[0001] Die Erfindung betrifft eine Elektrode mit Kühlkörper gemäß der im Oberbegriff des
Anspruches 1 angegebenen Art.
[0002] Entladungslampen, wie Metallhalogenidlampen, weisen in der Regel zwei derartige Elektroden
mit elektronenemissionsfördernden Dotierungen auf, wovon eine Elektrode die Anode
und die andere Elektrode die Kathode bildet. Diese Elektroden sind beispielsweise
in einen Behälter aus temperaturbeständigem Quarzglas eingebracht. In diesem Glasbehälter
sind insbesondere neben einem inerten Gas auch Metalle und/oder Metallhalogenide vorhanden.
[0003] Die Elektroden sind einander gegenüber liegend angeordnet. Zur Kühlung der temperaturbelasteten
Elektroden wird üblicherweise ein Wolframdraht ein- oder mehrlagig eng auf die Elektrode
gewickelt.
[0004] Die bekannte Elektrode hat jedoch den Nachteil, daß die den Kühlkörper bildende Wicklung
eine nur ungenügende Kühlung der Elektrode gewährleistet. Der maßgebliche Wärmetransport
erfolgt durch Wärmeleitung zwischen der Elektrode und dem um diese Elektrode gewickelten
Draht. Die Kühlung der Elektrode wird durch den Kontaktverlust zwischen Elektrode
und Drahtwicklung beeinträchtigt.
[0005] Folgende Ursachen können dabei zum Kontaktverlust führen:
- Wärmedehnung des gewickelten Drahtes;
- unzureichende Qualität der Drahtwicklung;
- äußere einwirkende Kräfte (z. B. Stöße, Vibrationen).
[0006] Hohe Temperaturen führen in der Elektrodenspitze zur Rekristallisation und Grobkornbildung
des Elektrodenwerkstoffes - Wolfram -. Der diffusionsgesteuerte Materialtransport
der elektronenemissionsfördernden Dotierung an die Oberfläche der Elektrodenspitze
wird dadurch verringert. Damit verschlechtern sich die Elektrodeneigenschaften und
die Lichtqualität der Entladungslampe.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Elektrode gemäß der im Anspruch 1
angegebenen Art dahingehend weiterzubilden, daß eine optimale Kühlung der Elektrodenspitze
erreicht und die Lebensdauer der Elektrode erhöht wird.
[0008] Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 in Verbindung
mit den Oberbegriffsmerkmalen gelöst.
[0009] Mit dem Aufbau und Verfahren zur Herstellung von Kühlkörpern für Elektroden der Entladungslampe
nach der Erfindung ist es nunmehr möglich, einen Kühlkörper zu formen, der unmittelbar
an der Elektrode anliegt und somit eine optimale Wärmeleitung und Kühlung der Elektrode
gewährleistet. Die Rekristallisationsneigung und Grobkornbildung der Elektrodenspitze
wird durch die verbesserte Kühlung verringert. Darüberhinaus ist die neuartige Ausbildung
des Kühlkörpers unempfindlich auf äußere mechanische Kräfte (z. B. Stöße, Vibration
u.ä.).
[0010] Die unmittelbare Verbindung des Kühlkörpers mit der Elektrode wird dadurch erreicht,
daß zunächst der Werkstoff des Kühlkörpers in Pulverform um die Elektrode herum angeordnet
wird. Anschließend wird in einem pulvermetallurgischen Verfahren das Pulver, an die
Elektrode gepreßt, verdichtet und auf diese Weise mit der Elektrode verbunden. Zweckmäßig
ist es hierbei, daß das Verdichtungsverfahren aus einem Preß- bzw. Formgebungsverfahren
und einem nachfolgenden Sinterverfahren besteht.
[0011] Das Pulver des Kühlkörpers besteht insbesondere aus Wolfram und/oder Molybdän.
[0012] Um die Sintertemperatur beim Sinterverfahren zu verringern, wird dem Pulver des Kühlkörpers
ein sinteraktivierender Zusatz zugegeben. Dadurch wird ein indirektes Sintern im Ofen
ermöglicht.
[0013] Den sinteraktivierenden Zusatz bilden dabei die Elemente der VIII. Nebengruppe des
Periodensystems der Elemente. Vorzugsweise werden kristallines Nickel, Palladium und/oder
Platin verwendet.
[0014] Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, daß vor dem Pressen der sinteraktivierende Zusatz
bis zu 1,0 Gew.-% im Pulver des Kühlkörpers enthalten ist.
