[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
1. Eine solche Einrichtung ist aus der DE 29 28 194 C2 bekannt. Dort wird über einen
Weichenantrieb mit Kugelspindeltrieb berichtet, bei dem eine auf einer motorgetriebenen
Spindel geführte Spindelmutter die Drehbewegung eines Antriebsmotors in eine geradlinige
Stellschieberbewegung umlenkt. Zu Beginn jedes Umstellvorganges vor dem Bewegen des
oder der Stellschieber nimmt sie dabei ein Schaltlineal mit und rückt mit diesem während
eines Leerhubes einen zuvor eingefallenen Sperrschieber aus seiner Verriegelungsposition
aus. In dieser Verriegelungsposition hatte der Sperrschieber bis dahin Prüferschieber
zum Überwachen der jeweiligen Weichenlage sowie das Gehäuse einer Festhaltekupplung,
über die der oder die Stellschieber vom Antrieb mitgenommen werden können, in einer
Endlage verriegelt. Nach dem Ausrücken des Sperrschiebers nimmt die vom Antriebsmotor
angetriebene Spindelmutter den oder die Stellschieber mit, löst den Weichenverschluß
und stellt die beweglichen Weichenteile um.
[0002] Der Einbauplatz für die Weichenantriebe ist häufig begrenzt; es besteht daher Bedarf
an Antrieben mit möglichst geringem Volumen. Ein Teil des erforderlichen Volumens
bei herkömmlichen Weichenantrieben ist bedingt durch den Leerhub, den der Antrieb
zu Beginn jedes Umstellvorganges für das Ausheben des jeweils eingefallenen Sperrschiebers
ausführen muß; dieser Leerhub liegt in der Größenordnung von 20 mm für jede Stellrichtung.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zum Entriegeln der Prüferschieber
von Weichenantrieben mit Kugelgewindetrieben nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
1 anzugeben, die ohne Leerhub für das Ausrücken des jeweils eingefallenen Sperrschiebers
zu Beginn jedes Umstellvorganges auskommt und damit eine Verkürzung der Baulänge des
Weichenantriebes ermöglicht.
[0004] Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches
1. Dadurch, daß sich die Spindelmutter erst nach dem Ausrücken des jeweils eingefallenen
Sperrschiebers auf der Spindel vorwärtsbewegt, reduziert sich die Länge, auf der die
Spindel bei jedem Stellvorgang zu bewegen ist und damit die Einbaulänge des Antriebsgehäuses
um den Betrag des bisher in beide Richtungen erforderlich gewesenen Leerhubes.
[0005] Vorteilhafte und besonders preiswerte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Einrichtung
sind in den Unteransprüchen offenbart.
[0006] Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
- Figur 1
- eine Seitenansicht auf den Weichenantrieb mit aufgeschnittenem Antriebsgehäuse und
in
- Figur 2
- eine Draufsicht auf den Weichenantrieb bei abgenommenem Gehäusedeckel.
[0007] Das Antriebsgehäuse besteht aus einer vorzugsweise metallischen Wanne 1 und einem
trittfesten und trittsicheren Deckel 2, der in Figur 1 nur schematisch angedeutet
ist. Ein beispielsweise als Drehstrommotor ausgeführter Elektromotor 3 bewegt über
eine Getriebestufe mit dem Ritzel 4, dem Zwischenrad 5 und dem Großrad 6 einen Kugelgewindetrieb.
Dieser besteht aus einer Spindel 7, einer auf der Spindel geführten, nicht dargestellten
Spindelmutter und einer die Spindelmutter umfassenden einstellbaren Stellkraftkupplung
8. Die Stellkraftkupplung 8 und mit ihr die nicht dargestellte Spindelmutter sind
auf der Spindel 7 drehbeweglich gelagert und in Längsrichtung der Spindel nahezu spielfrei
zwischen Anschlägen 9 und 10 eines Kupplungsgehäuses 11 geführt. Dieses Kupplungsgehäuse
ist baulich vereinigt mit einer einstellbaren Festhaltekupplung 12, die über eine
Rastung formschlüssig mit dem oder den Stellschiebern des Antriebes verbunden ist.
