[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen flüssigen Leims zu einem Leimauftragswerk
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Packmaschinen der tabakverarbeitenden Industrie verpacken Blöcke aus einer bestimmten
Anzahl, z.B. 20, Zigaretten in Päckchen oder Schachteln oder mehrere Zigarettenpäckchen
in größere Gebinde, beispielsweise in Stangen oder Kartons. Dazu werden entsprechende
Packmaterialzuschnitte um das Verpackungsgut (Zigarettenblöcke, Päckchenarrays usw.)
herumgefaltet und in vorgegebenen Verschlußabschnitten verklebt. Der für die Verklebung
erforderliche Leim wird mittels eines in die Maschine integrierten Leimapparats auf
die Packmaterialzuschnitte aufgebracht, der ein entsprechendes Auftragswerk zum Übertragen
von Leim auf den Zuschnitt und eine Vorrichtung zum Zuführen des Leims zum Auftragswerk
aufweist.
[0003] Ein solcher Leimapparat nach dem Stand der Technik ist in der Figur 1 dargestellt.
Er weist eine Leimwanne auf, in welcher ein bestimmter Leimvorrat bereitgehalten wird.
Die Zufuhr von Leim aus einem vorgeschalteten Reservoir wird über ein Ventil eingeschaltet,
wenn der Leimpegel in der Wanne eine vorgegebene Höhe unterschreitet, und wieder gesperrt,
sobald er sein vorgesehenes Maximum erreicht. In die Leimwanne taucht eine Entnahmewalze
ein, die an ihrem Umfang eine Leimschicht aus der Wanne austrägt und diese entweder
unmittelbar an einen zu beleimenden Zuschnitt oder eine Packmaterialbahn oder an weitere
Walzen eines Auftragswerkes abgibt. In der Figurenbeschreibung wird noch näher auf
diese Vorrichtung einzugehen sein. Einen ähnlichen Leimapparat zeigt auch die EP 0
492 950 A1, wo allerdings die Zufuhr des Leims zur Leimwanne, in welche eine Entnahmewalze
eintaucht, nicht dargestellt ist.
[0004] Nachteilig ist bei diesen bekannten Beleimungssystemen, daß es zumindest bei der
Verwendung von PVA-Leimen durch die rotierende Entnahmewalze schon nach kurzer Betriebszeit
zur Schaumbildung kommen kann. Dadurch vergrößert sich die Oberfläche des Leimvorrats
in der Leimwanne, der somit intensiv mit der Luft reagieren kann. Die Folge ist die
Bildung einer Haut auf der Leimoberfläche, welche die Meßwerte des Füllhöhensensors
für die Steuerung der Leimzufuhr zur Wanne verfälscht. Die feste Leimhaut simuliert
für den Sensor eine Füllhöhe, die vom tatsächlichen Leimpegel unter der Haut längst
weit unterschritten sein kann. Dadurch kann die Leimzufuhr zu den zu beleimenden Artikeln
gestört und sogar ganz unterbrochen werden. Weiter ist nachteilig, daß an den für
die Leimzufuhr zur Leimwalze erforderlichen Ventilen Leimverkrustungen entstehen können,
welche zur Verstopfung der Ventile und damit ebenfalls zu Betriebsstörungen führen.
Die Vorrichtung erfordert daher einen ständigen Aufwand für Überwachung und Wartung.
Hinzukommt, daß durch die dauernde Bewegung der Entnahmewalze in der Leimwanne die
Dispersion des Leims zerstört wird, so daß der Leim in der Wanne sehr schnell unter
Nachlassen seiner Klebkraft verschleißt.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weitere Vorrichtung der eingangs beschriebenen
Art anzugeben.
[0006] Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß
mit den im Kennzeichen des Anspruchs 1 enthaltenen Maßnahmen. Die Anordnung eines
Überlaufs im Entnahmebehälter gestattet es, dem Entnahmebehälter mehr Leim zuzuführen,
als die Entnahmewalze für die Beleimung des Verpackungsmaterials entnimmt. Dadurch
läuft immer ein Teil des Leimes von der Oberfläche des Leimvorrats im Entnahmebehälter
ab, wobei insbesondere auch eventuell entstehender Schaum durch den Überlauf abfließt.