[0015] Das Pulver des Kühlkörpers wird entweder naßchemischhydrometallurgisch oder trocken-mechanisch
aufbereitet. Bei diesen Aufbereitungsverfahren wird angestrebt, daß eine möglichst
homogene und feine Verteilung des sinteraktivierenden Zusatzes auf den Partikeln des
Pulvers des Kühlkörpers erreicht wird. Zur wirkungsvollen Aktivierung des Sintervorgangs
ist beispielsweise eine dünne Schicht auf der Kornoberfläche des Pulvers erforderlich.
[0016] Die Elektrode mit einem Kühlkörper für eine Entladungslampe nach der Erfindung zeichnet
sich durch die vielfältigen Möglichkeiten der Verdichtung und Formgebung des Kühlkörpers
aus, wobei im wesentlichen vor dem Sintern die endkonturnahe Formgebung des Kühlkörpers
erfolgt. Im einzelnen kann das Pulver des Kühlkörpers mit den Zusätzen durch
- mechanisch/hydraulisches Pressen;
- kaltisostatisches Pressen;
- heißisostatisches Pressen, und/oder
- ein Metallpulverspritzgießverfahren
verdichtet und dadurch bedarfsweise auch in die endkonturnahe Form gebracht werden.
Ziel ist es hierbei, eine homogene Mindestdichte, die sogenannte Gründichte, eine
ausreichende Festigkeit, die sogenannte Grünfestigkeit, und die geforderte Geometrie
zu erreichen.
[0017] Nach dem Pressen und vor dem Sintern des Pulvers des Kühlkörpers mit den Zusätzen
besteht aber auch die Möglichkeit, daß mittels spanender Bearbeitung die endkonturnahe
Form des Kühlkörpers hergestellt wird. Zur Erhöhung der Grünfestigkeit kann ein Vorsinterungsprozeß
vor der Bearbeitung notwendig sein.
[0018] Zweckmäßig ist es, den Kühlkörper unter thermodynamischen Gesichtspunkten zu gestalten,
z. B. zylindrisch, mit Kühlrippen, und/oder mit poröser Oberfläche. Um eine gleichmäßige
Kühlung der Elektrode zu gewährleisten, ist der Kühlkörper in bezug auf die Elektrode
koaxial angeordnet und umfaßt die Elektrode bereichsweise vollständig.
[0019] Ist das Pulver des Kühlkörpers mit den Zusätzen in der eben dargelegten Weise verdichtet
und in die endkonturnahe Form des Kühlkörpers gebracht worden, wird dieses Zwischenprodukt
gesintert.
[0020] Zur Sinterung des Pulvers wird das in Abhängigkeit der genannten Merkmale ermittelte
Temperatur-Zeit-Profil durchfahren.
[0021] Zur Vermeidung einer Oxidation des Matrixwerkstoffes während des Sinterns erfolgt
der Sinterprozeß in einer Schutzatmosphäre (z. B. trockener Wasserstoff, Argon).
[0022] Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Kühlkörper mit unterschiedlichen
Formen einfach hergestellt und optimal mit einer Elektrode verbunden werden kann.
Dadurch wird eine optimale Wärmeleitung und Kühlung im Bereich der Elektrodenspitze
gewährleistet. Bei entsprechend gestalteten Kühlkörpern kann der sogenannte "Totraum"
hinter dem Lichtbogenansatz der Elektrode wirkungsvoll abgeschirmt werden, um eine
diesbezügliche nachteilige Wirkung auf die Entladungslampe zu verhindern.
[0023] Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus der folgenden Beschreibung
einer Ausführungsform der Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung. Es zeigen:
- Figur 1
- eine schematische Seitenansicht einer Entladungslampe mit Elektroden und Kühlkörpern
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
- Figur 2 a bis 2e
- schematische Schnittansichten verschiedener Verfahrensschritte bei der Herstellung
und Anbringung des Kühlkörpers auf eine Elektrode der Entladungslampe von Figur 1,
und
- Figur 3
- eine Schnittansicht einer Elektrode von Figur 1 mit Kühlkörper.
[0024] In Figur 1 ist in einer Seitenansicht eine Entladungslampe 10 mit zwei zylindrischen
Elektroden 12 und 14 dargestellt, die jeweils einander gegenüberliegend in einem Quarzglaskolben
16 angeordnet und mit Stromdurchführungen 18 und 20 sowie mit elektrischen Anschlüssen
22 und 24 verbunden sind.
[0025] Der verschlossene Quarzglaskolben 16 ist mit Gas z. B. Argon, Metallhalogeniden und
geringen Anteilen von Quecksilber gefüllt.
[0026] In geringem Abstand von der Spitze der Elektroden 12 und 14 ist jeweils ein Kühlkörper
26 und 28 koaxial zu den Elektroden 12 und 14 aufgebracht. Die Kühlkörper 26 und 28
sind zylindrisch ausgeführt und umgreifen die jeweils zugeordnete Elektrode 12 bzw.