Im vorliegenden Fall einer auffahrbaren Weiche mit Innenverschluß weist der Antrieb
zwei parallel zur Spindelachse geführte Stellschieber 13 und 14 auf. Bei Weichen mit
Außenverschluß werden abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel üblicherweise
Weichenantriebe mit nur einem Stellschieber ausgerüstet.
[0008] Die beiden Stellschieber befinden sich in der dargestellten Endlage des Antriebes
weitestgehend im Antriebsgehäuse, aus dem sie beim Umlaufen des Antriebs in die andere
Endlage ausgefahren werden. An das Ende der Stellschieber sind nicht dargestellte,
in Stellrichtung hin- und herzubewegende Weichenzungen oder ein verstellbares Herzstück
angelenkt.
[0009] Die jeweils erreichte Endlage des Weichenantriebes wird im Antrieb überwacht und
an eine Steuerstelle gemeldet. Hierzu dienen in der Zeichnung aus Übersichtsgründen
nicht dargestellte, parallel zu den Stellschiebern geführte Prüferschieber, die an
die beiden beweglichen Weichenzungen angelenkt sind und die jeweilige Lage der betreffenden
Weichenzunge an den Antrieb melden. Zu diesem Zweck sind die nicht dargestellten Prüferschieber
mit Ausnehmungen versehen, in die in den Endlagen der beweglichen Weichenzungen der
eine oder Sperrschieber einfällt. Diese Sperrschieber steuern ebenfalls nicht dargestellte
Schaltkontakte im Antrieb, an deren Schaltstellung sich für eine Überwachungsschaltung
die jeweils erreichte Endlage bzw. die nicht erreichte Endlage der Weichenzungen ablesen
läßt; diese Schaltkontakte dienen gleichzeitig auch zum Unterbrechen des Speisestromes
beim Erreichen einer neuen Endlage.
[0010] Jeder Antrieb weist zwei Sperrschieber auf, von denen bei der einen Endlage der eine
und bei der anderen Endlage der andere wirksam ist. Die Sperrschieber sind in der
Wanne 1 des Antriebsgehäuses quer zu den Stell- und Prüferschiebern verschiebbar angeordnet.
Die Zeichnung zeigt schematisch die Sperrschieberanordnung mit den Sperrschiebern
16 und 17, die zwischen ggf. einstellbaren Führungen 18 und 19 gelagert sind. In der
dargestellten Endlage des Antriebes ist der Sperrschieber 17 in dafür vorgesehene
Ausnehmungen der beiden nicht dargestellten Prüferschieber eingefallen. Ferner greift
der eingefallene Sperrschieber 17 hinter das Gehäuse 11 der Festhaltekupplung 12 oder
einen Gehäuseanschlag und verhindert damit, daß die Weichenzungen in Gegenrichtung
verstellt werden können, bevor der eingefallene Sperrschieber wieder ausgerückt wurde.
Die Sperrschieber 16 und 17 stehen unter der Einwirkung von nicht dargestellten Druck-
oder Zugfedern, die dafür sorgen, daß sie in die Ausnehmungen der Prüferschieber einfallen
und das Kupplungsgehäuse abstützen können.
