[0001] Die Erfindung betrifft einen Wannenträger, vorzugsweise bestehend aus einem Hartschaumstoff,
bspw. Polystyrol-Hartschaumstoff, mit einem Bodenteil, wobei auf dem Bodenteil Höhenausgleichsmittel
angeordnet sind, zur Abstützung einer eingelegten Wannenform.
[0002] Derartige Wannenträger sind bereits in verschiedenen Ausführungsformen bekanntgeworden.
Es wird zunächst bspw. auf die EP-A1 261 521 verwiesen. Bei diesem bekannten Wannenträger
ist in dem Bodenteil in einer Längsausnehmung ein keilförmiges Abstützelement angeordnet.
Weiter ist es auch bereits aus der DE-OS 44 24 585 bekanntgeworden, keilförmige Ausgleichselemente
einzusetzen, welche unterseitig Rastfüße besitzen, wobei die Rastfüße in Napfausnehmungen
des Bodenteils des Wannenträgers eingreifen.
[0003] Darüber hinaus ist es aus der DE-C1 44 12 271 bekannt, den Boden des Wannenträgers
mit querverlaufenden, in einem Längsschnitt des Wannenträgers keilförmigen Rippen
auszugestalten, welche mit entsprechenden Rippen eines Ausgleichselementes zusammenwirken.
Zur Verstellbarkeit der Höhe des Ausgleichselementes ist hier darüber hinaus vorgesehen,
diese Rippen wiederum stufenartig zu unterteilen.
[0004] Es besteht im Hinblick auf den vorstehend angegebenen Stand der Technik ein Bedürfnis,
einen Wannenträger mit Höhenausgleichsmitteln auszubilden, derart, daß eine möglichst
feine Höheneinstellung ermöglicht ist.
[0005] Diese technische Problematik ist zunächst und im wesentlichen beim Gegenstand des
Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß als Höhenausgleichsmittel zwei
übereinander anordbare Ausgleichselemente vorgesehen sind, welche beide keilförmig
ausgebildet sind, wobei weiter ein Ausgleichselement einerseits zusammen mit dem weiteren
Ausgleichselement relativ zu dem Bodenteil und andererseits relativ zu dem weiteren
Ausgleichselement versetzbar ist. Dadurch, daß zwei keilförmige Ausgleichselemente
vorgesehen sind, ist eine große Varianz hinsichtlich einer Feinabstimmung der Höhenlage
möglich. Dies auch unter Berücksichtigung der insbesondere bei einem Partikelschaumstoff,
aus welchem die Ausgleichselemente und gegebenenfalls auch der Wannenträger bevorzugt
bestehen, aus dem Werkstoff heraus gegebene Rasterbeschränkung, wenn man etwa an eine
stufenartige Ausbildung denkt, da bei zu klein gewähltem Raster Abbrechungen oder
sonstige Beschädigungen zu befürchten sind. Es kann bezüglich beider Ausgleichselemente
ein relativ großes Raster hinsichtlich der Befestigungsmittel oder Befestigungsausnehmungen
gewählt werden und gleichwohl, durch Versetzung zueinander, jeweils ein Zwischenmaß
erreicht werden. In weiterer Ausgestaltung ist bevorzugt, daß die Ausgleichselemente
formschlüssig zueinander festsetzbar sind. Darüber hinaus ist bevorzugt, daß ein Ausgleichselement
oder auch beide Ausgleichselemente betrieblich nicht lösbar in dem Bodenteil befestigt
sind. Bspw. kann dies mittels eines Nagels, geeigneterweise eines Kunststoffnagels,
erreicht werden. Hierdurch kann werksseitig, abgestützt auf eine bestimmte, in den
Wannenträger einzusetzende Wannenform, eine Vormontage der Ausgleichselemente vorgenommen
werden. Insbesondere ist es bevorzugt, daß ein solches Befestigungsmittel beide Ausgleichselemente
durchsetzt und darüber hinaus in das Bodenteil zur Halterung eindringt. Hinsichtlich
des keilförmiges Querschnittes beider Ausgleichselemente ist es darüber hinaus auch
noch möglich, daß zusätzlich oder alternativ zu einem Ausgleichselement auch das Bodenteil
des Wannenträgers hinsichtlich seiner mit den Ausgleichselementen zusammenwirkenden
Oberflächen keilförmig verlaufend - in Längsrichtung des Wannenträgers - ausgebildet
ist. Zu der Befestigung der Ausgleichselemente oder zumindest des einen Ausgleichselementes
in dem Bodenteil des Wannenträgers kann dieser eine Längsausnehmung aufweisen, in
welche - in Tiefenrichtung - ein Ausgleichselement zumindest teilweise aufgenommen
ist. Die Längsausnehmung besitzt in weiterer bevorzugter Ausgestaltung zumindest an
einem Längsrand Rastausformungen in Form von klotzartig quer in die Längsausnehmung
vorspringenden Rastelementen. Zugeordnet ist an einem Längsrand eines Ausgleichselementes
entsprechend eine Rastausnehmung ausgebildet, zur versetzbaren Halterung dieses Ausgleichselementes
in der Längsausnehmung. Alternativ oder kombinativ zu der vorgenannten Ausgestaltung
kann vorgesehen sein, daß die Längsausnehmung in Längsrichtung reihenartig ausgebildete
Rastausnehmungen aufweist und daß an einer Unterseite eines Ausgleichselementes entsprechend
reihenförmig angeordnete Rastfüße ausgebildet sind. Für diese Gestaltung ist es auch
nicht unbedingt erforderlich, daß das Bodenteil überhaupt eine Längsausnehmung aufweist.