14 vollständig.
[0027] Die Herstellung der erfindungsgemäßen Elektrode mit Kühlkörper für Entladungslampen
wird im folgenden am Beispiel des mechanisch/hydraulischen Preßverfahrens erläutert.
[0028] In Figur 2a bis 2e sind in einer schematischen Schnittansicht Teile des Preßwerkzeuges
zum Herstellen und Aufbringen der Kühlkörper 26 und 28 auf die Elektroden 12 und 14
in unterschiedlichen Verfahrensabschnitten dargestellt.
[0029] Vor dem Einbringen der Elektrode in einen Unterstempel 30 mit einer Aufnahme 32 wird
der Unterstempel 30 soweit nach oben verfahren, daß dieser bündig mit der Matrize
34 abschließt.
[0030] Um ein einfaches Zentrieren der Elektrode 12 in dem Unterstempel 30 zu ermöglichen,
wird die Aufnahme 32 relativ zum Unterstempel 30 nach unten verfahren. Die Elektrode
12, 14 wird in den Unterstempel 30 mit der Aufnahme 32 senkrecht eingebracht. Die
Elektrode 12, 14 wird durch den gebildeten zylindrischen Hohlraum 36 des Unterstempels
30 zentriert.
[0031] Der Unterstempel 30 und die Aufnahme 32 werden dann synchron relativ zur Matrize
34 nach unten verfahren, so daß sich ein zylindrischer Befüllraum 38 ergibt, siehe
Figur 2b.
[0032] Das Pulver 40 mit den Zusätzen wird beispielsweise mit Hilfe eines Trichters und
unter Erzeugung von Vibrationen in den Befüllraum 38 eingebracht und um die Elektrode
12, 14 herum angeordnet.
[0033] Der durch die Matrize 34, die Elektrode 12, 14 und den Unterstempel 30 begrenzte
Befüllraum 38 wird vollständig mit Pulver 40 aufgefüllt.
[0034] Das Pulver 40 besteht hierbei im wesentlichen aus chemisch reinem Wolfram und einem
sinteraktivierenden Zusatz von 0,12 bis 0,5 Gew.-% Nickel. Es wird über ein bekanntes
naßchemisches-hydrometallurgisches Verfahren aufbereitet.
[0035] Die mittlere Korngröße des Wolframpulvers liegt hierbei zwischen 2 und 3,5 µm mit
einer kumulierten Korngröße von 5 µm bei 90 %.
[0036] Nach dem Befüllvorgang wird ein Oberstempel 42 nach unten verfahren. Der Oberstempel
42 ist mit einer Bohrung 44 versehen, die an den Durchmesser der Elektrode 12, 14
angepaßt ist. Durch das Absenken des Oberstempels 42 wird der obere Bereich der Elektrode
12, 14 in die Bohrung 44 des Oberstempels 42 eingebracht.
[0037] Sobald der Oberstempel 42 auf dem Pulver 49 aufliegt werden der Oberstempel 42, der
Unterstempel 30 mit der Aufnahme 32 synchron soweit nach unten verfahren, daß das
in den Befüllraum 38 eingebrachte Pulver 40 sich im wesentlichen in der Mitte der
Matrize 34 befindet, siehe Figur 2c.
[0038] Anschließend wird das Aufnahmeteil 32 relativ zum Unterstempel 30 so weit nach oben
verfahren, bis das untere Ende der Elektrode 12, 14 einen vorbestimmten Abstand a
zur oberen Kante des Unterstempels 30 erreicht, siehe Figur 2d.
[0039] Der Unterstempel 30 und der Oberstempel 42 pressen sodann im Zusammenwirken mit der
Matrize 34 und der Elektrode 12, 14 das Pulver 40 zusammen. Durch die Bewegungspfeile
46 und 48 wird die Preßbewegung des Oberstempels 42 angedeutet. Dadurch kommt das
Pulver 40 unter anderem in feste Anlage mit der Elektrode 12, 14 siehe Figur 2d. Eine
Krafteinwirkung in axialer Richtung auf die Elektrode 12, 14 durch die Aufnahme 32
oder den Oberstempel 42 erfolgt nicht.
[0040] Nachdem das Pulver 40 verdichtet ist, wird der Oberstempel 42 gemeinsam mit dem Unterstempel
30 und dem Aufnahmeteil 32 wieder soweit nach oben verfahren, bis die Elektrode 12,
14 mit dem verdichteten Pulver 40 aus der Matrize 34 herausgeschoben wird und entnommen
werden kann.
[0041] Das Pulver 40 bildet nunmehr einen sogenannten Grünling, der zusammen mit der Elektrode
12, 14 in einem Ofen bei Temperaturen von 1.400°C bis 1.600°C und Haltezeiten bis
zu 30 Minuten indirekt gesintert wird.
