(19)
(11) EP 0 750 089 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
27.12.1996  Patentblatt  1996/52

(21) Anmeldenummer: 96108571.9

(22) Anmeldetag:  30.05.1996
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6E06B 3/30, E06B 3/58
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK FI FR GB IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 23.06.1995 DE 29510244 U

(71) Anmelder: Detenhoff, Reiner
82284 Grafrath (DE)

(72) Erfinder:
  • Detenhoff, Reiner
    82284 Grafrath (DE)

(74) Vertreter: Strehl Schübel-Hopf Groening & Partner 
Maximilianstrasse 54
80538 München
80538 München (DE)

   


(54) Blendrahmen für ein Fenster


(57) Blendrahmen (15) für ein Fenster mit einer Verglasung (1) und einem die Verglasung tragenden Flügelrahmen (2, 3), wobei der Blendrahmen an einer Fensterseite am Flügelrahmen umlaufend angeordnet, lösbar befestigt und selbsttragend ausgebildet ist und eine Haltevorrichtung (13) zwischen Blendrahmen (15) und Flügelrahmen (2, 3) angeordnet ist, die den Blendrahmen schwimmend auf dem Flügelrahmen festhält.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft einen Blendrahmen für ein Fenster mit einer Verglasung und einem die Verglasung tragenden Flügelrahmen, wobei der Blendrahmen an einer Fensterseite am Flügelrahmen umlaufend angeordnet ist.

[0002] Flügelrahmen für Fenster werden aus den verschiedensten Materialien, insbesondere aus Holz, Kunststoff oder Aluminium hergestellt. Jeder dieser Werkstoffe zeigt jedoch Vor- und Nachteile. Flügelrahmen aus Holz strahlen Wohnlichkeit und Wärme aus. Weiterhin lassen sich Holzrahmen in den verschiedensten Holzarten und nahezu allen Farben herstellen. Holz reagiert jedoch sehr empfindlich auf Witterungseinflüsse. Holzrahmen verziehen sich deshalb sehr leicht, wodurch die Fenster undicht werden. Weiterhin sind Holzrahmen sehr witterungsanfällig und müssen oft gestrichen werden.

[0003] Flügelrahmen aus Kunststoff haben den Vorteil, daß sie pflegeleicht sind. Variationen bei Farben und Profilen sind jedoch nur mit hohem technischen Aufwand und damit großen Kosten möglich. Weiterhin haben Kunststoffe im allgemeinen einen hohen Ausdehnungskoeffizienten, der insbesondere bei dunklen Flügelrahmen und starker Sonneneinstrahlung zu undichten Fenstern führen kann. Helle Kunststoffe dagegen vergilben sehr leicht. Weiterhin wird als Kunststoff zur Rahmenherstellung im allgemeinen PVC benutzt, was im Falle eines Brandes zur Entstehung von hochgiftigem Dioxin führt.

[0004] Aluminiumprofile für Flügelrahmen können aufgrund ihrer hohen Steifigkeit sehr schlank hergestellt werden, so daß sich im Vergleich zu anderen Rahmenmaterialien bei gleicher Fenstergröße größere Glasflächen erzeugen lassen. Bei der Altbaurenovierung werden deshalb insbesondere oft Aluminiumfenster eingesetzt, da bei einer vorgegebenen Fensterbegrenzung eine größere Lichtausbeute erreicht werden kann. Fenster mit Aluminiumrahmen sind weiterhin absolut wetterbeständig und können darüber hinaus in nahezu allen Farben hergestellt werden. Aluminium als Werkstoff fühlt sich jedoch subjektiv kalt an und wird deshalb als unwohnlich empfunden. Dies gilt vor allem für die im Wohnbereich liegende Aluminiumrahmenseite. Weiterhin ist Aluminium stark wärmeleitend. Fenster mit Aluminiumrahmen erzielen deshalb oft nicht die für einen effektiven Wärmeschutz gewünschten Werte.

