[0001] Die Erfindung betrifft ein Präzisionswalzgerüst, mit einem die Walzkräfte aufnehmenden
Walzengehäuse, in dem ein Walzenpaar bildende Walzen, insbesondere Kaliberwalzen,
mit ihren Einbaustücken drehbar und mittels einer Anstelleinrichtung gegeneinander
unter Veränderung des Achsabstandes verstellbar gelagert sind, und mit einem einen
Walzenantrieb aufweisenden Antriebsgehäuse, wobei das Antriebsgehäuse mit dem Walzengehäuse
unter Herstellen einer Antriebsverbindung des Walzenantriebs mit den Walzen verbindbar
ist und von diesem unter Lösen der Antriebsverbindung entfernbar ist.
[0002] In der Regel sind mindestens zwei Präzisionswalzgerüste - in der Fachliteratur auch
als Sizing-Walzgerüste bezeichnet - hintereinander gereiht angeordnet, u.zw. entweder
unter einem Winkel von 45° einmal in einer Richtung und einmal in entgegengesetzter
Richtung zur Horizontalebene geneigt oder abwechselnd horizontal-vertikal angeordnet,
wobei benachbarte Präzisionswalzgerüste gegeneinander um 90° geneigt zu liegen kommen.
Vorzugsweise sind die Kaliberwalzen unter Last gegeneinander verstellbar, so daß Abweichungen
der Maße des Walzproduktes von den Idealmaßen während des Walzens korrigiert werden
können.
[0003] Ein Präzisionswalzgerüst der eingangs beschriebenen Art ist beispielsweise aus der
AT-B-370.643 bekannt. Zur Verstellung einer der Kaliberwalzen ist bei diesem bekannten
Präzisionswalzgerüst diese Kaliberwalze mit ihren Lagern in exzentrischen Lagerbüchsen
eingesetzt. Die Lagerbüchsen sind im Walzengehäuse drehbar eingesetzt, so daß durch
Drehen der Lagerbüchsen das Walzkaliber bzw. der Achsabstand der beiden Kaliberwalzen
veränderbar ist.
[0004] Aus der EP-A-0 515 005 ist es bekannt, enge Toleranzen für das Walzgut dadurch zu
erzielen, daß von einer Mehrzahl von Präzisionswalzgerüsten die Präzisionswalzgerüste
mit Ausnahme des in Walzrichtung zuletzt angeordneten Präzisionswalzgerüstes unter
Last verstellbare Kaliberwalzen aufweisen. Das letzte Präzisionswalzgerüst weist ein
starres Kaliber auf, wodurch eine exakte Profilform des Walzgutes erzielbar sein soll.
Die geometrischen Daten des Walzproduktes werden vor dem vorletzten Walzgerüst erfaßt
und zur optimalen Anstellung des Kalibers des vorletzten Präzisionswalzgerüstes verwendet.
Hierdurch können Dickenfehler infolge einer Zugregelung sowie Maßabweichungen, die
durch Temperaturfehler der Ofenführung hervorgerufen werden, ausgeglichen werden.
[0005] Nachteilig ist hierbei jedoch, daß, falls es trotzdem zu Abweichungen der Maße des
Walzgutes nach Austritt aus dem letzten Präzisionswalzgerüst kommt, beispielsweise
durch Verschleiß, eine Korrektur nicht mehr möglich ist. Es wäre zwar denkbar, als
letztes Präzisionswalzgerüst ein solches Walzgerüst vorzusehen, wie es in der AT-B
- 370.643 beschrieben ist, so daß auch beim letzten Walzgerüst noch korrigierend auf
das Walzgut eingewirkt werden kann, jedoch würden sich hierbei Schwierigkeiten ergeben,
da die aus der AT-B - 370.643 bekannte Verstelleinrichtung zur Einstellung des Walzkalibers
kein Schnellverstellen erlaubt. Es würden sich insbesondere bei einer schnell laufenden
Walzstraße, wie einer Stab- oder Drahtstraße, relativ lange Walzgutstücke mit vom
Idealmaß abweichenden Maßen ergeben. Weiters könnten mehrere Störfaktoren in Summe
eine zu große Maßabweichung ergeben, wenn ihnen nicht sofort entgegengewirkt wird.
[0006] Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile und Schwierigkeiten und stellt
sich die Aufgabe, ein Präzisionswalzgerüst der eingangs beschriebenen Art zu schaffen,
mit dem eine Schnellverstellung des Walzkalibers möglich ist, so daß Walzgut mit einer
außerordentlich hohen Maßhaltigkeit hergestellt werden kann. Insbesondere sollen Abweichungen
sofort nach ihrem Entstehen korrigiert werden können, so daß Abweichungen von beispielsweise
± 0,1 mm bezogen auf einen Walzgutdurchmesser von etwa 16 mm garantiert werden können.
