[0001] Die Erfindung betrifft eine Gleisbremse, insbesondere Gefälleausgleichsbremse, zum
Abbremsen von Schienenfahrzeugen in geneigten Richtungsgleisen.
[0002] Gefälleausgleichsbremsen werden notwendig, wenn in den Richtungsgleisen von Rangierbahnhöfen
ein Gefälle vorhanden ist, das größer als der Laufwiderstand einzelner Waggons ist.
Die am Beginn der Richtungsgleise durch Gleisbremsen verzögerten Waggons beschleunigen
sich sonst auf unzulässige Geschwindigkeiten, so daß beim Auflaufen dieser Waggons
erheblichen Schäden an den Waggons selbst oder am Ladegut entstehen können. Gefälleausgleichsbremsen
sollen auf gut laufende Waggons einwirken, so daß die vorgeschriebene Entlassungsgeschwindigkeit
aus der Richtungsgleisbremse auch über das gesamte Richtungsgleis eingehalten wird.
Die hierfür notwendige Bremsenergie ist relativ gering, so daß entsprechend leichte
Bremsen eingesetzt werden können.
[0003] Bekannt sind die Kolbengleisbremsen oder Spindelgleisbremsen, die eine geschwindigkeitsabhängige
Regelung besitzen. Derartige Bremsen können aber entweder nicht abgeschaltet werden
oder sie können, wie z. B. Spindelgleisbremsen, nur pneumatisch abgesenkt werden.
Das führt zu erheblichen Störungen im Ablaufbetrieb.
[0004] Herkömmliche Gleisbremsen sind in ihrem Leistungsvermögen zu groß und damit unwirtschaftlich.
Sie erfordern auch erhebliche Eingriffe in den normalen Oberbau. Ihr Antrieb ist meistens
hydraulisch oder pneumatisch, so daß diese Antriebsenergie über lange Wege in bis
zu 600 m langen Richtungsgleisen geführt werden muß. Das ist problematisch und teuer.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gleisbremse, insbesondere Gefälleausgleichsbremse,
anzugeben, die konstruktiv einfach aufgebaut und leicht steuerbar ist sowie mit elektrischer
Antriebsenergie versorgt wird. Ferner soll der Oberbau möglichst wenig verändert werden.
[0006] Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben. Die Unteransprüche 2 bis 14
enthalten sinnvolle Ausführungsformen dazu.
[0007] Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Gleisbremse, insbesondere Gefälleausgleichsbremse,
zum Abbremsen von Schienenfahrzeugen in geneigten Richtungsgleisen mit einem parallel
zu einer Fahrschiene angeordneten Gummibremsbalken, der auf Unterlagsplatten oder
Gleitstuhlplatten für die Schienenbefestigung abgestützt ist sowie sich bis über den
Schienenkopf erstreckt, und der mit einem elektrischen Verstellantrieb aus einer inaktiven
Position neben der Fahrschiene in eine aktive Position in einer Ausnehmung des Schienenkopfes
der Fahrschiene oder an einer sonstigen ebenen Fläche einer Fahrschiene verschiebbar
ist. Befindet sich der Gummibremsbalken in seiner aktiven Position, dann läuft ein
Rad des ablaufenden Waggons auf den Gummibremsbalken auf. wobei es vom Schienenkopf
der Fahrschiene abhebt. Das Rad drückt sich je nach Gewicht mehr oder weniger in den
Gummibremsbalken ein, wobei eine gewichtsabhängige Walkarbeit geleistet wird und der
Waggon entsprechend abgebremst wird. Im allgemeinen genügt es, wenn die Oberseite
des Gummibremsbalkens etwa 50 bis 60 mm oberhalb der Oberseite des Schienenkopfes
angeordnet ist.
