(19)
(11) EP 0 761 549 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
12.03.1997  Patentblatt  1997/11

(21) Anmeldenummer: 96111827.0

(22) Anmeldetag:  23.07.1996
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6B65D 1/24
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK FR IT LI LU NL

(30) Priorität: 26.08.1995 DE 19531398
26.08.1995 DE 19531397

(71) Anmelder: Berolina Kunststoff-Gesellschaft mbH & Co. Verpackungssysteme und Technische Teile KG
13591 Berlin (DE)

(72) Erfinder:
  • Banaskiwitz, Horst
    13357 Berlin (DE)

(74) Vertreter: KOHLER SCHMID + PARTNER 
Patentanwälte Ruppmannstrasse 27
70565 Stuttgart
70565 Stuttgart (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Flaschenkasten


    (57) Die Erfindung bezieht sich auf einen Flaschenkasten mit einer entlang des Randes des Flaschenbodens bordartig hochstehenden Bodenleiste (1) und einer Kopfleiste (2), mit einem Gefache (16, 17) und mit Säulen (4), die die Bodenleiste (1) mit der Kopfleiste (2) verbinden. Die Erfindung besteht darin, daß auf mindestens einer Kastenseite die der Bodenleiste (1) benachbarte Begrenzung (Aussparung 20) eines Faches mindestens teilweise vor einer senkrechten Ebene verläuft, die durch die der Kastenaußenseite zugewandte Außenflächen (12) der Säule (4) definiert ist.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Flaschenkasten mit einer entlang des Randes des Kastenbodens bordartig hochstehenden Bodenleiste und einer Kopfleiste, der ein Gefache und Säulen aufweist, die die Bodenleiste mit der Kopfleiste verbinden.

    [0002] Bei derartigen Flaschenkästen ist es bereits bekannt, in dem Zwischenraum zwischen in den Kastenecken angeordneten Ecksäulen im Bereich der Außenwand des Kastens auf weitere Säulen zu verzichten, damit der Kunde die im Kasten angeordneten Flaschen, insbesondere die auf den Flaschen aufgeklebten Etiketten, möglichst ungehindert betrachten kann. Die Ecksäulen erstrecken sich stets ein Stück weit in die die Ecke bildenden Kastenaußenflächen hinein und verhindern meist die Sicht auf eine in der Kastenecke stehende Flasche. Sind jedoch aus Stabilitätsgründen zwischen den Ecksäulen noch weitere Säulen notwendig, so ist es bei diesen Kästen bekannt, die Seitenflächen dieser Säulen nach Art von "Schießscharten" abzuschrägen, um auf diese Weise den Blick des Betrachters auf das Flaschenetikett bzw. der Flaschenaufschrift freizugeben.

    [0003] Bei den bekannten Flaschenkästen dieser Art stehen die die Bodenleiste mit der Kopfleiste verbindenden Säulen aus statischen Gründen und auch wegen der Spritztechnik unmittelbar in den Kastenecken und bilden auch die Außenflächen dieser Kastenecken, so daß diese Kästen als mehr oder weniger geschlossenes Viereck sich leicht und raumsparend auf die üblichen Paletten aufsetzen lassen und auch übereinander gestapelt werden können, wobei dann diese Eckstützen eine im Kastenstapel durchlaufende, an den Kastenecken angeordnete Stützen bilden.

    [0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Sicht auf die in dem Kasten aufgestellten Flaschen zu verbessern, ohne daß die Stabilität eines Kastens und seine Fähigkeit, auf mehrere Meter hohen Stapeln übereinandergestapelt zu werden, nicht oder nicht wesentlich verringert wird.

    [0005] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß auf mindestens einer Kastenseite die der Bodenleiste benachbarte Begrenzung eines Faches mindestens teilweise vor einer senkrechten Ebene verläuft, die vor einer durch die der Kastenaußenseite zugewandten Außenflächen der Säulen definiert ist. Die Säulen sind daher von der durch die Außenflächen der Bodenleiste und gegebenenfalls der Kopfleiste definierte äußere senkrechte Ebene deutlich zurückgesetzt, z.B. um 1/3 bis 1/4 der Fachlänge. Die Flaschen stehen daher mit einem Teil ihres Umfanges über die durch die Säulen definierte Ebene nach vorne heraus und bieten sich dem Betrachter mit einer Umfangfläche frei dar, die etwas weniger als 180° beträgt. Dadurch wird die Werbewirkung der auf den Flaschen angebrachten Etiketten oder sonstigen Aufschriften voll entfaltet. Ist zwischen den Ecksäulen noch eine weitere Säule vorgesehen, so ist auch diese nicht vorne an dem durch die Boden- und Kopfleiste gegebenen Rand angeordnet, sondern ebenfalls vom Rand deutlich zurückgesetzt. Das Maß, um das die Säulen gegenüber dem Kastenrand zurückgesetzt sind, kann durch statische und spritztechnische Überlegungen begrenzt sein. Ausführungsformen sind so ausgebildet, daß auf zwei einander gegenüberliegenden Kastenseiten keine Säulen angeordnet sind. Durch die Erfindung wird ein Flaschenkasten angeboten, der für die Präsentation von Flaschen sehr gut geeignet ist.