Die Rastausnehmungen in dem Bodenteil können auch unmittelbar auf der Bodenfläche
ausgebildet sein. Darüber hinaus ist in gleicher Weise eine umgekehrte Ausbildung
möglich, daß nämlich in dem Bodenteil nach oben ragende Rastausformungen und in dem
Ausgleichselement Rastausnehmungen, in reihenförmiger Anordnung, ausgebildet sind.
Eines von beiden Ausgleichselementen besitzt weiter vorzugsweise einerseits an einer
Unterseite reihenförmig ausgebildete Rastausformungen und andererseits an einer Oberseite
reihenförmig angeordnete Rastausnehmungen. Dieses Ausgleichselement ist bevorzugt
das mittlere Ausgleichselement, welches also einerseits auf den Bodenteil des Wannenträgers
aufsitzt, andererseits oberseitig mit dem weiteren Ausgleichselement zusammenwirkt.
Die Rastausnehmungen können napfartig gestaltet sein, wobei die Rastfüße geeigneterweise
einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweisen können. In weiterer bevorzugter
Ausgestaltung ist vorgesehen, daß ein Ausgleichselement, bevorzugt das obere, im Einbauzustand
unmittelbar einer Unterseite der in den Wannenträger eingesetzten Wannenform zugeordnete
Ausgleichselement, eine gerundet gestaltete Oberseite aufweist. Die Rundung ist vorzugsweise
in einer Längsrichtung, jedenfalls bezogen auf den Wannenträger, verlaufend ausgebildet.
Die Oberseite des oberen Ausgleichselementes kann weiterhin auch in Form einer Vieleck-Fläche
ausgebildet sein, wobei die Anzahl der Einzelflächen und der jeweiligen Winkel zwischen
zwei Einzelflächen so gewählt sind, daß annähernd eine gerundet wirkende Oberfläche
erzielt wird. In weiterer alternativer oder kombinativer Ausgestaltung kann vorgesehen
sein, daß auf dem Bodenteil des Wannenträgers in Querrichtung verlaufende, nach oben
über eine Bodenfläche des Bodenteils (oder speziell an einer Bodenfläche der Längsausnehmung)
hinausragende Rastvorsprünge ausgebildet sind und daß an einer Unterseite eines Ausgleichselementes
entsprechend querverlaufende Rastausnehmungen ausgebildet sind. Diese Rastvorsprünge
und diese Rastausnehmungen können im einzelnen bspw. einen quadratischen oder rechteckigen
(hinsichtlich ihrer drei freistehenden Seiten) Querschnitt aufweisen. In hierzu geeigneter
Anpassung ist weiter bevorzugt vorgesehen, daß ein Ausgleichselement an seiner Unter-
oder Oberseite querverlaufende Rastausnehmungen bzw. Rastvorsprünge aufweist. Darüber
hinaus ist es auch noch bevorzugt, daß eines der Ausgleichselemente oder, besonders
bevorzugt, beide Ausgleichselemente durch einen Nagel oder dergleichen in dem Bodenteil
des Wannenträgers festsetzbar sind. Hiermit ist bereits werksseitig eine Vormontage
der Ausgleichselemente im Hinblick auf eine bestimmte Wannenform ermöglicht.
[0006] Die Erfindung betrifft desweiteren einen Wannenträger, vorzugsweise bestehend aus
einem Hartschaumstoff, beispielsweise einem Polystyrol-Hartschaumstoff, mit einem
Bodenteil, wobei auf dem Bodenteil Höhenausgleichsmittel angeordnet sind, zur Abstützung
einer eingelegten Wannenform. Um auch hier eine möglichst feine Höheneinstellung zu
ermöglichen, wird vorgeschlagen, daß das Bodenteil eine in Längs- und/oder Querrichtung
des Wannenträgers ansteigende Schrägfläche aufweist und daß das Höhenausgleichsmittel
auf der Schrägfläche auswählbar festsetzbar ist. Die in dem Bodenteil angeordnete
Schrägfläche kann beispielsweise als keilförmige Ausnehmung gebildet sein, wobei die
ansteigende Schrägfläche vorzugsweise in Längsrichtung des Wannenträgers ausgerichtet
ist. Alternativ kann die Steigung auch in Querrichtung des Wannenträgers weisen. weiter
ist denkbar, die Schrägfläche sowohl in Längs- als auch in Querrichtung weisend auszubilden,
beispielsweise durch Ausbildung einer kegel- bzw. kegelstumpfartigen Ausnehmung in
dem Bodenteil. Das Höhenausgleichsmittel, welches in einer bevorzugten Ausgestaltung
dem oberen Ausgleichselement der zuvorbeschriebenen Ausführungsformen entspricht,
kann auf der Schrägfläche auswählbar festgesetzt werden. Je nach Bedarf wird das Höhenausgleichsmittel
entlang der ansteigenden Schrägfläche in die gewünschte Position verschoben und dort
festgesetzt. In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes kann vorgesehen
sein, daß zwei Schrägflächen ausgebildet sind und daß die Schrägflächen in entgegengesetzter
Richtung ansteigen. Bedingt durch diese Ausgestaltung ist ein Höhenausgleich zwischen
dem Bodenteil und dem Boden der eingelegten Wannenform millimetergenau durchführbar.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, daß das Höhenausgleichsmittel in einem
Querschnitt unsymmetrisch ausgebildet ist derart, daß es eine Schrägfläche aufweist,
welche mit der Schrägfläche des Bodenteils zusammenwirkt. Bevorzugt wird hierbei eine
Ausgestaltung, bei welcher die Schrägfläche des Höhenausgleichsmittels zu einer vertikal
ausgerichteten Seitenfläche einen Winkel einschließt, welcher dem Steigungswinkel
der Bodenteil-Schrägfläche entspricht. Hierdurch ist gewährleistet, daß die durch
die eingelegte Wanne übertragenen Kräfte in optimaler Weise in den Wannenträger weitergeleitet
werden Die erwähnte auswählbare Festsetzung des Höhenausgleichsmittels auf der ansteigenden
Schrägfläche wird in einer bevorzugten Ausgestaltung derart gelöst, daß das Höhenausgleichsmittel
auf der Schrägfläche des Bodenteils vernagelbar ist. Dies kann in geeigneter Weise
mittels eines Kunststoffnagels erreicht werden. Hierzu erweist es sich schließlich
als besonders vorteilhaft, daß das Höhenausgleichsmittel einen Befestigungsabsatz
aufweist. Letzterer wird bevorzugt an einer, in Längsrichtung der Bodenteil-Schrägfläche
ausgerichteten Seitenfläche des Höhenausgleichsmittels angeordnet. Weiter wird bevorzugt,
einen derartigen Befestigungsabsatz beidseitig vorzusehen. Das eigentliche Ausgleichselement
zur Abstützung der eingelegten Wannenform ist somit zwischen den beiden Befestigungsabsätzen
ausgebildet. Die Befestigungsabsätze weisen diese durchsetzende Bohrungen zum Durchtritt
eines Befestigungsnagels auf. Alternativ können die Befestigungsabsätze auch an den
in Querrichtung des Wannenträgers ausgerichteten Seitenflächen des Höhenausgleichsmittels
vorgesehen sein.
