[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Geräteanschlußdose mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 1. Üblicherweise sind Geräteanschlußdosen, insbesondere
Herdanschlußdosen mit Hilfe von Klammern oder Krampen in entsprechenden Wandlöchern
befestigt. Die Anschlußdosen nach dem Stand der Technik bestehen aus einem in der
Regel flachbauenden Dosenhohlkörper, welcher eine Klemme aufnimmt. Die Klemme ist
üblicherweise auf einer Klemmenseite mit den aus der Wand herausmündenden Anschlußleitern
verbunden.
[0002] Zur Montage eines Herdes oder eines anderen Gerätes ist es erforderlich, daß der
Elektriker zunächst am Leitungseingang des Herdes oder sonstigen elektrischen Geräten
eine Leitung anschließt, die Geräteanschlußdose öffnet und diese Leitung an die in
der Anschlußdose vorhandene Klemme anschließt.
[0003] Dies ist nachteilig, weil Küchen oder sonstige Einbauten üblicherweise von Schreinern
oder Tischlern vorgenommen werden. Das Anschließen des elektrischen Herdes muß schon
aus versicherungstechnischen Gründen durch einen Elektriker erfolgen. Da der Zeitaufwand
für das Anschließen des Gerätes in der Regel sehr niedrig ist, übersteigt der Zeitaufwand
für den An- und Abmarsch des Elektrikers den Zeitaufwand für das Anschließen bei weitem.
[0004] Außerdem ist es bei den Herdanschlußdosen nach dem Stand der Technik erforderlich,
den genauen Standort des Gerätes im Raum vorher zu kennen, weil der Elektriker die
Geräteanschlußdose gewissermaßen passgenau am späteren Standort des Gerätes anordnen
muß. Ausgehend von diesen Problemen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Geräteanschlußdose zu vereinfachen.
[0005] Zur Lösung der Aufgabe ist vorgeschlagen, den elektrischen Anschluß an der Geräteanschlußdose
als Buchse auszugestalten. Diese Buchse ist vorzugsweise mehrpolig. In die Buchse
ist ein komplementär dazu ausgebildeter Stecker einführbar. Da die beispielsweise
aus DIN 57 606 bekannten Geräteanschlußdosen nur sehr flachbauend sind und hinter
dem Gerät meistens nur ein sehr geringer Einbauraum und damit auch Steckraum für den
Stecker vorgesehen ist, sieht die Erfindung weiterhin vor, daß die Steckrichtung des
Steckers senkrecht zur Befestigungsrichtung der Anschlußdose erfolgt. Der Stecker
wird gewissermaßen seitlich in die an der Wand adaptierte Anschlußdose eingeführt.
[0006] Vorteilhaft nach der Erfindung ist die Tatsache, daß in die Buchse an der Anschlußdose
nur ein am Gerät vorgesehener Stecker eingeschoben werden muß. Für diese Anschlußart
mittels eines Steckers ist es jedoch nicht erforderlich, einen Elektriker zu beauftragen.
Vielmehr sind die Anschlüsse sowohl an der Buchse als auch am Stecker derart vorkonfektioniert,
daß das Einstecken auch durch eine Nicht-Fachkraft realisierbar ist.
[0007] Nach dem Stand der Technik ist es ferner erforderlich, daß der Elektriker eine lange
Anschlußschnur am Gerät anbringt und er dann in den begrenzten Einbauraum für das
Gerät gewissermaßen hineinkriecht, um das lange Anschlußkabel an der Klemme in der
wandbefestigten Anschlußdose anzuschließen. Dieses Anschließen erfordert üblicherweise
mehrere Schraub- bzw. Steckvorgänge in räumlich beengten Verhältnissen.
[0008] Mit der Erfindung ist es im Gegensatz dazu möglich, beispielsweise das dem anzuschließenden
Gerät benachbarte Element aus der Küchenzeile herauszuziehen, am Gerät selbst eine
nur kurze Anschlußleitung vorzusehen und vom Einbauraum des Nachbarelements her einfach
den Stecker seitlich in die Buchse an der Geräteanschlußdose einzustecken. Diese Anordnung
der Buchse in einer Seitenwand des Dosengehäuses ist Gegenstand des Anspruchs 2.