    [0006] Um die freie Sicht auf die Flaschen nicht zu stören, kann die Bodenleiste so niedrig wie möglich gehalten werden. Die durch die Bodenleiste gebildete äußere Begrenzung eines Faches kann durch den Rand einer Aussparung in der Bodenleiste gebildet sein und z.B. etwa die Form eines Kreissegmentes aufweisen, das einen Teil des Umfanges der Flasche aufnimmt.

    [0007] Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist die Bodenleiste ausgehend von den Stellen, an denen Fachwände an die Bodenleiste anschließen, eine in Ansicht nach unten verlaufende Aussparung auf, die ihre tiefste Stelle etwa in der quer zur Bodenleiste verlaufenden Mittelebene des Faches hat. Dadurch wird die Sicht auf die Flasche so weit nach unten freigegeben, wie dies aus Stabilitätsgründen möglich ist, wogegen die Bodenleiste an den Stellen, an denen die Fachwände anschließen, höher ist als an der tiefsten Stelle der Aussparung. Diese Tiefe der Aussparung kann bei Ausführungsformen der Erfindung 1/4 bis 1/6 der Höhe der Bodenleiste betragen.

    [0008] Bei Ausführungsformen der Erfindung weist der Kasten an quer zur Außenseite verlaufenden Gefachwänden Haltemittel für eine in das Fach eingestellte Flasche auf. Diese Haltemittel können klein und unauffällig ausgebildet sein, so daß sie die Sicht auf die Flaschen nicht stören.

    [0009] Diese Haltemittel können an beliebigen Stellen in der vorderen Hälfte des Faches angeordnet sein. Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Haltemittel an den äußeren Enden von Gefachwänden angeordnet. Dabei enden diese Gefachwände ebenfalls in oder hinter der Ebene, die durch die der Kastenaußenseite zugewandten Außenflächen der Säulen bestimmt ist, so daß bei Ausführungsformen der Erfindung diese Haltemittel etwa in der Ebene angeordnet sind, die durch die der Kastenaußenseite zugewandten Außenflächen der Säulen bestimmt ist. Auch dies trägt dazu bei, daß die Sicht auf den Inhalt eines Flaschenkastens möglichst wenig beeinträchtigt wird und daß die Bodenleiste so niedrig wie statisch möglich gehalten werden kann.

    [0010] Bei Ausführungsformen der Erfindung kann das Haltemittel durch einen z.B. am äußeren Ende der Gefachwand gelegenen, quer zu ihr gerichteten Vorsprung gebildet sein. Diese Ausführungsform der Erfindung kann dahingehend weiter ausgebildet sein, daß der Vorsprung in die beiden durch die Fachwand getrennten Fächer hineinragt. Er kann durch eine senkrechte Leiste gebildet sein. Diese kann entlang dem äußeren senkrechten Rand der Fachwand verlaufen.

    [0011] Bei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Kastens weist die Bodenleiste zumindest im Bereich einer bogenförmig nach unten verlaufenden Aussparung einen schräg nach außen verlaufenden Rand auf. Dieser Rand trägt zum Erscheinungsbild des Flaschenkastens wesentlich bei, er bildet aber nicht nur eine Verzierung, sondern dient auch dazu, waagerechte Flächen nach Möglichkeit klein zu halten, weil sich Schmutz und Staub besonders auf waagerechten Flächen absetzt.

    [0012] Trotzdem können bei Ausführungsformen der Erfindung, bei denen am äußeren Ende von Fachwänden senkrechte Leisten vorgesehen sein, am Fußpunkt dieser Leisten auf der oberen Fläche der Bodenleiste kleine ebene Abschnitte vorgesehen sein, die das Spritzgießen des aus Kunststoff bestehenden Kastens und auch die Herstellung der Spritzform erleichtern.

    [0013] Eine besonders gute Präsentation erreicht man, wenn bei Ausführungsformen der Erfindung die Außenmaße des Flaschenkasten etwa 400 x 300 mm betragen, so daß auf einer genormten Euro-Palette mit den Maßen 800 x 1200 mm acht Flaschenkästen Platz haben. Wenn dann zwei der erfindungsgemäßen Flaschenkästen mit ihren Längsseiten nach vorne nebeneinander stehen, so kann der Betrachter beispielsweise acht nebeneinander befindliche Flaschen ohne Beeinträchtigung durch Säulen oder sonstige die Sicht vermindernde Teile betrachten.

