[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußleiste für hohe Übetragungsraten in der
Telekommunikations- und Datentechnik, aus einem Kunststoffkörper mit in mindestens
einer Reihe angeordneten Kammern für Schneidklemm-Kontaktelemente und mit in den Querwänden
zwischen den Kammern angeordneten, achsparallel zu diesen verlaufenden Schlitzen für
Schirmbleche.
[0002] Eine Anschlußleiste der gattungsgemäßen Art ist aus der US-PS 5,160,273 vorbekannt.
Hierbei soll das Problem des Über- bzw. Nebensprechens über die an benachbarte Schneidklemm-Kontaktelemente
angeschlossenen Kabeladern durch Einsetzen einer Vielzahl elektrisch leitfähiger Abschirmbleche
zwischen die einzelnen Paare von Schneidklemm-Kontaktelementen gelöst werden. Das
Problem des Über- bzw. Nebensprechens tritt bei der Übertragung großer Informationsvolumen
über elektrische Leitungen auf, wobei die Informationen bei hohen Frequenzen übertragen
werden. Die Übertragung bei derart hohen Frequenzen erzeugt eine Strahlung und eine
Interferenz zwischen benachbarten Kabeladern, insbesondere wenn diese Kabeladern eng
benachbart zueinander in der Anschlußleiste angeordnet sind. Durch das Einsetzen der
elektrisch leitfähigen Schirmbleche wird eine größere Über- bzw. Nebensprechdämpfung
bei hohen Übertragungsraten erzielt.
[0003] Die bekannte Anschlußleiste umfaßt zwei parallele Reihen von Kammern für Schneidklemm-Kontaktelemente,
denen jeweils ein Schirmblech zugeordnet ist, wobei die gegenüberliegenden Schirmbleche
der beiden Reihen durch ein großflächiges Verbindungsblech miteinander verbunden sind,
das in das zugehörige Unterteil der Anschlußleiste eingesetzt ist. Der Einsatz von
großflächigen, elektrisch leitfähigen Abschirmblechen in den Anschlußleisten erfordert
jedoch eine Vergrößerung des Bauvolumens der Anschlußleisten und einen höheren Kostenaufwand
bei der Herstellung der Anschlußleisten.
[0004] Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußleiste zu schaffen,
bei welcher mit der Anordnung von besonders ausgeformten Schirmblechen eine effektive
Verminderung des Über- und Nebensprechens und eine wesentliche Vereinfachung der Montage
sowohl der Schirmbleche als auch der Kabeladern an den Schneidklemm-Kontaktelementen
gewährleistet sind.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Kammern einer Anschlußeinheit
mit geringstmöglichem Abstand voneinander im Kunststoffkörper angeordnet und die Schlitze
zur Aufnahme der Schirmbleche in der dickeren Querwand zwischen jeweils zwei benachbarten
Anschlußeinheiten von der Unterseite her ausgebildet sind. Hierdurch ist es möglich,
mittels nur zweier Schirmbleche ein Paar von in mit geringem Abstand voneinander im
Kunststoffkörper angeordneten Kammern, die eine Anschlußeinheit bilden, abzuschirmen.
Der größere Abstand zwischen den Kammern benachbarter Anschlußeinheiten verringert
die Gefahr des Über- und Nebensprechens.
[0006] Die Schirmbleche weisen nach einer bevorzugten Ausführungsform im oberen Bereich
eine Rastöffnung auf, die mit einer Rastnase im Kunststoffkörper beim Stecken des
Schirmbleches in die Anschlußleiste verrastet. Die Schirmbleche werden von der Unterseite
der Anschlußleiste gesteckt. Weiterhin weisen die Schirmbleche im Bereich des Kontaktpins
einen Ausschnitt auf, über den eine günstige Leiterführung erfolgt. Die Übertragungswerte
werden durch einen durch diese Maßnahme günstig beeinflußten Magnetfeldaufbau verbessert.
Die Schirmbleche werden über die Kontaktpins und über einen Leiterzug beispielsweise
auf einer Leiterplatte miteinander verbunden.
