmen 15 in dessen Ausnehmung 24 eingreifen.
Durch die elastische Ausbildung der Arme 132' wird eine schwimmende Lagerung des Blendrahmens
15 gewährleistet. Zu dessen Abstützung weisen die Arme 132' in dem an den zentralen
Abschnitt 131' anschließenden Teil noch jeweils einen senkrecht in Richtung des Wulstes
134' abstehenden Vorsprünge 133' auf, die vorzugsweise auch aus Kunststoff gefertigt
sind.
1. Blendrahmen (15) für ein Fenster mit einer Verglasung (1) und einem die Verglasung
tragenden Flügelrahmen (2, 3), wobei der Blendrabmen an einer Fensterseite am Flügelrahmen
umlaufend angeordnet und lösbar befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Blendrahmen (15) selbsttragend ausgebildet ist und eine Haltevorrichtung
zwischen Blendrabmen (15) und Flügelrahmen (2, 3) angeordnet ist, die den Blendrabmen
schwimmend auf dem Flügelrahmen festhält.
2. Blendrahmen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung aus elastischen Federclips (13; 13') besteht, die parallel
zur Verglasung (1) umlaufend zwischen Blendrahmen (15) und Flügelrahmen (2, 3) gepreßt
sind.
3. Blendrabmen gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügelrabmen (2, 3) eine umlaufende Ausnehmung (21) aufweist, in die die
Federclips (13; 13') eingreifen.
4. Blendrahmen gemäß Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendrahmen (15) eine umlaufende Ausnehmung (24) aufweist, in die die Federclips
(13; 13') eingreifen.
5. Fenster mit Blendrahmen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4.
6. Fenster gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügelrahmen (2, 3) und der Blendrahmen (15) aus verschiedenen Werkstoffen
hergestellt sind.
7. Fenster gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügelrahmen (2, 3) aus Aluminium oder Kunststoff und der Blendrahmen (15)
aus Holz hergestellt sind.
8. Fenster gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Flügelrahmen (2, 3) eine umlaufende Glashalteleiste (12) zum Abstützen der
Verglasung (1) angeordnet ist, die vom Blendrahmen (15) vollständig verdeckt wird.
9. Fenster gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Glashalteleiste (12) lösbar am Flügelrahmen (2, 3) befestigt
ist, wobei die Haltevorrichtung die Glashalteleiste am Flügelrahmen festhält.
10. Fenster gemaß Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Glashalteleiste (12) L-förmig ausgebildet ist, wobei ein Schenkel zwischen
den Federclips (13; 13') und dem Flügelrabmen (2, 3) angeordnet ist.
11. Fenster gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in die umlaufende Glashalteleiste (12) eine umlaufende Dichtung (14) eingreift,
die die Verglasung (1) mit dem Blendrahmen (15) abschließt.
12. Fenster gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendrahmen (15) an der Fensterinnenseite am Flügelrahmen (2, 3) befestigt
ist.