    [0014] Bei Ausführungsformen der Erfindung endet mindestens eine quer zu einer Außenseite verlaufende Zwischenwand des Gefaches in einem Abstand von der durch die Außenflächen von Boden- und Kopfleiste definierten Ebene. Zumindest in dem Bereich, in dem diese Zwischenwände über die Bodenleiste hinaus nach oben verlaufen, stören die Zwischenwände und die an ihren Enden vorgesehenen Haltemittel daher den freien Blick auf die Flaschen nicht.

    [0015] Der Abstand des äußeren Randes einer solchen quer zur Außenseite verlaufenden Zwischenwand von der durch die Außenflächen von Boden- und Kopfleiste definierten Ebene kann bei Ausführungsformen der Erfindung größer, gleich oder kleiner als der Abstand der Ebene sein, die von den Außenflächen der Säulen bestimmt ist.

    [0016] Bei Ausführungsformen der Erfindung sind längs einer Kastenseite, vorzugsweise längs der Schmalseite des Kastens, unterschiedlich lange Flaschenfächer angeordnet, wobei bei den langen Fächern der der Außenseite benachbarte Rand einen kleineren Abstand von der Außenfläche der Bodenleiste hat als die kürzeren Flaschenfächer. Dabei sind Vorrichtungen vorgesehen, die die in dieses Fach eingestellte Flasche an den äußeren Rand des Faches drücken, so daß diese Flasche gegenüber den benachbarten Flaschen etwas vorsteht. Diese Vorrichtungen können bei Ausführungsformen der Erfindung dadurch bestehen, daß an den längeren Fächern an der der Kastenaußenseite abgewandten Innenwand des Faches mindestens ein Vorsprung vorgesehen ist, der eine in das Fach eingestellte Flasche an den äußeren Rand des Faches drückt.

    [0017] Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das vorgenannte Merkmal bei den Fächern der Schmalseite des Kastens verwirklicht, an der drei Fächer vorgesehen sind. Der äußere Rand des mittleren Faches weist einen kleineren Abstand von der Außenfläche der Bodenleiste auf als die beiden benachbarten Fächer, deren äußerer Rand durch die Innenwand der Säulen gebildet ist.

    [0018] Die bekannten Flaschenkästen werden nicht nur meterhoch übereinander gestapelt, sondern auf eine oder mehrere Schichten von gestapelten Flaschenkästen werden ganze Paletten aufgelagert, die wiederum Flaschenkästen tragen, damit beispielsweise beim Zwischenlagern ganze Paletten samt den darauf angeordneten Flaschenkästen abgehoben werden können. Die Paletten belasten die darunter angeordneten Flaschenkästen zusätzlich, so daß der erfindungsgemäße Flaschenkasten sehr stabil ausgebildet sein muß. Insbesondere muß dies berücksichtigt werden, wenn die Säulen an den Längsseiten zurückversetzt sind, also nicht mehr, wie bei den üblichen Flaschenkästen, die Säulen an den Kastenecken angeordnet sind und daher die durch die übereinander angeordneten Säulen gebildeten Stützen im Stapel ebenfalls an den Kastenecken verlaufen. Aber auch bei diesen bekannten Kästen ist die Verbesserung der Querstabilität gemäß den folgenden Merkmalen vorteilhaft.

    [0019] Die sich hieraus ergebenden Probleme werden bei Ausführungsformen der Erfindung dadurch gelöst, daß die Gefachwände mit der Innenfläche der Bodenleiste, und/oder auch mit der Innenfläche der Säulen starr und lastübernehmend verbunden sind. Dies trägt zur Stabilität des Kastens bei, erhöht insbesondere die Diagonalsteifigkeit gegen Kräfte, die von der Kopfleiste schräg durch das Kasteninnere hindurch zu der Bodenleiste der gegenüberliegenden Kastenseite verlaufen.

    [0020] Bei Ausführungsformen der Erfindung ist der waagrechte Säulenquerschnitt so gewählt, daß er in verschiedenen Richtungen ein unterschiedliches Trägheitsmoment aufweist. Vorzugsweise weist dieser waagrechte Säulenquerschnitt etwa in der Richtung der Schmalseite des Kastens sein größtes Trägheitsmoment auf.

    [0021] Bei Ausführungsformen der Erfindung ist an den Säulen eine in Längsrichtung des Kastens zeigende Rippe angeformt, die die Stabilität der Säulen vergrößert. Dadurch verläuft die Achse des größten Trägheitsmoments der Säule in einer Richtung, die von der Schmalseite des Kastens etwas nach innen abweicht, z.B. um 15 bis 20 Winkelgrade.

