[0001] Die Erfindung betrifft eine Verkaufstheke mit einer aus Profilstreben zusammengebauten
Tragkonstruktion, einer aufschwenkbaren Frontscheibe und mindestens einem an einem
horizontalen Tragarm der Tragkonstruktion montierten Hebebeschlag, der ein in seiner
Längsrichtung wirkendes Federelement, einen am Tragarm angelenkten Schwenkbügel und
einen am Schwenkbügel befestigten leistenförmigen Scheibenhalter für die Frontscheibe
aufweist.
[0002] Derartige in unterschiedlichsten Ausführungen bekannte Verkaufstheken dienen in der
Regel der Presentation und dem Verkauf von Lebensmitteln, insbesondere von Fleischwaren
und Käsereierzeugnissen, wobei die in einem oder mehreren Tableaus ausgelegten Waren
zur Käuferseite hin durch eine gerade oder auch gewölbte Frontscheibe abgedeckt sind
und verkäuferseitig an der Tragkonstruktion neben einer Arbeitsplatte für die Verkäufer
eine Reihe von Zusatzaggregaten, wie Kühleinrichtungen, Waagen, Schubfächer für Verpackungsmaterialien
etc. vorgesehen sind. Die aufschwenkbaren Frontscheiben stützen sich in ihrem geschlossenen
Zustand mit ihrem unteren Rand meist an einer horizontalen Dichtungsleiste aus geeignetem
flexiblem Material ab, die in einer durchgehenden horizontalen Profilschiene der Rahmenkonstruktion
festgelegt ist. Der obere Rand der Frontscheiben ist in leistenförmigen Scheibenhaltern
eingespannt, die entweder direkt oder über zusätzliche Konsolen an oberen horizontal
vorkragenden Tragarmen der Rahmenkonstruktion drehbar gelagert sind und ein Verschwenken
der Frontscheibe ermöglichen.
[0003] Aus dem DE-GM 7 020 185 ist eine solche Verkaufstheke bekannt, bei welcher die Frontscheibe
mit ihrer oberen Einfassung pendelnd an Zapfen der Tragkonstruktion aufgehängt ist
und bei der ein Teleskop aus zwei ineinander verschiebbaren Rohrkörpern mit eingebauter
Zug- und Druckfeder und rückseitig am oberen Ende eines schrägen Stützholms der Tragkonstruktion
angelenkt ist. Der vordere Rohrkörper ist mit seinem frontseitigen Ende über einem
Schwenkbügel an einem als Profilleiste ausgebildeten Scheibenhalter befestigt. Durch
insbesondere die Ausbildung des Schwenkbügels wird beim Schwenken der Frontscheibe
eine Kniehebelwirkung erzielt, durch die die Frontscheibe nach Überwindung des Totpunktes
gegen einen oberen oder einen unteren Anschlag gezogen wird.
[0004] Aus dem DE-GM 75 04 892 ist eine ähnliche Verkaufstheke bekannt, bei welcher ein
als Gasfeder ausgebildetes Federelement im Inneren eines oberen horizontalen Tragarmes
von U-förmigem Querschnitt angeordnet ist. Die Kolbenstange der Gasdruckfeder ist
mittig an einem mehrarmigen Schwenkbügel angelenkt, dessen frontseitiger Arm am vorderen
Ende des Tragarmes an einem Zapfen gelagert ist und an dessen anderem Arm ein leistenförmiger
Klemmhalter für eine ebene Frontscheibe befestigt ist.
[0005] Aus der DE-A-33 13 914 ist eine weitere Verkaufstheke mit bogenförmig gekröpfter
Frontscheibe bekannt, deren oberer ebener Endteil horizontal verläuft und als Ablage-
bzw. Zahlplatte dienen kann. Die Tragkonstruktion umfaßt schräg nach vorn angeordnete
Hohlstützen, in denen als Verstellund Dämpfungsglied eine Gasdruckfeder angeordnet
ist, die mit ihrem oberen Ende über ein Gelenk an einem im Holm gelagerten Schwenkbügel
angreift, an dessen einem Arm horizontal verlaufende Leisten bzw. plattenförmige Scheibenhalter
befestigt sind.
