[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Trimmer-Widerstand, insbesondere einen Miniatur-Trimmer-Widerstand
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Ein derartiger Trimmer-Widerstand ist
aus der DE 35 00 771 C2 bekannt. Dieser bekannte Trimmer-Widerstand besitzt ein Gehäuse,
einen Widerstandsträger mit darauf aufgebrachter Widerstandsbahn und senkrecht von
dein Widerstandsträger abstehende Kontakte, die in Form von Kontaktstiften an dem
Widerstandsträger angenietet sind. Weiter weist dieser Widerstand einen Drehmitnehmer
für einen Schleifer auf, der die Widerstandsbahn kontaktiert.
[0002] Trimmer-Widerstände dieser Art werden dort eingesetzt, wo extreme Miniaturisierung
gefordert ist, beispielsweise bei Hörgeräten.
[0003] Bei dem eingangs genannten Trimmer-Widerstand ist der Miniaturisierung durch die
an dem Widerstandsträger angenieteten Kontaktstifte noch eine Grenze gesetzt, da einerseits
der als Plättchen ausgebildete Widerstandsträger eine Mindestdicke haben muß, um noch
ausreichende Halte- und Stützfunktion für die angenieteten Kontaktstifte zu gewährleisten
und da andererseits der Nietbereich aus Gründen eines guten, d.h. kleinen elektrischen
Übergangswiderstandes eine Mindestgröße nicht unterschreiten darf.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, den eingangs genannten Trimmer-Widerstand noch weiter
zu miniaturisieren.
[0005] Diese Aufgabe wird durch die im Schutzanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
[0006] Die Grundidee der Erfindung liegt darin, die bekannten Lötstifte bzw. Kontakte nicht
mehr als separate, in einem gesonderten Arbeitsschritt anzubringende Bauteile auszugestalten
sondern einstückig mit dem Widerstandsträger zu integrieren und die elektrische Leitfähigkeit
dieser Kontakte dadurch zu erreichen, daß sie mit elektrisch leitfähigem Material
kaschiert bzw. beschichtet sind.
[0007] Der Widerstandsträger muß damit keine Stütz- oder Haltefunktion mehr für die Kontakte
übernehmen und kann daher dünner ausgebildet sein. Er besteht hier aus einer Folie
aus elektrisch isolierendem Material.
[0008] Wenn, wie bei einem bevorzugtem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, die
Kontakte senkrecht von dem Widerstandsträger abstehen, so können diese einfach gegenüber
dem Widerstandsträger um 90° abgebogen werden, da die Folie des Widerstandsträgers
flexibel ist.
[0009] Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles im
Zusammenhang mit der Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht des Trimmer-Widerstandes nach der Erfindung;
- Fig. 2
- eine Explosionsdarstellung der Einzelteile des Trimmer-Widerstandes der Fig. 1;
- Fig. 3A
- eine Draufsicht der Öffnungsseite des Gehäuses;
- Fig. 3B
- einen Querschnitt des Gehäuses;
- Fig. 3C und Fig. 3D
- perspektivische Ansichten der Öffnungs- und der Bedienungsseite des Gehäuses;
- Fig. 4A
- eine perspektivische Ansicht eines Drehmitnehmers des Trimmer-Widerstandes nach der
Erfindung;
- Fig. 4B bis 4E
- verschiedene, teilweise geschnittene Ansichten des Drehmitnehmers;
- Fig. 5A
- eine Draufsicht des Schleifers;
- Fig. 5B
- eine Schnittansicht des Schleifers; und
- Fig. 6
- eine Draufsicht eines Folienbandes, aus dem die Widerstandsträger mit integrierten
Kontakten hergestellt werden.