[0011] Der in die Ausnehmungen der Prüferschieber eingefallene Sperrschieber 17 wird zu
Beginn des Umstellvorganges, noch bevor irgendwelche Stellbewegungen in die Stellschieber
eingeleitet werden, aus diesen Ausnehmungen ausgerückt. Dies geschieht in an sich
bekannter Weise durch ein Schaltlineal 20, das vom Antrieb her jeweils in Stellrichtung
des Antriebes verfahrbar ist. Dieses Schaltlineal weist schrägstehende Anlaufflächen
21 und 22 auf, die bei Längsbewegung des Schaltlineals gegen Rollen 23 bzw. 24 an
den Sperrschiebern 16 bzw. 17 anstoßen und dabei den jeweils eingefallenen Sperrschieber,
im dargestellten Ausführungsbeispiel den Sperrschieber 17, aus den Ausnehmungen ausrücken,
in die er zuvor eingefallen war. Dabei wird dann auch das Festhaltekupplungsgehäuse
entriegelt. Wenn dies geschehen ist, kann beim weiteren Verfahren des Weichenantriebes
der Verschluß (Innen- oder Außenverschluß) gelöst und dann die Weiche umgestellt werden;
erst zu diesem Zeitpunkt werden Bewegungen vom Antrieb her in den oder die Stellschieber
eingeleitet.
[0012] Nachfolgend ist der Vorgang für das Ausrücken des jeweils eingefallenen Sperrschiebers
im einzelnen näher erläutert. Wie bereits ausgeführt, ist die Spindelmutter und mit
ihr die Stellkraftkupplung 8 zwischen den Anschlägen 9 und 10 des Kupplungsgehäuses
11 drehbeweglich angeordnet. Zu Beginn jedes Stellvorganges vor dem Einleiten von
Stellbewegung in den oder die Stellschieber dreht sich die zwischen den Anschlägen
gehaltene Stellkraftkupplung mit der Spindel 7 mit, weil das Kupplungsgehäuse 11 über
die nur schematisch angedeutete Verschlußeinrichtung 15 von den Stellschiebern festgehalten
wird. Die Stellkraftkupplung weist auf ihrer Oberfläche eine wendelförmige Kontur
28 auf. Diese wendelförmige Kontur kann wie im dargestellten Beispiel durch eine auf
den Mantel der Stellkraftkupplung lose aufgewickelte Schraubenfeder dargestellt sein,
die an ihren beiden Enden so am Mantel der Stellkraftkupplung festgelegt ist, daß
die Schraubenwendeln zwischen den Befestigungspunkten der Schraubenfeder um den Durchmesser
des Führungsbolzens längsbeweglich bleiben. Die wendelförmige Kontur 28 steht im Eingriff
mit einem Führungsbolzen 25 an einem mit dem Schaltlineal 20 verbundenen Winkel 26.
Dabei greift der Führungsbolzen 25 von außen her zwischen benachbarte Wendelgänge
der Schraubenfeder. Wird die Spindelmutter zu Beginn eines Umstellvorganges in Drehung
versetzt, so treibt sie über den zwischen zwei benachbarten Wendelgängen geführten
Führungsbolzen 25 den Winkel 26 und damit das Schaltlineal 20 an und verfährt es in
Stellrichtung. Dabei wandert der Bolzen 25 von der in der Figur 1 dargestellten Endstellung
an dem einen Ende der Schraubenfeder zum anderen Ende der Schraubenfeder. Kurz vor
dem Erreichen der jeweils anderen Endstellung ist der zuvor eingefallene Sperrschieber
vollständig ausgerückt worden und gibt die bislang verriegelten Prüferschieber und
das Festhaltekupplungsgehäuse frei. Wenn dies geschehen ist, sollen Stellbewegungen
in den oder die Stellschieber zum Lösen des Weichenverschlusses und zum Umsteuern
der beweglichen Weichenteile eingeleitet werden. Dies wird dadurch erreicht, daß mit
dem Ausrücken des jeweils eingefallenen Sperrschiebers das weitere Mitdrehen der Spindelmutter
auf der Spindel 7 verhindert wird. Zu diesem Zweck sind die beiden Enden der auf der
Stellkraftkupplung vorgesehenen wendelförmigen Kontur 28 jeweils nach innen hin abgekröpft,
so daß sich Fanghaken bilden, die ein Weiterlaufen des Führungsbolzens 25 in der Kontur
verhindern. Um die weitere Drehbewegung der Spindelmutter zu verhindern, könnte auf
der Stellkraftkupplung auch ein Anschlag vorhanden sein, gegen den der Führungsbolzen
in seiner Endposition läuft. Dadurch, daß sich die Spindelmutter nun nicht mehr auf
der Spindel drehen kann, dreht sich die Spindel 7 nunmehr in der Spindelmutter und
nimmt diese in Stellrichtung des Antriebes mit. Dabei werden über die Festhaltekupplung
12 der oder die Stellschieber mitgenommen, bis die gesteuerten Weichenteile ihre neue
Endlage erreicht haben und der jeweils andere Sperrschieber in die Prüferschieber
einfällt und den Speisestrom abschaltet.
