(19)
(11) EP 0 753 349 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
02.05.1997  Patentblatt  1997/18

(43) Veröffentlichungstag A2:
15.01.1997  Patentblatt  1997/03

(21) Anmeldenummer: 96108210.4

(22) Anmeldetag:  23.05.1996
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6B04B 3/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
CH DE GB IE IT LI

(30) Priorität: 13.07.1995 DE 19525567

(71) Anmelder: Krauss-Maffei Aktiengesellschaft
80997 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Feller, Johannes
    83104 Tuntenhausen (DE)
  • Hegnauer, Bruno
    82131 Gauting (DE)
  • Grim, Gunnar
    80997 München (DE)

   


(54) Stülpfilterzentrifuge


(57) Eine Stülpfilterzentrifuge weist eine in einem Gehäuse freitragend drehbar gelagerte Filtertrommel mit einem deren freie Stirnseite verschließenden, in Axialrichtung der Filtertrommel verschiebbaren Filtertrommeldeckel auf, wobei der Filtertrommeldeckel eine Einfüllöffnung für die zu filtrierende Suspension besitzt. Ein Füllrohr (18) durchdringt die Einfüllöffnung und ist in der Einfüllöffnung abdichtend aufgenommen sowie in ihr radial gelagert. Das freie Ende des Füllrohres öffnet sich im Betriebszustand bei geschlossenem Filterraumdeckel in den von der Filtertrommel umschlossenen Filterraum. Das Füllrohr ist axial verschiebbar, und auf dem Füllrohr ist im Bereich von dessen freiem Ende ein Dichtungskopf (22) vorgesehen, der in Axialrichtung bezüglich des Füllrohres ortsfest und um das Füllrohr drehbar gelagert ist. Der Dichtungskopf ist mit zwei, einen Dichtungsraum (41) einschließenden Gleitringdichtungen (33,37) gegenüber dem Füllrohr-Außenumfang abgedichtet. Der Dichtungsraum wird über eine durch das Füllrohr geführte Sperrmedium-Versorgungsleitung (42) mit Sperrmedium versorgt, das in den Gleitringdichtungen Dichtheit und Abriebsfreiheit bewirkt. Die Stülpfilterzentrifuge ist daher für die Verarbeitung pharmazeutischer Produkte geeignet.







Recherchenbericht