[0042] Durch das Sintern wird das verpreßte Pulver 40 in den metallischen Zustand überführt
und bildet nunmehr den Kühlkörper 26 bzw. 28.
[0043] Hierbei erreicht der Kühlkörper 26, 28 eine Dichte von 80 bis 99 % der theoretischen
Dichte.
[0044] In Figur 3 ist die fertige Elektrode 12 mit ihrem Kühlkörper 26 in Schnittdarstellung
gezeigt. Der Kühlkörper 26 liegt unmittelbar an der Elektrode 12 an und hat eine zylindrische
Form.
[0045] Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbespiel haben die Elektroden 12 und 14 jeweils
einen Durchmesser von ca. 0,38 mm. Die Kühlkörper 26 und 28 sind ungefähr 0,75 mm
von der Elektrodenspitze beabstandet angeordnet, haben jeweils einen Durchmesser von
ca. 2 mm und eine Höhe von ca. 10 mm. Dies verdeutlicht, daß die Elektroden 12 und
14 und die Kühlkörper 26 und 28 im vorliegenden Beispiel sehr kleine Abmessungen besitzen.
Bezugszeichenliste
[0046]
- 10
- Entladungslampe
- 12
- Elektrode - links
- 14
- Elektrode - rechts
- 16
- Quarzglaskolben
- 18
- Stromdurchführung - links
- 20
- Stromdurchführung - rechts
- 22
- Anschluß - links
- 24
- Anschluß - rechts
- 26
- Kühlkörper - links
- 28
- Kühlkörper - rechts
- 30
- Unterstempel
- 32
- Aufnahme
- 34
- Matrize
- 36
- Hohlraum
- 38
- Befüllraum
- 40
- Pulver
- 42
- Oberstempel
- 44
- Bohrung
- 46
- Bewegungspfeil - unten
- 48
- Bewegungspfeil - oben
1. Elektrode (12) mit zumindest einem Kühlkörper (26, 28) aus hochschmelzendem metallischen
Werkstoff für Entladungslampen, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff des Kühlkörpers (26, 28) durch ein pulvermetallurgisches Verfahren
fest mit der Elektrode (12, 14) verbunden ist.
2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das pulvermetallurgische Verfahren aus einem Preßverfahren und einem Sinterverfahren
besteht.
3. Elektrode nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Wolfram und/oder Molybdän im wesentlichen das Pulver (40) für den Kühlkörper
(26, 28) bildet.
4. Elektrode nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff des Kühlkörpers (26, 28) sinteraktivierende Zusätze enthält.
5. Elektrode nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Elemente der VIII. Nebengruppe des Periodensystems der Elemente
den sinteraktivierenden Zusatz bildet.
6. Elektrode nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß kristallines Nickel, Palladium und/oder Platin den sinteraktivierenden Zusatz
bildet.
7. Elektrode nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Verdichten im Pulver (40) des Kühlkörpers (26, 28) der sinteraktivierende
Zusatz bis zu 1,0 Gew.-% enthalten ist.
8. Elektrode nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Pulver (40) des Kühlkörpers (26, 28) naßchemischhydrometallurgisch aufbereitet
ist.
9. Elektrode nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Pulver (40) des Kühlkörpers (26, 28) trockenmechanisch aufbereitet ist.
10. Elektrode nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Pulver (40) des Kühlkörpers (26, 28) durch mechanisch/hydraulisches Pressen
verdichtet ist.
11. Elektrode nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Pulver (40) des Kühlkörpers (26, 28) durch kaltisostatisches Pressen verdichtet
ist.
12. Elektrode nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Pulver (40) des Kühlkörpers (26, 28) durch heißisostatisches Pressen verdichtet
ist.
13. Elektrode nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Pulver (40) des Kühlkörpers (26, 28) durch ein Metallpulverspritzgießverfahren
verdichtet ist.
14. Elektrode nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Verdichten des Pulvers (40) des Kühlkörpers (26, 28) dieses nach Bedarf
vorgesintert und durch anschließende spanende Formgebung in die endkonturnahe Form
gebracht ist.
15. Elektrode nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen nach thermodynamischen Gesichtspunkten geformten Kühlkörper (26, 28).
16. Entladungslampe nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch einen zylindrischen Kühlkörper (26, 28).
17. Elektrode nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkörper (26, 28) die Elektrode (12, 14) bereichsweise vollständig umfaßt.
18. Elektrode nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkörper (26, 28) mit Kühlrippen oder ähnlichem versehen ist.
19. Elektrode nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkörper (26, 28) im Bereich der Oberfläche porös ausgeführt ist.