[0007] Die in einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehene erfindungsgemäße Ausformung
des Kabelader-Einführungsbereiches der Schneidklemm-Kontaktelemente ermöglicht einen
leichteren Anschluß von Kabeladern, indem die von Hand eingelegten Kabeladern vor
dem Eindrücken mit einem Werkzeug zuverlässig über die Noppen im Einführungsbereich
fixiert werden.
[0008] Nach einer weiteren Ausführungsform können die Schirmbleche mindestens einer Kammer
durch schmale Stege miteinander verbunden sein, die in Nuten im Boden des Kunststoffkörpers
eingesetzt sind. Diese Ausbildung der Schirmbleche ermöglicht einen technisch und
kostenmäßig wenig aufwendigen Einbau der Schirmbleche unmittelbar in das Oberteil
der Anschlußleiste, so daß die Anordnung der erfindungsgemäßen Schirmbleche auch bei
Aderverbindern möglich ist, die aus nur einer einzigen Reihe von Kammern für Schneidklemm-Kontaktelemente
bestehen und kein Unterteil aufweisen.
[0009] Ferner können drei Schirmbleche zweier benachbarter Paare von Kammern durch schmale
Stege miteinander zu einem Schirmblechkäfig verbunden werden. Dabei weisen die drei
Schirmbleche und die diese verbindenden schmalen Stege in der Ebene der Stege eine
aus sieben kurzen Blechstreifen gebildete Achtform auf.
[0010] In besonders bevorzugter Weise sind in der Querwand zwischen zwei Paaren eng benachbarter
Kammern jeweils ein Schlitz und in der Querwand zwischen jeweils zwei Paaren von dicht
nebeneinander angeordneten Kammern je zwei Parallele Schlitze zur Aufnahme der Schirmbleche
angeordnet. Hierdurch wird eine besonders kompakte Bauweise insbesondere eines Aderverbinders
ermöglicht.
[0011] Durch die paarweise Anordnung der Kammern mit geringem Abstand voneinander in einer
Reihe des Kunststoffkörpers wird die Übersprechdämpfung der in diese Kammern eingesetzten
Schneidklemm-Kontaktelemente noch wesentlich verbessert, zumal der Abstand eines jeden
Paares eng benachbarter Kammern eines Anschlußelementes zum benachbarten Paar eines
weiteren Anschlußelementes größer ist als der Abstand zwischen den eng benachbarten
Kammern. Hierdurch werden die Kapazitäten benachbarter Paare von in einer Reihe angeordneten
Schneidklemm-Kontaktelementen weiter verringert und die Neben- bzw. Übersprechwerte
noch weiter verbessert.
[0012] Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
einer Anschlußleiste für hohe Übertragungsraten in der Telekommunikations- und Datentechnik
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Draufsicht auf die Unterseite der Anschlußleiste mit in unterschiedlichen
Stadien eingeführten Schirmblechen,
- Fig. 2
- eine Seitenansicht der Anschlußleiste nach Fig.1 mit gesteckten Schirmblechen,
- Fig. 3
- die Draufsicht auf die Unterseite der Anschlußleiste nach Fig. 2,
- Fig. 4
- die Schnittdarstellung durch die Anschlußleiste nach Fig. 2 an der Stelle eines eingesteckten
Schirmbleches,
- Fig. 5
- die Seitenansicht eines Schirmbleches,
- Fig. 6
- die Seitenansicht eines Schneidklemm-Kontaktelementes,
- Fig. 7
- eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Anschlußleiste,
- Fig. 8
- eine teilweise geschnittene Stirnansicht der Anschlußleiste nach Fig. 7,
- Fig. 9
- eine Untersicht der Anschlußleiste nach den Fig. 7,8 mit Schirmblechkäfigen,
- Fig. 10
- eine Untersicht eines Schirmblechkäfigs,
- Fig. 11
- eine Seitenansicht des Schirmblechkäfigs nach Fig. 10 und
- Fig. 12
- eine Vorderansicht des Schirmblechkäfigs nach Fig. 10.
