[0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Beschicken eines Mischkessels mit Schüttgut,
insbesondere mit Baustoffen, wie Sand, Kies, Zement und/oder Feinbeton, mit einem
den Mischkessel tragenden Maschinengestell, mit einer am Mischkessel angeordneten,
nach oben weisenden, vorzugsweise mittels eines Verschlußdeckels druckdicht verschließbaren
Beschickungsöffnung und mit einem am Maschinengestell um eine horizontale gestellfeste
Schwenkachse zwischen einer abgesenkten Einfüllstellung und einer angehobenen Entleerstellung
mit hydraulischen oder motorischen Mitteln begrenzt verschwenkbaren, eine Einfüllöffnung
und eine zur kesselseitigen Beschickungsöffnung weisende, in der angehobenen Entleerstellung
in diese mündende trichterförmige Entleeröffnung aufweisenden Beschickungskübel.
[0002] Beschickungseinrichtungen dieser Art (DE-OS 44 40 335) werden vor allem bei Druckluftförderern
für Baustoffe eingesetzt, die einen Misch- und Druckkessel mit einer relativ kleinen
Einfüllöffnung aufweisen, in die der Beschickungskübel in der angehobenen Entleerstellung
mit seiner trichterförmigen Entleeröffnung unmittelbar einmündet. Der Mischkessel
wird über seine Einfüllöffnung mit Zement, Sand und Wasser in einem vorgegebenen Mengenverhältnis
beschickt. Das Gemisch wird nach erfolgter Durchmischung bei geschlossener Einfüllöffnung
unter Einwirkung von Druckluft an eine externe Verarbeitungsstelle gefördert. Die
kesselseitige Einfüllöffnung ist konstruktionsbedingt relativ klein. Es ist daher
recht schwierig, das Schüttgut aus dem Beschickungskübel verlustfrei in den Mischkessel
zu praktizieren, da eine ausreichend feinfühlige Dosierung des Materialflusses durch
Veränderung des Schüttwinkels nicht möglich ist. Hinzu kommt, daß bei der bekannten
Druckförderanlage sowohl Sand als auch Zement über den Beschickungskübel dem Kessel
zugeführt wird. Der Beschickungskübel weist zu diesem Zweck eine Aufreißkante für
Zementsäcke auf. Wenn in einem solchen Fall nicht das gesamte Material aus dem Beschickungskübel
in den Mischkessel übergeben wird, besteht die Gefahr, daß es zu Fehldosierungen kommt,
die daher rühren, daß entweder zuviel Zement oder zuviel Sand aus dem Beschickungskübel
in den Kessel gelangt. Hinzu kommt, daß bei feuchter Witterung oder bei Regen es zu
Verbackungen von Zement und Sand im Beschickungskübel kommen kann, die allmählich
zu festen Ablagerungen und zu Funktionsstörungen führen können. Um dies zu vermeiden,
ist es erwünscht, die Zumischung von Zement nicht über den Beschickungskübel, sondern
direkt in den Mischkessel vorzunehmen. Die kesselseitige Beschickungsöffnung eignet
sich hierfür jedoch wegen der beschränkten Öffnungsweite und einer fehlenden Aufreißvorrichtung
für die Zementsäcke nicht.
[0003] Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufabe zugrunde, eine Beschickungseinrichtung
der eingangs angegebenen Art zu entwickeln, mit der eine fehlerfreie Dosierung des
Schüttguts ohne die Gefahr des Überfließens erzielt werden kann.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1 angegebene Merkmalskombination
vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
[0005] Die erfindungsgemäße Lösung geht von dem Gedanken aus, daß durch die Verwendung eines
zusätzlichen, um die Kippachse des Beschickungskübels oder um eine dazu parallele
Achse gegenüber dem Maschinengestell und dem Beschickungskübel begrenzt verschwenkbaren
Einfülltrichters, der eine der kübelseitigen Entleeröffnung zugewandte Eintrittsöffnung
und eine der kesselseitigen Einfüllöffnung zugewandte Austrittsöffnung aufweist, ein
rasches und sauberes Entleeren des Beschickungskübels in den Mischkessel möglich ist
und daß weitere Mischungsbestandteile, wie Zement, Glasfasern und Wasser, bei abgehobenem
Beschickungskübel über den Einfülltrichter in den Kessel eindosiert werden können.