    [0022] Bei Ausführungsformen der Erfindung ist eine in Längsrichtung des Kastens verlaufende Fachwand mit dieser Rippe starr verbunden.

    [0023] Die Rippe kann zur Verstärkung der Säule verschieden ausgebildet sein. Bei Ausführungsformen der Erfindung verläuft sie vom Kastenboden aus entlang der Säule nach oben und schließt an ihrem oberen Ende über eine Schrägfläche an der Innenseite der Kopfleiste an. Bei Ausführungsformen der Erfindung ist der waagerechte Querschnitt mindestens einer Säule größer als der waagerechte Querschnitt der Kopfleiste über der Säule und der Säulenquerschnitt kann oben teilweise über die Innenseite des Querschnittes der Kopfleiste hinaus nach innen ragen. Diese Teile sind oben ebenfalls mit einer Schrägfläche verschlossen, die bei einer Ausführungsform in einer Ebene mit der die Rippe oben abschliedenden Schrägfläche verlaufen kann.

    [0024] Zweckmäßig schließen die Rippe und auch die Säule und damit die die Säule und die Rippe oben abschließende Schrägfläche etwas unterhalb der oberen Fläche der Kopfleiste an. Diese Anschlußstellen sind um das Maß tiefer gelegt, um das ein oben auf den Kasten aufgestellter Kasten in den unteren Kasten eintaucht, also um das Maß, um das sich der Stapelrand an der unteren Fläche des Kastens nach unten erstreckt.

    [0025] Die Schrägfläche am oberen Ende von Säule und Rippe dient dazu, daß eine Komponente der senkrechten, auf die Kopfleiste wirkenden Auflast in die Wand der Rippe und in die Wandteile der Säule eingeleitet wird, die nicht direkt unterhalb der Kopfleiste an diese anschließen. Dazu kann die Schrägfläche einen Winkel kleiner als 40°, vorzugsweise etwa 30° aufweisen.

    [0026] Zur Stabilität des Kastens trägt auch das Merkmal bei, daß bei Ausführungsformen der Erfindung der waagerechte Querschnitt (Dicke) der Kopfleiste im Bereich der Anbindung der Säulen am größten ist und daß die waagerechten Querschnitte (Dicken) der Kopfleiste mindestens abschnittsweise untereinander verschieden sind, beispielsweise die Dicke der Kopfleiste an der Längsseite des Kastens kleiner ist als die direkt an die Ecke des Kastens anschließenden Abschnitte der Kopfleiste.

    [0027] Die gewünschte erhöhte Stabilität des Kastens wird in Längsrichtung durch die Heranziehung der Gefachlängswände zur Lastabtragung, in Querrichtung des Kastens durch das in dieser Richtung erhöhte Trägheitsmoment der Säulen erreicht. Damit wird auch eine ausgezeichnete Diagonalstabilität in allen Ebenen erreicht.

    [0028] Schließlich schließen bei Ausführungsformen der Erfindung die Säulen an ihrem oberen und unteren Ende über Bogenstücke oder Schrägflächen an den benachbarten Teilen an. Dies gilt auch für die äußeren Ränder von Fachwänden, die biegesteif mit der Bodenleiste verbunden sind.

    [0029] Bei einer Ausführungsform der Erfindung bildet eine Außenfläche der Rippe den Rand einer Aussparung in der Schmalseite des Kastens und verläuft eben und rechtwinklig zu der Kastenaußenfläche. Diese Fläche kann bei Ausführungsformen der Erfindung auch mindestens eine Stufe aufweisen, die eine in die Aussparung des Kastens hinein verlaufende schräge Fläche aufweist. Über diese Stufe wird der obere Teil der Aussparung in der Schmalseite des Kastens so verbreitert, daß sie so breit wie die menschliche Hand ist, an ihrem unteren Ende jedoch ein wesentlich geringeres Breitenmaß aufweist. Das obere Ende dieser Aussparung bildet daher den Kastengriff.

    [0030] Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der untere Rand der Aussparung an der Schmalseite des Kastens wiederum nach Art eines Kreissegmentes nach unten gezogen. Dadurch wird einerseits auch das untere Ende eines Flaschenetikettes der Einsicht freigegeben, andererseits sind die Enden dieses Randes hochgezogen und münden bei einer Ausführungsform der Erfindung in einem nur geringen Neigungswinkel in die senkrechte Seitenfläche der Rippe bzw. der Säule ein. Dies trägt wiederum zur besseren Abstützung der oben auf den Kasten wirkenden Auflast bei.