[0009] Nach der Lehre des Anspruchs 3 ist es vorteilhaft, Buchse und Stecker mit einer Kodierung
zu versehen, so daß gewährleistet ist, daß stets die richtigen Pole des Steckers mit
den entsprechenden Polen der Buchse in Kontakt gelangen.
[0010] Durch die zusätzliche formschlüssige Verrastung nach Anspruch 4 ist zum einen eine
betriebssichere Stecker-Buchsen-Verbindung gewährleistet. Zum anderen ist die Verrastung
so ausgestaltet, daß beim Verrasten ein deutliches Klicken zu hören ist. Dieses Klicken
ist also eine akustische Kontrolle für das Zustandekommen der elektrischen Verbindung.
[0011] Nach Anspruch 5 ist am Stecker eine Zugentlastung vorgesehen, um den diesbezüglichen
Normen zu entsprechen.
[0012] Das Verlängerungsteil nach Anspruch 6 ermöglicht eine anschlußdosenferne Gerätemontage.
Das Verlängerungsteil besteht im wesentlichen aus einem Kabelstück an dessen einem
Freienden ein zur Anschlußbuchse an der Geräteanschlußdose komplementär ausgebildeter
Stecker fixiert ist und an dessen anderem Freiende eine Anschlußbuchse vorgesehen
ist. Mit dem Stecker ist das Verlängerungsteil bzw. Verlängerungskabel an der wandbefestigten
Geräteanschlußdose angeschlossen, während das Gerät um die Länge des Verlängerungskabels
beabstandet von der wandbefestigten Anschlußdose aufgestellt ist. Der Anschluß des
Gerätes erfolgt über den geräteeigenen Stecker einerseits und der am Verlängerungskabel
vorgesehenen Buchse andererseits.
[0013] Mit Hilfe des Verlängerungsteils ist es auch möglich, die Geräteanschlußdose in solchen
Wandbereichen anzubringen, wo beispielsweise keine Wasserleitungen oder ähnliches
verlaufen, welche eine Anbringung einer konventionellen Dose nach dem Stand der Technik
verhindern würden. Außerdem ist durch die konsequente Weiterbildung der Stecktechnik
wirksam verhindert, daß etwa Heimwerker selbstständig versuchen, wandbefestigte Geräteanschlußdosen
hinsichtlich ihres Ortes zu verlegen. Vielmehr wird der Heimwerker den sehr viel einfacheren
Weg gehen, ein geräteanschlußdosenfernes Gerät mittels eines Verlängerungsteils an
der vorhandenen Geräteanschlußdose anzuschließen.
[0014] Schließlich ist es mit dem Verlängerungsteil nach Anspruch 6 auch möglich, am Gerät
ein einem Stecker entsprechendes Rast-in-Teil vorzusehen und den Anschluß des Gerätes
an der Geräteanschlußdose derart zu realisieren, daß die am einen Freiende des Verlängerungsteils
angeschlossene Anschlußbuchse in das Rast-in-Teil eingerastet wird und der zur Anschlußbuchse
an der Geräteanschlußdose komplementär ausgestaltete Stecker am anderen Freiende des
Verlängerungsteils in die Buchse an der Geräteanschlußdose eingesteckt wird. Hierbei
ist stets darauf zu achten, daß stromführende Teile stets als Buchse ausgestaltet
sind, um die Verletzungsgefahr beim Anschließen zu verhindern.