[0013] Beim erneuten Umsteuern des Weichenantriebes hat der den Führungsbolzen 25 bisher
festhaltende Fanghaken der Schraubenfeder keine Wirkung, und die Spindelmutter dreht
sich wieder zwischen den Anschlägen 9 und 10 des Kupplungsgehäuses 11, allerdings
in Gegenrichtung. Dabei gleitet der Führungsbolzen zwischen zwei benachbarten Wendelgängen
langsam in der Zeichnung von rechts nach links, bis er schließlich vom Fanghaken 27
festgehalten wird. In dieser Stellung des Führungsbolzens 25 hat das Schaltlineal
20 den bei der anderen Endstellung des Antriebes eingefallenen Sperrschieber 16 vollständig
ausgerückt, und es können Stellbewegungen vom Antrieb über die Festhaltekupplung 12
in den oder die Stellschieber eingebracht werden.
[0014] Die erfindungsgemäße Einrichtung hat nicht nur den Vorteil, daß sie das Einbauvolumen
des Weichenantriebes durchaus erheblich verringert, sondern sie hat darüber hinaus
auch den Vorteil, daß beim Lösen des Weichenverschlusses so gut wie keine stoßartigen
Belastungen mehr auf den Antrieb wirken. Bisher war es so, daß - bedingt durch den
Leerhub beim Ausrücken des einen bzw. des anderen Sperrschiebers - mit dem Lösen des
Verschlusses mechanische Spannungen, unter denen sich die in ihrer Endlage festgehaltenen
und verschlossenen Weichenteile befinden, schlagartig ins Innere des Weichenantriebes
entladen konnten. Dies gilt insbesondere für Antriebe zum Ansteuern kurzer Herzstücke,
die regelmäßig unter erheblichen mechanischen Spannungen stehen. Beim Lösen des Verschlusses
entluden sich diese Kräfte schlagartig über den oder die Stellschieber und die Festhaltekupplung
auf die Spindelmutter, wobei alle an der Kraftübertragung beteiligten Elemente stoßförmig
belastet wurden und damit einem erhöhten Verschleiß unterlagen. Dadurch, daß zum Ausrücken
eines eingefallenen Sperrschiebers erfindungsgemäß von der Spindelmutter kein Leerhub
mehr auszuführen ist, sondern die Spindelmutter nahezu spielfrei zwischen Anschlägen
der Festhaltekupplung gehalten ist, kann es beim Lösen des Verschlusses nicht zu einer
plötzlichen Beschleunigung der Festhaltekupplung gegenüber der Spindelmutter kommen,
so daß die stoßartigen Belastungen weitgehend ausbleiben.
[0015] Ferner hat der erfindungsgemäß ausgestaltete Antrieb den Vorteil einer verbesserten
Führung der Spindelmutter im Festhaltekupplungsgehäuse. Bei Antrieben, bei denen die
Spindelmutter zu Beginn jedes Umstellvorganges einen Leerhub zur Sperrschieberentriegelung
ausführen mußte, gab es immer ein unvermeidbares Spiel zwischen Spindelmutter und
Festhaltekupplung, das sich ungünstig auf die Abstützung des Antriebsmodules, bestehend
aus Motor, Getriebe und Spindeltrieb, auswirkte. Durch die nunmehr nahezu spielfreie
Führung der Spindelmutter zwischen den Anschlägen des Festhaltekupplungsgehäuses wird
eine exakte Abstützung des Antriebsmodules im Antriebsgehäuse erreicht.