Weiters stellt sich die Erfindung die Aufgabe, die Walzen des Präzisionswalzgerüstes
schnell und unkompliziert wechseln zu können, um das Präzisionswalzgerüst für verschiedenes
Walzgut einsetzen zu können. Insbesondere soll auch das Herstellen von Walzgut, bei
dem hohe Walzkräfte erforderlich sind, möglich sein.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Walzengehäuse einen die
Einbaustücke der Walzen aufnehmenden und führenden, in Verstellrichtung der Walzen
offenen Rahmen und ein den Rahmen schließendes Querhaupt aufweist, daß das Querhaupt
die als Druckmittelzylinder ausgebildete Anstelleinrichtung trägt, daß das Querhaupt
mit dem Rahmen starr verbindbar ist und daß das Antriebsgehäuse am Querhaupt abgestützt
ist.
[0008] Die erfindungsgemäße Anordnung der Druckmittelzylinder im Sockelteil ermöglicht nicht
nur eine Schnellverstellung des Walzkalibers, sondern ergibt auch eine ganz einfache
und schnell durchführbare Austauschbarkeit der Walzen, die mit dem sie tragenden Rahmen
vom Präzisionswalzgerüst entfernt werden können. Es verbleiben dann das Querhaupt
des Walzengehäuses mit dem Antriebsgehäuse ebenso wie der Walzenantrieb und die Anstelleinrichtung
in der Walzstraße, so daß weder Einstellarbeiten für den mitsamt den Walzen ausgetauschten
Rahmen noch an der Kalibereinstellung vorgenommen werden müssen.
[0009] Zweckmäßig ist das Antriebsgehäuse mit dem Querhaupt starr verbindbar.
[0010] Ein besonders rascher Wechsel der Walzen läßt sich durchführen, wenn das Querhaupt
mit dem Rahmen mittels einer Schnellspanneinrichtung verbindbar ist.
[0011] Hierbei ist vorteilhaft die Schnellspanneinrichtung von Zugankern gebildet, die an
dem Querhaupt verstellbar angeordnet sind und in nutförmige Ausnehmungen des Rahmens
einsetzbar sind.
[0012] Eine einfache und kostengünstige Konstruktion ist dadurch gekennzeichnet, daß eine
der Walzen in einem beide Lager dieser Walze aufnehmenden Einbaustück abgestützt ist,
daß das Einbaustück im Rahmen verschiebbar geführt ist und daß das Einbaustück im
zusammengebauten Zustand des Präzisionswalzgerüstes an den Druckmittelzylindern aufliegt.
[0013] Eine robuste Konstruktion, die auch bei hohen Walzkräften eine hohe Genauigkeit des
Walzgutes ergibt, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen die Einbaustücke beider
Walzen umschließend U-förmig und das Querhaupt als die beiden Schenkel des U miteinander
verbindender Teil ausgebildet sind.
[0014] Zwecks einfacher Handhabung ist vorteilhaft, daß der Rahmen an seinem vom Querhaupt
abgewendeten Ende an dem Antriebsgehäuse schwenkbar abgestützt ist
[0015] Vorzugsweise ist das Präzisionswalzgerüst durch ein automatisches, auf die Anstelleinrichtung
zur Verstellung des Achsenabstandes der ein Walzenpaar bildenden Walzen wirkendes
Dickenregelungssystem gekennzeichnet.
[0016] Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert, wobei Fig. 1 eine Schrägriß-Ansicht eines Teiles einer Walzstraße mit zwei
in Walzrichtung hintereinander angeordneten Präzisionswalzgerüsten veranschaulicht.
Fig. 2 zeigt ein Detail der Fig. 1, jedoch mit hochgeschwenktem Rahmen. Fig. 3 veranschaulicht
einen Rahmen mit Kaliberwalzen in Explosionsdarstellung.
[0017] Fig. 1 zeigt zwei in Walzrichtung hintereinander angeordnete Präzisionswalzgerüste
1, 2 einer Stabstraße, die insgesamt von mehreren Walzeinheiten, wie einer Vorstraße,
einer Zwischenstraße, einer Fertigstraße und einem Präzisionswalzgerüstblock, gebildet
ist, wobei die beiden Präzisionswalzgerüste 1, 2 den Präzisionswalzgerüstblock dieser
Stabstraße bilden. Die Anzahl der Präzisionswalzgerüste des Präzisionswalzgerüstblocks
richtet sich nach den gestellten Anforderungen; hier könnten auch mehr als zwei Präzisionswalzgerüste
hintereinanderliegend angeordnet sein.
