| (19) |
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(11) |
EP 0 755 564 B1 |
| (12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
| (45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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01.07.1998 Patentblatt 1998/27 |
| (22) |
Anmeldetag: 04.04.1995 |
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| (51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)6: H01H 3/30 |
| (86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP9501/232 |
| (87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 9527/992 (19.10.1995 Gazette 1995/45) |
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| (54) |
EINRICHTUNG ZUM SPANNEN DER EINSCHALTFEDER VON ANTRIEBSEINRICHTUNGEN FÜR ELEKTRISCHE
LEISTUNGSSCHALTER, INSBESONDERE VAKUUMLEISTUNGSSCHALTER
DEVICE FOR TENSIONING THE CUT-IN SPRING IN ACTUATOR UNITS FOR CIRCUIT BREAKERS, IN
PARTICULAR VACUUM CIRCUIT BREAKERS
DISPOSITIF PERMETTANT DE TENDRE LE RESSORT DE MISE EN CONTACT DE SYSTEMES D'ENTRAINEMENT
POUR SECTIONNEURS DE PUISSANCE, NOTAMMENT SECTIONNEURS DE PUISSANCE A VIDE
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE DK ES FR GB IE IT LI LU NL PT SE |
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Benannte Erstreckungsstaaten: |
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SI |
| (30) |
Priorität: |
12.04.1994 DE 4413191 30.01.1995 DE 19503679
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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29.01.1997 Patentblatt 1997/05 |
| (73) |
Patentinhaber: HOLEC HOLLAND N.V. |
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7555 CS Hengelo (NL) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- MÜCKSCH, Dietmar
D-02953 Bad Muskau (DE)
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| (74) |
Vertreter: Röhnicke, Heinz |
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Patentanwälte Böbel & Röhnicke,
Blockdammweg 31/33 10318 Berlin 10318 Berlin (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-B- 2 518 599 US-A- 4 762 971
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US-A- 4 039 058
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Spannen der Einschaltfeder von Antriebseinrichtungen
für elektrische Leistungsschalter, insbesondere Vakuumleistungsschalter, bei der die
als Zugfeder ausgebildete Einschaltfeder mit dem auf der Einschaltwelle aufgebrachten
Exzenter in Verbindung steht und sowohl durch einen elektrischen Motor als auch durch
eine Handaufzugswelle unter Zwischenschaltung eines Stirnradgetriebes spannbar ist,
wobei dessen letztes Stirnrad ebenfalls auf der Einschaltwelle angeordnet ist, die
auch die Klinke zur Freigabe eines Einschaltvorganges durch die Einschaltwelle sowie
die mit dem Einschalthebel in Wirkverbindung stehende Kurvenscheibe trägt.
[0002] Ist bei elektrischen Schaltgeräten, so bei Leistungsschaltern hoher Spannung, insbesondere
Vakuumleistungsschaltern, der Einschaltvorgang beendet, kommt es darauf an, den Vakuumleistungsschalter
wieder für den nächsten Einschaltvorgang vorzubereiten, so daß eine Schaltfolge AUS
- EIN - AUS gewährleistet wird. Das setzt voraus, daß nach Beendigung des Einschaltvorganges
die den Einschaltvorgang bewirkende Einschaltfeder wieder gespannt wird, so daß der
nächste Einschaltvorgang vorbereitet ist. Dabei steht bei bekannten Antriebseinrichtungen
für Vakuumleistungsschalter die Einschaltfeder mit einem auf einer Einschaltwelle
befindlichen Exzenter in Verbindung, so daß bei Freigabe einer ebenfalls auf der Einschaltwelle
angeordneten Klinke eine weiterhin auf der Einschaltwelle vorgesehene Kurvenscheibe
bei ihrer Drehung um ca. 180°, bedingt durch die Wirkung der als Zugfeder ausgebildeten
Einschaltfeder, den mit der Kurvenscheibe in Wirkverbindung stehenden Einschalthebel
in eine Lage drückt, die der Einschaltstellung entspricht.
[0003] Die Vorbereitung der als Zugfeder ausgebildeten Einschaltfeder für den nächsten Einschaltvorgang,
also ihr Spannen, kann dadurch erfolgen, wie beispielsweise der VEM-Firmenschrift
"Ölarme Innenraum-Leistungsschalter" Hn/65/77- 10000-7.77-IV/1/17-565 - April 1976,
des VEB Schaltgerätewerk Muskau entnommen werden kann, indem durch Anlegen einer Steuerspannung
an einem elektrischen Motor unter Zwischenschaltung eines Getriebes, das mit einer
Schubstange zusammenarbeitet, eine Ratschenscheibe gedreht wird, so daß die exzentrisch
an dieser Ratschenscheibe befestigte Einschaltfeder gespannt wird. Ein derartiges
Getriebe ist auch zum Betätigen des beweglichen Schaltkontaktes in Hochspannungsschaltgeräten
nach der DD 296 378 A5 vorgesehen.
[0004] Bei der bekannten Antriebseinrichtung für Vakuumleistungsschalter, bei der die Einschaltfeder
mit einem auf der Einschaltwelle befindlichen Exzenter in Verbindung steht, ist das
zwischen dem elektrischen Motor und der Einschaltwelle angeordnete Getriebe ein Stirnradgetriebe,
dessen letztes Stirnrad auf der Einschaltwelle lose gelagert ist. Wird bei dieser
Antriebseinrichtung die auf der Einschaltwelle angeordnete Klinke freigegeben, so
wird durch die damit verbundene Freigabe der gespannten Einschaltfeder der Exzenter
und damit auch die Einschaltwelle mit der Kurvenscheibe um ca. 180° gedreht. Bei diesem
Bewegungsablauf der Einschaltwelle läuft der auf dieser befindliche Exzenter an der
Klinke einer Rücklaufsperre, bedingt durch die Bewegungsenergie, vorbei, so daß dadurch
die Einschaltfeder wieder teilweise gespannt wird. Bei der daran sich anschließenden
Bewegungsumkehr der Einschaltwelle und damit auch des Exzenters entspannt sich die
teilweise gespannte Einschaltfeder wieder und beschleunigt die Einschaltwelle mit
ihrem Exzenter in umgekehrter Drehrichtung, und zwar solange, bis der Exzenter an
der Klinke der Rücklaufsperre anschlägt.
[0005] Um nun bei dieser bekannten Antriebseinrichtung die Einschaltfeder für den nächsten
Einschaltvorgang vorzubereiten, besitzt das letzte auf der Einschaltwelle lose gelagerte
Stirnrad des Stirnradgetriebes im Bereich der Einschaltwelle einen in axialer Richtung
verlaufenden, kreissegmentförmigen Vorsprung. Nach Durchlauf eines Leerlaufbereiches
schlägt der kreissegmentförmige Vorsprung des lose gelagerten Stirnrades an einem
fest mit der Einschaltwelle verbundenen Mitnehmerstift an, nimmt die Einschaltwelle
und damit den Exzenter durch eine Drehung wieder um ca. 180° mit, und die Einschaltfeder
ist gespannt, so daß der Vakuumleistungsschalter für den nächsten Einschaltvorgang
vorbereitet ist.
