[0001] Aus den schweizerischen Patentschriften 569 603, 626 842 und 670 224 sind Kabinen
für Kabinenbahnen, nämlich Drahtseilbahnen, bekannt, die ein Kabinen-Fahrzeug mit
einem Boden, zwei Seitenwänden, zwei Stirnwänden und einem Dach aufweisen. Die eine
Seitenwand dieser Kabinen ist mit einer Türöffnung versehen, die mit einer ein- oder
zweiflügeligen Türe verschliessbar ist. Diese bekannten Kabinen besitzen keine zur
Erwärmung der Kabineninnenluft dienende Heizvorrichtungen, so dass in diesen die Fahrgäste
sehr oft frieren, wenn verhältnismässig niedrige Aussentemperaturen herrschen.
[0002] Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine für den Einbau in eine Kabine
der vorstehend beschriebenen Art verwendbare Heizvorrichtung, nämlich eine Heizvorrichtung,
die durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet ist.
[0003] Die Erfindung betrifft auch eine zur Aufnahme von Fahrgästen dienende Kabine mit
den Merkmalen des Anspruches 8 bzw. 9 also eine Kabine mit einer in ihr eingebauten
Heizvorrichtung.
[0004] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Heizvorrichtung und der Kabine gehen aus den abhängigen
Ansprüchen hervor.
[0005] Nachfolgend wird nun anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
In der Zeichnung zeigt
die Figur 1 eine Kabinenbahn mit einer schematisch dargestellten Station und einer
Kabine mit Blick auf die die Türöffnung aufweisende Seitenwand,
die Figur 2 eine Ansicht des Kabinen-Fahrzeuges mit Blick auf die eine Stirnwand,
die Figur 3 eine Ansicht des Kabinen-Fahrzeuges mit Blick auf die türfreie, der Mastenseite
zugewandte Seitenwand,
die Figur 4 eine Draufsicht auf einen Teil des Bodens der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten
Kabine mit einer im Kabinenboden angeordneten Heizvorrichtung, und
die Figur 5 eine Seitenansicht der in der Figur 4 dargestellten und die Heizvorrichtung
haltenden Box in Pfeilrichtung V.
[0006] In der Figur 1 ist eine Kabinenbahn, nämlich eine Luftseilbahn dargestellt, die ein
Seil 1, und eine Station aufweist, die mit 5 bezeichnet ist. Die Kabinenbahn weist
ferner Kabinen-Fahrzeuge 11 auf. Von diesen besitzt jedes einen zum Aufnehmen der
Fahrgäste dienenden Kabinen-Kasten 13 und ein Gehänge 15 mit am Seil 1 angreifenden
Klemmen 17.
[0007] Der separat in den Figuren 2 und 3 dargestellte Kabinen-Kasten 13 besitzt einen Boden
21, zwei einander gegenüberstehende Seitenwände 23 und 25, zwei Stirnwände 27 und
ein Dach 29. Im Innern des Kabinen-Fahrzeuges 11 ist bei jeder Stirnwand 27 ein Sitz
31 angeordnet, der beispielsweise als Bank für vier Personen ausgebildete sein kann,
so dass also insgesamt acht Personen in der Kabine 11 sitzen können. Die Seitenwand
23 ist mit einer Türöffnung versehen, die mit einer zwei Türflügel 33 aufweisenden
Türe verschliessbar ist. Jeder Türflügel 33 kann dabei ein Fenster besitzen und an
seiner Aussenseite mit einem Ski- und/oder Snowboardhalter 35 versehen sein.
[0008] Das Kabinen-Fahrzeug 11 ist ferner mit einer separaten, in den Figuren 4 und 5 dargestellten,
Heizvorrichtung versehen. Diese besteht im wesentlichen aus einer zum Erwärmen und
Umwälzen der Kabineninnenluft dienenden, als Wärmeaustauscher ausgebildeten, Gebläsevorrichtung
37 mit einem Lufteinlass 37a und einem Luftauslass 37b sowie einem zwischen dem Einlass
37a und dem Auslass 37b angeordneten Heizmittel zum Erwärmen der durch die Gebläsevorrichtung
37 hindurchgeleiteten Kabineninnenluft.