[0005] Um die Vorteile insbesondere der Materialien Holz und Aluminium zu verbinden, sind bereits Fenster mit einem kombinierten Aluminium-Holz-Rahmen bekannt. So werden Fenster hergestellt, bei denen entweder ein Holzrahmen mit einer Aluminiumaußenschale oder ein Aluminiumrahmen mit einer Holzinnenschale versehen ist. Bei den bekannten Doppelmaterialfenstern sind jedoch Rahmen und Zusatzschale fest miteinander verbunden. Insbesondere bei den bekannten Fenstern mit Aluminiumrahmen und Holzaufsatz wird die als Dekor eingesetzte Holzschale beim Herstellungsprozeß des Aluminiumrahmenprofils fest mit diesem zusammengefügt. Dieser Aufbau hat jedoch den Nachteil, daß eine nachträgliche Farbänderung der Holzschale, die zum Beispiel zur Anpassung an eine neue Fassaden- oder Raumfarbe gewünscht wird, nur sehr schwer und aufwendig ausgeführt werden kann. Spätere Dekoränderungen sind darüber hinaus grundsätzlich nicht möglich. Weiterhin treten aufgrund der gegensätzlichen Ausdehnung von Holz und Aluminium bei Wärme - Holz schrumpft, Aluminium dehnt sich aus - Spannungen auf, die insbesondere bei Temperaturschwankungen zu einem Reißen des Holzes speziell an den Rahmenecken führen können.

[0006] Ein Blendrahmen für ein Fenster gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der DE 38 28 009 A1 bekannt. Dieser bekannte Blendrahmen ist lösbar mit dem Flügelrahmen des Fensters verbunden.

[0007] Ähnliche Blendrahmen sind in der DE 38 44 195 C2, DE-GM 74 02 584 und EP 634 554 A2 beschrieben.

[0008] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Blendrahmen für Fenster bereitzustellen, der sich einfach anbringen und leicht verändern läßt.

[0009] Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Blendrahmen für ein Fenster durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen wiedergegeben.

[0010] Beim erfindungsgemäßen Blendrahmen läßt sich ein Farbwechsel einfach und schnell vornehmen, da hierfür der Rahmen abgenommen und neu gestrichen werden kann. Wenn der Blendrahmen dagegen fest mit dem Flügelrahmen verbunden ist, kommt es oft zu Farbspritzern auf der Glasscheibe, die sich nur schwer und aufwendig entfernen lassen. Weiterhin läßt sich beim erfindungsgemäßen Blendrahmen ein einmal installierter Rahmen durch einen vollkommen anderen Rahmen ersetzen, wenn zum Beispiel ein neues Dekor oder ein anderes Rahmenmaterial gewünscht wird.

[0011] Durch die selbsttragende, d.h. geschlossene Form des Blendrahmens läßt sich dieser beim Abnehmen leicht handhaben und ermöglicht eine einfache Klemmbefestigung des Blendrahmens am Flügelrahmen.

[0012] Die schwimmende Befestigung des Blendrahmens am Flügelrahmen vermeidet weiterhin Probleme, die im Zusammenhang mit dem Einsatz unterschiedlicher Werkstoffe für Flügelrahmen und Blendrahmen auftreten können. Insbesondere Spannungen, wie sie im Holz bei einem festen Zusammenfügen mit Aluminium auftreten, werden vermieden, da durch die schwimmende Lagerung Toleranzen für die unterschiedliche Wärmeausdehnung der Materialien gewährleistet sind.

[0013] Der erfindungsgemäße Blendrahmen wird vorzugsweise auf der Fensterinnenseite eingesetzt, da insbesondere im Wohnraum oft Farb- und Dekoränderungen gewünscht werden. Insbesondere hier lassen sich in vorteilhafter Weise die Eigenschaften der verschiedenen, bei Fensterrahmen möglichen Materialien kombinieren. So können die Vorteile eines pflegeleichten Kunststoffrahmens bzw. eines wetterbeständigen Aluminiumrahmens mit einem wohnlichen Holzdekorrahmen verbunden werden.

