[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Flaschenkasten mit einer entlang des Randes
des Kastenbodens bordartig hochstehenden Bodenleiste und einer Kopfleiste, der ein
Gefache und Säulen aufweist, die die Bodenleiste mit der Kopfleiste verbinden.
[0002] Bei derartigen Flaschenkästen ist es bereits bekannt, in dem Zwischenraum zwischen
in den Kastenecken angeordneten Ecksäulen im Bereich der Außenwand des Kastens auf
weitere Säulen zu verzichten, damit der Kunde die im Kasten angeordneten Flaschen,
insbesondere die auf den Flaschen aufgeklebten Etiketten, möglichst ungehindert betrachten
kann. Die Ecksäulen erstrecken sich stets ein Stück weit in die die Ecke bildenden
Kastenaußenflächen hinein und verhindern meist die Sicht auf eine in der Kastenecke
stehende Flasche. Sind jedoch aus Stabilitätsgründen zwischen den Ecksäulen noch weitere
Säulen notwendig, so ist es bei diesen Kästen bekannt, die Seitenflächen dieser Säulen
nach Art von "Schießscharten" abzuschrägen, um auf diese Weise den Blick des Betrachters
auf das Flaschenetikett bzw. der Flaschenaufschrift freizugeben.
[0003] Bei den bekannten Flaschenkästen dieser Art stehen die die Bodenleiste mit der Kopfleiste
verbindenden Säulen aus statischen Gründen und auch wegen der Spritztechnik unmittelbar
in den Kastenecken und bilden auch die Außenflächen dieser Kastenecken, so daß diese
Kästen als mehr oder weniger geschlossenes Viereck sich leicht und raumsparend auf
die üblichen Paletten aufsetzen lassen und auch übereinander gestapelt werden können,
wobei dann diese Eckstützen eine im Kastenstapel durchlaufende, an den Kastenecken
angeordnete Stützen bilden.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Sicht auf die in dem Kasten aufgestellten
Flaschen zu verbessern, ohne daß die Stabilität eines Kastens und seine Fähigkeit,
auf mehrere Meter hohen Stapeln übereinandergestapelt zu werden, nicht oder nicht
wesentlich verringert wird.
[0005] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß auf mindestens einer Kastenseite
die der Bodenleiste benachbarte Begrenzung eines Faches mindestens teilweise vor einer
senkrechten Ebene verläuft, die vor einer durch die der Kastenaußenseite zugewandten
Außenflächen der Säulen definiert ist. Die Säulen sind daher von der durch die Außenflächen
der Bodenleiste und gegebenenfalls der Kopfleiste definierte äußere senkrechte Ebene
deutlich zurückgesetzt, z.B. um 1/3 bis 1/4 der Fachlänge. Die Flaschen stehen daher
mit einem Teil ihres Umfanges über die durch die Säulen definierte Ebene nach vorne
heraus und bieten sich dem Betrachter mit einer Umfangfläche frei dar, die etwas weniger
als 180° beträgt. Dadurch wird die Werbewirkung der auf den Flaschen angebrachten
Etiketten oder sonstigen Aufschriften voll entfaltet. Ist zwischen den Ecksäulen noch
eine weitere Säule vorgesehen, so ist auch diese nicht vorne an dem durch die Boden-
und Kopfleiste gegebenen Rand angeordnet, sondern ebenfalls vom Rand deutlich zurückgesetzt.
Das Maß, um das die Säulen gegenüber dem Kastenrand zurückgesetzt sind, kann durch
statische und spritztechnische Überlegungen begrenzt sein. Ausführungsformen sind
so ausgebildet, daß auf zwei einander gegenüberliegenden Kastenseiten keine Säulen
angeordnet sind. Durch die Erfindung wird ein Flaschenkasten angeboten, der für die
Präsentation von Flaschen sehr gut geeignet ist.
[0006] Um die freie Sicht auf die Flaschen nicht zu stören, kann die Bodenleiste so niedrig
wie möglich gehalten werden. Die durch die Bodenleiste gebildete äußere Begrenzung
eines Faches kann durch den Rand einer Aussparung in der Bodenleiste gebildet sein
und z.B. etwa die Form eines Kreissegmentes aufweisen, das einen Teil des Umfanges
der Flasche aufnimmt.