[0006] Die Positionen, die die Einschaltwelle und damit der Exzenter einnehmen, sind nicht
an die Verwendung eines elektrischen Motors gebunden, sondern diese Positionen nehmen
die Einschaltwelle und damit der Exzenter und die auf der Einschaltwelle angeordnete
Klinke auch dann ein, wenn die Betätigung des Stirnradgetriebes und damit des letzten,
auf der Einschaltwelle angeordneten Stirnrades zum Spannen der Einschaltfeder durch
eine Handaufzugswelle betätigbar ist, deren zusätzliche Anordnung nicht nur zur Durchführung
von Revisionen erforderlich ist, sondern auch von vielen Betreibern eines Vakuumleistungsschalters,
neben dem elektrischen Motor als Antrieb, gefordert wird.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Spannen der Einschaltfeder
von Antriebseinrichtungen für elektrische Leistungsschalter, insbesondere Vakuumleistungsschalter,
bei der die als Zugfeder ausgebildete Einschaltfeder mit dem auf der Einschaltwelle
aufgebrachten Exzenter in Verbindung steht und sowohl durch einen elektrischen Motor
als auch durch eine Handaufzugswelle unter Zwischenschaltung eines Stirnradgetriebes
spannbar ist, wobei dessen letztes Stirnrad ebenfalls auf der Einschaltwelle angeordnet
ist, die auch die Klinke zur Freigabe eines Einschaltvorganges durch die Einschaltwelle
sowie die mit dem Einschalthebel in Wirkverbindung stehende Kurvenscheibe trägt, zu
schaffen, bei der das Stirnradgetriebe ohne Leerlauf arbeitet und ein Rückdrehen des
Exzenters durch die Einschaltfeder nach dem Einschalten verhindert beziehungsweise
begrenzt sowie ein Festklemmen der Einschaltklinke an der mit der Einschaltwelle verbundenen
Klinke bei der Vorbereitung des Leistungsschalters für den nächsten Einschaltvorgang
vermieden wird.
[0008] Erfindungsgemäß wird dieses dadurch erreicht, daß das letzte Stirnrad des Stirnradgetriebes
über ein Freilauflager auf der Einschaltwelle angeordnet ist, derart, daß bei Beginn
des Spannens der Einschaltfeder der Exzenter und damit die Einschaltwelle aus einer
Lage, in der sie sich in einer Stellung befinden, die in Drehrichtung des Exzenters
nach oben hinter dem unteren Totpunkt der Einschaltwelle liegt, unmittelbar durch
das letzte Stirnrad mitnehmbar ist, während in der Phase des Einschaltvorganges bei
Drehung der Einschaltwelle über ihren unteren Totpunkt hinaus das letzte Stirnrad
durch das Freilauflager sowie durch die Wirkverbindung mit den anderen Stirnrädern
des Stirnradgetriebes in seiner Lage arretiert ist.
[0009] Dabei ist es zweckmäßig, um eine lange Funktionssicherheit des Freilauflagers und
damit eine große Lebensdauer der Antriebseinrichtung für den Leistungsschalter zu
gewährleisten, wenn das Freilauflager aus dem eigentlichen Freilauf und aus je einem
zu beiden Seiten des Freilaufes angeordneten Stützlager besteht. Sowohl der Freilauf
als auch die beiden Stützlager des Freilauflagers sind vorzugsweise Nadellager, wobei
auch jedes andere Lager zur Anwendung kommen kann ohne die Funktion des Freilauflagers
einzuschränken.
[0010] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Innenring des Freilaufes des Freilauflagers
durch die äußere Umfangsfläche der Einschaltwelle gebildet sowie der Durchmesser der
Nadeln des Freilaufes kleiner als der Abstand zwischen der äußeren Umfangsfläche der
Einschaltwelle und dem inneren Umfang des Außenringes des Freilaufes, und es sind
gleichmäßig verteilt am inneren Umfang des Außenringes sägezahnförmige Flächen angeordnet,
derart, daß ihr größter Abstand zum inneren Umfang des Außenringes immer auf der in
Drehrichtung gegenüberliegenden Seite der sägezahnförmigen Flächen vorgesehen ist.
Um die Funktionssicherheit dieses Freilaufes zu sichern, besitzen die am inneren Umfang
des Außenringes des Freilaufes angeordneten sägezahnförmigen Flächen eine geringe
Steigung.
[0011] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung stehen die Nadeln des Freilaufes des Freilauflagers,
die beim Spannen der Einschaltfeder gegen die sägezahnförmigen Flächen geringer Steigung
wirken, unter der Kraft von Federkörpern, derart, daß sie auf die sägezahnförmigen
Flächen des Außenringes des Freilaufes, also in Klemmrichtung, drückbar sind, so daß
gesichert ist, daß unmittelbar bei Betätigung des mehrstufigen Stirnradgetriebes durch
einen elektrischen Motor oder durch eine Handaufzugswelle durch das letzte Zahnrad,
das auf der Einschaltwelle sitzt, die Einschaltwelle und damit auch der auf der Einschaltwelle
angeordnete Exzenter mitgenommen wird, so daß die mit dem Exzenter in Verbindung stehende
Einschaltfeder zur Vorbereitung des nächsten Einschaltvorganges gespannt wird. Durch
die unverzügliche Mitnahme der Einschaltwelle und damit des Exzenters ergeben sich
für das Spannen der Einschaltfeder nicht nur kürzere Spannzeiten, sondern dadurch,
daß nunmehr das Stirnradgetriebe unter Last anläuft, also keinen Leerlauf mehr besitzt,
wird auch der Verschleiß desselben verringert.
[0012] Als Federkörper, die auf die Nadeln des Freilaufes des Freilauflagers wirken, kommen
vorzugsweise Federbügel zur Anwendung, die sich am Außenring des Freilaufes des Freilauflagers
abstützen. Selbstverständlich schließt die Erfindung die Verwendung jedes anderen
Federkörpers, der auf die Nadeln des Freilaufes wirkt und von dem Federbügel abweicht,
mit ein.
[0013] Damit wird durch die Erfindung eine Einrichtung zum Spannen der Einschaltfeder von
Antriebseinrichtungen für elektrische Leistungsschalter, insbesondere Vakuumleistungsschalter,
geschaffen, bei der das letzte Stirnrad des Stirnradgetriebes über ein Freilauflager
mit der Einschaltwelle verbunden ist. Dadurch werden kürzere Spannzeiten für das Spannen
der Einschaltfeder erzielt und außerdem wird erreicht, daß das Stirnradgetriebe unter
Last anläuft, so daß sein Verschleiß gemindert wird.
[0014] Während des Einschaltvorganges dreht sich das letzte Stirnrad, unter Berücksichtigung
des Freilauflagers, über das es auf der Einschaltwelle angeordnet ist, aber auch dadurch,
daß die Zähne dieses Stirnrades mit den Zähnen des nächstfolgenden Stirnrades des
Stirnradgetriebes in Eingriff stehen, nicht mit.
[0015] Eine bevorzugte Ausbildung der Einrichtung besteht darin, daß mit dem letzten, über
dem Freilauflager auf der Einschaltwelle angeordneten Stirnrad ein einstufiges Stirnradgetriebe
in Verbindung steht, dessen Stirnrad mit dem größten Durchmesser, mit einem auf der
Handaufzugswelle befestigten Stirnrad mit kleinerem Durchmesser in Eingriff steht,
und auf der Handaufzugswelle weiterhin ein Freilauflager angeordnet ist, das eine
mit einem Bund versehene Buchse aufnimmt, auf deren äußerem Umfang eine Rückstellfeder
angeordnet ist, deren eines Ende an einem an der mit einem Bund versehenen Buchse
angeordneten Anschlagelement und deren zweites Ende an einem Anschlagelement, von
zwei an der Rückwand des Schalterantriebes angeordneten Anschlagelementen befestigt
ist.