[0014] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform wird auch die vorzugsweise hinter dem Blendrahmen umlaufende Glashalteleiste zum Abstützen der Verglasung lösbar durch die Haltevorrichtung am Flügelrahmen befestigt. Diese Ausgestaltung ermöglicht durch einfaches Abnehmen des Blendrabmens, der Haltevorrichtung und der umlaufenden Glashalteleiste, Veränderungen an der Verglasung, die zum Beispiel aufgrund von Beschädigungen notwendig werden, vorzunehmen. Auch läßt sich so auf einfache Weise ein "Nachklotzen", d.h. ein Nachjustieren des Fensterflügels durch Verändern der Position der Klotzhölzer zwischen der Verglasung und dem Flügelrahmen, vornehmen. Die Haltevorrichtung besteht vorteilhafterweise aus elastischen Federclips, die parallel zur Verglasung umlaufend zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen gepreßt sind. Dies ermöglicht auch auf einfache Weise eine schwimmende Aufhängung des Blendrahmens mit ausreichenden Toleranzen, z.B. für die Ausdehnung/Schrumpfung eines Blendrahmens aus Holz gegenüber einem Flügelrahmen aus Aluminium.

[0015] Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt

Fig. 1 einen Ausschnitt eines waagerechten Schnittes durch ein Fenster mit erfindungsgemäßem Blendrahmen,

Fig. 2 eine vergrößerte Detaildarstellung dieses Ausschnitts und

Fig. 3 eine weitere vergrößerte Detaildarstellung des Ausschnitts mit gelöstem Blendrahmen und einer zweiten Ausführungsform der Haltevorrichtung, und

Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der in Fig. 3 gezeigten Haltevorrichtung.



[0016] Das in Fig. 1 gezeigte Fenster weist eine Doppelverglasung 1 mit einem die beiden Glasscheiben trennenden Glasabstandshalter und einem aus Aluminium gefertigten Flügelrahmen auf. Dieser Flügelrahmen setzt sich aus einer Flügelaußenschale 2 und einer Flügelinnenschale 3 zusammen, die mittels einer aus Kunststoff hergestellten Doppelbrücke 4, die für eine thermische Isolierung sorgt, verbunden sind. Der Flügelrabmen ist über einen Drehbeschlag 5 verschwenkbar mit einem wiederum vorzugsweise aus Aluminium bestehenden Fensterrahmen verbunden, der sich aus einer Außenschale 6 und einer Innenschale 7 zusammensetzt, die ebenfalls durch eine Kunststoffbrücke 8 miteinander verbunden sind, um für eine thermische Abkopplung zu sorgen. Zwischen Fensterrahmen und Flügelrabmen ist weiterhin eine am Fensterrahmen befestigte Dichtung 9 angeordnet, die bei geschlossenem Fenster ein zuverlässiges Abdichten zwischen Außenbereich und Innenbereich gewährleistet.

[0017] Zwischen Verglasung 1 und Flügelrahmen ist zusätzlich ein Klotzholz 10 angeordnet, mit dem die Verglasung gegen den Flügelrabmen verspannt und justiert werden kann. Die Verglasung 1 ist weiterhin an der Fensteraußenseite von der Flügelaußenschale 2 umfaßt und mit einer umlaufenden Dichtung 11 gegen die Flügelaußenschale 2 abgestützt.

[0018] Die Flügelinnenschale 3 weist, wie in Fig. 2 im Detail gezeigt, ein senkrecht zur Verglasung 1 angeordnetes, umlaufendes C-Profil 21 auf. An diesem C-Profil liegt an seiner Innenseite eine L-förmig umlaufende Glashalteleiste 12 mit einem ihrer Schenkel an. Der zweite Schenkel der Glashalteleiste 12 ragt parallel zur Verglasung aus dem C-Profil 21 der Flügelinnenschale 3 hervor. Die Glashalteleiste 12 ist vorzugsweise aus Aluminium gefertigt. Die Länge des sich im C-Profil 21 befindenden Schenkels der Glashalteleiste 12 ist kürzer gewählt als die Breite des C-Profils, um den Schenkel problemlos in das C-Profil einsetzen zu können. Weiterhin ist der kurze Schenkel der Glashalteleiste 12 über den langen Schenkel hinaus mit einer vorzugsweise gekrümmten Nase 22 verlängert, die hinter dem der Verglasung 1 zugewandten Arm des C-Profils 21 eingreift.

