[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Beschlag für Türen oder Fenster, mit einer im
Falzraum angeordneten Sicherung des Flügels gegen Ausheben, die einen Sicherungsvorsprung
hat, der bei geschlossenem Flügel mit einem Lagerteil formschlüssig in Sicherungseingriff
ist.
[0002] Ein Beschlag mit den vorgenannten Merkmalen ist aus der DE-A-29 29 382 bekannt. Der
Sicherungsvorsprung ist ein abgewinkelter Stulpschienenrand, der beim Schließen des
Flügels unter das Lagerteil greift, welches fest an einem am Rahmen angeschlagenen
Schließblech sitzt. Bei einem Versuch, den Flügel auszuheben, stößt der Sicherungsvorsprung
an das Lagerteil und ein Ausheben des Flügels wird verhindert. Allerdings ist es erforderlich,
daß der bekannte Sicherungsvorsprung und das bekannte Lagerteil nicht in enger Passung
zusammenwirken. Sie könnten sonst die bei diesem Beschlag gewünschte Kippriegelfunktion
stören. Der Sicherungseingriff ist daher derart, daß Manipulationen am Flügel im Umfang
des Spiels zwischen dem Sicherungsvorsprung und dem Lagerteil möglich sind.
[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Sicherungseingriff dahingehend
zu verbessern, daß sich im Sicherungsfall ein möglichst toleranzarmer Eingriff von
Sicherungsvorsprung und Lagerteil herstellen läßt.
[0004] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Lagerteil beim Schließen des Flügels mit
dem Sicherungsvorsprung in die Sicherungsstellung verschoben ist und diese beim Öffnen
des Flügels selbsttätig verläßt.
[0005] Für die Erfindung ist die Anwendung eines beweglichen Lagerteils im Bereich der Aushebesicherung
von Bedeutung. Mit Hilfe dieses beweglichen Lagerteils läßt sich ein sehr genauer,
toleranzarmer Eingriff zwischen dem Sicherungsvorsprung und dem Lagerteil erreichen,
so daß die Sicherungsstellung beider entsprechend genau definiert ist. Andere Beschlagteile
können auf die Sicherungsstellung keinen Einfluß nehmen bzw. der Beschlag kann auch
völlig unabhängig von etwa des weiteren vorhandenen Beschlägen des Tür- oder Fensterflügels
eingesetzt werden. Er ist mithin auch vorteilhaft zur Nachrüstung geeignet, vermag
also auch an älteren Fenstern eine im Rahmen seiner Festigkeit und Befestigung zuverlässige
Sicherung gegen Ausheben zu erreichen. Die für die Funktion des Beschlags erforderliche
Beweglichkeit des Lagerteils läßt sich mit einfachen Mitteln erreichen, so daß der
Beschlag auch konstruktiv mit vergleichsweise wenig Aufwand herzustellen ist.
[0006] Um die konstruktive Ausgestaltung des Beschlags zu vereinfachen, wird der Beschlag
so ausgebildet, daß das Lagerteil eine im Falzraum an einem Rahmenholm geführte Platte
ist, die in Sicherungsstellung mit einem Aushebeanschlag zusammenwirkt. Eine solche
Platte ist in allen Richtungen der Plattenebene hinreichend stabil und weist bei geeigneter
Ausbildung auch senkrecht zur Plattenebene hinreichende Festigkeitswerte auf. Sie
ist massenfertigungsgerecht herzustellen, z.B. durch Stanzen, und kann an die formenmäßige
Ausgestaltung des Aushebeanschlags in einfacher Weise angepaßt werden.
[0007] Es ist vorteilhaft, den Beschlag so auszubilden, daß das Lagerteil einen geschlossenen
Kulissenschlitz hat, der die Bewegungsbahn zwischen der Sicherungsstellung und der
Ruhestellung des Lagerteils bestimmt. Mit Hilfe des Kulissenschlitzes ist das Lagerteil
unverlierbar zu befestigen. Die Form des Kulissenschlitzes gestattet die Anpassung
der Bewegungsbahn des Lagerteils an unterschiedliche Positionen des Sicherungsvorsprungs
und des Aushebeanschlags.