[0016] Während die Rückstellfeder, die vorteilhaft eine Drehfeder ist, auf dem Schaft der
mit einem Bund versehenen Buchse angeordnet sein kann, können die beiden an der Rückwand
des Schalterantriebes befestigten Anschlagelemente um beispielsweise 180° versetzt
zueinander angeordnet sein. Es ist möglich, die durch die zueinander versetzte Anordnung
der Anschlagelemente erzielte Wirkung auch bei einem anderen Winkel zu erreichen,
so beispielsweise, wenn diese um 30° zueinander versetzt angeordnet sind. Vorzugsweise
in der Rückwand des Schalterantriebes und auch in seiner Vorderwand ist die Handaufzugswelle
gelagert.
[0017] Um nach dem Einschalten des Leistungsschalters, insbesondere Vakuumleistungschalters,
ein Rückdrehen des Exzenters durch die Einschaltfeder in Richtung des unteren Totpunktes
der Einschaltwelle zu vermeiden, zumindest aber so zu begrenzen, daß bei Beginn des
Spannens der Einschaltfeder der Exzenter und damit die Einschaltwelle eine Stellung
einnehmen, die in Drehrichtung des Exzenters nach oben hinter dem unteren Totpunkt
der Einschaltwelle liegt, aber besonders auch, um nach dem Anschlag der mit der Einschaltwelle
verbundenen Klinke, bei der Vorbereitung des Vakuumleistungsschalters für den nächsten
Einschaltvorgang ein Festklemmen der Einschaltklinke zu verhindern, ist sowohl nach
dem Einschalten des Leistungsschalters der Rückdrehwinkel des Exzenters als auch nach
dem Anschlag der mit der Einschaltwelle verbundenen Klinke an der Einschaltwelle der
Rückdrehwinkel der Klinke begrenzt.
[0018] Dieses erfolgt dadurch, daß nach dem Anschlag des mit der mit einem Bund versehenen
Buchse in Verbindung stehenden Anschlagelementes an dem in Drehrichtung der Buchse
zunächst liegenden, an der Rückwand des Schalterantriebes angeordneten Anschlagelement,
beide Anschlagelemente gemeinsam mit dem Freilauflager und der mit einem Bund versehenen
Buchse, für das einstufige Stirnradgetriebe und damit für die Einschaltwelle eine
Rücklaufsperre bilden. Dabei ist bei dem Anschlag des mit der Buchse in Verbindung
stehenden Anschlagelementes an dem in Drehrichtung der Buchse zunächst liegenden,
an der Rückwand des Schalterantriebes angeordneten Anschlagelement, die Rückstellfeder
gespannt.
[0019] Durch die Schaffung eines Rückdrehwinkels, der durch die Rücklaufsperre begrenzt
ist, wird nicht nur nach dem Einschaltvorgang eine mögliche Bewegungsumkehr der Einschaltwelle
mit ihren Bauteilen verhindert, sondern es wird auch gewährleistet, daß nach dem harten
Anschlag der Klinke an die Einschaltklinke, die mit der Einschaltwelle in Verbindung
stehende Klinke sich um einen geringen Winkel zurückdrehen kann. Durch die daraus
resultierende Entspannung der Anschlagskraft wird nicht nur eine Blockierung der Einschaltklinke
aufgehoben, sondern es wird auch sichergestellt, daß bei einem Aufzug der Einschaltfeder
durch den elektrischen Motor bzw. beim Aufziehen per Handkurbel über die Handaufzugswelle
keine Störungen eintreten.
[0020] Vorteilhaft ist es dabei, daß bei der erfindungsgemäßen Einrichtung das Freilauflager
beim Vorbereiten des Leistungsschalters für den nächsten Einschaltvorgang, durch Betätigung
des einstufigen Stirnradgetriebes über den elektrischen Motor als Aufzugsmotor bzw.
der Handaufzugswelle die mit einem Bund versehene Buchse freigibt, so daß durch Entspannung
der Rückstellfeder die Buchse in entgegengesetzter Richtung drehbar ist, bis das mit
der Buchse in Verbindung stehende Anschlagelement am zweiten, an der Rückwand des
Schalterantriebes angeordneten Anschlagelement anschlägt.
[0021] Damit das Spannen der Einschaltfeder unter Berücksichtigung eines geringen Motordrehmomentes
vorgenommen werden kann, aber auch um eine niedrige Drehzahl des letzten Stirnrades
und damit der Einschaltwelle zu erreichen, weist das einstufige Getriebe eine große
Untersetzung auf.
[0022] Dabei ist es zweckmäßig, daß als ein einstufiges Stirnradgetriebe großer Untersetzung
ein Getriebe verwendet wird, das aus einer elliptischen, auf die Welle des elektrischen
Motors aufbringbaren Buchse besteht, die an ihrem äußeren Umfang über ein Kugellager
einen außenverzahnten elastischen Ring aufnimmt, der in seiner großen Ellipsenachse
in die konzentrisch zur Welle des elektrischen Motors angeordnete Innenverzahnung
von zwei übereinander angeordneten Ringen eingreift, von dem der eine Ring am Gehäuse
des elektrischen Motors befestigt ist und der zweite Ring ein Doppelstirnrad trägt,
von dem das Stirnrad mit dem kleinsten Durchmesser mit dem letzten auf der Einschaltwelle
angeordneten Stirnrad in Eingriff steht, wobei der außenverzahnte elastische Ring
weniger Zähne besitzt, als eine der beiden mit einer Innenverzahnung versehenen, übereinander
angeordneten Ringe, wobei der andere mit einer Innenverzahnung versehene Ring die
gleiche Anzahl Zähne besitzt wie der außenverzahnte elastische Ring.
[0023] Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
[0024] In der zugehörigen Zeichnung zeigen :
- Fig. 1
- die Einschaltwelle mit dem auf ihr aufgebrachten letzten Stirnrad eines Stirnradgetriebes
in der Ausschaltstellung,
- Fig. 2
- die Einschaltwelle mit dem auf ihr aufgebrachten letzten Stirnrad nach Fig. 1 in der
Einschaltstellung,
- Fig. 3
- eine schematische Darstellung des Freilaufes eines Freilauflagers, über das das letzte
Stirnrad auf der Einschaltwelle angeordnet ist,
- Fig. 4
- eine weitere schematische Darstellung des Freilaufes nach Fig. 3 in der Vorderansicht
in Verbindung mit an den Stirnseiten angeordneten Stützlagern,
- Fig. 5
- die Einschaltwelle in der Ausschaltstellung nach Fig.1 in Wirkverbindung mit einem
einstufigen Stirnradgetriebe sowie der Handaufzugswelle,
- Fig. 6
- die Einschaltwelle nach Fig. 5 in der Einschaltstellung,
- Fig. 7
- die Draufsicht auf die Einschaltwelle nach Fig. 6.