[0007] Eine weitere Lehre der Erfindung schlägt vor, daß ein Höhenausgleichsmittel als Ausgleichselement
mit einer unteren Keilfläche ausgebildet ist, zur Zusammenwirkung mit einer Gegenkeilfläche,
und daß die Keilfläche und die Gegenkeilfläche wendelartig gestaltet sind. Durch diese
Ausgestaltung ist es möglich, bei vergleichsweise geringem Flächenbedarf ein wirksames
Ausgleichselement zur Verfügung zu stellen. Das Höhenausgleichsmittel kann insgesamt,
mit der Keilfläche und der Gegenkeilfläche, ein in einen Wannenträger einzusetzendes,
etwa auf einem Wannenträgerboden zu befestigendes, Ausgleichselement sein. Darüber
hinaus ist es auch möglich, die untere Keilfläche unmittelbar in den Wannenträgerboden
einzuformen. Die wendelartige Gestaltung ist weiter bevorzugt derart ausgebildet,
daß die Keilfläche und/oder die Gegenkeilfläche bei einer Projektion in einer senkrecht
einer Wendelachse verlaufenden Ebene einer Kreislinie folgt. Auch ist vorgeschlagen,
daß an dem Ausgleichselement zwei radial und umfangsmäßig zueinander versetzte Keilflächen
ausgebildet sind. Dies ermöglicht es, einem Kippmoment vorzubeugen. Die Abstützung
kann in zwei zueinander senkrechten Richtungen erfolgen. Weiter kann eine Keilfläche
sich aus zwei in Umfangsrichtung hintereinander angeordneten Einzelkeilflächen zusammensetzen.
Dies betrifft sowohl die radial äußere wie die radial innere Keilfläche. Darüber hinaus
ist vorgeschlagen, daß die innere und äußere Keilfläche um ca. 90° versetzt zueinander
angeordnet sind. Eine Weiterbildung schlägt auch vor, daß in dem Wannenträgerboden
oder einem weiteren Ausgleichselement zugeordnete - unterseitige - Keilflächen ausgebildet
sind. Es ist auch bevorzugt, eine erste, vorzugsweise äußere Keilfläche des ersten
Ausgleichselementes mit Rastvorsprüngen auszubilden. Dies dient der sicheren Zuordnung
zu der Gegegenkeilfläche.
[0008] Auch kann eine zweite, bevorzugt radial innere Keilfläche, mit Durchgangsöffnungen
ausgebildet sein. Hierdurch können Stecknägel oder dergleichen durchgesteckt werden.