[0009] Der Boden 21 des Kabinen-Fahrzeuges 11 weist eine nicht dargestellte, durch Profilstäbe
und weitere Teile gebildete, gerippeartige Struktur auf, die einen Innen- oder Fussboden
41 sowie einen Aussenboden 43 bildet. Die Heizvorrichtung kann zur Hauptsache unterhalb
des Innenbodens 41 angeordnet sein und mit einer die Gebläsevorrichtung 37 und die
Steuereinrichtung 39 haltenden Box 45 zum Teil über die Aussenfläche des Aussenbodens
43 herausragen. Die im Grundriss rechteckige Box 45 besitzt hierbei einen Boden 47,
zwei Stirnwände 49, zwei einander gegenüberstehende Seitenwände 51 und einen an den
Stirn- und Seitenwänden 49 und 51 lösbar befestigten und als Fussbodenteil dienenden
Deckel 53. An jeder Stirnseite 49 ist zudem je ein sich über die ganze Länge der Stirnseite
49 erstreckendes Luftdurchlass-Organ 55 bzw. 57 angeordnet, das mit dem Lufteinlass
37a bzw. dem Luftauslass 37b der Gebläsevorrichtung 37 verbunden ist. Jedes Luftdurchlass-Organ
55 bzw. 57 kann dabei durch ein längliches Gehäuse gebildet sein, das ein Innenluft-Ansauggitter
55a bzw. Warmluft-Ausblasgitter 57a besitzt.
[0010] Die Box 45 ist nun derart dimensioniert und mit Haltemitteln versehen, dass sie in
eine Rahmenöffnung des Innenbodens 41 hineinsetzbar, an diesem haltbar und gegebenenfalls
befestigbar ist, wobei zum Beispiel die genannten Luftdurchlass-Organe 55 und 57 in
befestigtem Zustand unter die beiden Sitzbänke 31 des Kabinen-Fahrzeuges 11 zu liegen
kommen und über den Kabinenboden 41 bzw. den Deckel 53 der Box 45 vorstehen, also
in den Kabineninnenraum ragen.
[0011] Als Haltemittel der Heizbox bzw. der Heizvorrichtung können zwei entlang der beiden
Seitenwände 51 angeordnete Tragprofile 59 dienen, die in montiertem Zustand auf je
ein Stützprofil 61 des den Innenboden 41 bildenden Profil-Gerippes zu liegen kommen.
[0012] Das Heizmittel der Gebläsevorrichtung 37 ist ein Diesel-, Kerosin- oder Benzinbrenner,
der an einem zum Ansaugen von Verbrennungsluft dienenden Verbrennungsluft-Einlass
63 und einem zum Ausblasen von Abgas dienenden Abgas-Auslass 65 angeschlossen ist.
Der Brenner ist dabei von einer an sich bekannten Bauart und über eine eine Pumpe
67 aufweisende und durch eine Seitenwand 51 - oder gegebenenfalls durch den Boden
21 - hindurchgeführte Brennstoffleitung 69 mit einem zum Beispiel ausserhalb der Box
45 angeordneten Brennstofftank 71 verbunden. Letzterer ist beispielsweise in einem
Hohlraum einer Seitenwand oder des Bodens 21 angeordnet.
[0013] Wie man aus den Figuren 4 und 5 zudem ersehen kann, sind der Verbrennungsluft-Einlass
63 und der Abgas-Auslass 65 mit einer Luftzufuhrleitung 73 bzw. Abgasleitung 75 verbunden.
Letztere können dabei derart durch zwei in der anliegenden Seitenwand 51 angeordnete
Öffnungen hindurch nach aussen geführt sein, dass in befestigtem Zustand die Luftzufuhrleitung
73 in Fahrrichtung nach vorne und die Abgasleitung 75 in Fahrrichtung nach hinten
gerichtet und mit der das Kabinen-Fahrzeug 11 umgebenden Atmosphäre verbunden sind.
[0014] Wie aus der Figur 5 ebenfalls noch ersichtlich ist, kann die Abgasleitung 75 noch
zusätzlich einen sich über mindestens einen Teil seiner Länge erstreckenden Schalldämpfer
77 besitzen.
[0015] Schliesslich kann die Box 45 noch zusätzlich einen Feuerlöscher 79 und einen zur
Freigabe des Löschmittels dienenden Wärmewiderstandsauslöser besitzen. Letzterer dient
insbesondere dazu, das Löschmittel dann freizusetzen wenn die im Innern der Box 45
gemessene Temperatur einen im voraus bestimmten Grenzwert überschreitet, wobei in
diesem Fall der Wärmewiderstandsauslöser dann vorzugsweise auch den vorgenannten Brenner
ausschaltet.