[0018] Die beiden Präzisionswalzgerüste 1, 2 sind unter einem Winkel von 45° gegenüber der
Horizontalen 3 angeordnet, u.zw. einmal nach der einen Seite geneigt und einmal nach
der anderen Seite geneigt, so daß sie miteinander einen Winkel von 90° einschließen.
[0019] Jedes der beiden identisch ausgebildeten, jedoch seitenverkehrt angeordneten Präzisionswalzgerüste
weist ein Walzengehäuse 4 auf, in dem ein Walzenpaar bildende Kaliberwalzen 5, 6 mit
ihren Einbaustücken 7, 8 drehbar gelagert sind. Die Walzkräfte werden vom Walzengehäuse
4 aufgenommen. Eine Kaliberwalze 5 der Kaliberwalzen 5, 6 ist im Walzengehäuse 4 starr,
d.h. unverschiebbar, drehbar gelagert, wogegen die zweite Kaliberwalze 6 zwecks Veränderung
des Achsabstandes der beiden Kaliberwalzen 5, 6 mittels einer Anstelleinrichtung 9
verstellbar gelagert ist. Eine Änderung des Achsabstandes und damit des Walzkalibers
kann während des Walzvorganges durchgeführt werden.
[0020] Wie insbesondere Fig. 3 erkennen läßt, weist das Walzengehäuse einen Rahmen 10 auf,
in dem beide Kaliberwalzen 5, 6 gelagert und die verstellbare Kaliberwalze 6 auch
geführt ist. Dieser Rahmen 10 ist U-förmig ausgebildet. Die beiden Schenkel 11, 12
des U-förmigen Rahmens 10 dienen als Führungen für die verstellbare Kaliberwalze 6,
u.zw. deren Einbaustück 8, in dem die Kaliberwalze 6 mit ihren beiden Lagern drehbar
gelagert ist. Zur Sicherung der Lage der Kaliberwalze 6 in Richtung ihrer Achse dienen
in den Schenkeln 11, 12 des U eingesetzte Führungsleisten 13, die in entsprechende
Führungsausnehmungen 14 des Einbaustückes 8 eingreifen.
[0021] Weiters weist das Walzengehäuse 4 ein den Rahmen 10 schließendes Querhaupt 15 auf,
das die beiden freien Enden der beiden Schenkel 11, 12 des U starr verbindet. Um eine
sichere Verbindung herzustellen, sind im Querhaupt 15 Zuganker 16 verstellbar gelagert,
die mit ihren Ankerköpfen 17 in korrespondierende nutförmige Ausnehmungen 18 an den
Stirnseiten der freien Enden der Schenkel 11, 12 des U eingreifen. Durch Verstellen
der Zuganker 16 läßt sich das Querhaupt 15 am Rahmen 10 durch Klemmen fixieren. Die
Zuganker bilden mit ihrer Betätigungseinrichtung, die z.B. von Druckmittelzylindern
19 gebildet sein kann, eine Schnellspanneinrichtung, die ein schnelles und unkompliziertes
Lösen des Rahmens 10 vom Querhaupt 15 bzw. umgekehrt ein schnelles Fixieren der beiden
Teile 10 und 15 aneinander ermöglicht.
[0022] An dem Querhaupt 15 ist ein den Walzenantrieb aufweisendes Antriebsgehäuse 20 starr
befestigt. Dieses Antriebsgehäuse 20 trägt Stützkonsolen 21 zum Abstützen des gesamten
Präzisionswalzgerüstes 1 bzw. 2 gegenüber dem Fundament.
[0023] Wie insbesondere aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist der Rahmen 10 an seinem vom Querhaupt
15 abgewendeten Ende, also mit der Basis des U, am Antriebsgehäuse 20 schwenkbar gelagert,
u.zw. über am Rahmen 10 angeordnete Stützlaschen 22, die Bolzen 23 tragen, die wiederum
in nach oben zu offene Lagertaschen 24, die an der Außenseite des Antriebsgehäuses
20 vorgesehen sind, gelagert sind.
[0024] Aus dem Rahmen 10 ragen die Walzenzapfen 25 der Kaliberwalzen 5, 6, die jeweils mittels
einer Kupplung 26 mit den Antriebszapfen 27 des Walzenantriebs verbindbar sind. Erfindungsgemäß
ist die Kupplung als Zahnkupplung ausgebildet. Die Verbindung kann durch Schwenken
des Rahmens 10 in die in Fig. 1 dargestellte Einbaulage selbsttätig hergestellt werden,
wobei die Ankerköpfe 17 in die entsprechenden Nuten 18 des Rahmens 10 gleiten. Verbindungselemente
für den Kaliberwalzen 5, 6 zuzuführendes Kühlmittel können ebenso in an sich bekannter
Weise beim Schwenken des Rahmens 10 in und aus der Einbaulage automatisch an die ortsfesten
Leitungen angeschlossen werden, z.B. durch Steckverbindungen etc.