[0010] Wie am besten den Figuren 1 und 2 zu entnehmen ist, besteht der Trimmer-Widerstand
nur noch aus fünf Komponenten, nämlich einem Gehäuse 1, einem darin drehbar gelagerten
Drehmitnehmer 2, der einen Schleifer 3 hält, der seinerseits auf einem Widerstandsträger
4 aufliegt und dessen Widerstandsbahn und dessen Mittelkontakt abgreift. Auch der
Widerstandsträger 4 ist in das Gehäuse eingesetzt. Eine Schließscheibe 5 hält den
Widerstandsträger in dem Gehäuse und verschließt dieses. Der Widerstandsträger 4 besteht
aus einer Folie aus elektrisch isolierendem Material, wie z.B. aus Capton, und bildet
einerseits eine hier kreisförmige Scheibe 6, auf der eine Widerstandsbahn 7 aufgebracht,
vorzugsweise im Siebdruckverfahren aufgedruckt ist sowie ein Mittelkontakt 8 aus elektrisch
leitfähigem Material, wie z.B. einer Kupferkaschierung, und andererseits aus Lötkontakten
9, 10 und 11, die einstückig mit der Scheibe 6 verbunden sind. Diese Lötkontakte 9,
10 und 11 haben hier eine langgestreckte rechteckige Form und sind gegenüber der Scheibe
6 um 90° abgewinkelt. Sie sind mit elektrisch leitfähigem Material beschichtet, beispielsweise
mit einer Kupferkaschierung und einer darauf galvanisch abgeschiedenen Goldschicht.
Die Lötkontakte 9, 10 und 11 sind gegeneinander bezüglich der Scheibe 6 um einen Winkel
von beispielsweise 60° versetzt, wobei die Lötkontakte 9 und 11 mit den beiden Enden
der Widerstandsbahn 7 und der Lötkontakt 10 mit dem Mittelkontakt 8 elektrisch verbunden
sind. Der Überzug bzw. die Kupferkaschierung der Lötkontakte 9 und 11 erstreckt sich
daher noch bis auf die Oberfläche der Scheibe 6, wobei die Widerstandsbahn 7 die Form
eines offenen Kreisringes hat, dessen Enden die auf der Scheibe 6 befindliche Kaschierung
der Lötkontakte 9 und 11 überdecken. Die Kaschierung aus elektrisch leitfähigem Material
des Mittelkontaktes 8 geht unmittelbar in die Kaschierung des Lötkontaktes 10 über.
[0011] Der Schleifer 3 hat in der Draufsicht (vgl. Fig. 5A) die Form eines Kreuzes mit vier
Schenkeln, wobei von zwei in einer Linie liegenden Schenkeln je ein kalottenförmiger
Schleifkontakt 12 bzw. 13 absteht, von denen der Schleifkontakt 12 den Mittelabgriff
des Trimmer-Widerstandes darstellt, der mit dem Mittelkontakt 8 in Berührung steht,
während der Schleifkontakt 13 den Schleiferabgriff darstellt, der mit der Widerstandsbahn
7 in Kontakt steht.
[0012] Der Schleifer 3 besteht aus einem federelastischen, elektrisch leitfähigem Material,
wie z.B. Kupfer, Stahl oder einer Legierung eines Kontaktwerkstoffes, wobei die Schenkel,
die keine Schleiferkontakte tragen, aufgebogen sind und damit einen Anpreßdruck erzeugen.
Der Schleifer 3 ist in Ausnehmungen 14 und 15 des Drehmitnehmers gehalten und dreht
sich mit dem Drehmitnehmer 2.