[0016] Zur Steuereinrichtung 39 gehört eine durch zwei Blöcke dargestellte Steuerschaltung
81 mit elektrischen und/oder elektronischen Bauteilen zum Messen, Steuern und Regeln
und eine Stromquelle 83. Letztere besteht vorzugsweise aus mindestens einer aufladbaren
Batterie (in der Figur 4 sind deren zwei dargestellt) und dient dazu, die zur Steuerung
des Heizvorganges dienende Steuerschaltung 81, die Pumpe 67, die Glühkerze und die
Gebläsevorrichtung 37 über die Leitungen 84 mit elektrischem Strom zu versorgen. Zur
Steuerung des Heizvorganges ist die Steuerschaltung 81 mit durch Pfeile 85 angedeuteten
elektrischen Verbindungen mit der Heizvorrichtung und der Brennstoffpumpe 67 und noch
zusätzlich mit dem Feuerlöscher 79 verbunden. Die Steuereinrichtung 39 weist ferner
Messmittel auf, um die Lufttemperatur in der Heizvorrichtung zu messen. Als Messmittel
dienen hierbei Temperatursensoren, die mit der Steuerschaltung 81 verbunden sind.
[0017] Schliesslich kann die Steuereinrichtung 39 auch noch einen von aussen zugänglichen
und über eine Leitung 87 mit der Steuerschaltung 81 verbundenen Bedienungskasten 89
besitzen. Dieser ist in der Figur 3 dargestellt und enthält manuell bedienbare Bedienungselemente,
zum Beispiel einen Schalter, ein Regelorgan zur Einstellung der Kabineninnentemperatur,
einen zum Einfüllen des Brennstoffes in den Brennstofftank 71 dienenden Einfüllstutzen
und eventuell noch zusätzlich eine analoge und/oder digitale Anzeigevorrichtungen
zur Anzeige der Kabineninnentemperatur und eine Steckvorrichtung zum Aufladen der
mindestens einen Batterie. Die Steuereinrichtung 39 kann somit so ausgebildet sein,
dass die Steuerung der Heizvorrichtung, insbesondere die Temperaturregulation, durch
manuelles Betätigen der genannten Bedienungselemente durch eine Person gesteuert werden
kann. Hierbei kann beispielsweise das Regelorgan zur Einstellung der Kabineninnentemperatur
zur stufenlosen Temperaturregelung ausgebildet sein.
[0018] Selbstverständlich stellen die anhand der Figuren 1 bis 5 beschriebene Heizvorrichtung
und die eine solche aufweisende Drahtseilbahn-Kabine nur eine Auswahl von mehreren
möglichen Ausführungsformen der Erfindung dar und können noch in verschiedener Hinsicht
geändert werden.
[0019] So kann das Kabinen-Fahrzeug 11 natürlich nicht nur für acht Fahrgäste, sondern auch
für eine kleinere oder grössere Anzahl Fahrgäste, beispielsweise für vier, sechs,
zwölf, fünfzehn ... Fahrgäste konzipiert sein.
[0020] Zudem besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, eine erfindungsgemässe Heizvorrichtung
derart auszubilden, dass sie nachträglich in ein Kabinen-Fahrzeug einer bereits in
Betrieb stehenden Kabinenbahn eingebaut werden kann. Hierzu können die Gebläsevorrichtung,
die Steuereinrichtung, der Feuerlöscher und gegebenenfalls der Brennstofftank ebenfalls
mit mindestens einer die Heizvorrichtung haltenden Box oder ähnlichen Einrichtung
am Kabinengehäuse, zum Beispiel am Kabinen-Boden befestigt werden.
1. Für den Einbau in ein Kabinen-Fahrzeug (11) einer Kabinenbahn verwendbare Heizvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, dass diese eine zum Erwärmen und Umwälzen der Kabineninnenluft
dienende Gebläsevorrichtung (37)und eine zum Regeln der Kabineninnentemperatur dienende
Steuereinrichtung (39) besitzt, dass die als Wärmeaustauscher ausgebildete Gebläsevorrichtung
(37) ein Gehäuse mit einem Lufteinlass (37a) und einem Luftauslass (37b) aufweist,
in welchem zwischen dem Lufteinlass (37a) und dem Luftauslass (37b) ein Heizmittel
zum Erwärmen der durch die Gebläsevorrichtung (37) hindurchgeleiteten Kabineninnenluft
angeordnet ist, und dass sowohl der Lufteinlass (37a) als auch der Luftauslass (37b)
der Gebläsevorrichtung (37) in befestigtem Zustand mit dem Innenraum des Kabinen-Fahrzeuges
(11) verbunden ist.
2. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine die Gebläsevorrichtung
(37) und die Steuereinrichtung (39) haltende und am Kabinengerippe befestigbare Box
(45).
3. Heizvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizmittel ein Kerosin-,
Benzin- oder Dieselbrenner ist, der mit einem zum Ansaugen von Verbrennungsluft dienenden
Verbrennungsluft-Einlass (63) und einem zum Ausblasen von Abgas dienenden Abgas-Auslass
(65) versehen und über eine Brennstoffleitung (69) mit einem Brennstofftank (71) verbunden
ist.
4. Heizvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Box (45) mit mindestens
einer zum Hindurchführen der Brennstoffleitung (69), der Verbrennungsluft und des
Abgases dienenden Öffnung versehen ist, und dass Verbrennungsluft-Einlass (63) und
Abgas-Auslass (65) in befestigtem Zustand mit der das Kabinen-Fahrzeug (11) umgebenden
Atmosphäre verbunden sind.
5. Heizvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kerosin-,
Benzin- oder Dieselbrenner eine mit dem Verbrennungsluft-Einlass (63) verbundene Luftzufuhrleitung
(73) und eine mit den Abgas-Auslass (65) verbundene Abgasleitung (75) besitzt, und
dass die Luftzufuhrleitung (73) und die Abgasleitung (75) derart durch die mindestens
eine Öffnung der Box (45) hindurch nach aussen geführt sind, dass in befestigtem Zustand
der Box (45) die Luftzufuhrleitung (73) in Fahrrichtung nach vorne und die Abgasleitung
(75) in Fahrrichtung nach hinten gerichtet sind.
6. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
Box (45) noch zusätzlich einen Feuerlöscher (79) enthält, dessen zur Freigabe des
Löschmittels dienender Freisetzungsmechanismus durch einen Wärmewiderstandsauslöser
initialisierbar ist, wobei letzterer ausgebildet ist, um das Löschmittel dann freizusetzen
und die Heizmittel auszuschalten, wenn die im Innern der Box (45) gemessene Temperatur
einen im voraus bestimmten Grenzwert überschreitet.
7. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
Box (45) in eine Rahmenöffnung des Kabinenbodens einsetzbar ist, und dass an zwei
einander gegenüberliegenden Stirnwänden (49) der Box (45) je ein zur Umwälzung der
Kabineninnenluft dienendes, mit der Gebläsevorrichtung (37) verbundenes und in befestigtem
Zustand in den Innenraum des Kabinen-Fahrzeuges (11) ragendes Luftdurchlass-Organ
(55, 57) angeordnet ist, von denen das eine mit dem Lufteinlass (37a) und das andere
mit dem Luftauslass (37b) der Gebläsevorrichtung (37) verbunden ist.
8. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die
Steuereinrichtung (39) zur Steuerung der Gebläsevorrichtung ausgebildet ist.
9. Kabinen-Fahrzeug für eine Kabinenbahn, mit einem Boden (21), zwei sich gegenüberstehenden
Stirnwänden (27), und zwei sich gegenüberstehenden Seitenwänden (23, 25), von denen
eine eine durch mindestens einen Türflügel (33) verschliessbare Türöffnung aufweist,
gekennzeichnet durch eine Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
10. Kabinen-Fahrzeug für eine Kabinenbahn, mit einem Boden (21), zwei sich gegenüberstehenden
Stirnwänden (27), und zwei sich gegenüberstehenden Seitenwänden (23, 25), von denen
eine eine durch mindestens einen Türflügel (33) verschliessbare Türöffnung aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Heizvorrichtung nach Anspruch 7 besitzt, dass
die in eine Rahmenöffnung des Kabinenbodens eingesetzte Box (45) mit Ausnahme der
beiden stirnseitig angeordneten Luftdurchlass-Organe (55, 57) durch einen Deckel (53)
abdeckbar ist.
11. Kabinen-Fahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Rahmenöffnung
und die Box (45) derart dimensioniert und ausgebildet sind, dass die beiden einander
gegenüberliegenden Luftdurchlass-Organe (55, 57) der Box (45) in montiertem Zustand
unter zwei einander gegenüberliegende und an den Stirnwänden (27) angeordnete Sitzbänke
(31) zu liegen kommen.
12. Kabine nach Anspruch 10 oder 11, wobei das Heizmittel ein Kerosin-, Benzin- oder Dieselbrenner
ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstofftank (71) zum Beispiel an der der
Türöffnung gegenüberliegenden Seitenwand (25) angeordnet ist.