    [0031] Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist der Querschnitt der Rippe eine nach innen gerichtete Spitze auf, an die sich an der Innenseite der Säule eine gebogene Fläche anschließt, die die seitliche Begrenzung des benachbarten Faches bildet und die dem Flaschenumfang angepaßt sein kann. Auch kann mindestens eine Säule an ihrem einer Aussparung in der Schmalseite des Kastens zugewandten Rand eine nach innen gerichtete Rippe aufweisen.

    [0032] Bei Ausführungsformen der Erfindung erstrecken sich die Zwischenwände mindestens bis 1/3 der Kastenhöhe, gegebenenfalls auch bis zur Höhe der halben Kastenhöhe.

    [0033] Mindestens einige der Fachwände können bei Ausführungsformen der Erfindung durchgehend, also unausgespart sein, sie weisen also keine Aussparungen auf, die bei bekannten Flaschenkästen zur Einsparung des Kunststoffmaterials üblich sind.

    [0034] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei Ausführungsformen der Erfindung verwirklicht sein. Es zeigen:
    Fig. 1
    eine Ansicht des erfindungsgemäßen Flaschenkastens von vorne;
    Fig. 2
    eine Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig. 1;
    Fig. 3
    einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 1, jedoch teilweise in unterschiedlicher Höhe geschnitten;
    Fig. 4
    einen Schnitt nach der Linie D-D der Fig. 3;
    Fig. 5
    einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 3;
    Fig. 6
    die Anordnung der erfindungsgemäßen Kästen auf einer Euro-Palette;
    Fig. 7
    eine perspektivische Darstellung des Kastens.


    [0035] Der in der Zeichnung dargestellte Flaschenkasten wird aus Kunststoff vorzugsweise in einem Arbeitsgang gespritzt und muß daher Konstruktionsprinzipien genügen, die eine solche Herstellung ermöglichen. Dieser Flaschenkasten weist eine Bodenleiste 1 und eine Kopfleiste 2 auf. Die Ecken des rechteckigen Grundrisses (Fig. 3) sind abgerundet und die Kopfleiste 2 weist im Bereich dieser Ecken senkrechte Rillen 3 auf. Die Bodenleiste 1 ist mit der Kopfleiste 2 über vier Säulen 4 verbunden. Diese Säulen sind an der Längsseite des Kastens gegenüber der durch die Vorderfläche 5 der Bodenleiste 1 und der Vorderfläche 6 der Kopfleiste 2 bestimmten Ebene um das Maß 7, gemessen bis zur Vorderkante der gebogenen Wand 12, zurückgesetzt. Die der Schmalseite des Kastens zugewandten Außenflächen 8 der Säulen 4 sind eben und verlaufen in etwa der Ebene, die durch die der Schmalseite des Kastens zugewandten Außenflächen 39 der Bodenleiste und 40 der Kopfleiste bestimmt ist. Die Säulen 4 weisen auch eine Rippe 9 auf, die in das Innere des Kastens gerichtet ist und an einem senkrecht verlaufenden Rand 10 einer Aussparung 11 an der Schmalseite des Kastens angeordnet ist. Die der Kastenlängsseite zugewandte Wand 12 der Säule 4 ist nach außen abgerundet, sie mündet in eine die Rippe 9 mit der Wand 12 verbindende Wand 13, die nach innen gebogen ist und eine vom Boden 14 eines Flaschenfaches 15 bis nach oben in den Bereich der Kopfleiste 2 reichende Begrenzung des Flaschenfaches 15 bildet.

    [0036] Im Innern des Flaschenkastens sind Längswände 16 und Querwände 17 angeordnet, die die einzelnen Fächer 15 für die Flaschen abteilen. Die Querwände 17 weisen an ihrem äußeren senkrechen Rand 18 Haltemittel 19 für die in einander benachbarten Flaschenfächer 15 eingestellten Flaschen auf, die bei der dargestellten Ausführungsform durch auf den Stirnflächen des Randes 18 angeordnete Leisten 19 bestehen, die sowohl in ein Flaschenfach 15 als auch in das benachbarte Flaschenfach 15' hineinragen und an der die in diese Fächer hineingestellten Flaschen zur Anlage kommen.

    [0037] Der der Längsseite des Kastens zugewandte Rand des Flaschenfaches 15'' ist durch eine Aussparung 20 in der Innenfläche der Bodenleiste 1 gebildet. Diese Aussparung hat den Verlauf eines Kreissegmentes, das dem Umfang der in das Fach eingestellten Flasche angepaßt ist. Die Aussparung 20 hat an ihrer vordersten Stelle einen Abstand 21 von der Außenfläche 5 der Bodenleiste 1, der geringer ist als das Maß 7, um das die Säulen 4 von der durch die Flächen 5 und 6 der Boden- und Kopfleiste gebildeten Fläche zurückgesetzt sind. An der Kastenlängsseite stehen daher die nach außen gerichteten Umfangflächen der Flaschen um ein Maß 22 gegenüber der durch die Seitenflächen 12 der Säulen 4 bestimmten Ebene vor.