[0007] Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist die Bodenleiste ausgehend von den Stellen,
an denen Fachwände an die Bodenleiste anschließen, eine in Ansicht nach unten verlaufende
Aussparung auf, die ihre tiefste Stelle etwa in der quer zur Bodenleiste verlaufenden
Mittelebene des Faches hat. Dadurch wird die Sicht auf die Flasche so weit nach unten
freigegeben, wie dies aus Stabilitätsgründen möglich ist, wogegen die Bodenleiste
an den Stellen, an denen die Fachwände anschließen, höher ist als an der tiefsten
Stelle der Aussparung. Diese Tiefe der Aussparung kann bei Ausführungsformen der Erfindung
1/4 bis 1/6 der Höhe der Bodenleiste betragen.
[0008] Bei Ausführungsformen der Erfindung weist der Kasten an quer zur Außenseite verlaufenden
Gefachwänden Haltemittel für eine in das Fach eingestellte Flasche auf. Diese Haltemittel
können klein und unauffällig ausgebildet sein, so daß sie die Sicht auf die Flaschen
nicht stören.
[0009] Diese Haltemittel können an beliebigen Stellen in der vorderen Hälfte des Faches
angeordnet sein. Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Haltemittel an den
äußeren Enden von Gefachwänden angeordnet. Dabei enden diese Gefachwände ebenfalls
in oder hinter der Ebene, die durch die der Kastenaußenseite zugewandten Außenflächen
der Säulen bestimmt ist, so daß bei Ausführungsformen der Erfindung diese Haltemittel
etwa in der Ebene angeordnet sind, die durch die der Kastenaußenseite zugewandten
Außenflächen der Säulen bestimmt ist. Auch dies trägt dazu bei, daß die Sicht auf
den Inhalt eines Flaschenkastens möglichst wenig beeinträchtigt wird und daß die Bodenleiste
so niedrig wie statisch möglich gehalten werden kann.
[0010] Bei Ausführungsformen der Erfindung kann das Haltemittel durch einen z.B. am äußeren
Ende der Gefachwand gelegenen, quer zu ihr gerichteten Vorsprung gebildet sein. Diese
Ausführungsform der Erfindung kann dahingehend weiter ausgebildet sein, daß der Vorsprung
in die beiden durch die Fachwand getrennten Fächer hineinragt. Er kann durch eine
senkrechte Leiste gebildet sein. Diese kann entlang dem äußeren senkrechten Rand der
Fachwand verlaufen.
[0011] Bei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Kastens weist die Bodenleiste zumindest
im Bereich einer bogenförmig nach unten verlaufenden Aussparung einen schräg nach
außen verlaufenden Rand auf. Dieser Rand trägt zum Erscheinungsbild des Flaschenkastens
wesentlich bei, er bildet aber nicht nur eine Verzierung, sondern dient auch dazu,
waagerechte Flächen nach Möglichkeit klein zu halten, weil sich Schmutz und Staub
besonders auf waagerechten Flächen absetzt.
[0012] Trotzdem können bei Ausführungsformen der Erfindung, bei denen am äußeren Ende von
Fachwänden senkrechte Leisten vorgesehen sein, am Fußpunkt dieser Leisten auf der
oberen Fläche der Bodenleiste kleine ebene Abschnitte vorgesehen sein, die das Spritzgießen
des aus Kunststoff bestehenden Kastens und auch die Herstellung der Spritzform erleichtern.
[0013] Eine besonders gute Präsentation erreicht man, wenn bei Ausführungsformen der Erfindung
die Außenmaße des Flaschenkasten etwa 400 x 300 mm betragen, so daß auf einer genormten
Euro-Palette mit den Maßen 800 x 1200 mm acht Flaschenkästen Platz haben. Wenn dann
zwei der erfindungsgemäßen Flaschenkästen mit ihren Längsseiten nach vorne nebeneinander
stehen, so kann der Betrachter beispielsweise acht nebeneinander befindliche Flaschen
ohne Beeinträchtigung durch Säulen oder sonstige die Sicht vermindernde Teile betrachten.
[0014] Bei Ausführungsformen der Erfindung endet mindestens eine quer zu einer Außenseite
verlaufende Zwischenwand des Gefaches in einem Abstand von der durch die Außenflächen
von Boden- und Kopfleiste definierten Ebene. Zumindest in dem Bereich, in dem diese
Zwischenwände über die Bodenleiste hinaus nach oben verlaufen, stören die Zwischenwände
und die an ihren Enden vorgesehenen Haltemittel daher den freien Blick auf die Flaschen
nicht.
[0015] Der Abstand des äußeren Randes einer solchen quer zur Außenseite verlaufenden Zwischenwand
von der durch die Außenflächen von Boden- und Kopfleiste definierten Ebene kann bei
Ausführungsformen der Erfindung größer, gleich oder kleiner als der Abstand der Ebene
sein, die von den Außenflächen der Säulen bestimmt ist.