[0006] Schließlich ist aus der DE-C-36 34 684 eine gattungsgemäße Verkaufstheke mit einer
aufschwenkbaren bogenförmig gekröpften Frontscheibe bekannt, deren Tragkonstruktion
mehrere horizontale Tragarme zur Abstützung einer Zahlplatte aufweist, an denen ein
Schwenkbügel um horizontale Gelenkzapfen gelagert ist. Am rückwärtigen Endteil dieses
Schwenkbügels greift eine Gasdruckfeder an, die horizontal im U-förmigen Tragarm angeordnet
und mit ihrem rückwärtigen Ende an einem Querzapfen abgestützt ist. Am vorderen Ende
des zumindest teilweise bogenförmig ausgebildeten Schwenkbügels ist ein gerades Endstück
angeformt, die als Tragkonsole für zwei den Scheibenhalter bildende Halteschienen
dient. An dem rückwärtigen Ende der oberen Halteschiene ist eine Abdeckkante angeformt,
die bei geschlossener Frontscheibe einen Spalt zwischen dem Scheibenhalter und dem
Tragarm überdeckt.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verkaufstheke zu schaffen, die unabhängig vom
Verlauf bzw. der Ausrichtung des oberen Frontscheibenrandes auf technisch einfache
Weise eine sichere und dauerhafte Abdichtung des innenseitigen Warenraumes gewährleistet.
[0008] Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
[0009] Durch Vorsehen der an den frontseitigen Enden der Tragarme montierten Profilschiene
wird ein durchgehendes Lager- und Stützelement geschaffen, das verkäuferseitig einen
ansprechenden optischen Eindruck vermittelt und eine sichere Abdichtung eines möglichen
Spaltes zwischen dem oberen Scheibenrand bzw. dem Scheibenhalter und der Tragkonstruktion
ermöglicht. Zu diesem Zweck ist an der vorderen Stirnseite dieser Profilschiene eine
schräge Auflagefläche ausgebildet, an der ein Dichtungs- und Dämpfungselement in Form
eines flächig anliegenden Stranges angeordnet ist. An der Rückseite des Scheibenhalters
ist eine sich über seine gesamte Länge erstreckende schräge Gegenfläche ausgebildet,
die bei geschlossener, d.h. nach unten geschwenkter Frontscheibe in eine dichtende
Druckanlage an das dadurch elastisch verformte Dichtungs- und Dämpfungselement gelangt.
Diese Druckanlage wird aufgrund von speziellen Eigenschaften des strangförmigen Dichtungs-
und Dämpfungselementes über lange Betriebszeiten aufrechterhalten, wodurch ein Austausch
zwischen der gekühlten Luft innerhalb der Verkaufstheke und der Außenatmosphäre sicher
verhindert wird.
[0010] Gemäß zweckmäßigen Ausgestaltungen der Erfindung kann das strangförmige Dämpfungs-
und Dichtungselement ein komprimierbarer Faltenbalg, ein Strang aus einem weichelastisch
verformbaren Dichtungsmaterial od. dgl. sein, wobei an mindestens einer der zusammenwirkenden
Anlageflächen ein Magnetband vorgesehen sein kann. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung ist die Position, d.h. die Höhenlage, des Scheibenhalters in Bezug auf
die des Tragarmes verstellbar. Zu diesem Zweck weist der bogenförmige Schwenkbügel
einen frontseitigen geraden Endteil auf, der in eine entsprechend geformte Ausnehmung
im Scheibenhalter mehr oder weniger tief eingreift. Zum Einstellen der vorgegebenen
bzw. gewünschten Position des Scheibenhalters dient ein Stellglied, das über eine
Verzahnung am Schwenkbügel montiert ist und eine am Scheibenhalter angeformte Nase
formschlüssig umgreift.
[0011] Zum Erhalt einer Ablagemöglichkeit und zur Erzielung eines ansprechenden Gesamteindruckes
sind gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung der Tragarm und die Profilschiene
zur lagesicheren Aufnahme und Halterung einer Zahlplatte ausgebildet, wobei die Oberfläche
dieser Profilschiene mit der angrenzenden Oberfläche des in der Schließstellung befindlichen
Scheibenhalters in etwa fluchtet. Die Profilschiene weist weiterhin gegenüber der
Zahlplatte einen Höhenversatz zur besseren Wechselgeld-Annahme von der Kundenseite
auf.