    [0038] Die Kopfleiste 2 ist etwa so dick, wie das Maß 21 beträgt.

    [0039] Die die vordere Begrenzung der Fächer 15 bildende Aussparung 20 weist aber auch eine Aussparung 23 auf, die in einer senkrechten Ebene verläuft und wiederum die Form eines Kreissegmentes oder auch eine andere beliebige Form aufweisen kann. Sie dient dazu, daß in der Mitte des Faches, also im Bereich einer Längsmittelebene 24, die Begrenzung des Faches 15 nach unten gezogen ist, so daß die Flasche möglichst weit nach unten eingesehen werden kann.

    [0040] An den oberen Rand der Aussparung 23 schließt sich eine Schrägfläche 25 an, die an der in Fig. 1 dargestellten Ansicht am einen Ende 26 eine Spitze aufweist, an ihrem anderen Ende jedoch mündet diese in einen ebenen Flächenabschnitt 27 auf der Oberseite der Bodenleiste 1.

    [0041] Die Rippe 9 an der Säule 4 und die über den waagerechten Querschnitt der Kopfleiste nach innen vorstehenden Querschnittsabschnitte der Säulen 4 weisen an ihrem oberen Ende eine Schrägfläche 35 auf, die an die Innenfläche der Kopfleiste 2 etwas unterhalb der Oberseite dieser Kopfleiste anschließt. Diese Anschlußstelle ist so weit unterhalb der oberen Fläche der Kopfleiste 2 angeordnet, wie ein auf einen unteren Kasten aufgesetzter oberer Kasten mit seinem Stapelrand 29 in den unteren Kasten eintaucht. Auch an dem unteren Ende der Säulen 4 sind zwischen den Außenseiten der Säulen und der oberen Fläche der Bodenleiste 1 schräg oder abgerundet verlaufende Übergänge vorgesehen.

    [0042] Bei Ausführungsformen der Erfindung können die Fachwände unterschiedlich ausgebildet sein insoweit, daß lediglich die Längswände 16 nicht ausgespart sind, wogegen die Querwände 17 Aussparungen 36 aufweisen. Dadurch wird die Steifigkeit des Kastens in seiner Längsrichtung verstärkt.

    [0043] Die Längswände 16 sind lastübernehmend, also biegesteif an die Rippen 9 angeschlossen. Dazu sind die Endbereiche 16' der Längswände 16 hochgezogen, z.B. bis zu der Hälfte bis 2/3 der Kastenhöhe. Sie können bis zu 3 mm dick sein.

    [0044] Die Flaschenfächer 30 in der Mitte der Querwände sind, wie bereits erwähnt, länger als die benachbarten Flaschenfächer 15 und 15''. An der Innenwand 31 des Faches 30 sind Vorsprünge 32 angeordnet, die eine in dieses Fach eingestellte Flasche nach vorne zur Anlage an den Rand 33 der Bodenleiste 1 drücken und in Anlage an diesen Rand halten. Die Vorsprünge 32 sind zweckmäßigerweise an ihrem oberen Ende abgeschrägt, so daß sie das Einsetzen der Flasche in das Fach nicht behindern.

    [0045] Auch die anderen Fächer 15, 15' und 15'' können bei Ausführungsformen der Erfindung Vorsprünge 34 aufweisen, die jedoch weniger weit in das Fach hineinragen, aber trotzdem die in das Fach eingestellte Flasche in Anlage an den Rand 20 der Aussparung halten.

    [0046] Bei Ausführungsformen der Erfindung kann die Dicke der Kopfleiste 2 an den verschiedenen Seiten unterschiedlich sein. Dabei soll unter Dicke der Kopfleite 2 das Maß 37, 38 zwischen den beiden senkrechten Außenflächen der Kopfleiste 2 verstanden werden. Beispielsweise kann die Kopfleiste an der Schmalseite des Kastens zumindest abschnittsweise etwas dicker sein als an der Längsseite des Kastens, was wiederum zur Stabilität des Kastens beiträgt. Alle Merkmale, die dem erfindungsgemäßen Kasten eine stärkere Stabilität als die bekannten Kästen verleihen, verhindern, daß der Kasten bei zu starker Belastung, beispielsweise auch bei unmittelbar auf den Kasten aufgesetzten, voll beladenen Paletten, in der Weise einknickt, daß sich die Säulen 4 in Fig. 1 um ihren Fußpunkt nach rechts oder links verschwenken.