[0016] Bei Ausführungsformen der Erfindung sind längs einer Kastenseite, vorzugsweise längs
der Schmalseite des Kastens, unterschiedlich lange Flaschenfächer angeordnet, wobei
bei den langen Fächern der der Außenseite benachbarte Rand einen kleineren Abstand
von der Außenfläche der Bodenleiste hat als die kürzeren Flaschenfächer. Dabei sind
Vorrichtungen vorgesehen, die die in dieses Fach eingestellte Flasche an den äußeren
Rand des Faches drücken, so daß diese Flasche gegenüber den benachbarten Flaschen
etwas vorsteht. Diese Vorrichtungen können bei Ausführungsformen der Erfindung dadurch
bestehen, daß an den längeren Fächern an der der Kastenaußenseite abgewandten Innenwand
des Faches mindestens ein Vorsprung vorgesehen ist, der eine in das Fach eingestellte
Flasche an den äußeren Rand des Faches drückt.
[0017] Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das vorgenannte Merkmal bei den Fächern
der Schmalseite des Kastens verwirklicht, an der drei Fächer vorgesehen sind. Der
äußere Rand des mittleren Faches weist einen kleineren Abstand von der Außenfläche
der Bodenleiste auf als die beiden benachbarten Fächer, deren äußerer Rand durch die
Innenwand der Säulen gebildet ist.
[0018] Die bekannten Flaschenkästen werden nicht nur meterhoch übereinander gestapelt, sondern
auf eine oder mehrere Schichten von gestapelten Flaschenkästen werden ganze Paletten
aufgelagert, die wiederum Flaschenkästen tragen, damit beispielsweise beim Zwischenlagern
ganze Paletten samt den darauf angeordneten Flaschenkästen abgehoben werden können.
Die Paletten belasten die darunter angeordneten Flaschenkästen zusätzlich, so daß
der erfindungsgemäße Flaschenkasten sehr stabil ausgebildet sein muß. Insbesondere
muß dies berücksichtigt werden, wenn die Säulen an den Längsseiten zurückversetzt
sind, also nicht mehr, wie bei den üblichen Flaschenkästen, die Säulen an den Kastenecken
angeordnet sind und daher die durch die übereinander angeordneten Säulen gebildeten
Stützen im Stapel ebenfalls an den Kastenecken verlaufen. Aber auch bei diesen bekannten
Kästen ist die Verbesserung der Querstabilität gemäß den folgenden Merkmalen vorteilhaft.
[0019] Die sich hieraus ergebenden Probleme werden bei Ausführungsformen der Erfindung dadurch
gelöst, daß die Gefachwände mit der Innenfläche der Bodenleiste, und/oder auch mit
der Innenfläche der Säulen starr und lastübernehmend verbunden sind. Dies trägt zur
Stabilität des Kastens bei, erhöht insbesondere die Diagonalsteifigkeit gegen Kräfte,
die von der Kopfleiste schräg durch das Kasteninnere hindurch zu der Bodenleiste der
gegenüberliegenden Kastenseite verlaufen.
[0020] Bei Ausführungsformen der Erfindung ist der waagrechte Säulenquerschnitt so gewählt,
daß er in verschiedenen Richtungen ein unterschiedliches Trägheitsmoment aufweist.
Vorzugsweise weist dieser waagrechte Säulenquerschnitt etwa in der Richtung der Schmalseite
des Kastens sein größtes Trägheitsmoment auf.
[0021] Bei Ausführungsformen der Erfindung ist an den Säulen eine in Längsrichtung des Kastens
zeigende Rippe angeformt, die die Stabilität der Säulen vergrößert. Dadurch verläuft
die Achse des größten Trägheitsmoments der Säule in einer Richtung, die von der Schmalseite
des Kastens etwas nach innen abweicht, z.B. um 15 bis 20 Winkelgrade.
[0022] Bei Ausführungsformen der Erfindung ist eine in Längsrichtung des Kastens verlaufende
Fachwand mit dieser Rippe starr verbunden.
[0023] Die Rippe kann zur Verstärkung der Säule verschieden ausgebildet sein. Bei Ausführungsformen
der Erfindung verläuft sie vom Kastenboden aus entlang der Säule nach oben und schließt
an ihrem oberen Ende über eine Schrägfläche an der Innenseite der Kopfleiste an. Bei
Ausführungsformen der Erfindung ist der waagerechte Querschnitt mindestens einer Säule
größer als der waagerechte Querschnitt der Kopfleiste über der Säule und der Säulenquerschnitt
kann oben teilweise über die Innenseite des Querschnittes der Kopfleiste hinaus nach
innen ragen. Diese Teile sind oben ebenfalls mit einer Schrägfläche verschlossen,
die bei einer Ausführungsform in einer Ebene mit der die Rippe oben abschliedenden
Schrägfläche verlaufen kann.