[0008] Der Beschlag kann so ausgebildet werden, daß er eine Bundschraube hat, auf deren
Bund das Lagerteil mit dem Kulissenschlitz geführt ist. Dadurch wird die Führung des
Lagerteils auf der Bundschraube verbessert.
[0009] Eine weitere Verbesserung der Führung des Lagerteils kann dadurch erreicht werden,
daß der Beschlag so ausgebildet wird, daß er eine die Bewegungsbahn des Lagerteils
beeinflussende Führungsleiste aufweist.
[0010] Eine Ausgestaltung des Beschlags im Sinne einer zweckmäßigen Gestaltung des Formschlusses
zwischen Sicherungsvorsprung und Lagerteil wird dadurch erreicht, daß das Lagerteil
eine gabelartige Ausnehmung hat, in die der Sicherungsvorsprung beim Schließen des
Flügels einfährt. Die gabelartige Ausnehmung des Lagerteils umklammert den Sicherungsvorsprung,
der sich bei Aushebeversuchen am Lagerteil abstützen kann.
[0011] Eine weitere Verbesserung des Formschlusses im Sicherungseingriff ergibt sich dadurch,
daß das Lagerteil den Aushebeanschlag in der Sicherungsstellung mit einer weiteren
gabelartigen Ausnehmung umklammert. Da der Aushebeanschlag und der Sicherungsvorsprung
distanziert voneinander angeordnet sind, wird das Lagerteil an zwei voneinander entfernten
Stellen formschlüssig beaufschlagt und erreicht dadurch eine entsprechende Sicherheit
gegen Ausheben in einander entgegengesetzten Richtungen.
[0012] Die Aushebesicherheit wird des weiteren dadurch gesteigert, daß der Sicherungsvorsprung
und/oder der Aushebeanschlag pilzförmig ausgebildet sind, wobei der Pilzkopf das Lagerteil
übergreift. Es ist infolgedessen nicht möglich, den Flügel in Längsrichtung des Sicherungsvorsprungs
und/oder des Aushebeanschlags auszuheben, weil deren Pilzköpfe das Lagerteil entsprechend
niederhalten.
[0013] In Weiterbildung des Beschlags kann dieser so ausgerüstet werden, daß das Lagerteil
eine feste Achse für eine beim Schließen des Flügels erfolgende Schiebeschwenkbewegung
aufweist. Mit der Hilfe der festen Achse läßt sich die Schiebeschwenkbewegung des
Lagerteils gut darauf abstimmen, daß der Flügel eine senkrecht zur Rahmenebene erfolgende
Bewegung durchführt, während zum Erreichen der Sicherungsstellung eine sowohl quer
zur letztgenannten Rahmenebene als auch in dieser Rahmenebene erfolgende Bewegung
des Lagerteils durchgeführt werden muß. Dabei vermeidet die feste Achse weitere, der
Bewegung des Lagerteils dienende Führungselemente und dient in der Sicherungsstellung
einer Sicherung gegen Ausheben.
[0014] Eine senkrecht zur Rahmenebene schmal bauende Ausbildung des Beschlags wird dadurch
erreicht, daß der Sicherungsvorsprung, das Lagerteil mit seiner festen Achse und der
Aushebeanschlag bei geschlossenem Flügel in Holmlängsrichtung eine Strecklage einnehmen.
Die Strecklage ist insbesondere auch günstig im Sinne einer Sicherung gegen Ausheben
in Holmlängsrichtung.
[0015] Um den Beschlag im Sinne einer Sicherung gegen Aushebung quer zur Rahmenebene vorteilhaft
auszubilden, ist es zweckmäßig, wenn die feste Achse des Lagerteils bei geschlossenem
Flügel etwa mittig zwischen dem Sicherungsvorsprung und dem Aushebeanschlag angeordnet
ist. Bei Aushebeversuchen quer zur Rahmenebene kann die feste Achse einen großen Teil
der abzutragenden Last übernehmen und der Sicherungsvorsprung und der Aushebeanschlag
werden aufgrund gleich großer Hebelarme in gleichem Maße belastet, so daß eine gleichmäßige
Lastverteilung erfolgt, was im Sinne einer optimalen Sicherung ist.