[0006] Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Einfülltrichter mit
dem Beschickungskübel über ein Verbindungselement so gekoppelt ist, daß in der angehobenen
Entleerstellung des Beschickungskübels die Entleeröffnung des Beschickungskübels unmittelbar
in die Eintrittsöffnung des Einfülltrichters und die Austrittsöffnung des Einfülltrichters
unmittelbar in die kesselseitige Beschickungsöffnung mündet, daß in einer Zwischenstellung
der Beschickungskübel von der Eintrittsöffnung des mit seiner Austrittsöffnung in
die kesselseitige Beschickungsöffnung mündenden Einfülltrichters abgehoben ist und
daß in der abgesenkten Einfüllstellung des Beschickungskübels der Einfülltrichter
unter Freigabe der kesselseitigen Beschickungsöffnung vom Mischkessel abgehoben ist.
Dieser Bewegungsablauf wird mit besonders einfachen Mitteln dadurch ermöglicht, daß
der Einfülltrichter über ein biegsames oder biegeschlaffes Verbindungselement, beispielsweise
über ein Seil oder eine Kette, mit dem Beschickungskübel verbunden ist. Der Einfülitrichter
ist dabei zweckmäßig zwischen einem kesselseitigen Endanschlag und einem kübelseitigen
Endanschlag verschwenkbar, wobei der Einfülltrichter unter der Einwirkung seines Eigengewichts
gegen die vorzugsweise gummigepufferten Endanschläge anliegt. Beim Kippen des Beschickungsteils
in der einen oder anderen Richtung wird der Einfülltrichter zweckmäßig unter der Einwirkung
des Verbindungselements oder des gegen ihn anliegenden Beschickungskübels über einen
oberen Totpunkt verschwenkt. Das Abheben des Einfülltrichters von der kesselseitigen
Beschickungsöffnung erfolgt beim Abwärtskippen des Beschickungskübels von der Zwischenstellung
aus unter der Einwirkung des Verbindungselements. Die Zudosierung von Zement kann
bei in der Zwischenstellung befindlichem Beschickungskübel unmittelbar über den Einfülltrichter
erfolgen. Der Einfülltrichter kann zu diesem Zweck mit einer in Richtung Eintrittsöffnung
weisenden Aufreißkante für Zementsäcke versehen sein. Zweckmäßig wird die Zwischenstellung
des Beschickungskübels so gewählt, daß sich in dem im Beschickungskübel befindlichen
Schüttgut bereits ein Schüttwinkel einstellt, der zu einer Teilentleerung in den Mischkessel
führt. Wichtig ist hierfür, daß der Beschickungsbehälter mit seiner Entleeröffnung
auch schon in der die Eintrittsöffnung des Einfülltrichters freilassenden Zwischenstellung
in den Einfülltrichter mündet.
[0007] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Verschlußdeckel
um eine zur gemeinsamen Kipp- und Schwenkachse des Beschickungskübels und des Einfülltrichters
quer verlaufende gestellfeste Klappachse verschwenkbar ist.
[0008] Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung in schematischer Weise
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
- Fig. 1 bis 8
- einen Druckluftförderer mit einer Beschickungseinrichtung für Schüttgut in verschiedenen
Stellungen der Beschickungseinrichtung während des Beschickungsvorgangs.