[0019] Die Glashalteleiste 12 ist durch vorzugsweise aus elastischem Federstahl hergestellte Federclips 13 lösbar im C-Profil befestigt. Der Federclip 13 drückt die Glashalteleiste 12 in das C-Profil 21, wobei der Federclip mit seinem einen Arm parallel zum kurzen Schenkel der Glashalteleiste 12 läuft und durch den der Verglasung abgewandten Arm des C-Profils 21 und einem an der Innenseite der L-förmigen Glashalteleiste 12 vorspringenden Wulst 23 spannend gehalten wird.

[0020] Die Glashalteleiste 12 weist an ihrem langen Schenkel weiterhin eine umlaufende Ausnehmung auf, in die eine zwischen der Verglasung 1 und Glashalteleiste 12 umlaufende Dichtung 14 eingreift. Die Dichtung 14 liegt vorzugsweise mit zwei Fingern an der Verglasung 1 an, um eine sichere Abdichtung, insbesondere gegen Wasser, zu ermöglichen.

[0021] Der erfindungsgemäße Blendrahmen 15 ist, wie in Fig. 2 gezeigt, so ausgeformt, daß er die im Wohnraum sichtbaren Flächen der Glashalteleiste 12 und der Flügelinnenschale 3 vollständig abdeckt. Der Spalt zwischen Blendrahmen 15 und Verglasung 1 ist durch die mit einer Nase über den Blendrahmen vorgreifenden Dichtung 14 vollständig verschlossen. Der Blendrahmen 15 liegt mit seiner Innenseite an den parallel zur Verglasung 1 laufenden Flächen der Glashalteleiste 12 und der Flügelinnenschale 3 an. Der vorzugsweise aus Holz gefertigte Blendrahmen 15 ist in sich geschlossen und weist auf seiner Innenseite im Bereich des C-Profils 21 der Flügelinnenschale 3 eine halbrunde Ausnehmung 24 auf, in die der bauchig geformte zweite Arm der Federclips 13 eingreift. Die umlaufend an der Flügelinnenschale 3 angeordneten Federclips 13 halten den Blendrahmen 15 lösbar am Flügelrahmen durch ihren parallel zur Verglasung 1 wirkenden Federdruck fest und ermöglichen außerdem ein ausreichendes Spiel zwischen den senkrecht zur Verglasung laufenden Flächen der Flügelinnenschale 3 und des Blendrahmens 15.

[0022] Zur Befestigung des Blendrahmens 15 wird die Glashalteleiste 12 in das C-Profil 21 der Flügelinnenschale 3 eingesetzt und mit auf die Glashalteleiste 15 in das C-Profil 21 gedrückten Federclips 13 umlaufend gesichert. Anschließend wird der geschlossene Blendrahmen 15 über die Flügelinnenschale 3 geschoben, bis der bauchig geformte Arm der Federclips 13 in die Ausnehmung 24 des Blendrahmens 15 eingreift. Hierbei werden die beiden Arme der Federclips 13 gegeneinandergedrückt, so daß eine Federspannung parallel zur Verglasung 1 auf den Blendrahmen entsteht, der diesen schwimmend auf der Flügelinnenschale festhält. Durch diese schwimmende Befestigung des Blendrahmens 15 auf dem Flügelrabmen lassen sich aufgrund unterschiedlicher Wärmeausdehnung entstehende Spannungen bei Verwendung verschiedener Materialien für den Flügelrahmen und den Blendrahmen ausgleichen. Weiterhin ist bei einer großen Zahl bereits eingebauter Aluminiumfenster eine nachträgliche Anbringung eines Blendrahmens möglich, da die meisten Aluminiumfenster bereits eine Flügelinnenschale mit einem, wie in Fig. 2 gezeigten, C-Profil zur Aufnahme einer Glashalteleiste aufweisen.