[0013] Der Drehmitnehmer 2 hat im wesentlichen eine zylindrische Gestalt und an seinem dem
Widerstandsträger 4 zugewandten Ende einen vorspringenden Bund 16, dessen dem Widerstandsträger
4 abgewandte Seite als axialer Anschlag gegenüber dem Gehäuse dient. Auf diesen Bund
16 ist ein radial vorspringender Drehbegrenzungsanschlag 17 aufgesetzt, der mit Gegenanschlägen
im Gehäuse zusammenwirkt. Oberhalb des vorspringenden Bundes ist ein zylindrischer
Drehkörper 18 vorhanden, der einen Schlitz 19 für die Drehmitnahme durch einen Schraubenzieher
aufweist. Dieser zylindrische Drehkörper 18 ragt durch eine Öffnung 20 des Gehäuses
1 hindurch, wie am besten aus Fig. 1 zu erkennen ist. Die Stirnseite des zylindrischen
Drehkörpers 18 hat eine quer zu dem Schlitz 19 verlaufende Stufe 19', die gegenüber
der Drehachse des Drehkörpers versetzt angeordnet ist. Durch den Schlitz 19 und die
Stufe 19' erhält die Stirnfläche des Drehkörpers 18 annähernd das Aussehen eines Pfeiles,
über den die Drehstellung des Drehkörpers eindeutig abzulesen ist, was die Einstellung
des Trimmer-Widerstandes erleichtert, insbesondere im Zusammenhang mit den im folgenden
Absatz beschriebenen Markierungen 22. Eine Ablesung der Drehstellung allein über den
Schlitz 19 wäre mehrdeutig, da um 180° verdrehte Positionen nicht voneinander unterschieden
werden können.
[0014] Das Gehäuse 1 hat an seinem Außenumfang eine Markierung 21, die hier die Form einer
Kerbe oder Vertiefung hat und dazu dient, die Einbaulage des Trimmer-Widerstandes
zu kennzeichnen. Auf der Oberseite des Gehäuses rings um die Ausnehmung 20 sind weitere
Markierungen 22 vorgesehen, die hier die Form kreisförmiger Vertiefungen haben und
dazu dienen, den Typ des Trimmer-Widerstandes, dessen Widerstandswert oder ähnliches
zu kennzeichnen. Zu diesem Zwecke können diese Vertiefungen mit Farben gemäß einem
Farbcode gefüllt werden. In Zusammenwirken mit dem pfeilförmigen Aussehen der Stirnfläche
des Drehkörpers 18 lassen diese Markierungen 22 die Drehposition und damit den eingestellten
Wert des Trimmer-Widerstandes ablesen, woraus sich eine Doppelfunktion der Markierungen
22 ergibt.
[0015] Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Lötkontakte 9, 10 und 11 von der Scheibe
6 abgewinkelt, ragen damit aus dem Gehäuse 1 heraus und verlaufen parallel zur Drehachse
des Trimmer-Widerstandes. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Lötkontakte
9 bis 11 in der Ebene der Scheibe 6 zu belassen, womit man dann einen Trimmer-Widerstand
erhält, der in SMD-Technik (surface mounted device) verwendbar ist.
[0016] Fig. 3 zeigt verschiedene Ansichten des Gehäuses 1. Grundsätzlich hat das Gehäuse
1 die Form eines zylindrischen Bechers, in dessen Boden die Öffnung 20 vorhanden ist.
Zur Verdeutlichung des Ausmaßes der Miniaturisierung sei darauf hingewiesen, daß der
Außendurchmesser des Gehäuses bei einem konkreten Ausführungsbeispiel 1,9 mm beträgt.
Die gegenüber dem zylindrischen Mantel 23 des Gehäuses nach innen versetzte Öffnung
20 bildet einen radial nach innen vorspringenden Bund 24, dessen nach innen weisende
Fläche 25 einen axialen Anschlag bildet, der mit dem Bund 16 des Drehmitnehmers zusammenwirkt.
Von der Innenwand 26 des Mantels 23 ragt, ausgehend von der Fläche 25, ein Drehbegrenzungsanschlag
27 in das Innere des Gehäuses hinein und dient als Gegenanschlag für den Drehbegrenzungsanschlag
17 des Drehmitnehmers. Dieser Drehbegrenzungsanschlag 27 überdeckt im vorliegenden
Ausführungsbeispiel einen Winkelbereich von ca. 64°.
[0017] An der Öffnungsseite des Gehäuses ist eine radiale Erweiterung 28 vorgesehen, die
mit der Innenwand des Gehäuses eine Schulter 29 bildet, an der sich die Schließscheibe
5 (Fig. 2) abstützt. Der Außendurchmesser der Schließscheibe 5 entspricht dem Innendurchmesser
der Erweiterung 28.