[0016] Insbesondere gegen Aushebeversuche quer zur Rahmenebene ist es vorteilhaft, den Beschlag
so auszubilden, daß das Lagerteil einen die Führungsleiste und/oder einen anderen
Haltevorsprung hintergreifenden Haltehaken aufweist. Der Haltehaken hält das Lagerteil
an der Führungsleiste oder an einem anderen Haltevorsprung und kann dabei auch der
Sicherung in Holmlängsrichtung dienen.
[0017] Der Beschlag kann so ausgebildet werden, daß der Aushebeanschlag lagerteilseitig
oder sicherungsvorsprungseitig befestigt ist. Bei lagerteilseitiger Befestigung des
Aushebeanschlags, also feststehend, wenn das Lagerteil am feststehenden Blendrahmen
angeschlagen ist, erfolgt eine Aushebesicherung durch die Wirkung des Aushebeanschlags
vor allem in Richtung des Rahmenholms. Wird der Aushebeanschlag sicherungsvorsprungsseitig
angebracht, bei Befestigung des Lagerteils am Blendrahmen also am Flügelrahmen so
wirkt der Aushebeanschlag lediglich gegen Ausheben zur Rahmenebene, sofern das Lagerteil
nicht anderweitig gegen Ausheben in Rahmenholmrichtung abgestützt ist.
[0018] Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
erläutert, es zeigt:
- Fig.1
- eine schematische Ansicht eines Beschlagteils, der an einem Flügel befestigt ist,
- Fig.2
- eine schematische Darstellung eines Beschlagteils, der am feststehenden Rahmen befestigt
ist,
- Fig.3
- eine Darstellung beider Beschlagteile bei geschlossenem Flügel, und
- Fig.4,5,6
- den Fig.1 bis 3 entsprechende Darstellungen bei abweichender Ausbildung der Beschlagteile.
Die Fig.1 und 4 zeigen Ansichten der Stirnseiten des Flügelrahmens.
[0019] An dem in Fig.1 dargestellten Flügel 10 ist ein Beschlagteil 22 befestigt, beispielsweise
mit nicht dargestellten, durch Befestigungslöcher 23 in den Flügel 10 bzw. in dessen
Flügelrahmen eingeschraubte Befestigungsschrauben. Die Beschlagplatte ist mit einem
Sicherungsvorsprung 11 versehen, der in den Falzraum zwischen dem Flügel und dem feststehenden
Blendrahmen vorspringt. Dieser Sicherungsvorsprung 11 ist mit dem Beschlagteil 22
einstückig und beispielsweise durch Spritzgießen hergestellt. Der Sicherungsvorsprung
11 ist pilzförmig ausgebildet, hat also einen Pilzkopf.
[0020] Am feststehenden Blendrahmen, von dem lediglich ein Ausschnitt eines vertikalen Rahmenholms
13 dargestellt ist, ist im Bereich des Falzraums eine Tragplatte 25 angeschlagen,
beispielsweise mit nicht dargestellten, durch die Befestigungslöcher 23 eingeschraubten
Befestigungsschrauben. Die Befestigungsplatte 25 dient der Lagerung eines Lagerteils
12, das als Platte ausgebildet ist. Das Lagerteil 12 ist also flach und kann infolgedessen
als Stanzteil hergestellt werden. Das Lagerteil 12 ist an der Tragplatte 25 begrenzt
schiebeschwenkbeweglich. Es besitzt einen Kulissenschlitz 15, durch den hindurch eine
Bundschraube 16 in die Tragplatte 25 eingeschraubt ist, deren als Zylinderabschnitt
ausgebildeter Bund die Führung des Lagerteils 12 über den Kulissenschlitz bewirkt,
wobei der Kopf der Bundschraube der Halterung des Lagerteils 12 an der Tragplatte
25 dient, ohne die Beweglichkeit des Lagerteils 12 zu beeinträchtigen. Die Bundschraube
16 bildet eine feste Achse 20 für das Lagerteil 12, welches sich bei geöffnetem Flügel
10 aufgrund seiner Schwerkraft in der in Fig.2 dargestellten Stellung befindet.