[0016] Die nahezu spielfreie Führung der Spindelmutter/Stellkraftkupplung im Gehäuse der
Festhaltekupplung verbessert darüber hinaus auch das Anlaufverhalten des Antriebes
gegenüber einer Antriebsausführung, bei der die Spindelmutter zu Beginn jedes Umstellvorganges
einen Leerhub ausführt. Bei diesen Antrieben gibt es nämlich eine während der Ausführung
des Leerhubes wirksame Reibbremse zum Abfangen von mechanischen Abschaltschlägen.
Für das Anlaufverhalten besonders ungünstig ist der Umstand, daß die Reibbremse bei
noch nicht voll eingeschaltetem Antriebsmotor (verkettete Phasenspannungen während
des Anlaufens) wirksam ist und damit den Anlaufvorgang insbesondere bei tiefen Temperaturen
erschwert. Eine solche Reibbremse gibt es bei der erfindungsgemäßen Entriegelungseinrichtung
nicht.
1. Einrichtung zum Entriegeln des Festhaltekupplungsgehäuses und der Prüferschieber von
Weichenantrieben mit Kugelspindeltrieben zum Umlenken der Drehbewegung eines Antriebsmotors
in eine geradlinige Stellschieberbewegung, bei der zu Beginn jedes Stellvorganges
vor dem Bewegen des oder der Stellschieber über ein mindestens mittelbar von der Spindelmutter
verfahrbares Schaltlineal ein in die Prüferschieber eingefallener und das Gehäuse
einer Festhaltekupplung abstützender Sperrschieber ausgerückt wird, der bis zu diesem
Zeitpunkt das Einleiten von Stellbewegungen über die Festhaltekupplung in den oder
die Stellschieber verhindert,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spindelmutter oder eine diese umfassende Stellkraftkupplung (8) drehbeweglich
und nahezu spielfrei zwischen beidseitigen Anschlägen (9, 10) des Kupplungsgehäuses
(11) der Festhaltekupplung (12) geführt ist und daß sie auf ihrer Mantelfläche eine
wendelförmige Kontur (28) aufweist, die in Eingriff steht mit einem mit dem Schaltlineal
(20) verbundenen, zwischen den Wendelgängen geführten Führungsbolzen (25), der das
Schaltlineal zu Beginn jedes Stellvorganges vor dem Bewegen des oder der Stellschieber
(13, 14) über einen zum Ausrücken des jeweils wirksamen Sperrschiebers (17) erforderlichen
Mindestweg in Stellrichtung fortbewegt, wobei der Führungsbolzen dann hinter einen
Anschlag (27) am Ende der Wendel faßt, damit die weitere Drehbewegung der Spindelmutter
durch Formschluß verhindert und die Mitnahme der Festhaltekupplung über die danach
auf der Spindel (7) verfahrbare Spindelmutter bzw. Stellkraftkupplung bewirkt.
2. Weichenantrieb nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die wendelförmige Kontur (28) durch eine auf die Spindelmutter oder die Stellkraftkupplung
(8) aufgewickelte, mit ihren beiden Enden auf dem Mantel der Spindelmutter bzw. der
Stellkraftkupplung festgelegte Schraubenfeder dargestellt ist, wobei jeweils zwei
benachbarte Wendelgänge zwischen sich den von außen her eingreifenden Führungsbolzen
(25) führen.
3. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Enden der Schraubenfeder in Schraubenfederlängsrichtung zur Schraubenfeder
hin abgewinkelt sind und Fanghaken (17) für den Führungsbolzen (25) bilden.