[0018] In dieser Erweiterung 28 sind axial verlaufende Vertiefungen 30, 31 und 32 vorgesehen,
die zwischen der Schließscheibe 5 und dem Mantel 23 des Gehäuses 1 Freiräume zum Durchtritt
der Lötkontakte 9, 10 bzw. 11 schaffen. Die Tiefe dieser Ausnehmungen 30 bis 32 entspricht
der Dicke der kaschierten Lötbeinchen 9-11, so daß zusammen mit der Schließscheibe
5 das Gehäuse weitestgehend abgedichtet ist.
[0019] Fig. 4A bis 4E zeigt verschiedene Ansichten des Drehmitnehmers 2, wobei Fig. 4A eine
perspektivische Ansicht ähnlich der Fig. 2, Fig. 4B einen Schnitt längs der Linie
B-B der Fig. 4C, Fig. 4C eine Draufsicht der Oberseite, Fig. 4D einen Schnitt längs
der Linie D-D der Fig. 4C und Fig. 4E eine Ansicht der dem Widerstandsträger zugewandten
Unterseite zeigt. Die wesentlichen Elemente des Drehmitnehmers wurden schon im Zusammenhang
mit Fig. 2 beschrieben, so daß sich hier eine Wiederholung erübrigt, wobei gleiche
Bezugszeichen wie in Fig. 2 identische Teile bezeichnen. Lediglich unter Bezugnahme
auf Fig. 4E sollen noch die Ausnehmungen 14 und 15 für die Halterung und Drehmitnahme
des Schleifers erläutert werden. Diese Ausnehmungen kreuzen sich im rechten Winkel,
wobei die Ausnehmung 14 symmetrisch zu einer Achse liegt, die senkrecht zur Drehachse
des Drehmitnehmers steht und diese kreuzt. Die Ausnehmung 15 dagegen liegt asymmetrisch
zur Drehachse, wodurch einer der beiden Kontakte 12 oder 13 dann genau in der Drehachse
zu liegen kommt.
[0020] Der Schleifer gemäß Fig. 5A hat die Form eines Kreuzes mit zwei Paaren von Schenkeln
33, 34 und 35, 36, wobei die Kontakte 12 und 13 jeweils an einem der Schenkel 35 bzw.
36 angebracht sind. Die Schenkel jedes Paares gehen ineinander über, wobei die Schenkel
33 und 34 aufgebogen sind (vgl. Fig. 5B). Diese Schenkel 33 und 34 liegen in der Ausnehmung
15 des Drehmitnehmers (Fig. 4E), während die Schenkel 35 und 36 in der Ausnehmung
14 liegen. Damit ist einer der Kontakte 12 oder 13 mit der Drehachse des Drehmitnehmers
2 ausgerichtet und die aufgebogenen Schenkel 33 und 34, die sich am Boden der Ausnehmung
15 abstützen, drücken die dann vom Boden der Ausnehmung 14 etwas abstehenden Schenkel
35 und 36 und deren Kontakte 12 und 13 gegen den Widerstandsträger bzw. genauer gegen
die Widerstandsbahn 7 bzw. den Mittelkontakt 8. Zusätzliche Federn zum Andrücken des
Schleifers werden damit nicht benötigt.
[0021] Fig. 6 zeigt einen Folienstreifen 37 aus elektrisch isolierendem Material, aus welchem
Widerstandsträger gefertigt werden. Dieser Folienstreifen 37 hat mehrere Transportlöcher
38, die in einem Rastermaß gegeneinander versetzt angeordnet sind. In kreisrunden
Aussparungen 39 liegt dazu kongruent dazu die Scheibe 6, die über drei Streifen, die
später die Lötkontakte 9, 10, 11 bilden, an dem Folienstreifen 37 gehalten ist. Diese
"Streifen" 9, 10 und 11 sind mit elektrisch leitfähigem Material kaschiert bzw. beschichtet,
was durch die Schraffur angedeutet ist. Diese Beschichtung setzt sich in Streifen
40, 41 bzw. 42 fort, die senkrecht zur Längsachse des Folienstreifens 37 verlaufen
und in einen Streifen 43 münden, der parallel zur Längsachse des Folienstreifens 37
verläuft und der ebenfalls durchgehend mit elektrisch leitfähigem Material beschichtet
ist, so daß im Ergebnis alls Streifen 9, 10, 11, 40, 41 und 42 elektrisch mit dem
Streifen 43 verbunden sind.