    [0047] Der in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Verlauf der Schrägfläche 35 ist in Fig. 5 im Schnitt dargestellt. Man sieht, daß sich die Abbiegung 45 etwas oberhalb der Untergrenze der Kopfleiste 2 befindet und erst dort die Schrägfläche 35 bis zur Innenfläche der Kopfleiste 2 verläuft, dort jedoch in einem Abstand von der oberen Fläche der Kopfleiste 2 endet, der zum Eintauchen des Stapelrandes 29 eines daraufgestellten Kastens erforderlich ist.

    [0048] Diese Ausführungsform kann dahingehend weiter ausgebildet sein, daß das Dickenmaß der Kopfleiste 2 an der Schmalseite des Kastens zumindest abschnittsweise größer ist als das Dickenmaß der Kopfleiste an seiner Längsseite. Das Dickenmaß 37 der Kopfleiste 2 an der Schmalseite des Kastens kann im Bereich der Säulen 4 größer sein als das Dickenmaß 38 im Bereich der Aussparung 11 an der Schmalseite des Kastens.

    [0049] Der senkrechte Rand 10 der Aussparung 11 weist eine Stufe 28 auf, durch die sich die Aussparung 11 nach oben so erweitert, daß ihre Breite der Breite der menschlichen Hand entspricht und dieser Abschnitt der Kopfleiste 2 als Handgriff dient. Die Stufe 28 wird durch eine Schrägfläche gebildet, die von außen oben nach innen unten verläuft.

    [0050] Die Dicke einer Gefachwand ist an die zu erwartende Diagonalbelastung angepaßt. Sie kann, wie erwähnt, beispielsweise 3 mm sein.

    [0051] Zur Verwirklichung der Erfindung können die Säulen auch in der Mitte von Seitenflächen des Flaschenkastens angeordnet sein, so daß die Flaschenkastenecken noch freier einsehbar sind, was bei besonderen Anlässen zweckmäßig sein kann. Auch können bei Ausführungsformen der Erfindung zwei bei der bereits geschilderten Ausführungform vorhandene Säulen zu einer einzigen Säule in der Mitte der Schmalseite des Kastens zusammengefaßt sein, wodurch ebenfalls eine besondere Gestaltung des Kastens ermöglicht wird und die Flaschen gegebenenfalls bei einer gegenüber der Säule 4 z.B. doppelten Breite dieser einzigen Säule an der Kastenlängsseite sehr viel freier angeordnet sind bzw. optisch weiter vorstehen. Schließlich können Ausführungsformen der Erfindung auch dahingehend ausgebildet sein, daß der Kasten wiederum nur zwei Säulen aufweist, dann aber diese Säulen in der Mitte der Längsseite des Kastens angeordnet und die benachbarten Fächer länger sind als das unmittelbar hinter der Säule gelegene Fach.

    [0052] Vorteilhaft ist auch, daß bei Ausführungsformen an zwei einander gegenüberliegenden Kastenseiten keine Säulen vorgesehen sind und daß von einer in einer Kastenecke stehenden Flasche zumindest ein Viertel, oft sogar die Hälfte ihres Umfanges sichtbar ist. Die Vorderseite der Flaschen steht über die durch Begrenzungswände der Säulen bestimmte Ebene hinaus vor. Bei einer in der Mitte einer Seitenfläche angeordneten Säule kann die der Vorderseite der Bodenleiste zugewandte Wand der Säulen hinter der Ebene liegen, die durch die vorderste Linie der eingestellten Flaschen bestimmt ist bzw. hinter der Ebene, in der die vorderste Stelle der sie aufnehmenden Aussparungen verläuft.

    [0053] Bei Ausführungsformen der Erfindung können die Säulen 4 von der durch die Bodenleiste 1 bestimmten Kastenaußenseite 5 um etwa 1/2 bis 1/4, vorzugsweise um 1/3 des Maßes zurückgesetzt sein, um das die Hinterwand eines benachbarten Faches von dieser Außenseite 5 entfernt ist.

    [0054] Bei Ausführungsformen der Erfindung ist es nicht erforderlich, daß die Außenfläche der Kopfleiste 2 in einer Ebene mit der Außenfläche der Bodenleiste 1 verläuft. Die Kopfleiste 2 kann auch gegenüber der Bodenleiste 1 zurückgesetzt sein, z.B. bis zu den der Kastenlängsaußenfläche zugewandten Seitenflächen 12 der Säulen 4.