[0013] Entsprechend der Darstellung in der Fig.1 wird die Anschlußleiste aus einem Kunststoffkörper
1 gebildet, der vier Anschlußeinheiten 26 mit jeweils zwei im Abstand d angeordneten
Kammern 2 umfaßt. Die Kammern 2 sind von der Oberseite 5 der Leiste gebildet und dienen
der Aufnahme von Schneidklemm-Kontaktelementen 28. Jedes Paar Kammern 2 einer Anschlußeinheit
26 wird durch eine Querwand 27 begrenzt, in der von der Unterseite 23 ein Schlitz
25 zum Einstecken eines Schirmbleches 24 mit einem Kontaktpin 32 angeordnet ist. Der
Abstand d zwischen den Kammern 2 einer Anschlußeinheit 26 ist wesentlich geringer
als der Abstand D zwischen den Kammern 2 benachbarter Anschlußeinheiten 26. Der Abstand
D beträgt mindestens das 1,5-fache des Abstands d. Jede Anschlußeinheit 26 besteht
aus einem Paar Kammern 2 mit den Schneidklemm-Kontaktelementen 28 und einem Schirmblech
24. Das in der Fig. 1 links herausgezogen dargestellte Schirmblech 24 ist nur notwendig,
wenn eine weitere Leiste angereiht wird. Die Anschlußleiste kann auch aus für jede
Anschlußeinheit 26 separaten Kunststoffkörper-Baueinheiten gebildet sein, die zu einer
beliebigen Anzahl von Anschlußeinheiten 26 zusammengereiht werden. Die Kunststoffkörper
1 können mit den Stirnseiten 37 entweder glatt oder über Rastelemente aneinandergereiht
werden.
[0014] In der Fig. 2 wird mit der Seitenansicht der Anschlußleiste die Lage der Schneidklemm-Kontaktelemente
28 im Kunststoffkörper 1 und die räumliche Ausbildung der einzelnen Anschlußeinheiten
26 sowie der Abstände d zwischen den Kammern 2 einer Anschlußeinheit 26 und zu den
benachbarten Anschlußeinheiten 26 gezeigt. Die Schneidklemm-Kontaktelemente 28 sind
von der Oberseite 5 der Anschlußleiste zugänglich.
[0015] Nach der Darstellung in der Fig. 6 weisen die Schneidklemm-Kontaktelemente 28 einen
Einführungsbereich 29 für nicht dargestellte Kabeladern auf, der aus gegenüberstehenden
Noppen 30 gebildet wird, die eine kreisförmige Ausweitung 31 nach oben abschließen.
Dadurch wird eine von Hand in die Ausweitung 31 eingelegte Kabelader vorfixiert und
kann nachfolgend problemlos mit einem geeigneten Werkzeug in den Klemmschlitz 6 eingedrückt
werden.
[0016] Die Fig. 3 zeigt mit der Unteransicht der Leiste die Lage der Kontaktpins 33 der
Schneidklemm-Kontaktelemente 28 und der Kontaktpins 32 der Schirmbleche 24 zueinander
und in Bezug auf die Unterseite 23 der Leiste.
[0017] Aus der Fig. 5 ist die Ausformung der Schirmbleche 24 ersichtlich. Die Schirmbleche
24 weisen eine Rastöffnung 34 auf, die mit entsprechenden Rastnasen 35 im oberen Bereich
des Kunststoffkörpers 1 verrasten (Fig. 4).Im Bereich des Kontaktpins 32 ist eine
Ausnehmung 36 vorgesehen, um eine optimale Leitungsführung zu gewährleisten.
[0018] Die Lage der Schirmbleche 24 im Kunststoffkörper 1 zeigt die Fig. 4. Es wird deutlich,
daß die Auflagefläche des Schirmbleches 24 dadurch reduziert ist. Der Kontaktpin 32
ist außermittig zur Längsachse des Schirmbleches 24 ausgeformt, so daß für die Ausnehmung
36 ausreichend Raum vorhanden ist.