[0009] Der in der Zeichnung dargestellte Druckluftförderer besteht im wesentlichen aus einem
einachsigen Fahrgestell 10, auf welchem ein Kompressor 12, ein Mischkessel 14 und
eine dem Mischkessel 14 zugeordnete Beschickungseinrichtung 16 für Schüttgut angeordnet
ist. Das Fahrgestell 10 ist mit zwei mischkesselseitigen Stützbeinen 20 auf dem Boden
22 abstützbar. Der Mischkessel 14 ist an seiner Oberseite mit einer Beschickungsöffnung
24 versehen, die mit einem Verschlußdeckel 26 zu Misch- und Förderzwecken druckdicht
verschließbar ist. Zur Beschickung des Mischkessels 14 mit Sand, Kies, Zement oder
Feinbeton dient die Beschickungseinrichtung 16, die einen um eine gesteilfeste Kippachse
28 mittels eines Hydrozylinders 30 am Fahrgestell 10 verschwenkbaren Beschickungskübel
32 sowie einen um die Kippachse 28 verschwenkbaren Einfülltrichter 34 aufweist. Der
Beschickungskübel 32 und der Einfülltrichter 34 sind über ein quer zur Kippachse 28
ausgerichtetes, biegeschlaffes Metallseil 36 miteinander verbunden und führen daher
beim Beschickungsvorgang eine gekoppelte Kipp- und Schwenkbewegung aus. Der Beschickungskübel
weist eine Einfüllöffnung 38 und eine in Richtung Einfülltrichter 34 weisende tricherförmige
Entleeröffnung 40 auf, während der Einfülltrichter 34 eine kübelseitige Eintrittsöffnung
42 und eine kesselseitige Austrittsöffnung 44 aufweist. Beim Beschickungsvorgang ist
der Verschlußdeckel 26 der kesselseitigen Beschickungsöffnung 24 offen. Der Bewegungsablauf
beim Beschickungsvorgang ist wie folgt:
[0010] Der Beschickungskübel 32 wird in seiner in Fig. 1 dargestellten abgesenkten Endstellung
über die Einfüllöffnung 38 von Hand mit einer Schaufel oder Schrapperschaufel gefüllt.
In dieser Stellung ist der Einfülltrichter 34 von der Beschickungsöffnung 24 des Mischkessels
14 abgehoben und liegt unter der Einwirkung der Schwerkraft gegen einen kübelseitigen
Anschlag 46 an, während das Verbindungsseil 36 durchhängt.
[0011] Sobald der Beschickungskübel 32 voll ist, wird er durch Betätigen des Hydrozylinders
30 von seiner unteren Endstellung (Fig. 1) allmählich in seine obere Endstellung (Fig.
6) um die Kippachse 28 geschwenkt. Er nimmt dabei den Einfülltrichter 34 mit. Dieser
erreicht in der in Fig. 2 gezeigten Zwischenstellung mit noch durchhängendem Verbindungsseil
36 seinen oberen Totpunkt, fällt beim Weiterschwenken unter Spannen des Seils 36 in
Richtung Kessel (Fig. 3) und schlägt schließlich in der in Fig. 5 gezeigten Zwischenstellung
gegen einen kesselseitigen gummigepufferten Anschlag 48 an. An dieser Stellung mündet
die Austrittsöffnung 44 des Einfülltrichters 34 über ihren vollen Umfang in die Beschickungsöffnung
24 des Mischkessels 14, so daß der im Beschickungskübel 32 befindliche Sand ohne Überlauf
in den Mischkessel gelangen kann. Vor allem trockener Sand beginnt schon bei einem
Schüttwinkel von 25° (Fig. 4) aus dem Beschickungskübel über den Einfülltrichter 34
in den Mischkessel zu fließen, bevor der Einfülltrichter auf dem Öffnungsrand aufsitzt.