[0007] Fortführungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung nach der Erfindung
sind in den Kennzeichen der Unteransprüche angegeben. Eine besonders bevorzugte Fortführung
der Erfindung stellt das Kennzeichen des Anspruchs 2 dar, weil das aktive Absaugen
des Überschusses aus dem Entnahmebehälter durch den Überlauf an der Oberfläche des
Leimvorrates entstandenen Schaum besonders wirksam entfernt, was zu einem sehr zuverlässigen
und dabei wartungsarmen Betrieb der Vorrichtung führt. Die Ausgestaltung der Vorrichtung
nach Anspruch 3 stellt eine besonders bevorzugte Variante dar, weil sie für den Überlauf
keine Einbauten in dem Entnahmebehälter erfordert und außerdem eine sehr einfache
Einstellung des Leimniveaus im Entnahmebehälter erlaubt, ohne daß zusätzliche bewegte
Dichtungen erforderlich sind. Anspruch 4 betrifft eine Ausführung der Vorrichtung,
bei der der Überlauf fest in den Entnahmebehälter integriert ist. Die Anordnung nach
Anspruch 5 bewirkt zuverlässig das Absaugen des Schaumes an der Stelle, an der er
sich wegen der Umdrehungsrichtung der Entnahmewalze sammelt. So kann der Leimvorrat
zuverlässig sehr frei von Schaum gehalten werden. Die Ansprüche 6 und 7 betreffen
Ausgestaltungen der Pumpe für das Absaugen des Überschusses und des entstehenden Schaumes
aus dem Entnahmebehälter, wobei sich der Vorteil ergibt, daß mit einer Pumpe gleichzeitig
mehrere Entnahmebehälter berücksichtigt werden können. Anspruch 8 betrifft die Angabe
eines speziellen Leims für die Verwendung in Packmaschinen der tabakverarbeitenden
Industrie.
[0008] Die Erfindung bietet den Vorteil, daß wirksam der Schaumbildung in dem Leimbehälter
eines Leimapparates entgegen gewirkt wird. Das Vorsehen eines Überlaufs im Entnahmebehälter
gestattet die Zuführung von Leim zum Entnahmebehälter im Überschuß, wodurch ein ständiger
Leimkreislauf zwischen dem Vorratsbehälter und dem Entnahmebehälter ermöglicht wird.
Das Abziehen des Schaums verhindert die Bildung einer Haut auf dem Leim, was die Beleimung
der Zuschnitte des Packmaterials zuverlässiger macht. Dabei wird durch den Überlauf
der Pegel im Entnahmebehälter auf einfache Weise konstant gehalten, so daß für das
Entnehmen des Leims mittels der Entnahmewalze dauernd konstante Bedingungen vorliegen.
Bei der Beleimung der Zuschnitte ergeben sich damit sehr reproduzierbare Ergebnisse.
Zuführventile, die durch Leimverkrustungen zu Betriebsstörungen führen können, sind
bei der Vorrichtung nach der Erfindung nicht erforderlich. Auch das erhöht die Betriebssicherheit
der Vorrichtung. Da der Leim im Leimvorratsbehälter durch die Zufuhr im Überschuß
wenigstens zum Teil dauernd ausgetauscht wird, kann auch die ständige Bewegung der
Leimwalze die Dispersion des Leims nicht zerstören, so daß der Verschleiß des Leims,
d.h. das Nachlassen seiner Klebkraft, ausgeschlossen ist. Hinzu kommt, daß durch die
Zuführung des Leims aus dem Leimvorrat zum Entnahmebehälter mittels einer Pumpe die
Zuverlässigkeit der Zuführung erhöht wird.
[0009] Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
- Figur 1
- eine schematische Darstellung einer Vorrichtung nach dem Stand der Technik und
- Figur 2
- eine schematische Darstellung einer Vorrichtung nach der Erfindung.
[0010] In Figur 1 ist eine Vorrichtung zum Zuführen von flüssigem Leim zu einem Leimauftragswerk
in einer Packmaschine der tabakverarbeitenden Industrie dargestellt, wie sie gemäß
dem Stand der Technik bekannt ist. Diese Vorrichtung weist einen Entnahmebehälter
1 in Form einer Leimwanne auf, der einen Leimvorrat 2 enthält. In den Leimvorrat 2
taucht eine in Pfeilrichtung 3 rotierende Entnahmewalze 4 ein und entnimmt dem Vorrat
2 an ihrem Umfang eine Leimschicht, die sie entweder unmittelbar auf das zu beleimende
Objekt oder an weitere Übertragungsmittel eines nicht weiter dargestellten Auftragswerkes
übergibt. Um möglichst konstante Bedingungen für die Leimentnahme aus dem Vorrat herzustellen,
ist ein Füllhöhensensor 6 vorgesehen, der auf ein Ventil 7 wirkt, mit dem die Leimzufuhr
aus einem Vorratsbehälter 8 in Abhängigkeit von der Füllhöhe des Leims in dem Entnahmebehälter
1 gesteuert wird. So wird die Füllhöhe im Entnahmebehälter 1 im wesentlichen konstant
gehalten, indem die Leimzufuhr durch das Ventil 7 geöffnet wird, wenn der Leimpegel
im Entnahmebehälter eine vorgegebene Höhe unterschreitet, und gestoppt wird, wenn
der Füllhöhensensor 6 feststellt, daß ein voreingestellter oberer Leimpegel erreicht
ist.