[0015] Die Ansprüche 7 bis 10 betreffen eine für sich erfinderische Weiterbildung der Anschlußdose
nach Anspruch 1 bzw. deren Ausführungsformen nach den Ansprüchen 2 bis 6. Diese erfinderische
Ausführungsform beinhaltet neben der als elektrischer Anschluß wirksamen mehrpoligen
Buchse eine weitere Anschlußbuchse, welche eine Busleitungsbuchse bildet. An diese
Busleitungsbuchse ist eine Datenübertragungsleitung, insbesondere eine Busleitung
anschließbar. Das elektrische Gerät verfügt bei dieser Ausführungsform über einen
sogenannten Bus-Koppelbaustein und ist über ein an sich bekanntes Bussystem steuerbar
bzw. in ein busgesteuertes Installationssystem integrierbar. Während die Energieübertragung
auf konventionellem Weg über die bereits in der Ausführungsform nach den Ansprüchen
1 bis 6 vorhandenen Buchse erfolgt, wird das Gerät zusätzlich über die Busleitungsbuchse
angesteuert. Es ist beispielsweise bekannt, Installationssysteme in Gebäuden mit entsprechenden
Verteilern vorzusehen, welche die in das Installationssystem integrierten Verbraucher
zentral steuern. Ein derartiges System ist beispielsweise bekannt aus der DE-A-42
00 818. Weiterhin ist ein derartiges Bussystem bekannt aus dem Hause der Anmelderin
als

Wieland Installations Bus".
[0016] Die Kombination der erfindungsmäßigen Anschlußdose nach den Ansprüchen 1 bis 6 mit
einer Busleitungsbuchse nach den Ansprüchen 7 bis 10 hat den Vorteil, daß sich die
Anschlußdose zum Einbau in ein vorkonfektioniertes, insbesondere genormtes Datenbus-Regelungssystem
eignet. Das anzuschließende Gerät kann einfach durch Einführen der entsprechenden,
vorkonfektionierten Busleitungsstecker in die Busleitungsbuchse an ein intelligentes
busgesteuertes Verteilersystem angeschlossen werden.
[0017] Nach Anspruch 8 sind an der Anschlußdose eine zweipolige Busleitungsbuchse zum Anschluß
einer zweiadrigen Busleitung vorgesehen. In die zweipolige Busleitungsbuchse ist ein
entsprechend zweipoliger Busleitungsstecker einfach einsteckbar. Um externe Störungen
von der zweiadrigen Busleitung fernzuhalten, ist die zweiadrige Busleitung bevorzugt
von einem elektrisch leitenden Mantel umgeben. Dieser Mantel wird als

Schirm" bezeichnet, weil er die zweiadrige Busleitung gegen externe elektrische Störfelder
abschirmt. Um an den durch die Busleitungsstecker und entsprechenden Busleitungsbuchsen
gebildeten Schnittstellen die Wirkung des Schirms nicht zu unterbrechen ist auch für
die Verbindung ein weiterer, bei einer zweiadrigen Busleitung entsprechend dritter
Pol vorgesehen zur Weiterleitung des Schirms.
[0018] Nach Anspruch 10 ist es schließlich vorteilhaft, sowohl die Buchse zur elektrischen
Leistungsversorgung als auch die Busleitungsbuchse zum Anschluß an die digitale Bussteuerung
in derselben Seitenwand der Anschlußdose nebeneinander anzuordnen. Die Seitenwand
ist dann gewissermaßen als Anschlußwand der Anschlußdose wirksam. Die Anordnung nebeneinander
hat des weiteren den Vorteil, daß sowohl der elektrische Versorgungsstecker als auch
der Busleitungsstecker in einem integralen Steckerteil zusammengefaßt sein können.
Dieses integrale Steckerteil ist komplementär zur Anschlußwand ausgebildet. Durch
Einstecken des integralen Steckerteils in die Anschlußwand ist gleichzeitig der Anschluß
an die elektrische Leistungsversorgung einerseits und die Bussteuerung andererseits
realisiert.
[0019] Anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels ist die Erfindung
näher erläutert:
[0020] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht der erfindungsmäßigen Geräteanschlußdose mit Blick auf die fünfpolige
Buchse in der Seitenwand des Dosengehäuses,
- Fig. 2
- eine geschnittene Seitenansicht des Dosengehäuses einerseits und des Steckers andererseits,
- Fig. 3
- eine Draufsicht auf die Geräteanschlußdosen-Stecker-Kombination gemäß Fig. 2,
- Fig. 4
- eine Seitenansicht der erfindungsmäßigen Geräteanschlußdose mit Blick auf die eine
fünfpolige Buchse einerseits und eine dreipolige Busleitungsbuchse andererseits umfassende
Anschlußwand des Dosengehäuses sowie
- Fig. 5
- eine Draufsicht auf eine Geräteanschlußdosen - integrale Steckerteil - Kombination
sowohl mit Anschlüssen zur elektrischen Leistungsversorgung als auch mit Anschlüssen
zum Anschluß an eine Signalleitung.