Die aus der Zeichnung zu ersehende Anordnung der austrittsseitigen Begrenzungskante
und der Schwenkachse 28 sorgt dafür, daß auch der frühzeitig austretende Sand in den
Mischkessel 14 gelangt. In der Zwischenstellung nach Fig. 5 ist die Eintrittsöffnung
42 des Einfülltrichters 34 von oben her noch zugänglich. In dieser Zwischenstellung
kann daher über den Einfülltrichter Zement aus Säcken in den Mischkessel zudosiert
werden, bevor der Beschickungskübel vollständig in den Mischkessel entleert ist. Der
Einfülltrichter weist zu diesem Zweck im Bereich seiner Eintrittsöffnung 42 eine mittig
angeordnete, gezackte Aufreißkante 50 für die Zementsäcke auf. In dieser Zwischenstellung
können auch weitere Zusätze, wie Glasfasern oder Wasser in den Mischkessel zudosiert
werden, bevor der Beschickungskübel vollständig in den Mischkessel entleert ist. Anschließend
wird der Beschickungskübel zum vollständigen Entleeren in seine obere Endstellung
(Fig. 6) geschwenkt und gegebenenfalls durch oszillierendes Betätigen des Hydrozylinders
30 gerüttelt. In der oberen Endstellung hängt das Verbindungsteil 36 schlaff durch.
[0012] Beim anschließenden Abwärtskippen des Beschickungskübels 32 wird der Einfülltrichter
34 von der Zwischenstellung gemäß Fig. 5 an unter der Einwirkung des gespannten Verbindungsseils
36 vom Mischkessel 14 abgehoben, bis in der in Fig. 7 gezeigten Zwischenstellung der
Totpunkt erreicht ist und der Einfülltrichter 34 unter der Einwirkung seines Eigengewichts
gegen den kübelseitigen Anschlag 46 fällt (Fig. 8). In der unteren Endstellung (Fig.
1 und 8) gibt der Einfülltrichter 34 den Schwenkweg für den Verschlußdeckel 26 frei,
so daß dieser gegen die Beschickungsöffnung 24 geschwenkt und mit einem Spannmechanismus
52 druckdicht mit dem Mischkessel 14 verspannt werden kann. Das Zement-Sand-Wasser-Gemisch
kann sodann unter Einwirkung von in dem Kompressor 12 erzeugter Druckluft über nicht
dargestellte Schlauchleitungen zu einer Verarbeitungsstelle gefördert werden, während
der leere Beschickungskübel 32 schon während der Druckförderung wieder mit Sand gefüllt
werden kann.
[0013] Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfindung bezieht sich auf eine
Einrichtung zum Beschicken eines Mischkessels eines Druckluftförderers für Dickstoffe
mit Schüttgut, insbesondere mit Baustoffen, wie Sand, Kies, Zement und/oder Feinbeton.
Die Beschickungseinrichtung umfaßt ein den Mischkessel 14 tragendes Fahrgestell 10,
eine an dem Mischkessel angeordnete, nach oben weisende, mittels eines Verschlußdeckels
26 druckdicht verschließbare Beschickungsöffnung 24 und einen am Fahrgestell um eine
horizontale gesteilfeste Kippachse zwischen einer abgesenkten Einfüllstellung und
einer angehobenen Entleerstellung mit hydraulischen Mitteln begrenzt verschwenkbaren,
eine Einfüllöffnung 38 und eine zur kesselseitigen Beschickungsöffnung 24 weisende,
in der angehobenen Entleerstellung in diese mündende trichterförmige Entleeröffnung
40 aufweisenden Beschickungskübel 32. Um die Dosiermöglichkeit des Schüttguts ohne
die Gefahr eines Überfließens im Bereich der Beschickungsöffnung 24 zu verbessern
und eine zuverlässige Zudosierung von Zusatzstoffen zu ermöglichen, wird gemäß der
Erfindung ein Einfülltrichter 34 vorgeschlagen, der um die Kippachse 28 des Beschickungskübels
gegenüber dem Fahrgestell 10 und dem Beschickungskübel 32 begrenzt verschwenkbar ist
und der eine der kübelseitigen Entleeröffnung 40 zugewandte Eintrittsöffnung 42 und
eine der kesselseitigen Beschickungsöffnung 24 zugewandte Austrittsöffnung 44 aufweist.