[0009] Nachstehend ist die Erfindung des weiteren anhand der beigefügten Zeichnung, welche
jedoch lediglich Ausführungsbeispiele darstellt, erläutert. Hierbei zeigt:
- Fig. 1
- einen Querschnitt durch einen Wannenträger mit Ausgleichselementen in einer ersten
Ausführungsform, geschnitten entlang einer Linie I-I in Fig. 2;
- Fig. 2
- eine Draufsicht auf einen Wannenträger mit Ausgleichselementen der ersten Ausführungsform;
- Fig. 3
- eine perspektivische, explosionsartige Darstellung der Ausgleichselemente erster Ausführungsform,
mit einem Ausschnitt des Wannenträgerbodens;
- Fig. 4
- einen Querschnitt durch einen Wannenträger mit Ausgleichselementen zweiter Ausführungsform,
geschnitten entlang der Linie IV-IV in Fig. 5;
- Fig. 5
- eine Draufsicht auf einen Wannenträger mit Ausgleichselementen der zweiten Ausführungsform;
- Fig. 6
- einen Querschnitt, in explosionsartiger Zuordnung, der Ausgleichselemente eines Teils
des Wannenträgerbodens zweiter Ausführungsform;
- Fig. 7
- einen Querschnitt durch einen Wannenträger mit Ausgleichselementen dritter Ausführungsform,
geschnitten entlang der Linie VII-VII in Fig. 8;
- Fig. 8
- eine Draufsicht auf den Wannenträger mit Ausgleichselementen dritter Ausführungsform;
- Fig. 9
- eine perspektivische, explosionsartige Darstellung der Ausgleichselemente dritter
Ausführungsform mit einem Teil des Wannenbodens;
- Fig. 10
- ein oberes Ausgleichselement in einer Seitenansicht;
- Fig. 11
- eine der Fig. 10 entsprechende Darstellung, jedoch eine alternative Ausbildung der
Elementoberseite betreffend;
- Fig. 12
- eine Draufsicht auf das Ausgleichselement gemäß Fig. 11;
- Fig. 13
- eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung, jedoch eine weitere Ausführungsform betreffend,
geschnitten entlang einer Linie XIII-XIII in Fig. 14;
- Fig. 14
- eine Draufsicht auf den Wannenträger gemäß Fig. 13;
- Fig. 15
- einen Querschnitt gemäß der Linie XV-XV in Fig. 14;
- Fig. 16
- einen Querschnitt durch einen Wannenträger mit Ausgleichselementen in einer weiteren
Ausführungsform, geschnitten entlang einer Linie XVI-XVI in Fig. 17;
- Fig. 17
- eine Draufsicht auf den Wannenträger gemäß Fig. 16;
- Fig. 18
- eine perspektivische Einzeldarstellung eines in den Fig. 16 und 17 gezeigten Höhenausgleichsmittels;
- Fig. 19
- eine perspektivische Ansicht eines Ausgleichselementes, mit zugeordneten oberen und
unteren Keilflächen;
- Fig. 20
- das Oberteil, welches die oberen Keilflächen ausbildet, in einer Draufsicht;
- Fig. 21
- das Unterteil in einer Draufsicht;
- Fig. 22
- das Oberteil in einer Unteransicht;
- Fig. 23
- ein Auflagebock in einer Draufsicht;
- Fig. 24
- ein Auflagebock gemäß Fig. 23 in einer Seitenansicht;
- Fig. 25
- einen Längsquerschnitt durch einen Wannenträger mit einem Höhenausgleichselement gemäß
Fig. 19, wobei das Unterteil in den Wannenträgerboden eingeformt ist.
[0010] Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu den Fig. 1 bis 3, ein Wannenträger
1 mit einem Bodenteil 2.
[0011] Auf dem Bodenteil 2 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel drei Gruppen von
zwei Ausgleichselementen 3, 4 dargestellt, welche Gruppen in Längsrichtung des Wannenträgers
1 hintereinander auf dem Bodenteil 2 angeordnet sind.
[0012] Beide Ausgleichselemente 3, 4 sind in Längsrichtung des Wannenträgers verlaufend
keilförmig ausgebildet und mit gegensinnigem Keilwinkel angeordnet.
[0013] Die Ausgleichselemente 4 besitzen eine obere, gekrümmt, vorzugsweise kreisförmig
gekrümmt verlaufende Oberfläche 5, welche einer Bodenfläche 6 einer in den Wannenträger
1 eingesetzten Wannenform 7 zugeordnet ist. Aufgrund dieser Krümmung wirkt das Ausgleichselement
4 mit dem Boden 6 der Wannenform 7 abstützend in einer querverlaufenden, streifenförmigen
Flächen zusammen, wegen der bei einem Partikelschaumstoff, aus welchem die Ausgleichselemente
3, 4 bevorzugt bestehen, gegebenen Verformbarkeit.
[0014] Die gekrümmt verlaufende Oberfläche 5 des Ausgleichselementes 4 ist im einzelnen
aus Fig. 10 zu erkennen. In einer alternativen Ausgestaltung kann die Oberfläche des
Ausgleichselementes 4 auch in Form einer Vieleckfläche ausgebildet sein (vgl. Fig.
11 u. 12). Die Anzahl der Einzelflächen ist dabei so gewählt, daß annähernd eine gerundet
wirkende Oberfläche 5' erzielt wird. In dem in Fig. 11 gezeigten Ausführungsbeispiel
setzt sich die Oberfläche 5' aus vier Einzelflächen zusammen, wobei der zwischen zwei
Einzelflächen eingeschlossene Winkel Alpha ca. 160°-170° beträgt.
[0015] Dadurch, daß die Ausgleichselemente hinsichtlich ihrer Keilform entgegengesetzt gerichtet
bevorzugt übereinander angeordnet sind, ergibt sich eine sehr feine Verstellbarkeit
in Höhenrichtung. Bspw. können die Keilformen so vorgesehen sein, daß sich bei einer
Versetzung um eine Raststellung eine Höhenverschiebung um ca. 2 mm ergibt. Der Keilwinkel
bei dem Ausgleichselement 4 kann bspw. 2,5° betragen. Es können insbesondere auch
unterschiedliche Keilwinkel vorgesehen sein.
[0016] Vorteilhaft ist es weiterhin, daß das Ausgleichselement 4 eine Bohrung 8 aufweist,
etwa in seiner geometrischen Mitte, welche sich in einer gewissen Tiefe bei 9 verjüngt,
so daß eine Auflage für einen Nagelkopf gegeben ist. Eine im Querschnitt kleinere
Bohrung 8' setzt sich bis zu einer Unterseite 10 des Ausgleichselementes 4 fort. Die
Anordnung ist weiter bevorzugt derart getroffen, daß die Bohrung 8' zwischen zwei
Rastausformungen 11 auf der Unterseite 10 des Ausgleichselementes 4 mündet.