[0021] Die Geräteanschlußdose 1 besteht aus einem Dosengrundkörper 2, aus zwei aus dem Dosengrundkörper
2 in Befestigungsrichtung 3 hinausstehenden Befestigungshaken 4, welche mit ihren
Hintergreifteilen 5 in die Innenwände des Anschlußlochs in der Wand eingreifen. Auf
der in Befestigungsrichtung 3 den Befestigungshaken 4 abgewandten Seite trägt der
Dosengrundkörper 2 den Deckel 6. Die Seitenwand 7 ist schließlich derart ausgebrochen,
daß die in der Ausbrechung angeordnete, fünfpolige Buchse 8 zugänglich ist.
[0022] Die Steckrichtung 9 verläuft senkrecht zur Befestigungsrichtung 3. Zur fünfpoligen
Buchse 8 komplementär ausgestaltet ist der ebenfalls fünfpolige Stecker 10. Der fünfpolige
Stecker 10 ist in Steckrichtung 9 in die Buchse 8 derart einführbar, daß die jeweiligen
Steckerpole 11 mit den ihnen zugeordneten Buchsenpolen 12 in Eingriff und damit in
elektrischen Kontakt geraten.
[0023] An der Buchse 8 ist schließlich der Federarm 13 fixiert. Der Federarm 13 ragt in
Steckrichtung 9 aus der Anschlußdose 1 hinaus und trägt an seinem aus der Anschlußdose
hinausragenden Freiende zwei Rastzähne 14. In der Oberseite des Gehäuses des Steckers
10 sind zwei zu den Rastzähnen 14 komplementär ausgebildeten Rastöffnungen 15 vorgesehen.
Erreicht der Stecker 10 in Steckrichtung 9 seine Montageendstellung rasten die Rastzähne
14 in die Rastöffnungen 15 ein und verriegeln durch ein Klicken hörbar den Stecker
10 an der Geräteanschlußdose 1.
[0024] Die Buchse 8 ist im Ausführungsbeispiel am Dosengrundkörper 2 befestigt. Auf ihrer
den Buchsenpolen 12 abgewandten Seite weist die Buchse 8 fünf Schraubklemmen 16 zum
Anschluß der wandseitigen, mit dem Versorgungsnetz verbundenen elektrischen Leitung
auf.
[0025] Auch die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform der Geräteanschlußdose 1 weist wiederum
einen Dosengrundkörper 2 und einen in Befestigungsrichtung 3 darauf angeordneten Deckel
6 auf. In Befestigungsrichtung 3 stehen aus dem Dosengrundkörper 2 wiederum Befestigungshaken
4 mit Hintergreifteilen 5 hinaus. Die die Anschlußwand 20 des Gehäuses 2 bildende
Seitenwand weist einerseits eine Durchbrechung für die fünfpolige Buchse 8 mit den
oben erwähnten Buchsenpolen 12 auf. Der zum Anschluß der elektrischen Leistungsversorgung
dienenden Buchse 8 benachbart ist die Busleitungsbuchse 21. Die Busleitungsbuchse
21 weist die beiden Signalleitungspole 22 sowie den zwischen den Signalleitungspolen
22 angeordneten Schirmpol 23 auf.
[0026] An dem in Fig. 5 dargestellten, integralen Steckerteil 24 ist neben den fünf Stekkerpolen
1 noch der Busleitungsstecker 25 mit in den Zeichnungen nicht dargestellten Busleitungssteckerpolen
ausgebildet. Wird das integrale Steckerteil 24 in Steckrichtung 9 in die Anschlußwand
20 der Geräteanschlußdose 1 eingeschoben, bilden der Busleitungsstecker 25 und die
Busleitungsbuchse 21 einerseits und die Steckerpole 11 mit den Buchsenpolen 12 der
Buchse 8 andererseits Steckverbindungen aus derart, daß sowohl die Busleitung zur
Eingabe der Steuersignale in die Geräteanschlußdose 1 als auch die elektrische Versorgungsleitung
an die Geräteanschlußdose 1 angeschlossen ist.