[0024] Zweckmäßig schließen die Rippe und auch die Säule und damit die die Säule und die
Rippe oben abschließende Schrägfläche etwas unterhalb der oberen Fläche der Kopfleiste
an. Diese Anschlußstellen sind um das Maß tiefer gelegt, um das ein oben auf den Kasten
aufgestellter Kasten in den unteren Kasten eintaucht, also um das Maß, um das sich
der Stapelrand an der unteren Fläche des Kastens nach unten erstreckt.
[0025] Die Schrägfläche am oberen Ende von Säule und Rippe dient dazu, daß eine Komponente
der senkrechten, auf die Kopfleiste wirkenden Auflast in die Wand der Rippe und in
die Wandteile der Säule eingeleitet wird, die nicht direkt unterhalb der Kopfleiste
an diese anschließen. Dazu kann die Schrägfläche einen Winkel kleiner als 40°, vorzugsweise
etwa 30° aufweisen.
[0026] Zur Stabilität des Kastens trägt auch das Merkmal bei, daß bei Ausführungsformen
der Erfindung der waagerechte Querschnitt (Dicke) der Kopfleiste im Bereich der Anbindung
der Säulen am größten ist und daß die waagerechten Querschnitte (Dicken) der Kopfleiste
mindestens abschnittsweise untereinander verschieden sind, beispielsweise die Dicke
der Kopfleiste an der Längsseite des Kastens kleiner ist als die direkt an die Ecke
des Kastens anschließenden Abschnitte der Kopfleiste.
[0027] Die gewünschte erhöhte Stabilität des Kastens wird in Längsrichtung durch die Heranziehung
der Gefachlängswände zur Lastabtragung, in Querrichtung des Kastens durch das in dieser
Richtung erhöhte Trägheitsmoment der Säulen erreicht. Damit wird auch eine ausgezeichnete
Diagonalstabilität in allen Ebenen erreicht.
[0028] Schließlich schließen bei Ausführungsformen der Erfindung die Säulen an ihrem oberen
und unteren Ende über Bogenstücke oder Schrägflächen an den benachbarten Teilen an.
Dies gilt auch für die äußeren Ränder von Fachwänden, die biegesteif mit der Bodenleiste
verbunden sind.
[0029] Bei einer Ausführungsform der Erfindung bildet eine Außenfläche der Rippe den Rand
einer Aussparung in der Schmalseite des Kastens und verläuft eben und rechtwinklig
zu der Kastenaußenfläche. Diese Fläche kann bei Ausführungsformen der Erfindung auch
mindestens eine Stufe aufweisen, die eine in die Aussparung des Kastens hinein verlaufende
schräge Fläche aufweist. Über diese Stufe wird der obere Teil der Aussparung in der
Schmalseite des Kastens so verbreitert, daß sie so breit wie die menschliche Hand
ist, an ihrem unteren Ende jedoch ein wesentlich geringeres Breitenmaß aufweist. Das
obere Ende dieser Aussparung bildet daher den Kastengriff.
[0030] Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der untere Rand der Aussparung an der
Schmalseite des Kastens wiederum nach Art eines Kreissegmentes nach unten gezogen.
Dadurch wird einerseits auch das untere Ende eines Flaschenetikettes der Einsicht
freigegeben, andererseits sind die Enden dieses Randes hochgezogen und münden bei
einer Ausführungsform der Erfindung in einem nur geringen Neigungswinkel in die senkrechte
Seitenfläche der Rippe bzw. der Säule ein. Dies trägt wiederum zur besseren Abstützung
der oben auf den Kasten wirkenden Auflast bei.
[0031] Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist der Querschnitt der Rippe eine nach
innen gerichtete Spitze auf, an die sich an der Innenseite der Säule eine gebogene
Fläche anschließt, die die seitliche Begrenzung des benachbarten Faches bildet und
die dem Flaschenumfang angepaßt sein kann. Auch kann mindestens eine Säule an ihrem
einer Aussparung in der Schmalseite des Kastens zugewandten Rand eine nach innen gerichtete
Rippe aufweisen.
[0032] Bei Ausführungsformen der Erfindung erstrecken sich die Zwischenwände mindestens
bis 1/3 der Kastenhöhe, gegebenenfalls auch bis zur Höhe der halben Kastenhöhe.