[0008] Vorzugsweise sollte der Gummibremsbalken aus einem Profilträger und einem darauf
angeordneten Gummiprofil bestehen. Zweckmäßig ist der Profilträger zwischen benachbarten
Schwellen als Träger gleicher Festigkeit ausgebildet, damit insbesondere annähernd
gleiche Biegespannungen entstehen. Um stoßartige Belastungen beim Auflaufen des Rades
auf den Gummibremsbalken zu verringern, kann das Gummiprofil an den Enden Anlaufschrägen
aufweisen. Ferner kann die Fahrschiene im Bereich der Enden des Gummibremsbalkens
Widerlager zur Aufnahme von Schubkräften und zur Führung beim Verschieben des Gummibremsbalkens
aufweisen.
[0009] Die Ausnehmung des Schienenkopfes der Fahrschiene sollte sich im wesentlichen über
die halbe Breite des Schienenkopfes erstrecken. Da der Gummibremsbalken eine Länge
von etwa 3 bis 4 m aufweisen kann, genügt es, einen entsprechenden Abschnitt der Fahrschienen
zu ersetzen durch einen Fahrschienenabschnitt, dessen Schienenkopf mit der Ausnehmung
versehen ist. Statt eines Schienenkopfes mit Ausnehmung kann auch eine an sich bekannte
Hochstegfahrschiene mit Rechteckprofil und einer Breite, die etwa der halben Schienenbreite
entspricht, eingesetzt werden, wobei dann in der aktiven Position der Gummibremsbalken
an einer vorzugsweise senkrecht angeordneten Fläche anliegt. Damit die elektrische
Antriebsleistung für den Stelltrieb gering gehalten werden kann, empfiehlt sich eine
Ausführung, bei der der Stelltrieb eine sich im wesentlichen dem orthogonal zum Gummibremsbalken
erstreckende Stellstange aufweist, auf der ein zwischen Federn eingespanntes und gegen
die Wirkung der Federn verschiebbares Stellglied geführt ist, wobei das Stellglied
mit dem Gummibremsbalken verbunden oder verbindbar ist. Dann kann der Stelltrieb auch
dann betätigt werden, wenn das Rad eines Waggons sich im Bereich des Gummibremsbalkens
befindet oder auf dem Gummibremsbalken läuft, denn der Hub des Stelltriebes wird in
den Federn gespeichert. Läuft z. B. das Rad eines Waggons auf dem Gummibremsbalken
und würde dabei der Stelltrieb betätigt, dann würde der Gummibremsbalken durch die
gespeicherte Federkraft schlagartig in seine inaktive Position zurückgezogen, sobald
die Gefälleausgleichsbremse freigefahren ist und bevor das nachfolgende Rad aufläuft.
Im Ergebnis ergibt sich eine kurze Reaktionszeit für die Querverschiebung des Gummibremsbalkens
und der elektrische Stelltrieb wird vor Überlast geschützt. Es versteht sich, daß
Endschalter zum Einstellen und Überwachen des Verschiebeweges des Gummibremsbalkens
vorgesehen sind.
[0010] Vorzugsweise sind der Gummibremsbalken und sein Stelltrieb auf der Außenseite der
Fahrschiene angeordnet.
[0011] Der Profilträger kann erfindungsgemäß aus einem gleichförmigen Querschnitt, vorzugsweise
einem Vierkantprofil, bestehen und zwischen den Schwellen ein Stützteil besitzen,
das sich zumindest bei Belastung auf dem Schienenfuß abstützt.
[0012] Zur besseren Beweglichkeit ist weiterhin vorgesehen, an der Unterseite der Profilträger
federvorgespannte Kugel- oder Rollelemente anzuordnen, mit denen die Gummibremsbalken
auf Rollbahnen der Gleitstuhlplatten quer zur Schienenlängsrichtung bewegt werden.