Bezugszeichenliste
[0027]
- 1
- Geräteanschlußdose
- 2
- Dosengrundkörper
- 3
- Befestigungsrichtung
- 4
- Befestigungshaken
- 5
- Hintergreifteil
- 6
- Deckel
- 7
- Seitenwand
- 8
- Buchse
- 9
- Steckrichtung
- 10
- Stecker
- 11
- Steckerpol
- 12
- Buchsenpol
- 13
- Federarm
- 14
- Rastzahn
- 15
- Rastöffnung
- 16
- Schraubklemme
- 20
- Anschlußwand
- 21
- Busleitungsbuchse
- 22
- Signalleitungspol
- 23
- Schirmpol
- 24
- Steckerteil
- 25
- Busleitungsstecker
1. Geräteanschlußdose (1), insbesondere Herdanschlußdose mit einem in Befestigungsrichtung
(3) wirksamen Befestigungselement (4) zur Wandbefestigung
dadurch gekennzeichnet,
- daß der elektrische Anschluß als vorzugsweise mehrpolige Buchse (8), in welcher
ein Stecker (10) einführbar ist, ausgebildet ist und
- daß die Steckrichtung (9) des Steckers (10) senkrecht zur Befestigungsrichtung (3)
verläuft.
2. Anschlußdose nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Buchse (8) in einer Seitenwand (7) des Dosengehäuses (2) angeordnet ist.
3. Anschlußdose nach Anspruch 1 oder 2
dadurch gekennzeichnet,
daß Buchse (8) und Stecker (10) eine Kodierung aufweisen.
4. Anschlußdose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Geräteanschlußdose (1) ein die Rastzähne (14) tragender Federarm (13) ausgebildet
ist, dessen Rastzähne (14) bei gestecktem Stecker (10) in die Rastöffnungen (15) am
Stecker (10) eingreifen zur formschlüssigen Verrastung des Steckers (10) mit der Anschlußdose
(1).
5. Anschlußdose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Stecker (10) eine Zugentlastung vorgesehen ist.
6. Anschlußdose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
ein an seinem einen Ende einen zur Anschlußbuchse 8 komplementär ausgebildeten Stecker
(10) und am anderen Ende eine der Anschlußbuchse (8) entsprechende Buchse (8) aufweisendes
Verlängerungsteil.
7. Anschlußdose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
- eine vorzugsweise mehrpolige Buchse (8) als elektrischer Anschluß und
- eine davon unabhängige weitere Anschlußbuchse (21) als Anschluß für einen Signalleiter
einer Datenübertragungsleitung, insbesondere einer Busleitung.
8. Anschlußdose nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die weitere Anschlußbuchse eine zweipolige Busleitungsbuchse (21) zum Anschluß
einer zweiadrigen Busleitung zur Einspeisung binär codierter Steuersignale in einen
im Gerät vorgesehenen Bus-Koppelbaustein ist und
- daß die Busleitungsbuchse (21) mit einem zu ihr komplementär ausgebildeten Busleitungsstecker
(25) eine Steckverbindung ausbildet.
9. Anschlußdose nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Busleitungsbuchse (21) und der Busleitungsstecker (25) dreipolig sind, wobei
zwei Pole (22) an die zweiadrige Busleitung angeschlossen sind und der dritte Pol
(23) als Weiterleitung eines Schutzschirms wirksam ist.
10. Anschlußdose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die elektrische Buchse (8) und die Busleitungsbuchse (21) in derselben Seitenwand
(7) des Dosengrundkörpers (2) nebeneinander angeordnet sind und
- daß der elektrische Versorgungsstecker (10) und der Busleitungsstecker (25) gemeinsam
ein in die als Anschlußwand (20) wirksame Seitenwand (7) einsteckbares integrales
Steckerteil (24) bilden.