[0025] Am Querhaupt 15 sind in einer Vertiefung 28 die die Anstelleinrichtung 9 bildenden
Druckmittelzylinder vorgesehen. Diese Druckmittelzylinder 9 greifen direkt am Einbaustück
8 der verstellbaren Kaliberwalze 6 an, sobald der Rahmen 10 in die Einbaulage geschwenkt
ist. Durch die Anordnung der Druckmittelzylinder 9 am beim Walzenwechsel ortsfest
verbleibenden Querhaupt 15 entfällt die Notwendigkeit, zu den Druckmittelzylindern
9 führende Druckmittelleitungen beim Wechseln der Kaliberwalzen 5, 6 abklemmen bzw.
wieder anschließen zu müssen.
[0026] Zwischen den beiden Präzisionswalzgerüsten 1, 2 ist eine Führungseinrichtung 29 zur
Führung des Walzgutes, die beispielsweise mit einer Dickenmeßeinrichtung ausgestattet
sein kann, angeordnet.
[0027] Die Druckmittelzylinder 5, die als Hydraulikzylinder ausgebildet sind, werden über
ein automatisches Dickenregelungssystem beaufschlagt, um Dimensionsabweichungen des
Walzgutes vom Idealmaß unmittelbar nach Feststellen solcher Dimensionsabweichungen
auszugleichen, d.h. zu eliminieren. Solche Dickenregelungssysteme sind in verschiedensten
Varianten bekannt. Besonders geeignet ist beispielsweise das sogenannte "AGC"-System
(Automatic Gauge Control-System), wie es beispielsweise in der US-A - 4,428,054 beschrieben
ist.
1. Präzisionswalzgerüst (1, 2), mit einem die Walzkräfte aufnehmenden Walzengehäuse (4),
in dem ein Walzenpaar bildende Walzen, insbesondere Kaliberwalzen (5, 6), mit ihren
Einbaustücken (7, 8) drehbar und mittels einer Anstelleinrichtung (9) gegeneinander
unter Veränderung des Achsabstandes verstellbar gelagert sind, und mit einem einen
Walzenantrieb aufweisenden Antriebsgehäuse (20), wobei das Antriebsgehäuse (20) mit
dem Walzengehäuse (4) unter Herstellen einer Antriebsverbindung des Walzenantriebs
mit den Walzen (5, 6) verbindbar ist und von diesem unter Lösen der Antriebsverbindung
entfernbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
• daß das Walzengehäuse (4) einen die Einbaustücke (7, 8) der Walzen (5, 6) aufnehmenden
und führenden, in Verstellrichtung der Walzen (5, 6) offenen Rahmen (10) und ein den
Rahmen schließendes Querhaupt (15) aufweist,
• daß das Querhaupt (15) die als Druckmittelzylinder ausgebildete Anstelleinrichtung
(9) trägt,
• daß das Querhaupt (15) mit dem Rahmen (10) starr verbindbar ist und
• daß das Antriebsgehäuse (20) am Querhaupt (15) abgestützt ist.
2. Präzisionswalzgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsgehäuse
(20) mit dem Querhaupt (15) starr verbindbar ist.
3. Präzisionswalzgerüst nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Querhaupt
(15) mit dem Rahmen (10) mittels einer Schnellspanneinrichtung (16 bis 19) verbindbar
ist.
4. Präzisionswalzgerüst nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellspanneinrichtung
von Zugankern (16) gebildet ist, die an dem Querhaupt (15) verstellbar angeordnet
sind und in nutförmige Ausnehmungen (18) des Rahmens (10) einsetzbar sind.
5. Präzisionswalzgerüst nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
• daß eine (6) der Walzen (5, 6) in einem beide Lager dieser Walze (6) aufnehmenden
Einbaustück (8) abgestützt ist,
• daß das Einbaustück (8) im Rahmen (10) verschiebbar geführt ist und
• daß das Einbaustück (8) im zusammengebauten Zustand des Präzisionswalzgerüstes (1,
2) an den Druckmittelzylindern (9) aufliegt.
6. Präzisionswalzgerüst nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (10) die Einbaustücke (7, 8) beider Walzen (5, 6) umschließend U-förmig
und das Querhaupt (15) als die beiden Schenkel (11, 12) des U miteinander verbindender
Teil ausgebildet sind.
7. Präzisionswalzgerüst nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (10) an seinem vom Querhaupt (15) abgewendeten Ende an dem Antriebsgehäuse
(20) schwenkbar abgestützt ist.
8. Präzisionswalzgerüst nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet
durch ein automatisches, auf die Anstelleinrichtung (9) zur Verstellung des Achsenabstandes
der ein Walzenpaar bildenden Walzen (5, 6) wirkendes Dickenregelungssystem.