[0012] Zweckmäßig hat der Tragarm einen U-förmigen oder einen Vierkant-Querschnitt und weist
frontseitig eine untere Verlängerung auf, an der ein verstellbares Stützelement zur
zusätzlichen Abstützung des in der Schließlage befindlichen Scheibenhalters montiert
ist.
[0013] Für den Bewegungsablauf des Schwenkbügels und damit der Frontscheibe ist es vorteilhaft,
daß der Schwenkbügel mittels eines in Schließstellung etwa horizontalen rückwärtigen
Arms am Tragarm angelenkt ist und an diesem Arm einen oberen Stützanschlag aufweist,
der an der Unterseite des Tragarms anliegt. Der Drehzapfen befindet sich am frontseitigen
Ende dieses Armes unterhalb der Profilschiene.
[0014] Weitere Besonderheiten und Vorzüge ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigen:
- Fig. 1
- den oberen Teil einer Verkaufstheke mit einem Hebebeschlag;
- Fig. 2
- den oberen Teil der Verkaufstheke nach Fig. 1 in einem anderen Schnitt;
- Fig. 3
- den vorderen oberen Teil einer Verkaufstheke in einer anderen Ausführung;
- Fig. 4
- einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt des Verkaufsthekenteils nach Fig. 3;
- Fig. 5
- einen an der frontseitigen Schrägfläche der Profilschiene formschlüssig befestigten
Faltenbalg als Dichtungs- und Dämpfungselement;
- Fig. 6
- zwei an weichelastischen Dichtungsstreifen befestigte Magnetbänder als Dichtungs-
und Dämpfungselement.
[0015] Die in den Figuren 1 und 2 dargestellten Anordnungen sind Teil einer Verkaufstheke,
die eine aus formsteifen Profilschienen gebildete herkömmliche Tragkonstruktion enthält,
von der lediglich ein Teil eines Trägerelements 1 dargestellt ist. An dem Trägerelement
1 ist ein Tragarm 2 befestigt, der einen nach unten offenen U-förmigen Querschnitt
hat und auf dessen oberem horizontalem Steg 2a eine Zahlplatte 3 aufliegt. Am vorderen
Ende des Tragarms 2 ist eine frontseitige Profilschiene 4 befestigt, die sich über
die Länge der Verkaufstheke erstreckt und mit ihrem horizontalen auf einem Endteil
des Tragarms 2 aufliegenden Abschnitt 4a die Zahlplatte 3 gegen Verrutschen sichert.
Die Profilschiene 4 weist weiterhin einen Höhenversatz 4c gegenüber der Zahlplatte
3 auf und bildet mit ihrem vertikalen Abschnitt 4b eine Abdeckleiste. Dieser vertikale
Abschnitt 4b der Profilschiene 4 hat eine schräg nach oben weisende Stirnfläche, in
der eine hinterschnittene Ausnehmung 5 zur lagesicheren Halterung eines in den Figuren
5 und 6 in zwei Ausführungen dargestellten Dichtungselementes 6 ausgebildet ist. Gemäß
den Figuren 1 bis 4 wird als Dichtungs- und Dämpfungselement ein Faltenbalg verwendet,
der in Fig. 5 in seinem entlasteten, aufgeweiteten Zustand und in den Figuren 1 bis
4 in seinem komprimierten Dichtzustand dargestellt ist.
[0016] In dem von den beiden Schenkeln 2b des U-förmigen Tragarms 2 gebildeten Innenraum
ist ein in Längsrichtung wirkendes Federorgan angeordnet, das bei den dargestellten
Ausführungsbeispielen als Gasdruckfeder 7 ausgebildet ist. Das in Fig. 1 linke Ende
dieser Gasdruckfeder 7 ist über eine schräge Schlitzöffnung 8 an einem in dem Trägerelement
1 befestigten Querzapfen 9 eingehängt. Der vordere teleskopartig verschiebbare Teil
10 der Gasdruckfeder ist über einen Zapfen gelenkig mit einem Schwenkbügel 11 verbunden,
der aus einem oberen etwa horizontalen Arm 12, einem etwa kreisbogenförmigen Mittelteil
13 und einem geraden schräg nach oben weisenden Endteil 14 besteht. Dieser Schwenkbügel
11 ist über einen Querzapfen 15 in den beiden seitlichen Schenkeln 2b des U-förmigen
Tragarms 2 verschwenkbar befestigt und weist am rückwärtigen Ende des Arms 12 einen
Stützanschlag 16 auf.