[0021] Das Lagerteil ist an seinem unteren Ende mit einer gabelartigen Ausnehmung 18 versehen,
die auf die Ausgestaltung des Sicherungsvorsprungs 11 abgestimmt ist. Die Gabelenden
begrenzen also eine teilkreisförmig konkave Kontur mit dem Radius des Sicherungsvorsprungs
11. Am gegenüberliegenden Ende des Lagerteils 12 ist eine gabelartige Ausnehmung 19
vorhanden, die mit einem Aushebeanschlag 14 zusammenwirken kann. Der Aushebeanschlag
14 ist an der Tragplatte 25 befestigt und in gleicher Weise ausgebildet, wie der Sicherungsvorsprung
11. Dementsprechend ist die gabelartige Ausnehmung 19 mit einer teilkreisförmigen
Kontur versehen, die auf den Aushebeanschlag 14 abgestimmt ist.
[0022] Die Anordnung des Sicherungsvorsprungs 11, der festen Achse 20 bzw. der Bundschraube
16 und des Aushebeanschlags 14 ist so, daß sich alle drei Elemente bei geschlossenem
Flügel 10 in Strecklage befinden, nämlich bzw. vorzugsweise auf einer fluchtenden
Linie in Längsrichtung des Rahmenholms 13. Bei dieser in Fig.3 dargestellten Anordnung
befindet sich das Lagerteil in einer Ausrichtung, die parallel zum Rahmenholm 13 verläuft.
Damit die erforderliche Schiebeschwenkbewegung nicht ausschließlich unter Zusammenwirken
der Bundschraube 16 und des Lagerteils 12 erfolgt, ist die Tragplatte 25 mit einer
Führungsleiste 17 versehen, die vertikal von der Tragplatte 25 in den Falzraum vorspringt,
wobei der Vorsprung etwa der Dicke des als Platte ausgebildeten Lagerteils 12 entspricht.
Infolgedessen kann das Lagerteil 12 bei seiner Bewegung aus der Ruhestellung in Fig.2
in seinen Sicherungseingriff in Fig.3 durch die Führungsleiste 17 geführt werden.
Hierzu ist die Führungsleiste 17 im Bezug auf das Lagerteil 12 konkav ausgebildet
und ihre Krümmung entspricht der Krümmung des entsprechenden Außenumfangs des Lagerteils
12.
[0023] Am in Fig.2,3 unteren Ende des Lagerteils 12 ist ein Haltehaken 21 vorgesehen, der
mit der Führungsleiste 17 zusammenwirken kann. Der Haltehaken 21 umgreift das in Fig.3
untere Ende der Führungsleiste 17, wenn das Lagerteil 12 in Sicherungseingriff verschoben
ist. Er sichert dann gegen ein Ausheben des Flügels in der Darstellungsebene quer
zum Holm 13.
[0024] Bei dem Beschlag der Fig.3 bis 5 unterscheidet sich die Ausgestaltung zwischen dem
Beschlagteil 22 und der Tragplatte 25 durch die Anordnung des Aushebeanschlags 14.
Dieser ist an dem Beschlagteil 22 befestigt und springt parallel zum Sicherungsvorsprung
11 vor. Er vermag infolgedessen keine Kräfte auf den Rahmenholm 13 zu übertragen,
dient jedoch der Lagesicherung des Lagerteils 12, wenn dieses in den Sicherungseingriff
verstellt ist und stützt den Flügel somit gegen Ausheben quer zur Rahmenebene ab.