[0019] In einem weiteren Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 bis 12 umfaßt nach Fig. 7 jede
Kammer 2 einen Klemmschlitz 6 mit seitlichen Klemmstegen 7 zum Einklemmen der Isolierung
einer Kabelader, deren Leiter in das Schneidklemm-Kontaktelement 3 eingedrückt wird
und dabei lötfrei, schraubfrei und abisolierfrei mit dem Schneidklemm-Kontaktelement
3 kontaktiert wird. Auf der Unterseite 23 des Kunststoffkörpers 1 sind aus Kunststoff
bestehende Befestigungsstifte 8 angeformt, die zur Befestigung des Aderverbinders,
z.B. auf Leiterplatten, dienen.
[0020] Wie es die Fig. 7 und 9 zeigen, ist der Abstand d zweier unmittelbar benachbarter,
zum Einsetzen eines Paares von Schneidklemm-Kontaktelementen 3 dienender Klemmschlitze
6 ebenfalls geringer als der Abstand D zwischen dem Klemmschlitz 6 der Kammer 2 des
einen Paares und dem Klemmschlitz 6 der Kammer 2 des benachbarten Paares. In die zwischen
zwei Paaren eng benachbarter Kammern 2 gebildete Querwand 9 ist von der Unterseite
21 her ein Schlitz 11 und in die zwischen zwei Gruppen eng benachbarter Paare angeordnete
breitere Querwand 10 sind von der Unterseite 23 her zwei Schlitze 11 eingebracht,
die auf der Unterseite 23 im Boden 12 des Aderverbinders durch Nuten 13,14,15 miteinander
verbunden sind, wie es die Untersicht in Fig. 9 zeigt.
[0021] In die Schlitze 11 und Nuten 12 bis 14 je zweier benachbarter Paare von Kammern 2
bzw. zweier benachbarter Gruppen von Kammern 2 ist ein in den Fig. 10 bis 12 dargestellter
Schirmblechkäfig 15 eingesetzt. Dieser umfaßt drei Schirmbleche 16, die in die Schlitze
11 zwischen den Paaren benachbarter Kammern 2 von der Unterseite 23 her in den Kunststoffkörper
1 eingeschoben sind, und ferner schmale Stege 17,18,19, die in die bodenseitigen Nuten
12 bis 14 des Kunststoffkörpers 1 eingerastet sind, wenn die Schirmbleche 16 voll
in die zugehörigen Schlitze 11 eingeschoben sind.
[0022] Die drei Schirmbleche 16 und die diese verbindenden schmalen Stege 17 bis 19 weisen
in der Ebene der Stege 17 bis 19 eine aus sieben kurzen Blechstreifen gebildete Achtform
auf, wie es in Fig. 10 dargestellt ist. Dabei sind die jeweils äußeren Schirmbleche
16 in den diagonal gegenüberliegenden Ecken 20 jeweils leicht abgewinkelt, wie es
Fig. 10 zeigt.
[0023] Damit die beiden Schirmblechkäfige 15 des in Fig. 7 bis 9 dargestellten Kunststoffkörpers
1 eines Aderverbinders hineinpassen, sind in der Querwand 9 zwischen den beiden Paaren
eng benachbarter Kammern 2 ein Schlitz 11 und in der Querwand 10 zwischen jeweils
zwei Gruppen von Paaren dicht nebeneinander angeordneter Kammern 2 jeweils zwei parallele
Schlitze 11 zur Aufnahme der Schirmbleche 16 des jeweiligen Schirmblechkäfigs 15 ausgebildet.
[0024] Jeder der beiden Schirmblechkäfige 15 hat im mittleren Bereich des Kunststoffkörpers
1 des Aderverbinders, in dem in der Querwand 10 zwei parallele Schlitze 11 für zwei
Schirmbleche 16 ausgebildet sind, auf der Unterseite der Schirmbleche 16 je einen
Erdungsabgriff 21, wie es in Fig.7, 11 und 12 dargestellt ist. Diese werden mit einem
nicht dargestellten Erdungspunkt einer nicht dargestellten Leiterplatte verbunden.