[0017] Beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 sind die Rastausformungen
11 zapfenförmig ausgebildet und sind in dem Ausgleichselement 3, einer Oberseite zugeordnet,
entsprechende Rastausnehmungen 12 ausgebildet. Weiter besitzt das Ausgleichselement
3 an seiner Unterseite 13, den Rastausformungen 11 des Ausgleichselementes 4 vergleichbare
Rastausformungen 14, welche in zugeordnete, im einzelnen napfförmige Rastausnehmungen
15 im Bodenteil 2 des Wannenträgers 1 einpassen. Die Rastausnehmungen 12, die Rastvorsprünge
14 und die Rastausnehmungen 15 wie auch die Rastausformungen 11 sind jeweils reihenartig,
in Längsrichtung des Wannenträgers 1, angeordnet.
[0018] Wie weiter den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, besitzt das Ausgleichselement 3 etwa
mittig bezogen auf eine Längserstreckung einen Untergriff 16, mit welchem das Ausgleichselement
3 in einfacher Weise gehandhabt werden kann. Einerseits ist der Untergriff 16 durch
eine in Längsrichtung des Ausgleichselementes 3 ausgebildete Verjüngung 17 erreicht,
welche der Unterseite 13 des Ausgleichselementes 3 zugeordnet noch sich über eine
Stufe 18 weiter verjüngt, so daß man mit der Hand untergreifen kann.
[0019] Dagegen ist eine Breite b des Ausgleichselementes 4 an eine Breite b' des Ausgleichselementes
3 angepaßt. Bei einer Anordnung im Bereich des Untergriffes 16 ergibt sich so eine
Überkragung in seitlicher Richtung des Ausgleichselementes 4. Da dieses in den meisten
Stellungen zumindest teilweise den Untergriff 16 überdeckt, ergibt sich auch diesbezüglich
jeweils eine vorteilhafte Handhabbarkeit.
[0020] Bei der Ausführungsform der Fig. 4 bis 6 sind in dem Ausgleichselement 3 querverlaufende,
in einem Querschnitt rechteckige Rastvorsprünge 19 ausgebildet. Diese Rastvorsprünge
19 greifen einerseits in Rastausnehmungen 20 des Bodenteils 2 des Wannenträgers 1
soweit die Rastvorsprünge 19 auf der Unterseite des Ausgleichselementes 3 ausgebildet
sind - ein und andererseits in Rastausnehmungen 21, welche an der Unterseite des Ausgleichselementes
4 ausgebildet sind.
[0021] Im übrigen sind auch bei dieser Ausführungsform das Ausgleichselement 3 und das Ausgleichselement
4 durchsetzende Bohrungen 8, 8' und 8'' zur Aufnahme eines Befestigungsnagels 40,
wie auch in Fig. 4 bzw. Fig. 1 angedeutet, ausgebildet. Wie sich insbesondere auch
aus der Draufsicht gemäß Fig. 5 ergibt, können die Rastausnehmungen 20 in dem Bodenteil
2 mit einer solchen Breite ausgebildet sein, daß auch eine Querverschiebung des Ausgleichselementes
3 relativ zu dem Bodenteil 2, und damit auch des Ausgleichselementes 4, möglich ist.
[0022] Hinsichtlich der zuvor beschriebenen Ausführungsform kann dies in gleicher weise
durch nebeneinander verlaufende Reihen von Ausnehmungen 12 bzw. 15 erreicht sein.
[0023] Bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 bis 9 ist eine Längsausnehmung 22 in dem
Bodenteil 2 des Wannenträgers 1 ausgebildet, welche klotzartig quer in die Längsausnehmung
22 vorspringende Rastelemente 23 aufweist. Diese Rastelemente 23 sind an beiden Längsrändern
der Längsausnehmung 22 in dem Bodenteil 2 vorgesehen. Sie erstrecken sich in einer
Breitenrichtung der Längsausnehmung 22 nur über einen geringen Teil dieser Breite,
beispielsweise 1/10 der Breite. Entsprechend besitzt das Ausgleichselement 3 zugeordnete,
sich über die jeweilige Höhe erstreckende Rastausnehmungen 24, in welche im zusammengesetzten
Zustand eben die Rastvorsprünge 23 - teilweise, bodenseitig - eingreifen. im übrigen
besitzt auch das Ausgleichselement 3 gemäß dieser dritten Ausführungsform die bereits
erläuterten Untergriffe etwa in der Mitte seiner Längserstreckung.
[0024] Das Ausgleichselement 4 gemäß dieser dritten Ausführungsform besitzt einen unteren
Rastzapfen 25, der mit Rastausnehmungen 26 auf der Oberseite des Ausgleichselementes
3 zur Festsetzung zusammenwirken kann. Im übrigen können auch hier die bereits beschriebenen
Durchgangsbohrungen für ein Befestigungselement wie einen Kunststoffnagel 40 vorgesehen
sein.
[0025] Weiter besitzt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel auch das Ausgleichselement
4 seitliche Rastausnehmungen, welche den Rastausnehmungen 24 in dem Ausgleichselement
3 entsprechen. Dies ermöglicht es, auch das Ausgleichselement 4 unmittelbar in die
Längsausnehmung 22 in dem Bodenteil 2 einzusetzen und dort hinsichtlich seiner Lage
zu fixieren. Gegebenenfalls ist dann der Rastfuß 25 zu entfernen.
[0026] In dem in den Figuren 13 bis 15 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ebenfalls in dem
Bodenteil 2 eine Längsausnehmung 22' vorgesehen. Bodenseitig dieser Längsausnehmung
22' sind quer zur Längsrichtung der Ausnehmung 22' Rastausnehmungen 20' vorgesehen,
zum Eingriff der Rastvorsprünge 19 des Ausgleichselementes 3.
