(57) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung von Gütern, insbesondere Lebensmitteln,
bei denen es auf die Aufrechterhaltung einer definierten Gasatmosphäre während der
Behandlung ankommt. Die Vorrichtung besitzt einen Behandlungsraum (1), der eine Zuführung
(3) für Gas oder verflüssigtes Gas sowie eine Öffnung (4) für austretendes Abgas aufweist.
In einem Abstand h oberhalb der Öffnung (4) ist eine Absaughaube (5) mit einer Absaugeinrichtung
(6) angeordnet, die aus dem Behandlungsraum (1) ausströmendes Abgas auffängt. Dabei
ist der Abstand h so gewählt, daß einerseits keine direkten Absaugkräfte auf den Behandlungsraum
(1) wirken und andererseits aus dem Behandlungsraum (1) austretendes Abgas von der
Absaughaube (5) weitgehend aufgefangen wird. Dadurch wird ein freies Ausströmen des
Abgases aus dem Behandlungsraum (1) erreicht, ohne daß von außen aufgeprägte Strömungskräfte
auf den Behandlungsraum (1) wirken. Ein unbeabsichtigtes Einziehen von Gas aus der
Umgebung in den Behandlungsraum (1), z. B. bei Undichtigkeiten, wird zuverlässig verhindert.
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