[0023] Fig. 3 zeigt denselben Ausschnitt wie Fig. 2, jedoch mit einem abgenommenen Blendrahmen 15 sowie einer veränderten Ausführungsform des Federclips 13'. Dieser in Fig. 4 im Detail dargestellte Federclip 13' besteht aus einem zentralen, vorzugsweise als Kunststoffvollkörper ausgebildeten Abschnitt 131', dessen eine Seite mit einem vorspringenden Wulst 134' versehen ist. Der zentrale Abschnitt 131' drückt, wie in Fig. 3 gezeigt, die Glasleiste 12 in das C-Profil 21 der Flügelinnenschale 3, wobei der Wulst 134' in den freien Arm des C-Profils 21 eingreift. Der Federclip 13' weist weiter zwei seitlich vom zentralen Abschnitt 131 schräg nach oben abstehende, vorzugsweise auch aus Kunststoff gefertigte Arme 132' auf, die bei aufgesetztem Blendrahmen 15 in dessen Ausnehmung 24 eingreifen. Durch die elastische Ausbildung der Arme 132' wird eine schwimmende Lagerung des Blendrahmens 15 gewährleistet. Zu dessen Abstützung weisen die Arme 132' in dem an den zentralen Abschnitt 131' anschließenden Teil noch jeweils einen senkrecht in Richtung des Wulstes 134' abstehenden Vorsprünge 133' auf, die vorzugsweise auch aus Kunststoff gefertigt sind.


Ansprüche

1. Blendrahmen (15) für ein Fenster mit einer Verglasung (1) und einem die Verglasung tragenden Flügelrahmen (2, 3), wobei der Blendrabmen an einer Fensterseite am Flügelrahmen umlaufend angeordnet und lösbar befestigt ist,
   dadurch gekennzeichnet, daß der Blendrahmen (15) selbsttragend ausgebildet ist und eine Haltevorrichtung zwischen Blendrabmen (15) und Flügelrahmen (2, 3) angeordnet ist, die den Blendrabmen schwimmend auf dem Flügelrahmen festhält.
 
2. Blendrahmen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung aus elastischen Federclips (13; 13') besteht, die parallel zur Verglasung (1) umlaufend zwischen Blendrahmen (15) und Flügelrahmen (2, 3) gepreßt sind.
 
3. Blendrabmen gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügelrabmen (2, 3) eine umlaufende Ausnehmung (21) aufweist, in die die Federclips (13; 13') eingreifen.
 
4. Blendrahmen gemäß Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendrahmen (15) eine umlaufende Ausnehmung (24) aufweist, in die die Federclips (13; 13') eingreifen.
 
5. Fenster mit Blendrahmen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4.
 
6. Fenster gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügelrahmen (2, 3) und der Blendrahmen (15) aus verschiedenen Werkstoffen hergestellt sind.
 
7. Fenster gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügelrahmen (2, 3) aus Aluminium oder Kunststoff und der Blendrahmen (15) aus Holz hergestellt sind.
 
8. Fenster gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Flügelrahmen (2, 3) eine umlaufende Glashalteleiste (12) zum Abstützen der Verglasung (1) angeordnet ist, die vom Blendrahmen (15) vollständig verdeckt wird.
 
9. Fenster gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Glashalteleiste (12) lösbar am Flügelrahmen (2, 3) befestigt ist, wobei die Haltevorrichtung die Glashalteleiste am Flügelrahmen festhält.
 
10. Fenster gemaß Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Glashalteleiste (12) L-förmig ausgebildet ist, wobei ein Schenkel zwischen den Federclips (13; 13') und dem Flügelrabmen (2, 3) angeordnet ist.
 
11. Fenster gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in die umlaufende Glashalteleiste (12) eine umlaufende Dichtung (14) eingreift, die die Verglasung (1) mit dem Blendrahmen (15) abschließt.
 
12. Fenster gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendrahmen (15) an der Fensterinnenseite am Flügelrahmen (2, 3) befestigt ist.
 




Zeichnung
















Recherchenbericht