[0011] Bei diesem bekannten Beleimungssystem kommt es insbesondere bei Verwendung von PVA-Leimen
(PVA=Polyvinylacetat-Copolymer) wegen der rotierenden Entnahmewalze 4 schon nach kurzer
Zeit zur Bildung von Schaum. Dieser Schaum vergrößert die Oberfläche des Leims, der
dadurch intensiv mit der Luft reagiert. Dadurch bildet sich auf der Leimoberfläche
eine Haut, die der Füllhöhensensor 6 als Oberfläche des Leimvorrates auch dann erfaßt,
wenn das Leimniveau im Vorratsbehälter unter der Haut bereits weiter abgesunken ist.
Das kann zu Unterbrechungen der Leimentnahme durch die Entnahmewalze 4 und damit zu
ungenügend verleimten Produkten führen. Zusätzlich kann die Leimzuführung aus dem
Vorratsbehälter 8 über das Ventil 7 durch Leimverkrustungen außer Betrieb gesetzt
werden, was zu einschneidenden Funktionsstörungen des Leimapparats führt. Der Leimapparat
erfordert daher ständige Kontrolle und Wartung. Da die Leimzuführung aus dem Leimvorrat
8 bei dieser bekannten Anordnung allein aufgrund der Schwerkraft erfolgt, muß der
Leimvorrat 8 sehr hoch über dem Entnahmebehälter 1 angeordnet sein, um einen ausreichenden
Leimfluß zu gewährleisten. Das erschwert das manuelle Nachfüllen des Leimvorrats 8.
Hinzu kommt außerdem, daß die ständige Bewegung der Entnahmewalze 4 in dem im Entnahmebehälter
1 enthaltenen Leim infolgedessen geringer Menge den Leim sehr schnell verschleißt,
wodurch seine Klebkraft nachläßt, weil die Dispersion des Leims zerstört wird.
[0012] Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Figur 2 erläutert. Die dort schematisch
dargestellte Vorrichtung zum Zuführen flüssigen Leims zu einem Leimauftragswerk in
einer Packmaschine der tabakverarbeitenden Industrie weist wie die in Figur 1 gezeigte
Vorrichtung wieder einen Entnahmebehälter 1 mit einer vorgegebenen Leimmenge 2 auf.
In den Leim taucht die in Pfeilrichtung 3 rotierende Entnahmewalze 4 ein. Im Unterschied
zu dem in Figur 1 dargestellten Stand der Technik wird der Leim dem Entnahmebehälter
mittels einer Pumpe 9 aus einem Leimvorratsbehälter 11 zugeführt. Die Leimmenge im
Vorratsbehälter 11 wird mittels eines nur schematisch angedeuteten Schwimmschalters
12 überwacht und bei Bedarf in bekannter Weise ergänzt. Die Pumpe 9 fördert den Leim
aus dem Vorratsbehälter 11 durch eine Zuführleitung 13 in den Entnahmebehälter 1.
Dabei ist die Leimmenge, die die Pumpe 9 aus dem Vorratsbehälter 11 in den Entnahmebehälter
1 fördert, größer als die durch die Entnahmewalze 4 aus dem Entnahmebehälter abgeführte
Leimmenge. Der Leim wird also durch die Pumpe 9 im Überschuß zum Entnahmebehälter
1 gefördert. Um dennoch das Leimniveau im Entnahmebehälter 1 konstant zu halten, ist
ein Überlauf 14 vorgesehen, durch den der Überschuß abfließt. Als Überlauf dient das
u-förmig verlaufende Ende 16 einer Rückführleitung 17, die an die Saugseite der Pumpe
9 angeschlossen ist. Das u-förmige Ende der Rückführleitung 16 taucht von oben in
den Entnahmebehälter 1 ein und ist so angeordnet, daß der offene Schenkel des U-Rohrs
16 als Überlauf 14 die Füllhöhe des Leims 2 im Entnahmebehälter bestimmt. Durch Verschieben
dieses U-Rohres 16 nach oben oder unten kann das Füllniveau im Entnahmebehälter geändert
werden. Die Rückführleitung 17 ist an die Saugseite der Pumpe 9 angeschlossen, welche
im Überlauf einen den Überschuß und den im Entnahmebehälter 1 entstehenden Schaum
abziehenden Sog erzeugt. Da der Überlauf 14 in Förderrichtung der Entnahmewalze 4
vor der Walze angeordnet ist, wo sich der entstehende Schaum vorzugsweise sammelt,
wird der schäumende Leim durch den Sog zuverlässig aus dem Entnahmebehälter entfernt,
so daß er die Beleimung des Verpackungsmaterials nicht beeinträchtigen kann. Die Rückführleitung
17 führt von der Druckseite der Pumpe 9 zurück in den Vorratsbehälter 11. In diesem
Vorratsbehälter löst sich der aus dem Entnahmebehälter 1 zusammen mit dem Überschuß
abgesaugte Leimschaum auf.