[0025] Wie die Fig. 1 zeigt, ist neben dem letzten Stirnrad 1 eines nicht weiter gezeigten
mehrstufigen Stirnradgetriebes auch ein Exzenter 2, eine Kurvenscheibe 3 sowie eine
Klinke 4, über die der Einschaltvorgang ausgelöst wird, auf der Einschaltwelle 5 einer
Antriebseinrichtung für einen elektrischen Leistungsschalter, insbesondere Vakuumleistungsschalter
angeordnet. Während der Exzenter 2, die Kurvenscheibe 3 und die Klinke 4 fest auf
der Einschaltwelle 5 angeordnet sind, ist das letzte Stirnrad 1 des mehrstufigen Stirnradgetriebes
über ein Freilauflager 6, das in den Fig. 3 und 4 näher dargestellt ist, auf der Einschaltwelle
5 angeordnet. In der hier gezeigten Ausschaltstellung ist die mit dem Exzenter 2 in
Verbindung stehende, als Zugfeder ausgebildete Einschaltfeder 7 gespannt, d.h., daß
die Antriebseinrichtung zur Auslösung eines Einschaltvorganges am Vakuumleistungsschalter
vorbereitet ist. Die Auslösung des Einschaltvorganges erfolgt durch Freigabe der Klinke
4 durch eine weitere, ebenfalls nicht weiter dargestellte Klinke, die zur Antriebseinrichtung
gehört. Ist der Einschaltvorgang durch Freigabe der Klinke 4 ausgelöst, so wird durch
die Einschaltfeder 7 nicht nur die Klinke 4, sondern auch der Exzenter 2 und damit
die Einschaltwelle 5 und die Kurvenscheibe 3, die dabei mit einem ebenfalls nicht
weiter gezeigten Einschalthebel in Wirkverbindung gebracht wird, um ca. 180° in Pfeilrichtung
8 gedreht. Dabei durchläuft der Exzenter 2, bedingt durch die Bewegungsenergie, den
unteren Totpunkt 9 der Einschaltwelle 5, bis schließlich die Einschaltwelle 5, der
Exzenter 2 und die Klinke 4 die in Fig. 2 gezeigte Lage einnehmen, in der die Einschaltfeder
7 entspannt ist.
[0026] Soll nunmehr die Einschaltfeder 7 gespannt werden, um die Auslösung eines weiteren
Einschaltvorganges vorzubereiten, sollen also die Einschaltwelle 5, der Exzenter 2
mit der Einschaltfeder 7, die Kurvenscheibe 3 und die Klinke 4 von der aus Fig. 2
ersichtlichen Lage in die in Fig. 1 gezeigte Lage gebracht werden, in der die Einschaltfeder
7 gespannt ist, so wird durch das letzte Stirnrad 1 des mehrstufigen Stirnradgetriebes
unmittelbar bei Beginn der Betätigung des mehrstufigen Stirnradgetriebes über den
Freilauf 6 die Einschaltwelle 5 und damit der Exzenter 2 mitgenommen, bis der Exzenter
2 die Stellung entsprechend Fig. 1 hat, in der die Einschaltfeder 7 gespannt, also
zur Auslösung des nächsten Einschaltvorganges vorbereitet ist. Dadurch, daß die Einschaltwelle
5 und der Exzenter 2 unmittelbar durch das mehrstufige Stirnradgetriebe mitgenommen
werden, verkürzen sich die Spannzeiten der Einschaltfeder 7. Das mehrstufige Stirnradgetriebe
läuft unter Last an, dadurch tritt kein Leerlauf ein und der Verschleiß wird erheblich
reduziert. Bei Verwendung eines einstufigen Stirnradgetriebes ergeben sich die gleichen
Vorteile.
[0027] Gemäß Fig. 4 besteht das Freilauflager 6, über das das letzte Stirnrad 1 des mehrstufigen
Stirnradgetriebes nach Fig. 1 und 2 auf der Einschaltwelle 5 angeordnet ist, aus dem
eigentlichen Freilauf 10 und den beiden Stützlagern 11, die den Freilauf 10 stirnseitig
begrenzen. Sowohl der Freilauf 10 als auch die Stützlager 11 sind Nadellager. Wie
in Verbindung mit Fig. 3 ersichtlich ist, ist der Innenring des Freilaufes 10 des
Freilauflagers 6 durch die äußere Umfangsfläche der Einschaltwelle 5 gebildet, und
in dem Zwischenraum 12 zwischen dieser Umfangsfläche und dem inneren Umfang des Außenringes
13 des Freilaufes 10 sind Nadeln 14 angeordnet, deren Durchmesser kleiner ist als
der Abstand zwischen der äußeren Umfangsfläche der Einschaltwelle 5 und dem inneren
Umfang des Außenringes 13 des Freilaufes 10. Diese Nadeln 14 stehen mit sägezahnförmigen
Flächen 15 geringer Steigung in Wirkverbindung, die gleichmäßig verteilt am inneren
Umfang des Außenringes 13 des Freilaufes 10 angeordnet sind, und zwar so, daß ihr
größter Abstand zum inneren Umfang des Außenringes 13 immer auf der in Drehrichtung
(Pfeilrichtung 8 - Fig. 1 und 2) gegenüberliegenden Seite der sägezahnförmigen Flächen
15 vorgesehen ist. Dabei stehen die Nadeln 14 des Freilaufes 10 des Freilauflagers
6 unter der Kraft von Federkörpern 16, die als Federbügel ausgebildet sind, so daß
die Nadeln 14 auf die sägezahnförmigen Flächen 15 des Außenringes 13 des Freilaufes
10, also in Klemmrichtung, drückbar sind. Damit sind die Voraussetzungen dafür geschaffen,
daß unmittelbar bei Einleitung der Betätigung des mehrstufigen Stirnradgetriebes,
also auch der Drehung des letzten Stirnrades 1 zwecks Spannen der Einschaltfeder 7,
die Einschaltwelle 5 und damit auch der Exzenter 2 durch das letzte Stirnrad 1 mitgenommen
wird, bis nach Drehung um ca. 180° der Spannvorgang der Einschaltfeder 7 vollzogen
ist.
[0028] Bei der Einrichtung gemäß Fig.5;6 und 7 wird zunächst von der Verwendung eines einstufigen
Stirnradgetriebes 17 ausgegangen. Neben dem letzten Stirnrad 18 desselben sind auf
der Einschaltwelle 5 des Schaltantriebes auch wieder ein Exzenter 2, eine Kurvenscheibe
3 und eine Klinke 4 über die der Einschaltvorgang nach Freigabe durch eine Einschaltklinke
19 ausgelöst wird, angeordnet. Dabei sind der Exzenter 2, die Kurvenscheibe 3 und
die Klinke 4 fest auf der Einschaltwelle 5 angeordnet, während das letzte Stirnrad
18 des einstufigen Stirnradgetriebes 17 über das Freilauflager 6 auf der Einschaltwelle
5 angeordnet ist.
[0029] Während in der aus Fig.5 ersichtlichen Ausschaltstellung, die mit dem Exzenter 2
in Verbindung stehende, als Zugfeder ausgebildete Einschaltfeder 7 gespannt ist, so
daß die Antriebseinrichtung zur Auslösung eines Einschaltvorganges am Vakuumleistungsschalter
vorbereitet ist, geht aus Fig.6 hervor, daß die Einschaltfeder 7 entspannt ist, wobei
die Einschaltfeder 7, der Exzenter 2 und damit die Einschaltwelle 5 sich in einer
Stellung befinden, die in Drehrichtung des Exzenters 2 nach oben hinter dem unteren
Totpunkt 9 der Einschaltwelle 5 liegt.