Sobald die Profilträger durch die darüberrollenden Räder belastet werden, werden die
Federn zusammengedrückt und die an der Oberseite der Gleitstuhlplatte angeordneten
Verriegelungsnocken kommen mit entsprechenden Aussparungen an der Unterseite des Profilträgers
in Eingriff und fixieren so den Gummibremsbalken gegenüber der Fahrschiene zumindest
quer zur Längsrichtung der Fahrschiene. Naturgemäß können die Verriegelungsnocken
auch an der Unterseite des Profilträgers und die entsprechenden Aussparungen an der
Oberseite der Gleitstuhlplatte angeordnet sein.
[0013] Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung
erläutert; es zeigen:
- Figur 1
- eine Draufsicht auf ein Richtungsgleis mit einer Gefälleausgleichsbremse,
- Figur 2
- eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Figur 1,
- Figur 3 bis 7
- Schnitte durch eine Fahrschiene mit verschiedenen Ausführungsformen der Gefälleausgleichsbremse.
[0014] Zu dem in der Zeichnung dargestellten Abschnitt eines geneigten Richtungsgleises
eines Rangierbahnhofes gehören Fahrschienen 1, 2, die in üblicher Weise auf Schwellen
3 befestigt sind. Innenseitig neben der Fahrschiene 2 ist ein Radlenker 4 angeordnet.
[0015] Der Schienenkopf 5 der Fahrschiene 1 weist eine Ausnehmung 6 auf, die sich etwa über
die halbe Seite des Schienenkopfes und über der dargestellten Ausführung über ein
Länge von ca. 2 m erstreckt. In diesem Bereich ist der halbe Schienenkopf entfernt.
Die Fahrschiene 1 ist in diesem Bereich auf Gleitstuhlplatten 7 befestigt. Alternativ
hierzu kann auch ein volles Rechteckprofil mit der Breite des halben Schienenkopfes
und der Höhe der Fahrschiene eingesetzt werden. Mit seitlich am Rechteckprofil angebrachten
Winkeln erfolgt die Befestigung auf den Gleitstuhlplatten 7. Diese Art der Fahrschiene
mit rechteckigem Querschnitt ist bei gewichtsaufnehmenden Balkengleisbremsen als Hochstegfahrschiene
bekannt.
[0016] Auf den Gleitstuhlplatten 7 ist außen neben der Fahrschiene 1 ein Gummibremsbalken
8 abgestützt, der aus einem Profilträger 9 und einem oberseitig darauf aufvulkanisierten
Gummiprofil 10 besteht. Die Länge des Gummibremsbalkens 8 entspricht etwa der Länge
der Ausnehmung 6. Zwischen den Schwellen 3 ist der Profilträger 9 als Träger gleicher
Festigkeit ausgebildet. Das Gummiprofil 10 besitzt eine Höhe von ca. 110 mm und erstreckt
sich ca. 50 mm über die Oberkante des verbliebenen Schienenkopfes 5. Im Bereich der
Enden der Ausnehmung 6 sind an der Fahrschiene 1 Widerlager 11 befestigt, an denen
der Gummibremsbalken 8 mit Rollen 12 geführt ist. Die Widerlager 11 dienen auch zur
Aufnahme von auf den Gummibremsbalken einwirkenden Schubkräften.
[0017] Zum Verschieben des Gummibremsbalkens 8 ist ein elektrischer Stelltrieb 13 vorgesehen,
zu dem eine Stellstange 14 gehört, die sich im wesentlichen orthogonal zur Fahrschiene
1 erstreckt. Auf der Stellstange 14 ist zwischen Federn 15, 16 ein Stellglied 17 geführt,
welches mit dem Gummibremsbalken 8 verbunden oder verbindbar ist. Nicht hier gezeichnet
sind Endschalter zum Einstellen und Überwachen des Verschiebeweges des Gummibremsbalkens
8.