[0033] Mindestens einige der Fachwände können bei Ausführungsformen der Erfindung durchgehend,
also unausgespart sein, sie weisen also keine Aussparungen auf, die bei bekannten
Flaschenkästen zur Einsparung des Kunststoffmaterials üblich sind.
[0034] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer
Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung.
Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei Ausführungsformen der
Erfindung verwirklicht sein. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Ansicht des erfindungsgemäßen Flaschenkastens von vorne;
- Fig. 2
- eine Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig. 1;
- Fig. 3
- einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 1, jedoch teilweise in unterschiedlicher
Höhe geschnitten;
- Fig. 4
- einen Schnitt nach der Linie D-D der Fig. 3;
- Fig. 5
- einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 3;
- Fig. 6
- die Anordnung der erfindungsgemäßen Kästen auf einer Euro-Palette;
- Fig. 7
- eine perspektivische Darstellung des Kastens.
[0035] Der in der Zeichnung dargestellte Flaschenkasten wird aus Kunststoff vorzugsweise
in einem Arbeitsgang gespritzt und muß daher Konstruktionsprinzipien genügen, die
eine solche Herstellung ermöglichen. Dieser Flaschenkasten weist eine Bodenleiste
1 und eine Kopfleiste 2 auf. Die Ecken des rechteckigen Grundrisses (Fig. 3) sind
abgerundet und die Kopfleiste 2 weist im Bereich dieser Ecken senkrechte Rillen 3
auf. Die Bodenleiste 1 ist mit der Kopfleiste 2 über vier Säulen 4 verbunden. Diese
Säulen sind an der Längsseite des Kastens gegenüber der durch die Vorderfläche 5 der
Bodenleiste 1 und der Vorderfläche 6 der Kopfleiste 2 bestimmten Ebene um das Maß
7, gemessen bis zur Vorderkante der gebogenen Wand 12, zurückgesetzt. Die der Schmalseite
des Kastens zugewandten Außenflächen 8 der Säulen 4 sind eben und verlaufen in etwa
der Ebene, die durch die der Schmalseite des Kastens zugewandten Außenflächen 39 der
Bodenleiste und 40 der Kopfleiste bestimmt ist. Die Säulen 4 weisen auch eine Rippe
9 auf, die in das Innere des Kastens gerichtet ist und an einem senkrecht verlaufenden
Rand 10 einer Aussparung 11 an der Schmalseite des Kastens angeordnet ist. Die der
Kastenlängsseite zugewandte Wand 12 der Säule 4 ist nach außen abgerundet, sie mündet
in eine die Rippe 9 mit der Wand 12 verbindende Wand 13, die nach innen gebogen ist
und eine vom Boden 14 eines Flaschenfaches 15 bis nach oben in den Bereich der Kopfleiste
2 reichende Begrenzung des Flaschenfaches 15 bildet.
[0036] Im Innern des Flaschenkastens sind Längswände 16 und Querwände 17 angeordnet, die
die einzelnen Fächer 15 für die Flaschen abteilen. Die Querwände 17 weisen an ihrem
äußeren senkrechen Rand 18 Haltemittel 19 für die in einander benachbarten Flaschenfächer
15 eingestellten Flaschen auf, die bei der dargestellten Ausführungsform durch auf
den Stirnflächen des Randes 18 angeordnete Leisten 19 bestehen, die sowohl in ein
Flaschenfach 15 als auch in das benachbarte Flaschenfach 15' hineinragen und an der
die in diese Fächer hineingestellten Flaschen zur Anlage kommen.
[0037] Der der Längsseite des Kastens zugewandte Rand des Flaschenfaches 15'' ist durch
eine Aussparung 20 in der Innenfläche der Bodenleiste 1 gebildet. Diese Aussparung
hat den Verlauf eines Kreissegmentes, das dem Umfang der in das Fach eingestellten
Flasche angepaßt ist. Die Aussparung 20 hat an ihrer vordersten Stelle einen Abstand
21 von der Außenfläche 5 der Bodenleiste 1, der geringer ist als das Maß 7, um das
die Säulen 4 von der durch die Flächen 5 und 6 der Boden- und Kopfleiste gebildeten
Fläche zurückgesetzt sind. An der Kastenlängsseite stehen daher die nach außen gerichteten
Umfangflächen der Flaschen um ein Maß 22 gegenüber der durch die Seitenflächen 12
der Säulen 4 bestimmten Ebene vor.
[0038] Die Kopfleiste 2 ist etwa so dick, wie das Maß 21 beträgt.