[0030] Wenn, ausgehend von der aus Fig. 6 dargestellten Position der Einschaltfeder 7, diese
zur Auslösung eines weiteren Einschaltvorganges gespannt werden soll, ist es erforderlich
die Einschaltwelle 5, den Exzenter 2 mit der Einschaltfeder 7, die Kurvenscheibe 3
und die Klinke 4 von der aus Fig. 6 ersichtlichen Lage in die Lage gemäß Fig. 5 zu
bringen. Hierzu wird durch das letzte Stirnrad 18 des einstufigen Stirnradgetriebes
17 unmittelbar nach seiner Betätigung durch einen elektrischen Motor 20 als Aufzugsmotor,
nachdem dieser eine Steuerspannung erhalten hat, oder aber durch die Handaufzugswelle
21 (Fig.7) die Einschaltwelle 5 und damit der Exzenter 2 mitgenommen. Diese Mitnahme
erfolgt bis der Exzenter 2 die in Fig. 5 ersichtliche Lage eingenommen hat, in der
die Einschaltfeder 7 gespannt also zur Auslösung des nächsten Einschaltvorganges vorbereitet
ist.
[0031] Um nun aber zu gewährleisten, daß nach dem harten Anschlag der Klinke 4 an die Einschaltklinke
19, sich die mit der Einschaltwelle 5 in Verbindung stehende Klinke 4 um einen geringen
Winkel zurückdrehen kann, ist zusätzlich eine Rücklaufsperre 22, wie in Fig.7 gezeigt,
vorgesehen, durch die für das Zurückdrehen der Klinke 4 ein begrenzter Rückdrehwinkel
zur Verfügung gestellt wird. Das aber bedeutet, daß sich die Anschlagkraft entspannen
kann und somit eine Blockierung der Einschaltklinke 19 aufgehoben wird. Durch die
Rücklaufsperre 22 wird gleichzeitig aber auch erreicht, daß nach dem Einschaltvorgang
eine mögliche Bewegungsumkehr der Einschaltwelle 5 mit ihren Bauteilen, also auch
der Einschaltfeder 7, verhindert zumindest aber begrenzt wird.
[0032] Wie in Fig.7 gezeigt, steht das Stirnrad 23 mit dem größten Durchmesser des einstufigen
Stirnradgetriebes 17 mit einem auf der Handaufzugswelle 21 befestigten Stirnrad 24
mit einem kleinem Durchmesser in Eingriff. Weiterhin ist auf der Handaufzugswelle
21 ein Freilauflager 25 angeordnet, das eine mit einem Bund 26 versehene Buchse 27
aufnimmt, auf deren äußeren Umfang eine Rückstellfeder 28 angeordnet ist. Während
das eine Ende 29 der Rückstellfeder 28 an einem an der Buchse 27 angeordneten Anschlagelement
30 befestigt ist, ist das zweite Ende 31 der auf dem Schaft 32 der Buchse 27 angeordneten
Rückstellfeder 28, mit einem Anschlagelement 33, von zwei um 180° versetzt zueinander
an der Rückwand 34 des Schalterantriebes befestigten Anschlagelementen 33;35, verbunden.
Bei dieser Ausbildung ist die Handaufzugswelle 21 nicht nur in der Rückwand 34 sondern
auch in der Vorderwand 36 des Schalterantriebes gelagert.
[0033] Durch die, im wesentlichen durch die Buchse 27, die Rückstellfeder 28, die Anschlagelemente
30;33;35 und durch das Freilauflager 25 gebildete Rücklaufsperre 22 wird sowohl nach
dem Einschalten des Vakuumleistungsschalters der Rückdrehwinkel des Exzenters 2 als
auch nach dem Anschlag der mit der Einschaltwelle 5 verbundenen Klinke 4 an der Einschaltklinke
19 der Rückdrehwinkel begrenzt. Dieses erfolgt, indem nach dem Anschlag des mit der
Buchse 27 in Verbindung stehenden Anschlagelementes 30 an dem in Drehrichtung der
Buchse 27 nächstliegende Anschlagelement 33, beide Anschlagelemente 30; 33 gemeinsam
mit dem Freilauflager 25 und der Buchse 27 für das einstufige Stirnradgetriebe 17
und damit für die Einschaltwelle 5 eine Rücklaufsperre 22 bilden. Stehen beide Anschlagelemente
30;33 miteinander in Berührung, so ist die Rückstellfeder 28 gespannt.
[0034] Dagegen gibt in der Phase der Vorbereitung des Vakuumleistungsschalters für den nächsten
Einschaltvorgang und zwar durch Betätigung des einstufigen Stirnradgetriebes 17 über
den elektrischen Motor 20 als Aufzugsmotor bzw. der Handaufzugswelle 21 das Freilauflager
25 die mit einem Bund 26 versehene Buchse 27 frei, so daß durch Entspannung der Rückstellfeder
28 die Buchse 27 in entgegengesetzter Richtung gedreht wird. Diese Drehung erfolgt
so lange, bis das mit der Buchse 27 in Verbindung stehende Anschlagelement 30 an das
zweite, an der Rückwand 34 des Schalterantriebes angeordneten Anschlagelement 35,
anschlägt.
[0035] Als einstufiges Stirnradgetriebe 17 ist ein solches mit großer Untersetzung vorgesehen,
wie es auch als Harmonic-drive-Getriebe bekannt ist. Dabei ist der eine Ring 37 von
zwei übereinander angeordneten Ringen 37;38 dieses Getriebes am Gehäuse 39 des elektrischen
Motors 20 befestigt und der zweite Ring 38 trägt ein Doppelstirnrad 40, dessen Stirnrad
41 mit dem kleinsten Durchmesser mit dem letzten auf der Einschaltwelle 5 angeordneten
Stirnrad 18 in Eingriff steht. Durch die Verwendung des einstufigen Stirnradgetriebes
17 und seiner Anpassung an die Verhältnisse des Schalterantriebes für einen Leistungsschalter,
insbesondere einen Vakuumleistungsschalter unter Berücksichtigung der Handaufzugswelle
21, aber auch der Rücklaufsperre 22 wird durch die erfindungsgemäße Einrichtung gleichzeitig
Einfluß genommen auf eine Reduzierung des umbauten Raumes in bezug auf das Stirnradgetriebe
und damit auf die Kosten.