[0017] Der Schwenkarm 11 ist mit seinem vorderen Endteil mit einem Scheibenhalter 17 fest
verbunden, der frontseitig ein Maul 18 aufweist, in dem der Endrand einer Frontscheibe
19 mittels eines unteren Klemmgliedes 20 eingespannt ist. An der Frontseite dieses
Scheibenhalters 17 ist ein schräg nach unten weisender Abdecksteg 22 angeformt.
[0018] Der geradlinige Endteil 14 des Schwenkbügels 11 ragt in eine durchgehende schräg
nach oben weisende Ausnehmung 23 im Scheibenhalter 17, wobei mit einer in Fig. 1 gestrichelt
dargestellten Stellschraube 24 die Tiefe dieses Eingriffes und damit die Höhenlage
des Scheibenhalters eingestellt werden kann. Zur festen Fixierung des Scheibenhalters
17 am Schwenkbügel 11 in der durch die Schraube 24 eingestellten Höhenposition dient
ein Klemmstück 25, das mit einer entsprechenden Gegenfläche am Schwenkbügel 11 eine
Verzahnung aufweist und durch mittels einer Strichlinie angedeutete Schrauben am Schwenkbügel
befestigt wird. In dem in Fig. 1 oberen Endteil dieses Klemmstücks 25 ist ein Ausschnitt
26 ausgebildet, in den ein nasenförmiger Ansatz 27 des Scheibenhalters 17 formschlüssig
eingreift.
[0019] Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist in einer unteren horizontalen Verlängerung 28 des
Tragarmes 2 ein verstellbares Stützglied 29 angeordnet, auf dem sich der Scheibenhalter
70 bei geschlossener Scheibenstellung abstützt. Durch eine Schraube kann dieses Stützglied
29 justiert werden.
[0020] Die Ausführung nach den Figuren 3 und 4 entspricht in ihrem technischen Aufbau der
Ausführung nach den Figuren 1 und 2, wobei lediglich der Scheibenhalter 37 zur Aufnahme
eines unter einem Winkel von 55 ° zur Vertikalen geneigten oberen Scheibenrandes ausgebildet
ist. Entsprechend der Neigung dieses Scheibenhalters 27 ist auch die Lage des Stützgliedes
29 entsprechend geändert.
[0021] In den Figuren 5 und 6 sind zwei mögliche Ausführungen von Dichtungs- und Dämpfungselementen
6 gezeigt. Bei der Ausführung nach Fig. 5 ist das Dichtungs- und Dämpfungselement
6 in Form eines Faltenbalg-Stranges 30 ausgebildet, der einen flach rechteckigen Querschnitt
mit zwei ebenen Seitenwänden und einer Falte 31 an seiner Unterseite hat. Dieser Faltenbalg
ist mittels eines an einer Seite angeformten Haltestreifens 32 in der hinterschnittenen
Ausnehmung 33 an der frontseitigen schrägen Stirnfläche des vertikalen Abschnitts
4b der Profilschiene 4 beispielsweise durch seitliches Einschieben befestigt. In dem
in Fig. 5 dargestellten Zustand ist der Faltenbalg in seinem aufgeweiteten dekomprimierten
Zustand gezeigt.
[0022] Bei der Ausführung nach Fig. 6 sind zwei Magnetbänder 34, 35 verwendet, die über
streifenförmige Fixierelemente 36, 38 in entsprechenden Ausnehmungen einerseits im
vertikalen Abschnitt 4b der Profilschiene 4 und andererseits im Bereich der schrägen
Gegenfläche des Scheibenhalters 17 ausgebildet sind. Zweckmäßig bestehen diese Halterungsstreifen
aus einem weichelastisch verformbaren Material. Statt der dargestellten strangförmigen
Dichtungselemente 6 können auch andere Dichtungsstränge verwendet werden, die beispielsweise
aus einem durchgehenden weichelastischen Schaummaterial oder auch aus Gummi mit angeformten
elastischen Dichtungslippen bestehen können. Darüber hinaus müssen die beiden Schrägflächen
am vertikalen Abschnitt 4b der Profilleiste einerseits und an der Rückseite des Scheibenhalters
17, 37 nicht eben sein, sondern können auch eine geeignete andere Form haben. Ferner
können statt eines durchgehenden breiten Dichtungs- bzw. Dämpfungsstranges 6 auch
mehrere schmale Dichtungs- und Dämpfungsstreifen mit beispielsweise verformbaren Lippen
nebeneinander eingesetzt werden.