[0018] Durch Betätigen des elektrischen Stelltriebes 13 kann der Gummibremsbalken 8 aus
einer inaktiven Position, bei der er sich neben der Fahrschiene 1 befindet, in eine
aktive Position verschoben werden, bei der er sich in der Ausnehmung 6 der Fahrschiene
1 befindet - oder umgekehrt. Befindet sich der Gummibremsbalken 8 in seiner aktiven
Position, dann läuft ein Rad 18 eines nicht dargestellten Waggons über eine Anlaufschräge
19 des Gummiprofils 10 auf den Gummibremsbalken 8 auf. Dabei hebt das Rad 18 vom Schienenkopf
5 der Fahrschiene 1 ab und drückt sich mehr oder weniger, je nach Gewicht, in das
Gummiprofil 2 ein. Dabei verrichtet es eine gewichtsabhängige Walkarbeit mit der Folge,
daß der Waggon gebremst wird. Entsprechendes gilt für nachfolgende Räder 18.
[0019] Gleichzeitig wird in üblicher Weise die Geschwindigkeit des Waggons erfaßt. Würde
dabei festgestellt, daß die Bremswirkung der Gefälleausgleichsbremse aufgehoben werden
soll, dann würde der Gummibremsbalken 8 mit Hilfe des elektrischen Stelltriebes 13
in seine inaktive Stellung neben der Fahrschiene 1 verschoben. Das ist aber nur dann
möglich, wenn kein Rad 18 auf dem Gummibremsbalken 8 aufsteht. Wird der Stelltrieb
13 dennoch betätigt, dann führt er seinen Hub gegen die Wirkung der Federn 15, 16
aus und der Hub wird in den Federn 15, 16 gespeichert. Sobald das Rad 18 den Gummibremsbalken
8 freigegeben hat, wird der Gummibremsbalken 8 durch die gespeicherte Federkraft schlagartig
in seine inaktive Stellung zurückgezogen, bevor ein neues Rad 18 aufläuft.
[0020] In den Figuren 4 bis 7 ist ein aus einem Vierkantprofil bestehender Profilträger
9a dargestellt, der vorzugsweise über seiner gesamten Länge einen gleichförmigen Querschnitt
besitzt. Nach Figur 5 ist an der Unterseite des Profilträgers 9a ein federvorgespanntes
Kugel- oder Rollenelement 20 angeordnet. Diese Kugel- oder Rollenelemente 20 werden
auf der Rollbahn 21, die ein Teil der Gleitstuhlplatte 7 sein kann, quer zur Schienenlängsrichtung
bewegt. Auf benachbarten Schwellen 3 sind an der Oberseite der Gleitstuhlplatten 7
Verriegelungsnocken 23 angeordnet. In der Position des Profilträgers neben der Fahrschiene
1 befindet sich genau oberhalb des Verriegelungsnockens 23 eine entsprechende Aussparung
22 (vgl. Figur 4).
[0021] Bei Belastung durch ein Rad senkt sich der Profilträger 9a auf die Oberseite der
Gleitstuhlplatte 7 ab und wie in Figur 6 dargestellt, kommt der Verriegelungsnocken
23 mit der entsprechenden Aussparung 22 in Eingriff, so daß der Profilträger 9a fixiert
ist und eine seitliche Bewegung durch die Verformung des Gummiprofiles 10a verhindert
wird.
[0022] Entsprechend Figur 7 wird bei Belastung die Feder in den federvorgespannten Kugel-
oder Rollenelementen 20 zusammengedrückt, so daß die Elemente 20 auf der Rollbahn
21 aufliegen. Zur zusätzlichen Abstützung des Profilträgers 9a zwischen den Schwellen
3 kann ein Stützteil 24 (vgl. Figur 4) dienen, das zumindest bei Belastung sich auf
dem Schienenfuß abstützt.