[0039] Die die vordere Begrenzung der Fächer 15 bildende Aussparung 20 weist aber auch eine
Aussparung 23 auf, die in einer senkrechten Ebene verläuft und wiederum die Form eines
Kreissegmentes oder auch eine andere beliebige Form aufweisen kann. Sie dient dazu,
daß in der Mitte des Faches, also im Bereich einer Längsmittelebene 24, die Begrenzung
des Faches 15 nach unten gezogen ist, so daß die Flasche möglichst weit nach unten
eingesehen werden kann.
[0040] An den oberen Rand der Aussparung 23 schließt sich eine Schrägfläche 25 an, die an
der in Fig. 1 dargestellten Ansicht am einen Ende 26 eine Spitze aufweist, an ihrem
anderen Ende jedoch mündet diese in einen ebenen Flächenabschnitt 27 auf der Oberseite
der Bodenleiste 1.
[0041] Die Rippe 9 an der Säule 4 und die über den waagerechten Querschnitt der Kopfleiste
nach innen vorstehenden Querschnittsabschnitte der Säulen 4 weisen an ihrem oberen
Ende eine Schrägfläche 35 auf, die an die Innenfläche der Kopfleiste 2 etwas unterhalb
der Oberseite dieser Kopfleiste anschließt. Diese Anschlußstelle ist so weit unterhalb
der oberen Fläche der Kopfleiste 2 angeordnet, wie ein auf einen unteren Kasten aufgesetzter
oberer Kasten mit seinem Stapelrand 29 in den unteren Kasten eintaucht. Auch an dem
unteren Ende der Säulen 4 sind zwischen den Außenseiten der Säulen und der oberen
Fläche der Bodenleiste 1 schräg oder abgerundet verlaufende Übergänge vorgesehen.
[0042] Bei Ausführungsformen der Erfindung können die Fachwände unterschiedlich ausgebildet
sein insoweit, daß lediglich die Längswände 16 nicht ausgespart sind, wogegen die
Querwände 17 Aussparungen 36 aufweisen. Dadurch wird die Steifigkeit des Kastens in
seiner Längsrichtung verstärkt.
[0043] Die Längswände 16 sind lastübernehmend, also biegesteif an die Rippen 9 angeschlossen.
Dazu sind die Endbereiche 16' der Längswände 16 hochgezogen, z.B. bis zu der Hälfte
bis 2/3 der Kastenhöhe. Sie können bis zu 3 mm dick sein.
[0044] Die Flaschenfächer 30 in der Mitte der Querwände sind, wie bereits erwähnt, länger
als die benachbarten Flaschenfächer 15 und 15''. An der Innenwand 31 des Faches 30
sind Vorsprünge 32 angeordnet, die eine in dieses Fach eingestellte Flasche nach vorne
zur Anlage an den Rand 33 der Bodenleiste 1 drücken und in Anlage an diesen Rand halten.
Die Vorsprünge 32 sind zweckmäßigerweise an ihrem oberen Ende abgeschrägt, so daß
sie das Einsetzen der Flasche in das Fach nicht behindern.
[0045] Auch die anderen Fächer 15, 15' und 15'' können bei Ausführungsformen der Erfindung
Vorsprünge 34 aufweisen, die jedoch weniger weit in das Fach hineinragen, aber trotzdem
die in das Fach eingestellte Flasche in Anlage an den Rand 20 der Aussparung halten.
[0046] Bei Ausführungsformen der Erfindung kann die Dicke der Kopfleiste 2 an den verschiedenen
Seiten unterschiedlich sein. Dabei soll unter Dicke der Kopfleite 2 das Maß 37, 38
zwischen den beiden senkrechten Außenflächen der Kopfleiste 2 verstanden werden. Beispielsweise
kann die Kopfleiste an der Schmalseite des Kastens zumindest abschnittsweise etwas
dicker sein als an der Längsseite des Kastens, was wiederum zur Stabilität des Kastens
beiträgt. Alle Merkmale, die dem erfindungsgemäßen Kasten eine stärkere Stabilität
als die bekannten Kästen verleihen, verhindern, daß der Kasten bei zu starker Belastung,
beispielsweise auch bei unmittelbar auf den Kasten aufgesetzten, voll beladenen Paletten,
in der Weise einknickt, daß sich die Säulen 4 in Fig. 1 um ihren Fußpunkt nach rechts
oder links verschwenken.