1. Einrichtung zum Beschicken eines Mischkessels mit Schüttgut, insbesondere mit Baustoften,
wie Sand, Kies, Zement und/oder Feinbeton, mit einem den Mischkessel (14) tragenden
Maschinengestell (10), mit einer am Mischkessel (14) angeordneten, nach oben weisenden,
vorzugsweise mittels eines Verschlußdeckels (26) druckdicht verschließbaren Beschickungsöffnung
(24) und mit einem am Maschinengestell (10) um eine im wesentlichen horizontale gestellfeste
Kippachse (28) zwischen einer abgesenkten Einfüllstellung und einer angehobenen Entleerstellung
mit hydraulischen Mitteln (30) begrenzt verschwenkbaren, eine Eintüllöffnung (38)
und eine zur kesselseitigen Beschickungsöffnung (24) weisende, in der angehobenen
Entleerstellung in diese mündende trichterförmige Entleeröffnung (40) aufweisenden
Beschickungskübel (32), gekennzeichnet durch einen um die Kippachse (28) des Beschickungskübels (32) oder eine dazu parallele
Achse gegenüber dem Maschinengestell (10) und dem Beschickungskübel (32) begrenzt
verschwenkbaren Einfülltrichter (34), der eine der kübelseitigen Entleeröffnung (40)
zugewandte Eintrittsöffnung (42) und eine der kesselseitigen Beschickungsöffnung (24)
zugewandte Austrittsöffnung (44) aufweist.
2. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfülltrichter (34) mit dem Beschickungskübel (32) über ein Verbindungselement
(36) so gekoppelt ist, daß in der angehobenen Entleerstellung (Fig. 6) des Beschickungskübels
die Entleeröffnung (40) des Beschickungskübels unmittelbar in die Eintrittsöffnung
(42) des Einfülltrichters (34) und die Austrittsöffnung (44) des Einfülltrichters
(34) unmittelbar in die kesselseitige Beschickungsöffnung (34) mündet, daß in einer
Zwischenstellung (Fig. 5) der Beschickungskübel (32) von der Eintrittsöffnung (42)
des mit seiner Austrittsöffnung (44) in die kesselseltige Beschickungsöffnung (24)
mündenden Elnfülltrichters (34) abgehoben ist, und daß in der abgesenkten Einfüllstellung
(Fig. 1,8) des Beschickungskübels (34) der Einfülltrichter (34) unter Freigabe der
kesselseitigen Beschickungsöffnung (24) vom Mischkessel (14) abgehoben ist.
3. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfülltrichter (34) über ein biegsames oder biegeschlaffes Verbindungselement
(36) mit dem Beschickungskübel (32) gekoppelt ist.
4. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (36) als Seil oder Kette, vorzugsweise aus Metall, ausgebildet
ist.
5. Beschickungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfülltrichter (34) zwischen einem kesselseitigen Endanschlag (48) und
einem kübelseitigen Endanschlag (46) verschwenkbar ist.
6. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfülltrichter (34) in den beiden Endstellungen unter der Einwirkung seines
Eigengewichts gegen den vorzugsweise gummigepufferten kesselseitigen oder kübelseitigen
Endanschlag anliegt.
7. Beschickungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfülltrichter (34) beim Kippen des Beschickungskübels (32) unter der Einwirkung
des Verbindungselements oder des gegen ihn anliegenden Beschickungskübels (32) über
einen oberen Totpunkt verschwenkbar ist (Fig. 2, 7).
8. Beschickungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfülltrichter (34) beim Abwärtskippen des Beschickungskübels von einer
vorgegebenen Zwischenstellung aus (Fig. 5) unter der Einwirkung des Verbindungselements
(36) von der Beschickungsöffnung (24) des Mischkessels (14) abhebbar ist.
9. Beschickungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfülltrichter (34) eine in Richtung Eintrittsöffnung (42) weisende Aufreißkante
(50) aufweist.
10. Beschickungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel (26) um eine zur gemeinsamen Kipp- und Schwenkachse (28)
des Beschickungskübels (32) und des Einfülltrichters (34) quer verlaufende gestellfeste
Klappachse verschwenkbar ist.