Bezugszeichenliste
[0023]
- (1)
- Fahrschiene
- (2)
- Fahrschiene
- (3)
- Schwellen
- (4)
- Radlenker
- (5)
- Schienenkopf
- (6)
- Ausnehmung
- (7)
- Gleitstuhlplatten
- (8)
- Gummibremsbalken
- (9), (9a)
- Profilträger
- (10), (10a)
- Gummiprofil
- (11)
- Widerlager
- (12)
- Rollen
- (13)
- elektrischer Stelltrieb
- (14)
- Stellstange
- (15)
- Feder
- (16)
- Feder
- (17)
- Stellglied
- (18)
- Rad
- (19)
- Anlaufschräge
- (20)
- federvorgespannte Kugel- oder Rollenelemente
- (21)
- Rollbahn (Teil von 7)
- (22)
- Aussparung, Nut
- (23)
- Verriegelungsnocken auf (7) bzw. (21)
- (24)
- Stützteil
1. Gleisbremse, insbesondere Gefälleausgleichsbremse, zum Abbremsen von Schienenfahrzeugen
in geneigten Richtungsgleisen mit einem parallel zu einer Fahrschiene (1) angeordneten
Gummibremsbalken (8), der auf Unterlagsplatten oder Gleitstuhlplatten (7) für die
Schienenbefestigung abgestützt ist sowie sich bis über den Schienenkopf (5) erstreckt,
und der mit einem elektrischen Stelltrieb (13) aus einer inaktiven Position neben
der Fahrschiene (1) in eine aktive Position in einer Ausnehmung (6) des Schienenkopfes
(5) der Fahrschiene (1) oder an einer sonstigen ebenen Fläche einer Fahrschiene verschiebbar
ist.
2. Gleisbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummibremsbalken (8) aus einem Profilträger (9), (9a) und einem darauf angeordneten
Gummiprofil (10) besteht.
3. Gleisbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilträger (9), (9a) zwischen benachbarten Schwellen (3) als Träger gleicher
Festigkeit ausgebildet ist.
4. Gleisbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummiprofil (10) an seinen Enden Anlaufschrägen (19) aufweist.
5. Gleisbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrschiene (1) im Bereich der Enden des Gummibremsbalkens (8) Widerlager
(11) zur Aufnahme von Zugkräften und zur Führung beim Verschieben des Gummibremsbalkens
(8) aufweist.
6. Gleisbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (6) des Schienenkopfes (5) der Fahrschiene (1) sich im wesentlichen
über die halbe Breite des Schienenkopfes (5) erstreckt.
7. Gleisbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stelltrieb (13) eine sich im wesentlichen orthogonal zum Gummibremsbalken
(8) erstreckende Stellstange (14) aufweist, auf der ein zwischen Federn (15, 16) eingespanntes
und gegen die Wirkung der Federn (15, 16) verschiebbares Stellglied (17) geführt ist
und daß das Stellglied (17) mit dem Gummibremsbalken (8) verbunden ist.
8. Gleisbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch Endschalter zum Einstellen und Überwachen des Verschiebeweges des Gummibremsbalkens
(8).
9. Gleisbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummibremsbalken (8) und sein Stelltrieb (13) auf der Außenseite der Fahrschiene
(1) angeordnet sind.
10. Gleisbremse nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilträger (9a) einen gleichförmigen Querschnitt besitzt.
11. Gleisbremse nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilträger (9a) aus einem Vierkantprofil besteht.
12. Gleisbremse nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilträger (9), (9a) an seiner Unterseite federvorgespannte Kugel- oder
Rollenelemente (20) besitzt, mit denen die Gummibremsbalken (8) auf Rollbahnen (21)
der Gleitstuhlplatten (7) quer zur Schienenlängsrichtung bewegt werden.
13. Gleisbremse nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Profilträgers (9), (9a) Aussparungen (22) und an der Oberseite
der Gleitstuhlplatte (7) zugehörige Verriegelungsnocken (23) angeordnet sind, die
in der aktiven Position miteinander in Eingriff gebracht werden, um den Gummibremsbalken
(8) gegenüber der Fahrschiene (1), (2) zu fixieren.
14. Gleisbremse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Profilträger (9a) zwischen den Schwellen (3) ein Stützte (24) angeordnet
ist, das sich zumindest bei Belastung auf dem Schienenfuß abstützt.