[0027] Die Tiefe t der Längsausnehmungen 22' entspricht bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
etwa dem Drei- bis Vierfachen der Tiefe t' der Rastausnehmungen 20'. Somit ergeben
sich seitliche Begrenzungsflächen 30, welche ein seitliches Verrutschen des eingesetzten
Ausgleichselementes 3 verhindern.
[0028] Mit Bezug zu den Fig. 16 bis 18 ist ein Wannenträger 1 dargestellt , welcher im Bereich
seines Bodenteils 2 drei in Längsrichtung des Wannenträgers 1 ansteigende Schrägflächen
31, 31' aufweist. Diese Schrägflächen 31 und 31' sind durch bodenseitige keilförmige
Ausnehmungen 32, 32' gebildet.
[0029] Wie aus Fig. 16 zu erkennen, weist das Bodenteil 2 etwa mittig eine von rechts nach
links ansteigende Schrägfläche 31 auf. Die Tiefe der die Schrägfläche 31 bildenden
keilförmigen Ausnehmung 32 entspricht in etwa der Materialstärke des Bodenteils 2.
Die Schrägfläche 31 läuft auf Bodenniveau aus.
[0030] Beidseitig dieser mittleren Schrägfläche 31 bzw. der Ausnehmung 32 sind weitere Schrägflächen
vorgesehen, wobei die in Fig. 16 gezeigte linke Schrägfläche 31 gleichgerichtet zu
der mittleren ausgebildet ist. Die in Fig. 16 rechtsseitig der mittleren Schrägfläche
31 ausgebildete Schrägfläche 31' steigt in entgegengesetzter Richtung an, wobei zwischen
den Ausnehmungen 32 und 32' ein Materialsteg verbleibt, dessen Breite ebenfalls etwa
der Materialstärke des Bodenteils 2 entspricht.
[0031] Die in Querrichtung des Wannenträgers 1 gemessene Breite der Schrägflächen 31 und
31' entspricht in etwa der Breite der Längsausnehmungen 22 bzw. 22' der vorherigen
Ausführungsbeispiele, etwa der Hälfte der Wannenträgerbreite. Die verbleibende Rest-Bodenfläche
des Bodenteils 2 ist glattflächig und somit trittfest gestaltet.
[0032] Auf den Schrägflächen 31 und 31' sind jeweils ein Höhenausgleichsmittel 33 auswählbar
festsetzbar. Diese Höhenausgleichsmittel 33 entsprechen weitestgehend den in den vorherigen
Ausführungsbeispielen beschriebenen Ausgleichselementen 4. Ein wesentlicher Unterschied
zu den vorherigen Ausgleichselementen besteht in diesem Höhenausgleichsmittel 33 darin,
daß die Unterseite 34 glattflächig ausgebildet ist und eine Schrägfläche 35 aufeist,
welche mit der Schrägfläche 31 bzw. 31' des Bodenteiles 2 zusammenwirkt.
[0033] In eingebautem Zustand gemäß Fig. 16 sind die in Querrichtung des Wannenträgers 1
verlaufende Seitenflächen 36 des Höhenausgleichsmittels 33 vertikal ausgerichtet.
Zwischen diesen Seitenflächen, 36 ist an der Unterseite 34 die angesprochene Schrägfläche
35 gebildet, wobei die Steigung der Schrägfläche 35 der der Schrägfläche 31 bzw. 31'
entspricht.
[0034] Weiter ist zu erkennen, daß das Höhenausgleichsmittel 33 in einem Querschnitt unsymmetrisch
ausgebildet ist, entsprechend den zuvor beschriebenen Ausgleichselementen 4 der vorherigen
Ausführungsformen. Auch weist das Höhenausgleichsmittel 33 eine gekrümmt verlaufende
Oberfläche 5 auf. In alternativer Ausgestaltung kann die Oberfläche auch in Form einer
Vieleck-Fläche ausgebildet sein.
[0035] Entsprechend der entgegengesetzten Ausrichtung der Schrägflächen 31' zu der Schrägfläche
31 ist auch das der Schrägfläche 31' zugeordnete Höhenausgleichsmittel 33 gespiegelt
zu dem der Schrägfläche 31 zugeordneten Höhenausgleichsmittels 33 ausgerichtet (vgl.
Fig. 16)
[0036] Zur Erzielung eines Höhenausgleiches können die auf den verschiedenen Schrägflächen
31, 31' angeordneten Höhenausgleichsmittel 33 entlang der Schrägflächen 31, 31' verschoben
werden, bis das gewünschte Höhenmaß erreicht ist. In dieser Stellung können die Höhenausgleichsmittel
33 fixiert werden. Dies bevorzugt durch eine Vernagelung vermittels Kunststoffnägeln
40 auf der jeweiligen Schrägfläche 31, 31'.
[0037] Um eine bessere Handhabbarkeit bei der Vernagelung zu bieten, weist jedes Höhenausgleichsmittel
33 an den in Längsrichtung des Wannenträgers 1 ausgerichteten Seitenflächen 37 jeweils
einen Befestigungsabsatz 38 auf. Dieser erstreckt sich von der Unterseite 34 ausgehend
lediglich über einen Teil der Höhe des Höhenausgleichsmittels 33, wobei die Oberseite
39 des Befestigungsabsatzes 38 im Einbauzustand gemäß Fig. 16 horizontal ausgerichtet
ist.
[0038] In den Befestigungsabsätzen 38 sind Bohrungen 8 zum Durchtritt von Kunststoffnägeln
40 oder dergleichen vorgesehen.