[0047] Der in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Verlauf der Schrägfläche 35 ist in Fig. 5
im Schnitt dargestellt. Man sieht, daß sich die Abbiegung 45 etwas oberhalb der Untergrenze
der Kopfleiste 2 befindet und erst dort die Schrägfläche 35 bis zur Innenfläche der
Kopfleiste 2 verläuft, dort jedoch in einem Abstand von der oberen Fläche der Kopfleiste
2 endet, der zum Eintauchen des Stapelrandes 29 eines daraufgestellten Kastens erforderlich
ist.
[0048] Diese Ausführungsform kann dahingehend weiter ausgebildet sein, daß das Dickenmaß
der Kopfleiste 2 an der Schmalseite des Kastens zumindest abschnittsweise größer ist
als das Dickenmaß der Kopfleiste an seiner Längsseite. Das Dickenmaß 37 der Kopfleiste
2 an der Schmalseite des Kastens kann im Bereich der Säulen 4 größer sein als das
Dickenmaß 38 im Bereich der Aussparung 11 an der Schmalseite des Kastens.
[0049] Der senkrechte Rand 10 der Aussparung 11 weist eine Stufe 28 auf, durch die sich
die Aussparung 11 nach oben so erweitert, daß ihre Breite der Breite der menschlichen
Hand entspricht und dieser Abschnitt der Kopfleiste 2 als Handgriff dient. Die Stufe
28 wird durch eine Schrägfläche gebildet, die von außen oben nach innen unten verläuft.
[0050] Die Dicke einer Gefachwand ist an die zu erwartende Diagonalbelastung angepaßt. Sie
kann, wie erwähnt, beispielsweise 3 mm sein.
[0051] Zur Verwirklichung der Erfindung können die Säulen auch in der Mitte von Seitenflächen
des Flaschenkastens angeordnet sein, so daß die Flaschenkastenecken noch freier einsehbar
sind, was bei besonderen Anlässen zweckmäßig sein kann. Auch können bei Ausführungsformen
der Erfindung zwei bei der bereits geschilderten Ausführungform vorhandene Säulen
zu einer einzigen Säule in der Mitte der Schmalseite des Kastens zusammengefaßt sein,
wodurch ebenfalls eine besondere Gestaltung des Kastens ermöglicht wird und die Flaschen
gegebenenfalls bei einer gegenüber der Säule 4 z.B. doppelten Breite dieser einzigen
Säule an der Kastenlängsseite sehr viel freier angeordnet sind bzw. optisch weiter
vorstehen. Schließlich können Ausführungsformen der Erfindung auch dahingehend ausgebildet
sein, daß der Kasten wiederum nur zwei Säulen aufweist, dann aber diese Säulen in
der Mitte der Längsseite des Kastens angeordnet und die benachbarten Fächer länger
sind als das unmittelbar hinter der Säule gelegene Fach.
[0052] Vorteilhaft ist auch, daß bei Ausführungsformen an zwei einander gegenüberliegenden
Kastenseiten keine Säulen vorgesehen sind und daß von einer in einer Kastenecke stehenden
Flasche zumindest ein Viertel, oft sogar die Hälfte ihres Umfanges sichtbar ist. Die
Vorderseite der Flaschen steht über die durch Begrenzungswände der Säulen bestimmte
Ebene hinaus vor. Bei einer in der Mitte einer Seitenfläche angeordneten Säule kann
die der Vorderseite der Bodenleiste zugewandte Wand der Säulen hinter der Ebene liegen,
die durch die vorderste Linie der eingestellten Flaschen bestimmt ist bzw. hinter
der Ebene, in der die vorderste Stelle der sie aufnehmenden Aussparungen verläuft.
[0053] Bei Ausführungsformen der Erfindung können die Säulen 4 von der durch die Bodenleiste
1 bestimmten Kastenaußenseite 5 um etwa 1/2 bis 1/4, vorzugsweise um 1/3 des Maßes
zurückgesetzt sein, um das die Hinterwand eines benachbarten Faches von dieser Außenseite
5 entfernt ist.
[0054] Bei Ausführungsformen der Erfindung ist es nicht erforderlich, daß die Außenfläche
der Kopfleiste 2 in einer Ebene mit der Außenfläche der Bodenleiste 1 verläuft. Die
Kopfleiste 2 kann auch gegenüber der Bodenleiste 1 zurückgesetzt sein, z.B. bis zu
den der Kastenlängsaußenfläche zugewandten Seitenflächen 12 der Säulen 4.
[0055] Auch kann die Innenfläche 41 der Kopfleiste 2 zwischen der durch die Außenflächen
5, 6 von Kopf 2- und Bodenleiste 1 bestimmten Ebene und der durch die dazu parallelen
Außenseiten 12 der Säulen 4 gebildeten Ebene verlaufen.