1. Einrichtung zum Spannen der Einschaltfeder von Antriebseinrichtungen für elektrische
Leistungsschalter, insbesondere Vakuumleistungsschalter, bei der die als Zugfeder
ausgebildete Einschaltfeder (7) mit dem auf der Einschaltwelle (5) aufgebrachten Exzenter
(2) in Verbindung steht und sowohl durch einen elektrischen Motor (20) als auch durch
eine Handaufzugswelle (21) unter Zwischenschaltung eines Stirnradgetriebes spannbar
ist, wobei dessen letztes Stirnrad (1) ebenfalls auf der Einschaltwelle (5) angeordnet
ist, die auch die Klinke (4) zur Freigabe eines Einschaltvorganges durch die Einschaltwelle
(5) sowie die mit dem Einschalthebel in Wirkverbindung stehende Kurvenscheibe (3)
trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das letzte Stirnrad (1) des Stirnradgetriebes über
ein Freilauflager (6) auf der Einschaltwelle (5) angeordnet ist, derart, daß bei Beginn
des Spannens der Einschaltfeder (7) der Exzenter (2) und damit die Einschaltwelle
(5) aus einer Lage, in der sie sich in einer Stellung befinden, die in Drehrichtung
des Exzenters (2) nach oben hinter dem unteren Totpunkt (9) der Einschaltwelle (5)
liegt, unmittelbar durch das letzte Stirnrad (1) mitnehmbar ist, während in der Phase
des Einschaltvorganges bei Drehung der Einschaltwelle (5) über ihren unteren Totpunkt
(9) hinaus das letzte Stirnrad (1) durch das Freilauflager (6) sowie durch die Wirkverbindung
mit den anderen Stirnrädern des Stirnradgetriebes in seiner Lage arretiert ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Freilauflager (6) aus
dem Freilauf (10) und aus je einem zu beiden Seiten des Freilaufes (10) angeordneten
Stützlager (11) besteht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Freilauf
(10) als auch die Stützlager (11) des Freilauflagers (6) Nadellager sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring des Freilaufes
(10) des Freilauflagers (6) durch die äußere Umfangsfläche der Einschaltwelle (5)
gebildet ist, daß der Durchmesser der Nadeln (14) des Freilaufes (10) kleiner ist
als der Abstand zwischen der äußeren Umfangsfläche der Einschaltwelle (5) und dem
inneren Umfang des Außenringes (13) des Freilaufes (10) und daß gleichmäßig verteilt
am inneren Umfang des Außenringes (13) sägezahnförmige Flächen (15) angeordnet sind,
derart, daß ihr größter Abstand zum inneren Umfang des Außenringes (13) immer auf
der in Drehrichtung gegenüberliegenden Seite der sägezahnförmigen Flächen (15) vorgesehen
ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die am inneren Umfang des
Außenringes (13) des Freilaufes (10) angeordneten sägezahnförmigen Flächen (15) eine
geringe Steigung besitzen.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln (14) des
Freilaufes (10) des Freilauflagers (6) unter der Kraft von Federkörpern (16) stehen,
derart, daß sie auf die sägezahnförmigen Flächen (15) des Außenringes (13) des Freilaufes
(10), also in Klemmrichtung, drückbar sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkörper (16) Federbügel
sind, die sich am Außenring (13) des Freilaufes (10) des Freilauflagers (6) abstützen.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem letzten, über
dem Freilauflager (6) auf der Einschaltwelle (5) angeordneten Stirnrad (18) ein einstufiges
Stirnradgetriebe (17) in Verbindung steht, dessen Stirnrad (23) mit dem größten Durchmesser
mit einem auf der Handaufzugswelle (21) befestigten Stirnrad (24) mit kleinem Durchmesser
in Eingriff steht, und daß auf der Handaufzugswelle (21) weiterhin ein Freilauflager
(25) angeordnet ist, das eine mit einem Bund (26) versehene Buchse (27) aufnimmt,
auf deren äußeren Umfang eine Rückstellfeder (28) angeordnet ist, deren eines Ende
(29) an einem an der mit einem Bund (26) versehene Buchse (27) angeordneten Anschlagelement
(30) und deren zweites Ende (31) an einem Anschlagelement (33) von zwei an der Rückwand
(34) des Schalterantriebes angeordneten Anschlagelementen (33;35) befestigt ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (28) auf
dem Schaft (32) der mit einem Bund (26) versehenen Buchse (27) angeordnet ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder
(28) als eine Drehfeder ausgebildet ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an der
Rückwand (34) des Schaltantriebes befestigten Anschlagelemente (33;35) um einen vorbestimmten
Winkel, vorzugsweise von 180°, versetzt zueinander angeordnet sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Handaufzugswelle
(21) einerseits in der Rückwand (34) und andererseits in der Vorderwand (36) des Schaltantriebes
gelagert ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl nach dem Einschalten
des Leistungsschalters der Rückdrehwinkel des Exzenters (2) als auch nach dem Anschlag
der mit der Einschaltwelle (5) verbundenen Klinke (4) an der Einschaltklinke (19)
der Rückdrehwinkel der Klinke (4) begrenzt ist, indem nach dem Anschlag des mit der
mit einem Bund (26) versehenen Buchse (27) in Verbindung stehenden Anschlagelementes
(30) an dem in Drehrichtung der Buchse (15) zunächst liegenden, an der Rückwand (34)
des Schalterantriebes angeordneten Anschlagelement (33) beide Anschlagelemente (30;33)
gemeinsam mit dem Freilauflager (25) und der Buchse (27) für das einstufige Stirnradgetriebe
(17) und damit für die Einschaltwelle (5) eine Rücklaufsperre (22) bilden.
14. Einrichtung nach Anspruch 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anschlag des mit
der Buchse (27) in Verbindung stehenden Anschlagelementes (30) an dem in Drehrichtung
der Buchse (27) zunächst liegende, an der Rückwand (34) des Schalterantriebes angeordneten
Anschlagelement (33) die Rückstellfeder (28) gespannt ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vorbereiten des
Leistungsschalters für den nächsten Einschaltvorgang durch Betätigung des einstufigen
Stirnradgetriebes (17) über den elektrischen Motor (20) als Aufzugsmotor beziehungsweise
der Handaufzugswelle (21) das Freilauflager (25) die mit einem Bund (26) versehene
Buchse (27) freigibt, so daß durch Entspannung der Rückstellfeder (28) die Buchse
(27) in entgegengesetzter Richtung drehbar ist, bis das mit der Buchse (27) in Verbindung
stehende Anschlagelement (30) am zweiten an der Rückwand (34) des Schalterantriebes
angeordneten Anschlagelement (35) anschlägt.
16. Einrichtung nach Anspruch 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das einstufige Stirnradgetriebe
(17) eine große Untersetzung aufweist.
17. Einrichtung nach Anspruch 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das einstufige Stirnradgetriebe
(17) großer Untersetzung aus einer elliptischen, auf die Welle des elektrischen Motors
(20) aufbringbare Buchse besteht, die an ihrem äußeren Umfang über ein Kugellager
einen außenverzahnten elastischen Ring aufnimmt, der in seiner großen Ellipsenachse
in die konzentrisch zur Welle des elektrischen Motors (20) angeordnete Innenverzahnung
von zwei übereinander angeordneten Ringen (37;38) eingreift, von denen der eine Ring
(37) am Gehäuse (39) des elektrischen Motors (20) befestigt ist und der zweite Ring
(38) ein Doppelstirnrad (40) trägt, von dem das Stirnrad (41) mit dem kleinsten Durchmesser
mit dem letzten auf der Einschaltwelle (5) angeordneten Stirnrad (18) in Eingriff
steht, wobei der außenverzahnte elastische Ring weniger Zähne besitzt als einer der
beiden mit einer Innenverzahnung versehenen, übereinander angeordneten Ringe (37;38),
wobei der andere mit einer Innenverzahnung versehene Ring die gleiche Anzahl Zähne
besitzt wie der außenverzahnte elastische Ring.
1. Device for tensioning the closing spring of drive devices for electrical circuit breakers,
in particular vacuum circuit breakers, in the case of which the closing spring (7),
which is designed as a tension spring, is connected to the eccentric (2) which is
fitted on the closing shaft (5), and can be tensioned both by an electric motor (20)
and by a manual tightening shaft (21) with the interposition of spur gearing, the
last spur gear (1) of the latter likewise being arranged on the closing shaft (5),
which is also fitted with the catch (4) for initiating a closing process by means
of the closing shaft (5) and with the cam disc (3) which is operatively connected
to the closing lever, characterized in that the last spur gear (1) of the spur gearing
is arranged via a freewheeling bearing (6) on the closing shaft (5), in such a manner
that, at the start of tensioning of the closing spring (7), the eccentric (2) and
thus the closing shaft (5) can be driven directly by the last spur gear (1) from a
position in which they are located after the bottom dead centre (9) of the closing
shaft (5) in the rotation direction of the eccentric (2) towards the top, while, in
the phase of the closing process during rotation of the closing shaft (5) beyond its
bottom dead centre (9), the last spur gear (1) is locked in its position by the freewheeling
bearing (6) and by the operative connection to the other spur gears of the spur gearing.