[0039] Bedingt durch diese Ausgestaltung müssen zur Fixierung der Höhenausgleichsmittel
33 auf den Schrägflächen 31 bzw. 31' die zur Fixierung dienenden Kunststoffnägel 40
nicht durch den gesamten Körper des Ausgleichsmittels geschlagen werden.
[0040] Die gesammte Breite des Höhenausgleichsmittels 33 einschließlich der Befestigungsabsätze
38, in Querrichtung des Wannenträgers 1 betrachtet, entspricht etwa der Breite der
Schrägflächen 31 bzw. 31', so daß die Höhenausgleichsmittel 33 im Bereich ihrer Befestigungsabsätze
38 in den Ausnehmungen 32 bzw. 32' seitlich geführt sind.
[0041] In Fig. 19 ist in perspektivischer Weise ein weiteres Ausgleichsmittel 41 dargestellt,
das aus einem Oberteil 42 und einem Unterteil 43 besteht.
[0042] In dem Unterteil 43 sind vier Keilflächen 44, 45, 46, 47 ausgebildet, wobei radial
versetzt zueinander jeweils zwei Keilflächen 44, 45 und 46, 47 in Umfangsrichtung
hintereinander angeordnet sind. Insgesamt ist das Unterteil 43 kreisringförmig ausgebildet.
In dem kreisförmigen Mittelbereich könnte aber auch, ansetzend unterhalb des untersten
Niveaus der Keilflächen 46, 47 eine geschlossene Decke ausgeformt sein.
[0043] In dem Oberteil sind in gleicher Weise Keilflächen 44', 45', 46', 47' ausgebildet.
[0044] Am Übergang der Keilflächen 44', 45', bzw. 46', 47' ist jeweils eine Stufe 48, 49,
50, 51 ausgebildet. Die Stufenhöhe entspricht dem Gefälle der jeweiligen Keilfläche,
wobei jedenfalls die Stufenhöhen von zwei hintereinander angeordneten Keilflächen
jeweils gleich sind. Bevorzugt sind alle Stufenhöhen gleich ausgebildet.
[0045] Dadurch, daß jeweils zwei hintereinander angeordnete Keilflächen 44, 45 und 46, 47
usw. um 90° versetzt zueinander ausgebildet sind, ergibt sich durch Zusammenwirkung
von Oberteil 42 und Unterteil 43 jeweils eine Auflage an vier jeweils ca. 90° versetzt
zueinander befindlichen Bereichen. Hierdurch ist eine Stabilität in allen Richtungen
erreicht.
[0046] Es ist weiter ersichtlich, daß die genannten Keilflächen in einer Projektion in eine
mit der Wendelachse W einen Winkel von 90° einschließende Ebene einer Kreislinie bzw.
einer Kreisabschnittslinie folgen.
[0047] In weiterer Einzelheit, wie auch aus einer Zusammenschau der Figuren 20, 21, 22 und
19 ersichtlich, sind auf den äußeren Keilflächen 44, 45 und 44', 45' Rastvorsprünge
51 ausgebildet, dagegen auf den inneren Keilflächen 46, 47 und 46', 47' Durchgangsöffnungen
52. Die Rastvorsprünge 51 und die Durchgangsöffnungen 52 sind ebenfalls einer Kreislinie
jeweils folgend über die Keilfläche verteilt ausgebildet. Wie ersichtlich, sind auf
einer Keilfläche 44 bspw. sechzehn Vorsprünge ausgebildet und auf einer Keilfläche
46 bspw. sechzehn Durchgangsöffnungen 52. Zwischen dem Ring der äußeren Keilflächen
44, 45 bzw. 44', 45' und dem Ring der inneren Keilflächen 46, 47 bzw. 46', 47' ist
eine umlaufende, durchgehende Nut 56 ausgebildet.
[0048] Darüber hinaus kann ein Auflagebock 53 (vgl. Fig 23,24) vorgesehen sein, welcher
noch auf einer Oberfläche 54 des Oberteils 42 angeordnet werden kann. Auch der Auflagebock
53 verfügt Über Rastvorsprünge 55 und Durchgangsöffnungen 55'. Beim Ausführungsbeispiel
sind jeweils zwei Rastvorsprünge 55 und zwei Durchgangsöffnungen 55' ausgebildet.
[0049] Durch die Durchgangsöffnungen 55' kann vergleichbar zu den vorbeschriebenen Ausführungsformen
eine Fixierung erreicht werden, bspw. durch die beschriebenen Kunststoffnägel 40.
[0050] In Fig. 25 ist schematisch dargestellt, daß die unter Bezug auf die Figuren 19 bis
24 beschriebenen Ausgleichsmittel das Unterteil 43 unmittelbar angeformt sein kann
an den Wannenträgerboden 2.
[0051] Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung
wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale
dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
1. Wannenträger (1), vorzugsweise bestehend aus einem Hartschaumstoff, bspw. einem Polystyrol-Hartschaumstoff,
mit einem Bodenteil (2), wobei auf dem Bodenteil (2) Höhenausgleichsmittel (3, 4)
angeordnet sind, zur Abstützung einer eingelegten Wannenform (6), dadurch gekennzeichnet,
daß als Höhenausgleichsmittel zwei übereinander anordbare Ausgleichselemente (3, 4)
vorgesehen sind, welche beide keilförmig ausgebildet sind, wobei ein Ausgleichselement
(3) einerseits zusammen mit dem weiteren Ausgleichselement (4) relativ zu dem Bodenteil
(2) und andererseits relativ zu dem weiteren Ausgleichselement (4) versetzbar ist.
2. Wannenträger nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausgleichselemente (3, 4) formschlüssig zueinander festsetzbar sind.
3. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ausgleichselement (3, 4) betrieblich
nicht lösbar in dem Bodenteil (2) befestigt ist.
4. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, daß das Ausgleichselement (3, 4) durch einen Nagel in dem Bodenteil (2) festgesetzt
ist.
5. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, wobei in dem Bodenteil (2) eine Längsausnehmung (22) ausgebildet ist, zur
zumindest teilweisen Aufnahme eines Ausgleichselementes (3, 4), dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsausnehmung zumindest an einen Längsrand Rastausformungen in Gestalt von
klotzartig quer in die Längsausnehmung (22) vorspringenden Rastelementen (23) aufweist
und daß an einem Längsrand eines Ausgleichselementes (3, 4) entsprechende Rastausnehmungen
(24) ausgebildet sind, zur versetzbaren Halterung des Ausgleichselementes (3,4) in
der Längsausnehmung (22).
6. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, wobei in dem Bodenteil (2) eine Längsausnehmung (22) ausgebildet ist, zur
zumindest teilweisen Aufnahme eines Ausgleichselementes (3, 4), dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsausnehmung (22) in Längsrichtung reihenartig ausgebildete Rastausnehmungen
(15) aufweist und daß an einer Unterseite (13) eines Ausgleichselementes (3, 4) entsprechend
reihenförmig angeordnete Rastfüße (11, 14) ausgebildet sind.
7. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgleichselement (3, 4) einerseits an einer
Unterseite (10, 13) reihenförmig ausgebildete Rastfüße (11, 14) aufweist und andererseits
an einer Oberseite reihenförmig angeordnete Rastausnehmungen (12) aufweist.
8. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastausnehmungen (12) napfartig sind.
9. Wannenträger nach einem der mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgleichsteil (4) eine gerundet gestaltete
Oberseite aufweist.
10. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, daß die Rundung in einer Längsrichtung verlaufend ausgebildet ist.
11. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Bodenteil (2) des Wannenträgers (1) in
Querrichtung verlaufende, nach oben über eine Bodenfläche des Bodenteils (2) hinausragende
Rastvorsprünge ausgebildet sind und daß an eine Unterseite eines Ausgleichselementes
entsprechend querverlaufende Rastausnehmungen ausgebildet sind.
12. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgleichselement an seiner Unter- und Oberseite
querverlaufende Rastausnehmungen bzw. Rastvorsprünge aufweist.
13. Wannenträger (1), vorzugsweise bestehend aus einem Hart-Schaumstoff, beispielsweise
einem Polystyrol-Hartschaumstoff, mit einem Bodenteil (2), wobei auf dem Bodenteil
(2) Höhenausgleichsmittel (33) angeordnet sind, zur Abstützung einer eingelegten Wannenform
(6), dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (2) eine in Längs- und/oder Querrichtung
des Wannenträgers (1) ansteigende Schrägfläche (31) aufweist und daß das Höhenausgleichsmittel
(33) auf der Schrägfläche (31) auswählbar festsetzbar ist.
14. Wannenträger nach Anspruch 13 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Schrägflächen (31, 31') ausgebildet sind und daß die Schrägflächen (31, 31')
in entgegengesetzter Richtung ansteigen.
15. Wannenträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 14 oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß das Höhenausgleichsmittel (33) in einem Querschnitt unsymmetrisch
ausgebildet ist derart, daß es eine Schrägfläche (35) aufweist, welche mit der Schrägfläche
(31, 31') des Bodenteils (2) zusammenwirkt.
16. Wannenträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15 oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß das Höhenausgleichsmittel (33) auf der Schrägfläche (31,
31') des Bodenteils (2) vernagelbar ist.
17. Wannenträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 16 oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß das Höhenausgleichsmittel (33) einen Befestigungsabsatz
(38) aufweist.
18. Wannenträger nach den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß ein Höhenausgleichsmittel als Ausgleichselement
mit einer unteren Keilfläche (44, 45, 46, 47) ausgebildet ist, zur Zusammenwirkung
mit einer Gegenkeilfläche (44', 45', 46', 47') und daß die Keilfläche (44, 45, 46,
47) und die Gegenkeilfläche (44', 45', 46', 47') wendelartig gestaltet sind.
19. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilfläche (44, 45, 46, 47) und/oder die Gegenkeilfläche
(44', 45', 46', 47') bei einer Projektion in eine Ebene, welche mit einer Wendelachse
einen Winkel von 90° einschließt, einer Kreislinie folgt.
20. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ausgleichselement zwei radial und umfangsseitig
versetzt zueinander ausgebildete Keilflächen (44, 45, 46, 47 und 44', 45', 46', 47')
ausgebildet sind.
21. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß eine Keilfläche (44, 45, 46, 47 und 44', 45',
46', 47') sich aus zwei in Umfangsrichtung hintereinander ausgebildeten Einzelkeilflächen
(44, 45, 46, 47 und 44', 45', 46', 47') zusammensetzt.
22. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren und äußeren Keilflächen (44, 45, 46,
47 und 44', 45', 46', 47') um ca. 90° versetzt zueinander angeordnet sind.
23. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wannenträgerboden (2) oder einem weiteren
Ausgleichselement zugeordnete - oberseitige - Keilflächen (44', 45', 46', 47') ausgebildet
sind.
24. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste, vorzugsweise äußere Keilfläche (44,
45) des ersten Ausgleichselementes mit Rastvorsprüngen (51) ausgebildet ist.
25. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite, vorzugsweise innere Keilfläche (46,
47) mit Durchgangsöffnungen (52) ausgebildet ist.