    [0055] Auch kann die Innenfläche 41 der Kopfleiste 2 zwischen der durch die Außenflächen 5, 6 von Kopf 2- und Bodenleiste 1 bestimmten Ebene und der durch die dazu parallelen Außenseiten 12 der Säulen 4 gebildeten Ebene verlaufen.


    Ansprüche

    1. Flaschenkasten mit einer entlang des Randes des Kastenbodens bordartig hochstehenden Bodenleiste (1) und einer Kopfleiste (2), mit einem Gefache (16, 17) und mit Säulen (4), die die Bodenleiste (1) mit der Kopfleiste (2) verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens einer Kastenseite die der Bodenleiste (1) benachbarte Begrenzung (Aussparung 20) eines Faches mindestens teilweise vor einer senkrechten Ebene verläuft, die durch die der Kastenaußenseite zugewandte Außenflächen (12) der Säulen (4) definiert ist.
     
    2. Kasten mit einer entlang des Randes des Kastenbodens bordartig hochstehenden Bodenleiste (1) und einer Kopfleiste (2), mit einem Gefache (16, 17) und mit Säulen (4), die die Bodenleiste (1) mit der Kopfleiste (2) verbinden, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende Kastenseiten säulenlos sind.
     
    3. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die äußere Begrenzung eines Faches bildende Rand (20) des Faches in der Draufsicht etwa die Form eines Kreissegmentes aufweist.
     
    4. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenleiste (1) von ihrem oberen Rand im Bereich der seitlichen Begrenzung eines Faches ausgehend eine in Ansicht nach unten verlaufende Aussparung (23) aufweist, die ihre tiefste Stelle etwa im Bereich der Verlängerung der quer zur Bodenleiste (1) verlaufenden Mittelebene (24) des Faches hat.
     
    5. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den quer zur Außenseite eines Faches verlaufenden Fachwänden (17) Haltemittel (19) für die in das Fach eingestellte Flasche vorgesehen sind.
     
    6. Kasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (19) etwa in der Ebene angeordnet sind, die durch die der Kastenaußenseite zugewandte Außenflächen (12) der Säulen (4) bestimmt ist.
     
    7. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine quer zu einer Außenseite des Kastens verlaufende Zwischenwand (17) des Gefaches höchstens bis zu der Ebene verläuft, die durch die der betreffenden Kastenaußenseite zugewandten Außenfläche (12) der Säulen (4) bestimmt ist.
     
    8. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß längs einer Kastenseite, vorzugsweise der Schmalseite, unterschiedlich lange Flaschenfächer angeordnet sind.
     
    9. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einem der Fächer an der der Kastenaußenseite abgewandten Innenwand (16, 31) des Faches mindestens ein Vorsprung (32, 34) angeordnet ist, der eine in das Fach eingestellte Flasche an den äußeren Rand des Faches drückt.
     
    10. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des äußeren Randes (33) eines Faches einen kleineren Abstand von der Außenfläche (39) der Bodenleiste (1) aufweist als die entsprechende Begrenzung (13) an den benachbarten Fächer und daß die der Schmalseite zugewandte Begrenzung (13) dieser benachbarten Fächer durch die Innenwand (13) der Säulen (4) gebildet ist.
     
    11. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Gefachwände, insbesondere Längswände (16) des Gefaches (16) starr und lastübernehmend mit der Bodenleiste (1) verbunden ist.
     
    12. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Gefachwand (16) mit Säulen (4) lastübernehmend verbunden ist.
     
    13. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige, insbesondere mit der Bodenleiste verbundene Fachwände (16) unausgespart ausgebildet sind.
     
    14. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Fachwände mindestens ein Drittel der Kastenhöhe erreicht.
     
    15. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer Säule eine in das Innere des Kastens gerichtete Rippe (9) angeformt ist.
     
    16. Kasten nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Längsrichtung des Kastens verlaufende Fachwand (16) mit der Rippe lastübernehmend verbunden ist.
     
    17. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche (16') der Längsfachwände (16) hochgezogen sind, z.B. bis zur Hälfte oder 2/3 der Kastenhöhe.
     
    18. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über das Dickenmaß (37, 38) der Kopfleiste (2) hinaus nach innen ragende Teile des Säulenquerschnittes oben durch eine Schrägfläche (35) abgeschlossen sind.
     
    19. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dickenmaße (37, 38) der Kopfleiste (2) an der Längsseite des Kastens und an der Schmalseite des Kastens zumindest abschnittsweise unterschiedlich sind.
     
    20. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Fläche (43), die den Rand (10) einer Aussparung (11) an der Kastenschmalseite bildet, eine Stufe (28) vorgesehen ist, durch die die Breite der Aussparung (11) in ihrer oberen Hälfte größer als in ihrer unteren Hälfte ist.
     




    Zeichnung






















    Recherchenbericht