Die einzelnen Schneidklemm-Kontaktelemente 3 haben aus der Unterseite herausragende
Kontaktstifte 22 zur Verbindung mit den entsprechenden Leiterbahnen der Leiterplatte.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0025]
- 1
- Kunststoffkörper
- 2
- Kammer
- 3
- Schneidklemm-Kontaktelement
- 4
- Aussparung
- 5
- Oberseite
- 6
- Klemmschlitz
- 7
- Klemmsteg
- 8
- Befestigungsstift
- 9
- Querwand
- 10
- Querwand
- 11
- Schlitz
- 12
- Nut
- 13
- Nut
- 14
- Nut
- 15
- Schirmblechkäfig
- 16
- Schirmblech
- 17
- Steg
- 18
- Steg
- 19
- Steg
- 20
- Ecke
- 21
- Erdungsabgriff
- 22
- Kontaktstift
- 23
- Unterseite
- 24
- Schirmblech
- 25
- Schlitz
- 26
- Anschlußeinheit
- 27
- Querwand
- 28
- Schneidklemm-Kontaktelement
- 29
- Einführungsbereich
- 30
- Noppen
- 31
- Ausweitung
- 32
- Kontaktpin
- 33
- Kontaktpin
- 34
- Rastöffnung
- 35
- Rastnase
- 36
- Ausnehmung
- 37
- Stirnseite
1. Anschlußleiste für hohe Übertragungsraten in der Telekommunikations- und Datentechnik,
aus einem Kunststoffkörper mit in mindestens einer Reihe angeordneten Kammern für
Schneidklemm-Kontaktelemente und mit in den Querwänden zwischen den Kammern angeordneten,
achsparallel zu diesen verlaufenden Schlitzen für Schirmbleche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammern (2) einer Anschlußeinheit (26) mit geringstmöglichem Abstand (d) voneinander
im Kunststoffkörper (1) angeordnet sind und daß die Schlitze (11,25) zur Aufnahme
der Schirmbleche (16,24) in der Querwand (9,10,27) zwischen jeweils zwei benachbarten
Anschlußeinheiten (26) von der Unterseite (23) her ausgebildet sind, wobei der Abstand
(d) zwischen den Kammern (2) einer Anschlußeinheit (26) wesentlich kleiner ist als
der Abstand (D) zwischen den Kammern (2) benachbarter Anschlußeinheiten (26).
2. Anschlußleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmbleche (24)
von der Unterseite (23) des Kunststoffkörpers (1) her eingebracht und in diesem über
eine Rastöffnung (34) mit einer Rastnase (35) im Kunststoffkörper (1) verrasten und
über einen Leiterzug auf einer Leiterplatte miteinander verbunden sind.
3. Anschlußleiste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmbleche
(24) im Bereich des Kontaktpins (32) eine Ausnehmung (36) zur Leitungsführung aufweisen.
4. Anschlußleiste nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kammern
(2) Schneid-Klemm-Kontaktelemente (28) mit einer Kabelfixierung (30,31) im Einführungsbereich
(29) eingebracht sind.
5. Anschlußleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmbleche (16)
mindestens einer Kammer (2) durch schmale Stege (17, 18, 19) miteinander verbunden
sind, die in Nuten (12, 13, 14) im Boden des Kunststoffkörpers (1) eingesetzt sind.
6. Anschlußleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß drei Schirmbleche (16)
zweier benachbarter Paare von Kammern (2) durch schmale Stege (17, 18, 19) miteinander
zu einem Schirmblechkäfig (15) verbunden sind.
7. Anschlußleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Schirmbleche
(16) und die diese verbindenden schmalen Stege (17, 18, 19) in deren Ebene eine aus
sieben kurzen Blechstreifen gebildete Achtform aufweisen. (Fig.10)
8. Anschlußleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Querwand (9) zwischen
zwei Paaren eng benachbarter Kammern (2) ein Schlitz (11) und in der Querwand (10)
zwischen jeweils zwei Paaren von dicht nebeneinander angeordneten Kammern (2) jeweils
zwei parallele Schlitze (11) zur Aufnahme der Schirmbleche (16) angeordnet sind.