[0022] Das in Fig. 6 durch die Schraffur dargestellte Streifenmuster wird beispielsweise
so hergestellt, daß ein zunächst vollflächig mit Kupfer kaschierter Kunststoffstreifen
durch die üblichen Techniken zur Herstellung elektrischer Leiterbahnen, beispielsweise
das übliche Belichten und Wegätzen, gebildet werden. Anschließend können alle noch
stehen gebliebenen und elektrisch miteinander verbundenen Kupferkaschierungen galvanisch
mit einem weiteren elektrisch leitfähigen Material beschichtet werden, wie z.B. mit
Gold. Anschließend wird der so vorbereitete Folienstreifen 37 mittels einer Transporteinrichtung
im Zusammenwirken mit den Transportlöchern 38 in einer Stanzeinrichtung weiterverarbeitet,
wo die Streifen 9, 10 und 11 jedes Widerstandsträgers am Rand der jeweiligen Öffnung
39 ausgestanzt werden. Gleichzeitig mit diesem Stanzvorgang können auch die Lötkontakte
9, 10, 11 aus der Ebene der Scheibe 6 herausgebogen werden. Damit kann ein Teil der
Fertigung vollautomatisch ablaufen, wobei auch weitere Montageschritte automatisierbar
sind.
1. Trimmer-Widerstand, insbesondere Miniatur-Trimmer-Widerstand mit einem Gehäuse, einem
Widerstandsträger mit darauf aufgebrachter Widerstandsbahn und daran angebrachten
Lötkontakten sowie einem Drehmitnehmer und einem daran gehaltenen Schleifer, der die
Widerstandsbahn elektrisch kontaktiert, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandsträger
(6) und die Lötkontakte (9, 10, 11) einstückig aus einer Folie aus elektrisch isolierendem
Material bestehen und daß die Lötkontakte (9, 10, 11) mit elektrisch leitfähigem Material
kaschiert bzw. beschichtet sind.
2. Trimmer-Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lötkontakte (9,
10, 11) gegenüber der Ebene des Widerstandsträgers (6) um 90° abgewinkelt sind.
3. Trimmer-Widerstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaschierung
bzw. Beschichtung der Lötkontakte (9, 10, 11) sich in Bereiche einer Scheibe (6) erstrecken
zur Bildung eines Mittelabgriffkontaktes (8) und zum Anschluß der Lötkontakte (9,
11) an die auf der Scheibe (6) aufgebrachte Widerstandsbahn (7).
4. Trimmer-Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
elektrisch leitfähige Material der Lötkontakte (9, 10, 11) aus einer Kupferkaschierung
des Widerstandsträgers (4) und einer darauf aufgebrachten Goldschicht besteht.
5. Trimmer-Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (1) im wesentlichen zylindrisch ist, eine Erweiterung (28) aufweist, deren
Durchmesser dem Durchmesser der Scheibe (6) entspricht und daß diese Erweiterung (28)
im Inneren des Gehäuses eine Schulter (29) bildet, die als Anschlag für die Positionierung
der Scheibe (6) dient.
6. Trimmer-Widerstand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung (28)
axial verlaufende Ausnehmungen (30, 31, 32) aufweist, zur Aufnahme von Abschnitten
der Lötkontakte (9, 10, 11).
7. Trimmer-Widerstand nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(1) durch eine Schließscheibe (5) verschlossen ist, die in die Erweiterung (28) des
Gehäuses eingesetzt ist, wobei die Lötkontakte (9, 10, 11) die Schließscheibe (5)
übergreifen.