2. Device according to Claim 1, characterized in that the freewheeling bearing (6) is
composed of the freewheeling mechanism (10) and of in each case one supporting bearing
(11), which supporting bearings are arranged on both sides of the freewheeling mechanism
(10).
3. Device according to Claims 1 and 2, characterized in that both the freewheeling mechanism
(10) and the supporting bearings (11) of the freewheeling bearing (6) are needle bearings.
4. Device according to Claims 1 to 3, characterized in that the inner ring of the freewheeling
mechanism (10) of the freewheeling bearing (6) is formed by the outer circumferential
surface of the closing shaft (5), in that the diameter of the needles (14) of the
freewheeling mechanism (10) is less than the distance between the outer circumferential
surface of the closing shaft (5) and the inner circumference of the outer ring (13)
of the freewheeling mechanism (10), and in that sawtooth-shaped surfaces (15) are
arranged distributed uniformly on the inner circumference of the outer ring (13),
in such a manner that their greatest distance from the inner circumference of the
outer ring (13) is always provided on the side of the sawtooth-shaped surfaces (15)
which is opposite in the rotation direction.
5. Device according to Claim 4, characterized in that the sawtooth-shaped surfaces (15)
which are arranged on the inner circumference of the outer ring (13) of the freewheeling
mechanism (10) have a shallow gradient.
6. Device according to Claims 1 to 5, characterized in that the needles (14) of the freewheeling
mechanism (10) of the freewheeling bearing (6) are subject to the force of spring
bodies (16) in such a manner that they can be pressed onto the sawtooth-shaped surfaces
(15) of the outer ring (13) of the freewheeling mechanism (10), that is to say in
the clamping direction.
7. Device according to Claim 6, characterized in that the spring bodies (16) are spring
clips which are supported on the outer ring (13) of the freewheeling mechanism (10)
of the freewheeling bearing (6).
8. Device according to Claims 1 to 7, characterized in that a single-stage spur gearing
(17) is connected to the last spur gear (18), which is arranged above the freewheeling
bearing (6) on the closing shaft (5), and its spur gear (23) having the largest diameter
engages with a spur gear (24) which is mounted on the manual tightening shaft (21)
and has a small diameter, and in that a freewheeling bearing (25) is furthermore arranged
on the manual tightening shaft (21) and holds a bush (27), which is provided with
a collar (26), on whose outer circumference a restoring spring (28) is arranged, one
of whose ends (29) is mounted on a stop element (30), arranged on the bush (27) which
is provided with a collar (26), and the second end (31) of which is mounted on a stop
element (33) of two stop elements (33; 35) which are arranged on the rear wall (34)
of the circuit breaker drive.
9. Device according to Claim 1, characterized in that the restoring spring (28) is arranged
on the shank (32) of the bush (27) which is provided with a collar (26).
10. Device according to Claims 8 and 9, characterized in that the restoring spring (28)
is designed as a rotating spring.
11. Device according to Claims 8 to 10, characterized in that the two stop elements (33;
35) which are mounted on the rear wall (34) of the circuit breaker drive are arranged
offset with respect to one another through a predetermined angle, preferably of 180°.
12. Device according to Claims 8 to 11, characterized in that the manual tightening shaft
(21) is mounted at one end in the rear wall (34) and at the other end in the front
wall (36) of the circuit breaker drive.
13. Device according to Claims 8 to 12, characterized in that, not only is the backlash
angle of the eccentric (2) limited after the closing of the circuit breaker, but the
backlash angle of the catch (4) is also limited after said catch (4), which is connected
to the closing shaft (5), stops on the closing catch (19), in that, after the stop
element (30), which is connected to the bush (27) which is provided with a collar
(26), has stopped on the stop element (33) which is located first in the rotation
direction of the bush (15) and is arranged on the rear wall (34) of the circuit breaker
drive, the two stop elements (30; 33) form a non-return stop (22), together with the
freewheeling bearing (25) and the bush (27), for the single-stage spur gearing (17),
and thus for the closing shaft (5).
14. Device according to Claims 8 to 13, characterized in that the restoring spring (28)
is stressed when the stop element (30) which is connected to the bush (27) stops on
the stop element (33) which is located first in the rotation direction of the bush
(27) and is arranged on the rear wall (34) of the circuit breaker drive.
15. Device according to Claims 8 to 14, characterized in that, during the preparation
of the circuit breaker for the next closing process by operation of the single-stage
spur gearing (17) via the electric motor (20), as a tightening motor, or of the manual
tightening shaft (21), the freewheeling bearing (25) releases the bush (27) which
is provided with a collar (26), so that the bush (27) can be rotated in the opposite
direction as a result of the relief of the stress on the restoring spring (28), until
the stop element (30), which is connected to the bush (27), stops on the second stop
element (35), which is arranged on the rear wall (34) of the circuit breaker drive.
16. Device according to Claims 8 to 15, characterized in that the single-stage spur gearing
(17) has a high step-down ratio.
17. Device according to Claims 8 to 16, characterized in that the single-stage spur gearing
(17) having a high step-down ratio is composed of an elliptical bush which can be
fitted onto the shaft of the electric motor (20) and holds on its outer circumference,
via a ball bearing, an elastic ring which has external teeth and on its major ellipse
axis engages in the internal tooth system, which is arranged concentrically with respect
to the shaft of the electric motor (20), of two rings (37; 38) which are arranged
one above the other, one ring (37) of which is mounted on the housing (39) of the
electric motor (20) and the second ring (38) is fitted with a double spur gear (40),
of which the spur gear (41) having the smallest diameter engages with the last spur
gear (18) arranged on the closing shaft (5), the elastic ring which has external teeth
having fewer teeth than one of the two rings (37; 38) which are provided with an internal
tooth system and are arranged one above the other, the other ring which is provided
with an internal tooth system having the same number of teeth as the elastic ring
which has external teeth.
1. Dispositif permettant de tendre le ressort de mise en contact de systèmes d'entraînement
pour sectionneurs de puissance électriques, en particulier pour sectionneurs de puissance
à vide, dans lequel le ressort de mise en contact (7) constitué par un ressort de
traction est en liaison avec l'excentrique (2) monté sur l'arbre de mise en contact
(5) et peut être tendu aussi bien par un moteur électrique (20) que par un arbre à
levage manuel (21) avec interposition d'un réducteur à engrenage droit, dans lequel
la dernière roue droite (1) de ce dernier est également disposée sur l'arbre de mise
en contact (5), qui porte aussi le cliquet (4) pour déclencher une opération de mise
en contact par l'arbre de mise en contact (5) ainsi que la came (3) se trouvant en
liaison active avec le levier de mise en contact, caractérisé en ce que la dernière
roue droite (1) du réducteur à engrenage droit est disposée sur l'arbre de mise en
contact (5) par l'intermédiaire d'un palier à roue libre (6) d'une façon telle que,
au début de la tension du ressort de mise en contact (7), l'excentrique (2) et avec
lui l'arbre de mise en contact (5) puisse être entraîné directement par la dernière
roue droite (1) hors d'une position, dans laquelle ils se trouvent dans une position
qui, dans le sens de rotation de l'excentrique (2), se trouve en haut après le point
mort inférieur (9) de l'arbre de mise en contact (5), tandis que, dans la phase de
l'opération de mise en contact lors de la rotation de l'arbre de mise en contact (5)
au-delà de son point mort inférieur (9), la dernière roue droite (1) est arrêtée dans
sa position par le palier à roue libre (6) ainsi que par la liaison active avec les
autres roues droites du réducteur à engrenage droit.