[0013] Da durch die Zuführleitung 13 der Leim dauernd im Überschuß zu dem Entnahmebehälter
1 gefördert wird, entsteht durch den Überlauf 14 ein Leimkreislauf, der insbesondere
für Dispersionsleime vorteilhaft ist. Da der Leim im Entnahmebehälter 1 laufend erneuert
wird, bleibt die Leimdispersion im Entnahmebehälter trotz der ständigen Bewegung der
Leimwalze erhalten, so daß die Klebkraft des Leims konstant bleibt und der Leim nicht
verschleißt. Dies gilt insbesondere auch für die in den hier in Frage kommenden Packmaschinen
verwendeten PVA-Leime (PVA = Polyvinylacetat-Copolymer). Es ist ersichtlich, daß auch
bei diesen Leimen die Schaumbildung wegen des aktiven Abzugs des Überschusses samt
des Schaumes durch die Pumpe 9 vermindert ist und daß sich entstehender Schaum auf
die Qualität der Beleimung der zu beleimenden Objekte nicht auswirkt. Da für die Leimzufuhr
zu dem Entnahmebehälter 1 keine Ventile erforderlich sind bietet die Vorrichtung gemäß
der Erfindung eine störungsfreie Leimzufuhr zur Entnahmewalze.
[0014] Als Pumpe 9 wird gemäß der Erfindung vorzugsweise eine Mehrkammer-Membranpumpe eingesetzt,
an welche sowohl die Zuführleitung 13 wie auch die Rückführleitung 17 angeschlossen
wird. Außerdem können an diese Leimpumpe weitere Leimapparate angeschlossen sein.
Figur 2 zeigt den Entnahmebehälter 18 eines solchen zusätzlichen Leimapparates, der
ebenfalls über die Zuführleitung 13 mit Leim beschickt wird. Der Überlauf 14 zum Entnehmen
des zugeführten überschüssigen Leims ist in diesem Fall als Rohrstutzen 19 ausgebildet,
der in den Boden des Entnahmebehälters 18 eingesetzt ist. Über eine Rückführleitung
21 ist dieser Rohrstutzen 19 mit der Leimpumpe 9 und weiter mit dem Vorratsbehälter
11 verbunden, in welchen die Pumpe 9 den ablaufenden Überschuß und den entstehenden
Schaum zurückpumpt. In den Entnahmebehälter 18 taucht wieder eine Entnahmewalze 22
ein.
[0015] Eine hier in vorteilhafter Weise einsetzbare Pumpe ist beispielsweise die Druckluft-Membranpumpe
des Typs AD 15 EEE der Firma Almatec Maschinenbau GmbH, D-47475 Kamp-Lintfort.
1. Vorrichtung zum Zuführen flüssigen Leims zu einem Leimauftragswerk in einer Maschine
der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere einer Maschine zum Verpacken von Zigaretten,
mit einem Leimvorratsbehälter, einem durch eine Zuführleitung aus dem Leimvorratsbehälter
auffüllbaren Entnahmebehälter zum Bereithalten einer bestimmten Leimmenge und einer
in den Entnahmebehälter eintauchenden Entnahmewalze, dadurch gekennzeichnet, daß der
Entnahmebehälter (1,18) einen Überlauf (14) zum Abführen von Leimüberschuß aus dem
Entnahmebehälter aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überlauf (14) mit einer
Rückführleitung (17,21) verbunden ist und daß die Rückführleitung an eine Förderpumpe
(9) angeschlossen ist, die im Überlauf einen Sog zum Absaugen überschüssigen Leims
aus dem Entnahmebehälter (1,18) bewirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eintrittsseitige
Ende (16) der Rückführleitung (17) im wesentlichen u-förmig ausgebildet ist und als
Überlauf (14) von oben in den Entnahmebehälter (1) eintaucht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Überlauf (14)
als Rohrstutzen (19) ausgebildet und von unten durch den Boden des Entnahmebehälters
(18) geführt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Überlauf
(14) in Förderrichtung der Entnahmewalze (4,22) gesehen vor der Walze im Entnahmebehälter
(1,18) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Pumpe
(9) eine Membranpumpe vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Pumpe (9) eine Membranpumpe
mit mehreren Kammern vorgesehen ist, an welche Zuführ- und/oder Rückführleitungen
(13,17,21) mehrerer Leimbehälter (1,18) angeschlossen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie für
das Zuführen von PVA-Leim (Polyvinylacetat-Leim) zum Entnahmebehälter (1,18) vorgesehen
ist.