1. Flaschenkasten mit einer entlang des Randes des Kastenbodens bordartig hochstehenden
Bodenleiste (1) und einer Kopfleiste (2), mit einem Gefache (16, 17) und mit Säulen
(4), die die Bodenleiste (1) mit der Kopfleiste (2) verbinden, dadurch gekennzeichnet,
daß auf mindestens einer Kastenseite die der Bodenleiste (1) benachbarte Begrenzung
(Aussparung 20) eines Faches mindestens teilweise vor einer senkrechten Ebene verläuft,
die durch die der Kastenaußenseite zugewandte Außenflächen (12) der Säulen (4) definiert
ist.
2. Kasten mit einer entlang des Randes des Kastenbodens bordartig hochstehenden Bodenleiste
(1) und einer Kopfleiste (2), mit einem Gefache (16, 17) und mit Säulen (4), die die
Bodenleiste (1) mit der Kopfleiste (2) verbinden, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende Kastenseiten säulenlos sind.
3. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die
äußere Begrenzung eines Faches bildende Rand (20) des Faches in der Draufsicht etwa
die Form eines Kreissegmentes aufweist.
4. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenleiste
(1) von ihrem oberen Rand im Bereich der seitlichen Begrenzung eines Faches ausgehend
eine in Ansicht nach unten verlaufende Aussparung (23) aufweist, die ihre tiefste
Stelle etwa im Bereich der Verlängerung der quer zur Bodenleiste (1) verlaufenden
Mittelebene (24) des Faches hat.
5. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den quer zur
Außenseite eines Faches verlaufenden Fachwänden (17) Haltemittel (19) für die in das
Fach eingestellte Flasche vorgesehen sind.
6. Kasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (19) etwa in der
Ebene angeordnet sind, die durch die der Kastenaußenseite zugewandte Außenflächen
(12) der Säulen (4) bestimmt ist.
7. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine quer zu einer Außenseite des Kastens verlaufende Zwischenwand (17) des Gefaches
höchstens bis zu der Ebene verläuft, die durch die der betreffenden Kastenaußenseite
zugewandten Außenfläche (12) der Säulen (4) bestimmt ist.
8. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß längs
einer Kastenseite, vorzugsweise der Schmalseite, unterschiedlich lange Flaschenfächer
angeordnet sind.
9. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens
einem der Fächer an der der Kastenaußenseite abgewandten Innenwand (16, 31) des Faches
mindestens ein Vorsprung (32, 34) angeordnet ist, der eine in das Fach eingestellte
Flasche an den äußeren Rand des Faches drückt.
10. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche
des äußeren Randes (33) eines Faches einen kleineren Abstand von der Außenfläche (39)
der Bodenleiste (1) aufweist als die entsprechende Begrenzung (13) an den benachbarten
Fächer und daß die der Schmalseite zugewandte Begrenzung (13) dieser benachbarten
Fächer durch die Innenwand (13) der Säulen (4) gebildet ist.
11. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine der Gefachwände, insbesondere Längswände (16) des Gefaches (16) starr und lastübernehmend
mit der Bodenleiste (1) verbunden ist.
12. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine Gefachwand (16) mit Säulen (4) lastübernehmend verbunden ist.
13. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
einige, insbesondere mit der Bodenleiste verbundene Fachwände (16) unausgespart ausgebildet
sind.
14. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine der Fachwände mindestens ein Drittel der Kastenhöhe erreicht.
15. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens
einer Säule eine in das Innere des Kastens gerichtete Rippe (9) angeformt ist.
16. Kasten nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Längsrichtung des Kastens
verlaufende Fachwand (16) mit der Rippe lastübernehmend verbunden ist.
17. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche
(16') der Längsfachwände (16) hochgezogen sind, z.B. bis zur Hälfte oder 2/3 der Kastenhöhe.
18. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über das
Dickenmaß (37, 38) der Kopfleiste (2) hinaus nach innen ragende Teile des Säulenquerschnittes
oben durch eine Schrägfläche (35) abgeschlossen sind.
19. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dickenmaße
(37, 38) der Kopfleiste (2) an der Längsseite des Kastens und an der Schmalseite des
Kastens zumindest abschnittsweise unterschiedlich sind.
20. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer
Fläche (43), die den Rand (10) einer Aussparung (11) an der Kastenschmalseite bildet,
eine Stufe (28) vorgesehen ist, durch die die Breite der Aussparung (11) in ihrer
oberen Hälfte größer als in ihrer unteren Hälfte ist.