2. Dispositif suivant la revendication 1, caractérisé en ce que le palier à roue libre
(6) se compose de la roue libre (10) et de paliers d'appui (11) disposés de chaque
côté de la roue libre (10).
3. Dispositif suivant une revendication 1 et 2, caractérisé en ce qu'aussi bien la roue
libre (10) que les paliers d'appui (11) du palier à roue libre (6) sont des roulements
à aiguilles.
4. Dispositif suivant une revendication 1 à 3, caractérisé en ce que la bague intérieure
de la roue libre (10) du palier à roue libre (6) est formée par la surface latérale
extérieure de l'arbre de mise en contact (5), en ce que le diamètre des aiguilles
(14) de la roue libre (10) est plus petit que la distance entre la surface latérale
extérieure de l'arbre de mise en contact (5) et le périmètre intérieur de la bague
extérieure (13) de la roue libre (10) et en ce que des surfaces en dents de scie (15)
uniformément réparties sont disposées sur le périmètre intérieur de la bague extérieure
(13), de telle façon que leur plus grande distance par rapport au périmètre intérieur
de la bague extérieure (13) soit toujours prévue sur le côté des surfaces en dents
de scie (15) opposé au sens de rotation.
5. Dispositif suivant la revendication 4, caractérisé en ce que les surfaces en dents
de scie (15) disposées sur le périmètre intérieur de la bague extérieure (13) de la
roue libre (10) possèdent une faible pente.
6. Dispositif suivant une revendication 1 à 5, caractérisé en ce que les aiguilles (14)
de la roue libre (10) du palier à roue libre (6) sont soumises à la force de corps
élastiques (16), de telle façon qu'elles puissent être pressées sur les surfaces en
dents de scie (15) de la bague extérieure (13) de la roue libre (10), donc dans le
sens du serrage.
7. Dispositif suivant la revendication 6, caractérisé en ce que les corps élastiques
(16) sont des étriers élastiques, qui s'appuient sur la bague extérieure (13) de la
roue libre (10) du palier à roue libre (6).
8. Dispositif suivant une revendication 1 à 7, caractérisé en ce que la dernière roue
droite (18) disposée sur l'arbre de mise en contact (5) par l'intermédiaire du palier
à roue libre (6) est en liaison avec un réducteur à engrenage droit à un étage (17),
dont la roue droite (23) avec le plus grand diamètre est en prise avec une roue droite
(24) de petit diamètre fixée sur l'arbre à levage manuel (21), et en ce que, sur l'arbre
à levage manuel (21), est en outre disposé un palier à roue libre (25), qui accueille
une douille (27) pourvue d'un collet (26), sur le périmètre extérieur de laquelle
est disposé un ressort de rappel (28), dont une première extrémité (29) est fixée
à un élément de butée (30) disposé sur la douille (27) pourvue d'un collet (26) et
dont la seconde extrémité (31) est fixée à un élément de butée (33) parmi deux éléments
de butée (33; 35) disposés à la paroi arrière (34) du système d'entraînement du sectionneur.
9. Dispositif suivant la revendication 1, caractérisé en ce que le ressort de rappel
(28) est disposé sur le tronc (32) de la douille (27) pourvue d'un collet (26).
10. Dispositif suivant une revendication 8 et 9, caractérisé en ce que le ressort de rappel
(28) est constitué par un ressort de torsion.
11. Dispositif suivant une revendication 8 à 10, caractérisé en ce que les deux éléments
de butée (33; 35) fixés à la paroi arrière (34) du système d'entraînement du sectionneur
sont disposés avec un décalage angulaire prédéterminé, de préférence de 180°, l'un
par rapport à l'autre.
12. Dispositif suivant une revendication 8 à 11, caractérisé en ce que l'arbre à levage
manuel (21) est supporté d'une part dans la paroi arrière (34) et d'autre part dans
la paroi avant (36) du système d'entraînement du sectionneur.
13. Dispositif suivant une revendication 8 à 12, caractérisé en ce qu'aussi bien après
la mise en contact du sectionneur de puissance l'angle de rotation inverse de l'excentrique
(2) qu'après la butée du cliquet (4) assemblé à l'arbre de mise en contact (5) contre
le cliquet de mise en contact (19), l'angle de rotation inverse du cliquet (4) est
limité, du fait qu'après la butée de l'élément de butée (30) se trouvant en liaison
avec la douille (27) pourvue d'un collet (26) contre l'élément de butée (33) disposé
à la paroi arrière (34) du système d'entraînement du sectionneur et situé en premier
lieu dans le sens de rotation de la douille (15), les deux éléments de butée (30;
33) forment, en commun avec le palier à roue libre (25) et la douille (27), un arrêt
anti-retour (22) pour le réducteur à engrenage droit à un étage (17) et avec lui pour
l'arbre de mise en contact (5).
14. Dispositif suivant une revendication 8 à 13, caractérisé en ce qu'en position de butée
de l'élément de butée (30) se trouvant en liaison avec la douille (27) contre l'élément
de butée (33) disposé à la paroi arrière (34) du système d'entraînement du sectionneur
et situé en premier lieu dans le sens de rotation de la douille (27), le ressort de
rappel (28) est tendu.
15. Dispositif suivant une revendication 8 à 14, caractérisé en ce que, lors de la préparation
du sectionneur de puissance pour la prochaine opération de mise en contact en actionnant
le réducteur à engrenage droit à un étage (17) par l'intermédiaire du moteur électrique
(20) en guise de moteur de levage respectivement de l'arbre à levage manuel (21),
le palier à roue libre (25) libère la douille (27) pourvue d'un collet (26), de telle
façon que, par détente du ressort de rappel (28), la douille (27) puisse tourner dans
le sens opposé, jusqu'à ce que l'élément de butée (30) se trouvant en liaison avec
la douille (27) bute contre le second élément de butée (35) disposé à la paroi arrière
(34) du système d'entraînement du sectionneur.
16. Dispositif suivant une revendication 8 à 15, caractérisé en ce que le réducteur à
engrenage droit à un étage (17) présente un rapport de réduction élevé.
17. Dispositif suivant une revendication 8 à 16, caractérisé en ce que le réducteur à
engrenage droit à un étage (17) avec un rapport de réduction élevé se compose d'une
douille elliptique, pouvant être montée sur l'arbre du moteur électrique (20), qui
accueille à son périmètre extérieur une bague élastique à denture extérieure par l'intermédiaire
d'un roulement à billes, laquelle engrène dans son grand axe elliptique dans la denture
intérieure, disposée de façon concentrique à l'arbre du moteur électrique (20), de
deux bagues (37; 38) disposées l'une au-dessus de l'autre, dont la première bague
(37) est fixée au corps (39) du moteur électrique (20) et dont la seconde bague (38)
porte une roue droite double (40), dont la roue droite (41) avec le plus petit diamètre
est en prise avec la dernière roue droite (18) disposée sur l'arbre de mise en contact
(5), la bague élastique à denture extérieure possédant moins de dents que l'une des
deux bagues (37; 38) pourvues d'une denture intérieure et disposées l'une au-dessus
de l'autre, l'autre roue pourvue d'une denture intérieure possédant le même nombre
de dents que la bague élastique à denture extérieure.