[0025] Der Beschlag wirkt wie folgt: Bei geöffnetem Fensterflügel ist das Lagerteil 12 gemäß
Fig.2 bzw. 4 angeordnet. Infolge seiner Schwerkraft hängt es innerhalb des Kulissenschlitzes
15 auf der Bundschraube 16 und stützt sich an der Führungsleiste 17 ab. Federkraftunterstützung
ist möglich. Wird der Flügel 10 geschlossen, so läuft der Sicherungsvorsprung 11 gemäß
dem Pfeil 26 in die gabelförmige Ausnehmung 18 des Lagerteils 12 ein und drückt bei
weiterer Bewegung des Flügels 10 quer zur Rahmenebene auf das Lagerteil 12. Dieses
wird infolge seiner Führung durch die Bundschraube 16 und durch die Führungsleiste
17 mit einer Schiebeschwenkbewegung beaufschlagt, die es in die in Fig.3 bzw. in Fig.6
dargestellte Stellung führt. Am Ende dieses Bewegungsvorgangs umklammert die gabelartige
Ausnehmung 19 den Aushebeanschlag 14, so daß sich der beschriebene Formschluß einstellt.
[0026] Wenn der Aushebeanschlag 14 an dem Beschlagteil 22 befestigt ist, wird der Flügel
10 durch das Lagerteil 12 angehoben, sofern der Beschlag an einem vertikalen Rahmenholm
angebracht ist und der Flügel nicht die konstruktiv vorbestimmte Höhenlage hat. In
diesem Fall kann der Beschlag dem Anheben des Fensterflügels dienen und beispielsweise
einen sonst erforderlichen Auflaufbock ersetzen.
1. Beschlag für Türen oder Fenster, mit einer im Falzraum angeordneten Sicherung des
Flügels (10) gegen Ausheben, die einen Sicherungsvorsprung (11) hat, der bei geschlossenem
Flügel (10) mit einem Lagerteil (12) formschlüssig in Sicherungseingriff ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil (12) beim Schließen des Flügels (10) mit dem Sicherungsvorsprung
(11) in die Sicherungsstellung verschoben ist und diese beim Öffnen des Flügels (10)
selbsttätig verläßt.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil (12) eine im Falzraum an einem Rahmenholm (13) geführte Platte
ist, die in Sicherungsstellung mit einem Aushebeanschlag (14) zusammenwirkt.
3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil (12) einen geschlossenen Kulissenschlitz (15) hat, der die Bewegungsbahn
zwischen der Sicherungsstellung und der Ruhestellung des Lagerteils (12) bestimmt.
4. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Bundschraube (16) hat, auf deren Bund das Lagerteil (12) mit dem Kulissenschlitz
(15) geführt ist.
5. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er eine die Bewegungsbahn des Lagerteils (12) beeinflussende Führungsleiste
(17) aufweist.
6. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil (12) eine gabelartige Ausnehmung (18) hat, in die der Sicherungsvorsprung
(11) beim Schließen des Flügels (10) einfährt.
7. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil (12) den Aushebeanschlag (14) in der Sicherungsstellung mit einer
weiteren gabelartigen Ausnehmung (19) umklammert.
8. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsvorsprung (11) und/oder der Aushebeanschlag (14) pilzförmig ausgebildet
sind, wobei der Pilzkopf (24) das Lagerteil (12) übergreift.
9. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil (12) eine feste Achse (20) für eine beim Schließen des Flügels
(10) erfolgende Schiebeschwenkbewegung aufweist.
10. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsvorsprung (11), das Lagerteil (12) mit seiner festen Achse (20)
und der Aushebeanschlag (14) bei geschlossenem Flügel (10) in Holmlängsrichtung eine
Strecklage einnehmen.
11. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Achse (10) des Lagerteils (12) bei geschlossenem Flügel (10) etwa
mittig zwischen dem Sicherungsvorsprung (11) und dem Aushebeanschlag (14) angeordnet
ist.
12. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil (12) einen die Führungsleiste (17) und/oder einen anderen Haltevorsprung
hintergreifenden Haltehaken (21) aufweist.
13. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Aushebeanschlag (14) lagerteilseitig oder sicherungsvorsprungseitig befestigt
ist.