1. Verkaufstheke mit
- einer aus Profilstreben zusammengebauten Tragkonstruktion,
- einer am oberen Teil der Tragkonstruktion schwenkbar um Horizontalzapfen gelagerten
Frontscheibe und
- mindestens einem an einem horizontalen Tragarm der Tragkonstruktion montierten Hebebeschlag,
der ein in Längsrichtung wirkendes Federelement, einen am Tragarm angelenkten Schwenkbügel
und einen am Schwenkbügel befestigten leistenförmigen Scheibenhalter für die Frontscheibe
aufweist,
dadurch
gekennzeichnet, daß
- am frontseitigen Ende des Tragarms (2) eine Profilschiene (4) befestigt ist, die
ein strangförmiges Dämpfungs- und Dichtungselement (6) trägt, und
- am Scheibenhalter (17) eine Gegenfläche ausgebildet ist, die bei geschlossener Frontscheibe
(19) in abgedichteter Druckanlage am Dämpfungs- und Dichtungselement (6) anliegt.
2. Verkaufstheke nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Dämpfungs- und Dichtungselement (6) ein komprimierbarer Faltenbalg (30) von etwa
flach dreieckigem Querschnitt ist, an dessen einer Längsseite Befestigungsmittel (32)
zur Befestigung an der frontseitigen Schrägfläche der Profilschiene (4) ausgebildet
sind.
3. Verkaufstheke nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Dämpfungs- und Dichtungselement (6) ein Strang aus einem weichelastisch verformbaren
Dichtungsmaterial ist.
4. Verkaufstheke nach Anspruch 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Dämpfungs- und Dichtungselement (6) dauermagnetische Eigenschaften besitzt.
5. Verkaufstheke nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
an der frontseitigen Schrägfläche der Profilschiene (4) und/oder an der schrägen Gegenfläche
des Scheibenhalters (17, 37) mindestens ein Magnetband befestigt ist.
6. Verkaufstheke nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der bogenförmige Schwenkbügel (11) einen frontseitigen geraden Endteil (14) besitzt,
der in eine entsprechend geformte Ausnehmung (23) im Scheibenhalter (17) eingreift
und daß ein Stellglied (24, 25) zum Einstellen der Position des Scheibenhalters (17)
in Bezug auf die Profilschiene (4) vorgesehen ist.
7. Verkaufstheke nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Stellglied eine in einer Konsole des Bügelteils (14) angeordnete Stellschraube
(24) sowie ein am Schwenkbügel (11) montiertes Fixierglied (25) aufweist, das eine
Nase (26) am Scheibenhalter (17) formschlüssig umgreift.
8. Verkaufstheke nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der rückseitige Arm (12) des Schwenkbügels (11) einen oberen Stützanschlag (16) aufweist.
9. Verkaufstheke nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Tragarm (2) und die Profilschiene (4) zur lagesicheren Aufnahme einer Zahlplatte
(3) ausgebildet sind, wobei die Oberfläche der Profilschiene (4) mit der angrenzenden
Oberfläche des in Schließstellung befindlichen Scheibenhalters (17) fluchtet.
10. Verkaufstheke nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Tragarm (2) einen U-förmigen oder Vierkant-Querschnitt hat und eine frontseitige
untere Verlängerung (28) aufweist, in der ein verstellbares Stützelement (29) montiert
ist.
11. Verkaufstheke nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
an der Frontseite des Scheibenhalters (17) ein unterer Steg (22) angeformt ist, der
die frontseitigen Enden der Tragarme (2) überdeckt.
12. Verkaufstheke nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Scheibenhalter (17, 37) bei geschlossener Frontscheibe in dem von dem unteren
Steg (28) begrenzten Ausschnitt des Tragarmes (2) angeordnet ist.
13. Verkaufstheke nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Scheibenhalter (17, 37) zur Aufnahme und Fixierung von horizontal ausgerichteten
oder von schräg nach vorn unten ausgerichteten Scheibenrändern ausgebildet ist.